DE2134407C3 - Steuervorrichtung, insbesondere für Feuerungsautomaten - Google Patents

Steuervorrichtung, insbesondere für Feuerungsautomaten

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DE2134407C3 DE2134407A DE2134407A DE2134407C3 DE 2134407 C3 DE2134407 C3 DE 2134407C3 DE 2134407 A DE2134407 A DE 2134407A DE 2134407 A DE2134407 A DE 2134407A DE 2134407 C3 DE2134407 C3 DE 2134407C3
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Roger Boppelsen Luedi (Schweiz)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • F23N5/206Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electrical or electromechanical means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/643Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

<t
Die erfindungsuemäße Steuervorrichtung kann bt- anderseits am Winkeihlech des Elektromagneten
unders vorteilhaft für Sicherungsautomaten mit aiurciit, das Zurü.ki'allen des Ankers in die Ruhe-
ine ei elcktrothcrmischen und einem elektromagnet!- lage sichert.
hen Betätigungsglied eingesetzt werden, wobei eine In Fig. I sind das Relais F und das Hetäiigungsgegenseitige Beeinflussung der beiden Betätigung- 5 element B in Ruhelage. Wird, wie in F i g. 2 dargeulieder vermieden wird. stellt, das Betätigungselement B vor dem Relais F beim folgenden wird die Erfindung an Hand einer tätigt, so wird zunächst das Übertragungsglied 4 in lediglich ein Ausführungsheispiel darstellenden die zweite Lage gebiaehi, d.h. in den Bereich des Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt Kontaklsaizes 3 abgesenkt, und dann der Anker 8
Fig. I perspektivisch dargestellt, eine Steuervor- io angezogen, wodurch die Schaltung der Kontakte 19
richtung mit einem Relais, in Ruhelage, erfolgt (Betriebslage). In F i g. 3 ist das Betäligungs-
F ig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, jedoch in Be- element B in Betriebslage und das Relais/·' in Ruheiriebslage, wobei das Relais nach Betätigung des, lage. Das übertragungsglied 4 wird zwar in die
Stellgliedes angesprochen hat, N zweite Lage abgesenkt, jedoch erfolgt keine Schal-
F ig. 3 den Gegenstand nach Fig. i, wobei das 15 lung der Kontakte 19. Dieser Zustand kann bci-
Sieliglied ohne Ansprechen des Relais betätigt wor- spielsweise durch das Betätigungselement B erfaßt
<'-n >st· werden, indem es sich weiierbewect und einen weite-
F ig. 4 den Gegenstand nach Fig.!, wobei das ren Kontakt auslöst, wodurch beispielsweise eine mit
Relais vor Betätigung des Stellgliedes angesprochen der ertindungsgemäßen S'-uervorrichtung ausgerü-
'";·"· 10 stete Anlage abgestellt und ein Alarmsignal ausgelöst
!■' i g. 5 ein vereinfachte!; Schaltbild eines olfeue- werden kann. In Fiü. 4 ist das Relais F in Betriehs-
iingsautomaten unter Verwendung der erfindungsge- lage, jedoch ohne daß zuvor das fbe.'.ragunusglied 4
i aßen Steuervorrichtung und durch das Betätigungselement ö betätigt, d.h. in die
Fig. 6 eine schematische Darstellung der mecha- -weite Lage abgesenkt worden wäre. Selbst wenn die
:i:,ctv:n Elemente des Feuerungsaiiiomaten nach 25 Betätigung des Betätiminiiselements B noch verspätet
i-'ig. 5. eingeleitet wird, können die Konuikte 19 nicht mehr
In den Fig. I bis 4 ist mit 1 ein Sockel beliebiger betätigt werden, da daß Übertragungsglied 4 durch
Ausführung dargestellt, auf dem ein Relais F mon- einen Anschlag 43 an einer der metallischen Federn
lieri ist. Das Relais/·' besteht im wesentlichen aus 20 in der zweiten Lage gehalten wird. Das Betäti-
einer Spule 2, einem Anker 8, einem Kontaktsatz 3 30 mingsclemcnt B kann sich dagegen weiter bewegen,
und einem übertragungsglied 4. Üa die Schenkel 32. 34 des Stellgliedes 30 nachgeben
Der Anker 8 des Relais Γ ist ein Hebel mit zwei und, wie vorstehend beschrieben, einen weiteren
Schenkeln, von denen einer an seinem Ende ein Kontakt auslösen.
