DE3620724A1 - Kochapparat fuer zweiseitiges kochen - Google Patents
Kochapparat fuer zweiseitiges kochenInfo
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- A47J37/0611—Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons
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Description
Grilleinrichtungen mit einer einzigen Grilloberfläche
werden im kommerziellen Lebensmittelservice zum Kochen
einer Vielzahl von Lebensmittelprodukten verwendet.
Einige Lebensmittelprodukte, wie z. B. Hamburgers bzw.
Pastetchen, müssen auf beiden Seiten gegart werden,
und in Grills mit einer einzigen Grilloberfläche ist
es erforderlich, daß das Bedienungspersonal das
Grillgut nach dem Garen auf einer Seite umdreht,
um die andere Seite zu garen. Dadurch wird die Garzeit
und die aufzuwendende Sorgfalt des Bedienungsperso
nals für das Garen solcher Lebensmittelprodukte
erhöht. Außerdem zeigen einige Lebensmittelprodukte,
wie Hamburgers, die Neigung zu schrumpfen und sich
zu kräuseln, wenn sie einseitig gegart werden, wenn
nicht ein arretierender Druck auf die Oberseite des
Lebensmittelprodukts ausgeübt wird. Wenn das Lebens
mittelprodukt beim Garen schrumpft oder sich kräuselt,
ist die Berührungsfläche zwischen dem Lebensmittel
produkt und der garenden Fläche vermindert und dadurch
wird die Gleichmäßigkeit des Garens und das äußere
Erscheinungsbild des gegarten Lebensmittelprodukts
ungünstig beeinflußt.
Kochapparate zum zweiseitigen Garen von Lebensmittel
produkten, wie z. B. Hamburgers, wurden bereits mit
oberen und unteren Kochplatten hergestellt. Zweisei
tige Kochapparate verringern allgemein die die Gesamt
garzeit und die vom Bedienungspersonal aufzuwendende
Sorgfalt zum Garen der Hamburgers. Jedoch weisen
zweiseitige Kochapparate eine Reihe von Problemen auf,
die bei Grillapparaten mit einer einzigen Fläche
nicht anzutreffen sind.
Die oberen Kochplatten von zweiseitigen Kochapparaten
für den kommerziellen Lebensmittelservice sind im all
gemeinen groß genug, um mehrere Hamburgers gleichzeitig
zu garen. Die Hamburgers werden in mehreren verschie
denen Größen und Dicken vorgeformt und für die Lage
rung und den Transport gewöhnlich gefroren. Die ge
frorenen Hamburgers sind relativ steif, wenn sie zu
nächst auf die Kochplatte gelegt werden, und wenn
die obere Platte lediglich auf dem oder den obersten
Stück(en) ruht, können selbst kleine Dickenunterschiede
der Stücke der zu garenden Gruppe einen guten hitze
übertragenden Kontakt zwischen der oberen Platte und
einigen der dünneren Stücke verzögern und ein un
gleichmäßiges Garen der Stücke ergeben. Andererseits
erweichen und schrumpfen die Stücke oder vermindern
ihre Dicke beim Auftauen und Garen. Das Gewicht der
oberen Kochplatte ist, wenn es nicht gehalten oder
geregelt wird, dermaßen, daß es die Hamburgers stark
zusammendrückt oder kompaktiert und das Gefüge und
das Erscheinungsbild der gegarten Hamburger ungünstig
beeinflußt. Somit bieten zweiseitige Kochapparate
einige spezielle Probleme einschließlich der Anpassung
an die Anfangsdicke der individuellen Hamburgers
einer zu garenden Gruppe; Anpassung an die Dicken
abnahme der Hamburgers beim Garen; Vermeidung eines
übermäßigen Zusammendrückens der Hamburger; und
Anpassung an verschiedene Partien von Hamburgern
mit verschiedener Dicke. Außerdem gibt es bei
zweiseitigen Kochapparaten das Problem, die obere
Kochplatte am Anfang und Ende des Kochzyklus zu
bewegen. Um ein taktmäßiges Garen zu erleichtern,
sollten zweiseitige Kochapparate wünschenswerter
weise so angeordnet sein, daß die obere Platte
sich am Ende eines Garzyklus automatisch hebt, um
das Garen durch die obere Platte zu beenden und die
Entfernung der gegarten Produkts von der unteren
Platte zu ermöglichen.
Die US-PS 44 44 074 offenbart einen zweiseitigen
Kochapparat vom Förderertyp, in dem die obere Platte
durch einen Antrieb in die gehobene Position bewegt
wird. Ein Förderer bringt eine Partie Hamburger
auf die untere Platte, hält dort an, und dann kann
die obere Kochplatte durch die Schwerkraft auf die
obere Seite der Partie Hamburger auf der unteren
Platte gleiten. Es sind Plattenarretierungen vorge
sehen, die den Mindestabstand der oberen Platte
gegenüber der unteren Platte beim Garen regeln, um
um ein übermäßiges Zusammendrücken der gegarten
Hamburger zu verhindern. Nachdem die Hamburger auf
beiden Seiten gegart sind, wird die obere Platte
durch einen Antrieb in ihre gehobene Position zurück
geführt, die allgemein parallel zur unteren Platte
liegt, und der Förderer wird dann in Betrieb gesetzt
und entfernt die gegarten Hamburger von der unteren
Platte. Solche zweiseitigen Kochapparate vom Förderer
typ sind Spezialmaschinen, die nur zum Garen spezi
eller Lebensmittelprodukte, wie Hamburger, verwendbar
sind, die durch einen Förderer auf die untere Koch
platte und von ihr weg bewegt werden können und die
für eine alternative Verwendung als Grill mit einer
einzigen Oberfläche nicht geeignet sind.
Es wurden auch bereits verschiedene Kochapparate vom
"Schnapptyp" ("clamshell type") hergestellt, bei denen
die obere Kochplatte an einem Plattenstützarm befestigt
ist, sodaß sie zwischen der unteren Kochstellung
und einer gehobenen Stellung um eine horizontale
Achse schwingen kann. Einige bekannte Schnappgrills
sind z. B. in den US-PSS 20 09 791, 40 88 067 und
41 65 682 beschrieben, die Gegengewichte verwenden,
um das Heben der oberen Platte zu erleichtern, und
in der US-PS 44 83 239 wird die obere Platte durch
einen pneumatischen Zylinder am Ende des Kochzeit
zyklus automatisoh angehoben. Bei einigen bekannten
Schnappgrills ist die obere Platte schwenkbar am
Platten-Stützarm befestigt und kann gegenüber dem
Platten-Stützarm eine Schwenkbewegung um eine hori
zontale Achse durchführen. In der US-PS 26 32 379
und der US-PS 44 83 239 sitzt die obere Platte starr
am Platten-Stützarm, und der Abstand der oberen
Platte gegenüber der unteren Platte wird beim Garen
eingestellt, indem die Schwenkachse an der Rückseite
des Platten-Stützarms und eine Armarretierung am
distalen Ende des Platten-Stützarms eingestellt wird.
