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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Flüssigkeitserhitzungsgerät, z. B.
für eine
Friteuse, eine Einrichtung zum Nudelkochen, etc., und insbesondere ein
Flüssigkeitserhitzungsgerät, welches
Flüssigkeit in
einem Flüssigkeitsbehälter effizient
erwärmen kann.
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Eine konventionelle Fritiereinrichtung,
die als Flüssigkeitserhitzungsgerät zum Fritieren
von Lebensmitteln mit in einem Ölbehälter befindlichem,
eßbarem Öl wird z.
B. in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 64837
aus 1986 offenbart. Die Fritiereinrichtung 51 ist wie in 11 (Stand der Technik) gezeigt,
so, daß ein
Aufnahmebereich 54, der in einem Ölbehälter 52 zurückbleibenden
Bodensatz sammelt, so gestaltet ist, daß er nach unten an einem Ende
des Bodens 53 vom Ölbehälter 52 heraussteht,
eine konkave Wärmeführung 56,
die die Wärme
von einem Brenner 55 führt,
so ausgebildet ist, daß sie
nach oben entlang der Längsrichtung
der Unterseite des Bodens vom Ölbehälter 52 hervorsteht,
und eine Rippe mit einem kreuzförmigen
Querschnitt in der Wärmeführung 56 angebracht ist.
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Ein weiteres konventionelles Beispiel
ist z. B. in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
Nr. 45046 aus 1986 offenbart. Die Fritiereinrichtung 151 weist,
wie in 12 (Stand der
Technik) gezeigt, einen Brenner 154 auf, welchen unterhalb
eines groben Flachbodens 153a eines Ölbehälters 153 angeordnet
ist, welcher im Gehäuse 152 angeordnet ist
und von diesem aufgenommen wird, und eine Brennkammer 156,
welche das Öl 155 im Ölbehälter 153 über dem
Brenner 154 erwärmt,
wobei ein Aufnahmebereich 157, welcher Bodensatz im Ölbehälter 153 sammelt,
so ausgebildet ist, daß er
nach unten aus dem Bodenbereich 153 des Ölbehälters 153 zur Brennkammer 156 heraussteht,
bei dem ein Wärmeisolierelement 158 am
Umfang des Aufnahmebereichs 157 vorgesehen ist, und eine
Rippe 159, welche in Richtung Brennkammer 157 ragt,
am Bodenbereich 153 vorgesehen ist.
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Da jedoch bei der Fritiereinrichtung 51 die Rippe 57 nicht
dicht am Bodenabschnitt 53 befestigt werden kann, besteht
das Problem, daß keine
hinreichende Heizeffizienz erreicht werden kann. Das liegt daran,
daß die
Fritiereinrichtung 51 einen Aufbau hat, bei der die Rippe 57 durch
zwei lange Plattenelemente zusammengefügt wird, so daß der Querschnitt kreuzförmig ist,
und die Rippe 57 in einer konkaven Wärmeführung 56 am Bodenabschnitt 53 angeordnet ist,
eine direkte Fixierung innerhalb der Wärmeführung 56 der Rippe 57 erschwert
ist. Darüber
hinaus ist, selbst wenn die Rippe 57 direkt innerhalb der Wärmeführung 56 fixiert
ist, die Berührungsfläche zwischen
der Rippe und dem Innern der Wärmeführung 56 nur
der Plattenwandstärke
der beiden Plattenelemente äquivalent,
und im Fall, daß die
Rippe 57 direkt befestigt ist, besteht die Möglichkeit,
daß die Rippe 57 in
Längsrichtung
wegen der Wärmedehnung
verformt wird, und den Bodenbereich 53 des Ölbehälters 52 deformiert.
Daher muß die
Rippe 57 mit einem bestimmten verbleibenden Zwischenraum zwischen
dem äußeren Umfangsende
der Rippe 57 und dem Innern der Wärmeführung 56 befestigt
werden, wobei der durch die Rippe 57 bewirkte Wärmeübertragungsbereich
nicht sehr groß ausgeführt werden
kann, und eine hinreichende Heizeffizienz schwierig darzustellen
ist.
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Weiterhin sind die Herstellungskosten
der Rippe 57 erhöht,
da sie kompliziert ist und einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist,
und die Herstellkosten des Ölbehälters sind
ebenfalls erhöht,
da die Ausbildung einer konkaven Wärmeführung 56 am Bodenabschnitt 53 des Ölbehälters 52 erforderlich ist,
und so das Problem besteht, daß der
Aufbau der Fritiereinrichtung 51 selbst kompliziert ist
und deren Herstellungskosten entsprechend erhöht sind.
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Weiterhin ist es schwierig Ruß oder ähnliches
zu entfernen, der an der tiefen Seite (obere Seite) der Wärmeführung 56 der Rippe 57 anhaftet,
da die Rippe 57 mit einem kreuzförmigen Querschnitt in der Wärmeführung 56 fixiert
angeordnet ist, wobei die Reinigung des Brennerabschnitts 55 umständlich ist,
und die Entfernung des Bodensatzes ebenfalls umständlich ist,
da sich der Bodensatz im Bodenbereich 53 des Ölbehälters 52 absetzt,
da der Bodenbereich 53 etwa horizontal verläuft. Das
heißt,
ein Problem besteht darin, daß die
Wartung der Fritiereinrichtung 51 nicht leicht durchgeführt werden
kann.
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weiterhin ist bei einem Fritiergerät 151 gemäß einem
weiteren konventionellen Beispiel die Abkühlung des Außenplattenelements 160a der
Abgasführung 160 erschwert,
da diese Abgasführung 160, welche
mit der Brennkammer 156 kommuniziert, unterhalb des Bodenabschnitts 153a des Ölbehälters 153 und
hinter dessen Rückenabschnitt 153b angeordnet
ist, wobei die Außenplatte
des Gehäuses
zu starker Erwärmung
neigt. Insbesondere ist die hintere Flächenplatte 152a des
Gehäuses 152 nahe
dem Plattenelement 160a der Abgasführung 160 angeordnet,
welcher außerhalb
des hinteren Abschnitts 153b des Ölbehälters 153 ausgebildet
ist. Dadurch wird die Wärme
des äußeren Plattenelementes 160a direkt
auf die rückwärtige Flächenplatte 152a übertragen,
was deren Temperatur ansteigen läßt.
