DE3615253A1 - Verfahren zur raumtemperaturregelung und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur raumtemperaturregelung und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Raumtem
peraturregelung, bei dem dem Raum Wärme unter dem Einfluß
eines Thermostaten, insbesondere eines Thermostatventils
einer Warmwasser-Heizungsanlage, zugeführt wird und der
aktuelle Sollwert von einem für den Aufenthalt einer
Person eingestellten Tages-Sollwert durch Zufuhr von
elektrischer Leistung zu einem dem Thermostatfühler zuge
ordneten Heizwiderstand auf einen gegenüber dem Eigen-
Sollwert des Thermostaten verminderten Sollwert absenkbar
ist, und auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
Aus DE-OS 22 53 511 ist ein Verfahren dieser Art bekannt,
bei dem die Fühler von Thermostatventilen einer Warmwas
ser-Heizungsanlage durch Heizwiderstände beheizbar sind,
um auf diese Weise eine sogenannte Nachtabsenkung zu
erzielen, wodurch die Raumtemperatur während der Nacht
zeit auf einen geringeren Wert als den Tages-Sollwert
reduziert wird. Der Tages-Sollwert des jeweiligen Raumes
entspricht dem Eigen-Sollwert des Thermostatventils,
der sich durch Einstellen eines Drehgriffs wählen läßt.
Die Heizwiderstände werden durch Schalter gesteuert,
die mittels einer Synchronuhr betätigbar sind. An einem
Transformator mit mehreren Abgriffen an der Sekundärseite
stehen mehrere Spannungen zur Verfügung. Daher kann jedem
Heizwiderstand eine elektrische Leistung zugeführt werden,
die von den anderen Heizwiderständen unterschiedlich
ist. Damit ergeben sich unterschiedlich große Absenkungen
des Sollwerts während der Nachtstunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs beschriebenen Art so weiter zu bilden, daß
sich neuartige Regelungsmöglichkeiten ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Eigen-Sollwert des Thermostaten um einen vorgegebenen
Betrag über dem Tages-Sollwert liegt und dem Heizwider
stand auch tagsüber elektrische Leistung zugeführt wird,
so daß sich der Tages-Sollwert aus der Einstellung am
Thermostaten und der Beheizung des Thermostatfühlers
ergibt, und daß zur Erzielung einer Regelcharakteristik
mit erhöhtem Sollwert die zugeführte elektrische Leistung
reduziert wird.
Da der Tages-Sollwert, also der vom Raumbenutzer während
der normalen Tageszeit gewünschte Sollwert, unter dem
Eigen-Sollwert des Thermostaten liegt, der sich aufgrund
seiner konstruktiven Daten (beispielsweise aufgrund der
Vorspannung einer Sollwertfeder) ergibt, benötigt man
eine Beheizung des Thermostatfühlers durch den Heizwider
stand nicht nur bei der Nachtabsenkung, sondern auch
zur Erzielung des normalen Tages-Sollwerts. Hierdurch
ist die Voraussetzung gegeben, daß der aktuelle Sollwert
nicht nur abgesenkt, sondern auch angehoben werden kann.
Dies geschieht durch Reduzierung der elektrischen Lei
stung. Hierdurch ergibt sich eine Reihe von neuen Rege
lungsmöglichkeiten, wie weiter unten noch erläutert wird.
Vorzugsweise ist die elektrische Leistung im Tagesbetrieb
so bemessen, daß der Tages-Sollwert 1° bis 3°C, vorzugs
weise etwa 2°C, unter dem Eigen-Sollwert des Thermostaten
liegt. Diese Spanne steht dann auch für Erhöhungen des
aktuellen Sollwerts zur Verfügung.
Günstig ist es, wenn bei einer Anderung des aktuellen
Sollwerts von einem ersten auf einen zweiten Wert die
elektrische Leistung gleitend längs einer Rampenfunktion
geändert wird. Die gleitende Änderung kann kontinuierlich
oder in kleinen Stufen erfolgen. Damit ergeben sich für
den Benutzer keine unangenehmen Temperatursprünge. Außer
dem erhält man eine gute Strömungsverteilung.
Insbesondere in der Aufwärmungsphase des Raumes sollte
der aktuelle Sollwert gleitend angehoben werden. Die
Rampenneigung wird mit Bezug auf die Trägheitseigenschaf
ten des zu beheizenden Raumes und des zugehörigen Heizkörpers
gewählt. Wenn bei mehreren Thermostatventilen
gleichzeitig der aktuelle Sollwert gleitend erhöht wird,
besteht keine Gefahr, daß diese Ventile sofort vollständig
öffnen und dadurch die bedarfsrichtige Verteilung des
Heizwassers gestört wird. Dies ist besonders wichtig
bei einer Fernheizung, bei der die Abrechnung nach Kubik
meter erfolgt.
