DE3045753A1 - Einrichtung zum steuern der ueber raumthermostaten geregelten heizkoerperventile einer zentralheizungsanlage - Google Patents

Einrichtung zum steuern der ueber raumthermostaten geregelten heizkoerperventile einer zentralheizungsanlage

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DE3045753A1 DE19803045753 DE3045753A DE3045753A1 DE 3045753 A1 DE3045753 A1 DE 3045753A1 DE 19803045753 DE19803045753 DE 19803045753 DE 3045753 A DE3045753 A DE 3045753A DE 3045753 A1 DE3045753 A1 DE 3045753A1
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Description

  • Einrichtung zum Steuern der über Raumthermostaten gere-
  • gelten Heizkörperventile einer Zentralheizungsanlage Die Erfindung betrifft eine Einrichtung laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Bei modernen Zentralheizungsanlagen ist jedem einzelnen Heizkörperventil in den verschiedenen Räumen ein die Heizkörpertemperatur auf einen voreingestellten Wert regelnder Raumthermostat zugeordnet. Damit besteht die Möglichkeit, für jeden einzelnen Raum die Temperatur indivisuell einzustellen. Der Wärmebedarf der einzelnen so thermostatgeregelten Räume ist jedoch über den Tag oder noch längere Zeitspannen gesehen sehr unterschiedlich.
  • Die Benutzer der Räume könnten zwar durch entsprechendes manuelles Verstellen der einzelnen Raumthermostate diesen unterschiedlichen Bedürfnissen Rechnung tragen, was jedoch sehr umständlich und zeitraubend ist und daher meist bewusst nicht ausgeführt oder vergessen wird. Ist beispielsweise während grösserer Teile eines Tages ein Raum nicht bewohnt und wird der Thermostat nicht von Hand vom Benutzer beim Verlassen des Raumes zurückgedreht, wird in diesem Raum unnötig Heizenergie verbraucht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache und preiswerte Einrichtung zum energiesparenden individuellen Steuern der über Raumthermostate einzeln temperaturgeregelten Heizkörperventile einer Zentralhseizungsanlage zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Mit einer erfindungsgemässen Einrichtung kann durch einfaches Ein- und Ausschalten des dem Thermostaten zugeordneten Elements die Raumtemperatur für die verschiedenen räume individuell gesteuert werden. Je nachdem, ob ein Wärme erzeugendes oder ein Wärme abziehendes Element vorgesehen wird, kann ausgehend von einer am Thermostaten eingestellten Temperatur eine entsprechende Absenkung oder Anhebung der Raumtemperatur erreicht werden. Obwohl es inzwischen auch schon billige Elemente zum Abziehen von Wärme gibt, beispielsweise sogenannte Peltier-Elemente, ist es vorteilhaft, für den erfindungsgemässen Zweck ein einfaches Heizelement vorzusehen, selbst wenn damit nur ein gesteuertes Absenken der Raumtemperatur gegenüber einem am Thermostaten einmal eingestellten Maximalwert möglich ist.
  • Solche Heizelemente können beispielsweise in Form von einfachen Heizwicklungen auch noch nachträglich sehr einfach am Temperatur fühler eines Thermostaten angebracht werden und eine gesteuerte Temperaturabsenkung ist auf einfache Weise durch entsprechendes elektrisches Aufheizen dieser Widerstandselemente möglich. Solche Widerstandselemente könkönnen ausserdem sehr einfach so ausgebildet werden, dass sie ohne Einfluss auf die eigentliche Regelcharakteristik des Raumthermostaten sind. Neben der Verwendung-von elektrisch aufheizbaren Heizelementen könnten u.U. auch andere Heizelemente verwendet werden, die zur Wärmeerzeugung andere Energieformen benutzen f oder Wärme nur transportieren.
