DE2454608A1 - Linienleiterkabel - Google Patents

Linienleiterkabel

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DE2454608A1
DE2454608A1 DE19742454608 DE2454608A DE2454608A1 DE 2454608 A1 DE2454608 A1 DE 2454608A1 DE 19742454608 DE19742454608 DE 19742454608 DE 2454608 A DE2454608 A DE 2454608A DE 2454608 A1 DE2454608 A1 DE 2454608A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
conductor cable
outer protective
insulation
protective jacket
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19742454608
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ing Grad Bartholomaeus
Helwig Ehlers
Karl-Heinz Ing Grad Groschupp
Burghard Ing Grad Wilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kabelwerke Friedrich C Ehlers
Original Assignee
Kabelwerke Friedrich C Ehlers
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Filing date
Publication date
Application filed by Kabelwerke Friedrich C Ehlers filed Critical Kabelwerke Friedrich C Ehlers
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Publication of DE2454608A1 publication Critical patent/DE2454608A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/182Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring comprising synthetic filaments
    • H01B7/183Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring comprising synthetic filaments forming part of an outer sheath

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • LINIENLEITEPKABEL Für die automatische Signalsteuerung bei schienengebundenen Verkehrsmitteln werden sogenannte Linienleiterkabel eingesetzt. Auf ihnen werden von einer Signalstelle aus Steuerbefehle in Form von hochfrequenten Impulsen ausgesandt und übertragen, die drahtlos den Weg zum Fahrzeug überbrücken und dort in einem Empfänger entsprechende Signale auslösen.
  • Die Kabel werden im allgemeinen an den Gleisen verlegt und es ist für eine rationelle Verlegung wünschenswert, die Verlegung über größere Strecken hinweg von einem Schienenfahrzeug aus vorzunehmen. Hierbei treten jedoch erhebliche Zugbeanspruchungen auf 1 die, wenn das Kabel nicht entsprechend gebaut ist, zu einer Beschädigung wie einem Aderriß führen können. Die Befestigung der Kabel auf dem Gleiskörper bewirkt auch, daß die Kabel durch die darüber fahrenden Züge beträchtlichen Erschütterungen ausgesetzt sind, die sich besonders stark auswirken, wenn die Kabel zwischen den Schienen durchhängen. Der Durchhang läßt sich verringern, wenn das Kabel so gebaut ist, daß es genügend straff gespannt werden kann. Hohe mechanische Festigkeit wird dem Kabel auch dann abverlangt, wenn an dem Gleiskörper Bauarbeiten vorgenommen werden, da hier Zerr- und Tretbeanspruchungen sowie ein Bewurf mit Schottersteinen unvermeidlich ist.
  • Es hat sich daher gezeigt, daß der übliche Aufbau von Linienleiterkabeln, z.B. aus einem mehrdrähtigen Kupferleiter, einer Isolierung etwa aus Polyäthylen und einem Schutzmantel aus Polyäthylen oder Polyvinylchlorid den an das Kabel gestellten Anforderungen nicht genügt. An' sich wäre zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit eine Bewehrung aus Stahldrähten z.B. zwischen Isolierung und Mantel von Vorteil. Sie ist aber der drahtlosen Ubertragu^.g zwischen Kabel und Fahrzeug abträglich und daher nicht realisierbar.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein Linienleiterkabel zu schaffen, das den besonderen Anforderungen an diese Kabel sowohl in mechanischer als auch elektrischer Hinsicht gerecht wird. Er wird erreicht, indem das. Kabel mit einer Bewehrung versehen ist, die keine elektrische Abschirmwirkung aufweist.
  • Als Material für die Bewehrung werden vorzugsweise Bündel aus Glasfasern verwendet. Es können aber auch ebenso Polyamidfäden oder ähnliche Materialien zur Anwendung kommen. Die Anordnung der Bewehrung im Kabel kann auf verschiedene Art durchgeführt werden. Die Fäden oder Bündel können gleichmäßig auf den Umfang des Kabels verteilt im äußeren Schutzmantel eingebettet sein. Sie können aber auch zwischen der Isolierung und dem äußeren Schutzmantel in Form eines Geflechtes oder einer Umspinnung aufgebracht sein.
  • Eine im Sinne der Erfindung angebrachte Bewehrung bringt den erheblichen Vorteil mit sich, daß die Kabel allen genannten mechanischen Beanspruchungen in weit größerem Maße gewachsen sind als die bisher üblichen, ohne daß die bbertragung zwischen Kabel und Fahrzeug nachteilig beeinflußt wird.
  • Bewehrungen aus Kunststoffen sind z.B. bei Seekabeln und Luftkabeln zwar bekannt, werden aber hier nur verwendet, um das Kabel bei annähernd gleicher mechanischer Festigkeit leichter zu machen. Die Verhinderung einer Abschirmwirkung kommt dabei überhaupt nicht in Frage.
  • Es werden daher bei den Kabeln gemäß der Erfindung ganz andere vorteilhafte 3igenschaften der Kunststoffe ausgenutzt.
  • Zum besseren Verständnis der Neuerung werden 2 Skizzen als Ausführungsbeispiele angefertigt.
  • Figur 1 zeigt die Ausführung eines zugfesten Linienleiterkabels mit einer nichtmetallischen Bewehrung, bei dem die Bewehrung in dem äußeren Schutzmantel eingebettet ist.
  • Auf dem Kupferleiter (1) ist die Isolierung (2) vorzugsweise aus Polyäthylen aufgebracht.
  • Darüber folgt ein äußerer Schutzmantel vorzugsweise aus PVC oder Polyäthylen. In den äußeren Schutzmantel sind gleichmäßig um den Umfang verteilt, parallellaufend, nichtmetallische Bündel oder Fäden, vorzugsweise aus Glasfasermaterial, eingebettet.
  • Figur 2 zeigt eine Ausführung, bei der die nichtmetallische Bewehrung zwischen der Isolierung und dem äußeren Mantel in Form eines Geflechtes vorzugsweise aus Polyamidfäden angeordnet ist.
  • Der Leiter (1) ist von der Isolierung (2) umhüllt. Darüber folgt ein Geflecht (3), vorzugsweise aus Polyamidfäden. Der äußere Schutzmantel (4) liegt direkt über dem Geflecht.
  • Die Figuren 1 und 2 sollen nur zwei Ausführungsarten der nichtmetallischen Bewehrung veranschaulichen ; andere. Anordnung sind möglich.
  • Als Stand der Technik werden berücksichtigt - DT OS 2 121 687 - DT OS 2 209 792

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Linienleiterkabel mit Isolierung und äußerem Schutzmantel aus Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel mit einer Gehrung versehen ist, die keine elektrische Abschirmwirkung aufweist.
  2. 2.) Linienleiterkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus nichtmetallischen llerkstoffen in Form von Bündeln oder Fäden, vorzugsweise aus Glasfasermaterial oder Polyamid, besteht.
  3. 3.) Lineinleiterkabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmetallische Bewehrung, vorzugsweise aus Glasfaserbündeln, gleichmäßig um den Umfang verteilt in den äußeren Kunststoffmantel eingebettet ist.
  4. 4.) Linienleiterkabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmetallische Bewehrung, vorzugsweise aus Polyamidfäden in Form eines Geflechtes zwischen der Isolierung und dem äußeren Kunststoffmantel angeordnet ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2818297A1 (de) * 1978-04-24 1979-10-31 Siemens Ag Zugfestes elektrisches kabel mit verstaerktem kunststoffmantel
DE2925387A1 (de) * 1979-06-21 1981-01-15 Siemens Ag Flexible elektrische leitung oder elektrisches kabel mit zugfestem mantel
DE2928612A1 (de) * 1979-07-14 1981-01-29 Aeg Telefunken Kabelwerke Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kabels
DE3110007A1 (de) * 1981-03-11 1982-09-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Nagetierbisssicheres langgestrecktes gut
DE3445072A1 (de) * 1984-12-11 1986-06-12 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Ein- oder mehradriges elektrisches energiekabel
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DE3722782A1 (de) * 1986-10-30 1988-05-05 Sueltmann Hans Juergen Koaxialkabel

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