Mit Vorzug ist dafür gesorgt, daß der aktuelle Sollwert
mit Abstand vor einem Zeitpunkt, an dem die Benutzung
des Raumes zu erwarten ist, angehoben und mit Abstand
nach diesem Zeitpunkt allmählich wieder auf den Tages-
Sollwert zurückgeführt wird. Eine solche zeitweilige
Sollwert-Erhöhung wärmt den Raum vor und stellt genügend
Wärmeenergie zur Verfügung, damit die Kälteabstrahlung
von den noch kalten Wänden, die in der Nacht abgekühlt
sind, sich nicht unangenehm bemerkbar macht. Die allmäh
liche Senkung des aktuellen Sollwerts geschieht für die
Benutzer nahezu unmerklich.
Eine besondere Komfortregelung ergibt sich, wenn der
aktuelle Sollwert in den Abendstunden gleitend bis auf
einen konstant bleibenden erhöhten Sollwert angehoben
wird. Wenn nämlich der Raumbenutzer in den Abendstunden
keinerlei Arbeit mehr verrichtet, sondern nur ruhig und
entspannt sitzt, wird diese Temperaturerhöhung als beson
ders angenehm empfunden.
Eine ganz wichtige Regelmöglichkeit besteht darin, daß
zur Korrektur des Proportionalband-Fehlers des Thermo
staten der Sollwert in Abhängigkeit von der Außentempe
ratur geändert wird. Je tiefer die Außentemperatur und
je größer daher die Durchflußmenge, umso größer ist auch
die Regelabweichung eines Proportionalventils. Dieser
Fehler läßt sich auf diese Weise erstmals automatisch
korrigieren.
Eine besonders einfache Anderung der elektrischen Lei
stung erhält man dadurch, daß der Heizwiderstand intermit
tierend mit Strom beschickt und zur Anderung des aktuel
len Sollwerts das Puls-Pausen-Verhältnis des Stroms geän
dert wird. Man kann verhältnismäßig lange Takt- und Pau
senzeiten anwenden, da die Trägheit des Thermostatfühlers
für eine gute Mittelwertbildung sorgt.
In manchen Fällen ist es empfehlenswert, daß während
der Zeit der Strombeschickung der Spannungsabfall an
einem von diesem Strom durchflossenen Widerstand gemessen
und ein Fehlersignal abgegeben wird, wenn der Spannungs
abfall unter einen unteren Grenzwert fällt oder über
einen oberen Grenzwert steigt. Auf diese Weise kann ein
Kurzschluß oder eine Unterbrechung im Bereich des Heiz
widerstandes rechtzeitig festgestellt werden.
Eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
mit Thermostaten, insbesondere Thermostatventilen, deren
Fühler je ein Heizwiderstand zugeordnet ist und die einen
einstellbaren Eigen-Sollwert haben und mit die Zufuhr
elektrischer Leistung zu den Heizwiderständen steuernden
Steuerelementen, die in Abhängigkeit von einem in einer
Zentrale gespeicherten Sollwertprogramm beeinflußbar
sind, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
in der Zentrale ein mit digitalem Sollwertprogrammspei
cher versehener Haupt-Mikroprozessor angeordnet ist,
der in Abhängigkeit vom Sollwertprogramm und gegebe
nenfalls weiteren Eingangswerten eine Folge von Ausgangs
daten abgibt, die jeweils die Adresse einer Zone mit
einem Thermostaten oder mehreren gleichartig zu beeinflus
senden Thermostaten und einen Befehl, welcher die den
Heizwiderständen der dort befindlichen Thermostaten zuzu
führende elektrische Leistung kennzeichnet, umfassen,
und daß jeder Zone eine Steuervorrichtung zugeordnet
ist, die jeweils einen der eigenen Adresse entsprechenden
Befehl speichert und in Abhängigkeit hiervon mindestens
ein Steuerelement so betätigt, daß die dem zugehörigen
Heizwiderstand zugeführte elektrische Leistung dem Befehl
entspricht. Da die Ausgangsdaten, die außer der Adresse
und dem Befehl auch noch andere Informationen enthalten
können, fortlaufend vom Haupt-Mikroprozessor berechnet
und ausgegeben werden, kann der aktuelle Sollwert jedes
Thermostaten jederzeit und zwar sowohl sprunghaft als
auch kontinuierlich geändert werden. Der Haupt-Mikropro
zessor berücksichtigt in erster Linie das für jede Zone
gespeicherte Sollwertprogramm. Da sich dieses Programm
dem Eigen-Sollwert des Thermostaten überlagert, kann
der Benutzer durch Verstellung dieses Eigen-Sollwerts
die Grundlinie dieses Programms nach seinem Wunsch verän
dern. Der zusätzliche Aufwand in jeder Zone ist verhält
nismäßig gering, da die Steuervorrichtung und das zugehö
rige Steuerelement einfach aufgebaut sein können.