  • Die mit einem elektrischen Heizelement erreichbare Temperaturabsenkung ist proportional der zugeführten elektrischen Heizleistung. Es ist also eine sehr-einfache Steuerung der Temperatur in einzelnen Räumen eines Gebäudes möglich, indem einfach jedem Raumthermostaten dieser Räume ein entsprechendes Heizelement zugeordnet wird, das individuell von einer Steuerzentrale ansteuerbar ist. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, während eines Teiles eines Tages, an welchem ein Raum nicht benutzt wird oder aus anderen Gründen nicht oder nur wenig beheizt werden soll, den oder die Heizkörper dieses Raumes durch entsprechende Ansteuerung des den Raumthermostaten zugeordneten Heizelementes eine Temperaturabsenkung im gewünschten Masse herbeizuführen. Nachdem die Temperaturabsenkung proportional der zugeführten Heizleistung ist, kann so eine sehr genaue Steuerung auf beliebige Temperaturwerte erreicht werden. Der Benutzer braucht nur die Raumthermostaten der einzelnen Räume jeweils auf den maximalen Raumtemperaturwert einzustellen und durch entsprechendes Aufheizen des Heizelementes kann, davon ausgehend, dann jede beliebige Temperaturabsenkung durchgeführt werden, indem einfach die entsprechende Heizleistung gesteuert wird.
  • Dies kann entweder dadurch geschehen, dass den Heizelementen jeweils eine konstante Heizspannung zugeführt wird und durch das Ein- und Ausschalten die jeweilige Heizzeitdauer bestimmt wird, es ist aber auch möglich, unmittelbar die den einzelnen Elementen zugeführte Heizspannung entsprechend einzustellen und hierüber die gewünschte Heizleistung zu steuern. Den weitesten Steuerbereich bringt natürlich eine Kombination beider Methoden.
  • Die Steuerung der einzelnen Raumthermostate in den einzelnen Räumen einer Zentralheizungsanlage -wird vorzugsweise automatisch und zentral über eine Steuer zentrale nach einem dort eingegebenen Zeitsteuerprogramm durchgeführt. Bei der Billigkeit moderner elektronischer Bauelemente ist es aber durchaus auch denkbar, jedem einzelnen Raumthermostaten eine gesonderte individuelle Steuereinrichtung zum programmierten Ein- und Ausschalten des Heizelementes zuzuordnen.
  • Durch das Ein- und Ausschalten des Wärme zuführenden oder Wärme abziehenden Elements wird auch die einfache Möglichkeit geschaffen, einen schwer zugänglichen Raumthermostaten fernzusteuern. Auf diese Weise ist es beispielsweise durch einen einfachen elektrischen Steuerkreis möglich, den Raumthermostaten eines sehr hoch in einer Halle angebrachten Heizkörpers von unten ein- und auszuschalten und so diesen unzugänglichen Heizkörper auf einfache Weise in seiner Temperatur zu steuern.
  • Für die Steuerung über eine Zentrale ist es vorteilhaft, nur eine einzige Ringleitung für sämtliche zu steuernden Heizelemente vorzusehen und die Steuerung- ach dem bekannten Zeitmultiplexverfahren vorzunehmen. Damit werden gesonderte Steuerleitungen von der Zentrale zu den einzelnen Thermostaten überflüssig, es genügt eine einzige Ringleitung, auf der einerseits die elektrische Leistung zum Aufheizen der einzelnen Heizelemente übertragen wird und über die gleichzeitig auch die zugehörigen Steuerbefehle von der Zentrale aus übertragen werden. Für diese doppelte Ausnützung der Ringleitung sind die verschiedenartigsten bekannten Ubertragungssysteme möglich, beispielsweise könnten die Steuerbefehle auf der zur Energiezufuhr vorgesehenen Ringleitung nach dem erwähnten bekannten Zeitmultiplexverfahren übertragen werden, es ist jedoch auch möglich, die einzelnen Steuerbefehle zu den einzelnen Raumthermostaten über unterschiedliche Trägerfrequenzen oder dgl. zu übertragen. Es ist u.U. auch möglich, die Steuerbefehle über das Rohrsystem der Zentralheitungsanlage zu den einzelnen Heizkörpern zu übertragen, beispielsweise über einen geeigneten Schallgeber und einzelne entsprechende Schallempfänger. Als besonders vorteilhaft hat sich das in den Unteransprüchen