Schnappgrills wurden auch bereits mit mehreren
oberen Plattenarretierungsbolzen hergestellt, die
abnehmbar an der oberen Platte befestigt sind und
sich durch die Kochfläche der oberen Platte zum
Eingriff mit der oberen Fläche der unteren Platte
nach unten erstrecken und so den Zwischenraum
regeln. Jedoch schränken die Arretierungsbolzen die
verfügbare Kochfläche auf der oberen und unteren
Platte ein und erschweren die Reinigung der oberen
Platte. Außerdem befinden sich die Arretierungsbolzen
in der Kochfläche und werden durch den direkten
Kontakt mit den Kochplatten heiß, und Fett und andere
Teile, die normalerweise beim Garen von Hamburgern
und dergleichen anfallen, neigen dazu, an den Arre
tierungsbolzen anzukleben und und ihre Einstellung
zu beeinträchtigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kochapparat
vom Schnappgrilltyp mit einer unteren Kochplatte,
die an einer Stützstruktur befestigt ist, und einer
oberen Kochplatte, die an einem Plattenstützarm
befestigt ist und zwischen einer unteren Kochstellung
und einer gehobenen unwirksamen Stellung eine schwin
gende Bewegung um eine horizontale Schwenkachse
durchführen kann.
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbes
serten Grillapparat vom Schnapptyp zu schaffen, der
sich den Unterschieden der anfänglichen Dicke der
einzelnen Hamburger einer zu garenden Partie anpaßt;
der sich der Abnahme der Dicke der Hmaburger beim
Garen anpaßt, der sich verschiedenen Partien der
Hamburger mit verschiedener Dicke anpaßt; und bei dem
das obere Teil angehoben werden kann, um am Ende des
Garzeitzyklus das Garen mit der oberen Platte zu
unterbrechen und die Entfernung der gegarten Produkte
von der unteren Platte zu ermöglichen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein
Schnappgrill geschaffen, bei dem der Platten-Stützarm
und die obere Platte durch Gegengewicht-Vorrichtungen
in eine gehobene Stellung gedrückt werden können und
manuell gegen die Gegengewichtskräfte abgesenkt werden
können. Am distalen Ende des Platten-Stützarms ist
eine Armarretierung vorgesehen, die an einem Arm
arretierungsanschlag an der Vorderseite der Stützstruk
tur eingreift, wenn sich der Plaaten-Stützarm in sei
ner unteren Stellung befindet, und wenn der Arm in
seine untere Stellung bewegt wird, wird ein pneuma
tischer Klemmzylinder betätigt, wodurch auf den Arm
eine Kraft in einer Richtung und Stärke ausgeübt wird,
die ausreicht, um die Gegengewichtskraft zu überwinden
und die Armarretierung gegen den Armarretierungsan
schlag zu drücken und dadurch den Arm in einer festen
Stellung über der unteren Platte zu halten. Die obere
Platte ist so an dem Platten-Stützarm befestigt, daß
sie senkrecht zur oberen Platte eine begrenzte Fließ
bewegung gegenüber dem Arm durchführen kann, um Un
terschiede in der Produktdicke und ein Schrumpfen
des Produkts während des Garens auszugleichen,
und am Platten-Stützarm sind Plattenarretierungen
vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie an Plat
tenarretierungs-Anschlägen eingreifen, die im Abstand
oberhalb der oberen Platte angebracht sind und die
Abwärtsbewegung der oberen Platte gegenüber dem
Stützarm begrenzen und dadurch den Mindestabstand
der oberen Platte von der unteren Platte und die
endgültige Produktdicke regeln.
Dies wird zusammen mit weiteren Zielen, Merkmalen
und Vorteilen der Erfindung aus der folgenden aus
führlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeich
nungen deutlich.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Kochapparats mit
zwei oberen Kochplatten, von denen sich eine
in angehobener Stellung befindet;
Fig. 2 zeigt eine horizontale Teil-Schnittansicht
durch die obere Kochplatte in der Ebene 2-2
der Fig. 4;
Fig. 3 zeigt einen Teilquerschnitt in der Ebene 3-3
der Fig. 2 in einem größeren Maßstab als die
Fig. 2;
Fig. 4 zeigt einen Länsschnitt entlang der Ebene 4-4
der Fig. 3;
Fig. 5 zeigt einen Teil-Längsschnitt in der Ebene 4-4
der Fig. 3 und zeigt die obere Platte in der
angehobenen Stellung; und
Fig. 6 zeigt eine schematische Schaltzeichnung der
elektrischen Regelung des Kochapparats.
Der Kochapparat enthält eine Starre Stützstruktur 10
mit einer Vorderseite 10 a und einer Rückseite 10 b.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die
Stützstruktur vorzugsweise starr geschweißt und enthält
Grundrahmenteile 11, vordere Pfosten 12, hintere
Pfosten 13 und mittlere Pfosten 14, die der Rückseite
der Stützstruktur benachbart sind. Eine untere Koch
platte 15, gebildet aus einem wärmeleitenden Material,
wie beispielsweise einer Stahlplatte, ist mit Bolzen
16 an allgemein horizontalen Rahmenteilen 17 befestigt,
die sich zwischen den vorderen und mittleren Pfosten
12 und 14 erstrecken. Die untere Grillplatte hat eine
glatte flache obere Kochfläche 15 a und wird durch
Heizeinrichtungen aufgeheizt, die nach Wunsch mit
Elektrizität oder Gas betrieben werden. In der ge
zeigten Ausführungsform sind drei Heizeinrichtungen,
die mit 18 a-c bezeichnet sind und vorzugsweise aus
Aluminiumguß bestehen, beispielsweise durch Bolzen
an der Unterseite der unteren Kochplatte 15 befestigt,
und in den Heizeinrichtungen 18 a bis 18 c sind jeweils
elektrische Heizelemente 19 a bis 19 c vorgesehen. An
der Rückseite der unteren Kochplatte ist ein Spritz
schutz 21 vorgesehen, und an der Vorderseite der
unteren Kochplatte ist ein vorderer Querträger 22
auf der Stützstruktur vorgesehen. Der vordere Quer
träger 22 ist so konstruiert und angebracht, daß
an der Vorderseite der Stützstruktur ein starrer
aufwärts gerichteter Armarretierungs-Anschlag 22 a
gebildet wird und der hier gezeigte Querträger ist
aus einem dicken Metall von allgemein U-förmigem
Querschnitt gebildet.
In der gezeigten Ausführungsform ist die untere
Kochplatte relativ breit ausgebildet, beispielsweise
0,9 m oder mehr, um eine große Kochfläche zu bilden,
und in Fig. 1 sind zwei bewegliche obere Platten
vorgesehen, die mit 25 und 25′ bezeichnet sind, die
mit unterschiedlichen Flächen der unteren Kochplatte
zusammenwirken. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich
ist, haben die oberen Kochplatten-Einrichtungen 25
und 25′ eine Anordnung nebeneinander, und jede ist
knapp halb so breit wie die Breite der unteren Koch
platte. Der obere Kochplattenaufbau 25 bzw. 25′
ist jeweils von gleicher Konstruktion und zur Be
zeichnung entsprechender Teile werden die gleichen
Bezugsziffern verwendet. Andererseits kann auch ein
einziger Kochplattenaufbau verwendet werden, falls
dies erwünscht ist.
Jeder obere Plattenaufbau enthält eine obere Koch
platte 26, die aus einem wärmeleitenden Material,
wie beispielsweise Aluminiumguß, gebildet wird, mit
einer flachen glatten Kochfläche und elektrischen
Heizelementen 28, die in die obere Kochplatte ein
gegossen sind.
