DE3008655A1 - Thermostatventil fuer warmwasserheizungen u.dgl.. - Google Patents

Thermostatventil fuer warmwasserheizungen u.dgl..

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DE3008655A1 DE19803008655 DE3008655A DE3008655A1 DE 3008655 A1 DE3008655 A1 DE 3008655A1 DE 19803008655 DE19803008655 DE 19803008655 DE 3008655 A DE3008655 A DE 3008655A DE 3008655 A1 DE3008655 A1 DE 3008655A1
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    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/30Automatic controllers with an auxiliary heating device affecting the sensing element, e.g. for anticipating change of temperature
    • G05D23/32Automatic controllers with an auxiliary heating device affecting the sensing element, e.g. for anticipating change of temperature with provision for adjustment of the effect of the auxiliary heating device, e.g. a function of time
    • GPHYSICS
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Description

  • Thermostatventil für Warmwasserheizungen und dergleichen
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Thermostatventil fUr Warmwasserheizungen und dgl. bestehend aus einem Regler mit temperaturempfindliohem Element und einem Ventilgehäuse (Stellglied) zur Regelung des Durchflusses des Heizmediums in einem Heizkbrper.
  • Bei dem bisher bekannten Thermostat-Ventil besteht der Nachteil, daß diese Ventile lediglich nach der Raumtemperatur regeln. Xino Regelung nach der Zeit, d.h. zeitabhängig, ist nicht mUglich.
  • Ferner sind diese Thermostat-Ventile relativ ungenau, sofern diese Thermostat-Ventile hinter Verkleidungen oder Vorhängen angebracht sind. Sie geben auch oft die Temperatur nicht an dem Punkt des Raumes an, der für das physiologische Wohlbefinden des Menschen in dem Raum charakteristisch ist. Nachdem der Temperaturfühler bzw. das temperaturempfindliche Element des Thermostat-Ventiles direkt in das Gehäuse dieses Ventils integriert ist, wird immer nur die Temperatur am Einbauort des Thermostat-Ventils gemessen.
  • Man hat sich bisher so beholfen, daß man einen verlängerten Temperatur-FUhlor verwendete, der aus einem Kapilarrohr bestand, das mit Flüssigkeit gefüllt wart und das direkt mit dem temperaturabhängig regotbaren Volumen der Ausdehnungskammer des Thermostat-Ventile verbunden war. Nachteil dieser Anordung war, daß der verlängerte Fühler nur relativ kurz ausgebildet werden kann, daß er knick - und bruchempfindlioh ist, und daß er demzufolge auch nicht den für das physiologische Wohlbefinden charakteristischen Punkt im Raum erfassen kann.
  • Überdies ist die entfernte Verlegung dieses verlängerten Fühlers schwierig; und die Verlegung an einen anderen Ort praktisch nicht mtiglich, weil die Einbauyerhältnisse in Heizkörpernischen relativ beengt sind. Fernor ist mit bekannten Thermostat-Ventilen eine Temperatur-Eichung, d.h. eine direkte Einstellung auf eine gewUnsohte Temperatur nicht möglich, weil lediglich eine Skala mit Zahlenwerten, beispielsweise von 1 - 6 angegeben istt und der Benutzer dann durch probieren herausfinden muss, welche Raumtemperatur welchem Skalenwert entspricht.
  • Die bekannten Thermostat-Ventile haben ferner den Nachteil, daß die unterste zu erreichende Temperatur relativ hoch ist, beispielsweise 150 C im Raum, weil die Thermostat-Ventile den Durchfluss nicht so fein regeln kdnn-n, dh. einen unteren Wert erreichen können, der beispielsweise unter 150 C liegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein eingangs genanntes Thermostat-Ventil so weiterzubilden, daß sowohl eine zeitabhängige Regelung möglich ist, als auch eine temperaturabhängige Regelung in Abhängigkeit von einem anderen entfernt angebrachten Temperaturfühler0 Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in wärmeleitendem Kontakt mit dem temperaturempfindlichen Element des Reglers ein durch elektrisch zufdhrbare Wärmeenergie aufheizbares Heizelement angeordnet ist.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß das Thermostat-Ventil nun nicht mehr unmittelbar die Raumtemperatur misst (dies ist jedoch auch noch im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen), sondern daß das temperaturempfindliche Element des Thermostat-Ventils von einer Wärme-Energie beaufschlagt wird, die von einem Steuerschaltkreis herrührt. Der Steuerschaltkreis erzeugt die Wärme-Energie entweder zeitabhängig durch eine eingebaute Zeit schaltuhr, die entweder eine Nachtabsenkung oder beliebige andere Zeiten der Ein-und Ausschaltung des Thermostat-Ventils erzeugt, oder auch eine Wochenschaltung beinhaltet.
