DE3616360C2 - - Google Patents
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- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
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Description
Die Erfindung betrifft eine Masse für Gleitelemente mit
niedrigen Reibungseigenschaften und guter Verschleißbeständigkeit.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine besondere
Masse, die ein Tetrafluorethylenpolymerisat enthält und die
zur Bildung, Laminierung, Imprägnierung und Beschichtung
von Gleitelementen oder Dichtungsmaterialien zum Teil oder
in ihrer Gesamtheit geeignet ist.
Es sind bereits mehrere synthetische Harzmassen bekannt,
die für Gleitelemente, wie Lager oder dergleichen, verwendet
werden. Es sind auch Gleitelemente bekannt, die aus
solchen Massen hergestellt sind. Solche Produkte sind z. B.
aus (1) der veröffentlichten geprüften japanischen Patentanmeldung
31 097/72, (2) der geprüften veröffentlichten japanischen
Patentanmeldung 34 698/77, (3) der ungeprüften
veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 1 66 526/80 und
(4) der ungeprüften veröffentlichten japanischen Patentanmeldung
1 03 022/84 bekannt.
In der Veröffentlichung (1) Nr. 31 097/1972 wird eine Masse
mit guten Schmiereigenschaften und guter Verschleißfestigkeit
beschrieben, die für Lager geeignet ist. Die
Masse besteht aus Polytetrafluorethylen, das als kontinuierliche
Schicht ausgebildet ist und in dem ein Polyimidmaterial
dispergiert ist. Die Druckschrift (2), d. h.
das japanische Patent Nr. 34 698/1972, beschreibt ein ölloses
Lager, das ein Polyfluoradditionspolymeres, bestehend
aus Oxybenzoylpolyester und mindestens einem ungesättigten
halogenierten Monomeren aus der Gruppe Tetrafluorethylen,
Perfluorpropylen, Chlortrifluorethylen und Vinylidenfluorid,
enthält. Mindestens 80 Mol-% der Halogeneinheiten
in dem Polymeren bestehen aus Fluor. Das Additionspolymere
ist bei einer Temperatur von nicht weniger
als 204°C (400°F) thermisch stabil. Das Polymere enthält
weiterhin Oxybenzoylpolyester, wobei das Gewichtsverhältnis
der erstgenannten Komponente zu der letztgenannten
Komponente 1:100 bis 100:1 beträgt.
Die Druckschrift (3), d. h. die japanische Offenlegungsschrift
1 66 526/1980, beschreibt ein Gleitelement und ein
Verfahren zu dessen Herstellung, bei dem eine gleitende
Oberfläche des Elements mit einem 5 bis 50 µm dicken Film
aus einem Syntheseharz beschichtet wird. Letzteres besteht
aus 90 bis 97 Gew.-% Tetrafluorethylenpolymerisat und 3
bis 10 Gew.-% Polyphenylensulfid. Die Druckschrift (4),
d. h. die JP-OS 1 03 022/1984, beschreibt ein Lagermaterial
mit guter Verschleißfestigkeit. Das genannte Material
enthält ein Unterlagemetall und eine darauf vorgesehene
poröse Metallschicht. Diese Schicht ist mit einer der
folgenden Massen imprägniert und beschichtet: (A) einer
Masse, bestehend aus folgendem: einem Harz in einer Menge
von 0,1 bis 50 Vol-%, ausgewählt aus der Gruppe Tetrafluorethylen-
Ethylen-Copolymere (ETFE), Vinylidenfluoridpolymere
(PVDF), Chlortrifluorethylenpolymere (PCTFE) und
Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Perfluoralkylvinylether-
Copolymerisate (EPE), und zum Rest im wesentlichen
aus Tetrafluorethylenpolymerisat (PTFE), (B) einer Masse,
bestehend aus folgendem: mindestens einem Harz in einer
Menge von 0,1 bis 50 Vol.-%, ausgewählt aus der Gruppe
Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymere (FEP),
Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymere
(PFA), ETFE, PVDF, PCTFE und EPE und zum Rest im wesentlichen
aus PTFE, und (c) einer Masse, bestehend aus folgendem:
mindestens einem Polymerisat in einer Menge von
0,1 bis 50 Vol.-% ausgewählt aus der Gruppe FEP, PFA,
ETFE, PVDF, PCTFE und EPE, mindestens einem Material in
einer Menge von 0,1 bis 35 Vol.-%, ausgewählt aus der
Gruppe, bestehend aus einem Schmiermittel eines Metalls
mit einem niedrigen Schmelzpunkt, wie Blei, Zinn oder
Legierungen davon, einem festen Schmiermittel, wie einem
Metalloxid, Metallsulfid, Metallfluorid oder Graphit,
einem faserartigen Material, wie Kohlefasern, und einem
keramischen Material, wie Siliciumcarbid, und zum Rest im
wesentlichen aus PTFE, wobei die Gesamtmenge der anderen
Bestandteile als PTFE 0,2 bis 70 Vol.-% beträgt.