Die oberen Platten 26 sind an einem starren Platten-
Stützarm 31 befestigt und können eine schwingende
Bewegung um eine Achse, die der Rückseite der Stütz
struktur benachbart ist, zwischen einer unteren
Kochposition, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, und
einer gehobenen Position, wie sie in Fig. 5 gezeigt
ist, durchführen. Jeder Platten-Stützarm 31 ist vor
zugsweise geschweißt und besteht aus zwei Seiten
stegen 32, die an ihrem vorderen Ende durch einen
Quersteg 33 verbunden sind und die zwischen ihren
Enden durch Platten 34 und 35 verbunden sind. Die
Seitenstege 32 sind an ihren Enden durch Sektorplatten
37 und Glieder 38 fest mit einer Querwelle 41 verbun
den, und eine obere Deckplatte 39 ist mit der Oberseite
der rückwärtigen Teile der Seitenstege 32 verschweißt
und weist ein hinteres Teil auf, das sich bogenförmig
in einem zur Querwelle 41 konzentrischen Bogen ab
wärts neigt und mit den Sektorplatten 37 verschweißt
ist. Wie am besten aus den Fig. 4 und 5 ersicht
lich ist, ist die Querwelle 41 unterhalb der rück
wärtigen Enden der Seitenstege 32 benachbart zur
Ebene durch die obere Kochplatte abgewinkelt. Die
Enden der Querwelle 41 und Sektorplatten 37 sind
an den mittleren Pfosten 14 beispielsweise durch
Antifriktionslager 43 (Fig. 2) befestigt und stützen
den Platten-Stützarm so, daß er eine Schwingbewegung
um die Wellenachse 41 unmittelbar an der Rückseite
der unteren Kochplatte durchführen kann. Betätigungs
arme 45 sind beispielsweise durch Schweißen an der
Querwelle 41 befestigt und erstrecken sich von der
Querwelle aus in einer Richtung, die dem Platten-
Stützarm 31 allgemein entgegengesetzt ist und sind
vorzugsweise so angeordnet, daß sie allgemein hori
zontal liegen, wenn der Platten-Stützarm sich in
seiner unteren Position befindet, wie in Fig. 4 ge
zeigt ist. Eine Armarretierung 65 ist starr an dem
vorderen Ende des Platten-Stützarms 31 befestigt
und kann in den aufwärts gerichteten Armarretierungs-
Anschlag 22 a eingreifen, der an der oberen Fläche
des Querstegs 33 an der Vorderseite der Stützstruktur
gebildet wird und die Abwärtsbewegung des Platten-
Stützarms in einer festgelegten unteren Position
begrenzt. Wie am besten in den Fig. 2 und 4
zu sehen ist, ist die Armarretierung 65 vorzugsweise
einstückig mit dem allgemein U-förmigen Griffteil
66 ausgebildet. Das Griffteil weist Schenkel 66 a
auf, die starr in Buchsen 67 befestigt sind, die
sich in dem vorderen Quersteg 33 des Platten-Stütz
arms befinden, und die Armarretierung 65 erstreckt
sich abwärts von dem Mittelteil des U-förmigen
Griffteils. Wenn somit die Armarretierung 65 an
dem vorderen Ende des Plattenstützarms mit dem
vorderen Quersteg 33 auf der Sützstruktur in Eingriff
tritt wird die Abwärtsbewegung des Platten-Stützarms
in einer bestimmten unteren Position begrenzt, wie in
Fig. 4 gezeigt ist.
Jede obere Kochplatte 26 ist auf dem jeweiligen
Platten-Stützarm 31 so befestigt, daß sie zu ihm
in einer Richtung senkrecht zu der unteren Kochfläche
der oberen Platte eine Fließbewegung durchführen
kann. Zu diesem Zweck ist ein Paar Befestigungsbügel
51 beispielsweise durch Schulterbolzen 50 an der oberen
Seite der oberen Heizeinheit 27 befestigt und die
Bügel 51 sind vorzugsweise in einem Anstand von der
oberen Seite der Heizeinheit 27 angeordnet, außer
an den Befestigungspumkten, um die Wärmeleitung von
der Heizeinheit zu den Bügeln zu vermindern. Wie
am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist,
erstrecken sich die Bügel 51 aus der unmittelbaren
Nähe der Vorderseite bis in die unmittelbare Nähe der
Rückseite und sind gleichmäßig von den gegenüber
liegenden Seiten der Mittellinie von vorn nach hinten
der oberen Platte beabstandet. Vordere und hintere
Führungsstäbe 52 a und 52 b sind an jedem der Bügel 51
befestigt, vorzugsweise an von den Schulterbolzen
beabstandeten Stellen, um die Wärmeleitung zu den
Stäben zu vermindern, und die vier Führungsstäbe
erstrecken sich gleitbar durch die Führungen 54 in
den vorderen und hinteren Platten 34 und 35 auf dem
Platten-Stützarm. Anschlagbügel 56, vorzugsweise aus
Winkeleisen, sind beispielsweise durch Bolzen an den
oberen Enden der vorderen und rückwärtigen Führungs
stäbe befestigt und erstrecken sich zwischen ihnen.
Die Anschlagbügel 56 bilden an ihrer Unterseite
abwärts gerichtete Plattenanschlag-Vorrichtungen
und am Platten-Stützarm sind vier einstellbare
Plattenarretierungen 60 a bis 60 d befestigt, die
so angeordnet sind, daß sie mit den abwärts gerich
teten Plattenanschlag-Vorrichtungen in Eingriff
treten und die abwärts gerichtete Bewegung der
oberen Platte gegenüber dem Stützarm in eine vorge
wählte untere Position begrenzen, jedoch eine be
grenzte Fließbewegung der oberen Platte gegenüber
dem Stützarm oberhalb dieser unteren Position er
möglichen. Jeder der einstellbaren Plattenare
tierungen umfassen eine senkrechte Welle 58, die
an ihrem unteren Ende drehbar in einer Buchse 59
(Fig. 3), die an einer der Platten 34, 35 des Plat
tenstützarms gelagert ist, sowie einen Turm 61, der
nicht drehbar an der Welle befestigt ist, beispiels
weise durch Bolzen. Jeder Turm weist mehrere ein
stellbare Arretierungsglieder auf, eines für jedes
der zu garenden verschieden dicken Produkte, und
hier sind vier gezeigt und mit 62 a bis 62 d bezeichnet.
Die Arretierungsglieder 62 a bis 62 d sind durch Gewinde
auf dem Turm befestigt und können in einer Richtung
parallel zur Achse der Welle 58 eingestellt werden;
sie haben Köpfe an ihrem oberen Ende, die an den
Plattenanschlag-Arretierungen eingreifen. Ein Knopf
oder Handgriff ist nicht drehbar am oberen Ende jeder
Welle 58 befestigt, um ein Rotieren der Welle zu
ermöglichen bis in eine Position, die so vorgewählt
wurde, daß eines der einstellbaren Anschlagglieder
62 a-62 d sich unter den von den Bügeln 56 gebildeten
Plattenanschlag-Vorrichtungen befindet. Die vier
Plattenarretierungen 60 a-60 d sind jeweils rechtwink
lig zueinander angrenzend an die linke Vorder- und
Rückseite und die rechte Vorder- und Rückseite der
oberen Platte angeordnet und ermöglichen eine
individuelle Einstellung der unteren Position der
oberen Platte in diesen Stellungen. Die Plattenarre
tierungen 60 a-60 d können gedreht werden, wenn die
obere Platte gegenüber dem Plattenstützarm manuell
in eine Position gehoben wird, beispielsweise durch
einen Handgriff 88, die einer der Arretierungsglieder
in der wirksamen Stellung unterhalb der damit zusam
menwirkenden Anschlagvorrichtungen entspricht. Für
jede Plattenarretierung sind Arretierungsvorrich
tungen 64 vorgesehen, die die damit zusammenwirkenden
Plattenarretierungen in den verschiedenen Drestel
lungen, in denen die Arretierungsglieder 62 a-62 d in
die zugehörigen Anschlagvorrichtungen eingreifen,
wieder loslösbar festhalten. Somit können die Arre
tierungsglieder 62 a auf den vier Plattenarretierungen
individuell so eingestellt werden, daß sie die obere
Platte in einer ersten Entfernung von der unteren
Platte in gleichförmigem Abstand halten, und die
entsprechenden anderen Arretierungsglieder auf den
anderen Plattenarretierungen können individuell auf
einen anderen Plattenabstand eingestellt werden.