  • In einer ersten AusfUhrungsform ist es hierbei vorgesehen, daß das Wärme element von einer konstanten Heizenergie beaufschlagt wird, d.h. immer auf eine relativ konstante Temperatur gehalten wird, ohne daß hier besondere Regelungs -und Schaltungsmaßnahmen erforderlich sind. (Z. B. Kaltleiter, Thermistoren usw.) Beispielsweise wird die Wärme-Energie so eingestellt, daß das temporaturempfindliche Element im "Ein" -Zustand beispielsweise immer auf 400 0 sich befindet.
  • In einer 2. AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß eine Temperatur-Regelung der Wärmeabgabe erfolgt, d.h. es wird immer nur soviel Heizenergie von dem Steuerschaltkreis erzeugt, daß das Wärmeelement auf eine bestimmte, gewUnsohte Temperatur gehalten wird.
  • Der erstgenannte Fall bezieht sich also auf die Abgabe einer gleichmässigen und gleichbleibenden Heizleistung, wenn die Raumtemperatur sinkt, muß jedoch dies. Heizleistung so groß sein, daß der Wert immer noch zu einer ausreichenden Regelung des Thermostat-Ventils ausreicht.
  • Bei dem zweitgenannten Ausführungsbeispiels wird eine geregelte WärmeLEnergis zugeführt, bzw. im Element erzeugt, sodaß die Heizleistung entsprechend der Raumtemperatur nachgeregelt wird, hierdurch eine geringere Schaltleistung erforderlich ist, aber der Schaltungsaufwand größer ist.
  • Die dritte Ausfuhrungsform bezieht sich darauf, daß man auf eine Temperatur-Regelung durch das tomporaturempfindliche Element des Thermostat-Ventils verzichtet, und stattdessen die Heizleistung des Heizelementes so bemißt, daß dieses unmittelbar über das temperaturempfindliche Element die Regelung des Regeltegele, d.h. also der Durchflusses, übernimmt. In diesem Fall ist also der Einfluss der Raumtemperatur auf das temperaturempfindliche Element des Thermostat-Ventils ausgeschlossen. (Das ist eine "Ein - Aus - Schaltung mithilfe des Heizelementes).
  • Mit der gegebenen, erfinderischen Lösung ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß praktisch das herkömmlich vorhandene Thermostat-Ventil "betrogen" wird, weil jetzt nicht mehr die Raumtemperatur unmittelbar auf das temperaturempfindliche Element wirkt, sondern eine extern aufzubringende Heiz - oder Wärme energie.
  • Mit dieser Wärmeenergie ist es nun möglich, eine zeitabhängige Regelung der Öffnungszeiten des Thermoatat-Ventils unabhängig von der Raumtemperatur zu gestalten.
  • In dem Steuerschaltkreis ist jetzt eine Schaltuhr eingebaut, die das Thermostat-Ventil für jeden Raum gesondert (dies ist besonders wichtig, weil jetzt eine individuelle Heizungsregelung in jedem Raum möglich ist), eingestellt.
  • Wenn beispielsweise am Morgen in einem Einfamilien-Haus die gesamte Heizung hochgefahren wird, nachdem die Nachtabsenkung aufgehoben ist, (diese Nachtabsenkung wird beispielsweise um 6.00 Uhr früh aufgehoben) und die Heizung läuft dann auf normaler Leistung, dann werden aufgrund der niedrigen Raumtemperatur in allen Räumen sämtliche Thermostat-Ventile in allen Räumen, bedingt duroh die niedrige Raumtemperatur geöffnet, und die Heizungsanlage erwärmt alle Räume gleichmäi3ig. Hiermit ist aber der Nachteil verbunden, daß eine gleichmäßige Erwärmung aller Räume überhaupt nicht erwUnscht ist, weil die Familie beispielsweise sich am Morgen nicht im Wohnzimmer aufhält, oder in anderen Raumen, die nicht zu dieser bestimmten Tageszeit geheizt zu werden brauchen.