Schneidenlager 13 trägt, in das Schneidenlager 13 Die Einhaltung eines bestimmten Funktionsablau-
stüt/.t sich das Übertragungsglied4 mit einer 35 fes. wie dies in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist. mit
Schneide 15 ab. Über dem Schneidenlager 13 ist ein Hilfe von auf dem Übertragungiglied 4 gespeicherten
Steg 16 angeordnet, der als Anschlag für eine erste Schaltbedingungen ist bei Feuerungsautomaten im
Lage des Übertraglingsgliedes 4 dient. In der in Hinblick auf die bestehenden Vorschriften von Be-
F i g. I gezeigten Ruhelage liegt das Über'.ragungs- deutung, weshalb sich hier eine besonders vorteil-
glied 4 mit einer Verlängerung 18 am Steg 16 an. 40 hafte Anwendung der beschriebenen Steuervorrich-
Der Kontaktsatz 3 des Relais F umfaßt durch das tung ergibt.
Übertragungsglied 4 zu betätigende Kontakte 19 und F i g. 5 zeigt ein Schema eines für einen ölbrenner
metallische Federn 20. bestimmten Feuerungsautomaten, in dem zwischen
An dem Übertragungsglied 4 des Relais F greift Ph und N die Versorgungsspannung ansteht. Wird ein Stellglied 30 an, dessen Arme abgewinkelt sind 45 ein Hauptschalter betätigt, so laufen über einen und das aus einem verhältnismäßig dünnen Feder- Schalter/λ, ein Brennermotor M direkt und eine draht besteht. Am ersten Schenkel 32 des Stellgliedes Zündeinrichtung Z über einen Schalter/, an. Glcich-30 ist durch einen Pfeil die Bewegungsrichtung des zeitig wird über einen Schalter/., ein als Bimetallam Schenkel 32 angreifenden Betätigungselemenls/i Element ausgeführtes Betätigungselement B aufgeangedeutet. Der zweite Schenkel 34 des Stellglieds io heizt, das die Vorspül- und Sicherheitszeit bestimmt 30 führt eine entsprechende Bewegung aus. Das Dann wird ein Schalter/), durch das Betätigungsclc-Stellglied 30 ist in einer Gelenklagerung 37 eines ment B geschaltet und dadurch ein Brcnnstoffven-Haltebleches 38 gelagert. Der Schenkel 34 des Stell- til V geöffnet. Nun erfolgt die Zündung. Hierdurch gliedes 30 ist mit zwei Schleifen 40, 41 versehen, wo- wird eine Fotozelle FZ erregt und das Relais/·' angedurch eine Verschiebung des Stellgliedes 30 verhin- 55 zogen, so daß die beiden Schalter/, und /., betätigt dert wird, ohne die allseitige Beweglichkeit des Stell- werden. Der Schalter/, übernimmt an Stelle des gliedes 30 zu beeinträchtigen. Das eine Ende des Schalters ö, die Versorgung des Brennstoffventil V. Schenkels 34 des Stellgliedes 30 liegt in einer Boh- Durch den Schalter/, wird das als Bimetall-Element rung 42 dts Übertragungsgliedes4, während an der ausgeführte Betätigungsclement/? abgeschaltet, so Schleife 41 des Schenkels 34 des Stellgliedes 30 eine 60 daß es sich abkühlen kann und den Schalter bs wicauf Zug beanspruchte Feder 44 angreift, die in einen der in die Ausgangslage bringt.
Haltearm 45 eingehakt ist. Die Feder 44 liegt schräg Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Steuervorrichim Raum, so daß der Schenkel 34 des Stellgliedes 30 tung wird auch bei Störungen ein folgerichtiger das Übertragungsglied 4 in das Schneidenlager 13 Funktionsablauf gewährleistet. Erfolgt keine Zün- und gleichzeitig in die erste Lage an den Steg 16 65 dung, so erwärmt sich das als Bimetall-Element auszieht. Die Feder 44 entspricht der Federfcsselung geführte Betätigungselement B weiter, bis durch eine eines gewöhnlichen Relais, bei dem normalerweise Betätigung des Schalters b., der Feuerungsautomat eine Spiralfeder, die einerseits am Ende des Ankers, abgestellt wird, für dessen Wiederinbetriebnahme
5 * 6
sine Rückstelleinrichtung RS vorgesehen ist. Dieser F i g. 6 zu ersehen. Das Betätigungselement/) weist Zustand entspricht der Darstellung in Fig. 3. Da eine SchaltstangeS auf, mit der es den Schalter f>, keine Zündung erfolgt, wird das Relais F nicht er- und anschließend das Stellglied 30 betätigt. Eine regt. Die Slöranzeigc SA zeigt an, daß der Feue- Auslöseklinke K dient der Auslösung des Schalrungsautomat abgeschaltet hat. Erfolgt dagegen die 5 tersfc2, nachdem das Betätigungselement B einen beSchaltung des Relais F vor Ablauf der VorspUlzeit, stimmten Weg zurückgelegt hat, falls zuvor der tritt der Zustand ein, der in F i g. 4 dargestellt ist. Schalter/, nicht unterbrochen worden ist.
