DE3618632C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sperrzaun gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Derartige Zäune schützen das umzäunte Gebiet in zweierlei
Weise, indem zum einen die Zaunbauteile selbst eine Sperre
gegen das Eindringen bilden und indem zum anderen beim Ver
such, die Sperre zu durchbrechen, ein Signal abgegeben
wird, so daß rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden
können. Lichtwellenleiter haben dabei den Vorteil, daß sie
durch magnetische oder elektrische Störeinflüsse nicht
beeinflußbar sind und daß es auch nicht möglich ist, die
Angriffstelle durch eine Überbrückung zu umgehen, wie dies
bei elektrischen oder elektronischen Anlagen der Fall ist.
Bei einem bekannten Sperrzaun der gattungsgemäßen Art
(US-PS 44 50 434) wird ein Lichtwellenleiter mit Lichtenergie
gespeist und der Rückfluß an Lichtenergie über eine licht
empfindliche Diode gemessen. Nach Bruch des Lichtwellenlei
ters, beispielsweise aufgrund eines Einbruchsversuches beim
Zerschneiden des Sperrzauns, wird über einen Pulsgenerator
ein Zusatzsignal auf den nunmehr einseitig offenen Licht
wellenleiter aufgebracht und aus der Laufzeit des an der
Bruchstelle reflektierten Signales eine Ortung der Bruch
stelle vorgenommen.
Problematisch ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß ein
Warnsignal nur dann abgegeben wird, wenn am Lichtwellenlei
ter ein Bruch vorliegt, d. h. der Lichtwellenleiter zerstört
wird. Wird der Lichtwellenleiter dagegen nicht zerbrochen,
sondern nur verbogen, wird kein Warnsignal abgegeben. Somit
handelt es sich bei dem bekannten Verfahren um eine reine
Durchgangsprüfung. Von weiterem Nachteil ist, daß dieser
bekannte Sperrzaun aufgrund der notwendigen Zusatzausrü
stungen relativ kostspielig ist.
Weiterhin ist aus der GB-PS 20 38 060 ein Netzwerk aus
Lichtwellenleitern bekannt, welches in einer Wand eingebet
tet oder Teil eines Schutzzauns ist. Wird bei dem Versuch,
die Wand oder den Schutzzaun zu durchbrechen, das Netzwerk
zerstört, so wird ein Alarmsignal abgegeben. Auch bei die
ser bekannten Vorrichtung ist somit ein vollständiger Bruch
der Lichtwellenleiter Voraussetzung zur Abgabe eines Alarm
signals.
Aus der DE 28 40 966 C2 ist eine Sicherungseinrichtung be
kannt, bei der eine fiberoptische Faser in einer Nut ange
ordnet ist, die auf einem aus Stahl bestehenden Trägerband
vorgesehen ist. Die derart gebildete Anordnung wird dann
mit einer Zinkbeschichtung versehen oder aber gänzlich mit
einer Kunststoffbeschichtung.
Ferner ist aus der DE 32 11 647 A1 eine Signalauslöseein
richtung für Zäune bekannt, die schräge oder quer abste
hende, durch Spanndrähte untereinander verbundene Ausleger
aufweist. Wenn die Ausleger beispielsweise beim Versuch des
Uberkletterns des derart gebildeten Zauns von Normalkräften
beaufschlagt werden, lösen die über ein Scharnier mit waag
rechter Schwenkachse befestigten Ausleger ein Alarmsignal
aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Sperrzaun mit einer Sicherungseinrichtung gemäß der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die kostengünstig her
stellbar ist und im Bedarfsfall die Abgabe eines Alarmsi
gnals auch bei nicht erfolgter Zerstörung des Sperrzauns
bzw. der Lichtwellenleiter gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Lichtwellenleiter zu einem innerhalb des Schutzgebietes an
geordneten, die Dämpfung und/oder Rückstreuung der Licht
wellenleiter erfassenden Signalgeber geführt sind und daß
die Lichtwellenleiter kunststoffummantelte Kunststoffleiter
bzw. Glasfaserleiter sind.
