DE2314474A1 - Schaltungsanordnung zur regelung der heizleistung und/oder der temperatur eines warmwasserbereitungsgeraetes, insbesondere fuer geraete mit elektrodenheizung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur regelung der heizleistung und/oder der temperatur eines warmwasserbereitungsgeraetes, insbesondere fuer geraete mit elektrodenheizung

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DE2314474A1 DE19732314474 DE2314474A DE2314474A1 DE 2314474 A1 DE2314474 A1 DE 2314474A1 DE 19732314474 DE19732314474 DE 19732314474 DE 2314474 A DE2314474 A DE 2314474A DE 2314474 A1 DE2314474 A1 DE 2314474A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Regelung der Heizleistung und/oder der Temperatur eines Warmwasserbereitungsgerätes, insbesondere für Geräte mit Elektrodenheizung heizung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Heizleistung und/oder der Temperatur eines Warmwasserbereitungsgerätes, insbesondere für Geräte mit Elektrodenheizung, unter Verwendung von steuerbaren Halbleitern der Leistungselektronik. Zur Erwärmung von Wasser mit elektrischer Energie hat die Industrie in den vergangenen Jahren je nach Anwendungszweck die verschiedensten Geräte auf den Markt gebracht. In die eine Gruppe der Geräte fallen solche Warmwasseranlagen, die Brauchwasser unter Verwendung von Durchlauferhitzern oder Heißwasserspeichern erzeugen. Die zweite Gruppe umfaßt Warmwasserradiatoren.
  • Im allgemeinen ist es bekannt, daß die elektrische Energie in den Geräten mit Hilfe von Rohrheizkörpern oder Blankdrahtheizkörpern umgesetzt und dem Wasser zugeführt wird. Bei Warmwasserbereitungsgeräten mit Elektrodenheizung wird das Wasser selbst als Energiewandler verwendet, da es in jedem Fall eine ausreichende Leitfähigkeit aufweist. Der Vorteil dieser Geräte liegt darin, daß keine aufwendigen Spezialheizkörper benötigt werden, die mit der Zeit durch Korrosion und/oder Kalkansatz unbrauchbar werden können. Auch ein Durchbrennen von Heizdrähten erübrigt sich.
  • Gegenüber diesen Vorteilen der Elektrodenheizung hat diese den Nachteil, daß die Heizleistung ohne besondere Maßnahmen nicht konstant ist, da der jeweilige Strom über ein Elektrodenpaar - abgesehen von der Netzspannung - eine starke Abhängigkeit von der jeweiligen Leitfähigkeit und der Temperatur des zu erwärmenden Wassers hat, und die Leitfähigkeit ist von Ort zu Ort sehr unterschiedlich.
  • Aus der deutschen Patentschrift Nr. 864 135 ist ein Elektroden-Durchflußerhitzer bekannt, bei dem eine Leistungsregelung des Stromes auf mechanischem Wege dadurch bezweckt wird, daß der Abstand der Elektroden oder die wirksame Elektrodenfläche durch Drehung geändert wird.
  • Ebenfalls auf mechanischem Wege wird das Problem der Strom- bzw. Leistungsregelung bei einer Warmwasserversorgungsanlage nach der deutschen Patentschrift Nr. 886 793 gelöst. Hierbei wird eine vom Wasser betätigte Steuervorrichtung vorgesehen, welche die wirksame Oberfläche der Elektroden verändert.