Da diese Harzmasse auf Fluorbasis oder solche Massen umfassende
Gleitelemente ausgezeichnete Schmiereigenschaften
und eine ausgezeichnete Verschleißbeständigkeit haben,
sind sie auf diesem Gebiet im Vergleich zu Gleitelementen,
die andere Harze umfassen, in weitem Ausmaß verwendet worden.
Wie oben erwähnt, sind die in den Druckschriften (1) bis
(4) beschriebenen Materialien als Massen für Gleitelemente
geeignet. Im Hinblick auf die verschiedenen Eigenschaften,
die für Materialien gefordert werden, welche neuerdings
eingesetzt werden, sind aber diese Massen oder daraus hergestellte
Gleitelemente nicht notwendigerweise zufriedenstellend.
Dies gilt insbesondere im Hinblick auf niedrige
Reibungseigenschaften und die Verschleißbeständigkeit,
welche Eigenschaften als sehr wesentlich angesehen werden,
um ein gutes Gleitverhalten aufrechtzuerhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die obengenannten
Nachteile und Mängel von herkömmlichen Gleitelementen oder
herkömmlichen Massen für Gleitelemente zu überwinden und
Massen für Gleitelemente zur Verfügung zu stellen, die verbesserte
niedrige Reibungseigenschaften und verbesserte
Verschleißbeständigkeitseigenschaften besitzen.
Die erste Masse für Gleitelemente gemäß der Erfindung besteht
aus folgendem: mindestens einem Polymerisat in
einer Menge von 0,1 bis 50 Vol-%, ausgewählt aus der
Gruppe (A), welche aus Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-
Copolymeren (nachstehend als "PFA" bezeichnet),
Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymeren (nachstehend
als "FEP" bezeichnet) und Tetrafluorethylen-
Hexafluorpropylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymeren
(nachstehend als "EPE" bezeichnet) besteht, mindestens
einem Polymerisat in einer Menge von 0,1 bis 50 Vol.-%,
ausgewählt aus der Gruppe (B), welche aus Oxybenzoylpolyester
(Poly-p-Hydroxybenzoesäure), Phenylensulfidpolymeren
und wärmehärtenden Polymerisaten aus der Gruppe
Polyimid-Polymerisate, Polyamido-imid-Polymerisate und
Silikon-Polymerisate besteht, und zum Rest im wesentlichen
aus Tetrafluorethylenpolymerisat (nachstehend als
"PTFE" bezeichnet), wobei die Gesamtmenge der anderen
Bestandteile als das PTFE 0,3 bis 70 Vol-% beträgt.
Die zweite Masse für Gleitelemente gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht aus folgendem: mindestens einem Polymerisat
in einer Menge von 0,1 bis 50 Vol.-%, ausgewählt
aus der Gruppe (A), welche aus PFA, FEP und EPE besteht,
mindestens einem Polymerisat in einer Menge von 0,1 bis 50
Vol.-%, ausgewählt aus der Gruppe (B), welche aus Oxybenzoylpolyester,
Phenylensulfidpolymeren und den vorstehend
genannten wärmehärtenden Polymerisaten besteht, mindestens einem
Material in einer Menge von 0,1 bis 50 Vol.-%, ausgewählt
aus der Gruppe (C), welche aus Metallschmiermitteln,
Metalloxiden, zusammengesetzten Metalloxiden, Metallsulfiden,
Metallfluoriden, festen Schmiermitteln auf Kohlenstoffbasis,
faserartigen Materialien und keramischen
Materialien besteht, und zum Rest im wesentlichen aus
PTFE, wobei der Gesamtgehalt der anderen Bestandteile als
das PTFE 0,3 bis 70 Vol.-% beträgt.
