DE202023104320U1

DE202023104320U1 - Holzkohlebasierte Grillvorrichtung mit automatischer Temperaturkontrolle

Info

Publication number: DE202023104320U1
Application number: DE202023104320.8U
Authority: DE
Original assignee: Accente Int GmbH; Accente International GmbH
Current assignee: Accente Int GmbH; Accente International GmbH
Priority date: 2023-07-31
Filing date: 2023-07-31
Publication date: 2023-09-22
Anticipated expiration: 2033-08-01

Abstract

Holzkohlebasierter Grill, bei dem die automatische Temperaturregelung durch Höhenverstellung einer Kohlenauflage (2) einstellbar ist, umfassend einen Ofenkorpus (1) und eine im Ofenkorpus (1) angeordnete Kohlenauflage (2) gekennzeichnet durch:
• eine am Boden des Ofenkorpus (1) befestigte, perforierte Bodenplatte (3),
• einen rahmenartigen Standfuß (4),
• einen Hebel (5),
• ein Lüftungselement (6),
• einen Hubtisch (7),
• einen Verbindungsmechanismus (10, 11, 12, 13, 15) und
• eine Stützplatte (8) zur Unterstützung der Kohlenauflage (2), wobei der Standfuß (4) auf der perforierten Bodenplatte (3) befestigt ist, wobei die perforierte Bodenplatte (3) eine Lufteinlassöffnung (9) umfasst, wobei das Lüftungselement (6) beweglich im Standfuß (4) montiert ist und sich auf der perforierten Bodenplatte (3) befindet, wobei die Ober- und die Unterseite des Hubtisches (7) jeweils beweglich mit der Stützplatte (8) und dem Standfuß (4) verbunden ist, wobei der Hebel (5) durch den Verbindungsmechanismus (10, 11, 12, 13, 15) jeweils mit dem Hubtisch (7) und dem Lüftungselement (6) wirkverbunden ist, um beim Anheben und Absenken des Hubtisches (7) gleichzeitig das Lüftungselement (6) zu öffnen und zu schließen.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine holzkohlebasierte Grillvorrichtung, insbesondere eine solche, die eine automatische Temperaturkontrolle durch Anpassung der Höhe der Kohlenauflage ermöglicht.
Stand der Technik
Ein Grill ist ein Grillgerät, das zum Grillen von Lebensmitteln, z.B. Lammkoteletts, Fleisch, gegrilltem Gemüse und anderen Grillgerichten, verwendet werden kann. Grills können je nach Hitzequelle in holzkohlebasierte Grills, gasbetriebene Grills und elektrische Grills unterteilt werden. Unter diesen nutzt der holzkohlebasierte Grill, auch als Holzkohlengrill bezeichnet, die durch das Verbrennen von Holzkohle erzeugte Hitze zum Heizen und Garen von Lebensmitteln.
Da verschiedene Zutaten unterschiedliche Grilltemperaturen erfordern, sind Grills entstanden, bei denen die Höhe der Kohlenauflage eingestellt werden kann: Je näher sich die auf der Kohlenauflage befindlichen Kohlen an den Zutaten befinden, desto höher ist die Grilltemperatur und umgekehrt. Die meisten der vorhandenen Grills, bei denen die Höhe der Kohlenauflage angepasst werden kann, steuern eine Lufteinlassöffnung manuell, um die Lufteinlassmenge und somit die Grilltemperatur zu steuern. Allerdings erfordert die manuelle Kontrolle der Lufteinlassöffnung viel Erfahrung und stellt hohe Anforderungen an den Bediener. Zudem ist sie nicht leicht einzustellen.
Gegenstand des Gebrauchsmusters
Das Ziel dieses Gebrauchsmusters besteht darin, einen holzkohlebasierten Grill mit einfacher Struktur, geringen Herstellungskosten, einfacher Steuerung der Größe der Lufteinlassöffnung, automatischer Temperaturregelung und Energieeinsparung bereitzustellen, der durch Anpassung der Höhe der Kohlenauflage einstellbar ist.
Das Ziel dieses Gebrauchsmusters wird durch die folgenden technischen Maßnahmen erreicht: Ein holzkohlebasierter Grill, bei dem die automatische Temperaturregelung durch Anpassung der Höhe der Kohlenauflage einstellbar ist, umfasst einen Ofenkorpus und eine Kohlenauflage, z.B. eine Kohlenschale, die im Ofenkorpus angeordnet ist. Das Besondere dieses holzkohlebasierten Grills ist, dass er folgende Elemente umfasst:

• eine perforierte Bodenplatte, die am Boden des Ofenkorpus befestigt ist,
• einen rahmenartigen Standfuß,
• einen Hebel,
• ein Lüftungselement,
• einen Hubtisch,
• einen Verbindungsmechanismus und
• eine Stützplatte zur Unterstützung der Kohlenauflage.

Der Standfuß ist auf der perforierten Bodenplatte befestigt, die perforierte Bodenplatte hat eine Lufteinlassöffnung, das Lüftungselement ist beweglich im Standfuuß montiert und befindet sich auf der perforierten Bodenplatte. Die Ober- und Unterseite des Hubtisches sind jeweils beweglich mit der Stützplatte und dem Standfuß verbunden. Und der Hebel ist durch den Verbindungsmechanismus jeweils mit dem Hubtisch und dem Lüftungselement wirkverbunden, um beim Anheben und Absenken des Hubtisches gleichzeitig das Lüftungselement zu öffnen und zu schließen. Das Lüftungselement kann z.B. ein Lüftungsschieber oder auch eine Lüftungsklappe sein. Mit dem Lüftungselement wird eine Lufteinlassöffnung geöffnet oder geschlossen.
Bei Verwendung dieses Gebrauchsmusters schließt sich, wenn der Verbraucher die Kohlenauflage, z.B. eine Kohlenschale, absenkt und so eine niedrigere Grilltemperatur einstellt, beim Absenken der Kohlenauflage die Lufteinlassöffnung allmählich, so dass weniger Luft durch die Lufteinlassöffnung eintreten kann. Je weniger Luft dort eintritt, desto langsamer verbrennt die Holzkohle, wodurch die Grilltemperatur gesenkt wird. Auf diese Weise können die Bedürfnisse des Verbrauchers erfüllt werden, die Größe der Lufteinlassöffnung und die automatische Temperaturregelung können leicht gesteuert werden und es kann Energie gespart werden. Darüber hinaus hat der Grill gemäß der vorliegenden Erfindung eine einfache Struktur und kann zu niedrigen Kosten hergestellt werden. Er ist sehr praktisch und eignet sich für eine breite Verbreitung und Anwendung.
Der Verbindungsmechanismus des erfindungsgemäßen Grills kann eine Gewindestange und einen Verbindungsblock umfassen. Die Gewindestange ist dann drehbar auf dem Standfuß montiert, der Hebel ist mit der Gewindestange verbunden, die Gewindestange verläuft durch den Verbindungsblock und ist mit diesem über ein darin gebildetes Innengewinde verbunden.
Auf beiden Seiten des Verbindungsblocks können dabei Gleitstangen verbunden sein. Das Lüftungselement ist dann als Lüftungsschieber gebildet und mit dem Verbindungsblock verbunden. Auf dem Lüftungsschieber befindet sich eine Öffnung, die zu der Lufteinlassöffnung korrespondiert. Auf einer Seite der Stützplatte und des Standfußes sind Gleitschienen vorgesehen. Die Gleitstange kann entlang der Gleitschiene des Standfußes gleiten.
Der Hubtisch kann ein X-förmiges Gestell sein. Eine Seite des oberen Endes des Hubtisches ist dann mit der Stützplatte verbunden, die andere Seite kann drehen und entlang der Gleitschiene der Stützplatte gleiten. Eine Seite des unteren Endes des Hubtisches ist mit dem Standfußes verbunden, die andere Seite ist mit der Gleitstange verbunden.
Der Lüftungsschieber des erfindungsgemäßen Grills kann konkav gebildet sein und ein vorderes und ein hinteres Ende aufweisen. Das vordere Ende des Lüftungsschiebers ist dann mit dem Verbindungsblock verbunden. Und sowohl das vordere als auch das hintere Ende des Lüftungsschiebers haben Durchgangslöcher, durch die die Gewindestange passieren kann.
Ein vorderer Abschnitt der Gewindestange des erfindungsgemäßen Grills kann ein Gewindeabschnitt sein, während ein hinterer Abschnitt der Gewindestange ein glatter Abschnitt sein kann.
In der Mitte der Oberseite des Standfußes des erfindungsgemäßen Grills kann eine Ascheschutzplatte angebracht sein und zwischen beiden Seiten der Ascheschutzplatte und den Seiten des Standfußes können sich Lücken für die Luftzufuhr befinden.
Der Hebel des erfindungsgemäßen Grills kann ein klappbarer Hebel sein.
Im Vergleich zur bestehenden Technologie hat der hier offenbarte, erfindungsgemäße Grill folgende signifikanten Effekte und Vorteile:

Wenn der erfindungsgemäße Grill verwendet wird und der Verbraucher, da er eine niedrigere Grilltemperatur benötigt, die Kohlenauflage absenkt, schließt beim Absenken der Kohlenauflage das Lüftungselement eine Lufteinlassöffnung allmählich. Je weniger Luft eintritt, desto langsamer verbrennt die Holzkohle und die Grilltemperatur sinkt. Auf diese Weise kann nicht nur der Bedarf des Verbrauchers erfüllt, die Kontrolle der Größe der Lufteinlassöffnung und die automatische Temperaturregelung erleichtert werden, sondern es kann auch Energie gespart werden.

Beschreibung der Zeichnungen
Die weitere detaillierte Beschreibung des erfindungsgemäßen Grills wird in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen anhand von spezifischen Ausführungsbeispielen gegeben. Dabei zeigen:

1 eine dreidimensionale Strukturskizze eines erfindungsgemäßen Grills;
2 eine weitere dreidimensionale Strukturskizze eines erfindungsgemä-ßen Grills;
3 eine schematische Darstellung der Struktur der automatischen Temperaturregelung der Kohlenauflage und des Lüftungsschiebers eines erfindungsgemäßen Grills;
4 eine Explosionsdarstellung der Struktur der automatischen Temperaturregelung der Kohlenauflage und des Lüftungsschiebers eines erfindungsgemäßen Grills.