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Dadurch besteht die Gefahr, daß, wenn
solch eine Fritiereinrichtung 151 zum Betrieb in einer
Kocheinrichtung installiert ist, die Temperatur der linken und rechten
Seitenplatten sowie der oberen Oberflächenplatte, welche mit der
rückwärtigen Platte 152a des
Gehäuses 152 verbunden
sind, so stark ansteigt, daß ein
Koch die Einrichtung nicht mehr mit der Hand berühren kann, und insbesondere,
da die Temperatur der rückwärtigen Seitenplatte 152a des
Gehäuses 152 erhöht sein
kann, hinter dem Gehäuse 152 ein Leerraum
mit einem bestimmten Zwischenraum erforderlich ist, wobei das Problem
auftritt, daß der
Installationsplatzbedarf erhöht
ist. Die Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Nachteile und Probleme
entwikkelt, und es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Flüssigkeitserhitzungsgerät zur Verfügung zu
stellen, welches bei niedrigen Herstellungskosten einen vereinfachten
Aufbau auf weist, welches eine einfache Wartung sicherstellt, und
bei dem Rippen direkt am Boden des Flüssigkeitsbehälters befestigt sind,
um eine hinreichende Heizeffizienz sicherzustellen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
darin, ein Flüssigkeitserhitzungsgerät bereitzustellen,
bei welchem eine Temperaturerhöhung
der Außenplatte des
Gehäuses
wirksam unterdrückt
wird, indem die Plattenelemente, die eine Abgasführung bilden, effektiv gekühlt werden,
und der Einbauplatz effizienter genutzt wird.
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US-A-3217633 offenbart ein Flüssigkeitserhitzungsgerät, welches
die Temperatur einer Flüssigkeit
in einem Flüssigkeitsbehälter erhöht, indem
der Boden des Flüssigkeitsbehälters mit
einem darunter angeordneten Brenner beheizt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein solches Flüssigkeitserhitzungsgerät dadurch
charakterisiert, daß der
Boden des Behälters
durch eine flache geneigte Fläche
definiert wird, die von der Vorderseite zur Hinterseite des Gerätes um einen
bestimmten Winkel aus der Horizontalen geneigt ist, und durch mehrere,
an der Rückseite
der geneigten Fläche
befestigte und in Neigungsrichtung verlaufende, getrennte Rippen,
wobei die Rippen mit Mitteln zur Aufnahme der Wärmedehnung entlang ihrer Längsrichtung
versehen sind.
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Mit so einem Aufbau, wird die Flüssigkeitstemperatur
gemeinsam mit der durch eine Brennerflamme erwärmten geneigten Fläche des
Bodenabschnitts des Flüssigkeitsbehälters erhöht, wobei das
Abgas des Brenners durch die an der Rückseite der Heizfläche angebrachten
Rippen entlang der geneigten Fläche
geführt
wird. Da die Rippen mittels einer Einrichtung zur Aufnahme der Wärmedehnung so
befestigt sind, daß die
Rippen dicht an der Rückseite
der geneigten Fläche
angebracht sind, wird zumindest deren befestigter Abschnitt ein
Wärmeübertragungsbereich
zum Erhöhen
der Übertragungsfläche, wobei
die heizwirksamen Rippen so angebracht sind, daß sie von der Rückseite
der geneigten Fläche abstehen.
Dadurch wird zur Erleichterung der Wartung die Gestalt der Rippen
vereinfacht.
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Weiterhin können die Rippen mit einem in etwa
kanalförmigen
Querschnitt ausgebildet werden, deren Bodenwandabschnitt an der
Rückseite
der geneigten Fläche
des Flüssigkeitsbehälters haftet
und daran angebracht ist. Durch so einen Aufbau kann eine ausreichende
Wärmeübertragungsfläche von den
Rippen an die geneigte Fläche
erreicht werden, da der Bodenwandabschnitt der mit einem kanalförmigen Querschnitt
versehenen Rippen an der Rückseite
der geneigten Fläche
angebracht und daran befestigt ist, und die Seitenwandabschnitte
an beiden Seiten des Bodenwandabschnitts werden ebenfalls zu Wärmeübertragungsbereichen,
und vergrößern so
den Wärmeaufnahmebereich,
wobei die Heizeffizienz weiter erhöht wird.
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Die Mittel zur Aufnahme der Wärmedehnung können Schlitze
sein, die in den Seitenwandabschnitten der Rippen ausgebildet sind,
welche von der Rückseite
der geneigten Fläche
abstehen. Die Mittel zur Aufnahme der Wärmedehnung können auch
in Form von unterschiedlichen Abmessungen vorgesehen sein, um die
die beiden Endabschnitte in Längsrichtung
der Rippen abstehen, wodurch das Auftreten von Verformungen usw.
der Rippen in Längsrichtung
vermieden wird, wobei die Rippen dicht an der geneigten Fläche befestigt
sind und die Wärmeübertragungsfläche zur
Erhöhung
der Heizeffizienz erhöht ist.
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Ein nach unten über die geneigte Fläche hinausragender
Niedrigtemperaturbereich kann am Boden des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen
sein. Da Bodensatz ganz natürlich
auf die geneigte Fläche tropft
und im Niedrigtemperaturbereich gesammelt wird, wird der Bodensatz
bei einem solchen Aufbau nicht erhitzt, und ein Qualitätsverlust
der Flüssigkeit im
Flüssigkeitsbehälter kann
verhindert werden. Zusätzlich
kann die Wartung weiter erleichtert werden, da es einfach ist, den
Boden des Flüssigkeitsbehälters zu
reinigen.
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Durch Einsatz einer Konstruktion
gemäß der Erfindung,
kann beim Verbrennen von Gas Abgas erzeugt werden, das den Boden
des Flüssigkeitsbehälters erwärmt und
von der stromaufwärts
liegenden Seite zur stromabwärts
liegenden Seite strömt,
welches die Abgasführung
bildet, und durch die Abgasströmung
gebildet wird. Das Plattenelement wird jedoch durch Kühlluft abgekühlt, die
in einer außen
daran gebildeten Kühlluftführung strömt.
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Da das stromabwärts liegende Ende der Kühlluftführung und
das stromabwärts
liegende Ende der Abgasführung
zusammenlaufen, wird die in der Kühlluftführung befindliche Kühlluft durch
einen Sog aufgenommen, der durch die Temperaturdifferenz bei der
Zusammenführung
erzeugt wird. Durch den Sog ist es möglich, den Durchfluß der durch
die Kühlluftführung fließenden Kühlluft zu
erhöhen,
während
der Brenner betrieben wird, und das äußere Plattenelement der Abgasführung wird
wirksam gekühlt,
wodurch ein Temperaturanstieg an der äußeren Gehäuseplatte, die an der Außenseite
der Kühlluftführung angeordnet
ist, vermieden wird, und es muß kein Leerraum
hinter dem Gehäuse
bei der Aufstellung des Gerätes
vorgesehen werden. Auf diese Weise kann die Nutzung des Einbauraumes
verbessert werden.
