DE2146130C3 - Steuergerät für eine Heizungsanlage - Google Patents

Steuergerät für eine Heizungsanlage

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DE2146130C3
DE2146130C3 DE2146130A DE2146130A DE2146130C3 DE 2146130 C3 DE2146130 C3 DE 2146130C3 DE 2146130 A DE2146130 A DE 2146130A DE 2146130 A DE2146130 A DE 2146130A DE 2146130 C3 DE2146130 C3 DE 2146130C3
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Werner Dipl.-Chem. Avenches Waadt Heierli (Schweiz)
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    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
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    • G05D23/1931Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of one space
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    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • G05D23/2451Details of the regulator
    • G05D23/2453Details of the regulator using discharge tubes

Description

5. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch ge- dem Ladekondensator eine bei bestimmter Ladekennzeichnet, daß ein an die Anode der Kaltka- spannung einen Impuls erzeugende und gleichzeitig thodenröhre anschaltbarer gleichzeitig die Ab- 55 den Ladekondensator entladende Vorrichtung zuschaltverzögerung des Relais bewirkender Lösch- geordnet ist.
kondensator (40) vorgesehen ist und daß Mittel Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind
(a 2, b 2, 41) zum nach der Erzeugung eines Im- in den Unteransprüchen gekennzeichnet,
pulses erforderlichen Aufladen des Löschkonden- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs-
sators (40) vorgesehen sind. 60 beispieles näher erläutert. Es zeigt
6. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch ge- F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein kennzeichnet, daß die genannten Mittel aus Um- Gebäude, dessen Raumheizung reguliert wird,
schaltkontakten der beiden Relais bestehen, wo- F i g. 2 ein Prinzipschema eines Steuergerätes zum bei die Umschaltkontakte so verbunden sind, daß Regulieren der Raumheizung,
der Löschkondensator (40) zeitlich nacheinander 65 F i g. 3 eine weitere Ausführungsform eines Steuerfür beide Kaltkathodenröhren wirksam ist und gerätes und
jedes Relais einen Arbeitskontakt (a 1, b 1) zum F i g. 4 ein Schaltschema eines Servomotors, der
nach dem Zünden der betreffenden Kaltkatho- ein Mischventil der Heizanlage steuert.
it
In der Fig. 1, die einen Querschnitt eines Stock- dem Temperaturfühler 12 gemäß der Fig. 1 für^die werkes eines Gebäudes darstellt, sind eine heißes Außentemperatur, der NTC-Widerstand 17 dem Wasser führende Vorlaufsteigleitung 1 und eine das Temperaturfühler 13 für die Raumtemperatur una kühlere Wasser führende Rücklauf steigleitung 2 ein- der NTC-Widerstand 18 dem Temperaturfühler 1« gezeichnet. Von der Vorlauf steigleitung 1 führt eine 5 für die Temperatur des Wassers am Anfang der Vor-Vorlaufleitung 3 in die Wohnung, von der der Ein- lauf leitung 3.
fachheit b^ber nur zwei Räume 5 und 6 dargestellt Die Funktion des in der F i g. 2 dargestellten Steu-
sind, und eine Rücklaufleitung 4 zurück zur Rück- ergerätes ist nachstehend beschrieben. Wenn bei Iaufsteigleitung2. An die beiden Vorlauf- und Rück- einer angenommenen Außentemperatur dem zu belaufleitungen3 bzw.4 sind Heizkörper? und8 ange- io heizenden Raum gerade so viel Wärme zugeführt schlossen. wird, wie dieser Raum Wärmeverluste aufweist, dann
Am Anfang der Vorlaufleitung 3 ist ein Mischven- seilte der Spannungsteiler so bemessen sein, daß die til 9 angeordnet, über das der Vorlauf leitung 3 eine Spannungsabfälle am einstellbaren Widerstand 15 Mischung von heißem Wasser der Vorlaufsteiglei- und an den parallelgeschalteten NTC-Widerständen tung 1 und von kühlerem Wasser der Rücklaufsteig- 15 16, 17 und 18 gerade gleich groß sind. Um diese Beleitung 2 zugeleitet wird. Mit Hilfe eines Servomotors dingung erfüllen zu können, ist der Widerstand 15 10 kann das Mischverhältnis verändert werden. einstellbar. Die beiden Ladekondensatoren 21 und