Spezifische Ausführungsformen
Wie in den 1 bis 4 dargestellt, handelt es sich bei dem erfindungsgemä-ßen Grill um einen Holzkohlegrill, der die Temperatur automatisch an die Höhe der Kohlenauflage anpasst. Der Grill umfasst einen Ofenkorpus 1, eine Kohlenauflage 2, die im Ofenkorpus 1 angeordnet und hier exemplarisch als Kohlenschale gebildet ist, eine mit Öffnungen versehene Bodenplatte 3, die am Boden des Ofenkorpus 1 befestigt ist, einen rahmenartigen Standfuß 4, einen Hebel 5, einen Lüftungsschieber 6, einen Hubtisch 7, einen Verbindungsmechanismus und eine Stützplatte 8 zum Unterstützen der Kohlenauflage 2.
Der Standfuß 4 ist auf der mit Öffnungen versehenen Bodenplatte 3 befestigt. In der mit Öffnungen versehenen Bodenplatte 3 sind Lufteinlassöffnungen 9 vorgesehen. Der Lüftungsschieber 6 ist beweglich im Standfuß 4 montiert und befindet sich über der mit Öffnungen versehenen Bodenplatte 3. Das obere Ende des Hubtisches 7 ist beweglich mit der Stützplatte 8 verbunden. Das untere Ende des Hubtisches 7 ist beweglich mit dem Standfuß 4 verbunden. Der Hebel 5 ist ein klappbarer Hebel und ist durch den Verbindungsmechanismus jeweils mit dem Hubtisch 7 und dem Lüftungsschieber 6 verbunden, so dass er den Hubtisch 7 hebt und senkt und gleichzeitig den Lüftungsschieber 6 bewegt zum Öffnen und Schließen der Lufteinlassöffnungen 9.
Der Verbindungsmechanismus umfasst eine Gewindestange 10 und einen Verbindungsblock 11. Die Gewindestange 10 ist drehbar auf dem Standfuß 4 montiert. Der vordere Teil der Gewindestange 10 ist ein Gewindeabschnitt, der hintere Teil der Gewindestange 10 ist ein glatter Abschnitt. Der Hebel 5 ist mit der Gewindestange 10 verbunden. Die Gewindestange 10 durchläuft den Verbindungsblock 11 in einem Innengewinde, und der Gewindeabschnitt der Gewindestange 10 kämmt mit dem Innengewinde des Verbindungsblocks 11. An beiden Seiten des Verbindungsblocks 11 sind Schiebestangen 12 verbunden. Der Lüftungsschieber 6 ist konkav und das vordere Ende der Lüftungsschiebers 6 ist mit dem Verbindungsblock 11 verbunden. Sowohl das vordere als auch das hintere Ende des Lüftungsschiebers 6 sind mit Durchgangsöffnungen 13 für die Gewindestange 10 versehen. Auf der Lüftungsklappe 6 ist eine Öffnung 14 ausgebildet, die zu den Lufteinlassöffnungen 9 korrespondiert. An der Stützplatte 8 und einer Seite des Standfußes 4 sind Schienen 15 angebracht, auf denen die Schiebestange 12 entlang des Standfußes 4 gleiten kann. Der Hubtisch 7 umfasst eine X-förmige Scherenanordnung. Eine Seite des oberen Endes des Hubtisches 7 ist mit der Stützplatte 8 verbunden und die andere Seite des oberen Endes des Hubtisches 7 kann drehen und entlang der Schiene 15 der Stützplatte 8 gleiten. Eine Seite des unteren Endes des Hubtisches 7 ist mit dem Standfuß 4 verbunden und die andere Seite des unteren Endes des Hubtisches 7 ist mit der Schiebestange 12 verbunden.
In der Mitte der Oberfläche des Standfußes 4 ist eine Ascheschutzplatte 16, die ein Herabfallen von Asche auf die darunterliegenden Strukturen verhindert und die auch als Ascheauffangelement ausgebildet werden kann, angebracht, und zwischen den beiden Seiten der Ascheschutzplatte 16 und den beiden Seiten des Standfußes 4 gibt es Luftschlitze für die Luftzufuhr.