Besonders günstig ist es, wenn ein Außentemperaturfühler
mit dem Haupt-Mikroprozessor über einen Signalkanal ver
bunden ist. Es kann dann auch die jeweilige Außentempera
tur bei der Berechnung des aktuellen Sollwerts berücksich
tigt werden. Hierdurch kann insbesondere der P-Bandfehler
bei Thermostatventilen korrigiert werden.
Mit Vorteil ist das Steuerelement ein Schaltglied, das
von der Steuervorrichtung intermittierend in den leiten
den Zustand schaltbar ist. Beispielsweise handelt es
sich um einen einfachen Schalttransistor.
Insbesondere kann die Steuervorrichtung das Schaltglied
mit vorgegebener Schaltfrequenz, aber variabler Einschalt
dauer ansteuern. Die Steuervorrichtung braucht dann ledig
lich den änderbaren Ausschaltzeitpunkt zu steuern.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die die elektrische
Leistung zuführenden Speiseleitungen auch den Haupt-Mikro
prozessor mit den Steuervorrichtungen verbinden und
gleichzeitig Datenleitungen bilden. Der Leitungs- und
Verlegungsaufwand ist dann äußerst gering. Im einfachsten
Fall genügt es, wenn ein Zwei-Leiter-System die Steuervor
richtungen miteinander und diese mit dem Haupt-Mikropro
zessor verbindet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Steuer
vorrichtungen durch Unter-Mikroprozessoren gebildet.
Diese können einfache Befehlsdaten leicht in die entspre
chenden Schaltzeiten o. dgl. umsetzen.
Günstig ist es ferner, daß Zusatz-Steuervorrichtungen
für Arbeitseinheiten, die jeweils eine Ein-Aus-Funktion
haben, über das Zwei-Leiter-System mit dem Haupt-Mikro
prozessor verbunden und ebenfalls durch dessen eine Adres
se und einen Befehl aufweisende Ausgangsdaten betätigbar
sind. Vom Haupt-Mikroprozessor können dann auch Pumpen,
Gebläse und andere Arbeitsvorrichtungen zeitrichtig ein-
und ausgeschaltet werden, wobei die Ansteuerung mit einer
ähnlichen Datenstruktur wie bei den Thermostaten erfolgt.
Eine besonders empfehlenswerte Vorrichtung ist charakteri
siert durch einen Vollweg-Gleichrichter, durch eine Kodie
rungsvorrichtung, welche die Ausgangsdaten des Haupt-Mi
kroprozessors Bit für Bit der gleichgerichteten Wechsel
spannung im Bereich ihrer Nullstellen als Spannungslücken
mit zwei unterschiedlichen Breiten einprägt, und durch
eine jeder Steuervorrichtung zugeordnete Dekodierungsvor
richtung, welche die Spannungslücken und deren Breite
erfaßt und hieraus das jeweilige Bit ableitet. Die Span
nungslücken lassen sich leicht erzeugen, beispielsweise
durch ein Schaltglied, und leicht erfassen. Da sie sich
im Bereich der Nullstellen befinden, beeinträchtigen
sie nicht die zugeführte elektrische Leistung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungs
gemäßen Einrichtung,
Fig. 2 den Thermostataufsatz eines Ventils und die zugehö
rige Steuervorrichtung,
Fig. 3 in einem Diagramm die intermittierende Zufuhr
der elektrischen Leistung,
Fig. 4 in einem Zeitdiagramm die Änderung des aktuellen
Sollwerts gegenüber dem Tages-Sollwert TS bei
Schnellerwärmung,
Fig. 5 in einem Zeitdiagramm die Änderung des aktuellen
Sollwerts gegenüber dem Tages-Sollwert TS bei
einer abendlichen Komfortbeheizung,
Fig. 6 über der Außentemperatur T die Änderung des aktu
ellen Sollwerts gegenüber dem Tages-Sollwert TS
zur Korrektur des Proportionalfehlers,
Fig. 7 in einem Tagesdiagramm eine Kurve für einen Soll
wert-Programmverlauf, bei dem die Abweichung des
aktuellen Sollwerts vom Eigen-Sollwert ES des
Thermostaten dargestellt ist,
Fig. 8 in einem Zeitdiagramm die elektrische Spannung U 1