  • Hier greift nun die Erfindung ein, die das Thermostat-Ventil mit einem zusätzlichen W§rme-Energie-Zufluas und einem zugeordneten Steuerschaltkreis ausstattot. Dieser Schaltkreis ist im Falle des Wohnzimmers dann so eingeschaltet, daß für die Dauer bis 10.00 Uhr das Wärme-Element geheizt wird, so daß das Thermostat-Ventil im WohnzSmrner geschlossen bleibt. Um 10.00 Uhr wird dann die Heizleistung von dem Thermostat-Ventil weggenommen, d.h. auBgesohaltett und das Thermostat-Ventil erfasst nun die Raumtemperatur, die zu niedrig ist, es öffnet sich dadurch und heizt den Raum auf die geforderte Temperatur auf.
  • Ein anderer, wichtiger Anwendungsfall der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß in herkömmlichen Mietwohnungen eine Regelung nach der Raumtemperatur bzw. eine Nachtabsenkung nicht möglich ist.
  • In der Mehrzahl der Mietwohnungen gibt es in der Regel keine Nachtabsenkung. Um hier eine Naohtabsenkung individuell für jede Wohnung zu erreichen, ist das erfindungsgemässe Thermostat-Ventil vorgesehen. Hierbei ist es durch Zuführung von Wärme-Energie in Verbindung mit dem Steuerschaltkreis und der Zeituhr jederzeit möglich, eine Nachtabsenkung zu erreichen, beispielsweise erfolgt dies dadurch, daß beginnend um 10.00 Uhr abends dem Heiz-Element Wärmeenergie von dem Steuerschaltkreis und der Schaltuhr zugeführt wird, die Thermostat-Ventile schliessen hierdurch während der Nacht auf einen geforderten Mindestwert, entsprechend der zugeführten Wärmemenge und - sofern dann diese Heizenergie am Morgen, beispielsweise um 6.oo Uhr oder zu einer anderen gewünschten Zeit abgeschaltet wird - erfassen die Thermostat-Ventile wieder die relativ niedrige Raumtemperatur, öffnen dadurch voll und heizen den Raum auf die gewünschte Temperatur auf.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß in einer ersten Aus£hrungsform bereits schon ab Fabrik solche Thermostat-Ventile mit eingebautem Wärmeelement verkauft werden können, und in einer zweiten Ausführungsform bereits schon herkömmliche Thermostat-Ventile mit einem aufsetzbaren Wärmeelement nachgerüstet werden können.
  • Der Schaltungsaufwand für den Schaltkreis und die Zeitachaltuhr ist relativ gering man braucht gemäss der oben beschriebenen ersten Ausführungsform überhaupt keine Temperatur-Regelung für das Wärme element vorsehen. In einer zweiten Ausführungsform kann hier Jede Temperatur-Regelung vorgesehen werden, und es braucht dann nur noch eine Schaltuhr vorgesehen zu sein.
  • Diese Schaltuhr kann auch durch elektronische Schaltelemente wie z.B. einen elektronisohen Timer oder durch elektrolytisch zeitabhängig schaltende Zeitelemente ersetzt werden.
  • Vorhin wurde als Nachteil der bekannten Thermostat-Ventile geschildert, daß diese nicht den für das physiologische Wohlbefinden charakteristischen Temperaturpunkt in der Wohnung erfassen können, Mit der vorliegenden Erfindung ist es nun möglich, in den zeitabhängigen Schaltkreis noch einen temperaturerfassenden Schaltkreis zu integrieren; hier kann ein Temperaturfühler an der gewünschten Stelle in der Wohnung angebracht werden, der die Temperatur an diesem Punkt erfasst, iand entsprechend die Wärme-Energie des Wärmeelementes über den Schaltkreis regelt.
  • Dieser Temperatur-Fühler kann auch den Mindestwert der geforderten Temperatur erfassen, d.h, wenn vermieden werden soll, daß die Raumtemperatur unter einen Wert von ca. 50 C absinkt, um ein Einfrieren der Heizung zu vermeiden, kann dieser Minimalwert auch entsprechend die Ansteuerung des Wärme-Elementes vornehmen.
  • Vorhin wurde ausgeführt, daß man für die etwas aufwendigere Schaltungsvariante ein Heizelement und ein zugeordnetes Temperatur-Fühler-Elemont benötigt, um eine temperatur-konstante Wärmeabgabe zu erreichen. Es gibt aber bekanntermassen bereits sohon solche Wärme- bzw. Heizeiemente, die eine Temperaturkonstante Wärmeabgabe ermöglichen, es sind dies beispielsweise fremdgeheizte Thermistoren, bzw. Kaltleiter, wobei der Kaltleiter hier vorzuziehen ist v.il er ohne Schaltungsaufwand eine erhöhte Wärmeenergie abgibt, wenn er abgekühlt wird, so wie dies im vorliegenden Anwendungsfall gewünscht ist.
