DE3217415C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24D19/1006—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
- F24D19/1009—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
- F24D19/1015—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Regelung von Heizungsanlagen sind Thermostatventile bekannt,
die an einzelnen Heizkörpern angebracht werden können und die
Temperatur automatisch auf einen vorgegebenen Wert einstellen.
Die Thermostatventile haben einen unter Federwirkung stehenden
Arbeitskolben und einen temperaturabhängigen Dehnkörper. Mit
steigender Temperatur bewegt der Dehnkörper den Arbeitskolben
entgegen der Federwirkung in Richtung der Schließstellung der
Ventile.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen solche Thermostat
ventile für Fußbodenheizungen oder als sogenannte Zonenventile
eingesetzt werden. Die Arbeitskolben werden dabei durch Dehn
körper betätigt, die in den zu beheizenden Räumen bzw. Zonen
von Räumen angebracht und mit den Dehnkörpern der Thermostat
ventile über Kapillaren verbunden sind (DE-OS 30 10 654).
In allen Fällen sind die Thermostatventile nur so einsetzbar,
daß die Heißwasserzufuhr an einzelne Heizkörper oder an bestimmte
Heizkreise bei steigender Temperatur gedrosselt bzw. unterbrochen
wird. Das gilt auch dann, wenn die Dehnkörper zusätzlich mit
elektrischen Heizelementen versehen werden (DE-OS 24 06 748),
die gegebenenfalls eine erhöhte Temperatur vortäuschen und zur
ferngesteuerten Drosselung oder Unterbrechung der Warmwasser
zufuhr verwendet werden können.
Aus der DE-OS 29 48 637 geht eine Steuereinrichtung für eine
Heizungsanlage mit unterschiedlichen Heizsystemen hervor, die alle
über Magnetventile zu betätigen sind. Die Stellung der Magnetventile
wird durch Thermostate beeinflußt, die mit unterschiedlichen
Kontakten für Tag- und Nachtbetrieb ausgerüstet und räumlich getrennt
von den Heizsystemen angeordnet sind. Die Thermostate können durch
ein Steuergerät beeinflußt werden, das eine Zeituhr umfassen kann und
ebenfalls zwei Kontakte für Tag- und Nachtbetrieb hat. Der Aufwand zur
Installation dieses bekannten Systems ist erheblich, da ausgehend von
einem Klemmenkasten, an den das Steuergerät angeschlossen ist, zu
jedem Thermostat und zu jedem Magnetventil elektrische Leitungen
gezogen werden müssen.
In der DE-OS 29 38 734 ist ein Übertragungssystem für Informationen
innerhalb eines Gebäudes beschrieben, bei welchem die im Gebäude
vorhandenen Rohrleitungen verwendet werden. In dieser Druckschrift
ist auch erwähnt, daß die Informationen als trägerfrequenzmodulierte
Signale über das installierte Wechselstromnetz übertragen werden
können. Wie das zur Steuerung einer Heizungsanlage gemacht werden
soll, ist der Druckschrift nicht zu entnehmen.
Bei dem Zonenventil mit einer Schaltungsanordnung nach der
DE-PS 19 00 713 ist die Bewegungsrichtung des unter Feder
wirkung stehenden Arbeitskolbens des Ventils bei Temperaturer
höhung umkehrbar. Zwischen dem Arbeitskolben und dem Dehnkörper
sind ein gehäusefester Bügel und ein von diesem geführter, be
wegbarer Bügel sowie eine auf den bewegbaren Bügel einwirkende
Druckfeder angebracht. Außerdem ist an dem bewegbaren Bügel
noch ein Ventilstößel befestigt, der zur Anlage an der Stirn
fläche des zu betätigenden Arbeitskolbens vorgesehen ist. Mit
dieser Schaltungsanordnung kann durch Einschalten des elek
trischen Heizelements ein Ventil einer Heizungsanlage jeder
zeit ferngesteuert geöffnet werden, so daß beispielsweise ein
Raum solange beheizt werden kann, wie das Heizelement einge
schaltet und dadurch das Ventil geöffnet ist. Ein Nachteil
dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß damit eine Tempe
raturregelung einer Heizungsanlage nicht möglich ist. Wenn eine
zu kurze oder zu lange Beheizung einzelner Räume oder Zonen ver
mieden werden soll, muß also zusätzlicher Aufwand zur Temperatur
erfassung und -regelung getrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsan
ordnung für eine Heizungsanlage anzugeben, mit der neben einer
ferngesteuerten Betätigung von Ventilen auf einfache Weise
auch eine Temperaturregelung möglich ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist prinzipiell
für alle Heizungsanlagen geeignet, egal ob viele Heizkörper
bzw. Heizkreise vorhanden sind oder wenige. Es können mit
dieser Schaltungsanordnung einzelne oder mehrere Radiatoren
oder Konvektoren oder auch Fußbodenheizungen beeinflußt werden.