Ein Steuergerät 11 zum Steuern des Servomotors 22 sind praktisch gleich groß, und die Ladewider-10 ist an einer den Raum 5 begrenzenden Wand in stände 23 und 24 weisen dieselben Werte auf, so daß der Nähe des Servomotors angeordnet. Zu diesem 20 unter angenommener Voraussetzung die beiden La-Steuergerät 11 gehören ein außen am Gebäude mon ■ dekondensatoren nicht notwendigerweise gleichzeitig, tierter Temperaturfühler 12 zum Erfassen der aber im gleichen Rhythmus aufgeladen und durch die Außentemperatur, ein im Raum 5 angeordneter Tem- zugehörige Vorrichtung 25 bzw. 26 beim Erzeugen peraturfühler 13 zum Erfassen der Raumtemperatur eines Impulses entladen werden. Durch einen Impuls und ein am Anfang der Vorlaufleitung 3 angeordne- 35 der einen Vorrichtung wird das Mischventil 9 nur ter Temperaturfühler 14 zum Erfassen der Tempera- ganz wenig verstellt, um darauf durch einen Impuls tür des dem bzw. den zu beheizenden Räumen züge- der anderen Vorrichtung in der entgegengesetzten führten Vorlaufwassers. Richtung zurückgestellt zu werden. Auf diese Weise
Die F i g. 2 zeigt das prinzipielle Schaltschema des wird bei unveränderten Bedingungen dem zu benei-Steuergerätes 11. Ein aus einem einstellbaren Wider- 30 zenden Raum im Durchschnitt, über einen längeren stand 15 und drei parallel zueinander geschalteten Zeitabschnitt betrachtet, eine im wesentlichen kon-NTC-Widerständen 16, 17 und 18 bestehender Span- stante Wärmemenge pro Zeiteinheit zugeführt, nungsteiler ist an eine Spannungsquelle 19 ange- Sinkt z.B. die Außentemperatur ab, so steigt der
schlossen. Der Knotenpunkt 20 dieses Spannungstei- Widerstandswert des NTC-Widerstandes 16 an, wolers ist mit Masse verbunden. Am Knotenpunkt 20 35 durch die Spannung über der Parallelschaltung der ist je ein Anschluß von zwei Ladekondensatoren 21 drei NTC-Widerstände ansteigt und die bpannung und 22 angeschlossen. Die anderen Anschlüsse dieser über dem einstellbaren Widerstand 15 absinkt. Dies Ladekondensatoren sind über Ladewiderstände 23 führt dazu, daß der Rhythmus, mit welchem der La- bzw 24 mit den Enden des Spannungsteilers verbun- dekondensator 22 aufgeladen und entladen wird, sicn den, so daß der Ladekondensator 21 über den Lade- 40 steigert und der Rhythmus, mit welchem der Ladewiderstand 23 durch den am einstellbaren Wider- kondensator 22 aufgeladen und entladen wird, sicn stand 15 auftretenden Spannungsabfall und der La- verlangsamt. Dadurch erscheinen pro Zeiteinheit am dekondensator 22 über den Ladewider· »and 24 durch Ausgang 28 der Vorrichtung 26 mehr Impulse als am den an der Parallelschaltung der MTC-Widerstände Ausgang 27 der Vorrichtung 25. Dies bewirkt, dau 16 17 und 18 aufi.elenden Spannungsabfall am'gela- 45 das Mischventil in der positiven Richtung versieiu den werden kann. wird, d. h., es wird dem zu beheizenden Raum zur
Parallel zu jedem der Ladekondensatoren 21 und Kompensation des durch den Abfall der Auuemem-22 ist je eine Vorrichtung 25 bzw. 26 zu;n Erzeugen peratur bedingten größeren Wärmeverlustes warmeeines Impulses an ihrem Ausgang 27 bzw. 28 ange- res Wasser über die Vorlaufleitung 3 zugeführt Der schaltet. Jedesmal wenn der Ladekondensator auf 50 Widerstandswert des ^Widerstandes «sinkt eine bestimmte Spannung aufgeladen wird, die klei- durch die Erwärmung des Vorlai^assers ab.und bener als die Hälfte der von der Spannungsquelle 19 ginnt damit, dem Anstieg des Wlde^and™*"f ?" abgegebenen Spannung ist, erzeugt diese Vorrichtung NTC-Widerstandes 16 entgegenzuw.rken, bevor e „e 25 bzw. 26 einen Impuls von konstanter Dauer und Überhitzung des zu beheizenden Raumes aufgetreten konstanter Amplitude^ Mit diesen Impulsen kann 55 ist. Je schneller die Au^temgnto^to^jo beispielsweise der Servomotor 10 gemäß der Fig. 1 schneller wn-d auch dem Raum mehr VVarme zugeführt gesteuert werden, wobei die von der Vorrichtung 25 Wird z.B. im zu behe.zenden Raum ein Fenster
