-
TECHNISCHES GEBIET
-
Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Grillherdvorrichtungen, konkret eine umweltfreundliche und sichere Fettauffangvorrichtung für Grillherd.
-
STAND DER TECHNIK
-
Beim Grillen von Fleisch mit einem Grillherd wird Fett in großer Menge infolge der hohen Temperatur erzeugt. Daher soll jeder Grillherd mit einer Fettauffangvorrichtung ausgestattet sein.
-
Eine bestehende gängige Fettauffangvorrichtung besteht in der Regel aus einem Grillrost und einer Fettauffangschale. Der Grillrost ist horizontal angeordnet. Bei der Verwendung tropft das erzeugte Fett direkt aus einem Spalt des Grillrosts in Richtung der Fettauffangschale. Dabei passiert Fett beim Tropfen einen Brenner und eine Strahlungsplatte und tropft schließlich in die Fettauffangschale im untersten Bereich. Beim Fließen des Fetts in Richtung der Fettauffangschale im untersten Bereich fällt ein Teil davon verstreut auf die Strahlungsplatte oder den Umfang des Herdrahmens. Dieser Teil von Fett kommt leicht in Berührung mit der Umgebung hoher Temperatur innerhalb des Herdes und bei Überhitzung erzeugt er Rauch in großer Menge und könnte selbst entzündet werden und Flamme erzeugen, was nicht nur eine Reinigung des Grillherdes erschwert, sondern auch Teile des Grillherdes beschädigt und ein Sicherheitsrisiko mit sich bringt.
-
INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERSDES
-
Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine umweltfreundliche und sichere Fettauffangvorrichtung für Grillherd bereitzustellen, um somit das Problem im Stand der Technik zu lösen, dass durch mangelhafte Anordnung einer Fettauffangvorrichtung bei einem Grillherd schwierige Reinigung und ein Sicherheitsrisiko verursacht werden.
-
Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch die folgende technische Ausgestaltung: Umweltfreundliche und sichere Fettauffangvorrichtung für Grillherd, umfassend einen Grillherdkörper, einen Grillrost, der auf dem obersten Bereich eines Hohlraums des Grillherdkörpers aufgesetzt ist, und eine Fettauffangschale, die abnehmbar im untersten Bereich des Grillherdkörpers eingebaut ist, wobei der Grillrost einen Plattenkörper umfasst, dessen Unterseitenrand auf dem obersten Bereich des Hohlraums des Grillherdkörpers abgestützt ist, wobei an der Oberseite des Plattenkörpers mehrere geneigte Strömungsführungsnuten parallel vorgesehen sind, wobei die Oberseite des Plattenkörpers an einer zwischen zwei benachbarten Strömungsführungsnuten befindlichen Stelle jeweils mit mehreren Langlöchern, die die Unterseite des Plattenkörpers durchsetzen, versehen ist, wobei am Rande der Oberseite des Plattenkörpers eine vertikale Nut, die mit einem niedrigen Ende der Strömungsführungsnut verbunden ist, vorgesehen ist, wobei zwischen der Unterseite des Plattenkörpers und einer Vertiefung der vertikalen Nut ein aufrechtes Loch vorgesehen ist, und wobei an einer mit dem unteren Ende des aufrechten Loches korrespondierenden Stelle des Grillherdkörpers ein Fettauffangkasten abnehmbar angebracht ist.
-
Bevorzugt ist der Fettauffangkasten entweder becherförmig oder rinnenförmig ausgebildet.
-
Bevorzugt ist die Oberseite des Plattenkörpers entlang der Querrichtung gleichmäßig mit mehreren Längsströmungsführungsnuten, die sich jeweils entlang der Längsrichtung erstrecken, versehen, wobei sich die Langlöcher jeweils zwischen zwei benachbarten Längsströmungsführungsnuten befinden, wobei zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Längsströmungsführungsnut ein Höhenunterschied vorliegt, wobei die Oberseite des Plattenkörpers korrespondierend mit einem niedrigen Ende der Längsströmungsführungsnut entlang der Querrichtung mit einer Querströmungsführungsnut versehen ist, wobei das aufrechte Loch an einer Vertiefung der Unterseite der Querströmungsführungsnut angeordnet ist, wobei an einer nahe an der Querströmungsführungsnut liegenden Stelle des Grillherdkörpers der Fettauffangkasten lösbar befestigt ist, und wobei das untere Ende des aufrechten Loches mit einem offenen Ende eines Hohlraums des Fettauffangkastens korrespondiert.