Mit besonderem Vorteil ist die Schaltungsanordnung in Gebäuden
mit vielen Räumen einsetzbar, die individuell zu beheizen sind.
Als Beispiele seien Hotels, Schulen und Verwaltungsgebäude an
gegeben.
Mit dieser Schaltungsanordnung lassen sich alle Ventile einer
in einem Gebäude vorhandenen Heizungsanlage von einer Zentrale
her steuern. Mittels des Senders kann jeder Empfänger, bei
spielsweise durch ein tonfrequentes Signal, das über die Lei
tungen des Wechselstromnetzes übertragen wird, angesteuert
werden. Beim Eintreffen des Signals betätigt der Empfänger
seinen Schalter.
Wenn das entsprechende Ventil geöffnet werden soll, dann wird
vom Empfänger der Schalter geschlossen, so daß der Stromkreis
des Heizelements geschlossen wird, wenn der Schalter des
Thermostats auch geschlossen ist. Das Heizelement erwärmt
dann den Dehnkörper, durch welchen der Arbeitskolben des
Ventils in die Offenstellung bewegt wird. Der entsprechende
Raum wird dann solange beheizt, bis die am Thermostat einge
stellte Temperatur erreicht ist. Dann öffnet der Schalter des
Thermostats - unabhängig vom Schalter des Empfängers - den
Stromkreis des Heizelements und das Ventil wird wieder ge
schlossen.
Wenn beim ferngesteuerten Schließen des Empfängerschalters
schon eine ausreichende Temperatur in dem zu beheizenden Raum
herrscht, dann wird das Ventil nicht geöffnet, da der Schalter
des Thermostats noch offen ist und das Heizelement dement
sprechend nicht eingeschaltet ist. Erst wenn auch der Schalter
des Thermostats schließt, wird der entsprechende Raum beheizt.
Mit der Schaltungsanordnung ist also wegen der beiden unter
schiedlich betätigten Schalter im Stromkreis des Heizelements
eine ferngesteuerte und geregelte Temperatureinstellung be
liebiger Heizkörper bzw. Heizkreise, bei denen es sich auch
um Fußbodenheizungen handeln kann, möglich.
Durch den Einsatz von Schaltuhren oder programmierbarer Elek
tronik ist die Schaltungsanordnung ohne Probleme automatisier
bar.
Es ist weiterhin möglich, in einem parallelen Strompfad einen
Thermoschalter anzuordnen, der die beiden anderen Schalter des
Stromkreises für das Heizelement überbrückt und diesen Strom
kreis schließt, wenn die Temperatur einen vorgebbaren Mindest
wert unterschreitet. Hierdurch ist auf einfache Weise ein
Frostschutz für die Heizungsanlage gegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer kompletten Anlage in einem
Gebäude,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit Heizelement zur Betätigung eines
Ventils.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist in einem durch
eine strichpunktierte Linie angedeuteten Gerät 1 untergebracht.
Sie umfaßt einen temperaturabhängigen Dehnkörper 2, ein elek
trisches Heizelement 3, einen Empfänger 4 für nachrichten
technische Signale und einen Thermostat 5. Der Empfänger 4 ist
mit einem ersten Schalter 6 ausgerüstet und der Thermostat 5
weist einen zweiten Schalter 7 auf.
