DE3617911A1 - Befestigungselement zur halterung von rohren unterschiedlichen durchmessers - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zur Halterung von Rohren, Schläuchen, Leitungen oder Kabeln unterschiedlichen Durchmessers, mit einem Befestigungsbe­ reich und einem Haltebereich, welcher annähernd U-förmig ausgebildet und mit einer Einschubzone für ein zu halterndes Rohr versehen ist, wobei annähernd äquidistant zu den Schen­ keln des U-förmigen Haltebereichs zwei Schalenelemente ver­ laufen, welche im Bereich der Einschubzone zwei gegeneinan­ der gerichtete Federfinger aufweisen.

Als Stand der Technik ist bereits ein sog. Joch-Klipp be­ kannt, welcher so ausgebildet ist, daß im Inneren des U-förmigen Haltebereichs ein schalenartiges Gestell ange­ ordnet ist (DE-OS 33 40 537). An der Außenseite des Gestells befinden sich, der Innenseite der beiden Schenkel gegenüber­ liegend, Schultern, welche mit Zähnen an der Innenseite der Schenkel zusammenwirken und zu einer Verrastung führen. End­ seitig des im Inneren des U-förmigen Haltebereichs liegenden Gestells sind im Bereich der Einschubzone federnde Arme vor­ gesehen.

Die gesamte Anordnung ist so getroffen, daß Rohre unter­ schiedlichen Durchmessers über die Einschubzone in das Innere des Gestells eingeführt werden können, wodurch nach dem Ein­ führen die federnden Arme das Rohr beaufschlagen und außerdem eine Verrastung zwischen den Schultern und den Zähnen er­ folgt. Die gesamte Anordnung ist konstruktiv aufwendig ausge­ bildet und benötigt zur Fixierung der Rohre zwei einander gegenüberliegende Verrasterungen. Darüber hinaus ist die Aufnahmefähigkeit von Rohren, Schläuchen, Leitungen oder Kabeln unterschiedlichen Durchmessers relativ begrenzt, wo­ bei es nicht möglich ist, noch nachträglich neue Rohre, Schläuche, Leitungen oder Kabel einzuführen, ohne die Ver­ rasterung an den gegenüberliegenden Seiten an der Innenfläche der Schenkel zu lösen.

Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Halter, welcher so ausgebildet ist, daß innerhalb des annähernd U-förmigen Haltebereichs zwei einander gegenüberliegende gewölbte Flächen vorhanden sind (AT-PS 2 64 090). Auch bei dieser be­ kannten Konstruktion ist es ab einem gewissen Rohrdurch­ messer nur sehr schwer möglich, noch nachträglich weitere Rohre in das Innere des U-förmigen Haltebereichs einzubringen.