-
Bevorzugt erstrecken die Strömungsführungsnuten auf der Oberseite des Plattenkörpers jeweils entlang der Querrichtung und die vertikale Nut entlang der Längsrichtung, wobei der Fettauffangkasten abnehmbar an einer mit dem unteren Ende des aufrechten Loches korrespondierenden Stelle des Grillherdkörpers angebracht ist.
-
Bevorzugt liegt das vordere Ende der Längsströmungsführungsnut höher als das hintere Ende, wobei die Querströmungsführungsnut an einem nahe an dem hinteren Ende liegenden Rand der Oberseite des Plattenkörpers angeordnet ist, wobei der mittlere Bereich der Querströmungsführungsnut beidseitig jeweils mit einer Steigung, die von innen nach außen ansteigt, versehen ist, wobei das aufrechte Loch an der Unterseite des mittleren Bereichs der Querströmungsführungsnut angeordnet ist, und wobei der Fettauffangkasten abnehmbar an einer mit dem unteren Ende des aufrechten Loches korrespondierenden Stelle des hinteren Endbereichs des Grillherdkörpers angebracht ist.
-
Bevorzugt liegt das vordere Ende der Längsströmungsführungsnut höher als das hintere Ende, wobei die Querströmungsführungsnut an einem nahe an dem hinteren Ende liegenden Rand der Oberseite des Plattenkörpers angeordnet ist, wobei die Unterseite der Querströmungsführungsnut mit einer Steigung versehen ist, wobei das aufrechte Loch an einem niedrigen Ende der Unterseite der Querströmungsführungsnut angeordnet ist, und wobei der Fettauffangkasten abnehmbar an einer mit dem unteren Ende des aufrechten Loches korrespondierenden Stelle eines Seitenbereichs des Grillherdkörpers angebracht ist.
-
Bevorzugt liegt das hintere Ende der Längsströmungsführungsnut höher als das vordere Ende, wobei die Querströmungsführungsnut an einem nahe an dem vorderen Ende liegenden Rand der Oberseite des Plattenkörpers angeordnet ist, wobei der mittlere Bereich der Querströmungsführungsnut beidseitig jeweils mit einer Steigung, die von innen nach außen ansteigt, versehen ist, wobei das aufrechte Loch an der Unterseite des mittleren Bereichs der Querströmungsführungsnut angeordnet ist, und wobei der Fettauffangkasten abnehmbar an einer mit dem unteren Ende des aufrechten Loches korrespondierenden Stelle des vorderen Endbereichs des Grillherdkörpers angebracht ist.
-
Bevorzugt liegt das hintere Ende der Längsströmungsführungsnut höher als das vordere Ende, wobei die Querströmungsführungsnut an einem nahe an dem vorderen Ende liegenden Rand der Oberseite des Plattenkörpers angeordnet ist, wobei die Unterseite der Querströmungsführungsnut mit einer Steigung versehen ist, wobei das aufrechte Loch an einem niedrigen Ende der Unterseite der Querströmungsführungsnut angeordnet ist, und wobei der Fettauffangkasten abnehmbar an einer mit dem unteren Ende des aufrechten Loches korrespondierenden Stelle eines Seitenbereichs des Grillherdkörpers angebracht ist.
-
Bevorzugt ist an einer Außenwand des Grillherdkörpers ein seitlicher Hohlraum zur abnehmbaren Montage des Fettauffangkastens vorgesehen, wobei die Unterseite des Plattenkörpers an einer mit dem aufrechten Loch korrespondierenden Stelle mit einem kurzen Rohr verbunden ist, wobei eine Oberplatte des seitlichen Hohlraums an einer mit dem offenen Ende des Hohlraums des Fettauffangkastens korrespondierenden Stelle mit einem Durchgangsloch versehen ist, das mit dem kurzen Rohr in Steckverbindung steht und darauf abgestimmt ist, wobei der Fettauffangkasten eine aufrechte Platte, einen Nutkörper, der mit dem untersten Bereich der aufrechten Platte fest verbunden ist, eine Schnappplatte, die senkrecht mit dem oberen Ende der aufrechten Platte fest verbunden ist, und einen Befestigungsbolzen, der über ein Gewinde an einer nahe an dem oberen Ende liegenden Stelle der aufrechten Platte eingeschraubt ist, umfasst, wobei der Nutkörper in dem seitlichen Hohlraum eingerastet ist, wobei das untere Ende des kurzen Rohres dem Innenhohlraum des Nutkörpers unmittelbar gegenüberliegt, und wobei das vordere Ende des Befestigungsbolzens durch die aufrechte Platte hindurchgeht und dann über ein Gewinde in dem obersten Bereich einer Außenwand des Grillherdkörpers eingeschraubt ist.