Durch diese Anordnung wird die obere Platte so ge
halten, daß eine begrenzte Fließbewegung gegenüber
dem Stützarm möglich ist, sodaß sie durch Einwirkung
der Schwerkraft auf den zu garenden Produkten aufliegen
kann, wobei die Abwärtsbewegung der oberen Platte
gegenüber dem Plattenstützarm durch die entsprechen
den einstellbaren Arretierungsglieder 62 a-62 d der
Plattenarretierungen begrenzt wird, entsprechend der
Dicke der zu garenden Produkte.
Jeder obere Plattenaufbau 25, 25′ umfaßt ein Platten
gehäuse mit einer Seitenwand 68, die sich aufwärts
um den Umfang der oberen Platte 26 erstreckt, und
eine obere Wand 69, die oberhalb des Platten-Stützarms
an der Seitenwand befestigt ist und den Platten-
Stützarm und die Oberseite der oberen Platte einschließt.
Die Seitenwand 68 ist mit Schrauben oder dergleichen
an den Kanten der oberen Platte befestigt, und ein
Hitzeschutz 70 ist mit Trägern 73 (Fig. 4 und 5)
an den Seitenwänden befestigt und erstreckt sich zwischen
den Seitenwänden oberhalb der oberen Platte und unter
halb des Platten-Stützarms, um die Wärmeabstrahlung
von der oberen Platte auf den Platten-Stützarm, die
Plattenarretierungen und die obere Wand 69 des Platten
gehäuses auf ein Minimum zu bringen. Die Seitenwand
weist an der Vorderseite vertikal verlängerte Öffnun
gen auf, durch die die Schenkel 66 a des Griffs hin
durchgehen, und die obere Wand hat Öffnungen, durch
die sich die Wellen 58 der Plattenarretierungen
aufwärts erstrecken. Der Hitzeschutz 70 hat Öffnungen
70 a, durch die die Führungsstäbe 52 a-52 d hindurch
gehen. Die obere Kochfläche der oberen Platte ist
vorzugsweise mit einer haftvermindernden Beschichtung,
vorzugsweise in Form einer entfernbaren Plattenbe
deckungs-Folie aus einem nicht haftenden Material,
wie beispielsweise Teflon oder dergleichen, beschich
tet, und wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Platten
abdeckfolie durch Klemmen 75 abnehmbar an der Vorder-
und Rückseite des oberen Plattenaufbaus befestigt.
Der Platten-Stützarm 31 wird durch Gegengewichte 71,
die rückwärtig beabstandet von der Querwelle 41
beispielsweise durch einen Träger 72 an den Betäti
gungsarmen 45 drehbar befestigt sind, von seiner
unteren Position, die in Fig. 4 gezeigt ist, in
seine gehobene Position, die in Fig. 5 gezeigt ist,
gedrückt. Die Gewichte 71 sind so gewählt, daß sie
normalerweise den Platten-Stützarm und die obere
Platte aus ihrer unteren Position in die gehobene
Position drücken und daß am Handgriff nur eine kleine
Kraft benötigt wird, um den Stützarm und die obere
Platte in ihre untere Position zu ziehen. Wenn der
Platten-Stützarm sich der unteren Position nähert,
preßt eine pneumatisch betriebene Klemme den Platten-
Stützarm mit einer Kraft abwärts, die ausreicht, um
die Gegenkraft der Gewichte 71 zu überwinden und den
Arretierungsarm 65 fest gegen das Querglied 22 der
der Stützstruktur zu drücken, in ihre untere Position.
Zu diesem Zweck ist zumindest an einem und vorzugs
weise an beiden Betätigungsarmen 45 von der Schwenk
welle 41 beabstandet ein Anschlag 74 vorgesehen,
wobei die Anschläge in einem bogenförmigen Anschlag
weh bewegbar sind, wenn der Platten-Stützarm zwischen
seiner unteren Kochposition und seiner gehobenen
Position bewegt wird. Pneumatisch betätigte Klemm
zylinder 76 sind beispielsweise durch Klammern an
Rahmenteilen 78 der Stützstruktur befestigt, und die
Klemmzylinder weisen Stößel 79 auf, die entlang eines
linearen Stößelwegs, der den bogenförmigen Weg des
jeweiligen Anschlags 74, wenn der Platten-Stützarm
in seiner unteren Position ist, schneidet, bewegbar
sind. Die Stößel des pneumatischen Klemmzylinders
sind normalerweise inder zurückgezogenen Stellung,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, und es sind Einrichtungen
vorgesehen, um den Klemmzylinder zu betätigen, um
den Stößel aus seiner zurückgezogenen Stellung, die
in Fig. 5 gezeigt ist, in dem er von dem bogenför
migen Anschlagweg beabstandet ist, wie in Fig. 5
gezeigt ist, in eine ausgefahrene Stellung bewegt
wird, in der er mit den Anschlag-Vorrichtungen 74
in Eingriff tritt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die
Größe des pneumatischen Klemmzylinders und der Druck
der angewandten Flüssigkeit ist so eingerichtet, daß
der pneumatische Klemmzylinder bei der Betätigung
den Stößel mit einer Kraft gegen die Anschläge 74
drückt, die ausreicht, um die Gegenkraft der Gegen
gewichte 76 zu überwinden und den Platten-Stützarm
in seine untere Kochposition zu drücken, in der die
Armarretierung 65 fest in das Querteil 22 eingreift.
Wie am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist,
ist ein Schalter 80 auf der Stützstruktur befestigt,
der von einem Schalter-Betätigungsarm 81 betätigt
wird, der mit dem Platten-Stützarm bewegbar ist,
wenn der Platten-Stützarm seine untere Position
erreicht, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der Schalter 80,
dessen Funktion nachfolgend näher beschrieben wird,
regelt die Betätigung des pneumatischen Klemmzylin
ders, wenn der Platten-Stützarm sich seiner unteren
Position nähert, und es sind Einrichtungen vorge
sehen, die den Klemmzylinder am Ende eines Kochzyklus
abschalten, sodaß die Gegengewichte den Platten-
Stützarm und die obere Platte aus ihrer unteren in
gehobene Position bewegen können. Der Kochapparat
hat vorzugsweise seine eigene Druckluftversorgung,
und wie der Schaltplan der Fig. 6 zeigt, wird die
Druckluft für die Klemmzylinder von einem Luftkom
pressor 117 an einen Druckluftlagertank oder
Akkumulator 121 und durch einen regelbaren Druck
regulator 125 und Flußreversierventil 126 an den
Klemmzylinder 76 geliefert.
