DE3618632A1 - Sperrzaun - Google Patents
SperrzaunInfo
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- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/12—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
- G08B13/122—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires for a perimeter fence
- G08B13/124—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires for a perimeter fence with the breaking or disturbance being optically detected, e.g. optical fibers in the perimeter fence
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sperrzaun der zur Sicherung
vor unbefugtem Eindringen in ein Schutzgebiet dient, be
stehend aus Zaunpfosten, an denen Zaunelemente aus Flach
oder Rundeisen, Drahtmatten oder Maschendraht etc. angefügt
sind sowie aus Signalelementen, die eine Beeinträchtigung
oder Zerstörung dieser Zaunbauteile signalisieren.
Derartige Zäune schützen demnach das umzäunte Gebiet in
zweierlei Weise: Einmal, indem sie durch die Zaunbauteile
eine Sperre gegen das Eindringen bilden und zum anderen
dadurch, daß, wird versucht, die Sperre zu durchbrechen,
dieser Versuch signalisiert wird und dadurch rechtzeitig
Gegenmaßnahmen hiergegen getroffen werden können. Die Zäune
gibt es in den verschiedensten Ausführungen, angefangen von
starken stacheldrahtbewehrten Gitterstäben oder sogar
Mauern, bis zu einfachen Maschendrahtzäunen. Auch sehr
stabil aufgebaute und durch Stacheldraht etc. noch ver
stärkte Zäune können jedoch durch irgendwelche Manipula
tionen überwunden oder zerstört werden, so daß ein sicherer
Schutz des Schutzgebietes allein durch einen derartigen
Zaun, der nicht selbst wiederum gesichert ist, nicht gege
ben ist. Die Sicherung des Zaunes beziehungsweise die Mel
dung, daß der Zaun überwunden, seine Sperrfunktion also
ausgeschaltet werden soll, übernehmen bei dem angeführten
Sperrzaun die Signalelemente, die jede Beeinträchtigung der
Sperrwirkung oder gar Zerstörung des Zaunes signalisieren,
so daß ein entsprechender Alarm ausgelöst werden kann.
Als Signalelemente, die den Zaun begleiten, sind verschie
dene Maßnahmen, die insbesondere auf elektrischem oder
elektronischem Wege eine Sicherung bewirken, bekannt. Alle
diese Maßnahmen haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder
zu empfindlich sind, also zu unerwünschten Alarmen führen
können, die beispielsweise bereits durch verhältnismäßig
kleine Tiere etc., die sich dem Zaun nähern, ausgelöst
werden können oder daß sie zu umgehen sind. Zu bedenken
ist, daß ein Zaun verhältnismäßig weiträumig ein zu
schützendes Objekt umgibt und daß das zu schützende Objekt
in aller Regel nochmals gesichert ist. Die Zaunsicherung
stellt damit nur die erste Sicherungseinrichtung dar, die
nicht befugte Personen von dem Schutzgebiet fernhalten und
lediglich Alarm geben soll, wenn ein Angriff auf den Zaun
erfolgt. Die Erstellung eines solchen Sperrzaunes darf
damit keine allzu hohen Kosten verursachen beziehungsweise
die Sicherungselemente zum Sichern des Zaunes können keines
falls so kostenaufwendig sein, wie die Alarmsysteme, die
direkt am zu schützenden Objekt anzubringen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sperrzaun anzugeben,
der neben seiner eigentlichen Sperrwirkung auch noch zusätz
lich gesichert wird, dessen Sicherungselemente also dann
Alarm geben, wenn eine Beeinträchtigung oder gar Zerstörung
des Zaunes erfolgt. Erreicht wird dies in erfindungsgemäßer
Weise dadurch, daß die Signalelemete dieses Sperrzaunes in
die Zaunbauteile eingefügte Lichtwellenleiter (LWL) sind,
die zu einem innerhalb des Schutzgebietes angeordneten, den
Durchgang, die Dämpfung und/oder Rückstreuung der LWL er
fassenden Signalgeber geführt sind.