  • Diese bekannten Einrichtungen haben den grundsätzlichen Nachteil, daß sie zur Regelung relativ teuere, nicht verschleißfeste mechanische Einrichtungen benötigen. Diese Einrichtungen sind für kleinere Seriengeräte für Haushaltszwecke ferner zu groß und damit unwirtschaftlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung von beweglichen mechanischen Teilen in den Warmwassergeräten eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Heizleistung insbesondere für Warmwasserbereitungsgeräte mit Elektrodenheizung unter Verwendung von steuerbaren Halbleitern der Leistungselektronik anzugeben, die im Prinzip auch für Geräte mit Rohrheizkörpern anwendbar ist, wenn diese Geräte auf eine Teilleistung ohne Umschaltung der Heizkörper einstellbar sein sollen. Ferner soll mit Hilfe derselben Schaltungsanordnung zusätzlich die Temperatur des Wassers auf einen vorzugebenden Wert regelbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöste daß für eine zyklische Anschaltung in der Stromzuführung jedes von drei Heizkreisen in Sternschaltung ein Triac mit einem diesem zugeordneten Nullspannungsdetektor vorgesehen ist, wobei derjenige Nullspannungsdetektor, dessen zugeordneter Heizkreis in der zyklischen Reihenfolge als erster einen Zündimpuls für den zugehörigen Triac erhält, einen zusätzlichen Inhibit-Eingang aufweist, an den eine Baugruppe für Sperrsignale angeschlossen ist, sowie Steuereingänge vorgesehen sind zum Anschhißton Gebern für Soll- und Ist-Temperaturen, und daß die an den Heizkreis angeschlossene Elektrode desjenigen Triacs, der zyklisch als erster gezündet wird, mit Steuereingängen der anderen beiden Nullspannungsdetektoren derart verbunden ist, daß diese erst nach der Zündung des ersten Triacs wirksam sind.
  • Diese Schaltungsanordnung, die für drei Heizkreise in Stern-Schaltung ausgelegt ist, hat den Vorteil, daß sie sowohl der Heizleistungsregelung und damit im besonderen Maße der Strombegrenzung auf einen Mittelwert bei Elektrodenheizungen als auch gleichzeitig der Temperaturregelung dienen kann. Einen ganz besonderen Vorteil bietet die Schaltung durch die erfindungsgemäße folgeabhängige Steuerung der beiden Nullspannungsdetektoren ohne Inhibit-Eingang, da für diese Detektoren billigere Operationsverstärker verwendet werden können. Da nur für den einen Nullspannungsdetektor mit dem Inhibit-Eingang eine Sperrsignale abgebende Baugruppe und Gebereinrichtungen für die Soll-und Ist-Temperaturen vorgesehen zu werden brauchen, ist der Aufwand besonders niedrig gehalten.
  • Wenn ein Gerät nicht an Drehstrom, sondern mit einem einzigen Heizkreis an Wechselstrom betrieben werden soll, kann die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ebenfalls in vorteilhafter Weise zum Einsatz kommen. In dem Fall wird nur der Teil der Schaltung benötigt, der im Schaltungszusammenhang mit dem jeweils zuerst zu zündenden Triac steht.
  • Eine die Schaltungsanordnung aufnehmende Elektronikplatte kann im Hinblick auf die Bauteilanordnung so aufgebaut sein, daß u.U. mit Hilfe einer Sollbruchstelle der nicht benötigte Schaltungsteil leicht anstelle eines mit Wechselstrom betriebenen Gerätes eines für Drehstrom vorgesehen werden.
  • Durch die vorliegende Universalschaltung wird also die Lagerhaltung besonders wirtschaftlich, da unabhängig vom jeweiligen Einsatz nur eine einzige Grundschaltung benötigt wird.
  • Für Geräte mit Elektrodenheizung unabhängig von der Versorgungsspannung, also bei Wechsel- oder Drehstrom, wird in vorteilhafter Weise nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung als Baugruppe zum Erzeugen von Sperrsignalen und damit zur speziellen Leistungsregelung ein proportional-integral wirkender Regler vorgesehen, der als Regelgröße die an einem im Stromkreis des jeweils zuerst zündbaren Triacs befindlichen Shuntes abfallende Spannung erhält. An dieser Stelle wird besonders darauf hingewiesen, daß es für das Wesen der Erfindung unerheblich ist, ob in den Heizkreisen Triacs oder entsprechend wirkende elektronische Schalter der Leistungselektronik eingesetzt werden.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung mit geringem Platzbedarf für eine gedruckte Schaltung hat der Regler, wenn dieser in bevorzugter Weise aus einem Dualoperationsverstärker aufgebaut ist, wovon der eine Operationsverstärker in Verbindung mit einem Diodenwiderstandsnetzwerk und einer Referenzspannungsquelle einen Stromdifferenzwert zur Integration für den zweiten Operationsverstärker liefert, dessen Ausgang mit dem zusätzlichen Inhibit-Eingang des einen Nullspannungsverstärkers verbunden ist.
  • Zum Festlegen der Leistungsgrenze eines Warmwasserbereitungsgerätes mit Elektrodenheizung kann die Referenzspannungsquelle des Reglers in vorteilhafter Weise einstellbar gestaltet sein.