Das Übertragungsglied 4 ist gesperrt und es erfolgt Durch die Anordnung des Stellgliedes 30 ist es keine Schaltung des Kontaktsatzes 3 bzw. der Schal- möglich, Schaltimpulse des Relais F zu speichern und ter /, und /,. Das als Bimetall-Element ausgeführte to damit einen folgerichtigen Funktionsablauf einzuhal-Betätigungselemcnt B erwärmt sich weiter, bis durch ten. An Stelle der Betätigung des Stellgliedes 30 Betätigung des Schalters bt der Feuerungsautomat durch ein als Bimetall-Element ausgeführtes Bctätiwieder abgestellt wird. gungselement B kann eine Betätigung auch durch In Fig. 5 sind die mechanischen Verbindungen einen Synchronmotor oder einen anderen elektromczwischen dem Betätigungselement B, dem Relais F 15 chanischen oder mechanischen Geber erfolgen. Das und den Schaltern/,,/, strichpunktiert eingezeichnet Übertragungsglied4 kann auch so ausgebildet wer- und mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die in den, daß es Zwischenstellungen einnehmen kann, den F i g. 1 bis 4 verwendet worder sind. Die mecha- denen bestimmte Kontaktsätzc zugeordnet sind, die nischen Verbindungen des Betätigungselements B mit wahlweise betätigt werden können, so daß mehr als den Schaltern ft, und b2 sind dagegen in Fig. 5 der »0 zwei zeitlich gestaffelte Steueroperationen koordiniert Übersichtlichkeit wegen weggelassen, sie sina aus werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

ι 2 mein bekannt und werden wegen ihrer relativen Ein- Patentansprüchc: fachheit häufig in Steuer- und Regelkreisen verwen det. Trotzdem machen solche Steuervorrichtungen in
1. Steuervorrichtung, insbesondere für Fcue- Steuer- und Regelkreisen einen wesentlichen kostenrunesautomaten, bestehend aus einem Relais und 5 mäßigen Anteil aus, und man hat deshalb bereits vereinern mechanischen Betätigungselement, wobei sucht, durch entsprechende Auslegung die Anzanl das Relais einen Anker, einen "kontaktsatz und der benötigten Steuervorrichtungen gering zu halten, ein zwischen dem Anker und dem Kontaktsatz Hier sind jedoch Grenzen gesetzt, da im allgemeinen vorgesehenes Übertragungsglied aufweist, da- zeitlich gestaffelte Folgen von Steueroperationen durch gekennzeichnet, daß das über- io nicht so koordiniert werden konnn, daß sie durch traaungsßlied (4) am Anker (8) schwenkbar abge- dne geringere Anzahl von Steuervorrichtungen, als stützt und über ein an ihm angreifendes Stellglied sie der Anzahl der Steueroperationsn entspricht aus-(30) mittels des Betätigungselements (B) verstell- geführt werden können, dies insbesondere dann bar ist. nicht, wenn zwischen den einzelnen Steueroperati-
2. Steuervorrichtunu nach Anspruch 1. da- 15 onen Verriegelungen wirksam sein müssen.
durch !^kennzeichnet," daß das Stellglied IiO) Bekannt ist zum Beispiel ein Feuerungsautomal
eine Feder (*-») aufweist, mit deren Federkraft es (schweizerische Patentschrift 474 021), bei dem ein
das übertragungsglied (4) am Anker (8) abstützt. als Betätigungselement wirkender Anker eines Elek-
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, da- tromagneten mit einem Übertragungsglied zusamdurch gekennzeichnet, daß in Ruhelage des Beta- 20 menwirkt und bei Betätigung des Elektromagneten tigungselemenls (ß) das Stellglied (3) mit der ein Bimetall-Element von der Versorgungsspannung Federkraft seiner Feder (44) das Übertraeunes- trennt. Außer dem Anker greifen am Übertragungsglied (4) in eine erste Lage bilngt, in weicheres glied keine weiteren Stellglieder an. Nachteilig ist bei bei Betätigung des Ankers (8) des Relais (F) den diesem Feuerungsautomaten, daß die Zuverlässigkeit Kontaktsatz (3) nicht betätigen kann. 25 von Reibungskoeffizienten zwischen dem Anker und
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, da- dem Übertragungsglied abhängig ist, wodurch dieser durch gekennzeichnet, daß das Stellglied (30) ein Feuerungsautomat gegenüber Erschütterungen empum eine Gelenklagerung (37) schwenkbar elasti- findlich ist. Zudem muß der Elektromagnet verhaltscher Winkelhebel ist, dessen ester Schenkel (34) nismäßig stark ausgeführt sein, um die benotigte im Übertragungsglied (4, gday :rt ist und dessen 30 Kraft erzeugen zu können.