Vorteilhafterweise sind stoßabsorbierende Einrichtungen
vorgesehen, um die Bewegung des Platten-Stützarms und
der oberen Platte zu dämpfen, wenn sie sich der geho
benen Position nähern. Die stoßaborbierende Einrich
tung besteht vorzugsweise aus einem Bremszylinder mit
einem Zylinder 82 und einem Stößel 83, der durch eine
Feder 84 in die in Fig. 4 gezeigte ausgezogene Posi
tion gedrückt wird. Der Bremszylinder ist beispiels
weise durch Klammern 85 in einer Stellung auf der
Stützstruktur befestigt, daß der Stößel den bogenför
migen Weg des Anschlags 74 auf dem Betätigungsarm 45
schneidet und in den Anschlag eingreift, wenn der
Platten-Stützarm sich der gehobenen Position nähert,
wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wie in solchen Stoßabsor
bern vom Bremszylindertyp üblich, weist der Zylinder
Einrichtungen auf, wie eine verengte Entlüftungs
öffnung 82 a, um die Fließgeschwindigkeit der Luft
aus dem Zylinder 82 zu vermindern und damit die
Geschwindigkeit des Stößels 83 zu regeln, wenn es
mit dem Anschlag 74 in Eingriff tritt. Da der Stößel
83 nicht am Betätigungsarm 45 befestigt ist, bremst
er die Abwärtsbewegung des Platten-Stützarms und der
Platte in ihre untere Position nicht und beeinflußt
die Aufwärtsbewegung der oberen Platte nicht, bis
die obere Platte ihre völlig angehobene Position
erreicht.
Die elektrische Schaltung ist schematisch in der
Fig. 6 gezeigt. Der Kochapparat ist vorteilhafter
weise so eingerichtet, daß er das Garen sowohl auf
auf der rechten als auch auf der linken Seite oder auf
beiden Seiten der unteren Kochplatte entweder mit der
rechten oder linken oder beiden der oberen Kochplatten
ermöglicht. Für jede Seite der Einheit sind getrennte
elektrische Heizungen und Regler vorgesehen, und in
der Fig. 6 sind lediglich die Regler für eine Seite
der Einheit gezeigt, wobei gleiche Regler für die
andere Seite vorgesehen sind. Die elektrischen Heiz
elemente 19 a-19 c für jede Seite der unteren Koch
platte sind durch jeweilige Quecksilberrelais 91 a-91 c
mit der Energiezuleitung verbunden, und die Heiz
elemente 28 der damit verbundenen oberen Kochplatte
sind über das Quecksilberrelais 93 mit den Energie
zuleitungen 92 verbunden. Die Quecksilberrelais 91 a-
91 c werden jeweils durch Temperaturregler 94 a-94 c
geregelt, von denen jeder ein temperaturempfindliches
Element bzw. ein Thermoelement 96 aufweist, das auf
die Temperatur der jeweiligen Heizungen 91 a-91 c an
spricht. Das Quecksilberrelais 93 wird durch einen
Temperaturregler 95 geregelt, das ein temperaturem
pfindliches Element 97 aufweist, das auf die Tempe
ratur der oberen Kochplatte anspricht. Die Tempera
turregler 94 a-94 c werden selektiv von dem manuell
betätigten Bodenhitzeschalter geregelt, und der Tem
peraturregler 95 für die obere Platte wird selektiv
von dem manuell betätigten Oberhitzeschalter 99
geregelt.
Ein Kontrollschaltkreis, der die Konduktoren 111 und
112 enthält, ist über den normalerweise offenen
selektiv betätigbaren Schalter 113 mit einer Energie
versorgung verbunden, beispielsweise einer Spannung
von 115 Volt, und eine Leitung 112 ist über den nor
malerweise offenen Bodenhitzeschalter 98 und Oberhitze
schalter 99 verbunden, um die Temperaturregler mit
Energie zu versorgen, wenn der Schalter 113 geschlos
sen ist. Der Motor für den Luftkompressor 117 ist
über die Kontakte 119 a, 119 b des druckbetätigten
Schalters 118 mit den Regelschaltkreisleitungen 111
und 112 verbunden, sodaß der Luftkompressor 117 durch
die Regelung des druckbetätigten Schalters mit Energie
versorgt wird. Der Kompressor 117 liefert Druckluft
an den Drucklagertank 121, und die Druckluft aus
dem Drucklagertank 121 wird über den Druckregulator
125 und das Flußreversionsventil 122 zum Klemmzylinder
79 geführt. Der Druckschalter 118 ist so angeschlossen,
daß er auf den Druck im Lagertank 121 anspricht und
die Schaltkontakte 119 a, 119 b öffnet, wenn der Druck
im Lagertank eine bestimmte Höhe erreicht, um den
Kompressor anzuhalten. Das Ventil 122 wird durch
einen elektrisch ansprechenden Betätiger oder Solenoid
123 betätigt, wobei das Solenoid abgeschaltet wird,
um Druckluft vom Tank 121 in das obere Ende des Klemm
zylinders zu leiten, um den Stößel zurückzuziehen. Das
Ventil 122 wird betätigt, wenn das Solenoid einge
schaltet wird, um Druckluft in das untere Ende des
Klemmzylinders zu leiten, wobei Druckflüssigkeit
aus dem oberen Ende des Klemmzylinders ausgetrieben
und dadurch der Klemmzylinder ausgefahren wird. Der
Druckregler 128 ist in der Druckluftversorgungsleitung
vorgesehen, um die Druckluftversorgung des Klemm
zylinders zu regulieren und dadurch die vom Klemm
zylinder auf den oberen Platten-Stützarm ausgeübte
Kraft zu regeln. Ein normalerweise offenes Ablaß
Ablaßventil 153 ist mit der Druckluftversorgung
verbunden und wird geschlossen, wenn das Ablaßsole
noid eingeschaltet wird. Solenoid 154 wird eingeschal
tet, um das Ablaßventil zu schließen, wenn der Regel
schalter 113 geschlossen ist und wird abgeschaltet,
wenn der Schalter 113 geöffnet ist, um das Ablaß
ventil 153 zum Reinigen des pneumatischen Systems
zu öffnen.
Der Schalter 80 ist normalerweise offen und wird
durch einen Schalter-Betätigungsarm 81 auf der Quer
welle geschlossen, wenn die obere Platte in ihre
Kochposition abgesenkt wird. Der Schalter 80 ist
durch einen relaisbetätigten Schalter 131 und norma
lerweise geschlossenen Kontakt 131 a an eine einstell
bare Kochzeitschaltuhr 132 angeschlossen, und die
Kochzeitschaltuhr wird eingeschaltet, wenn der Schal
ter 80 geschlossen ist. Die Kochzeitschaltuhr 132
schließt, wenn sie eingeschaltet ist, unmittelbar
die normalerweise offenen Kochzeitschaltuhr-Kontakte
132 a und öffnet die normalerweise geschlossenen
Kochzeitschaltuhr-Kontakte nach einem bestimmten
selektiv einstellbaren Kochzeitintervall. Die Koch
zeitschaltuhr-Kontakte 132 a und 132 b sind in Serie
mit dem Ventil-betätigendem Solenoid 123 verbunden,
und das Solenoid 123 ist andererseits durch den nor
malerweise geschlossenen Kontakt 136 a des relaibetä
tigten Schalters 136 mit dem anderen Regelschalt
kreisleiter 111 verbunden. Somit wird das Solenoid
123 eingeschaltet, um das Ventil 122 in eine Stellung
zu bringen, in der der Klemmzylinder ausgefahren wird,
wenn die Kochzeitschaltuhr 132 durch Schließen des
Schalters 80 eingeschaltet wird, und das Solenoid 123
wird abgeschaltet, wenn der normalerweise geschlos
sene Kochzeitschaltuhr-Kontakt 132 b nach einem be
stimmten Kochzeitintervall geöffnet wird. Durch das
Öffnen des Kochzeitschaltuhr-Kontakts 132 b wird das
Ventil-betätigende Solenoid 123 abgeschaltet, sodaß
das Ventil 122 in sein in Fig. 6 gezeigte Position
zurückkehren kann und den Klemmzylinderstößel 79 a
zurückzieht. Die obere Platte bewegt sich dann unter
dem Druck der Gegengewichte in seine gehobene Posi
tion.
