DE3618177A1 - Halterung fuer einen elektromotor, insbesondere fuer ein geblaese - Google Patents

Halterung fuer einen elektromotor, insbesondere fuer ein geblaese

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DE3618177A1 DE19863618177 DE3618177A DE3618177A1 DE 3618177 A1 DE3618177 A1 DE 3618177A1 DE 19863618177 DE19863618177 DE 19863618177 DE 3618177 A DE3618177 A DE 3618177A DE 3618177 A1 DE3618177 A1 DE 3618177A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen Elektromotor, insbesondere für ein Gebläse, bei welcher der Elektromotor, der mit Kontakten zum Anschluß von Kabeln o.dgl. versehen ist, in einen Motorhalter eingesteckt und in diesem gehalten ist.
In der Praxis ist es üblich, daß die Motoren mit ihrem Polring in eine Aussparung einer aus Kunststoff hergestellten Motorhal­ terung eingepreßt werden. Teilweise werden sie dann noch mit einer Schraube gesichert. An den Motoren sind ferner quer zur Motorwelle abragende Kontakte vorgesehen, die in der Regel als Kontaktfahnen ausgebildet sind, auf die Flachstecker aufgescho­ ben werden. Aufgrund der unterschiedlichen Montagerichtungen eignen sich diese Motoren nicht für eine automatische Montage, eine sogenannte Robotermontage.
Es ist auch bekannt (EP-A 85 588), den Motor mit seinem Polring in eine Aussparung eines Motorhalters einzuschieben, die an ih­ rem Ende mit Rastnasen versehen sind, so daß der Motor in der Motorhalterung ohne die Benutzung von Werkzeugen verrastet wird. Bei dieser Bauart wird ferner vorgesehen, daß in der Mo­ torhalterung mit Kabeln verbundene Kontaktgegenstücke angeord­ net sind, die eine Verbindung zu den Motorkontakten bei dem Einschieben des Motors in die Motorhalterung herstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine vollautomati­ sche Montage mit einer klaren Montagefolge und einer sicheren Kontaktgabe möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kontakte des Elek­ tromotors von der der Einsteckrichtung in den Motorhalter ent­ gegengerichteten Seite zugänglich sind und daß eine entgegen der Einsteckrichtung montierbare Kontaktplatte mit den Kontak­ ten des Elektromotors zugeordneten Kontaktgegenstücken vorgese­ hen ist.
Durch diese Ausbildung entsteht eine klare Montagefolge, bei der der Elektromotor und die Kontaktplatte von entgegengerich­ teten Richtungen montiert werden.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß der Elektromotor mit Befestigungsmitteln für die Kontakt­ platte versehen ist. Hierfür bietet sich beispielsweise das rückwärtige Lagerschild an, das einem auf die Motorwelle aufzu­ bringenden Lüfterrad abgewandt ist. In diesem Fall kann vorge­ sehen werden, daß die Kontaktplatte bei der Montage an dem Mo­ tor angebracht wird, bevor dieser in die Motorhalterung einge­ setzt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform wird vorgesehen, daß der Mo­ torhalter mit Befestigungsmitteln für die Kontaktplatte verse­ hen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Kontaktplatte mit federnd nachgiebig gehaltenen und/oder ausgebildeten Kontaktgegenstücken versehen ist. Durch diese federnde Ausbildung lassen sich Toleranzen ausgleichen. Zu dem gleichen Zweck wird bei einer anderen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Kontakte am Elektromotor federnd nachgiebig sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß an der Kontaktplatte die Kabel angeschlagen sind. Bei einer ande­ ren Ausgestaltung wird vorgesehen, daß die Kontaktgegenstücke der Kontaktplatte mit nach außen ragenden Steckern versehen sind. In diesem Fall kann zum endgültigen Anschließen praktisch ein beliebiger Kabelsatz auf diese Stecker aufgesteckt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Kontaktplatte eine Leiterplatte trägt, die mit Vorwider­ ständen und einem Temperaturschutzschalter und/oder einer End­ stufe versehen ist. Damit wird die Möglichkeit eröffnet, die elektrische Verschaltung des Motors in einer automatischen Mon­ tage durchzuführen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Kontakte des Elektromotors eine Baueinheit bilden, die seitlich an einem Bügel des Lagerschildes des Elektromotors an­ gebracht ist. Eine derartige Baueinheit läßt sich in einfacher Weise bei der Herstellung des Elektromotors bereits anbringen, so daß der Elektromotor bereits für eine Robotermontage in ge­ eigneter Weise vorbereitet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Halterung vor oder bei der Mon­ tage,
Fig. 2a und 2b Einzelheiten einer praktischen Ausführungsgform ent­ sprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Bauteils zum Ver­ schließen der Motorhalterung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht einer weiteren Motorhalterung,
Fig. 6 eine Darstellung einer zu Fig. 5 zugehörigen, als Gehäuseeinsatz ausgebildeten Kontaktplatte,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit für eine Ausführungsform entsprechend Fig. 5 und 6,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfin­ dung, bei welcher die Kontakte des Elektromotors zu einer an einem Bügel eines Lagerschildes befestigten Baueinheit zusammengefaßt sind und
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 8.