-
Bevorzugt sind die oberen Enden der vorderen Wand und der hinteren Wand des Hohlraums des Grillherdkörpers entlang der Querrichtung jeweils mit einem vorderen Stützvorsprung bzw. einem hinteren Stützvorsprung versehen, wobei das vordere Ende und das hintere Ende der Unterseite des Plattenkörpers an einer Ecke jeweils mit einem vorderen Unterlagestück bzw. einem hinteren Unterlagestück versehen sind, wobei das vordere Unterlagestück und das hintere Unterlagestück jeweils auf einer Auflagefläche des vorderen Stützvorsprungs bzw. des hinteren Stützvorsprungs abgestützt sind, und wobei die Unterseite des Plattenkörpers entlang einer Richtung, die parallel zu der Achse der Strömungsführungsnut verläuft, mit mehreren streifenförmigen Ausbuchtungen versehen ist.
-
Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich das vorliegende Gebrauchsmuster durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
- 1. Bei der erfindungsgemäßen umweltfreundlichen und sicheren Fettauffangvorrichtung für Grillherd sind auf dem Grillrost Fettströmungsführungsnuten vorgesehen, womit 70% bis 80% des beim Grillen erzeugten Fetts rechtzeitig in den Fettauffangkasten geleitet und dort gesammelt wird. Somit wird vermieden, dass Fett in übermäßiger Menge in den Grillherdkörper tropft und dadurch Flamme erzeugt wird, was wiederum Teile des Grillherdes beschädigt und ein Sicherheitsrisiko mit sich bringt.
- 2. Bei der erfindungsgemäßen umweltfreundlichen und sicheren Fettauffangvorrichtung für Grillherd wird die Verbrennung des Fetts erheblich verringert und somit die Menge erzeugter schädlicher Gase reduziert, was für verbesserte Sauberkeit, Hygiene und Gesundheit des Grillgutes sorgt.
- 3. Bei der erfindungsgemäßen umweltfreundlichen und sicheren Fettauffangvorrichtung für Grillherd wird Fett, das beim Grillen erzeugt wird, zum größten Teil in dem Fettauffangkasten gesammelt und der Fettauffangkasten lässt sich einfach demontieren, wodurch das Entfernen von Fett erleichtert wird. Somit wird das Befreien des ganzen Grillherdes von Fettverschmutzung erheblich leichter gemacht.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische dreidimensionale strukturelle Gesamtdarstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 2 ist eine schematische Draufsicht des Gesamtaufbaus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 3 ist eine schematische strukturelle Schnittdarstellung durch die Schnittlinie A-A gemäß 2 des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 4 ist eine schematische dreidimensionale Strukturansicht eines Grillrosts des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 5 ist eine schematische Draufsicht des Grillrosts des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 6 ist eine schematische strukturelle Schnittdarstellung durch die Schnittlinie B-B gemäß 5 des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 7 ist eine schematische strukturelle Schnittdarstellung durch die Schnittlinie C-C gemäß 5 des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 8 ist eine schematische dreidimensionale Strukturansicht eines Fettauffangkastens des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 9 ist eine schematische dreidimensionale Strukturansicht einer anderen Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 10 ist eine schematische strukturelle Draufsicht der anderen Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Grillherdkörper;
- 11
- vorderer Stützvorsprung;
- 12
- hinterer Stützvorsprung;
- 13
- seitlicher Hohlraum;
- 2
- Fettauffangschale;
- 3
- Grillrost;
- 31
- Plattenkörper;
- 32
- Langloch;
- 33
- Längsströmungsführungsnut;
- 34
- Querströmungsführungsnut;
- 35
- aufrechtes Loch;
- 36
- kurzes Rohr;
- 37
- vorderesUnterlagestück;
- 38
- hinteres Unterlagestück,
- 39
- streifenförmige Ausbuchtung;
- 4
- Fettauffangkasten;
- 41
- aufrechte Platte;
- 42
- Nutkörper,
- 43
- Schnappplatte;
- 44
- Befestigungsbolzen.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Im Zusammenhang mit Figuren in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden die technischen Lösungen in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters im Folgenden klar und vollständig erläutert. Offensichtlich stellen die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht alle Ausführungsbeispiele, sondern lediglich einen Teil von den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters dar. Basierend auf den Ausführungsformen im Gebrauchsmuster fallen alle anderen Ausführungsformen, die gewöhnliche Techniker ohne schöpferische Arbeit erhalten haben, in den Schutzbereich des Gebrauchsmusters.
-
Erstes Ausführungsbeispiel:
-
Es wird auf 1 bis 3 hingewiesen. Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt eine technische Ausgestaltung bereit, bei der eine umweltfreundliche und sichere Fettauffangvorrichtung für Grillherd einen Grillherdkörper 1, einen Grillrost 3, der auf dem obersten Bereich eines Hohlraums des Grillherdkörpers 1 aufgesetzt ist, und eine Fettauffangschale 2, die abnehmbar im untersten Bereich des Grillherdkörpers 1 eingebaut ist, umfasst. Der Grillrost 3 umfasst einen Plattenkörper 31, dessen Unterseitenrand auf dem obersten Bereich des Hohlraums des Grillherdkörpers 1 abgestützt ist. An der Oberseite des Plattenkörpers 31 sind mehrere geneigte Strömungsführungsnuten parallel vorgesehen. Die Oberseite des Plattenkörpers 31 ist an einer zwischen zwei benachbarten Strömungsführungsnuten befindlichen Stelle jeweils mit mehreren Langlöchern 32, die die Unterseite des Plattenkörpers 31 durchsetzen, versehen. Am Rande der Oberseite des Plattenkörpers 31 ist eine vertikale Nut, die mit einem niedrigen Ende der Strömungsführungsnut verbunden ist, vorgesehen. Zwischen der Unterseite des Plattenkörpers 31 und einer Vertiefung der vertikalen Nut ist ein aufrechtes Loch 35 vorgesehen. An einer mit dem unteren Ende des aufrechten Loches 35 korrespondierenden Stelle des Grillherdkörpers 1 ist ein Fettauffangkasten 4 abnehmbar angebracht.
-
An einer Außenwand des Grillherdkörpers 1 ist ein seitlicher Hohlraum 13 zur abnehmbaren Montage des Fettauffangkastens 4 vorgesehen. Die Unterseite des Plattenkörpers 31 ist an einer mit dem aufrechten Loch 35 korrespondierenden Stelle mit einem kurzen Rohr 36 verbunden. Das untere Ende des kurzen Rohres 36 liegt unmittelbar einer Öffnung des Fettauffangkastens 4 gegenüber. Dabei ist der Fettauffangkasten 4 entweder becherförmig oder rinnenförmig ausgebildet.
-
Wie oben aufgeführt, fließt Fett, das beim Grillen von Fleisch auf dem Plattenkörper 31 erzeugt wird, zum größten Teil in die Strömungsführungsnuten, in denen Fett bis in die vertikale Nut fließt. Fett sammelt sich in Richtung des aufrechten Loches 35 an und fließt über das kurze Rohr 36 in den Fettauffangkasten 4. Nachdem in dem Fettauffangkasten 4 Fett gesammelt worden ist, wird der Fettauffangkasten 4 aus dem seitlichen Hohlraum 13 entnommen, um in dem Fettauffangkasten 4 gesammeltes Fett zu entfernen. Des Weiteren tropft ein kleiner Teil von Fett über die Langlöcher 32 nach unten und wird schließlich auf der Fettauffangschale 2 gesammelt. Da erzeugtes Fett zum größten Teil in dem Fettauffangkasten 4 gesammelt wird, wird die Menge des Fetts, das einen Bereich mit hoher Temperatur passiert, erheblich verringert und auf der Fettauffangschale 2 wird nur wenig Fett gesammelt.
-
Dabei erstrecken die Strömungsführungsnuten auf der Oberseite des Plattenkörpers 31 jeweils entlang der Querrichtung und die vertikale Nut entlang der Längsrichtung. Die Vertiefung der vertikalen Nut kann sich an ihrem mittleren Bereich oder ihrem Endbereich befinden. Wenn sich die Vertiefung der vertikalen Nut an ihrem mittleren Bereich befindet, ist dann der seitliche Hohlraum 13 an einer mit der Vertiefung der vertikalen Nut korrespondierenden Stelle eines Seitenbereichs des Grillherdkörpers 1 angeordnet; Wenn sich die Vertiefung der vertikalen Nut an ihrem Endbereich befindet, kann dann der seitliche Hohlraum 13 ferner an einer entsprechenden Stelle des vorderen oder hinteren Endbereichs des Grillherdkörpers 1 angeordnet sein.