  • In einer weiterführenden Ausführungsform ist es dann noch vorgesehen, daß die Wärmezuführung bzw. die Steuerung der einzelnen Wärmeelemente in den Thermostat-Ventilen zentral über einen Rechner erfolgt. Der Rechner ist beispielsweise an zentraler Stelle im Haus oder in der Wohnanlage angeordnet, und es führen von Jedem Heizkörper Signalleitungen zu diesem Rechner, die die Raumtemperatur erfassen, sowie die Steuerschaltleitungen für das WWrmeelement enthalten. Von diesem Regler kann dann zentral, individuell für jeden Raum die entsprechend oben beschriebene Regelung vorgenommen werden. Diese Regelung ist dann also entweder zeitabhängig oder raumtemperaturabhängig.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematisierter Querschnitt durch ein Thermostat-Ventil nach der Erfindung Fig. 2 schematisierte Ansohlusschaltung für die temperaturabhängige bzw. zeitabhängige Zuführung der Wärmeenergie zum Heizelement des Thermostat-Ventils.
  • Fig. 1 zeigt ein Thermostat-Ventil 2 mit einem temperaturempfindlichem Element 9 das eine Dampffüllung enthält. Die Dampffüllung befindet sich hierbei in der Stirnwölbung 18 des temperaturempfindliohen Elements 9.
  • Bei Erwärmung steigt der Druck. Duroh das wirksame Wellrohrarial wird der Druck auf die Ventilspindel 17 übertragen. Der Ventilkegel 13 wird in Richtung der Schliesstellung bewegt und hierduroh die durohströmsnde' Wassermenge gedrosselt. Bei Abkühlung des temperaturempfindlichen Elementes 9 wird die umgekehrte Funktion erreicht.
  • Der Regelteil des Thermostat-Ventils 2 ist in einer Kappe eingebaut, die lösbar mit einor Rippe 3 hinter einem Vorsprung 4 des Ventilkörpers kreist Der Ventilkörper selbst ist lösbar wiederum am Ventilgehäuße befestigt.
  • In Verlängerung der Kappe 1 setzt eine Abdeckung 5 an, welche das Heizelement 11 aufnimmt. In dieser Abdeckung 5 ist eine Halterung 6 integriert, die mit ihrer Innenfläche 7 genau der Außenfläche 8 des temperaturempfindlichen Elementes 9 des Thermostat-Ventiles 2 angepaßt ist. Zwischen den zugeordneten Innenflächen 7 und Außenflächen 8 ist eine Wärmeleiipaste 19 aufgebracht, um einen guten Wärmeübergang zu gewährleisten0 Wesentlich ist hierbei, daß in der hier beschriebenen ersten Ausführungsform die Halterung 6 nur einen Teil des temperaturempfindlichen Elementes 9, nämlich nur die Stirnwölbung 18 übergreift, während die übrige FlSohe 10 des temperaturempfindhohen Elementes 9 frei bleibt und von der Raumtemperatur beaufsohlagt wird. Hieraus ergibt sich, daß das temperaturempfindliche Element 9 des Thermostat-Ventil. 2 sowohl von der Raumtemperatur beaufsohlagt ist, als auch mit einer Fremdenergie von Seiten des Heizelementes 11 beaufschlagt werden kann.
  • In wärmeleitendem Kontakt mit dem Heizelement 11 ist noch ein Temperaturfühler 12 angeordnet der mit der in Fig. 2 dargestellten Schaltung zusammenwirkt; der Temperaturfühler 12 ist hierbei der Istwertfühler einer elektrischen Regel schaltung welche die dem Heizelement 11 zugeführte Wärmemenge konstant hält.
  • Wichtig ist, daß die Abdeckung 5 gut wärmeisoliert ist, damit nur eine geringe Wärmeleistung und damit eine geringe Schaltleistung für den Steuerschaltkreis erforderlich ist, weil das Heizelement i1 die aufgebrachte Wärme über die Halterung 6 vorzugsweise an das temperaturempfindliche Element 9 abgibt.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist es jedoch vorgesehen, daß die wärmeisolierende Abdeckung 5 auch die Fläche 10 des temperaturempfindliohen Elementes 9 überdeckt, so daß ein Einfluß der Raumtemperatur auf das temperaturempfindliche Element 9 des Thermostat-Ventils 2 ausgeschlossen istt Mit dieser Ausführungsform kann dem Thermostat-Ventil eine beliebige fremde Temperatur vorgespiegelt werden, nach der es dann regelt.