In Fig. 1 ist eine Teilansicht einer als Kunststofformteil her­ gestellten Motorhalterung (2) dargestellt, die mit einem im we­ sentlichen zylindrischen Ansatz (22) versehen ist, in welchen bei einer Montage ein Elektromotor (1) mit seinem Polring in Pfeilrichtung (A) eingeschoben wird. Der Ansatz (22) ist mit das Einschieben begrenzenden Anschlägen und mit wenigstens zwei nach innen ragenden federnden Nasen (23 und 24) versehen, die nach dem Einschieben des Elektromotors (1) den Polring umgrei­ fen. Auf die Welle (25) des Elektromotors (1) wird ein Gebläse­ rad (26) aufgeschoben.
Der Elektromotor (1) ist mit Kontakten (3 und 4) versehen, an die Kabel (17) angeschlossen werden. Die Kabel (17) sind an ei­ ne Kontaktplatte (8) angeschlagen, die mit den Kontakten (3 und 4) zugeordneten Kontaktgegenstücken (11 und 12) versehen ist. Die Kontaktgegenstücke (11 und 12) sind beispielsweise als Steckhülsen ausgebildet, die auf die als Stifte ausgebildeten Kontakte (3 und 4) des Elektromotors (1) aufgesteckt werden. Wenn die Gefahr von Toleranzen zu befürchten ist, können die Kontakte (3 und 4) oder die Kontaktstücke (11 und 12) federnd nachgiebig angeordnet und/oder ausgebildet sein.
Die in Fig. 1 im Prinzip dargestellte Motorhalterung eignet sich für eine automatische Montage. Bei einer ersten Montageart ist vorgesehen, daß das Gebläserad (26) bereits auf die Welle (25) des Elektromotors (1) aufgeschoben wurde, bevor der Elek­ tromotor (1) Pfeilrichtung (A) in den Motorhalter (2) einge­ schoben wird. In diesem Fall ist ein Werkzeug zum Montieren des Elektromotors (1) notwendig, das um das Gebläserad (26) herum greift oder das durch Zwischenräume zwischen Speichen des Ge­ bläserades (26) herum greift. Als nächster Schritt wird dann, nachdem der Elektromotor (1) bereits an dem Motorhalter (2) montiert ist, die Kontaktplatte (8) in Pfeilrichtung (B), d.h. der Pfeilrichtung (A) entgegengerichtet aufgeschoben, wobei die Kontaktgegenstücke (11 und 12) mit den Kontakten (3 und 4) in Verbindung gebracht werden. Die Kontaktplatte (8) kann dabei entweder an dem Motorhalter (2) oder an dem Elektromotor (1) durch Aufklipsen o.dg1. befestigt werden, beispielsweise an dem dem Gebläserad (26) abgewandten Lagerschild des Elektromotors.
Bei einer anderen Montageart wird zunächst der Elektromotor (1) in den Motorhalter (2) eingeschoben, wonach das Gebläserad (26) und die Kontaktplatte (8) montiert werden. Wenn die Kontakt­ platte (8) montiert werden soll, bevor das Gebläserad (26) mon­ tiert wird, so wird in der Kontaktplatte (8) eine Aussparung vorgesehen, durch welche hindurch eine Abstützung für die Welle (25) hindurchgreift, die die Welle (25) bei der Montage des Ge­ bläserades (26) abstützt.
