DE2840966A1 - Sicherungseinrichtung fuer abgrenzungen - Google Patents

Sicherungseinrichtung fuer abgrenzungen

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Roderick Iain Davidson
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    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
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Description

Herr Roderick Iain DAVIDSON, Croft Cottage, Gonghill Drive, Frensham, Farnham, Surrey, England
Sichervngseinrichtung für Abgrenzungen
Als Abgrenzung werden üblicherweise Begrenzungszäune aufgestellt, bei denen zwischen benachbarten Zaunpfählen Drähte oder Kabel gespannt sind. Diese Zäune werden beispielsweise dazu verwendet, Tiere vom Verlassen eines bestimmten Gebietes abzuhalten oder das unerlaubte Eindringen in begrenzte Gebiete zu verhindern. In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert oder gar erforderlich, zusätzlich Warneinrichtungen vorzusehen, die einen Alarm abgeben, wenn erfolgreich oder ohne Erfolg versucht wird, die Begrenzung zu überschreiten.
Wenn in nachfolgender Beschreibung und in den Ansprüchen das Wort "Band" verwendet wird, so soll darunter ein beliebiger langgestreckter Körper verstanden werden, der eine geringe Dicke aufweist, also etwa streifenartig ist, oder irgendeinen anderen beliebigen Querschnitt besitzt, also etwa rohrförmig ist.
Gemäß der Erfindung wird nun eine Sicherungseinrichtung für sich längs einer gegebenen Grenze erstreckende Zäune, Wände, Mauern oder dergleichen geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein fiberoptischer Wellenleiter sich längs der Grenze erstreckt, wobei zum einen eine Energiequelle vorgesehen ist, welche vom ei-
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nen Ende des Wellenleiters her eine optische Strahlung durch diesen hindurch sendet und wobei andererseits ein Detektor vorgesehen ist, der die das andere Ende des Wellenleiters verlassende optische Strahlung empfängt und so ausgebildet ist, daß er seinen Zustand dann ändert, wenn die empfangene Strahlung von einem vorgegebenen Sollwert abweicht.
Unter optischer Strahlung sollen dabei infrarote und ultraviolette Strahlen verstanden werden, ebenso wie sichtbares Licht.
Aufgrund des fiberoptischen Wellenleiters, der sich zwischen den längs der Grenze aufgestellten Pfählen erstreckt, ist es nun möglich, alle Störungen -mit Ausnahme vernachlässigbarer Störungen, wie sie etwa durch Wind herbeigeführt werden- festzustellen, wie sie beispielsweise durch ein Tier verursacht werden, das sich gegen den optischen Wellenleiter drückt oder durch Personen, welche den Wellenleiter durchschneiden. Die Feststellung der Störung führt dann dazu, daß der Detektor seinen Ruhezustand verläßt, was dazu ausgenützt werden kann, eine Warnvorrichtung, etwa ein Alarmgerät, auszulösen.
Zum Schutz des fiberoptischen Wellenleiters kann dieser in eine Ummantelung eingesetzt werden. Üblicherweise bestehen die fiberoptischen Wellenleiter lediglich aus einer einzigen fiberoptischen Faser oder aus einem fiberoptischen Faserbündel. Um normalerweise ein Berühren der Sicherungseinrichtung zu vermeiden, wird der Wellenleiter nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einem Band untergebracht, welches mit Stacheln oder Zähnen längs seiner Kanten versehen ist. Außerdem kann ein zusätzliches Band längs des Zaunes verlaufen, das in seiner äußeren Erschei-
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nung dem fiberoptischen Band völlig gleicht, jedoch keinen fiberoptischen Wellenleiter enthält. Ferner kann ein weiteres, einen fiberoptischen Wellenleiter enthaltendes Band in den Erdboden unterhalb des Zaunes, der Mauer oder dergleichen, eingegraben werden, wobei dann für dieses eingegrabene Band eine weitere Energiequelle zum Hindurchleiten einer optischen Strahlung durch das Band sowie ein weiterer Detektor zum Empfang der das optische Band verlassenden Strahlung vorgesehen sind, wobei auch dieser Detektor eine Zustandsänderung dann vornimmt, wenn die empfangene Strahlung in irgendeiner Weise von einem vorgegebenen Sollbereich abweicht.