Weiterhin ist ein Halteklipp aus hartelastischem Kunststoff bekannt, welcher so beschaffen ist, daß innerhalb des U-förmi­ gen Haltebereichs zwei einander gegenüberliegende kurze Arme vorgesehen sind (DE-GM 81 02 462). Hierbei lagern sich beim Einsetzen eines Rohres die beiden kurzen Arme an der Außen­ seite des Rohres an und vermitteln damit eine Halterung innerhalb des Befestigungsbereichs. Diese bekannte Konstruktion ist ebenfalls nicht in der Lage, weitere Rohre noch nach­ träglich mitaufzunehmen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik ein Befestigungs­ element aus Kunststoff so auszubilden, daß auf einfache Weise eine sehr sichere Halterung von Rohren, Schläuchen, Leitungen oder Kabeln unterschiedlichen Durchmessers ge­ währleistet ist, wobei sichergestellt werden soll, daß noch nachträglich weitere rohrförmige Elemente in das Befesti­ gungselement miteingebracht werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Schalenelemente unabhängig voneinander ausgebildet sind, wobei jedes Schalenelement über einen elastischen Scharnierbereich mit der Innenseite eines Schenkels des U-förmigen Haltebereichs verbunden ist, daß im elastischen Scharnierbereich jeweils ein federnder Arm an jedem Schalen­ element angeordnet ist, wobei sich die beiden, im vertikalen Abstand voneinander liegenden Arme weitgehend überdecken und daß der obere Arm oberseitig zwei im Abstand voneinander liegende keilförmig verlaufende Federfinger und endseitig eine die Oberseite des darunterliegenden Arms beaufschlagen­ de Eingriffskante aufweist. Hierdurch ergibt sich der Vor­ teil, daß ein Befestigungselement geschaffen wird, welches in der Lage ist, auch eine größere Anzahl von Rohren unter­ schiedlichen Durchmessers aufzunehmen, wobei infolge des Zusammenwirkens der beiden federnden Arme und der Feder­ finger die Möglichkeit besteht, daß noch nachträglich weitere rohrförmige Elemente durch das Befestigungselement gehaltert werden können. Die Ausbildung der beiden Schalenelemente im Inneren des U-förmigen Haltebereichs gewährleistet eine enge Einbausituation.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Scharnier­ bereiche oberhalb der mittleren Höhe jedes Schenkels des U-förmigen Haltebereichs angeordnet sein, wodurch eine größere Anzahl von rohrförmigen Elementen im Inneren des U-förmigen Haltebereichs gehaltert werden können.

Die beiden Federfinger der Einschubzone können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung gegen die beiden Federfinger des oberen Arms gerichtet sein, wobei die beiden Feder­ finger der Einschubzone im engeren Abstand voneinander lie­ gen können als die beiden Federfinger des oberen Arms. Im Zusammenwirken dieser vier gegeneinander gerichteten Federfinger mit den federnden Armen wird eine sehr gute Halterung von rohrförmigen Elementen unterschiedlichen Durchmessers erzielt.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Schalen­ elemente im Bereich der Einschubzone die Stirnflächen jedes Schenkels des U-förmigen Haltebereichs hakenförmig über­ greifen. Durch dieses Übergreifen wird beim Einsetzen von Rohren der obere Teil des U-förmigen Haltebereichs zunehmend enger, wodurch vorteilhafterweise ein Herausgleiten eines rohrförmigen Elements aus dem erfindungsgemäßen Befesti­ gungselement verhindert wird.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der untere Arm oberseitig mehrere, gegen die Eingriffskante des oberen Arms gerichtete sägezahnartige Aussparungen aufweisen, wo­ durch vorteilhafterweise nur an einer Stelle eine Verrastung mit Anpassung an den jeweiligen Durchmesser des rohrförmigen Elements erzielt wird.

An dem U-förmigen Haltebereich kann außenseitig der Befesti­ gungsbereich angeordnet sein, welcher beispielsweise als Haken, als Bolzenaufnahme, oder als Kippelement ausgebildet ist.

Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, zwei U-förmige Haltebereiche im axialen Abstand voneinander anzuordnen und durch einen Steg miteinander zu verbinden, wobei der Steg den Befestigungsbereich aufweisen kann. Wenn zwischen die beiden U-förmigen Haltebereiche bezüglich des zu haltern­ den rohrförmigen Elements ein Rohrteil größeren Durchmessers eingesetzt wird, so ist dessen Lage nicht nur gegen seitliches Herausnehmen, sondern auch gegen Herausziehen geschützt.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Be­ festigungselements;

Fig. 2 das Befestigungselement nach Fig. 1, teils ge­ brochen, mit eingesetztem Rohr;

Fig. 3 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des erfindungs­ gemäßen Befestigungselements;

Fig. 4 eine gebrochene Darstellung einer Ausführungsform des Befestigungsbereichs;

Fig. 5 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung mit zwei im axialen Abstand voneinander liegenden Haltebereiche.

Nach Fig. 1 besteht das erfindungsgemäße Befestigungselement 1 zur Halterung von Rohren, Schläuchen, Leitungen oder Kabeln unterschiedlichen Durchmessers im wesentlichen aus einem Befestigungsbereich 3 sowie einem Haltebereich 4. Der Halte­ bereich 4 ist hierbei annähernd U-förmig ausgebildet und weist eine Einschubzone 5 auf.