Falls zwischen aufeinanderfolgenden Garzyklen ein
wesentliches Zeitintervall verstreicht, ist es wün
schenswert, die obere Kochplatte in ihre untere
Position zu bringen, um in dieser Zeit die Wärme
verluste von den oberen und unteren Kochplatten an
die Atmosphäre zu vermindern. Der relaisbetätigte
Schalter 131 wird durch ein elektrisch empfindliches
Betätigungsteil 141 von einer Position, in der er
mit dem Relaiskontakt 131 a zusammenwirkt, in eine
Position, in der er mit dem Relaiskontakt 131 b zu
sammenwirkt, gebracht, wenn das Betätigungsteil 141
eingeschaltet wird. Das Betätigungsteil 141 ist über
einen normalerweise offenen Bereitschaftsschalter 142
mit dem Schalter 80 verbunden und ist außerdem über
den normalerweise geschlossenen Relaiskontakt 143 a
des relaisbetätigten Schalters 143 mit dem Regel
schaltkreisleiter 111 verbunden. Wenn somit der
Platten-Stützarm in seine untere Position bewegt
wird und den Schalter 80 schließt, wird dei Kochzeit
schaltuhr 132 in der vorher beschriebenen Weise
betätigt und schaltet einen Schaltkreis mit dem
elektrisch empfindlichen Betätigungsteil 123 des
Ventils 122. Der manuell betätigbare Bereitschafts
schalter 142 kann dann in seine geschlossene Position
bewegt werden, in der er das Relais 141 einschaltet
und den Relaisschalter 131 außer Eingriff mit dem
Kontakt 131 a bringt, um die Zeitschaltuhr außer
Betrieb zu setzen, und in Eingriff bringt mit dem
Kontakt 131 b, der mit dem ventilbetätigendem Sole
noid 123 verbunden ist, um das Solenoid betätigt zu
halten und dadurch den Platten-Stützarm in seiner
unteren Stellung in Bereitschaft zu halten. Eine
Anzeigelampe 145 ist mit dem Bereitschaftsschalter
verbunden, um anzuzeigen, wenn das Relais 141 einge
schaltet ist, und das Relais 141 betätigt ein zweites
Relais, das einen Schalter 146 betätigt, aus einer
Position, in der es in einen Kontakt 146 a eingreift,
in eine Position, in der es in einen Kontakt 146 b
eingreift, der mit der Anzeigelampe verbunden ist,
um die Anzeigelampe 145 eingeschaltet zu halten,
während die Einheit sich in Bereitschaft befindet.
Ein Überdruckventil 147 ist über einen normalerweise
geöffneten manuell betätigbaren Überdruckschalter 148
zur Regelung der Schaltkreisleitung 111 und über eine
Leitung 149 und 151 mit dem Kontakt 131 b des relais
betätigten Schalters 131 verbunden. Das Überdruck
relais 147 betätigt beim Einschalten den relaisbetä
tigten Schalter 143 und bringt ihn außer Eingriff
mit dem Kontakt 143 a und in Eingriff mit dem Kontakt
143 b und bringt auch den relaisbetätigten Schalter
136 außer Eingriff mit dem Kontakt 136 a und in Ein
griff mit dem mit dem Relais 147 verbundenen Kon
takt 136 b. Wenn somit der Überdruckschalter 148
geschlossen ist, unterbricht er den Schaltkreis des
des Bereitschaftsrelais 141, wodurch der Relais
schalter 141 zurück in Eingriff mit dem Kontakt 131 a
bewegt werden kann. Außerdem öffnet er den Stromkreis
von dem ventilbetätigendem Solenoid 123 zu dem Regel
leiter 111, sodaß das Solenoid nicht mehr betätigt
wird und die obere Platte sich unter dem Druck der
Gegengewichte in ihre gehobene Position bewegt. Wie
aus der Fig. 6 ersichtlich ist, ist das Überdruck
solenoid über den Leiter 149 und die von der Zeit
schaltuhr betätigten Relaiskontakte 132 a und 132 b
mit dem Regelschaltkreisleiter 112 verbunden, sodaß
das Ventil 123 zum Betätigen des Klemmzylinders,
falls es während des Zeitzyklus erforderlich oder
erwünscht ist, lediglich durch Schließen des manuell
betätigbaren Überdruckschalters 148 abgeschaltet
werden kann.
Die obigen Ausführungen erläutern die Konstruktion
und Wirkungsweise des Kochapparats. Die elektrischen
Heizungen 91 a-91 c der unteren Kochplatte können durch
Regelung des Bodenhitzeschalters 98 und der Tempera
turregler 94 a-94 c eingeschaltet werden, sodaß der
Kochapparat ohne Einschalten der oberen Kochplatten
als Grill mit einer einzigen Fläche verwendet werden
kann. Um zweiseitig zu grillen, wird zusätzlich auch
die obere Kochplatte durch Regelung des Oberhitze
schalters 99 und der Temperaturregelung 95 einge
schaltet.
Die obere Platte wird normalerweise durch Gegenge
wichte in ihre gehobene Position gedrückt, und nach
dem das Lebensmittelprodukt, beispielsweise Hamburger,
auf die untere Platte gelegt worden sind, ist nur eine
kleine Kraft erforderlich, um den Platten-Stützarm
und die obere Platte in die untere Kochposition zu
bringen, in der die Armarretierung 65 an das Quer
glied 22 der Stützstruktur anschlägt. Wenn der obere
Platten-Stützarm in seine untere Position bewegt
wird, schließt der Schalterbetätigungsarm 81 den
Schalter 80, und dadurch wird ein Stromkreis über
den relaisbetätigten Schalter 131 zur Kochzeitschalt
uhr geschlossen. Die Kochzeitschaltuhr schließt so
fort die Kontakte 132 a, schaltet die Ventilbetätigung
123 ein und betätigt das Ventil 122, wodurch der
Klemmzylinderkolben 79 a, wie in Fig. 4 gezeigt ist,
in seine Klemmposition ausfährt und den Platten-
Stützarm in sein untere Kochposition drückt. Die
Kochzeitschaltuhr öffnet nach einem vorgewählten
selektiv einstellbaren Kochzeitintervall die norma
lerweise geschlossenen Kontakte 132 b und schaltet
die Ventilbetätigung 123 ab, sodaß das Ventil 122
in seine in Fig. 6 gezeigte Position zurückbewegt
werden kann und dabei den Klemmzylinderstößel zurück
zieht. Wenn der Klemmzylinder zurückgestellt ist,
bewegen die Gegengewichte den Platten-Stützarm und
die obere Platte zurück in ihre gehobene Position.