Soll die Sicherungseinrichtung für sehr lange Begrenzungen verwendet werden, dann ist es vorteilhaft, wenn die Energiequelle oder zumindest eine der gegebenenfalls vorhandenen Energiequellen ein Lasergenerator ist. Zur Erhöhung der Sicherheit kann dabei ein Impulsgenerator verwendet werden, der die Strahlungsimpulse mit einer vorgegebenen Kodierung aussendet, wobei dann der zugeordnete Detektor seinen Ruhezustand dann verläßt, wenn er den Code nicht empfängt.
Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit einer Bandkonstruktion, die sich dadurch auszeichnet, daß sich im Band in dessen Längsrichtung ein fiberoptischer Wellenleiter erstreckt.
Im allgemeinen soll das Band biegsam sein, so daß es für die Lagerung auf eine Trommel aufwickelbar ist, bis es dann zur Herstel lung der Begrenzung zur Anwendung kommt,
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Bei einer Ausführungsform enthält das Band einen langgestreckten Träger, der mit korrosionsfestem Material beschichtet ist, welches auch den Wellenleiter abdeckt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Träger mit einer Längsnut zu versehen, in welche eine den Wellenleiter darstellende fiberoptische Faser eingelegt wird, wobei diese durch Klebemittel festgehalten wird. Der Träger kann aus Stahl oder einem galvanisierten Band bestehen,
das mit Kunststofflack abgedeckt ist. Die optische Faser kann in einem Kunststoffmantel eingeschlossen sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Klebemittel aus einem biegsamen
Zweikomponentenharz. Das Klebemittel kann aber auch -gegebenenfalls zusätzlich- aus einem Klebestreifen bestehen, der auf das Trägerband aufgeklebt wird und dabei zumindest die optische Faser abdeckt.
Besonders zweckmäßig ist es, in Abständen längs der Kanten des
Bandes Spitzen, Zähne oder Stacheln vorzusehen.
Die fiberoptische Faser kann mit Kunststoff beschichtet sein, wobei der Außendurchmesser der Beschichtung zumindest 0,24 cm beträgt .
Ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen zusammengesetzten Bandes mit eingeschlossenem fiberoptischen Wellenleiter besteht darin, daß der Wellenleiter an einen langgestreckten Träger angelegt und dann der Träger mit dem Wellenleiter beschichtet werden.
Zweckmäßigerweise wird der Träger mit einer Längsnut versehen,
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in welche dann die elektrooptische Faser eingelegt wird.
Zähne oder Stacheln können in Abständen längs der Längskanten des Bandes gebildet werden, beispielsweise durch einen Stanzvorgang.
Zur Herstellung des Bandes kann auch so vorgegangen werden, daß der Wellenleiter an den langgestreckten Träger angelegt und dann mittels eines Klebemittels an diesem befestigt wird.
Das Klebemittel kann aus einem Klebstoff, aus einem längs des Trägers verlaufenden Klebestreifen oder aus Klebstoff und Klebestreifen bestehen, wobei auch im letzteren Fall der Klebestreifen sich längs des Trägers erstreckt. Auch in diesen Fällen ist der langgestreckte Träger vorzugsweise mit einer Längsnut versehen, in welche der Wellenleiter eingelegt wird, und es sind in Abständen längs der Längskanten des Bandes Zähne oder Stacheln ausgebildet, etwa mittels eines Ausstanzvorgangs.
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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch ein zusammengesetztes, langgestrecktes Band, welches eine fiberoptische Faser enthält,
Fig. 2: eine Seitenansicht der beiden Enden eines Zaunes mit Sicherheitseinrichtung,
Fig. 3: eine Draufsicht auf ein zusammengesetztes Band mit fiberoptischer Faser und mit Stacheln an beiden Seiten,
Fig. 4: eine Draufsicht auf eine Abwandlungsform eines Stachelbandes ,
Fig. 5: einen Teilschnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie II-II von Fig. 4,
Fig.6A: im Querschnitt aufeinanderfolgende Herstellungsstufen
und 6B
einer weiteren Abwandlungsform, und
Fig. 7: eine bevorzugte Verwendungsart eines Stachelbandes in einem Sicherheitszaun.