Das elektrische Heizelement 3 und die beiden Schalter 6 und 7
liegen in einem Stromkreis, der von einer schematisch ange
deuteten Stromquelle 8 gespeist wird. Bei dieser Stromquelle
kann es sich auch um das in Gebäuden installierte Wechselstrom
netz handeln. Der Empfänger 4 ist über eine aus dem Gerät 1
herausgeführte Leitung 9 an das Wechselstromnetz anschließbar.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
In der dargestellten Position ist der Stromkreis des Heiz
elements 3 nicht geschlossen, da der Schalter 6 des Empfängers 4
geöffnet ist. Der Schalter 7 des Thermostats 5 hingegen ist ge
schlossen, da angenommen wird, daß die am Thermostat einge
stellte Temperatur unterschritten ist. Wenn das nur schematisch
angedeutete Ventil 10 zur Beheizung eines Raumes geöffnet wer
den soll, dann erhält der Empfänger 4 mittels tonfrequenter
Übertragung über die Leitungen des Wechselstromnetzes ein
Signal, durch welches der Schalter 6 geschlossen wird. Dadurch
ist der Stromkreis geschlossen, das Heizelement 3 erwärmt sich
und der Dehnkörper 2 dehnt sich aus. Dadurch wird - beispiels
weise mittels einer in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung - das
Druckelement 11 in Richtung des Pfeiles 12 bewegt, so daß der
Arbeitskolben 13 des Ventils 10 freigegeben und das Ventil
geöffnet wird.
Das Ventil 10 bleibt danach solange geöffnet, wie der Strom
kreis des Heizelements 3 geschlossen ist. Der Stromkreis kann
entweder nach vorgebbarer Zeit durch den Schalter 6 des
Empfängers 4 oder bei Erreichen der am Thermostat 5 einge
stellten Raumtemperatur durch dessen Schalter 7 unterbrochen
werden. Es ist so auf einfache Weise möglich, die Temperatur
in einem Raum zu einer bestimmten Zeit auf den gewünschten
Wert zu regeln.
Für den Fall, daß der Raum nicht beheizt wird, ist weiterhin
eine dem Frostschutz dienende Anordnung im Gerät 1 vorgesehen.
Diese besteht aus einem Thermoschalter 14, der in einem zu den
beiden Schaltern 6 und 7 parallelen Strompfad liegt und den
Stromkreis des Heizelements 3 unter Überbrückung der beiden
Schalter schließt, wenn die Temperatur in einem Raum einen
vorgegebenen Wert unterschreitet.
Mit besonderem Vorteil wird die Schaltungsanordnung in Gebäuden
mit vielen Räumen und vielen getrennten Heizkreisen eingesetzt.
Als Beispiel sei ein Hotel beschrieben, dessen Räume alle von
einer Zentrale aus automatisch gesteuert beheizt werden sollen.
In Fig. 2 sind fünf Räume 15 bis 19 angedeutet, in denen jeweils
Heizkörper oder Heizkreise mit Ventilen angebracht sind, die
alle mit einer Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ausgerüstet sind.
In jedem Raum befindet sich also mindestens ein Ventil mit
einem Gerät 1 nach Fig. 1. Den Empfängern 4 dieser Geräte werden
unterschiedliche Frequenzen zugeordnet, so daß jedes Gerät 1
gezielt von einer mit einem Sender S für tonfrequente Signale
ausgerüsteten Zentrale 20 aus angesteuert werden kann.
Wenn beispielsweise der Raum 15 in einem Hotel an einem be
stimmten Tag zu einer bestimmten Zeit beheizt werden soll, dann
wird zu dieser Zeit von der Zentrale 20 aus der Schalter 6 des
zugehörigen Geräts 1 geschlossen. Der entsprechende Empfänger 4
wird dazu über die Leitungen des Wechselstromnetzes mit einem
tonfrequenten Signal beaufschlagt. In gleicher Weise können
auch die anderen Räume 16 bis 19 zu bestimmten Zeiten für eine
bestimmte Zeitdauer beheizt werden. Räume, die nicht benötigt
werden, brauchen auch nicht beheizt zu werden. Die entsprechende
Steuerung kann von der Zentrale 20 aus vorgenommen werden, so
daß das Personal nicht mit dem Ein- und Ausschalten von Ventilen
beschäftigt werden muß. Die Beheizung der Räume kann somit
optimiert werden, wodurch die Heizkosten erheblich gesenkt
werden können.