Einige Lebensmittelprodukte, wie Hamburger, weisen
insbesondere, wenn sie gefroren sind, eine unterschied
liche Dicke auf, und die obere Platte ist so auf dem
Platten-Stützarm abgestützt, daß sie senkrecht zur
unteren Kochfläche der oberen Platte eine begrenzte
Fließbewegung ausführen kann, sodaß der obere Platten
aufbau unter dem Einfluß der Schwerkraft auf der
Oberseite des Lebensmittelprodukts ruht, wenn der
Platten-Stützarm sich in seiner unteren Position
befindet in der die Armarretierung 65 in den Arm
arretierungsanschlag eingreift. Das Lebensmittelpro
dukt schrumpft etwas beim Garen, und die obere Platte
kann gegenüber dem Platten-Stützarm nach unten wan
dern, bis sie an den Plattenanschlägen 60 a-60 d ein
greift. Die Plattenanschläge 60 a-60 d regeln den
Mindestabstand zwischen der oberen Platte und der
unteren Platte und damit die endgültige Dicke des
gegarten Produkts.
Wenn sich der Platten-Stützarm in seiner unteren
Position befindet, wird er an seiner Rückseite durch
die Querwelle 41 und an seiner Vorderseite durch die
Armarretierung 65 in einer festen Position gegenüber
der unteren Kochplatte abgestützt, und die Einstellung
des Mindestabstands der oberen Platte gegenüber der
unteren Platte wird durch Einstellung der Platten
arretierung bewirkt, die die Abwärtsbewegung der
oberen Platte gegenüber der unteren Platte begrenzen.
Die Plattenarretierungen werden völlig oberhalb der
oberen Platte angeordnet, sodaß die gesamte untere
Kochfläche der oberen Platte zum Garen verwendet
werden kann und die Plattendeckfolie sich über die
gesamte Breite der oberen Platte erstrecken kann
und ihre gesamte Kochfläche bedeckt. Da außerdem
die Plattenarretierungen sich nicht durch die obere
Platte erstrecken oder in sie eingreifen, werden
sie nicht Fleischrückständen, Fett und anderen Rück
ständen ausgesetzt, die normalerweise beim Garen von
Hamburgern und dergleichen anfallen. Außerdem werden
die einstellbaren Arretierungen und ihre Handgriffe
weder durch direkten Kontakt mit der oberen Platte
noch mit der unteren Platte erhitzt, sodaß die Betä
tigungsgriffe bei einer relativ niedrigen Temperatur
verbleiben, sodaß auch bei heißen Platten eine Ein
stellung der Plattenarretierungen möglich ist.
Die Zeitschaltuhr 132 öffnet die Kontakte 132 b nach
einer vorgewählten selektiv einstellbaren Kochzeit,
schaltet das ventilbetätigende Solenoid 123 ab und
ermöglicht es dadurch, daß der Stößel des Klemmzy
linders sich in seine zurückgezogene Position bewegt,
sodaß die obere Platte sich unter dem Druck der
Gegengewichte anheben kann.
Der Klemmzylinder drückt den Platten-Stützarm mit
einer Kraft in die untere Kochposition, die ausreicht,
um die Kraft der Gegengewichte zu überwinden und die
Armarretierung fest gegen den Armarretierungsanschlag
zu drücken und den Platten-Stützarm genau in seiner
unteren Kochposition zu positionieren. Jedoch können
der Platten-Stützarm und die obere Platte durch
bloßes Heben des Handgriffs 66, bis der Schalter 80
abgeschaltet wird und der Klemmzylinder eingezogen
werden kann, während eines Garvorgangs oder während
der Bereitschaftsstellung manuell angehoben werden.
Außerdem kann der Überdruckschalter 148 während
eines Garvorgangs oder der Bereitschaft selektiv
geschlossen werden, um den Klemmzylinder 76 abzuschal
ten und den Platten-Stützarm anzuheben.
Ein Grill vom "Schnapptyp" weist eine obere Koch
platte auf, die an einem Platten-Stützarm so befestigt
ist, daß sie eine Schwingbewegung zwischen einer
unteren Kochposition, in der sie über einer unteren
Kochplatte liegt, und einer gehobenen Position, in
der sie von der unteren Kochplatte nach oben geneigt
ist, durchführen kann. Die obere Kochplatte kann
manuell in ihre untere Kochposition gebracht werden,
in welcher eine an dem Arm befindliche Armarretierung
in einen Armarretierungsanschlag eingreift, und ein
pneumatischer Klemmzylinder drückt den Platten-Stütz
arm in seine untere Kochposition und hält ihn dort
fest. Die obere Platte ist an einem Platten-Stützarm
so befestigt, daß sie in einer Richtung senkrecht
zu der oberen Platte eine begrenzte Fließbewegung
durchführen kann, und einstellbare Plattenarretierun
gen greifen an Plattenarretierungs-Anschlägen an der
oberen Platte so ein, daß sie die Abwärtsbewegung
der oberen Platte auf eine vorgegebene Position gegen
über dem Platten-Stützarm begrenzen und dadurch den
Abstand der oberen Platte von der unteren Platte re
geln.
Claims (10)
1. Kochapparat, enthaltend eine Stützstruktur (10) mit
einer Vorderseite (10 a) und einer Rückseite (10 b),
eine untere Kochplatten-Vorrichtung (15), die fest
an der Stützstruktur (10) befestigt ist und eine
obere Kochfläche aufweist, Stützarm-Vorrichtungen (31)
für die Platten, die zur Durchführung einer Bewegung
um eine horizontale Schwenkachse, die der Rückseite
der Struktur benachbart ist, zwischen einer unteren
Position und einer oberen Position, an der Stützstruk
tur (10) schwenkbar befestigt sind, eine obere Koch
platte (26), die am Platten-Stützarm (31) befestigt
ist und eine untere Kochfläche aufweist, Gegengewichts-
Vorrichtungen (71), die den Platten-Stützarm (31) und
die obere Platte in eine gehobene Position drücken,
an die Vorderseite (10 a) der Stüzustruktur (10)
angrenzende Vorrichtungen, die einen aufwärts gerich
teten Armanschlag (22 a) bilden, Armstop-Vorrichtun
gen am distalen Ende der Platten-Stützarm-Vorrichtungen
(31), mit dem Armanschlag (22 a) so in Eingriff treten,
daß die Abwärtsbewegung der Platten-Stützarm-Vorrich
tungen in einer unteren Kochposition angehalten wird,
wobei die obere Kochplatten-Vorrichtung (26) so an
den Platten-Stützarm-Vorrichtungen (31) befestigt
sind, daß sie gegenüber den Platten-Stützarm-Vorrich
tungen (31) in einer Richtung senkrecht zu der Koch
oberfläche der oberen Kochplatten-Vorrichtungen (26)
eine Fließbewegung durchführen können, Einrichtungen
auf den oberen Kochplatten-Vorrichtungen (26), die
beabstandet oberhalb der oberen Kochplatten-Vorrich
tingen eine abwärts gerichtete Platten-Anschlag-
Vorrichtung bilden, mehrere einstellbare Platten-
Anschlag-Vorrichtungen (60 a-d), die auf der Platten-
Stützarm-Vorrichtung (31) befestigt sind und zur
Begrenzung der Abwärtsbewegung der oberen Kochplatten-
Vorrichtung (26) auf eine vorgewählte untere Position
relativ zur Platten-Stützarm-Vorrichtung (31) mit den