Nicht mehr also elektrische oder elektronische Mittel
werden zur Signalisierung eines Angriffes auf den Zaun ein
gesetzt, sondern Lichtwellenleiter, die bei einer Änderung
des Lichtdurchganges, bei einer Änderung der Dämpfung der
Lichtwellenleiter und/oder bei einer Änderung der Rückstreu
ung dieser Lichtwellenleiter einen Signalgeber beeinflus
sen, der sodann eine Alarmeinrichtung auslösen kann. Licht
wellenleiter haben den außerordentlichen Vorteil, daß sie
durch magnetische oder elektrische Störeinflüsse nicht be
einflußbar sind und daß es auch nicht möglich ist, wie in
elektrischen oder elektronischen Anlagen, die Angriffs
stelle durch eine Überbrückung zu umgehen. Dadurch, wird
ein derart ertüchtigter Sperrzaun zerstört, werden auch
notgedrungen die Lichtwellenleiter zerstört, wodurch deren
Durchgang, Dämpfung oder Rückstreuung verändert und damit
der angeschlossene Signalgeber beziehungsweise ein Alarm
ausgelöst wird. Aber nicht nur die Durchtrennung der Licht
wellenleiter bei der Zerstörug des Zaunes bewirkt die Ände
rung des Durchganges, der Dämpfung oder der Rückstreuung,
sondern bereits schon eine unzulässige Biegung des Licht
wellenleiters, beispielsweise um die Lichtwellenleiter aus
einanderzudrücken um zwischen den Lichtwellenleitern hin
durch eindringen zu können. Das Licht wird nämlich, bei
seinem Weg durch den Lichtwellenleiter, gedämpft, verliert
also an Intensität. Diese Dämpfung verstärkt sich, wenn der
Lichtwellenleiter besonderen Beanspruchungen, beispiels
weise mechanischen Beanspruchungen, ausgesetzt ist. Eine
mechanische Beanspruchung tritt jedoch mit Sicherheit dann
auf, wenn ein Angriff auf den Zaun erfolgt, entweder durch
Biegung, Dehnung oder Zug, wenn nicht gar durch Bruch des
Lichtwellenleiters. Ist also ein derartiger Lichtwellen
leiter fest in einen Sperrzaun eingefügt, wird jeder An
griff auf den Zaun auch zu einer Beeinträchtigung der Licht
wellenleiter führen und damit auch zur Signalgabe.
Wie angeführt, kann der Signalgeber, der letztlich den
Alarm auslöst, auf eine Änderung der Durchgangswerte, der
Dämpfungswerte oder der Rückstreuung ansprechen. Bei einer
Durchgangsmessung wird selbstverständlich auch die Dämpfung
der jeweiligen LWL-Einheit erfaßt, aber auch auf einfachste
Weise der Bruch dieser Leitung. Eine Dämpfungsmessung kann
sowohl dann erfolgen, wenn die Lichtwellenleiter durch
strahlt werden, wie auch dann, wenn in den Lichtwellen
leiter lediglich Licht gesendet und nur die Rückstreuung,
also ohne Durchgang des gesendeten Lichtes, von einem
Lichtempfänger, in diesem Falle von einem Impulsreflekto
meter, gemessen wird. In allen Fällen ist also die Dämpfung
der jeweiligen LWL-Einheit ein Kriterium für den einwand
freien Zustand des Lichtwellenleiters beziehungsweise des
Zaunes. Eine Änderung der vorgegebenen Dämpfungswerte der
jeweiligen LWL-Einheiten ist also gleichzusetzen mit einer
Beeinträchtigung der Sperrwirkung des Zaunes beziehungs
weise mit einem Angriff auf den Zaun. Hierbei weist die
Methode der Rückstreuungs-Erfassung den Vorteil auf, daß
die Rückstreuung auch einen Schluß auf die Länge des jewei
ligen Lichtwellenleiters zuläßt, daß also bei einem Angriff
auf den Zaun und damit einer Beeinträchtigung des Licht
wellenleiters auch direkt der Angriffsort ermittelt werden
kann.
Neben all diesen Vorteilen ist noch hervorzuheben, daß die
Sicherung eines derartigen Sperrzaunes durch die Verwendung
der Lichtwellenleiter sehr kostengünstig ist, da sowohl die
Lichtwellenleiter selbst, wie auch die angeschlossenen
Signalgeber, sehr preisgünstig zu beziehen sind.