Das Ein- und Ausschalten der Heizungen der einzelnen Räume kann
auch automatisiert werden, wenn in der Zentrale 20 Schaltuhren
oder programmierbare elektronische Schaltungen eingesetzt werden,
durch welche die tonfrequenten Steuersignale zu vorher einge
stellten Zeiten ausgesandt werden. Eine derartige automatische
Schaltung ist beispielsweise für Schulen interessant, deren
Räume nachmittags oder in den Ferien nicht beheizt werden müssen.
Sie kann jedoch auch in privaten Wohngebäuden mit Vorteil einge
setzt werden.
Der Dehnkörper 2 muß mit einer Vorrichtung ausgerüstet sein,
durch welche seine Dehnbewegung in eine Art Zugkraft umgesetzt
wird, welche auf den Arbeitskolben 13 des Ventils wirkt und
denselben in die Offenstellung des Ventils bringt. Eine be
sonders einfache und elegante Ausführungsform einer solchen
Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 21 und einer Be
festigungseinrichtung 22, mittels derer das Gehäuse beispiels
weise auf das hier der Einfachheit halber nicht dargestellte
Ventil 10 aufgeschraubt werden kann. Innerhalb des Gehäuses 21
sind folgende Einzelteile angeordnet:
Eine im wesentlichen ebene Druckplatte 23, welche als Druck
element zur Betätigung des Arbeitskolbens 13 dient und in
montiertem Zustand an dessen Stirnfläche anliegt. Auf die
Druckplatte 23 wirkt unter Zwischenschaltung eines Zwischen
körpers 24 eine Spiralfeder 25, die auf der anderen Seite am
Gehäuse 21 abgestützt ist. Die Spiralfeder 25 umschließt den
Dehnkörper 2 von außen, in welchem sich ein Medium befindet,
das sich bei Temperaturerhöhung ausdehnt. Zwischen Spiral
feder 25 und Dehnkörper 2 ist der käfigförmige Zwischenkörper 24
angebracht, der mit seinem Bodenteil 26 an dem Dehnkörper 2 an
liegt und an seinem freien Ende eine nach außen weisende Er
weiterung 27 hat. Die Spiralfeder 25 liegt auf der Erweite
rung 27 auf, die ihrerseits auf der Druckplatte 23 aufliegt.
Um die einzelnen Elemente Spiralfeder 25, Dehnkörper 2 und
Zwischenkörper 24 herum ist das mechanisch feste Gehäuse 21
gelegt. An festen Teilen der Befestigungseinrichtung 22 sind
Stifte 28 angebracht, von denen in Fig. 3 zwei zu sehen sind.
Es sollen mindestens zwei solche Stifte vorhanden sein, die in
montiertem Zustand mit ihren freien Enden am Dehnkörper 2 an
liegen. Um ein Verkanten der Druckplatte 23 zu vermeiden, wer
den zweckmäßig drei oder vier Stifte 28 angebracht.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Ausgehend von der dargestellten Ruhestellung wird der Dehn
körper 2 durch das elektrische Heizelement 3 erwärmt. Hier kann
es sich vorzugsweise um einen PCT-Widerstand handeln. Die
Leiter der Stromzuführung für das Heizelement 3 sind der Ein
fachheit halber nicht mit eingezeichnet. Sie durchdringen den
Zwischenkörper 24 und das Gehäuse 21. Das Heizelement 3 kann
vorzugsweise im Innern des Dehnkörpers 2 angebracht werden.
Durch die Erwärmung des Dehnkörpers 2 dehnt sich derselbe aus.
Diese Ausdehnung kann - bezogen auf die Darstellung - nur nach
oben erfolgen, da der Dehnkörper 2 durch die Stifte 28 nach
unten fest abgestützt ist. Der Zwischenkörper 24 wird dadurch
in Richtung des Pfeiles 29 nach oben gedrückt. Hierdurch wird
auch die Spiralfeder 25 über die Erweiterung 27 des Zwischen
körpers 24 mitgenommen, so daß die Druckplatte 23 entlastet
wird.