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Der Treffpunkt der Abgasführung und
der Kühlluftführung kann
am oberen Teil der Rückseite des
Flüssigkeitsbehälters vorgesehen
werden. Mit einem solchen Aufbau kann der Temperaturanstieg an der
rückwärtigen Seitenplatte
des Gehäuses
zusätzlich
verringert werden, da die Abgabe von Abgas und Kühlluft in die Atmosphäre am Oberteil
der Rückseite des
Flüssigkeitsbehälters möglich ist.
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Die Öffnung des stromaufwärts liegenden Endes
der Kühlluftführung kann
im Bodenbereich des Gehäuses
vorgesehen werden, in dem der Flüssigkeitsbehälter angeordnet
ist und von dem er aufgenommen wird. Bei einem solchen Aufbau kann
Luft (Kühlluft)
vom Boden, dessen Temperatur niedrig ist, durch die Öffnung im
Bodenbereich des Gerätes
aufgenommen werden, da die Temperatur am Boden in einer Kocheinrichtung,
in der dieser Typ eines Flüssigkeitserhitzungsgerätes installiert
ist, normalerweise durch die Verwendung von Wasser herabgesetzt ist,
und der Kühleffekt
der Abgasführung
kann zusätzlich
erhöht
werden. Die oben erwähnten
und weitere Vorteile der Erfindung werden in Verbindung mit den
begleitenden Ansprüchen
und Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche
Teile bezeichnen.
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1 ist
eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitserhitzungsgeräts,
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Pfeile A-A in 1,
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Pfeile B-B in 1,
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4 ist
eine Schnittansicht der Rippen,
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5 ist
eine Seitenansicht der Rippen,
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6 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel für Rippen zeigt,
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7 ist
eine Schnittansicht, die noch ein Beispiel für Rippen zeigt,
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8 ist
eine Schnittansicht, die noch ein weiteres Beispiel für Rippen
zeigt,
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9 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel eines Verbindungsaufbaus
am stromaufwärts
liegenden Ende einer Kühlluftführung zeigt,
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10 ist
eine Schnittansicht, die noch ein Beispiel eines Verbindungsaufbaus
am stromaufwärts
liegenden Ende einer Kühlluftführung zeigt,
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11 ist
eine vereinfachte Seitenansicht eines konventionellen Flüssigkeitserhitzungsgeräts, und
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12 ist
eine grobe Seitenansicht eines weiteren konventionellen Flüssigkeitserhitzungsgeräts.
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Es folgt eine detaillierte Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit Bezug auf die Begleitzeichnungen.
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Die 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitserhitzungsgeräts, wobei 1 eine Draufsicht davon
ist, 2 eine Schnittansicht
entlang der Pfeile A-A von 1, 3 eine Schnittansicht entlang
der Pfeile B-B von 1 ist, 4 eine Schnittansicht einer Rippe
ist, und 5 eine Seitenansicht
davon.
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In den 1 bis 5 weist ein Flüssigkeitserhitzungsgerät 1 ein
grob rechteckiges, quaderförmiges Gehäuse 2 mit
vier Füßen 3 auf,
die am unteren Teil davon angebracht sind. Ein Flüssigkeitsbehälter 4 ist im
Gehäuse 2 angeordnet,
und ein Gasbrenner 5 ist am unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters 4 angeordnet.
Der Flüssigkeitsbehälter 4 hat
eine grob rechtekkige, quaderförmige
Gestalt, und weist an seinem oberen Teil eine Öffnung 4a auf. Eine
geneigte Fläche
und ein Niedrigtemperaturbereich 7, der so angeordnet ist,
daß er
nach unten von der geneigten Ebene 6 absteht, sind im Bodenbereich
ausgebildet.
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Die geneigte Fläche ist von der Hinterseite zur
Vorderseite entlang der Längsrichtung X1 geneigt, welche nach vorne und nach
hinten bezüglich des
Flüssigkeitsbehälters 4 verläuft, und
zwar um einen bestimmten Winkel (z. B., Winkel α (in 3) = 15–40°, vorzugsweise α = 30°), und mehrere
Rippen 8 sind so befestigt, daß sie vom Rücken 6a der geneigten
Ebene 6 abstehen. Diese Rippen 8 sind, wie in 4 und 5 gezeigt, kanalförmig mit einem Bodenwandabschnitt 8a und
einem Paar Seitenwandabschnitte 8b ausgebildet. Sie sind
so eingestellt, daß die
Breite W des Bodenabschnitts 8a und die Höhe der Seitenwandabschnitte 8b ungefähr gleich
sind.
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Weiterhin sind eine Anzahl Schlitze
in einem bestimmten Intervall entlang der Rippen 8 an deren Seitenwandabschnitten 8b ausgebildet,
die jeweils eine Breite w und eine Tiefe h aufweisen, und sie sind zusätzlich so
ausgebildet, daß sie
unterschiedliche Höhen
h1 und h2 der beiden Endabschnitte 8c und 8d aufweisen
(Stegabmessung). Das heißt,
die Rippen sind so gestaltet, daß ihre Höhe, ungefähr von einem Mittenbereich
ausgehend, zur Endabschnittseite (8d) in Längsrichtung
linear zunimmt, wobei die Höhe
h2 des Endabschnitts 8d so eingestellt ist, daß sie um
einen bestimmten Wert (Stegabmessungsdifferenz = h2 – hl) größer ist,
als die Höhe
h1 des Endabschnitts 8c.
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Weiterhin können, als ein Weg, um die Höhen h1 und
h2 an beiden Endabschnitten 8c und 8d der Rippen 8 unterschiedlich
auszuführen,
die Höhen so
eingestellt werden, daß sie,
etwa von einem mittleren Abschnitt ausgehend, entlang einer gekrümmten Linie
in Längsrichtung
der Rippen 8 größer werden,
z. B., wie durch die doppelstrichpunktierte Linie in 5 gezeigt. Wie durch die
dreifachstrichpunktierte b in 5 angezeigt,
können
die Höhen
auch so eingestellt werden, daß sie
linear (oder entlang einer gekrümmten
Linie) vom Endabschnitt 8c zum Endabschnitt 8b anwachsen.
Durch die so gestalteten Schlitze 9 und die Höhendifferenz
der beiden Endabschnitte 8c und 8d kann die Verformung
der Rippen 8 in Längsrichtung,
die aus der Wärmedehnung resultiert,
wie später
beschrieben, aufgenommen werden.
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Anschließend werden die Rippen 8 so
aufgebaut, daß ein
Bereich c in 4 des Bodenwandabschnitts 8a integral
mit dem Rücken 6a der geneigten
Fläche 6 über eine
Schweißnaht
verschweißt
und befestigt ist, so daß sie
sich etwa über die
gesamte Länge
in Längsrichtung X1 (die gleiche Richtung wie die Längsrichtung X1 des Flüssigkeitsbehälters 4)
am Rücken 6a der
geneigten Ebene 6 des Flüssigkeitsbehälters 4 erstreckt.