Zäune der vorgebenen Art werden im allgemeinen so erstellt,
daß die einzelnen Zaunelemente zwischen die in verhältnis
mäßig kurzen Abständen aufgestellten Pfosten eingefügt
werden. Die Länge der Lichtwellenleiter über diese verhält
nismäßig kurzen Zaunelemente läßt es damit zu, kunststoff
ummantelte Kunststoff-Lichtwellenleiter zu verwenden, die
eine derartige Anlage nochmals verbilligen. Die verhältnis
mäßig hohe Dämpfung derartiger Kunststoff-Lichtwellenleiter
ist für die kurzen verwendeten Längen durchaus tragbar.
Außerdem sind sie verhätnismäßig unempfindlich, sowohl
gegen mechanische Beschädigungen als auch gegen Witterungs
einflüsse. Bei größeren Längen oder dann, wenn mehrere Zaun
elemente zu überspannen sind, werden zweckmäßigerweise
kunststoffummantelte Lichtwellenleiter mit Glasfaser-
Leitern verwendet.
Die Lichtwellenleiter werden zweckmäßigerweise horizontal
und/oder vertikal und/oder diagonal mit einem gegenseitigen
Abstand unter 200 mm in den Zaun eingefügt. "Einfügen"
heißt hierbei, daß die Lichtwellenleiter sowohl die Mate
rialien, die die Zaunelemente bilden, also die Flach- oder
Rundeisen, Drahtmatten oder Maschendraht etc., begleiten
beziehungsweise daß sie um diese Materialien herumgefloch
ten sind, oder auch, daß die Lichtwellenleiter selbst über
kreuzweise Verbindungen zu Lichtwellenleiter-Matten zusam
mengefaßt sind, die dann vor diese eigentlichen Zaunele
mente beziehungsweise auch die Zaunpfosten vorgehängt und
mit ihnen verbunden werden. Derartige Lichtwellenleiter-
Matten können auch so gebildet werden, daß sie kreuzweise
oder mäanderförmig gelegt und sodann mit Kunststoff um
spritzt werden. Die Anschlüsse der Lichtwellenleiter wie
auch die Anschlüsse der Lichtwellenleiter-Matten können
durchaus durch Steckvorrichtungen erfolgen, da ein Trennen
der Steckvorrichtungen sofort die Dämpfung des Systems ver
ändert und damit zur Alarmgabe führt. Selbstverständlich
können die Lichtwellenleiter auch in Kunststoffschläuche
oder Rohre, die miteinander verbunden sind, eingeführt
werden. Dies hat den Vorteil, daß die Hohlräume dieser
Kunststoffschläuche beziehungsweise Kunststoffrohre noch
mals, durch Füllen mit Gas oder Flüssigkeit, zum signali
sieren eines Angriffes dienen können.
Sehr bewährt hat es sich, daß auf die Lichtwellenleiter,
bei Biegung, Dehnung oder Zug auf die Zaunbauteile und/oder
die Lichtwellenleiter selbst, einwirkende Sollbruchstellen
vorgesehen sind, wobei diese Sollbruchstellen auf ein
fachste Weise durch Abbiegekanten gebildet sein können, um
die die Lichtwellenleiter herumgeführt sind. Durch derar
tige Abbiegekanten wird bei Zug ein Bruch der Lichtwellen
leiter herbeigeführt, bei Biegung und Dehnung, was im all
gemeinen ja auch mit einem Zug auf die Lichtwellenleiter
verbunden ist, zumindest ein Abknicken der Lichtwellen
leiter erreicht, was zumindest eine hohe Dämpfungsänderung
bewirkt.