abwärts gerichteten Platten-Anschlag-Vorrichtungen
(56) in Eingriff treten können, wobei eine begrenzte
Fließbewegung der oberen Platten-Vorrichtung aufwärts
von der vorgewählten unteren Position möglich ist,
Betätigungsarme (45), die fest mit den Platten-Stützarm-
Vorrichtungen (31) verbunden sind und Betätigungsarm-
Anschlag-Vorrichtungen (74) aufweisen, die von der
Drehachse beabstandet sind und mit den Betätigungsarm-
Vorrichtungen in einem bogenförmigen Anschlagweg
bewegbar sind, wenn der Platten-Stützarm (31) zwischen
seiner unteren Kochposition und seiner anghobenen
Position bewegt wird, pneumatische Klemmzylinder-
Vorrichtungen (76), die auf der Stützstruktur befestigt
sind und Stößel-Vorrichtungen (79) aufweisen, die
entlang einem geradlinigen Weg bewegbar sind, der
allgemein tangential zu dem bogenförmigen Anschlag
weg verläuft bis zu einer Stelle, an der sie mit den
Betätigungsarm-Anschlag-Vorrichtungen in Eingriff
treten, wenn die Platten-Stützarm-Vorrichtung (31)
sich in ihrer unteren Kochposition befindet,
Betätigungsvorrichtungen für die Klemmzylinder-
Vorrichtungen (76), die dessen Stößel-Vorrichtung
(79) aus einer ersten, von dem bogenförmigen Anschlag
weg beabstandetenPosition in eine zweite Position
bewegt, in der sie mit der Betätigungsarm-Anschlag-
Vorrichtung (74) in Eingriff tritt, und zum Zurück
bewegen der Zylinder-Vorrichtumg (76), wobei die
Stößel-Vorrichtung (79) in seine erste Position
zurückbewegt wird, wobei die pneumatische Klemm
zylinder-Vorrichtung (76) beim Bewegen in die zweite
Position die Stößel-Vorrichtung (79) mit einer Kraft
gegen die Betätigungsarm-Anschlag-Vorrichtung (74)
drückt, die ausreicht, um das Gegengewicht (71)
überzukompensieren und den Platten-Stützarm (31)
in die untere Kochposition zu drücken, wobei das
Armauflager mit dem Armanschlag (22 a) in Eingriff
tritt.
2. Kochapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Befestigung der oberen
Kochplatten-Vorrichtung (26) mehrere Führungsstäbe
(52 a-b) umfassen, die an ihrem unteren Ende an der
oberen Kochplatten-Vorrichtung (26) befestigt sind
und sich von dort aufwärts erstrecken, sowie Ein
richtungen (54) auf der Plattenstützarm-Vorrichtung
(31), die die Stäbe (52 a-b) führen, wobei die ab
wärts gerichteten Platten-Anschlag-Vorrichtungen (56)
an den Stäben (52 a-b) befestigt sind.
3. Kochapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtungen für die Klemmzylinder
Vorrichtungen (76) Schalteinrichtungen (80) enthält,
die bei der Bewegung der Kontrollarm-Vorrichtung in
die untere Kochposition betätigt werden.
4. Kochapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung für die Klemmzylinder-
Vorrichtung (76) Regelschalter-Einrichtungen (80)
enthält, die bei der Bewegung des Platten-Stützarms
(32) in seine untere Kochposition betätigt werden,
selektiv einstellbare Kochzeit-Schalter-Vorrichtungen
(132), die durch die Regelschalter-Einrichtungen (80)
am Beginn eines Kochzeitzyklus betätigt werden, wenn
die Regelschalter-Einrichtung (80) betätigt wird,
sowie von den Kochzeit-Schalter-Einrichtungen (132)
regelbare Einrichtungen, die am Beginn des Kochzeit-
Zyklus die Klemmzylinder-Vorrichtung (76) betätigen
und am Ende des Kochzeit-Zyklus die Klemmzylinder-
Vorrichtung (76) abschalten.
5. Kochapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er manuell betätigbare Begrenzungsschalter-
Vorrichtungen (148) sowie Einrichtungen enthält,
die während des Kochzyklus infolge der Betätigung
der Begrenzungsschalter-Vorrichtung (148) die
Klemmzylinder-Vorrichtung (76) selektiv abschalten.
6. Kochapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er manuell betätigbare Bereitschaftsschalter-
Vorrichtungen (142) sowie Einrichtungen enthält,
die durch die Betätigung der Bereitschaftsschalter-
Vorrichtungen (142) betätigt werden und die Kochzeit-
Schalter-Vorrichtungen (132) abschalten und die Klemm
zylinder-Vorrichtung (76) zum Halten des Platten-
Stützarms (31) in seiner unteren Position in einem
Bereitschaftsstand betätigen.
7. Kochapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er manuell betätigbare Begrenzungsschalter-
Vorrichtungen (148), Einrichtungen, die durch die
Betätigung der Begrenzungsschalter-Vorrichtungen
(148) während eines Kochzeitzyklus zum selektiven
Abschalten der Klemmzylinder-Vorrichtungen (76)
betätigt werden, sowie Einrichtungen enthält, die
die durch den Begrenzungsschalter (148) geregelt
werden, wenn die Platten-Stützarm-Vorrichtung (31)
sich im Bereitschaftsstand befindet, um die Klemm
zylinder-Vorrichtung (76) abzuschalten.
8. Kochapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Betätigen der Klemmzylinder-
Vorrichtung (76) einen Regelschalter (80) umfaßt, der
durch die Bewegung der Platten-Stützarm-Vorrichtung
(31) in seine untere Kochposition betätigt wird,
wobei die Platten-Stützarm-Vorrichtung (31) so
ausgestaltet ist, daß sie gegen die Gegenkraft der
pneumatischen Klemmzylinder-Vorrichtung (76) in
eine Position gehoben werden kann, in der die Regel
schalter-Vorrichtung (80) die pneumatische Klemmvor
richtung (76) abschaltet.
9. Kochapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Gehäuse mit Randseitenwänden-Einrichtungen
enthält, die auf den oberen Kochplatten-Vorrichtungen
(26) befestigt sind und sich von dort nach oben er
strecken, sowie eine Abdeckung, die an den Seitenwand-
Einrichtungen befestigt ist und oberhalb der Platten-
Stützarm-Vorrichtung (31) beabstandet ist, und eine
Hitzeschutz-Vorrichtung (70), die sich zwischen den
Seitenwand-Vorrichtungen beabstandet oberhalb der
oberen Kochplatten-Vorrichtung (26) und unterhalb
der oberen Platten-Stützarm-Vorrichtungen (31)
erstreckt und ein Aufheizen der Platten-Stützarm-
Vorrichtung (31) durch die oberen Kochplatten-
Vorrichtungen (26) verhindert.
10. Kochapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf der Stützstruktur (10) befestigte Stoß
dämpfer enthält mit einem Stoßdämpfer-Stößel (83),
der entlang einem Weg bewegbar ist, der allgemein
tangential zu dem bogenförmigen Anschlagweg verläuft
und den bogenförmigen Anschlagweg an einer Stelle
schneidet, an der die Betätigungsarm-Anschlag-Vor
richtung in Eingriff tritt, wenn die Platten-
Stützarm-Vorrichtung (31) ihre angehobene Stellung
erreicht.
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