DE361904C - Leistungsregistriergeraet fuer Saegegatter - Google Patents

Leistungsregistriergeraet fuer Saegegatter

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DE361904C
DE361904C DEK77478D DEK0077478D DE361904C DE 361904 C DE361904 C DE 361904C DE K77478 D DEK77478 D DE K77478D DE K0077478 D DEK0077478 D DE K0077478D DE 361904 C DE361904 C DE 361904C
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roller
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gate
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paper strip
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time
    • G07C3/12Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time in graphical form

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Leistungsregistriergerät für Sägegatter. Leistungsregistriergeräte für Maschinen sind an sich bereits bekannt. Sie werden z. B. angewandt, um den Druck an hydraulischen oder pneumatischen Maschinen zu registrieren, oder an Drehbänken, um die Arbeitsleistung zu überwachen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Leistungsregistrierapparat für Sägegatter, der Zahl, Länge und Durchmesser der zersägten Stämme, die Zeitdauer, jeweiligen V-orschubgeschwindigkeiten sowie die Stillstände -des Gatters selbsttätig auf einem abrollenden Papierstreifen aufzeichnet. Schon seit langem bestand das Bedürfnis nach einem Apparat, der, mit dem Gatter in zweckmäßige Verbindung gebracht, dessen Leistungen aufzeichnet, so daß dadurch sich ein Bild gewinnen läßt sowohl über die Leistung der INIaschine an sich als auch über die der bedienenden Arbeiter und damit auch über die im Lauf eines jeden Tages erzielte Gesamtleistung des Gatters.
  • Diesem Bedürfnis ist mit vorliegender Erfindung abgeholfen. Die Zeichnungen Abb. r bis q. zeigen beispielsweise eine Ausführung der neuen Anordnung. Zwischen den Sägen und den Vorschubwalzen a ist eine Walze b gelagert, die auf den den Sägen zugeführten Holzstämmen abrollt. Diese mit einem Kettenrad verbundene Walze b treibt entweder direkt auf das Kettenrad c (Abb_ i und 2) oder betätigt durch den sie anhebenden Stamm nur das Anheben der Kette, so daß diese mit dem mit der Vorschubwalze a verbundenen Kettenrad d (Abb. 3 und 4) in Eingriff gelangt. Hierdurch wird dann das Kettenrad c und damit die Spindel e und die Rolle f in Drehung versetzt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Rolle f nur dann in Drehung versetzt wird, wenn ein Stamm durch das Gatter läuft, d. h. also, wenn das Gatter Arbeit leistet. Durch die Drehung wickelt die Rolle f von der Rolle da einen Papierstreifen g ab, der seiner Länge nach, da er durch die Walze b bzw. die Vorschub-walze a beeinflußt wird, in einem bestimmten Verhältnis steht zu der Länge der während der Abwicklung des Papierstreifens geschnittenen Stämme. Diese Länge wird durch den Stift i, an dem der Papierstreifen g vorbeigeführt wird, aufgezeichnet.
  • Ferner wird die Dicke der Stämme aufgezeichnet: Da die Vorschubwalze a entsprechend der Dicke der Stämme hochgehoben wird, hebt sie zugleich entsprechend die mit ihr verbundene Spindel e. Diese nun, welche sich in der durch einen Keil mitgenommenen Rolle f verschiebt, ist an ihrem oberen Ende als Zahnstange ausgebildet, die mit dem Rädchen k in Eingriff steht. Das Rädchen h (durch die Bewegung der Spindel e in Drehung versetzt) bewirkt durch entsprechende Zwischenglieder eine Drehung der Spindel L und dadurch jeweilig eine Auf- und Abwärtsbewegung des als Mutter ausgebildeten Stiftträgers in und somit, weil es im Verhältnis zur Höheneinstellung der Walzea steht, die Aufzeichnung der Stammdicken.
  • An der Grundplatte n ist nun gleichfalls eine Uhr o montiert (Abb. i). Diese bewegt in einem bestimmten, sich immer gleichbleibenden Zeitabschnitt den Stiftträger p und damit den Stift q.ts an dem Papierstreifen g auf und ab. Hierdurch zeichnet sich auf denn Papierstreifen beim Stillstand desselben eine senkrechte Linie ab, bei schneller Bewegung des Papierstreifens eine mehr liegende, bei langsamer Bewegung eine steilere Linie ab. In dem Verhältnis aber dieser ansteigenden oder abfallenden Linie zu der Länge des während des Sägens eines Stammes durchgelaufenen Papierstreifens drückt sich die jeweilige Vorschubgeschwindigkeit des Holzstammes aus; während durch die Höhendifferenz zwischen Anfangs- und Endpunkt der durch den Stift i aufgezeichneten Stammeslänge die Zeit registriert wird, während der dieser Stamm geschnitten wurde.
  • Da so der Apparat auf dem Papierstreifen die gesamten Abmessungen runder Stämme sowie die jeweiligen Vorschubgeschwindigkeiten und Schnittzeiten .aufzeichnet, fehlen zur Feststellung der Anzahl und Abmessungen der aus den Stämmen erzeugten Bretter und Balkenstärken nur noch die die Bretter-und Balkenstärken bestimmenden Sägeblätterabstände; diese Abstände brauchen nur von Zeit zu Zeit, wenn eine Änderung der Sägeblätterabstände vorgenommen wird, an entsprechender Stelle mit der Hand eingetragen zu werden.
  • Abb. 5 zeigt das ungefähre Bild eines vom Apparat bezeichneten Papierstreifens, und zwar bedeutet die ausgezogene Linie rr die geschnittenen Stämme, s -die Länge- eii3ges, Stammes, t dessen mittleren Durchmesser, indes die strichpunktierte Linie um die Vorschubgeschwindigkeiten, Stillstände und Schnittzeiten wiedergibt. Es bedeutet in dieser: v einen langsameren, w einen schnelleren Vorschub, x .die Schnittzeit für einen Stamm, y die Vorschubgeschwindigkeit während einer bestimmten Dauer, Unterbrechungszeit zwischen dem Vorschieben zweier Stämme und I-I einen längeren Stillstand der Maschine.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRL. eHE: i. Leistungsregistriergerät für Sägegatter, das die das Gatter durchlaufenden Stämme nach Zahl, Länge und Durchmesser selbsttätig registriert, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter der Vorschubwalze (a) des Gatters eine Walze oder Rolle (b) angebracht ist, die nur dann gehoben und gedreht wird, wenn ein Holzstamm in das Gatter eingeschoben wird, und daß mit dieser Walze oder Rolle (b) ein Registriergerät (Papierstreifen f und Schreibstift t:) gekuppelt ist, das durch Anheben und Drehen der Walze betätigt wird.
  2. 2. Leistungsregistriergerät für Sägegatter nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen von einer Uhr bewegten Schreibstift (qu), der auf dem Papierstreifen (f) die Vorschubgeschwindigkeit, die Schnittzeit und die Zeit des Stillstandes registriert.
DEK77478D 1921-05-07 1921-05-07 Leistungsregistriergeraet fuer Saegegatter Expired DE361904C (de)

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