In jeder der ersten und zweiten Massen für Gleitelemente
kann jede beliebige Kombination von mindestens einem
Polymerisat, ausgewählt aus der Gruppe (A), bestehend aus
PFA, FEP und EPE, mit dem PTFE, d. h. die Kombinationen
PTFE-PFA, PTFE-EPE, PTFE-FEP, PTFE-PFA-EPE, PTFE-PFA-FEP
und PTFE-PFA-FEP, als Fluor enthaltendes Polymerisat
verwendet werden. Diese kombinierten Materialien werden
gegenseitig während ihrer Sinterstufe gelöst und ergeben
ein einfaches Material, das Eigenschaften hat, die sich
von denjenigen von ursprünglichen PFA, FEP, EPE oder PTFE
oder bloßen Gemischen davon ziemlich unterscheiden. Dies
wird aufgrund der Tatsache erklärlich, daß vor dem Sintern
jedes der Materialien PTFE, PFA, FEP und EPE seinen
jeweiligen Schmelzpunkt zeigt, während nach dem Sintern
die obengenannten Massen ihren jeweiligen einzigen
Schmelzpunkt zeigen. Wenn dieses einfache Material oder
die einfache Masse durch ein optisches Mikroskop und ein
Differential-Scanning-Kalorimeter analysiert wird, dann
zeigt die obengenannte Masse eine gegenseitig gelöste
Struktur ohne Grenzen für die Bestandteile der kombinierten
Masse. In anderen Worten, die erfindungsgemäße Masse
stellt nicht ein bloßes Polymergemisch dar.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Bestandteile der Gruppe
(A) auf PFA, FEP und EPE begrenzt sind, weil, wenn andere
Fluorpolymerisate, z. B. solche von ETFE, PVDF und PCTFE
oder dergleichen, zur Bildung des Gleitelements eingeschlossen
werden (dieses Produkt wird nachstehend als
einfacher Körper oder einfaches Gleitelement bezeichnet),
dann wird in dem Produkt in manchen Fällen eine erhebliche
Deformation, z. B. eine Zersetzung, Rißbildung oder
Blasenbildung, oder eine erhebliche Verminderung der
mechanischen Festigkeit während der Sinterungsstufe beim
Herstellungsprozeß des Produkts hervorgerufen. Wenn
jedoch das Produkt so hergestellt wird, daß ein poröses
Substrat mit Massen der Gruppe (A) (PFA, FEP und EPE)
imprägniert und auf einen vorfabrizierten Grundkörper des
Gleitelements aufgebracht wird, um ein integrales Gleitelement
zu erhalten (in diesem Falle wird das Produkt als
zusammengesetzter Körper oder zusammengesetztes Gleitelement
bezeichnet), dann können die obengenannten anderen
fluorhaltigen Polymerisate (ETFE, PVDF und PCTFE etc.) zusammen
mit den Bestandteilen der Gruppe (A) eingesetzt werden.
Die verwendete Menge der Bestandteile der Gruppe (A) ist
auf 0,1 bis 50 Vol.-% der Gesamtmasse begrenzt, weil bei
Mengen von weniger als 0,1 Vol.-% die Ziele der vorliegenden
Erfindung, d. h. verbesserte Reibungseigenschaften
und eine verbesserte Verschleißbeständigkeit, nicht
erhalten werden können. Andererseits erhöhen Mengen von
mehr als 50 Vol.-% den Reibungskoeffizienten und die
Reibungstemperatur, so daß hierdurch die Gleiteigenschaften
verschlechtert werden, obgleich in diesem Fall die
Verschleißbeständigkeit verbessert werden kann.