zweiter Schenkel (32) am Betätigungselement (ß) Bekannt ist weiter ein Feuerungsautomai
anureift, wobei die Feder (44) Ίη einer Schleife (schweizerische Patentschrift 456 824), bei dem fur
(4f) des ersten Schenkels (34) in der Nähe der den Ablauf der Steueroperationen speziell konstru-
Gelenklagerung (37) angreift. ierte Schnappschalter eingesetzt werden, die ein
5. Steuervorrichtung nach einem der An- 35 Schaltintervall aufweisen. Das Re!.?.is als Betätigungssprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das element weist ein Übertragungsglied auf, das entwe-Übertraguncsglied (4) eine Schneide (15) auf- der mit dem Anker oder an einem Arm eines Konweist, mit der es sich auf einem am Anker (8) des taktes befestigt ist. Das übertragungsglied wird Relais (F) angeordneten Schneidenlager (13) ab- außer vom Anker des Magneten durch kein weiteres stützt. 40 Stellglied betätigt. Dies führt zu einer verhältnisma-
6. Steuervorrichtung nach einem der An- ßig aufwendigen Schaltung, um den beabsichtigten sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsablauf sicherzustellen.
Übertragungsglied (4) in seinem Schwenkweg Schließlich ist ein Feuerungsautomat bekannt (bridurch einen Steg (16) für die erste und durch tische Patentschrift 858 149), bei dem fur den Ablauf eitlen Anschlag (43) für die zweite Lage begrenzt 4:3 der Steueroperationen zwei Elcktromagnete Verwenist dung finden. Dadurch erhält man eine verhältnismä-
7. Steuervorrichtung nach einem der An- ßig aufwendige Schaltung. Es fehlt weiter ein am Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ker verstellbar angeordnetes Übertragungsglied, so Übertragungsglied (4) mehrere Zwischenstellun- daß außer den beiden Elektromagneten keine weitcgen einnimmt, denen bestimmte Kontaktsätze zur 5° ren Stellglieder wirksam sind.
wahlweisen Betätigung zugeordnet sind. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde
8. Steuervorrichtung nach einem der An- eine Steuervorrichtung der eingangs beschriebener sprüche I bis 7 zur Steuerung von Feuerungs- Art in einfachster Weise so auszugestalten, und automaten, dadurch gekennzeichnet, daß das Be- weiterzubilden, daß diese Steuervorrichtung danr tätigungselement (B) ein Bimetall-Element eines 55 und nur dann wirksam anspricht, wenn zwei Bedin Feuerungsautomaten ist, das die Vorspül- und gungen in einer vorgegebenen Reihenfolge eingetre Sicherheitszeit während der Aufheizperi™le be- ten sind.
stimmt. Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung, bei dei
die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch
60 gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied am An
ker schwenkbar abgestützt und über ein an ihm an
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung, ins- greifendes Stellglied mittels des Betätigungselement! sondere für Feuerungsautomaten, bestehend aus verstellbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Steucrvor iem Relais und einem mechanischen Betätigungs- richtung muß ζ B. erst das Übertragungsglied mittel! ;ment, wobei das Relais einen Anker, einen Kon- 65 des Betätigungselements und übet das Stellglied vcr lctsatz und ein zwischen dem Anker und dem Kon- stellt werden und danach das Relais erregt werden ktsatz vorgesehenes übertragungsglied aufweist. Dann, und nur dann, spricht die erfindungsgemäßi
Steuervorrichtungen mit einem Relais sind allge- Steuervorrichtung wirksam an.
DE2134407A 1970-07-13 1971-07-09 Steuervorrichtung, insbesondere für Feuerungsautomaten Expired DE2134407C3 (de)

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DE2134407A1 DE2134407A1 (de) 1972-01-20
DE2134407B2 DE2134407B2 (de) 1973-08-02
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SE425615B (sv) 1982-10-18
GB1323406A (en) 1973-07-18
ES199666U (es) 1975-08-01
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CH516221A (de) 1971-11-30
NO129972B (de) 1974-06-17
DK142255C (de) 1981-02-23
DE2134407A1 (de) 1972-01-20
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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