Gemäß Fig. 1 weist das biegsame, zusammengesetzte Band 1 ein Trägerband 2 auf, das aus Stahl bestehen kann und vorzugsweise längs einer seiner beiden Hauptflächen mit einer Längsnut versehen ist, die in etwa in der Mitte dieser Fläche verläuft. In diese Nut wird eine einzige fiberoptische Faser 3 eingelegt, worauf dann das Trägerband mit einem korrosionsfesten Material, beispielsweise Zink,beschichtet wird, gegebenenfalls durch Eintauchen in eine Zinkschmelze, so daß sich um das Trägerband 2 herum eine Abdeckschicht 4 bildet. Die erwähnte Längsnut ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung, weil beispielsweise auch so vorgegangen
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werden kann, daß die Faser 3 auf das Trägerband 2 gelegt und dann die Beschichtung von Trägerband 2 und Faser 3 zur Erzielung des zusainmengesetzten Bandes durchgeführt wird.
Fig. 2 zeigt zwei solche zusammengesetzten Bänder 1, wie sie bezüglich der Zusammensetzung eben beschrieben worden sind. Die beiden Bänder 1 erstrecken sich entlang einer Grenze, beispielsweise der Grenze eines Feldes und werden durch aufrechtstehende Zaunpfähle 5 gehalten, die in gleichmäßigen Abständen aufgestellt sind und von denen die beiderseitigen Endpfähle 5 in Fig. 2 dargestellt sind. Eine Lichtquelle 6 ist so angeordnet, daß sie Licht in das eine Ende der fiberoptischen Faser an einem Ende des unteren Bandes 1 einstrahlen kann; benachbart dem anderen Ende des Bandes 1 ist ein Detektor 7 angeordnet, so daß sein Empfangsteil das das Ende der fiberoptischen Faser verlassende Licht aufnimmt. Der Detektor 7 ist mit Warnanlage 8 verbunden, beispielsweise einem Alarmgerät mit hörbarer oder sichtbarer Alarmanzeige. Dem oberen Band 1 des Zaunes sind in gleicher Weise eine Lichtquelle, ein Detektor und eine Warneinrichtung zugeordnet, sind jedoch der Einfachheit halber in Fig. 2 nicht dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung soll sich nun auf das untere Band beziehen.
Der Detektor 7 besitzt einen ersten Zustand, auch als Ruhezustand zu bezeichnen, in welchem er kein Warnsignal der Warneinrichtung 8 zuleitet. Dabei ist der Detektor 7 so angeordnet, daß jzfer durch vernachlässigbare Störungen des Bandes, etwa Bewegungen des Bandes durch Windeinfluß, nicht aus seinem Ruhezustand herausgebracht werden kann. Andererseits jedoch spricht der Detektor auf Änderungen der Intensität des die fiberoptische Faser verlassenden Lichtstrahls an, wenn diese Intensitätsänderung einen vorgegebe-
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nen Grenzwert über- bzw. unterschreitet, so daß im Falle einer beträchtlichen Störung des Bandes 1, beispielsweise bei einer starken seitlichen Verschiebung oder einer Zusammenpressung des Bandes oder einem Durchschneiden des Bandes, die Änderung der festgestellten Lichtintensität aus dem vorgegebenen, zulässigen Bereich herausfällt und der Detektor 7 die Warneinrichtung 8 auslöst.
Es ist darauf hinzuweisen, daß für die fiberoptische Faser 3 eine handelsübliche, einfache Qualität bevorzugt wird, und zwar nicht nur deshalb, weil diese Fasern beträchtlich billiger sind als Spezialanfertigungen hoher Qualität, sondern auch weil die einfacheren Fasern bei gegebener Stellungsänderung der Faser eine größere Änderung in der Übertragungsintensität aufweisen, so daß sich diese handelsüblichen Fasern besonders gut für den hier beschriebenen Zweck eignen.