Der am meisten bevorzugte Volumenbereich der Bestandteile
der Gruppe (A) ist daher 2 bis 30 Vol.-%.
Was die Bestandteile der Gruppe (B) anbetrifft, so können
alle beliebigen der Bestandteile Oxybenzoylpolyester,
Phenylensulfidpolymere und wärmehärtende Polymerisate aus
der obengenannten Gruppe oder jede beliebige Kombination
von zwei oder mehreren der genannten Bestandteile ausgewählt
und in einer Menge von 0,1 bis 50 Vol.-% oder vorzugsweise
2 bis 30 Vol.-% der Gesamtmenge verwendet
werden. Wenn der Bestandteil der Gruppe (B) in einer
Menge von weniger als 0,1 Vol.-% verwendet wird, dann
wird hierdurch eine erhebliche Verschlechterung sowohl
der niedrigen Reibungseigenschaften als auch der Verschleißbeständigkeit
hervorgerufen. Andererseits bringt
die Verwendung des Bestandteils der Gruppe (B) in einer
Menge von mehr als 50 Vol.-% einen Anstieg sowohl des
Reibungskoeffizienten als auch der Reibungstemperatur mit
sich, wodurch die Gleiteigenschaften und die Lagereigenschaften
verschlechtert werden, obgleich hierdurch die
Verschleißbeständigkeit verbessert werden kann.
Die wärmehärtenden Polymerisate aus der Gruppe Polyimidpolymerisate,
Polyamidoimidpolymerisate und Silikonpolymerisate
zeigen keine nennenswerte Deformation, wie Zersetzung,
Rißbildung oder Blasenbildung während der Sinterungsstufe
der Polymerisatmassen.
Die Bestandteile der Gruppe (C), wie das Metallschmiermittel,
das feste Schmiermittel, das faserartige Material
oder das keramische Material, werden gleichfalls in einem
begrenzten Bereich von 0,1 bis 50 Vol.-%, mehr bevorzugt
2 bis 30 Vol.-%, verwendet. Die Verwendung einer Menge von
weniger als 0,1 Vol.-% führt zu einer geringeren Verbesserung
hinsichtlich der Verschleißbeständigkeit, während die
Verwendung einer größeren Menge als 50 Vol.-% zu einer
Versprödung des Produkts führt, wodurch dieses für die
Zwecke der Praxis nicht geeignet wird.
Als Metallschmiermittel sind beispielsweise Pb, Sn, Cu,
Zn, Bi, Cd, In, Li und/oder ihre Legierungen geeignet.
Unter Metalloxid werden beispielsweise die jeweiligen
Oxide der folgenden Elemente: Zn, Al, Sb, Y, In, Zr, Mo,
Cd, Ca, Ag, Cr, Co, Ti, Si, Mn, Sn, Ce, W, Bi, Ta, Fe,
Cu, Pb, Ni, Te, Nb, Pt, V, Pd, Mg und Li verstanden. Das
zusammengesetzte Metalloxid ist beispielsweise: CoO-Al₂O₃,
TiO₂-ZnO₂, PbO-TiO₂, CoO-SnO₂, MgO-Al₂O₃, ZrO₂-SiO₂, CoO-
Al₂O₃-MgO, CoO-Al₂O₃-Cr₂O₃, CoO-ZnO-MgO, Pb₃O₄-Sb₂O₃-TiO₂,
Cr₂O₃-Sb₂O₃-TiO₂, Cr₂O₃-CuO-MnO₂, CoO-Cr₂O₃-Fe₂O₃, CoO-
ZnO₂-NiO₂-TiO₂ und CoO-Cr₂O₃-MnO₂-Fe₂O₃ etc. Das Metallfluorid
ist z. B. PbF₂, AlF₃, CdF₂ und BaF₂ etc. Das feste
Schmiermittel auf Kohlenstoffbasis ist beispielsweise Graphitfluorid,
Graphit, Koks und Kohle etc. Das faserartige
Material ist beispielsweise Kohlefasern, Glasfasern, Baumwolle
(Cellulose), Asbest, Steinwolle, Kaliumtitanatfasern,
natürliche und synthetische Fasern von aromatischem
Polyamid etc. Die keramischen Materialien sind z. B. SiC,
TiC, TiN, B₄C, BN, Si₃N₄, AlN, HfN, TaN, WC, TaC, VC und
ZrC etc.