Der U-förmige Haltebereich 4 besitzt zwei einander gegen­ überliegende Schenkel 6 und 7, wobei annähernd äquidistant zu diesen Schenkeln 6 und 7 zwei Schalenelemente 8 und 9 vorhanden sind. Diese Schalenelemente 8 und 9 besitzen im Bereich der Einschubzone zwei gegeneinander gerichtete Federfinger 10 und 11, welche mit Verdickungen 22 am Kopf­ ende versehen sind.

Die beiden Schalenelemente 8 und 9 sind unabhängig voneinan­ der ausgebildet, wobei jedes Schalenelement 8 bzw. 9 über einen elastischen Scharnierbereich 12 bzw. 13 mit der Innen­ seite eines Schenkels 6 bzw. 7 des U-förmigen Haltebereichs verbunden ist. Hierbei ist der Scharnierbereich 12 und 13 vorteilhafterweise oberhalb der mittleren Höhe jedes Schenkels 6 bzw. 7 des U-förmigen Haltebereichs 4 angeordnet, um im unteren Bereich des Halteelements genügend Freiraum zur Auf­ nahme von Rohren zur Verfügung zu haben.

Im elastischen Scharnierbereich 12 bzw. 13 ist jeweils ein federnder Arm 14 bzw. 15 an jedem Schalenelement 8 bzw. 9 ange­ ordnet. Hierbei überdecken sich die beiden, im vertikalen Abstand voneinander liegenden Arme 14 und 15 weitgehend. Der obere Arm 14 besitzt oberseitig zwei im Abstand von­ einander liegende, keilförmig verlaufende Federfinger 16 und 17, jeweils mit einer Verdickung 22. Endseitig ist der obere Arm 14 mit einer Eingriffskante 18 versehen.

Der untere Arm 15 weist oberseitig mehrere sägezahnartige Aussparungen 21 auf.

Die Schalenelemente 8 und 9 übergreifen im Bereich der Ein­ schubzone 5 die Stirnflächen jedes Schenkels 6 und 7 des U-förmigen Haltebereichs 4 in Form von Haken 19 und 20.

Wie ersichtlich, sind die beiden Federfinger 10 und 11 der Einschubzone 5 gegen die beiden Federfinger 16 und 17 des oberen Arms 14 gerichtet, wobei die beiden oberen Federfinger 10 und 11 einen engeren Abstand voneinander haben können als die beiden unteren Federfinger 16 und 17 des oberen Arms 14. Weiterhin können die vier Federfinger 10, 11 bzw. 16, 17 zur Symmetrielinie X-X des U-förmigen Haltebereichs 4 versetzt angeordnet sein.

Der Befestigungsbereich 3 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Form einer Bolzenaufnahme 24 versehen, d. h. an eine nicht näher bezeichnete Dichtlippe schließt sich ein Hohlzapfen an, welcher innenseitig mit Profilierungen zur Halterung beispielsweise an einem Sägezahnbolzen versehen sein kann.

In Fig. 2 ist die Halterung eines rohrförmigen Körpers 2 in dem erfindungsgemäßen Befestigungselement 1 dargestellt. Hierbei wurde dieses rohrförmige Element 2 über die Einschub­ zone 5 in den Zwischenraum zwischen die Federfinger 10, 11 bzw. 16, 17 eingedrückt und lagert zwischen diesen vier Feder­ fingern. Hierbei ist der obere Arm 14 herabgedrückt, wobei die vordere Eingriffskante 18 in eine sägezahnartige Aus­ sparung des unteren Arms 15 eingreift. Zur leichteren Be­ wegung der Arme 14 und 15 sind hierbei weitere Scharnier­ bereiche 27 und 28 vorgesehen, welche von den äquidistanten Schalenelementen 8 und 9 ausgehen.