Bei der vorliegenden Erfindung werden somit Lichtwellenlei
ter eingesetzt, die bei einer Änderung des Lichtdurchgan
ges, bei einer Änderung der Dämpfung der Lichtwellenleiter
und/oder bei einer Änderung der Rückstreuung dieser Licht
wellenleiter einen Signalgeber beeinflussen, der sodann
eine Alarmeinrichtung auslösen kann. Dabei bewirkt nicht
nur die Durchtrennung der Lichtwellenleiter beispielsweise
bei der Zerstörung des Zaunes eine Änderung des Durchgangs,
der Dämpfung oder der Rückstreuung, sondern bereits eine
unzulässige Biegung der Lichtwellenleiter. Diese tritt bei
spielsweise immer dann auf, wenn die Lichtwellenleiter aus
einandergedrückt werden, um zwischen den Lichtwellenleitern
hindurch eindringen zu können. Das Licht wird nämlich bei
seinem Weg durch den Lichtwellenleiter gedämpft, d. h. das
Licht verliert an Intensität. Diese Dämpfung verstärkt
sich, wenn der Lichtwellenleiter besonderen Beanspruchun
gen, beispielsweise mechanischen Beanspruchungen wie Bie
gung, Dehnung, Zug oder Bruch, ausgesetzt ist. Ist ein der
artiger Lichtwellenleiter fest in einen Sperrzaun einge
fügt, wird jeder Angriff auf den Zaun auch zu einer Beein
trächtigung der Lichtwellenleiter führen und damit eine Si
gnalabgabe bewirken.
Der den Alarm auslösende Signalgeber kann, wie angeführt,
auf eine Anderung der Durchgangswerte, der Dämpfungswerte
oder der Rückstreuung ansprechen. Bei einer Durchgangsmes
sung wird auch die Dämpfung der jeweiligen LWL-Einheit er
faßt, aber auch auf einfachste Weise der Bruch dieser Lei
tung. Eine Dämpfungsmessung kann sowohl dann erfolgen, wenn
die Lichtwellenleiter durchstrahlt werden, wie auch dann,
wenn in den Lichtwellenleitern lediglich Licht gesendet und
nur die Rückstreuung, also ohne Durchgang des gesendeten
Lichtes, von einem Lichtempfänger wie beispielsweise einem
Impulsreflektometer gemessen wird. In allen Fällen ist die
Dämpfung der jeweiligen LWL-Einheit ein Kriterium für den
einwandfreien Zustand des Lichtwellenleiters bzw. des Zau
nes. Eine Änderung der vorgegebenen Dämpfungswerte der je
weiligen LWL-Einheiten ist also gleichzusetzen mit einer
Beeinträchtigung der Sperrwirkung des Zaunes bzw. mit einem
Angriff auf den Zaun. Hierbei weist die Methode der Rück
streuungs-Erfassung den Vorteil auf, daß die Rückstreuung
auch einen Schluß auf die Länge des jeweiligen Lichtwellen
leiters zuläßt, daß also bei einem Angriff auf den Zaun und
damit einer Beeinträchtigung des Lichtwellenleiters auch
direkt der Angriffsort ermittelt werden kann.
Hervorzuheben ist ferner, daß der erfindungsgemäße Sperr
zaun sehr kostengünstig ist, da sowohl die Lichtwellenlei
ter selbst als auch die angeschlossenen Signalgeber sehr
preisgünstig sind.
Da beim erfindungsgemäßen Sperrzaun die einzelnen Zaunele
mente im allgemeinen zwischen in verhältnismäßig kurzen Ab
ständen aufgestellten Pfosten eingefügt werden, können
kunststoffummantelte Kunststoffleiter verwendet werden, ob
wohl diese eine verhältnismäßig hohe Dämpfung aufweisen.
Derartige Lichtwellenleiter haben jedoch den Vorteil, daß
sie sowohl gegen mechanische Beschädigungen als auch gegen
Witterungseinflüsse relativ unempfindlich sind. Bei größe
ren Längen oder dann, wenn mehrere Zaunelemente zu über
spannen sind, werden zweckmäßigerweise kunststoffummantelte
Lichtwellenleiter mit Glasfaserleitern verwendet.
Die Lichtwellenleiter werden gemäß einer vorteilhaften Aus
führungsform der Erfindung horizontal und/oder vertikal
und/oder diagonal mit einem gegenseitigen Abstand unter 200
mm geführt. Dabei begleiten die Lichtwellenleiter zweck
mäßigerweise die Materialien, die die Zaunelemente bilden,
also den Maschendraht, die Flach- oder Rundeisen, Drahtmat
ten oder dgl., wobei sie um diese Materialien herumgefloch
ten sein konnen.
Die Lichtwellenleiter können jedoch gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung selbst über
kreuzweise Verbindungen zu Lichtwellenleiter-Matten zusam
mengefaßt sein, die dann vor die Zaunelemente bzw. Zaunpfo
sten vorgehängt und mit ihnen verbunden werden.
Gemäß einer Ausführungsvariante können die Lichtwellenlei
ter-Matten kreuzweise oder mäanderförmig gelegte Lichtwel
lenleiter sein. Die Anschlüsse der Lichtwellenleiter wie
auch die Anschlüsse der Lichtwellenleiter-Matten können
durchaus durch Steckvorrichtungen erfolgen, da ein Trennen
der Steckvorrichtungen sofort die Dämpfung des Systems ver
ändert und damit zur Alarmgabe führt.
