DE3217415A1 - Schaltungsanordnung zum ferngesteuerten betaetigen mindestens eines ventils einer heizungsanlage und damit ausgeruestete vorrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum ferngesteuerten betaetigen mindestens eines ventils einer heizungsanlage und damit ausgeruestete vorrichtung

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DE3217415A1
DE3217415A1 DE19823217415 DE3217415A DE3217415A1 DE 3217415 A1 DE3217415 A1 DE 3217415A1 DE 19823217415 DE19823217415 DE 19823217415 DE 3217415 A DE3217415 A DE 3217415A DE 3217415 A1 DE3217415 A1 DE 3217415A1
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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Description

  • Schaltungsanordnung zum ferngesteuerten Betätigen mindestens
  • eines Ventils einer Heizungsanlage und damit ausgerüstete Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum ferngesteuerten Betätigen mindestens eines in einem Heißwasserkreislauf angeordneten, einen verstellbaren Arbeitskolben aufweisenden Ventils einer in einem Gebäude installierten Heizungsanlage, bei welcher an das Ventil ein Gerät mit einem auf den Arbeitskolben einwirkenden, temperaturabhängigen Dehnkörper angeschlossen ist, der mit einem in einem elektrischen Stromkreis liegenden, elektrischen Heizelement ausgerüstet ist, sowie auf eine dieselbe aufweisende Vorrichtung.
  • Zur Regelung von Heizungsanlagen sind Thermostatventile bekannt, die an einzelnen Heizkörpern angebracht werden können und die Temperatur automatisch auf einen vorgegebenen Wert einste.Llen.
  • Die Thermostatventile haben einen unter Federwirkung stehenden Arbeitskolben und einen temperaturabhängigen Dehnkörper. Mit steigender Temperatur bewegt der Dehnkörper den Arbeitskolben entgegen der Federwirkung in Richtung der Schließstellung der Ventile Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen solche Thermostatventile für Fußbodenheizungen oder als sogenannte Zonenventile eingesetzt werden. Die Arbeitskolben werden dabei durch Dehnkprper betätigt, die in den zu beheizenden Räumen bzw. Zonen von Räumen angebracht und mit den Dehnkörpern der Thermostatventile über Kapillaren verbunden sind (DE-OS 30 10 654).
  • In allen Fällen sind die Thermostatventile nur so einsetzbar, daß die Heißwasserzufuhr an einzelne Heizkörper oder an bestimmt Heizkreise bei steigender Temperatur gedrosselt bzw. unterbroche wird. Das gilt auch dann, wenn die Dehnkörper zusätzlich mit elektrischen Heizelementen versehen werden (DE-OS 24 06 748), clie gegebenenfalls eine erhöhte Temperatur vortäuschen und zur ferngesteuerten Drosselung oder Unterbrechung der Warmwasserzufuhr verwendet werden können.
  • Ein Zonenventil mit einer Schaltungsanordnung, wie sie eingangs beschrieben ist, geht aus der DE-PS 19 00 713 hervor. Mit dieser bekannten Zonenventil ist die Bewegungsrichtung des unter Feder.
  • wirkung stehenden Arbeitskolbens des Ventils bei Temperaturer-.
  • höhung umkehrbar. Zwischen dem Arbeitskolben und dem Dehnkörper sind ein gehäusefester Bügel und ein von diesem geführter, bewegbarer Bügel sowie eine auf den bewegbaren Bügel einwirkende Druckfeder angebracht. Außerdem ist an dem bewegbaren Bügel noch ein Ventilstößel befestigt; der zur Anlage an der Stirnfläche des zu betätigenden Arbeitskolbens vorgesehen ist. Mit dieser Schaltungsanordnung kann durch Einschalten des elektrischen Heizelements ein Ventil einer Heizungsanlage jederzeit ferngesteuert geöffnet werden, so daß beispielsweise ein Raum so lange beheizt..werden kann, wie das Heizelement eingeschaltet und dadurch das Ventil geöffnet ist. Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß damit eine Temperaturregelung einer Heizungsanlage nicht möglich ist. Wenn eine gu kurze oder zu lange Beheizung einzelner Räume oder Zonen ver mieden we.rden soll, muß also zusätzlicher Aufwand zur Temperatt erE ssung und -regelung getrieben werden.