Das Funktionsprinzip dieses Gebrauchsmusters ist: Durch Drehen des klappbaren Hebels 5 wird die Gewindestange 10 gedreht und durch das Zusammenwirken der Gewindestange 10 mit dem Innengewinde in dem Verbindungsblock der Verbindungsblock 11 horizontal verschoben. Dadurch wird die Höhe der Stützplatte 8 und damit der Abstand zwischen der Kohlenauflage 2 und dem Grillrost verändert (je näher die Lebensmittel auf dem Grillrost an der Kohlenauflage 2 sind, desto höher ist die Grilltemperatur). Während sich die Stützplatte 8 vertikal bewegt, bewegt sich der an dem Verbindungsblock 11 befestigte Lüftungsschieber 6 horizontal, um voreingestellte Lufteinlassöffnungen zu öffnen oder zu schlie-ßen. Dadurch wird erreicht, dass sich beim Anheben der Kohlenauflage 2 der Lüftungsschieber sich schrittweise zum Öffnen der Lufteinlassöffnung 9 bewegt und dadurch die Grilltemperatur steigt, während bei Absenken der Kohlenauflage 2 der Lüftungsschieber 6 schrittweise zum Schließen der Lufteinlassöffnung 9 bewegt und dadurch die Grilltemperatur sinkt.
Bei der Benutzung hebt der Verbraucher die Kohlenauflage 2 an, wenn er eine höhere Grilltemperatur wünscht. Gleichzeitig öffnet der Lüftungsschieber 6 die Lufteinlassöffnung 9 weiter, es gelangt mehr Luft hinein, die Verbrennung ist intensiver und die Grilltemperatur steigt. Wenn der Verbraucher die Kohlenauflage 2 absenkt, weil er eine niedrigere Grilltemperatur einzustellen wünscht, wird der Lüftungsschieber 6 entsprechend so bewegt, dass die Lufteinlassöffnung 9 weniger weit geöffnet ist. Es gelangt weniger Luft hinein, die Verbrennung der Holzkohle wird verlangsamt und damit die Grilltemperatur gesenkt. Dies erfüllt die Anforderungen des Verbrauchers, ist einfach zu bedienen und spart gleichzeitig Energie.
In 1 ist ein Zustand A dargestellt, in dem die Kohlenablage 2 durch den Hubtisch 7 auf eine höchste Position gehoben ist. In dieser Position ist gleichzeitig durch den Lüftungsschieber 6 die Lufteinlassöffnung 9 maximal geöffnet, so dass der Verbraucher unter gleichen Bedingungen eine höhere Grilltemperatur erreichen kann.
In 2 ist ein Zustand B dargestellt, in dem die Kohlenauflage 2 durch den Hubtisch 7 auf eine niedrigste Position abgesenkt ist. In dieser Position ist gleichzeitig durch den Lüftungsschieber 6 die Lufteinlassöffnung 9 minimal geöffnet, so dass der Verbraucher unter gleichen Bedingungen eine niedrigere Grilltemperatur erreichen kann.
Bei einem Verstellen von dem Zustand A gemäß 1 zum Zustand B gemäß 2 sinkt die Kohlenauflage 2 allmählich durch die vorgenommene Höhenverstellung, während der Lüftungsschieber 6 durch den Verbindungsmechanismus allmählich die Lufteinlassöffnung 9 schließt.
Bei einem Verstellen von dem Zustand B gemäß 2 zum Zustand A gemäß 3 wird die Kohlenablage allmählich durch die vorgenommene Höhenverstellung angehoben, während der Lüftungsschieber 6 durch den Verbindungsmechanismus allmählich die Lufteinlassöffnung 9 öffnet.
Die Art und Weise, wie der erfindungsgemäße Grill umgesetzt wird, ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Gemäß der vorstehenden allgemeinen Beschreibung und nach allgemeinem technischem Wissen und herkömmlichen Verfahren auf diesem technischen Gebiet kann insbesondere der Verbindungsmechanismus des erfindungsgemäßen Grills in anderer Weise umgesetzt werden, ohne von der grundlegenden technischen Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Weiterhin können auch andere verschiedene Formen von Modifikationen, Ersetzungen oder Änderungen des erfindungsgemäßen Grills vorgenommen werden, die alle innerhalb des Schutzumfangs der Rechte dieses Gebrauchsmusters liegen. So kann z.B. insbesondere auch anstelle eines Lüftungsschiebers eine Lüftungsklappe vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste

1: Ofenkorpus
2: Kohlenauflage
3: Bodenplatte
4: Standfuß
5: Hebel
6: Lüftungsschieber
7: Hubtisch
8: Stützplatte
9: Lufteinlassöffnung
10: Gewindestange
11: Verbindungsblock
12: Schiebestange
13: Durchgangsöffnung
14: Öffnung
15: Schiene
16: Ascheschutzplatte
A: Zustand
B: Zustand

Claims

Holzkohlebasierter Grill, bei dem die automatische Temperaturregelung durch Höhenverstellung einer Kohlenauflage (2) einstellbar ist, umfassend einen Ofenkorpus (1) und eine im Ofenkorpus (1) angeordnete Kohlenauflage (2) gekennzeichnet durch: • eine am Boden des Ofenkorpus (1) befestigte, perforierte Bodenplatte (3), • einen rahmenartigen Standfuß (4), • einen Hebel (5), • ein Lüftungselement (6), • einen Hubtisch (7), • einen Verbindungsmechanismus (10, 11, 12, 13, 15) und • eine Stützplatte (8) zur Unterstützung der Kohlenauflage (2), wobei der Standfuß (4) auf der perforierten Bodenplatte (3) befestigt ist, wobei die perforierte Bodenplatte (3) eine Lufteinlassöffnung (9) umfasst, wobei das Lüftungselement (6) beweglich im Standfuß (4) montiert ist und sich auf der perforierten Bodenplatte (3) befindet, wobei die Ober- und die Unterseite des Hubtisches (7) jeweils beweglich mit der Stützplatte (8) und dem Standfuß (4) verbunden ist, wobei der Hebel (5) durch den Verbindungsmechanismus (10, 11, 12, 13, 15) jeweils mit dem Hubtisch (7) und dem Lüftungselement (6) wirkverbunden ist, um beim Anheben und Absenken des Hubtisches (7) gleichzeitig das Lüftungselement (6) zu öffnen und zu schließen.
Holzkohlebasierter Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenauflage (2) als Kohlenschale gebildet ist.
Holzkohlebasierter Grill nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus (10, 11, 12, 13, 15) eine Gewindestange (10) und einen Verbindungsblock (11) aufweist, wobei die Gewindestange (10) drehbar an dem Standfuß (4) montiert ist, wobei der Hebel (5) mit der Gewindestange (10) verbunden ist und wobei die Gewindestange (10) durch den Verbindungsblock (11) verläuft und mit diesem über ein darin gebildetes Innengewinde verbunden ist.
Holzkohlebasierter Grill nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Verbindungsblocks (11) Gleitstangen (12) verbunden sind und dass das Lüftungselement (6) ein Lüftungsschieber und mit dem Verbindungsblock (11) verbunden ist, wobei sich auf dem Lüftungsschieber (6) eine Öffnung (14) befindet, die zu der Lufteinlassöffnung (9) korrespondiert, wobei auf einer Seite der Stützplatte (8) und des Standfußes (4) Gleitschienen (15) vorgesehen sind, wobei jeweils eine Gleitstange (12) entlang der zugeordneten Gleitschiene (15) des Standfußes (4) gleiten kann.
Holzkohlebasierter Grill nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubtisch (7) ein X-förmiges Gestell ist, wobei eine Seite des oberen Endes des Hubtisches (7) mit der Stützplatte (8) verbunden ist, die andere Seite drehen und entlang der Gleitschiene (15) der Stützplatte (8) gleiten kann, wobei eine Seite des unteren Endes des Hubtisches (7) mit dem Standfuß (4) verbunden ist, die andere Seite des unteren Endes des Hubtisches (7) mit der Gleitstange (12) verbunden ist.
Holzkohlebasierter Grill nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsschieber (6) konkav gebildet ist mit einem vorderen und einem hinteren Ende, dass das vordere Ende des Lüftungsschiebers (6) mit dem Verbindungsblock (11) verbunden ist und dass sowohl das vordere als auch das hintere Ende des Lüftungsschiebers (11) Durchgangsöffnungen (13) aufweisen, durch die die Gewindestange (10) passieren kann.
Holzkohlebasierter Grill nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Abschnitt der Gewindestange (10) ein Gewindeabschnitt ist, während ein hinterer Abschnitt der Gewindestange (10) ein glatter Abschnitt ist.
Holzkohlebasierter Grill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Oberseite des Standfußes (4) eine Ascheschutzplatte (16) angebracht ist und dass sich zwischen beiden Seiten der Ascheschutzplatte (16) und den Seiten des Standfußes (4) Lücken für die Luftzufuhr befinden.
Holzkohlebasierter Grill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (5) ein klappbarer Hebel ist.