Obgleich die obengenannten Bestandteile innerhalb der oben
angegebenen Grenzen verwendet werden, ist es weiterhin
erforderlich, daß die Gesamtmenge jedes anderen Bestandteils
als das PTFE auf 0,3 bis 70 Vol.-%, vorzugsweise 5 bis 50
Vol.-%, begrenzt ist. Dies deswegen, weil, wenn die Gesamtmenge
der Bestandteile weniger als 0,3 Vol.-% beträgt,
dann kein Effekt hinsichtlich der Zugabe der Bestandteile
vorliegt, während, wenn umgekehrt die Gesamtmenge mehr als
70 Vol.-% beträgt, das Produkt versprödet und für die
Praxis ungeeignet wird. Weiterhin besteht kein Multiplikationseffekt
durch jeden Bestandteil, der zum Anstieg sowohl
des Reibungskoeffizienten als auch der Reibungstemperatur
führt, wodurch schlechte Gleiteigenschaften bewirkt
werden.
Es gibt zwei Verfahren zur Herstellung der Massen aus den
genannten Bestandteilen. Das eine Verfahren ist ein Trockenverfahren
und das andere ist ein Naßverfahren. Das Trockenverfahren
umfaßt eine einfache Vermischung der Bestandteile.
Das Naßverfahren umfaßt die Herstellung einer Dispersion
von PTFE (einer wäßrigen Dispersion, die aus 30 Gew.-%
PTFE und zum Rest aus 70 Gew.-% Wasser besteht)
und die Zugabe und Vermischung der anderen Bestandteile
als das PTFE und erforderlichenfalls eines oberflächenaktiven
Mittels, eines organischen Lösungsmittels, wie Toluol
etc., und eines Koagulierungsmittels, wie Aluminiumnitrat,
um ein pastenartiges Gemisch herzustellen. Es
wird darauf hingewiesen, daß, während die erfindungsgemäße
Masse zur Herstellung sowohl eines einfachen Körpers als
auch eines zusammengesetzten Körpers verwendet werden kann,
der letztgenannte nicht nur durch Imprägnierung und Beschichtung
der Masse auf die Unterlage bzw. Rückplatte
hergestellt werden kann, sondern auch dadurch, daß man zuerst
eine Platte aus der Zusammensetzung herstellt und
sodann diese Platte mit der Unterlageplatte bzw.
Rückplatte verbindet.
Die Unterlageplatte bzw. Rückplatte, die für die Erfindung
verwendet wird, kann aus einem anderen Metall als
Stahl bestehen. Die Platte kann ohne eine Plattierung
vorliegen oder sie kann mit einer Plattierung aus Metall oder
anderen Legierungen als mit Kupfer versehen sein. Die poröse
Schicht, die auf der Unterlageplatte bzw. Rückplatte
gebildet ist, kann aus einem anderen Metall oder seinen
Legierungen als einer Kupferlegierung, wie Bronze, bestehen.
Die herkömmliche Masse und die erfindungsgemäße Masse
werden nachstehend anhand ihrer Herstellungsprozesse und
der Ergebnisse der Tests miteinander verglichen.
Die Gleitelemente aus einem einfachen Körper wurden nach
den folgenden Stufen hergestellt:
- (a) Dosierungsstufe: Pulver mit den in Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen wurden dosiert bzw. abgemessen.
- (b) Mischstufe: Die Pulver wurden 2 bis 10 min unter Verwendung eines Mischers (z. B. eines Henschel-Mischers) miteinander vermischt.