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Andererseits ist der Niedrigtemperaturbereich 7,
der im Bodenbereich des Flüssigkeitsbehälters 4 ausgebildet
ist, von der unteren Kante der geneigten Fläche 6 ausgehend nach
unten ausgebildet, das heißt,
nach unten an einem Ende des Flüssigkeitsbehälters 4 in
der Längsrichtung X1 , und ein Flüssigkeitsentnahmebereich 11,
an dem ein Flüssigkeitsablaßventil 10 (siehe 3) angebracht ist, ist an
einer Endseite der Längsrichtung
(der zur Längsrichtung X1 des Flüssigkeitsbehälters 4 senkrecht stehenden
Richtung) am Boden des Niedrigtemperaturbereichs 7 ausgebildet.
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Weiterhin ist der am unteren Bereich
des Flüssigkeitsbehälters 4 angeordnete
Gasbrenner 5 ein Bunsenbrenner, wobei die gesamte Gestalt
des Gasbrenners 5 als schlanker rechteckiger Quader ausgebildet
ist, und der Brenner innen mit einem Mischrohr, Druckreglern (nicht
dargestellt), einem Brennerkopf 12 mit einer Anzahl von
Flammöffnungen 12a,
und einem Gasventil 13 (siehe 3) versehen ist.
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Der Gasbrenner 5 ist hinter
dem Niedrigtemperaturbereich 7 unterhalb der Vorderseite
der geneigten Fläche 6 des
Flüssigkeitsbehälters 4 angeordnet
und so eingerichtet, daß die
Flammenabschnitte 12a des Brennerkopfs 12 unterhalb
eines bestimmten Bereiches liegen, wobei der Einbauabstand zwischen
dem Gasbrenner 5 und dem Rücken 6a der geneigten
Fläche 6 so
bestimmt ist, daß z.
B. der Abstand zwischen der Flammenspitze der Flammenbereiche 12a am äußersten
Ende des Brennerkopfs 12 und dem Rücken 6a der geneigten
Fläche 6 darüber etwa
100 mm beträgt.
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Eine Abgasführung 15 und eine
Kühlluftführung 16 sind
am oberen Teil hinter dem Gasbrenner 5 im Gehäuse 2 ausgebildet.
Die Abgasführung 15 verläuft entlang
der geneigten Fläche 6 und
der Rückwand 17 (siehe 3) des Flüssigkeitsbehälters 4 zwischen
diesen Flächen
und einer Abschirmfläche 18,
welche gegenüber
diesen Flächen 6 und 17 vorgesehen
ist und als äußerstes
Plattenelement der Abgasführung 15 dient.
Die bereits erwähnten Rippen 8 sind
im geneigten stromaufwärts
liegenden Ende 15a der Abgasführung 15 angeordnet,
wobei längliche
Rippen 19 in vertikaler Richtung entlang der Rückwand 17 des
Flüssigkeitsbehälters 4 befestigt und
im vertikal verlaufenden stromabwärts liegenden Ende 15b der
Abgasführung 15 angeordnet
sind, die durch die Rückwand 17 des
Flüssigkeitsbehälters 4 und
der Abschirmplatte 18 gebildet wird.
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Die Rippen 19 sind auch
so gestaltet, daß sie einen
kanalähnlichen
Querschnitt aufweisen, ähnlich den
bereits erwähnten
Rippen 8, und an den Seitenwandabschnitten 19b sind
Schlitze 20 ausgebildet, wobei der Bodenwandabschnitt 19a an
der Rückwand 17 des
Flüssigkeitsbehälters 4 über eine Schweißnaht mit
dieser verschweißt
und an dieser befestigt ist. Darüber
hinaus sind die Rippen 19 in Fortsetzung der Rippen 8 vorgesehen
(das heißt,
in einer Lage, in der die konkaven Abschnitte der Rippen 8 und 19 in
einer Draufsicht linear verlaufen), und die Enden der Seitenwandabschnitte 19b der
Rippen 19 berühren
die Abschirmplatte 18. Darüber hinaus ist die Gestaltung
so, daß das
obere Ende der Abschirmplatte 18, welche die Position des
stromabwärts
liegenden Endes 15b der Abgasführung 15 festlegt,
etwas unterhalb der oberen Stirnfläche 4b des Flüssigkeitsbehälters 4 angeordnet
ist.
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Die Kühlluftführung 16, die unterhalb
und außen
an der Abgasführung 15 ausgebildet
ist, weist eine Führungsfläche 21 auf,
die unterhalb der Abschirmplatte 18 in einem bestimmten
Abstand befestigt ist, und der obere Abschnitt der Führungsplatte 21 ist
mit der Rückwand 2a des
Gehäuses 2 verbunden,
wobei ein Spalt zwischen dem unteren Abschnitt der Führungsplatte 21 und
dem der Abschirmplatte 18 ausgebildet ist sowie zwischen
dem oberen Abschnitt der Rückwand 2a des
Gehäuses
und dem der Abschirmplatte 18. Der Spalt bildet eine Kühlluftführung 16,
und der Endabschnitt des stromaufwärts liegenden Endes 16a der
Kühlluftführung 16 ist
zu einem Bereich der Bodenplatte 2b des Gehäuses 2 hin offen.
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Weiterhin ist der Endabschnitt des
stromabwärts
liegenden Endes 16b der Kühlluftführung 16 am oberen
Endabschnitt der Abschirmplatte 18 mit der Abgasführung 15 verbunden
und mündet
in einen Abgaskanal 22, der im hinteren Bereich am oberen Endabschnitt 4b des
Flüssigkeitsbehälters 4 angebracht
ist. Der Abgaskanal 22 ist so angeordnet, daß dessen
oberstes Ende um einen bestimmten Betrag über den oberen Stirnabschnitt 4b des
Flüssigkeitsbehälters 4 hinausragt,
und ist an seiner oberen Fläche
mit einer Anzahl von Abgasöffnungen 23 versehen.
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Weiterhin ist ein Bedienfeld 24 (siehe 1) an der Frontplatte 2c des
Gehäuses 2 angeordnet, wobei
das Bedienfeld 24 mit einer Energieunterbrechung versehen
ist, die die Funktion des Gasbrenners 5 steuert, und einer
Temperatureinstellung, etc. Die jeweiligen Stirnflächen 2a bis 2c des
Flüssigkeitsbehälters 4,
die Rippen 18 und 19, die Abschirmplatte 18,
die Führungsplatte 21 und
das Gehäuse 2 sind
aus Edelstahlblechen hergestellt.
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Es folgt eine Betriebsbeschreibung
des oben erwähnten
Flüssigkeitserhitzungsgeräts 1.