Gemäß Fig. 3 kann das Band an seinen beiden Längskanten mit Stacheln oder Haken 9 versehen sein, um so Tiere und Menschen davon abzuhalten, das Band zu berühren. Diese Stacheln oder Haken können auf einfache Weise durch Preßverfahren bei der Herstellung des Stahl-Trägerbandes erzeugt werden, also vor dem überziehen mit Zink. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Stachelband von Fig. 3 auch deshalb besonders vorteilhaft ist, weil es zum Zwecke der Lagerung und des Transports leicht und sicher auf eine Trommel aufgewickelt werden kann, wobei es weniger Platz beansprucht als ein in entsprechender Weise aufgewickelter Stacheldraht»
Anstelle einer Beschichtung mit Zink kann auch eine solche mit 098 io/0o84
nachträglich geändert
AS-
Kunststoff, etwa Nylon, Anwendung finden, jedoch vermindert im Fall eines Stachelbandes die Kunststoffbeschichtung die Schärfe der Stacheln.
Das oben beschriebene Verfahren zum Herstellen des Bandes oder Streifens 1 ist nicht für alle praktischen Fälle zufriedenstellend. Anhand der Fig. 4 und 5 wird deshalb nachfolgend eine verbesserte Bandkonstruktion beschrieben.
Nach diesen Fig. 4 Und 5 besteht das für die Sicherheitseinrichtung verwendete, biegsame Band 1 aus einem Trägerband 2, etwa aus Stahl; das Band kann ein galvanisiertes Band sein, das mit einem schützenden Lack auf Kunststoffbasis beschichtet ist. Das Trägerband 2 ist mit einer Längsnut 13 versehen, welche entlang der Mittellinie einer -f84- der beiden Hauptflächen des Bandes verläuft. In die Nut 13 ist eine einzige fiberoptische Faser 3 handelsüblicher Qualität eingesetzt, die mit einer Schutzschicht 15 aus Kunststoff überzogen ist. Die überzogene fiberoptische Faser wird in der Nut 13 durch ein geeignetes Bindemittel 16 festgehalten, beispielsweise einem biegsamen Zweikomponentenharz. Auf die Fläche 8 des Bandes 1 ist außerdem ein Klebestreifen 17 aufgebracht, welcher sowohl die in der Nut 13 befindliche Faser 3 und das Bindemittel als auch die der Nut benachbarten Flächenbereiche der Bandseite -8- abdeckt.
Das Band 1 ist an seinen beiden Längskanten in Abständen mit Stacheln, Haken oder Zähnen 9 versehen, was jedoch nicht zwangsläufig erforderlich ist.
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Die Herstellung des Bandes 1 kann zweckmäßigerweise mittels folgender Verfahrensstufen durchgeführt werden:
a) Aus einem Trägerband mit geraden Randkanten werden über die Länge verteilt Randkantenbereiche beidseitig ausgestanzt, so daß an beiden Kanten des Bandes Zähne, Haken oder Stacheln 9 entstehen;
b) nunmehr wird in das Stahlband 2 die zentrale Nut 13 eingeschnitten, beispielsweise dadurch, daß das Band zwischen zwei Walzen hindurchläuft, die mit korrespondierender Nut und Rippe versehen sind; dabei sind die beiden Verfahrensstufen a) und b) zeitlich vertauschbar;
c) in die Nut 13 wird eine Härtesubstanz eingebracht und zugleich auf die zum Einlegen in die Nut 13 bestimmte, fiberoptische Faser aufgebracht, derart, daß die Faser in das Harz eingehüllt ist. Anstelle des Zweikomponentenklebers kann auch ein Einkomponentenkleber verwendet werden, wobei dieser dann in die Nut eingebracht und/oder auf die Faser aufgebracht wird;
d) schließlich wird die Faser in die Nut eingelegt, worauf der Kleber aushärtet und die Faser in der Nut festhält.
Die erwähnten Herstellungsstufen können fließbandmäßig durchgeführt werden, wobei das Band von einer Trommel abgewickelt wird und nacheinander eine Stanzstation, eine Walzstation zur Bildung der Längsnut -wobei diese beiden Stationen in ihrer Reihenfolge vertauschbar sind- und eine Station zum Einbringen der fiberoptischen Faser durchläuft, worauf das Band auf eine Aufwickeltrommel aufgewickelt wird. Der Kleber (Einkomponentenkleber oder Zweikomponentenkleber) wird an einer oder an mehreren geeigneten Stellen aufgebracht. Um zu verhindern, daß auf der Aufwickeltrommel über-
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nachträgüoäi 1 **
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einanderliegende Bandwindungen durch den ausgehärteten Kleber zusammenkleben,ist es notwendig, eine geeignete Maßnahme zu tref-
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fen, etwa auf die Fläche-β-des Bandes den Klebstreifen 17 aufzubringen, der den Kleber und die benachbarten Flächenbereiche der Bandfläche-8-abdeckt. Damit kann dann das fertige Band auf die Aufwickeltrommel aufgewickelt werden, auch wenn der Kleber noch nicht vollständig ausgehärtet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Kleber in einem Heizhofen auszuhärten, den das Band nach dem Einbringen der fiberoptischen Faser und vor dem Aufwikkeln durchläuft.
Die Nut 13 ist zwar vorteilhaft,aber nicht unbedingt erforderlich. Der erwähnte Kleber ist dann nicht erforderlich, wenn ein Klebestreifen 17 verwendet wird, weil dieser Klebestreifen auch allein in der Lage ist, die Faser in der gewünschten Weise am Band festzuhalten.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Band in der Weise hergestellt, daß die fiberoptische Faser 3 durch einen Längsschlitz eingeführt wird. Gemäß Fig. 6A wird dabei die Faser 3 in den Längsschlitz 21 eines rohrförmigen Bandes 20 eingesetzt, das beispielsweise aus einem gerollten Weichstahlstreifen besteht. Der Schlitz 21 wird dann mittels eines Preßvorgangs geschlossen, und zwar dadurch, daß das Rohrband 20 zwischen zwei Walzen 22 hindurchläuft (Fig. 6B), wobei eine Nahtschweißung erfolgen kann. Bei dieser Ausführungsform weist das Band keine Zähne oder Stacheln auf.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Band 1
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mit einer fiberoptischen Faser versehen, die vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 130 Mikron besitzt, wobei das Band zur Erhöhung seiner Festigkeit mit Kunststoff überzogen ist, wobei der Außendurchmesser des Überzugs zumindest 0,24 cm beträgt.
Unabhängig von dem jeweiligen Aufbau des Bandes 1 ist es möglich, einen pulsierenden Lichtstrahl in das eine Ende der fiberoptischen Faser einzuleiten, mit dem Ziel, bei gegebener Übertragungsleistung eine größere Lichtintensität zu erhalten, womit längere Zäune durch das erfindungsgemäße System aus optischem Detektor und zugehöriger Warnanlage überwacht werden können. Zur Erhöhung der Sicherheit können die Impulse kodiert sein, wobei dann der Detektor so arbeitet, daß ein Alarm ausgelöst wird, wenn der Detektor den vorgegebenen Code nicht feststellt.
Vorzugsweise besteht der Sicherungszaun aus mehreren längs der Zaunlänge laufenden Bändern, wobei dann zumindest eines der benachbarte Zaunpfosten verbindenden Bänder eine fiberoptische Faser enthält und an eine Lichtquelle sowie eine Detektor-Alarm-Anlage angeschlossen ist und wobei zumindest ein v/eiterer Streifen, der von dem fiberoptischen Streifen äußerlich nicht unterscheidbar ist, "blind" ausgebildet ist, d.h. keine fiberoptische Faser enthält. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 7 dargestellt, auf die nachfolgend Bezug genommen wird. Bei dieser Anordnung werden ein fiberoptisches Band 1 und ein blindes Band 1' verwendet. Die Zaunpfosten sind mit dem Bezugszeichen 5 versehen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Kosten vergleichsweise niedrig sind, weil die Kosten des Blindbandes verständlicherweise beträchtlich unter denjenigen des fiberoptischen Bandes liegen.