- (c) Verdichtungsstufe: Ein Kompressionsdruck von 1000 kg/cm² wurde angewendet, um einen festen zylindrischen Kompressionskörper mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Höhe von 50 mm oder einen hohlen zylindrischen Kompressionskörper mit einem Außendurchmesser von 35 mm, einem Innendurchmesser von 15 mm und einer Höhe von 40 mm herzustellen, und
- (d) Sinterstufe: Die Kompressionskörper wurden in einen Ofen mit einer Inertgasatmosphäre (z. B. aus N₂- Gas) oder einer Luftatmosphäre eingegeben und allmählich von Umgebungstemperatur bis auf 327 bis 400°C erhitzt, bei welcher Temperatur sie gehalten und wenige h gesintert wurden. Danach wurden sie in dem Ofen abkühlen gelassen.
Die obigen Stufen (a) bis (d) ergaben zehn Gleitelemente
mit einfachen Körpern. Zwei davon (Nr. 1 und 2) sind herkömmliche
Elemente, während die anderen acht (Nr. 3 bis
10) Elemente gemäß der vorliegenden Erfindung sind.
Die Lagereigenschaften dieser Gleitelemente sind in Tabelle I
zusammengestellt. Die Testbedingungen für die Elemente
sind in Tabelle II gezeigt.
Die Gleitelemente mit zusammengesetztem Körper wurden nach
folgenden Stufen hergestellt:
- (a) Eine Kupferschicht mit einer Dicke von 5 µm wurde auf die Oberfläche einer Platte aus gewöhnlichem Konstruktions-Kohlestahl mit einer Dicke von 1,24 mm aufplattiert;
- (b) auf die kupferplattierte Schicht wurde ein Pulver aus einer Kupferlegierung bis zu einer Dicke von 0,35 mm aufgebracht. Das Pulver bestand aus 10 bis 12 Gew.-% Sn, 3 bis 5 Gew.-% Pb, 0,2 bis 0,4 Gew.-% P und zum Rest Cu. Der Teilchengrößenbereich war -120 bis +120 mesh (125 bis 74 µm);
- (c) das Pulver wurde in einer Luftatmosphäre in das poröse Material bei einer Temperatur von 800 bis 860°C und bei einer Haltezeit von 5 bis 10 min hineingesintert;
- (d) die Oberfläche der porösen Schicht wurde mit der in Tabelle I gezeigten Masse bis zu einer Dicke von 1 bis 2 mm beschichtet. Die beschichtete Platte wurde durch ein Walzenpaar geleitet, um eine gewalzte Dicke der aufgeschichteten Masse im Bereich von 0,01 bis 0,03 mm zu ergeben, so daß die Masse in die Poren der porösen Schicht hineinimprägniert wurde und auf die Oberfläche der porösen Schicht aufgeschichtet wurde. Die beschichtete und imprägnierte Platte wurde bei einer Temperatur von 327 bis 400°C 2 bis 5 min lang gesintert und sodann erneut durch die Walzen geleitet, um eine gleichförmige Gesamtdicke von 1,50 mm zu erhalten.
Auf diese Weise wurden durch die Stufen (a) bis (d) sechs
Gleitelemente mit zusammengesetzten Körpern erhalten.
Zwei davon (Nr. 11 und 12) waren herkömmliche Elemente
und die anderen vier (Nr. 13 bis 16) waren Elemente gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Die Testergebnisse für diese Elemente sind in Tabelle I
gezeigt. Die Testbedingungen sind in Tabelle II zusammengestellt.
Weitere Gleitelemente mit zusammengesetztem Körper wurden
nach den folgenden Stufen hergestellt:
- (a) Aus dem festen zylindrischen Kompressionskörper mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Höhe von 50 mm, hergestellt im Beispiel 1, wurden mittels der Scheibenschnittechnik (z. B. der Aufspaltungstechnik) 0,5 mm dicke Blättchen hergestellt.
- (b) Die Oberfläche einer 1,0 mm dicken gewöhnlichen Konstruktionsstahlplatte wurden nach dem Entfetten durch Kugelstrahlen und Verwendung eines Aufrauhungsgürtels etc. aufgerauht; und
- (c) die Stahlplatte und das Blättchen aus dem Kompressionskörper wurden direkt mittels eines Epoxyklebstoffs oder mittels einer Thermodruckbindung mit der Zwischenfläche von PFA-Film oder FEP-Film zwischen beiden Platten verbunden.