  • Der Erfindung liegt die AuEgahe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für eine Heizungsanlage anzugeben, mit der neben einer ferngesteuerten Betätigung von Ventilen auf einfache Weise auch eine Temperaturregelung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Schaltungsanordnung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, - daß in den Stromkreis ein durch einen Empfänger nachrichs-eL technischer Signale, der in dem Gerät angeordnet und an in dem Gebäude installierte Wechselstromnetz angeschlossea ist, zu betätigender erster elektrische Schalter eingeschaltet ist, - daß in den.Stromkreis ein durch einen ebenfalls im Gerät untergebrachten Thermostat zu betätigender zweiter elektrischer Schalter eingeschaltet ist, - und daß an beliebiger Stelle innerhalb des Gebäudes ein Sender nachrichtentechnischer Signale an das Wechselstromnetz angeschlossen ist Eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist prinzipiell für alle Heizungsanlayen geeignet, egal ob viele Heizkörper bzw. Heizkreise vorhanden sind oder wenige. Es können mit dieser Schaltungsanordnung einzelne oder mehrere Radiatoren oder Konvektoren oder auch Fußbodenheizungen beeinflußt werden.
  • Mit besonderem-Vorteil ist die Schaltungsanordnung in Gebäuden mit vielen Räumen einsetzbar, die individuell zu beheizen sind.
  • Als Beispiele seien Hotels, Schulen und Verwaltungsgebäude angegeben.
  • Mit dieser Schaltungsanordnung lassen sich alle Ventile einer in einem Gebäude vorhandenen Heizungsanlage von einer Zentrale her steuern. Mittels des Senders kann jeder Empfänger, bei.-spielsweise durch ein tonfrequentes Signal, das über die Leitungen des Wechselstromnetzes übertragen wird, angesteuert werden. Beim Eintreffen des Signals bestätigt der Empfänger seinen Schalter.
  • Wenn das entsprechende Ventil geöffnet werden soll, dann wird vom Empfänger der Schalter geschlossen, so daß der Stromkreis des Heizelements geschlossen wird, wenn der Schalter des.
  • Thermostats auch geschlossen ist. Das Heizelement erwärmt dann den Dehnkörper, durch welchen der Arbeitskolben des Ventils in die Offenstellung bewegt wird. Der entsprechende Raum wird dann solange beheizt, bis die am Thermostat eingestellte Temperatur erreicht ist. Dann öffnet der Schalter des ThermostatS- unabhängig vom Schalter des Empfängers - den Stromkreis des Heizelements und das Ventil wird wieder geschlossen.
  • Wenn beim ferngesteuerten Schließen des Empfänger schalters schon eine ausreichende Temperatur in dem zu beheizenden Raum herrscht, dann wird das Ventil nicht geöffnet, da der Schalter des Thermostats noch offen ist und das Heizelement dementsprechend nicht eingeschaltet ist. Erst wenn auch der Schalter des Thermostats schließt, wird der entsprechende Raum beheizt.
  • Mit der Schaltungsanordnung ist also wegen der beiden unterschiedlich betätigten Schalter im Stromkreis des Heizelements eine.ferngesteuerte und geregelte Temperatureinstellung beliebiger Heizkörper bzw. Heizkreise, bei denen es sich auch um Fußbodenheizungen handeln kann, möglich.
  • Durch den Einsatz von Schaltuhren oder programmierbarer Elektronik ist die Schaltungsanordnung ohne Probleme automatisierbar.
  • Es ist weiterhin möglich, in einem parallelen Strompfad einen Thermoschalter anzuordnen der die beiden anderen Schalter des Stromkreises für das Heizelement überbrückt und diesen Stromkreis schließt, wenn die Temperatur einen vorgebbaren Mindestwert unterschreitet. Hierdurch ist auf einfache Weise ein Frostschutz für die Heizungsanlage gegeben.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird im folgenden anhand der zeichnungen als Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung.
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild einer kompletten Anlage in einem Gebäude.
  • Fig. 3 eine Vorrichtung mit Heizelement zur Betätigung eines Ventils.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist in einem dur; eine strichpunktierte Linie angedeuteten Gerät 1 untergebrac.i.