  • Wichtig hierbei ist in einer weiteren Ausführungsform, daß das aufheizbare Heizelement 11 nicht nur zum aufheizen geeignet ist, sondern das es beispielsweise auch elektrisch kühlbar ist, d.h.
  • also als Peltier-Element ausgebildet ist. Eine solche Abkühlung erscheint dann zweckmäßig, wenn kurzzeitig eine "Uberreizung" des betreffenden Heizkörpers angestrebt wird* d.h. also eine stärkere Aufheizung als dies von der Raumtemperatur dem temperaturempfindlichen Element des Thermostat-Ventils vorgegeben wird.
  • Mit der vollständigen wärmeisolierenden Abdeckung des Thermostat-Ventils 2 durch die Abdeckung 5 wird also eine unmittelbare Regelung des Öffnungszustandes des Ventilkegels 13 von der zugeführten Wärmeenergie an das Heizelement 11 erreicht.
  • Fig. 2 zeigt srhematisch eine mögliche Schaltung der Anordnung nach Fig. 1.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, daß der Temperaturfühler 12 der Istwertgeber eines elektrischon Reglers 14 ist und der Regler 14 die Wärmeenergie des aufheizbaren Heizelementes 11 regelt.
  • Der Regler 14 kann hierbei mit einem weitern Schaltkreis und einem Temperatur(thler 16 gekoppelt sein, wobei dieser Temperaturfühler an einer charakteristischen Stelle des Raumes die dort herrschende Temperatur mißt, wobei die dort gemessene Temperatur für das physiologische Wohlbetinden des Menschen in die sei Raume charakteristisch ist.
  • Der Regler kann ferner mit einer Schaltuhr 15 gekoppelt sein die mit dem Netz verbunden ist. Über die Schaltuhr 15 erfolgt die zeitabhängige Schaltung des Heizelomentes 11 über den Regler 14. Die Sohaltuhr 15 kann hierbei als mechanische oder elektronische Schaltuhr ausgebildet sein; es können auch zeitabhängig schaltende elektronische Elemente verwendet werden. Leerseite

Claims (9)

  1. Pat entansprilohe i Thermostatventil für Warmwasserheizungen und dgl. bestehend aus einem Regler mit temperaturempfindlichem Element und einem Ventilgehäuse (Stellgied) zur Regelung des Durchflusses des Heizmediums in einem Heizkörper, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in värmeleitendem Kontakt mit dem temperaturempfindlichem Element (9) des Reglers ein durch elektrisch zufahrbare Wärmeenergie aufheizbares Heizelement (11) angeordnet ist
  2. 2. Thermostatventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß dem elektrischen Heizelement (11) eine Schaltuhr (15) vorgeschaltet ist.
  3. 3. Thermostatventil nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem elektrischen Heizelement (11) zugeführte Wärmeenergie elektrisch geregelt ist, (Regler 14)
  4. 4. Thermostatventil nach Anspruch 1 - 3 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Heizelement (11) und gegebenenfalls ein Temperaturfhhler (12) auf einer gemeinsamen wärmeleitenden Halterung (6) angeordnet sind, die zumindest teilweise das temperaturempfindliche Element (9) des Thermostatventils (2) übergreift, (Fig. 1).
  5. 5. Thermostatventil nach Anspruoh 1 - 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e tt daß die Halterung (6) auswechselbar am temperaturempfindliohem Element (9) des Thermostatventils (2) angeordnet ist.
  6. 6. Thermostatventil nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i G h n e t, daß die Halterung (6) von einer wärmeisolierenden Abdeckung (5) umgeben ist, (Fig. 1)
  7. 7. Thermostatventii nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t> daß die Halterung von einer wärmeisolierenden Abdeckung umgeben ist, die das gesamte temperaturempfindliche Element (9) dei Thermostatventils (2) umgibt.
  8. 8. Thermostatventil nach Anspruch 1 - 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Heizelement (11) ein Faltleiter ist.
  9. 9. Thermostatventil nach Anspruch 1 - 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Heizelement (11) ein Petierelement ist.
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