gelieferten Impulse bewirken, daß der Servomotor geöffnet, so s.nkt die Raum^mperatur ab,und de kurzzeitig in einer Drehrichtung dreht, die zur Folge Widerstandswert des ^Widerstand« « n™f hat, daß dem Mischventil9 der Vorlaufleitung3 we- 60 i\Vxn^ax*$*&™jo\&a^^m**™£ niger heißes Wasser aus der Vorlaufsteigleitung 1 auf den NTC-Widerstand 16 besAne-en' »j« » d™ und mehr kühleres Wasser aus der Rücklaufsteiglei- der durch das Öffnen des Fensters entstehende gro tung 2 zugeführt wird. Während ein Impuls am Aus- ßere Wärmeverlust kompensiert wird. gan|28d8er Vorrichtung 26 gerade das Gegenteil be- ^»β™^ ^TbKens S
d W i d Vlufste.gle.tu
Die NTC-Widerstände 16, 17 und 18 sind solche, Temperatur des Wassers in der Vorlaufste.gle.tung1 deren Widerstandswerte bei zunehmender Tempera- ab, so wird dadurch der Wl^ andswert Jes tür abnehmen. Der NTC-Widerstand 16 entspricht NTC-Widerstandes 18 erhöht. Dadurch wird be-
5 6
wirkt, daß das Mischventil in positiver Richtung bzw. 21 angeschlossen. Die Speisespannung, welche
verstellt wird, wodurch mehr warmes Vorlaufwasser die Diode 30 abgibt, ist so gewählt, daß die Kaltka-
aus der Vorlaufsteigleitung 1 und weniger kühleres thodenröhren 36 und 37 erst zünden, wenn an ihren
Wasser aus der Rücklaufsteigleitung 2 in die Vor- Steuerelektroden eine bestimmte Spannung auftritt,
laufleitung3 gelangt, um dem zu beheizenden Raum s d.h., wenn die Ladekondensatoren auf die bestimmte
die gleiche Wärmemenge zuzuführen, da ja die War- Spannung aufgeladen worden sind,
meverluste des Raumes gleich geblieben sind. Nach dem Zünden der Kaltkathodenröhre 36 zieht
Die drei oben einzeln beschriebenen Situationen das Relais A auf. Ein Arbeitskontakt a 1 des Relais A können natürlich auch gleichzeitig auftreten, wobei sorgt dafür, daß der Ladekondensator 22 über sich gleichzeitig auftretende, gegenläufige Wirkun- « den Schutzwiderstand 44 entladen wird. Der letztere gen, z. B. Anstieg der Außentemperatur und Abfall begrenzt den Entladestrom und schützt damit den der Temperatur des Vorlauf wassers in der Vorlauf- Arbeitskontakt al. Nach erfolgter Zündung der steigleitung 1, gegenseitig kompensieren können, ohne Kaltkathodenröhre 36 wäre diese weiterhin leitend, daß der Rhythmus der Impulserzeugung beeinflußt auch wenn der Ladekondensator 22 vollständig entwird. In der gleichen Richtung stattfindende Ände- »5 laden ist. Es ist Aufgabe eines Löschkondensators rangen, z.B. Absinken der Außentemperatur und 40, die an die Anode der Kaltkathodenröhre ange-Öffnen eines Fensters, ergeben eine verstärkte Ver- legte Brennspannung kurzzeitig derart zu redu2ieren, änderung des Rhythmus der Impulserzeugung. daß die Kaltkathodenröhre erlischt, wenn das Re-
An Stelle der NTC-Widerstände können auch lais/1 angezogen hat. Im Ruhezustand der beiden Widerstände mit einem genügend großen positiven »< > Relais A und B ist der Löschkondensator 40 auf die Temperaturkoeffizienten verwendet werden. Dabei volle Speisespannung aufgeladen, da er einerseits mit ist jedoch zu beachten, daß die Ausgänge 27 und 28 dem Speiseleiter 47 und andererseits über einen Umder Vorrichtungen 25 bzw. 26 entsprechend an den schaltkontakt α 2 des Relais A, einen Umschaltkon-Servomotor 10 angeschlossen werden, da ihre Wir- takt ft 2 des Relais B und einen Begrenzungswiderkungen entgegengesetzt sind. "5 stand 41 mit dem Masseleiter 48 verbunden ist.