Nach der Erfindung sollten die Signalgeber einen Multi
plexer und je Lichtwellen-Einheit eine Lichtsende- und eine
Lichtempfangsvorrichtung sowie einen einstellbaren Schwell
wertmelder aufweisen. LWL-Einheiten sind hierbei eine Licht
wellenleiter-Schleife, bei der auf der einen Seite Licht
eingestrahlt und auf der anderen Seite das gedämpfte Licht
einer Lichtempfangsvorrichtung zugeleitet wird. Eine Licht
einheit ist jedoch auch ein einfacher Lichtwellenleiter
strang, in den lediglich einseitig Licht eingestrahlt und
die Rückstreuung des Stranges gemessen wird. Schließlich
kann eine LWL-Einheit auch durch die Zusammenfassung
mehrerer LWL-Schleifen beziehungsweise LWL-Stränge gebildet
sein. Auf jeden Fall kann die Dämpfung, der Durchgang be
ziehungsweise die Rückstreuung einer derartigen LWL-Einheit
am stehenden Zaun festgelegt und der Schwellwertschalter,
der auf eine Änderung dieser Größen anspricht, innerhalb
einer gewissen Toleranzbreite eingestellt werden. jedes
Über- oder Unterschreiten der jeweiligen Toleranzgrenzen
führt zu einem Ansprechen des Signalgebers und damit zur
Alarmgabe. Kostensparend wirkt sich hierbei der Multiplexer
aus, der die einzelnen LWL-Einheiten nacheinander, jeweils
im Abstand einiger Mikro- oder Millisekunden, abfragt und
den Zustand der Schwellwertmelder feststellt.
Die Wellenlänge des Lichts der Lichtsende- und Licht
empfangsvorrichtungen soll nach der Erfindung im sichtbaren
Bereich sowie auch im nahen Infrarotbereich liegen. Der
Infrarotbereich wird hierbei nicht nur gewählt, um das
Licht dem menschlichen Auge nicht sichtbar zu machen, son
dern insbesondere, um die günstigste Wellenlänge für die
jeweils verwendeten Lichtwellenleiter einsetzen zu können.
Hierbei kann das Licht auch, wie von Alarmanlagen bekannt,
moduliert sein. Ebenso können auch unterschiedliche Wellen
längen des Lichts bei den verschiedenen LWL-Einheiten ein
gesetzt werden.
Bei LWL-Strängen, wo also keine Durchleuchtung stattfindet,
kann es zweckmäßig sein, die freien Enden der Lichtwellen
leiter zu verspiegeln oder auf einen Spiegel zu richten, um
hierdurch die Rückstreuung beeinflussen zu können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen
Sperrzaunes schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Zaun um ein zu schützendes Objekt und
Fig. 2 die Teilansicht eines derartigen Zaunes.
Um ein zu schützendes Objekt 1 ist ein Zaun 2 aufgestellt,
bestehend aus Zaunpfosten 3 und Zaunelementen 4. In die
Zaunpfosten 3 wie auch in die Zaunelemente 4 sind Licht
wellenleiter 5 eingefügt, die über Zuleitungen 6 zu einem
Signalgeber 7 beziehungsweise einer Alarmeinrichtung
führen. Die Zaunelemente 4, die von Zaunpfosten 3 zu Zaun
pfosten 3 führen, bestehen aus stabilen, an den Kreuzungs
punkten zusammengeschweißten Stahldrähten 8, um die die
Lichtwellenleiter 5 mäanderförmig (Fig. 2) herumgeschlungen
sind. Die Lichtwellenleiter 5 durchqueren hierbei auch den
Zaunpfosten 3, so daß auch ein Angriff auf diesen Zaun
pfosten (3) zu einer Veränderung der Lichtleitwerte der
Lichtwellenleiter (5) führt. Selbstverständlich besteht
auch die Möglichkeit, Lichtwellenleiter (5) innerhalb des
Erdbodens zu verlegen, um auch ein Untergraben eines der
artigen Sperrzauns (2) zu verhindern.
Bei einem Angriff auf einen derart aufgebauten Sperrzaun
wird auf alle Fälle zumindest die Lage der eingeflochtenen
Lichtwellenleiter und damit auch deren Dämpfung verändert.
Eine Zerstörung des Zaunes hat unausweichlich auch eine
Zerstörung der Lichtwellenleiter zur Folge, die mit einer
abrupten Änderung der Lichtleitwerte einhergehen. Gleiches
ist selbstverständlich dann der Fall, wenn der Angriff auf
den Zaunpfosten 3 erfolgt, da auch dann die den Zaun
pfosten 3 durchquerenden Lichtwellenleiter in ihrer Lage
beeinträchtigt oder gebrochen werden. Die Änderung der
LWL-Werte ergeben Wellenwertüber- beziehungsweise -unter
schreitungen und damit ein Ansprechen des Signalgebers (7)
beziehungsweise der Alarmeinrichtung. Die Zuleitungen 6
können hierbei, sollte es sich um größere Strecken handeln,
durch Glasfaser-Lichtwellenleitungen gebildet sein, wobei
durchaus auch mehrere Zuleitungen 6 zu einem Lichtwellen
leiter-Bündelkabel zusammenzufassen sind.