mit eingeprägten Spannungslücken und
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform der Einrichtung
der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen in einer Zentrale Z angeordneten Haupt-
Mikroprozessor 1, der mit einem Sollwertprogrammspeicher 2
versehen ist. Mit Hilfe der Einstellknöpfe 3 können für
die Zonen I, II und III einer Warmwasser-Heizungsanlage
Programmverläufe eingespeichert werden, insbesondere
also Zeitpunkte, Größen und Neigungswinkel der Änderun
gen. Ferner ist an den Haupt-Mikroprozessor 1 ein Außen
temperaturfühler 4 angeschlossen. Die Eingänge 5 sind
für die Zufuhr weiterer Werte, beispielsweise Innentempe
raturen, Windgeschwindigkeit, Sonnenstand u. dgl. vorgese
hen. Der Haupt- Mikroprozessor 1 besitzt mehrere Ausgän
ge 6, über die verschiedene Anlagenteile angesteuert
werden können, beispielsweise Umwälzpumpen, eine Priori
tätsschaltung für Warmwasser, eine Schnellaufbeheizung
des Kessel, die Nachtbeleuchtung u.dgl.
Für die hier interessierende Regelung ist der Ausgang 7
wichtig. Über ihn werden Ausgangsdaten D an eine Kodie
rungsvorrichtung 8 gegeben. Die Ausgangsdaten umfassen
zumindest eine Adresse für die einzelnen Zonen I, II
und III und einen Befehl, der die Größe einer elektri
schen Leistung kennzeichnet. In der Regel umfassen aber
die Ausgangsdaten noch weitere Informationen, beispiels
weise Synchronisationssignale, Temperaturinformationen
u. dgl. Es handelt sich um digitale Ausgangsdaten, welche
in der Kodierungsvorrichtung 8 einem Strom I aufgeprägt
werden, der in den beiden Kabeln 9 und 10 eines Zwei-Lei
ter-Systems 11 fließt. An die Quelle einer Wechselspan
nung U ist ein Vollweg-Gleichrichter 12 angeschlossen,
so daß im Zwei-Leiter-System 11 ein gleichgerichteter
Wechselstrom entsprechend Fig. 8 fließt. Die Kodierungs
vorrichtung 8 weist ein Schaltglied auf, das die Nullstel
len der Spannungs-Halbwellen entweder (a) gar nicht be
einflußt oder (b) mit einer breiten Stromlücke oder (c)
mit einer schmalen Spannungslücke versieht. Die breite
Spannungslücke kann beispielsweise dem Wert 1 und die
schmale Spannungslücke dem Wert 0 entsprechen.
Die Warmwasser-Heizungsanlage weist mehrere Thermostat
ventile 13 auf, die in mehreren Zonen I, II und III eines
zu beheizenden Hauses angeordnet sind. In der Regel gibt
es mehr als die veranschaulichte Zonenzahl, beispielsweise
acht Zonen. Im Ausführungsbeispiel entspricht jede Zone
einem Raum und enthält daher nur ein Thermostatventil.
Es können aber auch mehrere Räume, bei denen der aktuelle
Sollwert gleichartig beeinflußt werden soll, zu einer
Zone mit mehreren Thermostatventilen zusammengefaßt wer
den. Das Thermostatventil 13 weist ein Gehäuse 14 und
einen Thermostataufsatz 15 auf. Das im Innern dieses
Aufsatzes befindliche Arbeitselement ist über ein Kapil
larrohr 16 mit einem Temperaturfühler 17 verbunden, der
sich in einem Gehäuse 18 befindet. Wenn der Fühler 17
eine Flüssigkeits-Dampf-Füllung aufweist, wirkt im Ar
beitselement des Aufsatzes der temperaturabhängige Dampf
druck und das Ventil nimmt eine Gleichgewichtslage ein,
weil eine Sollwertfeder in Gegenrichtung zum Arbeitsele
ment wirkt. Der Aufsatz weist einen Drehgriff 19 auf,
mit dessen Hilfe der Eigen-Sollwert ES des Thermostatven
tils verändert, also beispielsweise die Sollwertfeder
verstellt werden kann. Wenn der Fühler 17 einen Flüssig
keitsfüllung aufweist, kann mit Hilfe des Drehgriffs 19
die Lage des Arbeitselements im Aufsatz verändert werden.