-
Es wird auf 3 und 8 hingewiesen. Wenn der Fettauffangkasten 4 rinnenförmig ausgebildet ist, ist im Detail eine Oberplatte des seitlichen Hohlraums 13 an einer mit einem offenen Ende eines Hohlraums des Fettauffangkastens 4 korrespondierenden Stelle mit einem Durchgangsloch versehen, das mit dem kurzen Rohr 36 in Steckverbindung steht und darauf abgestimmt ist. Der Fettauffangkasten 4 umfasst eine aufrechte Platte 41, einen Nutkörper 42, der mit dem untersten Bereich der aufrechten Platte 41 fest verbunden ist, eine Schnappplatte 43, die senkrecht mit dem oberen Ende der aufrechten Platte 41 fest verbunden ist, und einen Befestigungsbolzen 44, der über ein Gewinde an einer nahe an dem oberen Ende liegenden Stelle der aufrechten Platte 41 eingeschraubt ist. Der Nutkörper 42 ist in dem seitlichen Hohlraum 13 eingerastet. Das untere Ende des kurzen Rohres 36 liegt dem Innenhohlraum des Nutkörpers 42 unmittelbar gegenüber. Das vordere Ende des Befestigungsbolzens 44 geht durch die aufrechte Platte 41 hindurch und ist dann über ein Gewinde in dem obersten Bereich einer Außenwand des Grillherdkörpers 1 eingeschraubt. Wenn der Fettauffangkasten 4 becherförmig ausgebildet ist, ist dann im Detail ein Becherkörper denkbar, der abnehmbar in dem seitlichen Hohlraum 13 eingebaut ist und dessen obere Öffnung mit dem unteren Ende des kurzen Rohres 36 korrespondiert.
-
Zweites Ausführungsbeispiel:
-
Es wird auf 1 bis 8 hingewiesen. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel liegt der Unterschied vor allem an dem Aufbau des Plattenkörpers 31 und den Montagepositionen des seitlichen Hohlraums 13 und des Fettauffangkastens 4. Im Detail ist die Oberseite des Plattenkörpers 31 entlang der Querrichtung gleichmäßig mit mehreren Längsströmungsführungsnuten 33, die sich jeweils entlang der Längsrichtung erstrecken, versehen. Die Langlöcher 32 befinden sich jeweils zwischen zwei benachbarten Längsströmungsführungsnuten 33. Zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Längsströmungsführungsnut 33 liegt ein Höhenunterschied vor. Die Oberseite des Plattenkörpers 31 ist korrespondierend mit einem niedrigen Ende der Längsströmungsführungsnut 33 entlang der Querrichtung mit einer Querströmungsführungsnut 34 versehen. Das aufrechte Loch 35 ist an einer Vertiefung der Unterseite der Querströmungsführungsnut 34 angeordnet. An einer nahe an der Querströmungsführungsnut 34 liegenden Stelle des Grillherdkörpers 1 ist der Fettauffangkasten 4 lösbar befestigt. Das untere Ende des aufrechten Loches 35 korrespondiert mit dem offenen Ende des Hohlraums des Fettauffangkastens 4.
-
Dabei liegt das vordere Ende der Längsströmungsführungsnut 33 höher als das hintere Ende. Die Querströmungsführungsnut 34 ist an einem nahe an dem hinteren Ende liegenden Rand der Oberseite des Plattenkörpers 31 angeordnet. Der mittlere Bereich der Querströmungsführungsnut 34 ist beidseitig jeweils mit einer Steigung, die von innen nach außen ansteigt, versehen. Das aufrechte Loch 35 ist an der Unterseite des mittleren Bereichs der Querströmungsführungsnut 34 angeordnet. Der seitliche Hohlraum 13 ist an dem hinteren Endabschnitt des Grillherdkörpers 1 angeordnet und der Fettauffangkasten 4 ist abnehmbar in dem seitlichen Hohlraum 13 eingebaut. Die Unterseite des Plattenkörpers 31 ist an einer mit dem aufrechten Loch 35 korrespondierenden Stelle mit dem kurzen Rohr 36 verbunden. Die Oberplatte des seitlichen Hohlraums 13 ist an einer mit dem offenen Ende des Hohlraums des Fettauffangkastens 4 korrespondierenden Stelle mit dem Durchgangsloch versehen, das mit dem kurzen Rohr 36 in Steckverbindung steht und darauf abgestimmt ist.