  • Sie umfaßt einen temperaturabhängigen Dehnkörper 2, ein elel trisches Heizelement 3, einen Empfänger 4 für nachrichtentechnische Signale und einen Thermostat 5. Der Empfänger 4 ist mit einem ersten Schalter 6 ausgerüstet und der Thermostat 5 weist einen zweiten Schal-ter 7 auf.
  • Das elektrische Heizelement 3 und die beiden Schalter 6 und 7 liegen in einem Stromkreis, der von einer schematisch angedeuteten Stromquelle 8 gespeist wird. Bei dieser Stromquelle kann es sich auch um das in Gebäuden installierte Wechselstromnetz handeln. Der Empfänger 4 ist über eine aus dem Gerät 1 herausgeführte Leitung 9 an das Wechselstromnetz anschließbar.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt: In der dargestellten Position ist der Stromkreis des Heizelements 3 nicht geschlossen, da der Schalter 6 des Empfängers 4 geöffnet ist. Der Schalter 7 des Thermostats 5 hingegen ist geschlossen, da angenommen wird, daß die am Thermostat eingestellte Temperatur unterschritten ist. Wenn das nur schematisch angedeutete Ventil 10 zur Beheizung eines Raumes geöffnet werden soll, dann erhält der Empfänger 4 mittels tonfrequenter Übertragung über die Leitungen des Wechselstromnetzes ein Signal, durch welches der Schalter 6 geschlossen wird. Dadurch ist der Stromkreis geschlossen, das Heizelement 3 erwärmt sich und der Dehnkörper 2 dehnt sich aus. Dadurch wird - beispielsweise mittels einer in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung - das Druckelement 11 in Richtung des Pfeiles 12 bewegt, so daß der Arbeitskolben 13 des Ventils 10 freigegeben und da Ventil geöffnet wird.
  • Das Ventil 10 bleibt danach solange geöffnet-, wie der Stromkreis des Heizelements 3 geschlossen ist. Der Stromkreis kann entweder nach vorgebbarer Zeit durch den Schalter 6 des Empfängers 4 oder bei Erreichen der am Thermostat 5 eingestellten Raumtemperatur durch dessen Schalter 7 unterbrochen werden. Es ist so auf einfache Weise möglich, die Temperatur in einem Raum zu einer bestimmten Zeit auf den gewünschten Wert zu regeln.
  • Für den Fall, daß der Raum nicht beheizt wird, ist weiterhin eine dem Frostschutz dienende Anordnung im Gerät 1 vorgesehen.
  • Diese besteht aus einem Thermoschalter 14, der in einem zu den beiden Schaltern 6 und 7 parallelen Strompfad liegt und den Stromkreis des Heizelements 3 unter Überbrückung der beiden Schalter schließt, wenn die Temperatur in einem Raum einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
  • Mit besonderem Vorteil wird die Schaltungsanordnung in Gebäuden mit vielen Räumen und vielen getrennten Heizkreisen eingesetzt.
  • Als Beispiel sei ein Hotel beschrieben, dessen Räume alle von einer .ZentraLe aus automatisch gesteuert beheizt werden sollen.
  • In Fig. 2 sind fünf Räume 15 bis 19 angedeutet, in dens jeweils Heizkörper oder Heizkreise mit Ventilen angebracht sind, die alle mit einer Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ausgerüstet sind In jedem Raum befindet sich also mindestens ein Ventil mit einem Gerät 1 nach -Fig. 1. Den Empfängern 4 dieser Geräte werde unterschiedliche Frequenzen zugeordnet, so daß jedes Gerät 1 gezielt von einer mit einem Sender S für tonfrequente Signale ausgerüsteten Zentrale 20 aus angesteuert werden kann.