Am Fühler 17 liegt ein elektrischer Heizwiderstand 20
an, der über das Zwei-Leiter-System 11 mit einem von
der Halbwellenspannung U 1 der Fig. 8 abhängigen Strom
beschickt werden kann, wenn ein Steuerelement in der
Form eines Schaltgliedes 21, beispielsweise ein Schalt
transistor, in den leitenden Zustand gesteuert worden
ist. Die Steuerung erfolgt durch eine Steuervorrichtung
in der Form eines Unter-Mikroprozessors 22, dem eine
Dekodiervorrichtung 23, die auch einen Teil dieses Mikro
prozessors 22 bilden kann, zugeordnet ist. Die Dekodie
rungsvorrichtung 23 tastet die Nullstellen der Halbwel
lenspannung U 1 ab, ermittelt hieraus die Bits und spei
chert diejenigen Werte, die mit der Adresse der zugehöri
gen Zone verbunden sind. Aufgrund einer für diesen Ab
schnitt empfangenen Information wird das Schaltglied 21
in den leitenden Zustand gebracht. Der Ausschaltzeitpunkt
wird aufgrund der gespeicherten Befehlsdaten zeitabhängig
gesteuert, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die einzel
nen Blöcke entsprechen jeweils einer Vielzahl von Halb
wellen. Der Einschaltzeitpunkt ist durch die Taktzeit
von fünfzehn Sekunden festgelegt. Es ist ersichtlich,
daß die Einschaltdauer in der Reihenfolge der Blöcke d,
e, f und g abnimmt, so daß auf diese Weise die Beheizung
des Fühlers 17 durch den Heizwiderstand 20 änderbar ist.
Das Gehäuse 18 nimmt die genannten Teile 17, 20, 21, 22
und 23 auf.
Der Eigen-Sollwert ES des Thermostatventils, der sich
einstellen würde, wenn der Heizwiderstand nicht wirksam
ist, hat einen höheren Wert als er im normalen Tagesver
lauf von einem Benutzer gewünscht wird. In dem Diagramm
der Fig. 7 ist veranschaulicht, daß der Eigen-Sollwert
beispielsweise 23°C beträgt, während der Tages-Sollwert
lediglich 21°C betragen soll. Diese Absenkung um 2°C
wird mit Hilfe des Heizwiderstandes 20 erzielt. Der Ta
ges-Sollwert TS setzt sich daher aus zwei Komponenten,
dem Eigen-Sollwert SE und der dem Heizwiderstand 20 zuge
führten elektrischen Leistung, zusammen. Ändert man die
elektrische Leistung, ändert sich die Absenkung gegenüber
dem Eigen-Sollwert. Ändert man den Eigen-Sollwert, verla
gert sich das gesamte Sollwertprogramm.
Weil es bereits zur Erzielung des Tages-Sollwerts notwen
dig ist, eine Heizleistung zuzuführen, kann der aktuelle
Sollwert gegenüber dem Tages-Sollwert nicht nur abgesenkt,
sondern auch erhöht werden. Wenn beispielsweise zur Errei
chung des Tages-Sollwerts eine Heizleistung entsprechend
dem Block e in Fig. 3 benötigt wird, kann man durch Ver
kleinerung der Heizleistung entsprechend den Blöcken f
und g den aktuellen Sollwert anheben.
Eine mit einer solchen Erhöhung arbeitende Regelcharakte
ristik ergibt sich aus Fig. 4. Dort ist - ausgehend vom
Tages-Sollwert TS - gezeigt, daß der aktuelle Sollwert
um 1,5°C sprunghaft angehoben und später über eine Rampen
funktion allmählich wieder auf den Tages-Sollwert zurück
geführt wird. Die Sollwerterhöhung erfolgt eine halbe
Stunde vor dem Zeitpunkt der erwarteten Benutzungsaufnah
me (Stunde 0) und bleibt eine weitere Stunde nach der
Benutzungsaufnahme unverändert. Dann wird der Sollwert
während einer weiteren Stunde linear zurückgeführt. Die
ankommenden Benutzer finden den Raum angenehm warm. Das
Kältepotential der während der Nacht abgekühlten Wände
wird so rasch wie möglich abgebaut. Die allmähliche Rück
führung der Temperatur erfolgt praktisch unbemerkt vom
Benutzer.