Als erstes wird eine bestimmte Menge Flüssigkeit 25, wie Wasser
oder Öl
(eßbares Öl), etc.,
in den Flüssigkeitsbehälter 4 eingefüllt. Die
Temperatur wird am Bedienfeld 24 eingestellt, und Gas und
Luft werden dem Mischrohr zugeführt
nachdem das Gasventil 13 geöffnet wurde, um den Brenner
in Betrieb zu nehmen. Mit Beginn des Brennerbetriebs wird das Abgas
nach oben abgegeben und strömt
durch die Abgasführung 15 vom
stromaufwärts
liegenden Ende 15a zum stromabwärts liegenden Ende 15b.
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Der Großteil des Abgases strömt durch
die entsprechenden Rippen 8 in Pfeilrichtung X2 in 3 und
ein Teil strömt
durch die Abgasführung 15,
wie durch den Pfeil X3 angezeigt.
Anschließend
verursacht das Abgas, das zwischen den Rippen 8 strömt und dabei
den Bodenwandabschnitt 8a der Rippen 8 mit kanalähnlichem
Querschnitt und die Innenseite der Seitenwandabschnitte 8b an
beiden Enden berührt,
eine Temperaturerhöhung
der Rippen B. Dabei ist der Bodenwandabschnitt 8a der Rippen 8 mit
kanalähnlichem
Querschnitt direkt am Rücken 6a der geneigten
Fläche 6 befestigt,
und die Seitenwandabschnitte 8b sind dicht daran angrenzend
vorgesehen. Dadurch nehmen drei Seiten des Bodenwandabschnitts 8a und
der Seitenwandabschnitte 8b der Rippen 8 direkt
Wärme aus
dem Abgas auf und bilden eine Wärmeübertragungszone, über die
die Wärme
auf die geneigte Fläche 6 übertragen
wird. Die Wärme
des in den entsprechenden Rippen strömenden Abgases ist auf die
Seitenwandabschnitte 8b angrenzender Rippen über die
entsprechenden Seitenwandabschnitte 8b übertragen. Das bedeutet, daß eine Rippe 8 fünf ähnliche Übertragungsflächen bildet.
Mit der Erhöhung
der Temperatur der Rippen 8 durch die Wärme des Abgases, das direkt
in den Rippen 8 strömt,
und der Wärme
des Abgases, das in der Abgasführung 15 außerhalb
der Rippen strömt, wird
die Wärme
auf die geneigte Fläche 6 am
Boden des Flüssigkeitsbehälters 4 übertragen
und verursacht einen Temperaturanstieg der geneigten Ebene 6.
Dadurch wird die Flüssigkeit 25 im
Flüssigkeitsbehälter 4 auf
ein bestimmtes Temperaturniveau erwärmt und ein Konvektionsstrom
erzeugt, der durch den Pfeil X8 in 3 angegeben ist.
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Wenn der Gasbrenner eine bestimmte
Zeit lang brennt und die Rippen 8 auf ein bestimmtes Temperaturniveau
durch in dem stromaufwärts
liegenden Ende 15a der Abgasführung 15 strömendes Abgas
erwärmt
worden sind, dehnen sich die Rippen 8 (insbesondere die
Enden der Rippen) thermisch aus und verursachen eine Kraft durch
die sich die Rippen in Längsrichtung
verbiegen und arbeiten. Diese Kraft wird jedoch durch die in die
Seitenwandabschnitte 8b der Rippen 8 eingebrachten Schlitze 9 aufgenommen,
und es kann vermieden werden, daß aus dem Verbiegen resultierende
Spannungen auf die geneigte Fläche 6 des
Flüssigkeitsbehälters 4 wirken,
an dem die Seiten- wandabschnitte 8a der
Rippen 8 befestigt und angebracht sind. Weiterhin können Auswirkungen
der sich aus dem Verbiegen der Rippen 19 ergebende Spannungen
auf die Rückwand 4b des
Flüssigkeitsbehälters 4 unterdrückt werden,
da ebenfalls Schlitze 20 entlang der Rippen 19,
die am stromabwärts
liegenden Ende 15b der Abgasführung 15 vorgesehen
sind, ausgebildet sind.
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Da Abgas vom stromaufwärts liegenden Ende 15b zum
stromabwärts
liegenden Ende 15b der Abgasführung 15 strömt, wird
die Temperatur der Abschirmplatte 18, welche die Abgasführung 15 bildet, erhöht. Die
Abschirmplatte 18 wird jedoch durch die darunter verlaufende
Kühlluftführung 16 abgekühlt. Das
heißt,
durch die Verbrennung am Gasbrenner 5, strömt das Abgas
in der Abgasführung 15 und
wird aus dessen Endabschnitt am stromabwärts liegenden Ende 15b in
den Abgaskanal 22 abgegeben, wie durch den Pfeil X4 angegeben, und ein Sog entsteht am
Auslaß der
Abgasführung 15,
da die Abgastemperatur hoch ist und die Lufttemperatur in der Kühlluftführung 16 darunter
liegt.
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Die Luft in der Kühlluftführung 16 wird in Richtung
des Abgaskanals 22 durch den Sog aufgenommen und die Luftmenge,
die vom stromaufwärts liegenden
Ende 16a zum stromabwärts
liegenden Ende 16b der Kühlluftführung 16 strömt, wie
durch den Pfeil X5 angezeigt, wird
erhöht,
wodurch die Abschirmplatte 18 durch die Luft wirksam abgekühlt werden
kann. Insbesondere wird dadurch, daß die Öffnung des stromaufwärts liegenden
Endes 16a der Kühlluftführung 16 an
der Bodenplatte 2b des Gehäuses 2 vorgesehen
ist, Luft (Kühlluft),
deren Temperatur niedriger ist, vom Boden des Aufstellungsbereiches
des Flüssigkeitserhitzungsgeräts 1 aufgenommen,
wo Wasser verwendet wird, wodurch die Abschirmplatte 18 effizient
durch die Luft gekühlt wird.
Zusätzlich
kommt es nicht vor, daß die
Temperatur der Rückwand 2a des
Gehäuses 2 erhöht wird, z.
B. auf eine so hohe Temperatur, daß ein Koch das Gerät nicht
mit seiner Hand berühren
kann. Und das Abgas, das im Abgaskanal 22 an den stromabwärts liegenden
Enden 15b und 16b der Abgasführung 15 und der Kühlluftführung 16 zusammengeführt wird, wird durch
die Abgasöffnung 23 des
Abgaskanals 22 nach außen
abgegeben, wie durch den Pfeil X6 gezeigt.