näher beschriebene Zeitmultiplex-Steuerverfahren über eine einzige Ringleitung erwiesen, bei dem billige moderne elektronische Bauelemente Anwendung finden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Figur Zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemässen Steuereinrichtung, und zwar für eine Zentralheizungsanlage, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus sechs einzelnen und in unterschiedlichen Räumen untergebrachten Heizkörpern esteht. Jedem einzelnen Heizkörperventil ist in bekannter Weise ein Raumthermostat 11 zugeordnet, über den vom Benutzer von Hand eine vorbestimmte Raumtemperatur einstellbar ist und auf die der Raumthermostat selbsttätig die Raumtemperatur über die Wärmeabgabe des Heizkörpers 10 regelt. Dem Temperaturfühler jedes einzelnen Thermostaten 11 ist ein Heizelement 12 zugeordnet, das Heizelement steht in gutem Wärmekontakt mit dem Temperaturfühler. Das Heizelement besteht beispielsweise aus einem elektrischen Widerstand, der beispielsweise in Form einer Hülse auf das meist rohr- oder topfförmig ausgebildete Temperaturfühlerelement des Raumthermostaten aufgesteckt ist. Die Form des Heizelements richtet sich natürlich nach der Form des jeweiligen Temperaturfühlerelements. Das Heizelement 12 ist über einen Schalter 13 an eine elektrische Ringleitung 14 anschaltbar. Diese Ringleitung führt von einer Steuerzentrale 15 zu den einzelnen Steuerelementen 1 bis 6 der einzelnen Heizkörper 10. Jedes Steuerelement 1 bis 6 ist wie das Steuerelement 1 aufgebaut. Danach enthält jedes Steuerelement zusätzlich zu dem Heizelement 12 und dem Ein-18 und Ausschalter 13 eineV8elektronischen Zählerdgeeigneter Kodierung. Jeder ZAhlertAer einzelnen Steuerelemente 1 bis 6 ist auf einen anderen Zählwert voreingestellt, der Zähler des Steuerelementes 1 beispielsweise auf den Zählwert 1, der Zähler des Steuerelementes 2 auf den Zählwert 2 usw. Von der Steuerzentrale 15 wird über die Leitung 14 einerseits der Heizstrom für die Heizelemente 12 übertragen und gleichzeitig das dargestellte Steuerimpulspaket, mit dem nach dem bekannten Zeitmultiplexverfahren die einzelnen Steuerelemente 1 bis 6 einzeln ansteuerbar sind.
  • In dem gezeigten Beispiel besteht ein Impulspaket für sämtliche Steuerelemente 1 bis 6 aus den eingezeichneten und durch Austastlücken 16 voneinander getrennten Einzelimpulsen 1 bis 6, deren Länge jeweils der Einschaltdauer des zugehörigen Heizelementes entspricht. Vor jedem der Impulspakete 1 bis 6 folgt eine Austastlücke 17 von etwas grösserer Breite.
  • Wird das dargestellte Impulspaket über die Ringleitung 14 übertragen, so werden durch die breitere Austastlücke 17 mit einer geeigneten Zusatzschaltung, zunächst sämtliche Zähler 18 der einzelnen Steuerelemente 1 bis 6 zurückgesetzt. Durch den darauffolgenden Impuls 1 werden sämtliche Zähler 1 bis 6 um einen Schritt weitergeschaltet. Da jedoch nur der Zählerausgang "1" des näher lers 18 des ersten Steuerelementes 1 mit dem Schalter 13r beispielsweise einem Transistor, des Heizelementes 12 verbunden ist, wird nur das Heizelement 12 des ersten Steuerelementes 1 über diesen Schalter 13 an die Ringleitung 14 angeschaltet und während der Zeitdauer des Impulses 1 aufgeheizt. Durch die nächste Austastlücke 16 werden sämtliche Zähler um einen weiteren Zählschritt verstellt, da jedoch wiederum nur der Zähler des zweiten Steuerelementes 2 über seinen Steuerausgang "2" den zugehörigen Schalter 13 des Heizelementes ansteuert, wird-wiederum nur das Heizelement 12 dieses Steuerelements 2 an die Ringleitung 14 angeschaltet und wiederum während der Zeitdauer dieses Impulse 2 aufgeheizt. Auf diese Weise werden nacheinander sämtliche Steuerelemente 1 bis 6 angesteuert und nacheinander die zugehörigen Heizelemente 12 unterschiedlich lang aufgeheizt. Über die unterschiedliche Dauer der Aufheizzeit wird damit die dem Heizelement 12 jeweils zuzuführende Heizleistung individuell bestimmt.