-
Wie oben aufgeführt, wird Fett, das beim Grillen erzeugt wird, zum größten Teil in den Längsströmungsführungsnuten 33 gesammelt, wonach Fett entlang der Längsströmungsführungsnuten 33 nach hinten bis in die Querströmungsführungsnut 34 fließt. Fett in der Querströmungsführungsnut 34 fließt über das aufrechte Loch 35 und das kurze Rohr 36 in den Fettauffangkasten 4.
-
Drittes Ausführungsbeispiel:
-
Es wird auf 1 bis 8 hingewiesen. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel liegt der Unterschied vor allem an dem Aufbau des Plattenkörpers 31 und den Montagepositionen des seitlichen Hohlraums 13 und des Fettauffangkastens 4. Im Detail ist die Oberseite des Plattenkörpers 31 entlang der Querrichtung gleichmäßig mit mehreren Längsströmungsführungsnuten 33, die sich jeweils entlang der Längsrichtung erstrecken, versehen. Die Langlöcher 32 befinden sich jeweils zwischen zwei benachbarten Längsströmungsführungsnuten 33. Zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Längsströmungsführungsnut 33 liegt ein Höhenunterschied vor. Die Oberseite des Plattenkörpers 31 ist korrespondierend mit einem niedrigen Ende der Längsströmungsführungsnut 33 entlang der Querrichtung mit einer Querströmungsführungsnut 34 versehen. Das aufrechte Loch 35 ist an einer Vertiefung der Unterseite der Querströmungsführungsnut 34 angeordnet. An einer nahe an der Querströmungsführungsnut 34 liegenden Stelle des Grillherdkörpers 1 ist der Fettauffangkasten 4 lösbar befestigt. Das untere Ende des aufrechten Loches 35 korrespondiert mit dem offenen Ende des Hohlraums des Fettauffangkastens 4.
-
Dabei liegt das vordere Ende der Längsströmungsführungsnut 33 höher als das hintere Ende. Die Querströmungsführungsnut 34 ist an einem nahe an dem hinteren Ende liegenden Rand der Oberseite des Plattenkörpers 31 angeordnet. Die Unterseite der Querströmungsführungsnut 34 ist mit einer Steigung versehen. Das aufrechte Loch 35 ist an einem niedrigen Ende der Unterseite der Querströmungsführungsnut 34 angeordnet. Der seitliche Hohlraum 13 ist an einer mit dem aufrechten Loch 35 korrespondierenden Stelle eines Seitenbereichs des Grillherdkörpers 1 angeordnet und der Fettauffangkasten 4 ist abnehmbar in dem seitlichen Hohlraum 13 eingebaut. Die Unterseite des Plattenkörpers 31 ist an einer mit dem aufrechten Loch 35 korrespondierenden Stelle mit dem kurzen Rohr 36 verbunden. Die Oberplatte des seitlichen Hohlraums 13 ist an einer mit dem offenen Ende des Hohlraums des Fettauffangkastens 4 korrespondierenden Stelle mit dem Durchgangsloch versehen, das mit dem kurzen Rohr 36 in Steckverbindung steht und darauf abgestimmt ist.
-
Wie oben aufgeführt, wird Fett, das beim Grillen erzeugt wird, zum größten Teil in den Längsströmungsführungsnuten 33 gesammelt, wonach Fett entlang der Längsströmungsführungsnuten 33 nach hinten bis in die Querströmungsführungsnut 34 fließt. Fett in der Querströmungsführungsnut 34 fließt über das aufrechte Loch 35 und das kurze Rohr 36 in den Fettauffangkasten 4.