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Andererseits wird aber ein voller Schutz gewährleistet, weil ein Eindringling, selbst wenn er weiß, daß ein Alarmsystem auf fiberoptischer Grundlage verwendet wird, es nicht wagen wird, eines der Bänder zu zerstören, weil ja gerade das zerstörte dann das mit fiberoptischer Faser sein könnte. Aus einer Abwandlungsform können auch das Blindband und/oder das bzw. die fiberoptischen Bänder« mit einem elektrischen Leiter, beispielsweise einem Kupferdraht, versehen sein, durch welchen ein Strom fließt, der unterbrochen wird, wenn das Band von einem Eindringling durchschnitten wird. Die Kosten eines derartigen Zaunes sind dann immer noch geringer als diejenigen eines Zaunes, bei dem beide Zaunbänder fiberoptische Fasern enthalten. Werden mehrere Blindbänder verwendet, kann nur eines oder nur ein Teil dieser Blindbänder mit einem elektrischen Leiter versehen werden, während der Rest der Blindbänder keinen elektrischen Leiter aufweist. Auch ist es möglich, eines oder mehrere der Bänder (fiberoptische Bänder und/ oder Blindbänder) mit einem isoliert eingebetteten, elektrischen Leitungsdraht zu versehen, der dazu dient, Hilfseinrichtungen in bestimmten Abständen längs des Zaunes mit Strom zu versorgen, etwa optische Empfänger oder übertrager.
Wenn die schützende Strecke sehr groß ist, beispielsweise mehrere Kilometer beträgt, dann ist es vorteilhaft, wenn die Lichtquelle ein Lasergenerator ist. Darüberhinaus ist darauf hinzuweisen, daß anstelle einer einzigen fiberoptischen Faser eine Mehrzahl solcher Fasern oder ein Faserbündel verwendet werden können.
Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht darin, eines oder mehrere, fiberoptische Elemente enthaltende Bänder unterhalb des
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Zaunes einzugraben, so daß jeder Versuch, den Zaun zu untergraben, in der beschriebenen Weise zur Auslösung eines Alarms führen würde.
Fiberoptische Fasern mit Lichtquelle und Detektor gemäß vorangehender Beschreibung können auch in Wände oder Mauern eingesetzt oder in einer Leitung eingebaut werden, die sich entlang der zu schützenden Grenze erstreckt. Jeder Eindringversuch durch Zerstörung oder Beschädigen eines Teils der Mauer führt dann dazu, daß die fiberoptische Faserleitung unterbrochen wird, ebenso wie jeder Versuch, die Leitung durchzuschneiden, so daß auch in allen diesen Fällen ein Alarm ausgelöst wird.
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Claims (30)

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    A 186/187 78 Mü/De 20.9.1978
    PATENTANSPRÜCHE
    1 J Sicherungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zaun, eine Wand oder dergleichen, die sich längs einer gegebenen Begrenzung erstrecken, mit einem sich längs der Begrenzung erstreckenden, fiberoptischen Wellenleiter (3) versehen ist, daß eine Energiequelle (6) durch den Wellenleiter von dessen einem Ende aus eine optische Strahlung hindurchleitet und daß ein Detektor (.7) vorgesehen ist, der die den Wellenleiter an dessen anderen Ende verlassende Strahlung empfängt und seinen Zustand dann ändert, wenn die empfangene Strahlung von einem vorgegebenen Wertbereich abweicht.
  2. 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmvorrichtung (8) vorgesehen ist, die durch eine Zustandsänderung des Detektors (7) auslösbar ist.
  3. 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der f iberop.tische Wellenleiter (3) in einer Umhüllung (4) eingeschlossen ist.
  4. 4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fiberoptische Wellenleiter aus einer einzigen fiberoptischen Faser (3) besteht.
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  5. 5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fiberoptische Wellenleiter aus einem fiberoptischen Faserbündel besteht.
  6. 6. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter 3 in einem Band (1) eingeschlossen ist, das längs s3iner Kanten mit Stacheln oder Zähnen (9) versehen ist.
  7. 7. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Zaunes, der Wand oder dergleichen ein weiteres Band (1) verläuft, welches dasselbe äußere Aussehen besitzt wie das Band mit Wellenleiter, jedoch keinen Wellenleiter enthält.
  8. 8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Zaunes, der Wand oder dergleichen ein weiteres, ebenfalls einen fiberoptischen Wellenleiter enthaltendes Band eingegraben ist, daß eine weitere Energiequelle vorgesehen ist, die eine optische Strahlung von dem einen Ende desselben durch diesen hindurch leitet und daß ein weiterer Detektor vorgesehen ist, welcher die am anderen Ende des Wellenleiters austretende Strahlung aufnimmt und seinen Zustand dann ändert, wenn die empfangene Strahlung von einem vorgegebenen Wertbereich abweicht.
  9. 9. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Energiequellen (6) ein Lasergenerator ist.
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  10. 10. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasergenerator bzw. die Lasergeneratoren eine Impulsstrahlung vorgegebener Kodierung aussenden und daß die zugehörigen Detektoren ihren Zustand dann ändern, wenn der vorgegebene Impulscode nicht empfangen wird.
  11. 11. Bandkonstruktion (für Sicherungseinrichtungen), gekennzeichnet durch einen sich längs des Bandes (1) erstreckenden fiberoptischen Wellenleiter (3).
  12. 12. Bandkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) biegsam ist.
  13. 13. Bandkonstruktion nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Träger (2), der mit einem den Wellenleiter (3) abdeckenden, korrosionsfesten Material beschichtet ist.
  14. 14. Bandkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mit einer Längsnut (13) versehen ist, in welcher eine den Wellenleiter darstellende fiberoptische Faser (3) mittels eines Klebers (16,17) festgehalten ist.
  15. 15. Bandkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus Stahl besteht.
  16. 16. Bandkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus einem galvanisierten, mit einem Lack aus Kunststoff beschichteten Band besteht.
    909816/0884 - 4 -
  17. 17. Bandkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die fiberoptische Faser von einer Kunststoffumhüllung (15) ummantelt ist.
  18. 18. Bandkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (16,17) ein biegsames Zweikomponentenharz ist.
  19. 19. Bandkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (16,17) ein Klebeband (17) enthält, das auf das Trägerband (2), zumindest die optische Faser (3) überdeckend, aufgeklebt ist.
  20. 20. Bandkonstruktion nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen längs beider Längskanten des Bandes (1) Stacheln oder Zähne (9) vorgesehen sind.
  21. 21. Bandkonstruktion (für Sicherungseinrichtungen), gekennzeichnet durch eine fiberoptische Faser, die mit Kunststoff beschichtet ist, wobei der Außendurchmesser der Beschichtung zumindest 0,24 cm beträgt.
  22. 22. Verfahren zur Herstellung eines Bandes nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter an einem langgestreckten Träger angebracht wird und daß dann der Träger und der Wellenleiter beschichtet werden.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Nut (13)
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    versehen wird, in welche der Wellenleiter eingelegt wird.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen längs der Längskanten des Bandes durch Ausstanzen von Kantenbereichen Zähne oder Stacheln hergestellt werden.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung eines Bandes nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter an einem langgestreckten Träger angebracht und an diesem durch Klebemittel befestigt wird.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebemittel aus einem Klebstoff bestehen.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebemittel aus einem Klebstreifen bestehen, der in Längsrichtung des Trägers verläuft.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel aus einem Klebstoff und zusätzlich aus einem Klebstreifen besteht, der längs des Trägers verläuft.
  29. 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einer Längsnut versehen wird, in welche der Wellenleiter eingelegt wird.
  30. 30. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen längs der Längskanten des Bandes
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    mittels eines Stanzvorgangs Stacheln oder Zähne gebildet werden.
    909816/068 4- 1 " Beschr. folgt
DE2840966A 1977-09-28 1978-09-20 Sicherungseinrichtung Expired DE2840966C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB40412/77A GB1602743A (en) 1977-09-28 1977-09-28 Security system
GB5144477 1977-12-09

Publications (2)

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