In der F i g. 3 ist das Schaltschema einer weiteren Durch den Aufzug des Relais A schaltet der Um-Ausführungsform eines Steuergerätes 11 gemäß der schaltkontakt α 2 um, wodurch der Löschkondensa-F i g. 1 dargestellt. Der einstellbare Widerstand 15, tor 40 an die Anode der Kaltkathodenröhre 36 gedie NTC-Widerstände 16, 17 und 18, der Ladewider- schaltet wird. Dadurch sinkt die Spannung zwischen stand 24 und der Ladekondensator 22 entsprechen 3<> der Anode und der Kathode der Kaltkathodenröhre den gleichbezeichneten Teilen der Ausführung ge- 36 kurzzeitig auf Null, und die Kaltkathodenröhre ermaß der F i g. 2. Als Spannungsquelle dient eine über lischt. Der Löschkondensator 40 entlädt sich über einen Schutzwiderstand 29 an das Wechselstromnetz das Relais A, wodurch der Abfall dieses Relais veranschließbare Diode 30. Die positive Klemme dieser zögert wird. Wie oben angeführt, erfüllt der Lösch-Spannungsquelle ist mit einem Speiseleiter 47 und 35 kondensator 40 zwei Aufgaben: er sorgt dafür, daß die negative Klemme mit einem Masseleiter 48 ver- die Kaltkathodenröhre erlischt und daß das Relais bunden. Ein zweiter, ähnlich wie der erste aufge- verzögert abfällt.
baute Spannungsteiler, welcher im wesentlichen drei Nach dem Abfallen des Relais A öffnet der Arweitere NTC-Widerstände 31, 32 und 33 und einen beitskontakt a 1, so daß sich der Ladekondensator 22 weiteren einstellbaren Widerstand 34 mit dem Kno- 4° erneut über den Ladewiderstand 24 aufladen kann, tenpunkt 35 aufweist, ist bezüglich des ersten Span- Der Umschaltkontakt a 2 schaltet zurück, so daß sich nungsteilers gerade umgekehrt an den Speiseleiter 47 der Löschkondensator 40 über den Begrenzungsund den Masseleiter 48 angeschlossen. Der Ladekon- widerstand 41 auf die Speisespannung aufladen densator 21 ist über den Ladewiderstand 23 mit dem kann. Wenn die Spannung am Ladekondensator 22 Knotenpunkt 35 des zweiten Spannungsteilers ver- 45 den bestimmten Wert erreicht hat, zündet die Kaltkabunden und kann mit dem über dem einstellbaren thodenröhre 36 erneut, und die oben beschriebenen Widerstand 34 auftretenden Spannungsabfall aufge- Vorgänge wiederholen sich,
laden werden. Analog wie oben beschrieben arbeiten die Kaltka-
Diese Ausführung weist zwei Spannungsteiler auf, thodenröhre 37, das Relais B, der Ladekondensator
damit die beiden Ladekondensatoren 21 und 22 in 50 21 und der Löschkondensator 40 zusammen. Dabei
bezug auf den Masseleiter 48 in positiver Richtung ist zu beachien, daß der Löschkondensator 40 zum
aufgeladen werden, damit praktisch gleiche identi- Löschen beider Kaiik^'hodenröhrcn 36 und 37 und
sehe Vorrichtungen zum Erzeugen von Impulsen be- zum Abfallverzögern beider Relais A und B dient,
nutzt werden können. Der NTC-Widerstand 31 wird Die Impulse, deren Dauer gleich der Zeit ist, wäh-
am gleichen Ort angebracht wie der NTC-Wider- 55 rend der die Relais A oder β angezogen sind, können
stand 16, der NTC-Widerstand 32 am selben Ort wie über in der F i g. 3 nicht dargestellte weitere Arbeits-
der NTC-Widerstand 17 und der NTC-Widerstand kontakte dieser Relais entnommen werden.