In Fig. 5 ist in einem Zeitdiagramm eine Komfortregelung
gezeigt. Am Abend wird der aktuelle Sollwert allmählich
während drei Stunden, also hier zwischen 19 und 22 Uhr,
um 1,5°C über den Tages-Sollwert TS angehoben. Anschlies
send bleibt dieser erhöhte Sollwert unverändert, bei
spielsweise bis 24 Uhr. Durch den Anstieg wird berücksichtigt,
daß ein ruhig sitzender Mensch eine etwas höhere
Temperatur als angenehm empfindet als ein sich bewegen
der, arbeitender Mensch. Diese Temperaturerhöhung wird
rückgängig gemacht, wenn sich der Benutzer zum Schlafen
zurückzieht.
In Fig. 6 ist über der Außentemperatur T o gezeigt, daß
die Temperatur um 1°C variiert werden kann. Unterhalb
einer Außentemperatur von -9°C ergibt sich die Korrek
tur 0. Oberhalb von +9°C ergibt sich die Korrektur 1°C.
Zwischen diesen beiden Außentemperaturwerten steigt die
Korrekturtemperatur stetig an. Auf diese Weise wird der
P-Band-Fehler der Thermostatventile kompensiert.
In Fig. 7 ist eine Kurve P mit dem Programmverlauf von
0 bis 24 Uhr dargestellt. Der Tages-Sollwert liegt um
2°C unterhalb des Eigen-Sollwerts des Thermostaten. Hier
bei ist eine Grundabsenkung von 1,5°C und eine P-Band-Feh
ler-Korrektur von 0,5°C berücksichtigt. In der Nacht
erfolgt zwischen 24 und 4 Uhr eine Nachtabsenkung um
9°C gegenüber dem Eigen-Sollwert, also beispielsweise
auf 15°C. Dies wird durch starke Beheizung des Fühlers 17
erreicht. Um 4 Uhr erfolgt die Anhebung auf den Ta
ges-Sollwert und um 6.30 Uhr eine weitere Anhebung um
1,5°C, weil um 7 Uhr die ersten Benutzer des Raumes zu
erwarten sind. Der Abschnitt h der Kurve P entspricht
daher der Fig. 4. Von 9 bis 19 Uhr ist der normale Ta
ges-Sollwert TS eingestellt. Alsdann erfolgt ein allmäh
licher Anstieg um 1,5°C, um das Komfortgefühl zu erhöhen.
Der Teil g der Kurve P entspricht daher der Fig. 5. Es
gibt daher eine kalte Phase A 1, eine Aufwärmungsphase A 2,
eine warme Phase A 3 und eine Abkühlungsphase A 4. Die
Länge der Aufwärmungsphase A 2 hängt davon ab, wie stark
der betreffende Raum zuvor abgekühlt worden war und welche
Wärmespeichereigenschaften der Raum bzw. die Heizung
haben.
In Fig. 7 ist strichpunktiert ein Kurvenast P 1 gezeigt,
bei dem in der Aufwärmungsphase A 2 der Sollwert stetig
längs einer Rampenfunktion ansteigt.
Alle Rampenfunktionen sind zwar als gerade Linien gezeich
net. Sie können aber auch aus kleinen Treppenstufen zusam
mengesetzt sein.
Das ganze System wird zweckmäßigerweise mit Netzfrequenz
und einer verminderten Spannung von beispielsweise 24V
betrieben. Bei einem Ausführungsbeispiel arbeitete der
Haupt-Mikroprozessor 1 so, daß er den einzelnen Unter-Mi
kroprozessoren 22 alle drei Sekunden neue Ausgangsdaten
übermittelte. Diese Daten werden jeweils gespeichert
und beim Auftreten neuer Daten gelöscht; es werden aber
nur diejenigen Daten benutzt, die als letzte vor Ablauf
des 15-Sekunden-Zyklus übermittelt wurden.
Der Haupt-Mikroprozessor kann auch die Netzspannung erfas
sen und in Abhängigkeit von eventuellen Netzspan
nungs-Schwankungen die Länge der Stromblöcke (Fig. 3)
ändern. Beispielsweise wird der Mittelwert der Spannung U
gemessen und über einen Eingang 5 dem Haupt-Mikroprozes
sor 1 zugeführt.