  • Wenn beispielsweise der Raum 15 in einem Hotel an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten -Zeit beheizt werden soll, danr wird zu dieser Zeit von der Zentrale 20 aus der Schalter 6 des zugehörigen Gurts 1 geschlossen. Der entsprechende Empfänger wird clazu über die Leitungen des Wechselstromnetzes mit einem tonErequenten Signal beaufschlagt. In gleicher Weise können auch die anderen Räume 16 bis 19 zu bestimmten Zeiten für eine best:ímlat.c Zeitdauer beheizt werden. Räume, die nicht benötigt werden, brauchen auch nicht beheizt zu werden. Die entsprechende Steuerung kann von der Zentrale 20 aus vorgenommen werden, so daß das Personal nicht mit dem Ein- und Ausschalten von Vent:i:len beschäftigt werden muß. Die Beheizung der Räume kann somit.
  • optimiert werden, wodurch die Heizkosten erheblich gesenkt werden können.
  • Das Ein- und Ausschalten der Heizungen der einzelnen Räume ;;1-iii; auch automatisiert werden, wenn in der Zentrale 20 Schaltuh: oder programmierbare elektronische Schaltungen eingesetzt wciCn, durch welche die tonfrequenten Steuersignale zu vorher eingestellten Zeiten ausgesandt werden. Eine derartige automatische Schaltung ist beispielsweise für Schulen interessant, deren Räume nachmittags oder in den Ferien nicht beheizt werden dessen.
  • Sie kann jedoch auch in privaten Wohngebäuden mit Vorteil eingesetzt werden.
  • Der Dehnkörper 2 muß mit einer Vorrichtung ausgerüstet sein, durch welche seine Dehnbewegung in eine Art Zugkraft umgesetzt wird, welche auf den Arbeitskolben 13 des Ventils wirkt und denselben in die Offenstellung des Ventils bringt. Eine besonders einfache und elegante Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 21 und einer Befestigungseinrichtung 22, mittels derer das Gehäuse beispielsweise auf das hier der Einfachheit halber nicht dargestellte Ventil 10 aufgeschraubt werden kann. Innerhalb des Gehäuses 21 sind folgende Einzelteile angeordnet: Eine im wesentlichen ebene Druckplatte 23, welche als Druckelement zur Betätigung des Arbeitskolbens 13 dient und in montiertem Zustand an dessen Stirnfläche anliegt. Auf die Druckplatte 23 wirkt unter Zwischenschaltung eines Zwischenkörpers 24 eine Spiralfeder 2.5, die auf der anderen Seite am Gehäuse 21 abgestützt ist. Die Spiralfeder 25 umschließt den Dehnkörper 2 von außen, in welchem sich ein Medium befindet, das sich bei Temperaturerhöhung ausdehnt. Zwischen Spiral- feder 25 und Dehnkörper 2 ist der käfigförmige Zwischenkörper 24 angebracht, der mit seinem Bodenteil 26 an dem Dehnkörper 2 anliegt und an seinem freien Ende eine nach außen weisende Erweiterung 27 hat. Die Spiralfeder 25 liegt auf der Erweiterung 27 auf, die ihrerseits auf der Druckplatte 23 aufliegt.
  • Um die einzelnen Elemente Spiralfeder 25, Dehnkörper 2 und Zwischenkörper 24 herum ist das mechanisch feste Gehäuse 21 gelegt. An festen Teilen der Befestigungseinrichtung 22 sind Stifte 28 angebracht, von denen in Fig. 3 zwei zu sehen sind.
  • Es sollen mindestens zwei solche Stifte vorhanden sein, die in montiertem Zustand mit ihren freien Enden am Dehnkörper 2 anliegen. Um ein Verkanten der Druckplatte 23 zu vermeiden, wird den zweckmäßig drei oder vier Stifte 28 angebracht.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Ausgehend von der dargestellten Ruhestellung wird der Dehnkörper 2 durch das elektrische Heizelement 3 erwärmt. Hier kann es sich vorzugsweise um einen PCT-Widerstand handeln. Die Leiter der Stromzuführung für das Heizelement 3 sind der Sinfachheit halber nicht mit eingezeichnet. Sie durchdringen den Zwischenkörper 24 und das Gehäuse 21. Das Heizelement 3 kann vorzugsweise im Innern des Dehnkörpers 2 angebracht werden.
  • Durch die Erwärmung des Dehnkörpers 2 dehnt sich derselbe aus.