Wenn nach Fig. 2, wie ersichtlich, ein rohrförmiges Element 2 in das Befestigungselement 1 eingedrückt wurde, ist der obere Arm 14 mit dem unteren Arm 15 in Berührung, wobei sich eine Verrastung ergibt. Entsprechend dem Durchmesser des zu halternden Rohrelements 2 greift in diesem Zusammenhang die Eingriffskante 17 in eine der sägezahnförmigen Aussparungen 21 des unteren Armes, wobei sowohl der untere Arm 15 als auch der obere Arm 14 um ihre jeweiligen Scharnierbereiche 27 bzw. 28 nach unten gebogen sind. Da diese Scharnierbe­ reiche ebenso wie die Scharnierbereiche 12 und 13 der Scha­ lenelemente 8 und 9 oberhalb der mittleren Höhe des Befe­ stigungselements angeordnet sind, ist genügend Freiraum vor­ handen, um auch Rohre größeren Durchmessers bzw. eine größere Anzahl von Rohren, Kabeln, Schläuchen oder Leitungen funktions­ sicher zu haltern.

Je tiefer die Arme 15 und 16 herabgedrückt werden, um so mehr werden die Schalenelemente 8 und 9 nach innen gezogen, und zwar durch Drehung um ihre Scharnierbereiche 12 und 13, wo­ bei eine Grenze dadurch gegeben ist, daß die Haken 19 und 20 mit dem oberen Teil der beiden Schenkel 6 bzw. 7 des U-förmi­ gen Haltebereichs in Berührung kommen. Hierdurch wird zudem vorteilhafterweise ein Ausgleiten der Rohrleitung 2 aus dem erfindungsgemäßen Befestigungselement vermieden.

Der untere Bereich 29 des U-förmigen Haltebereichs 4 ver­ hindert ein Öffnen des gesamten Befestigungselements 1 und ist so gestaltet, daß eine enge Einbausituation gewährlei­ stet ist. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß eine nach­ trägliche Montage von weiteren Schläuchen, Leitungen oder Kabeln in den Innenraum des U-förmigen Haltebereichs 4 mög­ lich ist, wobei durch das Zusammenwirken der vier Feder­ finger 10, 11, 16, 17 mit den federnden Armen 14 und 15 eine funktionssichere Halterung aller dieser Rohre, Leitungen, Schläuche oder Kabel gewährleistet ist.

Bei der Bauform nach Fig. 3 ist der rechte Schenkel 7 des U-förmigen Haltebereichs 4 mit einem Haken 23 versehen, welcher den Befestigungsbereich bildet. Zusätzlich oder stattdessen kann im Bereich der Symmetrieachse X-X als Be­ festigungsbereich 3 ein Klippelement 25 vorgesehen sein, dessen Fußform auf die verschiedensten Bohrungsdurchmesser abgestellt sein kann. Der Haken 23 kann zur Befestigung des erfindungsgemäßen Befestigungselements an Kanten, Blechen mit Vierkantloch oder anderen stegförmigen Elementen dienen.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der untere Bereich 29 des U-förmigen Haltebereichs 4 ebenfalls mit einem Klippelement 25′ versehen, welches zur Aufnahme für drehbare Leitungshalter gestaltet ist.

Nach Fig. 5 besteht die Möglichkeit, zwei Befestigungselemen­ te 1 und 1′ im axialen Abstand voneinander vorzusehen und diese beiden Befestigungselemente 1 und 1′ durch einen Steg miteinander zu verbinden, welcher beispielsweise im unteren Bereich angeordnet sein kann. Dieser Steg 26 kann wiederum mit einem Befestigungsbereich 3 versehen sein. Bei dieser Ausführungsform läßt sich ein Rohr 2 mit einem dickeren Durchmesser 30 im Mittelbereich so zwischen den beiden Be­ festigungselementen 1 und 1′ einklippen, daß der mittlere Bereich 30 zwischen diesen beiden Befestigungselementen liegt, wodurch auch in axialer Richtung eine Verschiebung des Rohres 2 vermieden wird.