Die Lichtwellenleiter können auch in Kunststoffschläuche
oder -rohre, die miteinander verbunden sind, eingeführt
werden. Dies hat den Vorteil, daß die Hohlräume dieser
Kunststoffschläuche bzw. Kunststoffrohre nochmals, durch
Füllen mit Gas oder Flüssigkeit, zum Signalisieren eines
Angriffes dienen können.
Weiterhin hat es sich bewährt, wenn auf die Lichtwellenlei
ter, bei Biegung, Dehnung oder Zug auf die Zaunbauteile
und/oder die Lichtwellenleiter selbst, einwirkende Soll
bruchstellen vorgesehen sind, wobei diese Sollbruchstellen
auf einfachste Weise durch Abbiegekanten gebildet sein kön
nen, um die die Lichtwellenleiter herumgeführt sind. Durch
derartige Abbiegekanten wird bei Zug ein Bruch der Licht
wellenleiter herbeigeführt. Bei Biegung und Dehnung, was im
allgemeinen auch mit einem Zug auf die Lichtwellenleiter
verbunden ist, wird zumindest ein Abknicken der Lichtwel
lenleiter erreicht, wodurch zumindest eine hohe Dämpfungs
änderung bewirkt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weist der Signalgeber einen Multiplexer und je LWL-Einheit
eine Lichtsende- und eine Lichtempfangsvorrichtung sowie
einen einstellbaren Schwellwertmelder auf. LWL-Einheiten
sind hierbei eine Lichtwellenleiter-Schleife, bei der auf
der einen Seite Licht eingestrahlt und auf der anderen
Seite das gedämpfte Licht einer Lichtempfangsvorrichtung
zugeleitet wird. Eine Lichteinheit ist jedoch auch ein ein
facher Lichtwellenleiterstrang, in den lediglich einseitig
Licht eingestrahlt und die Rückstreuung des Stranges gemes
sen wird. Schließlich kann eine LWL-Einheit auch durch die
Zusammenfassung mehrerer LWL-Schleifen bzw. LWL-Stränge ge
bildet sein. Auf jeden Fall kann die Dämpfung, der Durch
gang bzw. die Rückstreuung einer derartigen LWL-Einheit am
stehenden Zaun festgelegt und der Schwellwertschalter, der
auf eine Änderung dieser Größen anspricht, innerhalb einer
gewissen Toleranzbreite eingestellt werden. Jedes Über-
oder Unterschreiten der jeweiligen Toleranzgrenzen führt zu
einem Ansprechen des Signalgebers und damit zur Alarmgabe.
Kostensparend wirkt sich hierbei der Multiplexer aus, der
die einzelnen LWL-Einheiten nacheinander, jeweils im Ab
stand einiger Mikro- oder Millisekunden, abfragt und den
Zustand der Schwellwertmelder feststellt.
Vorteilhafterweise liegt die Wellenlänge des Lichts der
Lichtsende- und Lichtempfangsvorrichtungen im sichtbaren
Bereich sowie auch im nahen Infrarotbereich. Der Infrarot
bereich wird hierbei nicht nur gewählt, um das Licht dem
menschlichen Auge nicht sichtbar zu machen, sondern insbe
sondere, um die günstigste Wellenlänge für die jeweils ver
wendeten Lichtwellenleiter einsetzen zu können. Hierbei
kann das Licht auch, wie von Alarmanlagen bekannt, modu
liert sein. Ebenso können auch unterschiedliche Wellenlän
gen des Lichts bei den verschiedenen LWL-Einheiten einge
setzt werden.
Bei LWL-Strängen, wo also keine Durchleuchtung stattfindet,
kann es zweckmäßig sein, die freien Enden der Lichtwellen
leiter zu verspiegeln oder auf einen Spiegel zu richten, um
hierdurch die Rückstreuung beeinflussen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines um ein zu
schützendes Objekt herum angeordneten erfin
dungsgemäßen Sperrzauns und
Fig. 2 eine seitliche Teilansicht eines derartigen Zau
nes.
Um ein zu schützendes Objekt 1 ist ein Zaun 2 aufgestellt,
bestehend aus Zaunpfosten 3 und Zaunelementen 4. In die
Zaunpfosten 3 wie auch in die Zaunelemente 4 sind Licht
wellenleiter 5 eingefügt, die über Zuleitungen 6 zu einem
Signalgeber 7 beziehungsweise einer Alarmeinrichtung
führen. Die Zaunelemente 4, die von Zaunpfosten 5 zu Zaun
pfosten 3 führen, bestehen aus stabilen, sn den Kreuzungs
punkten zusammengeschweisten Stahldrähten 8, um die die
Lichtwellenleiter 5 mäanderförmig (Fig. 2) herumgeschlungen
sind. Die Lichtwellenleiter 5 durchqueren hierbei auch den
Zaunpfosten 3, so daß auch ein Angriff auf diesen Zaun
pfosten (5) zu einer Veränderung der Lichtleitwerte der
Lichtwellenleiter (5) führt. Selbstverständlich besteht
auch die Möglichkeit, Lichtwellenleiter (5) innerhalb des
Erdbodens zu verlegen, um auch ein Untergraben eines der
artigen Sperrzauns (2) zu verhindern.