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Folglich strömt im Flüssigkeitserhitzungsgerät 1 entsprechend
dem oben gesagten bei Betrieb des Gasbrenners 5 erzeugtes
Abgas am Rücken 6a der
im Bodenbereich des Flüssigkeitsbehälters angebrachten
geneigten Fläche 6 in
Längsrichtung X1 zwischen den Rippen 8, und
die Wärmeübertragungsfläche kann
durch die Rippen 8 vergrößert werden. Dadurch kann die
Heizeffizienz erhöht
werden. Insbesondere kann dadurch, daß die Rippen 8 so
ausgebildet sind, daß sie
einen in etwa kanalförmigen Querschnitt
aufweisen und Schlitze 9 in den Seitenwandabschnitten 8b in
bestimmten Abständen
ausgebildet sind, eine durch die Wärmedehnung der Rippen 8 erzeugte
Verformung durch die Schlitze 9 aufgenommen werden, wodurch
es möglich
ist, eine Verformung der geneigten Fläche 6 des Flüssigkeitsbehälters 4 zu
verhindern, und es ist möglich,
die Bodenwandabschnitte 8b der Rippen 8 über ihre
gesamte Länge
am Rücken 6a der
geneigten Fläche 6 zu
befestigen. Dadurch kann eine zufriedenstellende Heizwirkung erzielt
werden.
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Darüber hinaus kann dadurch, daß die Seitenwandabschnitte 8b an
beiden Seiten der Bodenwandabschnitte 8a der Rippen 8 aneinanderliegen, die
wirksame durch die Rippen 8 erzeugte Wärmeübertragungsfläche merklich
erhöht
werden und die Heizwirkung weiter verbessert werden. Dadurch kann
die Flüssigkeit 25 im
Flüssigkeitsbehälter 4 in bemerkenswert
kurzer Zeit auf ein bestimmtes Temperaturniveau aufgeheizt werden.
Wenn das oben erwähnte
Flüssigkeitserhitzungsgerät 1 z.
B. als Nudel-kochvorrichtung,
etc. verwendet wird, ist es möglich,
einen effizienten Kochbetrieb für
Nudeln durchzuführen.
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Weiterhin kann, dadurch daß die Rippen 8 einen
kanalförmigen
Querschnitt aufweisen und ihre Bodenwandabschnitte 8a am
Rükken
der flachen geneigten Fläche 6 des
Flüssigkeitsbehälters 4 befestigt
und gesichert sind, die Gestalt der Rippen 8 selbst vereinfacht
werden, und es ist keine herkömmliche,
konkave Wärmeführung an
der geneigten Fläche 6 erforderlich.
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Dadurch wird die Gestaltung der Rippen 8 und
des Flüssigkeitsbehälters 4 vereinfacht,
was zur Folge hat, daß die
Herstellungskosten des Flüssigkeitserhitzungsgeräts 1 gesenkt
werden, und die Rippen 8 auf einfache Weise mittels einer
Schweißnaht, etc.
an der geneigten Fläche 6 befestigt
werden können.
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Zusätzlich kann dadurch, daß die geneigte Fläche 6 und
der Niedrigtemperaturbereich 7 am Boden des Flüssigkeitsbehälters 4 ausgebildet
sind, der im Flüssigkeitsbehälter 4 erzeugte
Bodensatz K automatisch über die geneigte Fläche 6,
wie in 3 durch den Pfeil X9 gezeigt, in den Niedrigtemperaturbereich 7 fallen
und abgesetzt werden. Es ist beispielsweise möglich, den Bodensatz K über eine Öffnung 4a des
Flüssigkeitsbehälters 4 oder
durch Öffnen
des Flüssigkeitsablaßventils 10 abzuführen. Dadurch
ist es möglich,
den Flüssigkeitsbehälter 4 einfach
zu reinigen, und da der Bodensatz K im Niedrigtemperaturbereich 7 abgesetzt
wird, zirkuliert er nicht im Flüssigkeitsbehälter 4,
und eine Verunreinigung der Flüssigkeit 25 kann
vermieden werden.
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Weiterhin kann, da die Rippen zwischen
ihren Seitenwandabschnitten 8b offen sind, Ruß oder ähnliches,
der an den Rippen anhaftet, leicht unter Verwendung einer Bürste, etc.
entfernt werden, und es ist leicht möglich, den Gasbrenner 5 – Bereich
zu reinigen. Insbesondere kann dadurch daß der Gasbrenner 5 an
der Seite des Niedrigtemperaturbereichs 7 am unteren Ende
der geneigten Fläche 6 des Flüssigkeitsbehälters 4 angebracht
ist, die Vorderseite der Rippen 8 von außen zugänglich gemacht
werden, indem nur der Gasbrenner 5 entfernt wird, und damit
deren Reinigung im Vergleich zu konventionellen Ausführungen
weiter vereinfacht werden. Entsprechend den oben gemachten Ausführungen
kann das Flüssigkeitserhitzungsgerät 1 auf
einfache Weise gewartet werden.
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So kann im entsprechenden Flüssigkeitserhitzungsgerät 1 außen an der
Abgasführung 15,
die am unteren Teil der geneigten Fläche 6 des Flüssigkeitsbehälters 4 und
hinter der Rückseite
17 befestigt ist,
die Abschirmplatte 18 der Abgasführung 15 von außen durch
in der Kühlluftführung 16 strömende Luft gekühlt werden.
Dadurch kann verhindert werden, daß die Temperatur der rückseitigen
Platte 2a des Gehäuses 2,
der linken und rechten Seitenplatten und der oberen Stirnplatte,
die damit verbunden sind, ansteigt, und es ist möglich, die Temperatur der Außenplatten
des Gehäuses
auf einer Temperatur zu halten, die z. B. so ist, daß ein Koch
das Gerät
berühren
kann.
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Weiterhin werden das stromabwärts liegende
Ende 16b der Kühlluftführung 16 und
das stromabwärts
liegende Ende 15b der Abgasführung 15 im oberen
Bereich der Rückseite 17 des
Flüssigkeitsbehälters 4 zusammengeführt und über den
Abgaskanal 22 an die Atmosphäre geleitet, und eine Kühlluftführung 15 kann
zwischen der rückseitigen
Platte 2a des Gehäuses 2,
an der insbesondere ein Temperaturanstieg zu erwarten ist, und der
Rückseite 17 des Flüssigkeitsbehälters 4 ausgebildet
werden, und ein Temperaturanstieg an der rückseitigen Platte 2a kann
ohne Fehlfunktion verhindert werden. Durch Nutzung eines Soges,
der beim Zusammentreffen der Kühlluftführung 16 und
der Abgasführung 15 erzeugt
wird, wird die Kühlluft
in die Kühlluftführung 16 eingesaugt,
ohne daß ein
Sauggebläse
erforderlich ist, und der Aufbau wird vereinfacht. So ist es möglich, daß die Kühlluft effektiv
eingesaugt werden kann.