In Fig. 1 ist noch schematisch veranschaulicht, wie ein
Überwachungsgerät 24 den Spannungsabfall an einem mit
dem Heizwiderstand 20 in Reihe liegenden Widerstand 25
wänrend der Strombeschickung mißt und bei der Abweichung
des Meßwertes von einem vorgegebenen Bereich ein Fehler
signal zur Betätigung eines Lichtsignalgebers 26 abgibt.
Der Benutzer des Raumes kann daher den Fehler erkennen,
wenn der Heizwiderstand kurzgeschlossen sein sollte oder
eine Stromunterbrechung vorliegt.
Fig. 9 zeigt, daß an das Zwei-Leiter-System 11 nicht
nur die Steuervorrichtungen 22 für die Thermostatventi
le 15 von Heizkörpern 27, sondern auch noch Zusatz-Steuer
vorrichtungen 28 bis 34 für weitere Arbeitseinheiten,
die jeweils eine Ein-Aus-Funktion haben, angeschlossen
sind. Lediglich beispielsweise haben diese Zusatz-Steuer
vorrichtungen die folgende Aufgabe: Zusatz-Steuervorrich
tung 28 schaltet eine Frostsicherung ein. Zusatz-Steuer
vorrichtung 29 schaltet die Brennstoff- und/oder Luft-Zu
fuhr für einen Heizkessel 35 ein. Die Zusatz-Steuervor
richtung 30 schaltet eine Umwälzpumpe 36 zur Aufheizung
eines Brauchwassererhitzers 37 ein. Die Zusatz-Steuervor
richtungen 31 bewirkt über ein Steuergerät 38 eine solche
Betätigung des Mischventils 39, daß die Kesseltemperatur
rasch zunimmt. Die Zusatz-Steuervorrichtung 32 schaltet
eine Umwälzpumpe 40 im Vorlauf ein. Die Zusatz-Steuervor
richtung 33 kann der Einschaltung der Beleuchtung dienen.
Die Zusatz-Steuervorrichtung 34 dient zum Einschalten
einer Sicherung. Auch die Zusatz-Steuervorrichtungen
werden jeweils durch eine Adresse in den Ausgangsdaten
D angesteuert und durch einen ebenfalls in den Ausgangs
daten enthaltenen Befehl geschaltet. In einer konkreten
Heizungsanlage brauchen jeweils nur die hierfür benötigten
Zusatz-Steuervorrichtung vorgesehen zu werden. Der Haupt-
Mikroprozessor 1 in der Zentrale Z hat zwar die Möglich
keit, alle Zusatz-Steuervorrichtungen zusätzlich zu den
Steuervorrichtungen 22 für die Thermostatventile 15 zu
steuern; diese Möglichkeiten müssen aber nicht vollständig
ausgenutzt werden.
Es muß nach außen nicht erkennbar sein, daß der Thermostat
auf einen höheren Eigen-Sollwert als den Tages-Sollwert
eingestellt ist. Es braucht lediglich die Einstellskala
am Thermostaten um die durch die Beheizung hervorgerufene
2°C-Absenkung verstellt zu werden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Raumtemperaturregelung, bei dem dem
Raum Wärme unter dem Einfluß eines Thermostaten, insbe
sondere eines Thermostatventils einer Warmwasser-Hei
zungsanlage, zugeführt wird und der aktuelle Sollwert
von einem für den Aufenthalt einer Person eingestellten
Tages-Sollwert durch Zufuhr von elektrischer Leistung
zu einem dem Thermostatfühler zugeordneten Heizwider
stand auf einen gegenüber dem Eigen-Sollwert des Ther
mostaten verminderten Sollwert absenkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eigen-Sollwert des Thermosta
ten um einen vorgegebenen Betrag über dem Tages-Soll
wert liegt und dem Heizwiderstand auch tagsüber elek
trische Leistung zugeführt wird, so daß sich der Tages-
Sollwert aus der Einstellung am Thermostaten und der
Beheizung des Thermostatfühlers ergibt, und daß zur
Erzielung einer Regelcharakteristik mit erhöhtem Soll
wert die zugeführte elektrische Leistung reduziert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Leistung im Tagesbetrieb so bemes
sen ist, daß der Tages-Sollwert 1 bis 3°C, vorzugswei
se etwa 2°C, unter dem Eigen-Sollwert des Thermostaten
liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß bei einer Anderung des aktuellen Sollwerts
von einem ersten auf einen zweiten Wert die elektri
sche Leistung gleitend längs einer Rampenfunktion
geändert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Aufwärmungsphase des Raumes
der aktuelle Sollwert gleitend angehoben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der aktuelle Sollwert mit Abstand
vor einem Zeitpunkt, an dem die Benutzung des Raumes
zu erwarten ist, angehoben und mit Abstand nach diesem
Zeitpunkt allmählich wieder auf den Tages-Sollwert
zurückgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der aktuelle Sollwert in den Abend
stunden gleitend bis auf einen konstant bleibenden
erhöhten Sollwert angehoben wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Korrektur des Proportionalband-
Fehlers des Thermostaten der Sollwert in Abhängigkeit
von der Außentemperatur geändert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand intermittierend
mit Strom beschickt und zur Anderung des aktuellen
Sollwerts das Puls-Pausen-Verhältnis des Stroms geän
dert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß wänrend der Zeit der Strombeschik
kung der Spannungsabfall an einem von diesem Strom
durchflossenen Widerstand gemessen und ein Fehlersig
nal abgegeben wird, wenn der Spannungsabfall unter
einen unteren Grenzwert fällt oder über einen oberen
Grenzwert steigt.