-
Viertes Ausführungsbeispiel:
-
Es wird auf 1 bis 8 hingewiesen. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel liegt der Unterschied vor allem an dem Aufbau des Plattenkörpers 31 und den Montagepositionen des seitlichen Hohlraums 13 und des Fettauffangkastens 4. Im Detail ist die Oberseite des Plattenkörpers 31 entlang der Querrichtung gleichmäßig mit mehreren Längsströmungsführungsnuten 33, die sich jeweils entlang der Längsrichtung erstrecken, versehen. Die Langlöcher 32 befinden sich jeweils zwischen zwei benachbarten Längsströmungsführungsnuten 33. Zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Längsströmungsführungsnut 33 liegt ein Höhenunterschied vor. Die Oberseite des Plattenkörpers 31 ist korrespondierend mit einem niedrigen Ende der Längsströmungsführungsnut 33 entlang der Querrichtung mit einer Querströmungsführungsnut 34 versehen. Das aufrechte Loch 35 ist an einer Vertiefung der Unterseite der Querströmungsführungsnut 34 angeordnet. An einer nahe an der Querströmungsführungsnut 34 liegenden Stelle des Grillherdkörpers 1 ist der Fettauffangkasten 4 lösbar befestigt. Das untere Ende des aufrechten Loches 35 korrespondiert mit dem offenen Ende des Hohlraums des Fettauffangkastens 4.
-
Dabei liegt das hintere Ende der Längsströmungsführungsnut 33 höher als das vordere Ende. Die Querströmungsführungsnut 34 ist an einem nahe an dem vorderen Ende liegenden Rand der Oberseite des Plattenkörpers 31 angeordnet. Der mittlere Bereich der Querströmungsführungsnut 34 ist beidseitig jeweils mit einer Steigung, die von innen nach außen ansteigt, versehen. Das aufrechte Loch 35 ist an der Unterseite des mittleren Bereichs der Querströmungsführungsnut 34 angeordnet. Der seitliche Hohlraum 13 ist an dem vorderen Endabschnitt des Grillherdkörpers 1 angeordnet und der Fettauffangkasten 4 ist abnehmbar in dem seitlichen Hohlraum 13 eingebaut. Die Unterseite des Plattenkörpers 31 ist an einer mit dem aufrechten Loch 35 korrespondierenden Stelle mit dem kurzen Rohr 36 verbunden. Die Oberplatte des seitlichen Hohlraums 13 ist an einer mit dem offenen Ende des Hohlraums des Fettauffangkastens 4 korrespondierenden Stelle mit dem Durchgangsloch versehen, das mit dem kurzen Rohr 36 in Steckverbindung steht und darauf abgestimmt ist.
-
Wie oben aufgeführt, wird Fett, das beim Grillen erzeugt wird, zum größten Teil in den Längsströmungsführungsnuten 33 gesammelt und Fett, die sich in den Längsströmungsführungsnuten 33 ansammelt, fließt nach vorne bis in die Querströmungsführungsnut 34. Fett in der Querströmungsführungsnut 34 fließt über das aufrechte Loch 35 und das kurze Rohr 36 in den Fettauffangkasten 4.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel:
-
Es wird auf 9 bis 10 hingewiesen. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel liegt der Unterschied vor allem an dem Aufbau des Plattenkörpers 31 und den Montagepositionen des seitlichen Hohlraums 13 und des Fettauffangkastens 4. Im Detail ist die Oberseite des Plattenkörpers 31 entlang der Querrichtung gleichmäßig mit mehreren Längsströmungsführungsnuten 33, die sich jeweils entlang der Längsrichtung erstrecken, versehen. Die Langlöcher 32 befinden sich jeweils zwischen zwei benachbarten Längsströmungsführungsnuten 33. Zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Längsströmungsführungsnut 33 liegt ein Höhenunterschied vor. Die Oberseite des Plattenkörpers 31 ist korrespondierend mit einem niedrigen Ende der Längsströmungsführungsnut 33 entlang der Querrichtung mit einer Querströmungsführungsnut 34 versehen. Das aufrechte Loch 35 ist an einer Vertiefung der Unterseite der Querströmungsführungsnut 34 angeordnet. An einer nahe an der Querströmungsführungsnut 34 liegenden Stelle des Grillherdkörpers 1 ist der Fettauffangkasten 4 lösbar befestigt. Das untere Ende des aufrechten Loches 35 korrespondiert mit dem offenen Ende des Hohlraums des Fettauffangkastens 4.