33 am gleichen Ort wie der NTC-Widerstand 18. Auf Diese weiteren Arbeitskontakte sind als Umschalt-
diese Weise sind beide Spannungsteiler den gleichen kontakte a 3 und b 3 in der F i g. 4 dargestellt, welche
Bedingungen unterworfen. 60 eine mögliche Schaltung zum Steuern eines Servomo-
Jede der in der F i g. 2 nur durch einen Block dar- tors 42, der dem Servomotor 10 der Fig.! entgestellte Vorrichtung zum Erzeugen der Impulse spricht, zeigt. Der Servomotor 42 kann *?* CHeichweist eine Kaltkathodenröhre 36 bzw. 37 auf, deren strom- oder Wechselstrommotor sein. Je nachdem, Kathode mit dem Masseleiter 48 und deren Anode ob das Relais A oder B aufzieht, dreht dieser in der über ein Relais A bzw. B mit dem Speiseleiter 47 ver- 65 Uhrzeiger- oder Gegenuhreeigerrichtung, wobei mitbunden ist. Die Steuerelektrode jeder Kaltkathoden- tels der Umschaltekontakte b 4 und b 5 die Feldwickröhre 36 und 37 ist über einen Schutzwiderstand 38 lung des Servomotors 42 umgeschaltet wird. Die bzw. 39 an den entsprechenden Ladekondensator 22 Umschaltkontakte a 3 und ft 3, welche den Impuls-
kontakten entsprechen, sind so geschaltet, daß, wenn sich beide gleichzeitig in der Arbeitsstellung befinden, kein Strom zum Servomotor 42 geleitet wird.
Zum Erzeugen von gleich langen Impulsen zum Steuern des Servomotors 42 ist es wesentlich, daß die beiden Relais A und B mit einer gleichen Anzahl Kontakte ausgerüstet sind. Daher wird vorzugsweise zum Betätigen der Umschaltkontakte b 3, b 4 und b 5 ein nicht dargestelltes Zwischenrelais verwendet, welches vom Relais B gesteuert wird.
Die in der F i g. 3 dargestellten Spannungsteiler weisen nebst den weiter oben angeführten Elementen noch je einen in Reihe mit den NTC-Widerständen 16 und 31 geschalteten Widerstand 43 bzw. 44 auf. Diese NTC-Widerstände dienen zum Erfassen der Außentemperatur, und da diese vergleichsweise mit der Temperatur des Wassers am Anfang der Vorlaufleitung 3 und insbesondere mit der Raumtemperatur
großen Schwankungen unterworfen ist, wird sein Einfluß durch die Reihenschaltung mit den Widerständen 43 bzw. 44 eingeschränkt. Weiter ist zur Parallelschaltung der NTC-Widerstände ein weiterer Widerstand 45 bzw. 46 in Reihe geschaltet. Durch diese Widerstände werden die Spannungsleiter hochohmiger, so daß die Diode 30 weniger belastet ist. Überdies sind die beiden Ladewiderstände 23 und 24 als einstellbare Widerstände dargestellt, so daß eine
ίο Feineinregulierung des Steuergerätes möglich ist.
Das oben beschriebene Steuergerät vermag eine Heizungsanlage oder auch eine Klimaanlage derart zu steuern, daß nur ganz minimale Temperaturschwankungen in den Räumen auftreten. Da nicht unnötigerweise mehr Wärme zugeführt wird, als unbedingt erforderlich, werden die Räume nie überheizt, wodurch sich die Wirtschaftlichkeit der Heizanlage erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 denröhre vorgesehenen Entladen des zugehörigen Patentansprüche: Ladekondensators aufweist.