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Weiterhin kann dadurch, daß die Heizeffizienz
erhöht
werden kann, weil die am Rücken 6a der geneigten
Fläche 6 des
Flüssigkeitsbehälters 2 fixierten
und gesicherten Rippen 8 vergrößert sind, und Verformung,
etc. der Rippen 8 durch Wärmeausdehnung durch Abmessungsunterschiede
zwischen den Schlitzen 9 der Rippen 8 und den
beiden Endabschnitten 8c und 8d aufgenommen werden,
wobei es möglich
ist, eine Verformung der geneigten Fläche 6 des Flüssigkeitsbehälters 4 zu
verhindern, und die gesamte Länge
der Bodenwandabschnitte 8a der Rippen 8 dicht
am Rücken 6a der
geneigten Ebene 6 befestigt werden können, eine zufriedenstellende
Wärmeübertragungswirkung
erzielt werden.
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Weiterhin kann, da die geneigte Fläche 6 und der
Niedrigtemperaturbereich 7 in einem Bodenbereich des Flüssigkeitsbehälters 4 ausgebildet
sind, im Flüssigkeitsbehälter 4 erzeugter
Bodensatz K automatisch über die geneigte Fläche 6,
wie durch den Pfeil X9 in 3 gezeigt, in den Niedrigtemperaturbereich
fallen und in diesem abgesetzt werden, und der Flüssigkeitsbehälter 4 kann
einfach gereinigt werden. Weiterhin wird der Bodensatz K nicht
mit der Konvektion im Flüssigkeitsbehälter 4 umgewälzt, da
er im Niedrigtemperaturbereich 7 abgesetzt ist, und es
ist möglich,
eine Verschmutzung der Flüssigkeit 25 zu verhindern.
Weiterhin kann dadurch, daß die
Rippen zwischen ihren Seitenwandabschnitten 8b offen sind, Ruß oder ähnliche
Anhaftungen an den Rippen mittels einer Bürste etc. auf einfache Weise
entfernt werden, und der Gasbrenner 5-Bereich kann einfach gereinigt
werden. Damit kann die Wartung des Flüssigkeitserhitzungsgeräts 1 einfach
durchgeführt
werden. Weiterhin ist, obwohl im oben erwähnten Ausführungsbeispiel die Rippen 8 so
gestaltet sind, daß sie einen
kanalförmigen
Querschnitt aufweisen und an den Rücken 6a der geneigten
Fläche 6 des
Flüssigkeitsbehälters 4 angebracht
sind, wobei die Seitenwandabschnitte 8b aneinanderliegen,
diese erfindungsgemäße Befestigungsmethode
der Rippen 8 nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Zum Beispiel können
sie, wie in den 6 bis 8 gezeigt, befestigt und
gesichert sein.
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Das heißt, wie in 6 gezeigt, Rippen 8 mit einem
kanalförmigen
Querschnitt sind nebeneinander mit einem bestimmten Zwischenraum
W1 angeordnet, und wie in 7 gezeigt,
ist die Außenseite der
Seitenwandabschnitte 8a von vergleichsweise großen Rippen 8 mit
einem kanalförmigen
Querschnitt direkt am Rücken 6a der
geneigten Fläche 6 befestigt
und die Bodenwandabschnitte 28a von kleineren Rippen 28 mit
einem kanalförmigen
Querschnitt sind in den Bodenwandabschnitten 8a der Rippen 8 befestigt
und gesichert. Auch können,
wie in 8 gezeigt, die
Enden der Seitenwandabschnitte 8b der Rippen 8 um
einen bestimmten Winkel nach innen gebogen sein, wobei die Bodenwandabschnitte 8a direkt
am Rücken
der geneigten Fläche 6 befestigt
sind.
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Auch wenn die oben erwähnten Bauteile
so aufgebaut sind, strömt
das Abgas in den Rippen 8 und 28, wie in den Rippen
im oben erwähnten
Ausführungsbeispiel,
und das Abgas strömt
zusätzlich
in den Zwischenräumen
(zwischen den jeweiligen Rippen 8) die zwischen den Seitenwandabschnitten 8b und 28b der
entsprechenden Rippen 8 und 28 gebildet sind.
Damit können
Wirkungen und Effekte erzielt werden, die in etwa die gleichen sind,
wie die im oben erwähnten
Ausführungsbeispiel.
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Weiterhin wurde für das oben erwähnte Ausführungsbeispiel
ein Fall beschrieben, bei dem der Flüssigkeitsbehälter 4 mit
einer geneigten Fläche 6 und
einem Niedrigtemperaturbereich 7 versehen ist. Es ist jedoch
auch ein erfindungsgemäßer Flüssigkeitsbehälters 4 verwendbar,
bei dem z. B. nur die geneigte Fläche 6 ausgebildet
ist, und der keinen Niedrigtemperaturbereich im Bodenbereich des
Flüssigkeitsbehälters 4 aufweist,
und die Gestalt der geneigten Fläche 6 ist
nicht dahingehend beschränkt, daß die geneigte
Fläche
von der Rückseite
her zur Vorderseite hin geneigt ist. Beispielsweise ist auch ein
sog. pfannenartiger Flüssigkeitsbehälter 4 einsetzbar,
bei dem im Falle, daß der
Flüssigkeitsbehälter 4 in
seiner Draufsicht kreisförmig
ausgeführt
ist, die geneigte Fläche
konisch vom äußeren Umfangsbereich
zur Mitte hin geneigt ist.
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Weiterhin kann zum Beispiel, obwohl
im oben erwähnten
Ausführungsbeispiel
ein Fall beschrieben wurde, in dem die Schlitze 9 und 20 der Rippen 8 und 1,9 die
gleiche Breite w und Tiefe h aufweisen und die in festen Abständen angebracht
waren, die Gestalt der Schlitze 9 und 20 entlang
der Längsrichtung
der Rippen 9 und 19 variiert werden und können in
unterschiedlichen Abständen
voneinander angebracht werden. Weiterhin kann auch, obwohl im oben
erwähnten
Ausführungsbeispiel
ein Fall beschrieben wurde, in dem die Schlitze 9 in den
Rippen 8 als Mittel zur Aufnahme der Wärmedehnung vorgesehen sind
und eine Höhendifferenz
in Längsrichtung
angegeben ist, eine gleich förmige
Höhe entlang
der Rippen 8 akzeptabel sein, wobei die Rippen nur mit
Schlitzen 9 versehen sind, und daß nur die Höhendifferenz vorgesehen ist,
um die Wärmedehnung
aufzunehmen, indem auf die Schlitze 9 verzichtet wird.
Darüber
hinaus sind entsprechende Variationen und Veränderungen möglich, die zur Dicke und zur
Form der Rippen 8 passen.