-
Dabei liegt das hintere Ende der Längsströmungsführungsnut 33 höher als das vordere Ende. Die Querströmungsführungsnut 34 ist an einem nahe an dem vorderen Ende liegenden Rand der Oberseite des Plattenkörpers 31 angeordnet. Die Unterseite der Querströmungsführungsnut 34 ist mit einer Steigung versehen. Das aufrechte Loch 35 ist an einem niedrigen Ende der Unterseite der Querströmungsführungsnut 34 angeordnet. Der seitliche Hohlraum 13 ist an einer mit dem aufrechten Loch 35 korrespondierenden Stelle eines Seitenbereichs des Grillherdkörpers 1 angeordnet und der Fettauffangkasten 4 ist in dem seitlichen Hohlraum 13 angeordnet. Die Unterseite des Plattenkörpers 31 ist an einer mit dem aufrechten Loch 35 korrespondierenden Stelle mit dem kurzen Rohr 36 verbunden. Die Oberplatte des seitlichen Hohlraums 13 ist an einer mit dem offenen Ende des Hohlraums des Fettauffangkastens 4 korrespondierenden Stelle mit dem Durchgangsloch versehen, das mit dem kurzen Rohr 36 in Steckverbindung steht und darauf abgestimmt ist.
-
Wie oben aufgeführt, wird Fett, das beim Grillen erzeugt wird, zum größten Teil in den Längsströmungsführungsnuten 33 gesammelt und Fett, die sich in den Längsströmungsführungsnuten 33 ansammelt, fließt nach vorne bis in die Querströmungsführungsnut 34. Fett in der Querströmungsführungsnut 34 fließt über das aufrechte Loch 35 und das kurze Rohr 36 in den Fettauffangkasten 4.
-
Sechstes Ausführungsbeispiel:
-
Es wird auf 1 bis 8 hingewiesen. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel weisen die Strömungsführungsnuten einheitliche Tiefe auf und ihre Steigung wird mittels des Anordnungswinkels des Plattenkörpers 31 erreicht. Im Detail sind die oberen Enden der vorderen Wand und der hinteren Wand des Hohlraums des Grillherdkörpers 1 entlang der Querrichtung jeweils mit einem vorderen Stützvorsprung 11 bzw. einem hinteren Stützvorsprung 12 versehen. Das vordere Ende und das hintere Ende der Unterseite des Plattenkörpers 31 sind an einer Ecke jeweils mit einem vorderen Unterlagestück 37 bzw. einem hinteren Unterlagestück 38 versehen. Das vordere Unterlagestück 37 und das hintere Unterlagestück 38 sind jeweils auf einer Auflagefläche des vorderen Stützvorsprungs 11 bzw. des hinteren Stützvorsprungs 12 abgestützt. Die Unterseite des Plattenkörpers 31 ist entlang einer Richtung, die parallel zu der Achse der Strömungsführungsnut verläuft, mit mehreren streifenförmigen Ausbuchtungen 39 versehen. Durch den Höhenunterschied zwischen dem vorderen Stützvorsprung 11 und dem hinteren Stützvorsprung 12 wird die Neigung der Oberfläche des Plattenkörpers 31 eingestellt, womit die Strömungsführungsnuten eine Steigung aufweisen und somit gesammeltes Fett geleitet wird. Die vertikale Nut ist an einem niedrigen Ende der Oberfläche des Plattenkörpers 31 angeordnet, um Fett aus den Strömungsführungsnuten zu sammeln und über das aufrechte Loch in den Fettauffangkasten 4 zu leiten.
-
Es ist darauf hinzuweisen, dass in diesem Artikel relationale Begriffe wie der erste und der zweite nur verwendet werden, um ein Unternehmen oder einen Betrieb von einem anderen Unternehmen oder Betrieb zu unterscheiden und nicht notwendigerweise eine solche tatsächliche Beziehung oder Ordnung zwischen diesen Einheiten oder Vorgängen erfordern oder implizieren. Darüber hinaus sollen die Begriffe „einschließlich“, „einschließlich“ oder jede andere Variation davon die nicht ausschließliche Einbeziehung umfassen, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder Ausrüstung, die eine Reihe von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente umfasst, sondern auch andere Elemente umfasst, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind oder auch Elemente enthält, die einem solchen Prozess, Verfahren, Artikel oder Ausrüstung inhärent sind.
-
Trotz des dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiels des vorliegenden Gebrauchsmusters versteht sich für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet, dass ohne Abweichen von den Prinzipien und dem Geist des Gebrauchsmusters verschiedene Abänderungen, Modifikationen, Substitutionen und Varianten möglich sind und der Umfang des vorliegenden Gebrauchsmusters von den beiliegenden Ansprüchen und deren Äquivalent definiert ist.