VorrichtungReibungs- und Verschleißtestvorrichtung
vom Widerlagetyp
Abmessungen der ProbekörperAußendurchmesser
50 mm × Dicke 5 mm (für den einfachen Körper)
50 mm × 50 mm × 1,5 mm (für den zusammengesetzten Körper) Last250 N/cm² Umfangsgeschwindigkeit0,1 m/s Testperiode4 h Schmierungtrocken
50 mm × Dicke 5 mm (für den einfachen Körper)
50 mm × 50 mm × 1,5 mm (für den zusammengesetzten Körper) Last250 N/cm² Umfangsgeschwindigkeit0,1 m/s Testperiode4 h Schmierungtrocken
Gemäß Tabelle I ergibt der Vergleich zwischen den herkömmlichen
Massen (Proben Nr. 1 und 2 (einfache Körper) und
Proben Nr. 11 und 12 (zusammengesetzte Körper)) und
den erfindungsgemäßen Massen (Proben Nr. 3 bis 10
(einfache Körper) und Proben Nr. 13 bis 16 (zusammengesetzte
Körper)), daß durch die vorliegende Erfindung
eine Verbesserung hinsichtlich des Reibungskoeffizienten
und des Ausmaßes des Verschleißes gegenüber
herkömmlichen Massen erzielt werden kann.
Was den einfachen Körper betrifft, so wird zuerst ein
Vergleich zwischen der herkömmlichen Masse Nr. 1 und
der erfindungsgemäßen Masse Nr. 3 gemacht, obgleich
letztere lediglich durch Zugabe des EPE-Bestandteils
der Gruppe (A) zur erstgenannten Masse gebildet worden
ist. Die Masse Nr. 3 zeigt ein Verschleißausmaß von
6,5 µm, während die herkömmliche Masse Nr. 1
ein Verschleißausmaß von 19,0 µm zeigt. Erfindungsgemäß
wird daher eine Verminderung des Verschleißes im Vergleich
zur herkömmlichen Masse von ¹/₃ erzielt. Zusätzlich
zu der Verbesserung der Verschleißbeständigkeit
zeigt die erfindungsgemäße Probe auch einen erheblich
niedrigen Reibungskoeffizienten, wodurch die niedrige
Reibungseigenschaft der erfindungsgemäßen Massen verbessert
wird.
Der Vergleich zwischen der herkömmlichen Masse Nr. 2 und
der Masse Nr. 4 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Probekörper
hinsichtlich der Reibungs- und Verschleißeigenschaften
in einem großen Ausmaß verbessert worden sind.
Der Vergleich zwischen der herkömmlichen Masse Nr. 1 und
den Massen Nr. 5 bis 10 zeigt auch, daß die Erfindung
eine Verbesserung gegenüber der herkömmlichen Masse
hinsichtlich der Reibungs- und Verschleißeigenschaften
mit sich bringt.
Was den zusammengesetzten Körper betrifft, so erfolgt
zuerst ein Vergleich zwischen der herkömmlichen Masse Nr.
11 und der Masse Nr. 13 gemäß der Erfindung. Es ergibt
sich, daß die Masse Nr. 13 gemäß der Erfindung, obgleich
lediglich durch Zugabe des EPE-Bestandteils der Gruppe
(A) zur herkömmlichen Masse Nr. 11 gebildet, hinsichtlich
der Verschleißbeständigkeit erheblich verbessert worden
ist. Das heißt, das Verminderungsverhältnis des Verschleißausmaßes
ist auf 1/3,5 vermindert worden. Die erfindungsgemäße
Masse hat auch einen niedrigeren Reibungskoeffizienten.