In jedem Fall gewährleistet das aus Kunststoff bestehende erfindungsgemäße Befestigungselement eine einwandfreie Halterung von Rohren, Schläuchen, Leitungen oder Kabeln unterschiedlichen Durchmessers, wobei infolge des Freiraums oberhalb des unteren Bereichs 29 des U-förmigen Halteelements, infolge der beiden federnden Arme 14 und 15 sowie der Feder­ finger 10, 11, 16 und 17 eine einwandfreie Halterung gegeben ist und noch nachträglich weitere Rohre, Schläuche, Leitungen oder Kabel zu den bereits gehalterten Kabeln hinzumontiert werden können.

Claims (13)

1. Befestigungselement zur Halterung von Rohren, Schläuchen, Leitungen oder Kabeln unterschiedlichen Durchmessers, mit einem Befestigungsbereich und einem Haltebereich, welcher annähernd U-förmig ausgebildet und mit einer Einschubzone für ein zu halterndes Rohr versehen ist, wobei annähernd äquidistant zu den Schenkeln des U-förmi­ gen Haltebereichs zwei Schalenelemente verlaufen, welche im Bereich der Einschubzone zwei gegeneinander gerichtete Federfinger aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schalenelemente (8, 9) unabhängig voneinan­ der ausgebildet sind, wobei jedes Schalenelement (8, 9) über einen elastischen Scharnierbereich (12, 13) mit der Innenseite eines Schenkels (6, 7) des U-förmigen Halte­ bereichs (4) verbunden ist,
daß im elastischen Scharnierbereich (12, 13) jeweils ein federnder Arm (14, 15) an jedem Schalenelement (8, 9) an­ geordnet ist, wobei sich die beiden, im vertikalen Ab­ stand voneinander liegenden Arme (14, 15) weitgehend überdecken und
daß der obere Arm (14) oberseitig zwei im Abstand von­ einander liegende keilförmig verlaufende Federfinger (16, 17) und endseitig eine die Oberseite des darunter­ liegenden Arms (15) beaufschlagende Eingriffskante (18) aufweist.

2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Scharnierbereiche (12, 13) oberhalb der mittleren Höhe jedes Schenkels (6, 7) des U-förmigen Haltebereichs (4) angeordnet sind.

3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Federfinger (10, 11) der Einschubzone (5) gegen die beiden Federfinger (16, 17) des oberen Arms (14) gerichtet sind.

4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Federfinger (10, 11) der Einschubzone (5) im engeren Abstand voneinander liegen als die beiden Federfinger (16, 17) des oberen Arms (14).

5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die vier Federfinger (10, 11; 16, 17) zur Symmetrielinie (X-X) des U-förmigen Haltebereichs (4) versetzt angeordnet sind.

6. Befestigungselement nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federfinger (10, 11; 16, 17) im Kopfbereich jeweils Verdickungen (22) aufweisen.

7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenelemente (8, 9) im Bereich der Einschubzone (5) die Stirnflächen jedes Schenkels (6, 7) des U-förmigen Haltebereichs (4) hakenförmig (19, 20) übergreifen.

8. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arm (15) oberseitig mehrere, gegen die Eingriffskante (18) des oberen Arms (14) gerichtete sägezahnartige Aussparungen (21) aufweist.

9. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenelemente (8, 9) eine größere Materialdicke aufweisen als die Feder­ finger (10, 11; 16, 17) und die beiden Arme (14, 15).

10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem U-förmigen Haltebereich (4) außenseitig der Befestigungsbereich (3) angeordnet ist.

11. Befestigungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungsbereich (3) als Haken (23), als Bolzenaufnahme (24) oder als Klippelement (25, 25′) ausgebildet ist.

12. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei U-förmige Haltebereiche (4, 4′) im axialen Abstand voneinander an­ geordnet und durch einen Steg (26) miteinander verbunden sind.

13. Befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Steg (26) den Befestigungsbereich (3) auf­ weist.