  • Es ist aber auch in bevorzugter Weise möglich, in den durch die Referenzspannungsquelle gespeisten Stromkreis einen einstellbaren Widerstand einzusetzen und damit die Leistungsgrenze des Gerätes zu bestimmen.
  • Werden die Warmwasserbereitungsgeräte mit Heizkörpern versehen, so wird die zur Leistungsregelung vorzusehende Baugruppe zum Erzeugen von Sperrsignalen nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als Funktionsgenerator für Signale mit einstellbarem Tastverhältnis im Bereich vom Schwellwert des Inhibit-Einganges des einen Nullspannungsdetektors ausgeführt. Im einfachsten Fall kann als Funktionsgenerator ein Rechtecksignalgenerator verwendet werden, der sich beispielsweise mit geringem Aufwand an passiven Bauteilen und einer NAND-Glieder enthaltenden integrierten Digital-Schaltung erstellen läßt.
  • Der Funktionsgenerator kann in vorteilhafter Weise auch aus einem Rampensignalgenerator bestehen in Verbindung mit einer Triggerschaltung, deren Triggerschwelle einstellbar ist.
  • Bei Warmwasserbereitungsgeräten mit Speicherung, die mit verbilligtem Nachtstrom arbeiten, kann es mit Rücksicht auf die mit steigender Wassertemperatur zunehmenden Wärmeverluste durch Abstrahlung vorteilhaft sein, den Aufheizvorgang im wesentlichen auf das Ende der Nachtstromperiode zu legen, denn in den meisten Fällen wird nachts kein Heißwasser benötigt. Dann steht morgens ausreichend heißes Brauchwasser zur Verfügung, das noch bei niedrigem Tarif erwärmt wurde, ohne daß die ganze Nacht über.das Wasser mit maximaler Temperatur gespeichert werden mußte.
  • Zur Lösung dieses Problems bietet eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung eine Schaltungsvariante, bei welcher der Geber für die Soll-Temperatur zeitveränderlich selbsttätig einstellbar ist, Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines durch eine Kurvenscheibe gesteuerten Potentiometers erfolgen, wobei die Drehung der Kurvenscheibe in Abhängigkeit von einer Zeituhr erfolgt. Da die Soll-Temperaturwerte im Prinzip als analoge Spannungswerte vorgegeben werden, ist jedoch auch eine Ausführung denkbar, die ohne mechanisch bewegte Teile auskommt und lediglich einen speziellen elektronischen Funktionsgenerator mit einem 24-Stunden-Programm enthält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein Warmwasserbereitungsgerät mit Elektrodenheizung und Drehstromversorgung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher beschrieben.
  • Die Elektrodenpaare EU, EV und EW der drei Heizkreise eines Warmwasserbereitungsgerätes WT sind in Sternschaltung mit dem Drehstromnetz verbunden. In den Anschaltstromkreisen der drei Elektrodenpaare EU, EV und EW ist je ein Triac TU bzw.
  • TV bzw. TW vorgesehen, die mit den Eingangsklemmen U, V und W verbunden sind. Im Stromkreis des Triacs TU ist ferner ein Shunt ST vorgesehen, also nur in einer Phase, an dem im Betrieb des Warmwasserbereitungsgerätes eine Spannung abfällt, die als Regelgröße für einen Regler RR dient. Im stilisiert dargestellten Warmwasserbereitungsgerät WT befindet sich ferner ein NTC-Widerstand als Ist-Temperaturgeber WR in thermischem Kontakt mit dem-zu erwärmenden Wasser.
  • Zur Vereinfachung der Zeichnung sind verschiedene Leitungen nicht vollständig gezeichnet, sondern unterbrochen und mit einem Pfeil versehen. Zusammengehörende Leitungen tragen dementsprechend übereinstimmende Bezugszeichen.
  • Zur Steuerung der drei Triacs TU, TV und TW sind drei diesen zugeordnete Nullspannungsdetektoren NR 1, NR 2 und NR 3 vorgesehen, deren Steuersignale über die Leitungen 8, 7 und 6 auf die nachgeschalteten Triacs gelangen. Jeder Nullspannungsdetektor hat die Auf gabe, den zugehörigen Triac im Nulldurchgang der Wechselspannung an dem Triac zu zünden. Eine derartige Verfahrensweise hat bekanntlich den Vorteil, daß es auf diese Art und Weise keine Hochfrequenzstörungengibt, die sonst durch kostspielige zusätzliche Entstörschaltmittel unterdrückt werden müßten.