Die in Fig. 1 dargestellte Kontaktplatte (8) ist als ein U-för­ miger Bügel ausgeführt. Diese Ausführungsform eignet sich für eine Halterung, bei der im praktischen Einsatz Kühlluftströme entlang dem Polring des Motors oder durch den Elektromotor (1) hindurchgeführt werden. Bei einer anderen Ausführungsform, bei welcher ein geschlossenes Gebläsegehäuse vorgesehen ist, ist vorgesehen, daß die Kontaktplatte den einen Bestandteil des Ge­ bläsegehäuses darstellenden Motorhalter luftdicht verschließt, wozu beispielsweise die Kontaktplatte (8) eine topfförmige Ge­ stalt aufweist und mit Flanschen luftdicht an den Motorhalter (2) anschließt. Bei einer anderen Ausführungsform wird vorgese­ hen, daß eine Nut- oder Federführung zwischen der Kontaktplatte (8) und dem Motorhalter (2) vorgesehen wird, um einen luftdich­ ten Abschluß zu erhalten.
Fig. 2a und 2b zeigen eine praktische Ausführungsform einer Mo­ torhalterung entsprechend Fig. 1. Der Elektromotor (1) ist mit seinem Polring in einer im wesentlichen zylindrischen Aufnahme (22) eines Motorhalters (2) angeordnet. Wie aus Fig. 2a zu er­ sehen ist, weist die Aufnahme (22) innen mehrere einen im we­ sentlichen dreieckförmigen Querschnitt besitzende Rippen (27) auf, an denen der Polring (28) des Elektromotors (1) geführt ist. Dieser Polring (28) ist in axialer Richtung mit nicht dar­ gestellten Anschlägen und Rastnasen gesichert. An einer Iso­ lierplatte (29) des Elektromotors (1) sind Kontakte (5) darge­ stellt, die bei der Ausführungsform nach Fig. 2a plattenförmig ausgebildet sind.
Der Motorhalter weist zwei seitliche Laschen (30) auf, die mit Aussparungen (15) versehen sind, in welche Klips-Befestigungen (26) der Kontaktplatte (8) einsetzbar und einrastbar sind. Die Klips-Befestigungen (16) befinden sich an den abgewinkelten En­ den der Schenkel der U-förmig ausgebildeten Kontaktplatte. Im Bereich des Quersteges ist die Kontaktplatte (8) mit den Kon­ takten (5) zugeordneten Kontaktgegenstücken (13) versehen, die als Federbügel ausgebildet sind. Diese Kontaktgegenstücke (13) sind mit Kabeln (17) verbunden, die im Bereich eines Niet (31) an der Kontaktplatte (8) angebracht sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist in einen als Zar­ ge eines Gebläsegehäuses ausgebildeten Motorhalter (2), der ei­ ne im wesentlichen zylindrische Aufnahme (22) aufweist, ein Elektromotor (1) eingesetzt. An dem Elektromotor (1) ist eine Kontaktplatte (9) angebracht, für die in der Grundplatte (32) des Motorhalters (2) und in der Aufnahme (22) eine entsprechen­ de Aussparung vorgesehen ist. Die Kontaktplatte (9) füllt nach Einschieben des Elektromotors (1) die Aussparung der Grundplat­ te (32) aus. Die Kontaktplatte (9) besitzt in nicht näher dar­ gestellter Weise ausgebildete Kontaktgegenelemente, die mit den Kontakten des Elektromotors (1) bereits verbunden sind. Nach außen ragen von der ein Steckergehäuse (19) bildenden Kontakt­ platte (9) Stecker (18) ab, auf die entsprechender Kabelsatz zum elektrischen Anschluß des Elektromotors (1) aufsteckbar ist. Auf der in der Zeichnung nicht sichtbaren Seite der Kon­ taktplatte ist eine Leiterplatte angeordnet, die mit Vorwider­ ständen und einem Temperaturschalter oder einer Endstufe ausge­ rüstet ist, die in dem Strömungsweg des Gebläses liegen und die bereits ebenfalls mit dem Elektromotor durch Anbringen der Kon­ taktplatte (9) verschaltet sind.
Um den Ansatz (22) nach außen zu verschließen, ist ein Einsatz (33) vorgesehen, der als Füllstück für die Aussparung des An­ satzes (22) ausgebildet ist und der mit zwei Stegen in Schiebe­ führungen (34 und 35) des Steckergehäuses (19) einschiebbar und verrastbar ist. Der Einsatz (33) kann beispielsweise auch mit den Steckern (18) zugeordneten Gegenstücken versehen sein, so daß über das Anbringen des Einsatzes (33), der parallel zur Welle des Elektromotors (1) einschiebbar ist, die elektrischen Verbindungen hergestellt werden. Die Kontaktplatte (9) sowie der Einsatz (33) sind als Kunststoffspritzteile hergestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist als Motorhalter (2) ein Teil eines Gebläsegehäuses vorgesehen, das luftdicht verschlossen ist. Der nur angedeutete Elektromotor ist in Rich­ tung der Motorwelle in die Motorhalterung eingeschoben. Die elektrischen Kontakte zu dem Motor werden mittels einer Kon­ taktplatte (10) hergestellt. Die Kontaktplatte (10) ist als ein Einsatz ausgebildet, der das als Motorhalter (2) ausgebildete Gehäuseteil dicht verschließt. Dieser Einsatz (10) ist in Rich­ tung der Motorwelle des nur angedeuteten Elektromotors in den Motorhalter (2) einfügbar, in welchen der Elektromotor von der entgegengesetzten Seite eingesteckt ist. Auf der dem Gehäuse­ innern zugewandten Seite ist die Kontaktplatte (10) mit einer Leiterplatte (20) versehen, die auf der Innenseite mit Kontakt­ gegenstücken (14) versehen ist, die als Blattfedern ausgebildet sind und die auf Kontakte des nicht dargestellten Elektromotors aufsteckbar sind. Ferner weist die Leiterplatte (20) auf ihrer Innenseite nur schematisch angedeutete Schaltelemente auf, bei­ spielsweise Vorwiderstände und einen Temperaturschutzschalter oder eine Endstufe. Nach außen ragen von der Kontaktplatte Ver­ bindungselemente ab, insbesondere ein Rundstecker (7), an den Kabel mit entsprechenden Anschlüssen anschließbar sind.
In Fig. 7 ist eine besonders einfache Möglichkeit dargestellt, wie eine Leiterplatte (20) mit einem als Kontakt dienenden Rundstift (37) eines nicht dargestellten Elektromotors kontak­ tierbar ist, wenn die Kontaktplatte, beispielsweise die Kon­ taktplatte (10) bei der Montage eingeschoben wird. Bei der Aus­ führungsform nach Fig. 7 ist die Leiterplatte (20) mit einer Aussparung (36) versehen, durch welche der Kontaktstift (37) hindurch greift. Ferner ist an der Leiterplatte (20) mittels eines Niet (38) eine als Kontaktgegenstück (14) dienende Blatt­ feder angebracht, die sich mit ihrem vorzugsweise abgewinkelten und der Kontur des Stiftes (37) weitgehend entsprechenden Ende gegen den Stift (37) anlegt und damit den Kontakt herstellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 ist vorgesehen, daß die Kontakte (3, 4) des Elektromotors (1) eine Baueinheit bil­ den, die seitlich an einem Bügel eines Lagerschildes des Elek­ tromotors (1) befestigt sind. Da diese Baueinheit in radialer Richtung leicht über den Polring (28) des Elektromotors (1) übersteht, muß der nicht dargestellte Motorhalter mit einer entsprechenden Aussparung versehen sein, die in Form einer Längsnut o.dg1. vorgesehen werden kann, ohne daß der Motorhal­ ter insgesamt eine in seiner Umfangsrichtung geschlossene Ge­ stalt besitzt.
Die die Kontakte (3, 4) bildende Baueinheit besteht aus zwei aus Kunststoff hergestellten Isolierteilen (45, 46), die mit­ einander verklipst sind und die durch Klipsen an dem Bügel des Lagerschildes (40) befestigt sind. Zwischen diese beiden Iso­ lierteile (45 und 46) sind die Kontakte (3, 4) des Elektromo­ tors eingespannt, die aus nahtlosen oder gerollten Rohrstücken (43, 44) bestehen. Diese Rohrstücke (43, 44) besitzen in ihrer Axialrichtung eine Profilierung, in der entsprechende rippenar­ tige Vorsprünge der Isolierteile (45, 46) eingreifen, so daß einerseits die Rohrstücke (43, 44) in ihrer Axialrichtung fi­ xiert sind, während andererseits auch die beiden Isolierteile (45 und 46) in axialer Richtung fixiert sind.
Das aus Kunststoff hergestellte Isolierteil (45) umgreift mit zwei hakenartigen Ansätzen (41, 42) die seitlichen Ränder des Bügels des Lagerschildes (40), an welchem des flächig von außen anlegt. Dieses Isolierteil (45) ist weiter mit in seiner Längs­ richtung verlaufenden Rippen versehen, um welche hakenartige Ansätze des Isolierteils (46) rastend herumgreifen.
Das Isolierteil (46) ist außen mit einem sich in Richtung der als Kontakte (3, 4) dienenden Rohrstücke (43, 44) erstrecken­ den, spitz zulaufenden Dorn (47) versehen, der zum Zentrieren eines steckerartigen Gegenstückes dient, das als die mit den Kontaktgegenstücken versehene, nicht dargestellte Kontaktplatte dient. Diese Kontaktplatte wird in zweckmäßiger Weise mit der Baueinheit in lösbarer Form verrastet.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 erfolgt das Auf­ stecken der steckerartig ausgebildeten Kontaktplatte auf die die Kontakte (3, 4) des Elektromotors (1) tragende Baueinheit in axialer Richtung, d.h. in der Richtung, in der der Elektro­ motor (1) in dem nicht dargestellten Motorhalter eingesteckt und eingerastet wird. Das Isolierteil (45), mit dem das Iso­ lierteil (46) verrastet ist, stützt sich in axialer Richtung gegen den Polring (28) des Elektromotors (1) ab, so daß seine Lage und damit auch die Lage der als Kontakte (3, 4) dienenden Rohrstücke (43, 44) exakt fixiert ist.

Claims (14)

1. Halterung für einen Elektromotor, insbesondere für ein Gebläse, bei welcher der Elektromotor, der mit Kontakten zum Anschluß von Kabeln o.dgl. versehen ist, in einen Motorhalter eingesteckt und in diesem gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des Elektromotors (1) von der der Einsteck­ richtung in den Motorhalter (2) entgegengesetzten Seite zugäng­ lich sind, und daß eine entgegen der Einsteckrichtung montier­ bare Kontaktplatte (8, 9, 10) mit den Kontakten des Elektromo­ tors (1) zugeordneten Kontaktgegenstücken (11, 12, 13, 14) vor­ gesehen ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (1) mit Befestigungsmitteln für die Kontakt­ platte versehen ist.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorhalter (1) mit Befestigungsmitteln (15) für die Kon­ taktplatte (8) versehen ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktplatte (8) mit federnd nachgiebig gehaltenen und/oder ausgebildeten Kontaktgegenstücken (13) ver­ sehen ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontakte (3, 4) am Elektromotor (1) fe­ dernd nachgiebig sind.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Kontaktplatte (8) Kabel (17) ange­ schlagen sind.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktgegenstücke der Kontaktplatte (9) mit nach außen ragenden Steckern (18) versehen ist.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (18) mit einem Steckergehäuse (19) umgeben sind.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktplatte (10) eine Leiterplatte (20) trägt, die mit Vorwiderständen und einem Thermoschalter und/oder einer Endstufe versehen ist.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktplatte (8, 9, 10) als Gehäuseteil ausgebildet ist, das als ein Einsatz in den Motorhalter (2) einfügbar ist.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontakte (3, 4) des Elektromotors (1) ei­ ne Baueinheit bilden, die seitlich an einem Bügel des Lager­ schildes (40) des Elektromotors angebracht ist.
12. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Baueinheit zusammengefaßten Kontakte (3, 4) mit­ tels einer Klipsverbindung (41, 42) an dem Bügel des Lagerschil­ des (42) befestigt sind.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Kontakte (3, 4) wenigstens zwei Kontakt­ stifte (43, 44) vorgesehen sind, die zwischen zwei miteinander vorzugsweise durch Verklipsen verbundene Isolierteile (45, 46) eingespannt sind.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die die Kontaktgegenstücke enthaltende Kon­ taktplatte mit der die Kontakte (3, 4) enthaltenden Baueinheit verrastbar ist.
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