  • Diese Ausdehnung kann - bezogen auf die Darstellung - nur nach oben erfolgen, da der Dehnkörper 2 durch die Stifte 28 nach unten fest abgestützt ist. Der Zwischenkörper 24 wird dadurch in Richtung des Pfeiles 29 nach oben gedrückt. Hierdurch wird auch die Spiralfeder 25 über die Erweiterung 27 des Zwischenkörpers 24 mitgenommen, so daß die Druckplatte 23 entlastet wird.
  • Wegen dieser Entlastung kann eine auf den Arbeitskolben 13 des angeschlossenen Venti is 10 wirRonde Rüctstellfeder wirksam werdcn, die jetzt den ArlDeitsikolben ) in Richtung des Pfejjes 29 bewegt, so daß das; Ventil jeöffnet wird. Es kann auf diese Weis durch das Ei.nsch.-wlten eines elektrischen Strom kreises und die damit zusammenhängende Wärmeentwicklung des Heizelements 3 erreicht werden, daß ein beliebiger Heizkörper oder mehrere beliebige Heizkörper oder einzelne Heizkreise jederzeit zu einer gewünschten Zeit eingeschaltet werden können.
  • Statt der Vorrichtung nach Fig. 3 kann prinzipiell auch dwiv aufwendigere, weiter oben beschriebene Zonenventil nach der DE-PS 19 00 713 eingesetzt werden. Es ist aber auch jede andere Vorrichtung geeignet, mit der die Dehnbewegung des Dehnkörpers 2 dazu ausgenutzt werden kann, den Arbeitskolben 13 des Ventils 10 in seine Offenstellung zu bewegen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 3 Schaltungsanordnung zum ferngesteuerten Betätigen mindestens eines in einem Heißwasserkreislauf angeordneten, einen verstellbaren Arbeitskolben aufweisenden Ventils einer in einem Gebäude installierten Heizungsanlage, bei welcher an das Ventil ein Gerat mit einem auf den Arbeitskolben einwirkenden, temperaturabhängigen Dehnkörper angeschlossen ist, der mit einem in einem elektrischen Stromkreis liegenden, elektrischen Heizelement ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, - daß in den Stromkreis ein durch einen Empfänger (4) nachrichtentechnischer Signale, der in dem Gerät (1) ngeordnet und an das in dem Gebäude installierte Wechselstromnetz angeschlossen ist, zu betätigender erster elektrische Schalter (6) eingeschaltet ist, - daß in den Stromkreis ein durch einen ebenfalls im Gerät (i) untergebrachten Thermostat (5) zu betätigender zweiter elektrischer Schalter (7i eingeschaltet ist, - und daß an beliebiger Stelle innerhalb des Gebäudes ein Sender (S) nachrichtentechnischer Sign,lle an das Wechselstromnetz angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sender (S) eine Schaltuhr angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (S) mit einer programmierbaren elektronischen Schaltung ausgerüstet ist.
  4. 4 Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem parallelen Strompfad des Stromkreises ein den ersten und den zweiten Schalter (6,7) überbrückender, auf eine Mindesttemperatur eingestellter Thermoschalter (14) eingeschaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Betätigung mindestens eines Ventils einer Heizungsanlage unter Verwendung einer Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung eines mit dem Ventil (10) verbindbaren Geräts (1), in dem eine entgegen einer am Arbeitskolben (13) des Ventils (10) angebrachten, in Richtung der Offenstellung desselben wirkenden Rückstellfeder auf denselben einwirkende Druckfeder (25) mit gegenüber der Rückstellfeder höherer Federkraft und ein mit einem elektrischen Heizelement (3) ausgerüsteter, auf die Druckfeder einwirkender, temperaturabhängigem Dehnkörper (2) sowie ein Empfänger (4). für nachrichtentechnische Signale, der an das Wechselstromnetz anschließbar ist, und ein Thermostat (5) angeordnet sind, die jeder mit einem im Stromkreis des Heizelements liegenden, elektrischen Schalter (6,7) ausgerüstet sind.
DE19823217415 1982-05-08 1982-05-08 Schaltungsanordnung zum ferngesteuerten betaetigen mindestens eines ventils einer heizungsanlage und damit ausgeruestete vorrichtung Granted DE3217415A1 (de)

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D2 Grant after examination
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8381 Inventor (new situation)

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8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)