Bei einem Angriff auf einen derart aufgebauten Sperrzaun
wird auf alle Fälle zumindest die Lage der eingeflochtenen
Lichtwellenleiter und damit auch deren Dämpfung verändert.
Eine Zerstörung des Zaunes hat unausweichlich auch eine
Zerstörung der Lichtwellenleiter zur Folge, die mit einer
abrupten Änderung der Lichtleitwerte einhergehen. Gleiches
ist selbstverständlich dann der Fall, wenn der Angriff auf
den Zaunpfosten 3 erfolgt, da auch dann die den Zaun
pfosten 3 durchquerenden Lichtwellenleiter in ihrer Lage
beeinträchtigt oder gebrochen werden. Die Änderung der
LWL-Werte ergeben Wellenwertüber- beziehungsweise -unter
schreitungen und damit ein Ansprechen des Signalgebers (7)
beziehungsweise der Alarmeinrichtung. Die Zuleitungen 6
können hierbei, sollte es sich um größere Strecken handeln,
durch Glasfaser-Lichtwellenleitungen gebildet sein, wobei
durchaus auch mehrere Zuleitungen 6 zu einem Lichtwellen
leiter-Bündelkabel zuaammenzufassen sind.
Claims (15)
1. Sperrzaun zur Sicherung vor unbefugtem Eindringen in
ein Schutzgebiet mit Zaunpfosten (3), zwischen denen Zaun
elemente (4) aus Maschendraht oder dgl. angefügt sind, so
wie mit in die Zaunbauteile (3, 4) eingefügten Lichtwellen
leitern (LWL) (5) als Signalelemente, die eine
Beeinträchtigung oder Zerstörung dieser Zaunelemente signa
lisieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtwellenleiter (5) zu einem innerhalb des
Schutzgebietes (9) angeordneten, die Dämpfung und/oder
Rückstreuung der Lichtwellenleiter erfassenden Signalgeber
(7) geführt sind und daß die Lichtwellenleiter (5) kunst
stoffummantelte Kunststoffleiter bzw. Glasfaserleiter sind.
2. Sperrzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) in LWL-Mehrfachleiter-Kabel zusammengefaßt
sind.
3. Sperrzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) jeweils über die gesamte Breite eines Zaun
elements (4) und/oder über die gesamte Breite eines Zaun
pfostens (3) geführt sind.
4. Sperrzaun nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die LWL (5) horizontal und/oder verti
kal und/oder diagonal mit einem gegenseitigen Abstand unter
200 mm geführt sind.
5. Sperrzaun nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) über kreuzweise Verbindungen zu LWL-Matten
zusammengefaßt sind.
6. Sperrzaun nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL-Matten kreuzweise oder mäanderförmig gelegte
Lichtwellenleiter sind.
7. Sperrzaun nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL-Matten kreuzweise oder mäanderförmig gelegte,
in Kunststoffschläuche oder Kunststoffrohre eingefügte
Lichtwellenleiter sind.
8. Sperrzaun nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die LWL (5) um die Materialien (8) der Zaunelemente (4)
herumgeflochten sind.
9. Sperrzaun nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die LWL (5) bei Biegung, Dehnung
oder Zug auf die Zaunbauteile (3, 4) und/oder auf die
Lichtwellenleiter selbst einwirkende Sollbruchstellen vor
gesehen sind.
10. Sperrzaun nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstellen Abbiegekanten sind, um welche die
LWL (5) herumgeführt sind.
11. Sperrzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber einen Multiplexer und je LWL-Einheit
eine Lichtsende- und eine Lichtempfangsvorrichtung sowie
einen einstellbaren Schwellwertmelder aufweist.
12. Sperrzaun nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenlänge des Lichts der Lichtsende- und Licht
empfangsvorrichtung im sichtbaren Bereich sowie im nahen
Infrarotbereich liegt.
13. Sperrzaun nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Licht moduliert ist.
14. Sperrzaun nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellenlängen des Lichts der einzelnen
LWL-Einheiten in unterschiedlichen Bereichen liegen.
15. Sperrzaun nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Enden der LWL (5) verspie
gelt sind oder auf einen Spiegel weisen.
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D2 | Grant after examination | ||
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