Claims (17)
1. Sperrzaun der zur Sicherung vor unbefugtem Eindringen
in ein Schutzgebiet dient, bestehend aus Zaunpfosten, an
denen Zaunelemente aus Flach- oder Rundeisen, Drahtmatten
oder Maschendraht etc. angefügt sind sowie aus Signalele
menten, die eine Beeinträchtigung oder Zerstörung dieser
Zaunbauteile signalisieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalelemente in die Zaunbauteile (3, 4) einge
fügte Lichtwellenleiter (LWL) (5) sind, die zu einem inner
halb des Schutzgebietes (9) angeordneten, den Durchgang,
die Dämpfung und/oder Rückstreuug der Lichtwellenleiter
erfassenden Signalgeber (7) geführt sind.
2. Sperrzaun nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) kunststoffummantelte Glasfaser-Leiter sind.
3. Sperrzaun nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) kunststoffummantelte Kunststoff-Leiter
sind.
4. Sperrzaun nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) in LWL-Mehrfachleiter-Kabel zusammengefaßt
sind.
5. Sperrzaun nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) jeweils über die gesamte Breite eines
Zaunelementes (4) und/oder über die gesamte Breite eines
Zaunpfostens (3) geführt sind.
6. Sperrzaun nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) horizontal und/oder vertikal und/oder
diagonal mit einem gegenseitigen Abstand unter 200 mm
geführt sind.
7. Sperrzaun nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) über kreuzweise Verbindungen zu LWL-Matten
zusammengefaßt sind.
8. Sperrzaun nch Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL-Matten kreuzweise oder mäanderförmig gelegte,
mit Kunststoff umspritzte Lichtwellenleiter sind.
9. Sperrzaun nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL-Matten kreuzweise oder mäanderförmig gelegte,
in Kunststoffschläuche oder Kunststoffrohre eingefügte
Lichtwellenleiter sind.
10. Sperrzaun nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) um die Materialien (8) der Zaunelemente (4)
herumgeflochten sind.
11. Sperrzaun nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die LWL (5), bei Biegung, Dehnung oder Zug auf die
Zaunbauteile (3, 4) und/oder die Lichtwellenleiter selbst,
einwirkende Sollbruchstellen vorgesehen sind.
12. Sperrzaun nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstellen Abbiegekanten sind, um die die LWL
(5) herumgeführt sind.
13. Sperrzaun nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber einen Multiplexer und je LWL-Einheit
eine Lichtsende- und eine Lichtempfangsvorrichtung sowie
einen einstellbaren Schwellwertmelder aufweist.
14. Sperrzaun nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenlänge des Lichts der Lichtsende- und
Lichtempfangsvorrichtung im sichtbaren Bereich sowie im
nahen Infrarotbereich liegen.
15. Sperrzaun nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Licht moduliert ist.
16. Sperrzaun nach Anspruch 14 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenlängen des Lichts der einzelnen LWL-Einheiten
in unterschiedlichen Bereichen liegen.
17. Sperrzaun nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der LWL (5) verspiegelt sind oder auf
einen Spiegel weisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618632 DE3618632A1 (de) | 1986-06-03 | 1986-06-03 | Sperrzaun |
DE3628956A DE3628956C2 (de) | 1986-06-03 | 1986-08-26 | Sperrzaun |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618632 DE3618632A1 (de) | 1986-06-03 | 1986-06-03 | Sperrzaun |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618632A1 true DE3618632A1 (de) | 1987-12-10 |
DE3618632C2 DE3618632C2 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6302178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618632 Granted DE3618632A1 (de) | 1986-06-03 | 1986-06-03 | Sperrzaun |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3618632A1 (de) |
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1986
- 1986-06-03 DE DE19863618632 patent/DE3618632A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3618632C2 (de) | 1993-09-09 |
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