1. Steuergerät für eine Heizungsanlage mit
teniperaturabhängigen Widerständen zum Erfas- 5 Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für eine Heisen der Außentemperatur, der Raumtemperatur zungsanlage mit temperaturabhängigen Widerständen und der Temperatur des Wärmeträgers sowie we- zum Erfassen der Außentemperatur, der Raumtemnigstens einem Spannungsteiler, der einen ein- peratur und der Temperatur des Wärmeträgers sowie stellbaren Widerstand und die parallel zueinan- wenigstens einem Spannungsteiler, der einen einstellder geschalteten temperaturabhängigen Wider- io baren Widerstand und die parallel zueinander gestände aufweist, dadurchgekennzeich- schalteten Widerstände aufweist
net, daß zwei Ladekondensatoreji (21, 22) mit Es sind Steuergeräte für eine Heizungsanlage beje einem Ladewiderstand (23, 24) vorgesehen kannt, welche in Abhängigkeit von der Außen- und sind, wobei der eine Ladekondensator (21) an die der Raumtemperatur die Temperatur des Vorlaufes, bei Zunahme mindestens einer der genannten 15 d. h. jene des warmen Wassers, welches den zu beTemperaturen ansteigende Teilspannung des heizenden Räumen zugeführt wird, verändern. Die Spannungsteilers und der andere Ladekondensa- erwähnten Temperaturen werden mit Thermostaten tor (22) an die bei Abnahme mindestens einer überwacht, welche bei einem oberen oder unteren der genannten Temperaturen ansteigende Teil- Grenzwert Stromkreise schließen bzw. öffnen und spannung des Spannungsteilers angeschlossen ist, ao hiermit einen Einfluß auf die Raumbeheizung aus- und daß jedem Ladekondensator eine bei be- üben. Je nachdem wie weit diese Grenzwerte auseinstimmter Ladespannung einen Impuls erzeugende anderliegen, ergibt sich eine relativ grobe Wärmere- und gleichzeitig den Ladekondensator entladende gulierung, die sich insofern unangenehm bemerkbar Vorrichtung (25, 26) zugeordnet ist. macht, indem die Raumtemperaturen beträchtlich
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch ge- »5 schwanken. Insbesondere treten bei schnellem Ankennzeichnet, daß zwei an eine Spannungsquelle steigen der Außentemperatur Überhitzung und bei (29, 30) angeschlossene Spannungsteiler vorgese- schnellem Abfallen der Außentemperatur Unterheihen sind, wobei der einstellbare Widerstand (15) zung der zu beheizenden Räume auf.
des einen Spannungsteilers an die erste Klemme Die österreichische Palentschrift 250 631 und die und der einstellbare Widerstand (34) des anderen 30 deutsche Offenlegungsschrift 1 923 848 beschreiben Spannungsteilers an die zweite Klemme der verbesserte Steuergeräte für eine Heizungsanlage, die Spannungsquelle angeschlossen ist, und daß die temperaturabhängige Widerstände zum Erfassen der Ladekondensatoren (21, 22) einerseits an die er- Außentemperatur, der Raumtemperatur und der ste Klemme der Spannungsquelle angeschossen Temperatur des Wärmeträgers sowie wenigstens und andererseits über den zugehörigen Lade- 35 einen Spannungsteiler besitzen, der einen einstellbawiderstand (23, 24) mit je einem der Knoten- ren Widerstand und die parallel zueinander geschalpunkte (20, 35) der Spannungsteiler verbunden teten temperaturabhängigen Widerstände aufweist,
sind. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Steuergerät der
3. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch ge- genannten Art zu schaffen, welches die Zufuhr von kennzeichnet, daß die: beiden Vorrichtungen (25, 40 Wärme zu den zu beheizenden Räumen in Abhängig-26) nach Aufladung des Ladekondensators auf keit von der Geschwindigkeit, mit der die Temperabestimmte Ladespannung zum Erzeugen von Im- turschwankungen auftreten, zu steuern vermag,
pulsen konstanter Länge und konstanter Ampli- Diese Aufgabe wird bei einem Steuergerät der getude vorgesehen sind. nannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
4. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 daß zwei Ladekondensatoren mit je einem Ladekennzeichnet, daß jede der beiden Vorrichtungen widerstand vorgesehen sind, wobei der eine Lade-(25, 26) eine steuerbare Kaltkathodenröhre (36, kondensator an die bei Zunahme mindestens einer 37) und ein Relais (A, B) enthält, daß die Steuer- der genannten Temperaturen ansteigende Teilspanstrecke der Kaltkathodenröhre parallel zum La- nung des Spannungsteilers und der andere Ladekondekondensator geschaltet ist und daß das Relais 50 densator an die bei Abnahme mindestens einer der im Anodenstromkreis der Kaltkathodenröhre an- genannten Temperaturen ansteigende Teilspannung geordnet ist. des Spannungsteilers angeschlossen ist, und daß je-
DE2146130A 1971-05-14 1971-09-15 Steuergerät für eine Heizungsanlage Expired DE2146130C3 (de)

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