  • Sämtliche Steuerelemente 1 bis 6 sind gleich aufgebaut, 18 nur die jeweiligen Zähler find durch entsprechend unter-19 schiedliche Kodierbrückeniuf unterschiedliche Zählwerte eingestellt.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine konstante Heizspannung U über die Steuer zentrale an die einzelnen Heizelemente übertragen und die individuelle Heizleistung wird durch die erwähnte unterschiedliche Zeitdauer der Steuerimpulse bestimmt. Selbstverständlich ist es auch möglich, nicht nur die Einschaltzeit entsprechend einzustellen sondern den einzelnen Heizelemente entsprechend unterschiedliche Spannungen oder Ströme zuzuführen oder eine Kombination davon. Es ist durchaus auch möglich, über die Ringleitung 14 nur die Ein- und Ausschaltfunktion auszuführen und über eine gesonderte Ringleitung pder auf andere Weise den einzelnen Heizelementen entsprechende Heizleistung möglicherweise auch aus anderen Energiequellen zuzuführen.
  • Es sei angenommen, dass das Heizelement 12 in Form einer Steckhülse über den zylindrischen Messfühler des Raumthermostaten 11 gesteckt ist. Ferner sei angenommen, dass diese Baueinheit einen thermischen Widerstand gegenüber der Umgebung von 100C/Watt besitzt. Bleibt das Heizelement 12 ausgeschaltet oder wird nur ein sehr schmaler Impuls "2" zugeführt, wird also nicht aufgeheizt, so wird wie üblich über den Messfühler des Raumthermostaten die Umgebungstemperatur auf den eingestellten Wert geregelt. Sobald jedoch das Heizelement 12 beispielsweise mit 1 Watt Leistung aufgeheizt wird, (z.B. Impuls II "3") muss diese an die Umgebung abgegeben werden. Da die Heizelement-Temperaturfühler-Baueinheit nach obiger Annahme einen Wärmewiderstand gegenüber der Umgebung von 100C/Watt besitzt, wird sich die Temperatur des Fühlers gegenüber der jeweiligen Umgebungstemperatur, wie gross auch immer diese sein mag, um 100C erhöhen.
  • 10 Dadurch wird die Heizleistungsabgabe des Heizkörpers 10 beeinflusst, d.h. die Wärmeabgabe wird so lange vermindert, bis die Raumtemperatur um 100C unter dem vorher eingestellten Wert liegt. Die Bedienungsperson braucht also nur jeweils die höchste vorkommende Raumtemperatur am Thermostaten in üblicher Weise von Hand einzustellen, über die Steuer zentrale wird dann automatisch nach einem bestimmten Programm die jeweilige Temperaturabsenkung vorgenommen.
  • In der Steucrzentrale 15 ist das gewünschte Steuerprogramm eingegeben, und zwar beispielsweise bezüglich der Uhrzeit, während welcher die einzelnen Solldaten entsprechend verändert werden sollen, also beispielsweise eine Temperaturabsenkung gewünscht wird, ferner Steuerdaten bezüglich des jeweiligen Raumes, des betreffenden Heizkörpers, des Wochentages und dergl. Über das so einmal einprogrammierte Programm können dann die einzelnen Thermostaten individuell nach den jeweiligen -Erfordernissen gesteuert und so erheblich Energie gespart werden.
  • Die Steuerzentrale (85 bzw. bei Einzelsteuerung der einzeldes Edlem nen Steuerelemen e en a vorzugsweise einen geeigneten Mikroprozessor, über welchen sämtliche Steuerfunktionen ausgeführt werden. Mit einem solchen Mikroprozessor können nicht nur entsprechende uhrzeitabhängige Steuerungen sondern auch Steuerungen in Abhängigkeit vom Kalender und anderen Daten mit berücksichtigt werden. Auf diese Weise kann eine solche Steuereinrichtung auch weit voraus vorprogrammiert werden.
