DE404649C - Maschine zum Runden von Lederstreifen - Google Patents

Maschine zum Runden von Lederstreifen

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DE404649C
DE404649C DER58791D DER0058791D DE404649C DE 404649 C DE404649 C DE 404649C DE R58791 D DER58791 D DE R58791D DE R0058791 D DER0058791 D DE R0058791D DE 404649 C DE404649 C DE 404649C
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machine
leather strips
machine according
belt
corrugated plate
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DER58791D
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RAISON SOCIALE A DOMANGE FILS
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RAISON SOCIALE A DOMANGE FILS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B9/00Making driving belts or other leather belts or strips
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/20Processes or apparatus for making leather belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Maschine zum Runden von Lederstreifen. Das Runden hantiger Lederstreifen dadurch, daß der Lederstreifen zwischen Reibflächen hin und her gerollt wird, so daß die Kanten nach und nach gestaucht werden, ist l:ekannt. Die dazu tenutzten Maschinen halsen eine feststehende, von Federn getragene Riffelplatte, über die quer zu dieser eine zweite Riffelplatte hin und her bewegt wird. Solche Maschinen sind für die -Massenherstellung im Dauertetrieb nicht geeignet und dazu auch bisher nicht in Anwendung gekommen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Einrichtung solcher Maschinen für die Massenherstellung und den Dauerbetrieb dadurch, daß die eine der Reitflächen als ein von Trommeln l:ewegtes endloses Band ausgebildet ist, während die andere, quer zu diesem Bande hin und her tewegte Reibfläche von einer unter Federdruck stehenden Rollenplatte auf die erstere niedergedrückt wird. Die kantigen Lederstreifen werden in Mehrzahl durch in einem Schutzblech angebrachte Löcher eingeführt und gleichzeitig und fortlaufend so lange gerollt, bis sie einen kreisförmigen oder nahezu kreisförmigen Querschnitt erhalten, um als Treibriemen i.ei Schnurscheil:en u. dgl. Verwendung zu finden.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Gegenstandes, und zwar Abb. i in Seitenansicht, Abb.2 in 0teransicht, wobei die Antricb-und Ausrücl.vorrichtung nicht mit angegeben sind, und Abb. 3 im Querschnitt, wobei die Ausrückvorrichtung und das Schutzblech mit -l#-n Führungslöchern fortgelassen ist.
  • Das Gestell der Maschine wird durch die beiden gegossenen Wände a, a. gebildet, zwischen denen die beiden fünfeckigen Tromineln b, b drehbar gelagert sind. Diese beiden Trommeln tragen das Metallband ohne Ende, welches sich aus einer Anzahl Streifen c zusammensetzt, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die fortlaufende Bewegung dieses Bandes in Richtung des Pfeiles F wird durch die Trommel b mit Hilfe der Schnecke d und des Schneckenrades d' erreicht. Die Regelung der Spannung des Bandes geschieht iii Lekannter Weise durch die verschiebbare Trommel b'. Die Streifen c des Bandes tragen auf ihrer Außenseite senkrecht zueinander, d. 1i. in Längs- und Querrichtungen gerichtete Riffelungen. Das Band gleitet im Arbeitsgebiet auf einem feststehenden Tisch, welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist, und der dazu dient, das Band ständig auf gleicher Höhe zu halten, wobei er es versteift und ihni eine vollkommene wagerechte Lage gewährt.
  • Eine genau geführte Riffelplatte e, der..n Oberfläche nur in der Längsrichtung geriffelt ist, wird in schnelle hin und her gehende Bewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes ohne Ende versetzt. Diese Bewegung, welche durch den Kurbelzapfen f erzielt wird, wird auf die Riffelplatte e durch die Kurbelstange g und das Gelenk h übertragen. Damit die Riffelplatte nicht unmittelbar auf denn Band ohne Ende aufliegt, ist sie mit Gleitstücken i. versehen, welche sich dann auf die Walzen j auflegen.
  • Ein Wagen k, dessen Räder 1 auf den Flächen in der Riffelplatte e ruhen, überträgt auf letztere den Druck einer Feder rt, welche durch eine mit einem Handrad versehene Schraube o beliebig eingestellt werden kann. Der Gußständer q, welcher mit den Wänden a, a verbolzt ist, dient zur Aufnahme der Schraube o. Die Verbindung des Wagens k mit der Spindel p gestattet dem Wagen und der Riffelplatte die zum genauen Arbeiten nötige Bewegungsfreiheit. Ein Schutzblech o ist mit mehreren Führungslöchern x versehen, durch welche die Lederstreifen eingeführt werden.
  • Die Maschine ist ferner mit einem Ausrücksysteni versehen, welches außer der Los-und Festscheibe die Riemengabel y, die Stange s und den Hebel t enthält, welch letzterer vom Hebel t( betätigt wird.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn die Maschine eingerückt ist, führt man durch die Führungslöcher x L ederriem#:n mit viereckigem Querschnitt, die am best;--!i auf Trommeln aufgewickelt sind, zwischen Riffelplatte und Band ein. Die gemeinsame Bewegung der Riffelplatte und des Bandes ohne Ende l:ewirkt, daß die Riemen se@b@ttätig vorrücken und infolge Stauchens des Leders mit rundem Querschnitt wieder aus der Maschine austreten. Man erhält also entsprechend den Abmessungen der Abschnitte runde Lederriemen oder Bänder und kann gleichzeitig so viel Riemen bearbeiten, als Führungslöcher .r vorhanden sind. Gemäß der Verstellbarkeit kann man die Maschine derart einstellen, daß der Abstand zwischen dem Band ohne Ende und der Riffelplatte ständig gleich ist, d. h. claß der Druck der Riffelplatte starr und nicht elastisch ist. Daher genügt es, daß der Wagen der Riffelplatte in einer bestimmten Höhe ohne Mitwirkung der Spannkraft der Feder it durch eine Schraube festgehalten wird. Dieses kann für den Fall in Frage kommen, wenn die Riemen bedeutende Änderungen in der Dicke von einem Punkt zum andern aufweisen.

Claims (5)

  1. PATEl# T-ANsPRÜcHE: r. Maschine zum Runden von Lederstreifen zwischen zwei Reibflächen, gekennzeichnet durch ein aus gelenkig miteinander verbundenen Riffelplatten (c) gebildetes, von Trommeln (b, b1) getriebenes endloses Band und eine quer zu diesem darüber hin und her bewegte Riffelplatte (e), die von einer unter regelbarem Federdruck stehenden Rollenplatte (h) auf das Band gedrückt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelplatten (c) des endlosen Bandes an der Arbeitsstelle von einem feststehenden Tisch gestützt werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein das endlose Band überdeckendes Schutzblech (v) mit Führungslöchern (x) zum Einführen der kantigen Lederstreifen.
  4. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (c) des endlosen Bandes außer in seiner Bewegungsrichtung auch quer zu dieser mit Riffelungen zur Mitnahme der Lederstreifen versehen sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelplatte (e) mit Gleitstücken (i) versehen ist, mit denen sie beim Leergang der Maschine auf Rollen (j) läuft.
DER58791D 1922-08-28 1923-06-22 Maschine zum Runden von Lederstreifen Expired DE404649C (de)

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DER58791D Expired DE404649C (de) 1922-08-28 1923-06-22 Maschine zum Runden von Lederstreifen

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