  • Alle drei Nullspannungsdetektoren NR 1, NR 2 und NR 3 enthalten jeweils als aktives Element einen handelsüblichen integrierten Baustein NR 11 bzw. NR 21 bzw. NR 31. Die beiden Bausteine NR 21 und NR 31 sind gleichartig und unterscheiden sich vom Baustein NR 11 dadurch, daß dieser einen zusätzlichen Inhibit-Eingang NR 12 aufweist. Wenn auf diesen Eingang ein dessen Schwellspannung übersteigendes Sperrsignal gelangt, gibt der Baustein NR 11 keine Zündimpulse, die sonst zweimal pro Periode der zugeordneten Phase erwartet werden können, mehr an den Triac TU ab. über die Leitungen 1 und 3 wird der Nullspannungsdetektor NR 1 mit der Sternspannung versorgt, die zwischen den Klemmen 0 und U liegt. Entsprechendes gilt sinngemäß für die Leitungen 1 und 4 des Nullspannungsdetektors NR 2 im Hinblick auf die Klemmen 0 und V bzw. für die Leitungen 1 und 5 des Detektors NR 3 und die Klemmen 0 und W. Der Ist-Temperaturgeber WR im Warmwasserbereitungsgerät WT ist über die Leitung 10 mit einem Steuereingang des Bausteines NR 11 des Nullspannungsdetektors NR 1 verbunden.
  • Als Soll-Temperaturgeber SR dienen mehrere Widerstände SR 1, SR 2 in Verbindung mit einem Stufenschalter SR 3.
  • Dieser Soll-Temperaturgeber ist ebenfalls an einen Steuereingang der Baugruppe NR 11 angeschlossen. Der Widerstand SR 1 dient zur Vorgabe eines maximalen oberen Temperaturwertes, der nicht überschritten werden soll. Mit Hilfe der Widerstände SR 2 kann die Wasser-Soll-Temperatur in drei Stufen eingstellt werden. Eine derartige Beschaltung der Steuereingänge des Bausteines NR 11 hat den Vorteil, daß bei einer unzulässigen Veränderung des Wertes eines der Widerstände SR 2 oder beim Defekt des Schalters SR3 keine unerwünscht hohe Temperatur vorgegeben wird, da diese Temperatur ausschließlich von der Einstellung des Widerstandes SR 1 abhängt.
  • Die mit dem Elektrodenpaar EU verbundene Elektrode TU 1 des Triacs TU ist über die Leitung 9 mittelbar über Entkopplungswiderstände und Dioden an Steuereingänge der Bausteine NR 21 und NR 31 der beiden in ihrer Konzeption gegenüber dem Baustein NR 11 einfacher und damit billiger aufgebauten Nullspannungsdetektoren NR 2 und NR 3 angeschlossen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Nullspannungsdetektoren NR 2 und NR 3 erst dann wirksam geschaltet sind und beim Nulldurchgang der ihnen zugeordneten Sternspannung einen Impuls an die nachgeschalteten Triacs TV und TW abgeben können, wenn der Triac TU vorher durch den Nullspannungsdetektor NR 1 gezündet wurde. Somit ergibt sich für das Einschalten der drei Triacs eine fest vorgegebene zyklische Folge, in welcher der Triac TU jeweils zuerst gezündet wird und seinen Heizkreis einschaltet.
  • Wie bereits im allgemeinen Beschreibungsteil darauf hingewiesen wurde, ergeben sich durch diese Abhängigkeitssteuerung besondere Vorteile hinsichtlich der Verwendung der Schaltung für Dreh- oder Wechselstrom und im Hinblick auf den übrigen Schaltungsaufwand wie Geber für Soll- und Ist-Temperaturwerte sowie eine die Leistungsregelung betreffende Baugruppe.