  • Die Steuerzentrale kann auch ferngesteuert sein, beispielsweise über das Telefon, so dass auch von fern eine Umprogrammierung und Steuerung der Zentrale möglich ist.
  • Die Funktion der Steuerzentrale 15 kann natürlich auch durch einen schon vorhandenen "Hauscomputer" übernommen werden, der daneben noch weitere Aufgaben erfüllt, es kann auch ein Zentralcomputer für mehrere Wohnungen vorgesehen sein.
  • über einen weiteren Steuerausgang 20 kann die Steuerzentrale 15 zusätzlich auch noch die eigentliche Steuerzentrale der Zentralheizungsanlage steuern und so die über die Zentralheizungsanlaye an die einzelnen Heizkörper 10 gelieferte Heizleistung steuern. Damit kann beispielsweise die Wasserkreislauf-Temperatur der Zentralheizungsanlage an den jeweiligen Wärmeverbrauch der Heizkörper angepasst werden und so noch weiter Energie gespart werden. Bei der Neueinrichtung einer Zentralheizungsanlage ist es vorteilhaft, die Steuerzentrale 15 zu erweitern und ihr über weitere Ein- und Ausgänge 21 auch Informationen über die Aussentemperatur, die Heizkreislauftemperatur und andere Steuerwerte zuzuführen und über diese Steuerzentrale 15 die gesamte Zentralheizungsanlage einschliesslich der Raumthermostaten zu steuern, also über eine gemeinsame Zentrale sowohl die Heizelemente der Raumthermostaten als auch die Wärmezufuhr zu den einzelnen Heizkörpern, beispielsweise durch bekannte Steuerung des Brenners der Zentralheizungsanlage.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Steuern der über Raumthermostaten temperaturgeregelten Heizkörperventile einer.Zentralheizungsanlage, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass jedem Thermostaten (11) ein Wärme zuführendes oder Wärme abziehendes Elemente (12) zugeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass jedem Thermostaten ein Heizelement (12) zugeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass dieWärmezufuhr bzw.
    Wärmeabführung des Elementes (12) steuerbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Element (12) ein-und ausschaltbar ist.
  5. 5. Linrichtung nach Anspruch 1 bis 4 zum zentralen Steuern der einzelnen Heizkörperventile einer Zentralheizungsanlage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die einzelnen Elemente (12) der Thermostate (11) über eine Steuerzentrale (15) einzeln steuerbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Steuerung der einzelnen Elemente (12) nach einem vorbestimmten Steuerprogramm automatisch erfolgt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Element ein am Temperaturfühler des Thermostaten (11) angebrachtes und über eine elektrische Spannung aufheizbares elektrisches Widerstandselement (12) ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Element (12) in schneller Folge ein- und ausgeschaltet wird und über das Steuerprogramm jeweils die Einschaltzeit und/oder die Grösse der das Element (12) mit Leistung versorgenden Spannung bestimmt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die einzelnen Elemente (12) über eine einzige Ringleitung gesteuert und/oder mit Leistung versorgt sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die einzelnen Elemente (12) über die Ringleitung nach dem bekannten Zeitmultiplexverfahren gesteuert sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Ein- und Ausschalten der einzelnen Elemente (12) jeweils über einen an die Ringleitung (14) angeschalteten, auf unterschiedliche Zählerstellungen voreingestellten Zähler (16) erfolgt und die Steuerdaten für die einzelnen Elemente (12) von der Steuerzentrale (15) über in ihrer Länge die jeweilige Einschaltzeit des zugehörigen Elements (12) bestimmende Steuerimpulse (1 bis 6) übertragen werden.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, dass das Steuerprogramm in einen Mikroprozessor eingegeben ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass über die Zentrale (15) zusätzlich noch die Steuereinrichtung der ZentraJheizungsanlage gesteuert ist (Ausgänge 20,21).
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