Wegen dieser Entlastung kann eine auf den Arbeiskolben 13 des
angeschlossenen Ventils 10 wirkende Rückstellfeder wirksam
werden, die jetzt den Arbeistkolben 13 in Richtung des
Pfeiles 29 bewegt, so daß das Ventil geöffnet wird. Es kann
auf diese Weise durch das Einschalten eines elektrischen Strom
kreises und die damit zusammenhängende Wärmeentwicklung des
Heizelements 3 erreicht werden, daß ein beliebiger Heizkörper
oder mehrere beliebige Heizkörper oder einzelne Heizkreise
jederzeit zu einer gewünschten Zeit eingeschaltet werden
können.
Statt der Vorrichtung nach Fig. 3 kann prinzipiell auch das
aufwendigere, weiter oben beschriebene Zonenventil nach der
DE-PS 19 00 713 eingesetzt werden. Es ist aber auch jede
andere Vorrichtung geeignet, mit der die Dehnbewegung des
Dehnkörpers 2 dazu ausgenutzt werden kann, den Arbeitskolben 13
des Ventils 10 in seine Offenstellung zu bewegen.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum ferngesteuerten Betätigen mindestens
eines in einem Heißwasserkreislauf angeordneten, einen ver
stellbaren Arbeitskolben aufweisenden Ventils einer in einem
Gebäude installierten Heizungsanlage, bei welcher an das
Ventil ein Gerät mit einem auf den Arbeitskolben einwirkenden,
temperaturabhängigen Dehnkörper angeschlossen ist, der mit
einem in einem elektrischen Stromkreis liegenden, elektrischen
Heizelement ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß in den Stromkreis ein durch einen Empfänger (4) nach richtentechnischer Signale, der in dem Gerät (1) angeordnet und an das in dem Gebäude installierte Wechselstromnetz an geschlossen ist, zu betätigender erster elektrischer Schal ter (6) eingeschaltet ist,
- - daß in den Stromkreis ein durch einen ebenfalls im Gerät (1) untergebrachten Thermostat (5) zu betätigender zweiter elek trischer Schalter (7) eingeschaltet ist und
- - daß an beliebiger Stelle innerhalb des Gebäudes ein Sen der (S) nachrichtentechnischer Signale an das gleiche Wech selstromnetz wie der Empfänger (4) angeschlossen ist, so daß Sender (S) und Empfänger (4) miteinander verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Sender (S) eine Schaltuhr angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (S) mit einer programmierbaren elektronischen
Schaltung ausgerüstet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem parallelen Strompfad
des Stromkreises ein den ersten und den zweiten Schalter (6, 7)
überbrückender, auf eine Mindesttemperatur eingestellter
Thermoschalter (14) eingeschaltet ist.
5. Vorrichtung zur Betätigung mindestens eines Ventils einer
Heizungsanlage unter Verwendung einer Schaltungsanordnung
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem mit dem Ventil (10) verbindbaren Gerät (1) neben
Dehnkörper (2), Heizelement (3), Empfänger (4), Thermostat (5)
und Schaltern (6, 7) eine entgegen einer am Arbeitskolben (13)
des Ventils (10) angebrachten, in Richtung der Offenstellung
desselben wirkenden Rückstellfeder auf denselben einwirkende
Druckfeder (25) mit gegenüber der Rückstellfeder höherer
Federkraft angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19823217415 DE3217415A1 (de) | 1982-05-08 | 1982-05-08 | Schaltungsanordnung zum ferngesteuerten betaetigen mindestens eines ventils einer heizungsanlage und damit ausgeruestete vorrichtung |
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DE19823217415 DE3217415A1 (de) | 1982-05-08 | 1982-05-08 | Schaltungsanordnung zum ferngesteuerten betaetigen mindestens eines ventils einer heizungsanlage und damit ausgeruestete vorrichtung |
Publications (2)
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DE3217415A1 DE3217415A1 (de) | 1983-11-10 |
DE3217415C2 true DE3217415C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6163127
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3217415A1 (de) |
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1982
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |