DE3628956C2 - Sperrzaun - Google Patents
SperrzaunInfo
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/12—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
- G08B13/122—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires for a perimeter fence
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/04—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the use of specially adapted wire, e.g. barbed wire, wire mesh, toothed strip or the like; Coupling means therefor
- E04H17/05—Wire mesh or wire fabric
-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sperrzaun gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Derartige Sperrzäune, die gemäß dem Hauptpatent P 36 18 632.5
ausgebildet sind, schützen das umzäunte Gebiet in
zweierlei Weise, indem zum einen die Zaunbauteile selbst
eine Sperre gegen das Eindringen bilden und indem zum ande
ren beim Versuch, die Sperre zu durchbrechen, ein Signal
abgegeben wird, so daß rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen
werden können. Lichtwellenleiter haben dabei den Vorteil,
daß sie durch magnetische oder elektrische Störeinflüsse
nicht beeinflußbar sind und daß es auch nicht möglich ist,
die Angriffsstelle durch eine Überbrückung zu umgehen, wie
dies bei elektrischen oder elektronischen Anlagen der Fall
ist.
Im allgemeinen wird Bandstacheldraht so hergestellt, daß
das mit den Stacheln (Messern, Stachelkanten) versehene
Band um einen die Seele des Bandstacheldrahtes bildenden
Draht herumgebogen wird. Jedoch ist der Montageaufwand beim
Erstellen oder späteren Verstärken bzw. Ertüchtigen von
derartigen Sperrzäunen relativ groß.
Aus der US 44 50 434 ist ein Sperrzaun mit Licht
wellenleitern bekannt, die eine metallische Beschichtung
zur Übertragung eines elektrischen Signals aufweisen. Die
beschichteten Lichtwellenleiter sind dabei von Isolations
material vollständig umschlossen.
Aus der DE 28 40 966 C2 ist ein Sperrzaun bekannt, bei dem
eine kunststoffummantelte fiberoptische Faser in eine
Längsnut eines aus Stahl bestehenden Trägerbandes einge
setzt ist. Die überzogene fiberoptische Faser wird in der
Längsnut durch ein geeignetes Bindemittel festgehalten und
ist zusätzlich durch einen Klebestreifen abgedeckt.
Aus der DE 32 09 869 A1 ist ein Sicherheitszaun mit Drähten
bekannt, die eine Stahlseele und einen isolierten Kupfer
draht aufweisen. Stahlseele und Kupferdraht sind gemeinsam
mit einer Kunststoffummantelung versehen. Weiterhin können
diese Drähte mittels eines zusätzlichen Stacheldrahtes be
wehrt werden, welcher um die Drähte herumgeschlungen wird.
Diese Anordnung ist jedoch herstellungstechnisch aufwendig
und umständlich zu handhaben.
Ferner ist aus der DE 29 29 972 A1 ein Stacheldraht mit
einer äußeren Schutzschicht aus Zink, Kunststoff oder dgl.
bekannt, bei dem im Eisen- oder Stahlkern des Stacheldrahts
eine Längsnut eingebracht ist, in der ein isolierter feiner
Kupferdraht eingelegt ist. Hinweise auf Lichtwellenleiter
sind dieser Druckschrift jedoch nicht entnehmbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Sperr
zaun gemäß dem Hauptpatent derart weiterzubilden, daß eine
einfache und kostengünstige Herstellung des Sperrzauns mög
lich ist und der Montageaufwand beim Erstellen oder späte
ren Verstärken bzw. Ertüchtigen der Sperrzäune niedrig ge
halten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Er
findung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Beim erfindungsgemäßen Sperrzaun werden die Lichtwellenlei
ter in die Seele des Bandstacheldrahtes eingefügt. Hier
durch wird sowohl der Herstellungsaufwand als auch der Mon
tageaufwand beim Erstellen oder späteren Verstärken bzw.
Ertüchtigen der Sperrzäune im Vergleich zu solchen mit
Bandstacheldraht, bei dem das mit Stacheln versehene Band
um eine Drahtseele herumgewickelt wird, stark reduziert.
Um den Ersatz des normalerweise als Seele dienenden Drahtes
vornehmen bzw. das Stachelband um den Lichtwellenleiter
herumbiegen zu können, wird zuvor der Lichtwellenleiter mit
einer Kunststoffummantelung versehen, die stark genug ist,
um die beim Herumbiegen des Bandes entstehenden Druckkräfte
aufzunehmen.
Besteht die Kunststoffummantelung aus sprödem Kunststoffma
terial, so hat dies noch den Vorteil, daß bei einer Bela
stung des Bandstacheldrahtes die Kunststoffummantelung
bricht, wodurch auch der ummantelte Lichtwellenleiter
bricht und damit den Angriff signalisiert.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die Einbuße an
Zugfestigkeit durch Weglassen des Drahtes bzw. dessen Er
satz durch den kunststoffummantelten Lichtwellenleiter ver
nachlässigbar ist. Ein derart ausgestatteter Bandstachel
draht kann somit in der Praxis ebenso verwendet werden wie
der übliche, mit einem Draht versehene Bandstacheldraht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des um ein zu
schützendes Objekt herum angeordneten erfin
dungsgemäßen Sperrzauns,
Fig. 2 eine seitliche Teilansicht dieses Sperrzauns,
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Band
stacheldrahts und
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV von
Fig. 3.
Um ein zu schützendes Objekt 1 ist ein Zaun 2 aufgestellt,
bestehend aus Zaunpfosten 3 und Zaunelementen 4. In die
Zaunpfosten 3 wie auch in die Zaunelemente 4 sind Licht
wellenleiter 5 eingefügt, die über Zuleitungen 6 zu einem
Signalgeber 7 beziehungsweise einer Alarmeinrichtung
führen. Die Zaunelemente 4, die von Zaunpfosten 3 zu Zaun
pfosten 3 führen, bestehen aus stabilen, an den Kreuzungs
punkten zusammengeschweißten Stahldrähten 8, um die die
Lichtwellenleiter 5 mäanderförmig (Fig. 2) herumgeschlungen
sind. Die Lichtwellenleiter 5 durchqueren hierbei auch den
Zaunpfosten 3, so daß auch ein Angriff auf diesen Zaun
pfosten (3) zu einer Veränderung der Lichtleitwerte der
Lichtwellenleiter (5) führt. Selbstverständlich besteht
auch die Möglichkeit, Lichtwellenleiter (5) innerhalb des
Erdbodens zu verlegen, um auch ein Untergraben eines der
artigen Sperrzauns (2) zu verhindern.
Bei einem Angriff auf einen derart aufgebauten Sperrzaun
wird auf alle Fälle zumindest die Lage der eingeflochtenen
Lichtwellenleiter und damit auch deren Dämpfung verändert.
Eine Zerstörung des Zaunes hat unausweichlich auch eine
Zerstörung der Lichtwellenleiter zur Folge, die mit einer
abrupten Änderung der Lichtleitwerte einhergehen. Gleiches
ist selbstverständlich dann der Fall, wenn der Angriff auf
den Zaunpfosten 3 erfolgt, da auch dann die den Zaun
pfosten 3 durchquerenden Lichtwellenleiter in ihrer Lage
beeinträchtigt oder gebrochen werden. Die Änderung der
LWL-Werte ergeben Wellenwertüber- beziehungsweise -unter
schreitungen und damit ein Ansprechen des Signalgebers (7)
beziehungsweise der Alarmeinrichtung. Die Zuleitungen 6
können hierbei, sollte es sich um größere Strecken handeln,
durch Glasfaser-Lichtwellenleitungen gebildet sein, wobei
durchaus auch mehrere Zuleitungen 6 zu einem Lichtwellen
leiter-Bündelkabel zusammenzufassen sind.
Fig. 3 zeigt die Ansicht eines Bandstacheldrahtstückes 10
mit eingefügtem Lichtwellenleiter 5. Hierbei ist der Band
stacheldraht mit seinem inneren durchlaufenden Teil 11, an
dem sich die Stacheln (Messer, Stachelkanten) 12 befinden,
um einen Lichtwellenleiter 5 herumgebogen, der mit einer
kräftigen Kunststoffummantelung 13 versehen wurde. Dadurch
liegt der ummantelte Lichtwellenleiter 5, 13 nicht nur
sicher als Seele im Bandstacheldraht 10, sondern es wird
gleichzeitig mit dem Bandstacheldraht auch das zugehörige
Signalelement, nämlich der Lichtwellenleiter 5, verlegt.
Damit ergibt sich neben einer Verbilligung bei der Her
stellung eines derart kombinierten Bandstacheldrahtes auch
noch eine deutliche Verbilligung beim Montieren eines damit
erstellten Sperrzauns.
Claims (3)
1. Sperrzaun zur Sicherung vor unbefugtem Eindringen in
ein Schutzgebiet mit Zaunpfosten (3), zwischen denen Zaun
elemente (4) aus Bandstacheldraht (10) angefügt sind, sowie
mit in die Zaunbauteile (3, 4) eingefügten Lichtwellenlei
tern (5) als Signalelemente, die eine Beeinträchtigung oder
Zerstörung dieser Zaunbauteile signalisieren, wobei die
Lichtwellenleiter (5) zu einem innerhalb des Schutzgebietes
(9) angeordneten, die Dämpfung und/oder Rückstreuung der
Lichtwellenleiter (5) erfassenden Signalgeber (7) geführt
sind und aus kunststoffummantelten Kunststoffleitern bzw.
Glasfaserleitern bestehen, nach Patent P 36 18 632.5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtwellenleiter (5) in die Seele des Bandstachel
drahtes (10) eingefügt sind.
2. Sperrzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffummantelung (13) aus sprödem Kunststoff
material besteht.
3. Sperrzaun nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bandstacheldraht (10) im
Sperrzaun über scharfkantige Träger geführt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3628956A DE3628956C2 (de) | 1986-06-03 | 1986-08-26 | Sperrzaun |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3628956A1 DE3628956A1 (de) | 1988-03-03 |
DE3628956C2 true DE3628956C2 (de) | 1995-04-20 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3628956A Expired - Fee Related DE3628956C2 (de) | 1986-06-03 | 1986-08-26 | Sperrzaun |
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Country | Link |
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Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1602743A (en) * | 1977-09-28 | 1981-11-18 | Fibun Bv | Security system |
DE2929972A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-04-16 | Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen | Verfahren zur permanenten produktion monoklonaler immumglobuline-antikoerper der maus mit bekannter haptenspezifitaet |
US4450434A (en) * | 1981-05-19 | 1984-05-22 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Apparatus for determining break locations in fencing |
DE3209869A1 (de) * | 1981-07-31 | 1983-02-17 | Yves 93220 Gagny Guerineau | Sicherheitszaun |
DE3618632A1 (de) * | 1986-06-03 | 1987-12-10 | Poley Bernd | Sperrzaun |
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1986
- 1986-08-26 DE DE3628956A patent/DE3628956C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE3628956A1 (de) | 1988-03-03 |
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