Ein weiterer Vergleich der herkömmlichen Masse Nr. 12 mit
der Masse Nr. 14 zeigt, daß die letztgenannte Masse,
obgleich lediglich durch Zugabe des Oxybenzoylpolyester-
Bestandteils der Gruppe (B) zur herkömmlichen Masse
Nr. 12 gebildet, eine verbesserte Verschleißbeständigkeit
aufweist, da das Verschleißausmaß der letztgenannten
Masse auf 1/4,5 desjenigen der herkömmlichen Masse vermindert
worden ist und auch der Reibungskoeffizient der
letztgenannten Masse ebenfalls niedriger ist als derjenige
der erstgenannten Masse.
Die erfindungsgemäßen Massen für Gleitelemente können,
wie im Beispiel 1 gezeigt, als Gleitelemente mit einfachem
Körper (für Anwendung mit verhältnismäßig niedriger
Last) verwendet werden. Bei Verwendung dieser Masse,
wie im Beispiel 2 gezeigt, als Gleitelement mit zusammengesetztem
Körper kann die letztgenannte Masse (Beispiel
2) mit einer Metallrückplatte eine Verbesserung gegenüber
der erstgenannten Masse (Beispiel 1) hinsichtlich der
mechanischen Festigkeit sowie hinsichtlich der thermischen
Leitfähigkeit erreichen. Hierdurch werden verschiedene
Lagereigenschaften, z. B. die Lasttragekapazität, die
Beständigkeit gegenüber einem Festfressen und die Dimensionsstabilität,
in drastischer Weise verbessert.
Es sollte beachtet werden, daß im Beispiel 3 die Lagereigenschaften
fast vom gleichen Grad sind wie diejenigen
im Beispiel 2.
Schließlich sollen spezielle Anwendungsbeispiele für
Gleitelemente, hergestellt unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Massen, beschrieben werden: Im Falle von
Gleitelementen mit einfachem Körper sind diese Elemente
für eine OA-Vorrichtung, Kolbenringe für Automobil-Stoßdämpfer,
Öldichtungen und allgemeine technische Vorrichtungen
anwendbar. Im Falle von Gleitelementen mit zusammengesetztem
Körper sind diese Massen für Lager
oder Dichtungen anwendbar, die für hin- und hergehende
Mechanismen bzw. Einrichtungen verwendet werden können,
wie beispielsweise in Ölzylindern von Automobil-Stoßdämpfern,
Pumpenlagern, allgemeinen technischen Vorrichtungen
und anderen verschiedenen Anwendungsgebieten, z. B.
Ölschmierungslagern oder öllosen Lagern, gefunden werden.
Wie beschrieben, ist die vorliegende Erfindung in der
Technik hinsichtlich der Praxis und der Wirtschaftlichkeit
sehr nützlich.
Claims (3)
1. Masse für Gleitelemente, enthaltend Tetrafluorethylen-
Polymerisat und mindestens ein Polymerisat in einer Menge
von 0,1 bis 50 Vol.-%, ausgewählt aus der Gruppe (A),
bestehend aus Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-
Copolymerisat, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymerisat
und Fluorethylen-Propylenether-Polymerisat,
und gegebenenfalls mindestens ein Material in einer Menge
von 0,1 bis 50 Vol.-%, ausgewählt aus der Gruppe (C), bestehend
aus einem Metallschmiermittel, Metalloxid, zusammengesetztem
Metalloxid, Metallsulfid, Metallfluorid,
festem Schmiermittel auf Kohlebasis, faserartigem Material
und Keramik, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin mindestens ein Polymerisat in einer
Menge von 0,1 bis 50 Vol.-%, ausgewählt aus der Gruppe
(B), bestehend aus Oxybenzoylpolyester-Polymerisat, Phenylensulfid-
Polymeren und wärmehärtenden Polymerisaten,
ausgewählt aus der Gruppe Polyimid-Polymerisate, Polyamidoimid-
Polymerisate und Silikon-Polymerisate, enthält,
wobei die Gesamtmenge der anderen Bestandteile als das
genannte Tetrafluorethylen-Polymerisat 0,3 bis 70 Vol.-%
beträgt.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des Polymerisats aus der
Gruppe (A) 2 bis 30 Vol.-% beträgt.
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des Polymerisats aus der
Gruppe (B) 2 bis 30 Vol.-% beträgt.
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