10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, mit Thermostaten, insbesondere
Thermostatventilen, deren Fühler je ein Heiz
widerstand zugeordnet ist und die einen einstellbaren
Eigen-Sollwert haben, und mit die Zufuhr elektrischer
Leistung zu den Heizwiderständen steuernden Steuer
elementen, die in Abhängigkeit von einem in einer
Zentrale gespeicherten Sollwertprogramm beeinflußbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale (Z)
ein mit digitalem Sollwertprogrammspeicher (2) verse
hener Haupt-Mikroprozessor (1) angeordnet ist, der
in Abhängigkeit vom Sollwertprogramm (P) und gegebe
nenfalls weiteren Eingangswerten eine Folge von Aus
gangsdaten (D) abgibt, die jeweils die Adresse einer
Zone (I, II, III) mit einem Thermostaten (13) oder
mehreren gleichartig zu beeinflussenden Thermostaten
und einen Befehl, welcher die den Heizwiderständen
(20) der dort befindlichen Thermostaten zuzuführende
elektrische Leistung kennzeichnet, umfassen, und
daß jeder Zone eine Steuervorrichtung (22) zugeord
net ist, die jeweils einen der eigenen Adresse ent
sprechenden Befehl speichert und in Abhängigkeit
hiervon mindestens ein Steuerelement (21) so betä
tigt, daß die dem zugehörigen Heizwiderstand (20)
zugeführte elektrische Leistung dem Befehl entspricht.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Außentemperaturfühler (4) mit dem Haupt-Mikro
prozessor (1) über einen Signalkanal verbunden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuerelement (21) ein Schaltglied
ist, das von der Steuervorrichtung (22) intermittie
rend in den leitenden Zustand schaltbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuervorichtung (22) das Schalt
glied (21) mit vorgegebener Schaltfrequenz, aber
variabler Einschaltdauer aussteuert.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die die elektrische Lei
stung zuführenden Speiseleitungen (9, 10) auch den
Haupt-Mikroprozessor (1) mit den Steuervorrichtun
gen (22) verbinden und gleichzeitig Datenleitungen
bilden.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zwei-Leiter-System (11) die Steuervorrichtun
gen (22) miteinander und diese mit dem Haupt-Mikropro
zessor (1) verbindet.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (22)
durch Unter-Mikroprozessoren gebildet sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß Zusatz-Steuervorrichtungen
(28 bis 34) für Arbeitseinheiten, die jeweils eine
Ein-Aus-Funktion haben, über das Zwei-Leiter-Sy
stem (11) mit dem Haupt-Mikroprozessor (1) verbunden
und ebenfalls durch dessen eine Adresse und einen
Befehl aufweisende Ausgangsdaten betätigbar sind.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, ge
gekennzeichnet durch einen Vollweg-Gleichrichter (12),
durch eine Kodierungsvorrichtung (8), welche die
Ausgangsdaten (D) des Haupt-Mikroprozessors (1) Bit
für Bit der gleichgerichteten Wechselspannung im
Bereich ihrer Nullstellen als Spannungslücken (b,
c) mit zwei unterschiedlichen Breiten einprägt, und
durch eine jeder Steuervorrichtung (22) zugeordnete
Dekodierungsvorrichtung (23), welche die Spannungs
lücken und deren Breite erfaßt und hieraus das jewei
lige Bit ableitet.
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