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9 und 10 sind Schnittansichten,
die andere Ausführungen
eines Verbindungsaufbaus zum Anbringen des stromaufwärts liegenden
Endes 16a der Kühlluftführung 16 an
der Bodenplatte 2b des Gehäuses 2 zeigen. Teile,
die denen im oben erwähnten
Ausführungsbeispiel ähneln, sind
bei der Beschreibung mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Bei
dem in 9 gezeigten Verbindungsaufbau ist
ein Endabschnitt des stromaufwärts
liegenden Endes 16a der Kühlluftführung 16 an der Rückseite
des Öffnungsbereichs 38 der
Bodenplatte 2b des Gehäuses 2 befestigt,
und ein Filter 29, welcher verhindert daß Staub
und Schmutz in die Kühlluftführung 16 eintritt,
ist in der Öffnung 38 angeordnet,
wobei eine verschiebbare Öffnungs-
und Verschlußscheibe 30 an der
Außenseite
der Öffnung 38 vorgesehen
ist.
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Die Öffnungs- und Verschlußscheibe 30 ist mit
einer Öffnung 30a versehen,
die beispielsweise die gleiche Gestalt hat wie die Öffnung 38 der
Bodenplatte 2b. Durch Betätigung eines Stellelements 31, das
am Ende der Platte angebracht ist, ist sie entlang einer Schiene 32 verschiebbar,
die an der Bodenplatte 2b befestigt ist, wie durch den
Pfeil X7 angezeigt. Entsprechend
diesem Verbindungsaufbau ist es möglich die Luftmenge durch die
Schiebebetätigung der Öffnungs-
und Verschlußplatte 30 zu
regulieren, die in die Kühlluftführung 16 aufgenommen
wird, wodurch die bestmögliche
Kühlung
der Abgasführung 15 für die Abgasmenge
des Gasbrenners 5 und entsprechend der Bedingungen an einem
Einbauort des Flüssigkeitserhitzungsgeräts 1 möglich ist.
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Weiterhin ist in dem in 10 gezeigten Verbindungsaufbau
eine Abdeckung 33, die eine Öffnung 33a entlang
der Außensei te
der Bodenplatte 2b aufweist an der Außenseite des Öffnungsbereichs 38 der
Bodenplatte 2b des Gehäuses 2 angebracht.
Der Öffnungsbereich 33a der
Abdeckung 33 kann in passender Richtung eingestellt werden,
entsprechend den Bedingungen eines Einbauortes, wobei durch die
Abdeckung 33 verhindert werden kann, daß kühle Luft am Boden direkt durch
die Öffnung 38 aufgenommen
wird. Dadurch kann z. B. das Ansaugen von Schmutz und Staub am Boden
in die Kühlluftführung 16 unterdrückt werden.
Weiterhin kann in dem Verbindungsaufbau ein Filter 29 am Öffnungsbereich 33a der
Abdeckung 33 installiert werden.
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Weiterhin wurde bei der oben erwähnten Ausführung ein
Fall beschrieben, bei dem der Flüssigkeitsbehälter 4 mit
einer geneigten Fläche 6 und einem
Niedrigtemperaturbereich 7 versehen ist. Es ist jedoch
auch ein erfindungsgemäßer Flüssigkeitsbehälter 4 einsetzbar,
bei dem nur die geneigte Fläche 6 ausgebildet
ist, ohne daß der
Niedrigtemperaturbereich 7 im Bodenbereich des Flüssigkeitsbehälters 4 ausgebildet
ist, oder ein Flüssigkeitsbehälter 4, dessen
Boden flach verläuft.
Weiterhin ist die Gestalt der geneigten Fläche 6 nicht darauf
beschränkt,
daß diese
von der hinteren Seite ausgehend zur vorderen Seite hin geneigt
ist. Beispielsweise ist ein sog. pfannenförmiger Flüssigkeitsbehälter 4 einsetzbar,
bei dem, in dem Fall, wenn der Flüssigkeitsbehälter 4 in einer
Draufsicht kreisförmig
ist, die geneigte Fläche konisch
vom äußeren Umfangsbereich
ausgehend zur Mitte hin geneigt ist.
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Weiterhin ist im oben erwähnten Ausführungsbeispiel
das stromaufwärts
liegende Ende 16a der Kühlluftführung 16 zur
Bodenplatte 2b offen. Beispielsweise kann jedoch das stromaufwärts liegende Ende 16a im
unteren Bereich an der linken oder rechten Seite des Gehäuses 2 geöffnet sein.
In den oben erwähnten
Ausführungsbeispielen
sind die Abmessungen der Abgasführung 15 und
der Kühlluftführung 16,
und die Lage ihres Zusammenlaufs beispielhaft angegeben. Es ist
klar, daß sie
verschiedenen Änderungen
und Variationen unterworfen werden können, ohne vom Geist der Erfindung
abzuweichen.
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Wie detailliert beschrieben, können gemäß einem
Aspekt der Erfindung, da die geneigte Fläche in einem Bodenbereich eines
Flüssigkeitsbehälters ausgebildet
werden kann und lange Rippen, die jeweils Mittel zur Aufnahme der
Wärmedehnung
aufweisen, am Rücken
der geneigten Fläche
entlang der Neigungsrichtung befestigt und gesichert sein, und die
Rippen dicht an der geneigten Fläche
befestigt werden, und die Abgase eines Brenners strömen zwischen
den Rippen, wobei die Wärmeübertragungsfläche vergrößert und
eine ausreichende Heizeffizienz erhalten werden kann.
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Weiterhin können die Rippen und der Flüssigkeitsbehälter hinsichtlich
ihrer Gestalt vereinfacht werden, und das Flüssigkeitserhitzungsgerät kann vereinfacht
werden, um so zu einer Senkung der Herstellungskosten beizutragen.
Weiterhin kann der Brennerbereich wegen der hervorstehenden Rippen leicht
gereinigt werden, oder es wird erleichtert, Bodensatz aus dem Bodenbereich
des Flüssigkeitsbehälter über die
geneigte Fläche
zu entfernen. So kann erreicht werden, daß die Wartung des Flüssigkeitserhitzungsgeräts leicht
ausgeführt
werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist es möglich,
den Brennerraum von der Außenseite
durch strömende
Kühlluft
in der Kühlluftführung zu
kühlen,
da eine Kühlluftführung an
der Außenseite
der Abgasführung
ausgebildet sein kann. Auf diese Weise kann die Temperaturerhöhung an der
Außenplatte
des Gehäuses,
in dem der Flüssigkeitsbehälter untergebracht
ist, auf ein niedriges Niveau gedrückt werden.
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Weiterhin kann dadurch, daß die Außentemperatur
des Gehäuses
auf einem bestimmten Temperaturniveau oder darunter gehalten wird,
das Flüssigkeitserhitzungsgerät an einem
Aufstellungsort installiert werden, ohne daß ein Leerraum hinter dem Gehäuse ausgeführt werden
muß. Dadurch
kann bewirkt werden, daß der
Installationsplatz effizienter ausgenutzt wird.