  • Die Baugruppe RR hat die Aufgabe, zur Leistungsregelung über die Leitung 11 auf den Inhibit-Eingang NR 12 des Bausteines NR 11 Sperrsignale zu geben und stellt einen proportionalintegral wirkenden Regler dar. Dieser Regler besteht im wesentlichen aus einem Dual-Operationsverstärker, von dem der eine Operationsverstärker RR 1 im Schaltungszusammenhang mit einem Dioden-Widerstandsnetzwerk sowie einer Referenzspannungsquelle RR 11 und einem an diese angeschlossenen einstellbaren Widerstand RR12 zur Leistungsvorgabe einen Stromdifferenzwert erzeugt. Hierzu ist der Operationsverstärker RR 1 über die Leitungen 2 und 3 mit dem Shunt ST verbunden.
  • Die Erzeugung der Referenz- sowie der Versorgungsgleichspannungen ist nicht besonders dargestellt.
  • Der erzeugte Stromdifferenzwert wird vom zweiten Operationsverstärker RR 2 übernommen und integriert. Als Ergebnis liefert der Ausgang RR 21 des zweiten Operationsverstärkers RR 2 das Sperrsignal für den Nullspannungsdetektor NR 1, derart, daß ein unzulässig hoher mittlerer Strom über den Shunt ST die Sperrsignalamplitude ansteigen läßt. Übersteigt die Sperrsignalamplitude die Schwellspannung des Inhibit-Einganges NR 12 des Bausteines NR 11, so setzen die Zündimpulse für den Triac TU aus. Als Folge davon bleiben wegen der Sperrung der Nullspannungsdetektoren NR 2 und NR 3 auch die Zündimpulse für die anderen beiden Triacs TV und TW aus. Die Zündimpulse für die drei Triacs TU, TV und TW setzen ebenfalls aus, wenn die jeweils eingestellte Soll-Temperatur (Geber SR) erreicht ist.
  • Einige Schaltungsbesonderheiten werden nachstehend noch zusätzlich erläutert: Die Diode RR22 im Schaltungszusammenhang mit dem Operationsverstärker RR 2 hat die Aufgabe, ein inverses Aufladen des parallel liegenden Kondensators zu verhindern, wenn der Verbraucherstrom über den Shunt ST einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
  • Die Dioden RR 13, die vorzugsweise einen scharfen Kennlinienknick aufweisen sollten, verhindern eine Überlastung der Triacs bei zu niederohmigem Lastwiderstand.
  • Der Kondensator NR 13 im Nullspannungsdetektor NR 1 verhindert eine Unterbrechung oder Verst melung eines bereits ausgelösten Zündimpulses für den Triac TU bei nicht eindeutigem Sperrsignal am Inhibit-Eingang NR 12.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    -1.- Schaltungsanordnung zur Regelung der Heizleistung und/oder der Temperatur eines Warmwasserbereitungsgerätes, insbesondere für Geräte mit Elektrodenheizung, unter Verwendung von steuerbaren Halbleitern der Leistungselektronik, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für eine zyklische An-Schaltung in der Stromzuführung jedes von drei Heizkreisen in Sternschaltung ein Triac (TU, TV, TW) mit einem diesem zugeordneten Nullspannungsdetektor (NR1, NR 2, NR 3) vorgesehen ist, wobei derjenige Nullspannungsdetektor (NR 1), dessen zugeordneter Heizkreis in der zyklischen Reihenfolge als erster einen Zündimpuls für den zugehörigen Triac (TU) erhält, einen zusätzlichen Inhibit-Eingang (NR 13) aufweist, an den eine Baugruppe (RR) für Sperrsignale angeschlossen ist, sowie Steuereingänge vorgesehen sind zum Abschluß von Gebern (SR, WR) für Soll- und Ist-Temperaturen und daß die an den Heizkreis angeschlossene Elektrode (TU 1) desjenigen Triacs (TU), der zyklisch als erster gezündet wird, mit Steuereingängen der anderen beiden Nullspannungsdetektoren (NR 2, NR 3) derart verbunden ist, daß diese erst nach der Zündung des ersten Triacs (TU) wirksam sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Geräte mit Elektrodenheizung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Baugruppe zum Erzeugen von Sperrsignalen ein proportional -integral wirkender Regler (RR) vorgesehen ist, der als Regelgröße die an einem im Stromkreis des jeweils zuerst zündbaren Triacs (TU) befindlichen Shuntes (ST) abfallende Spannung erhält.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Regler (RR) aus einem Dual-Operationsverstärker aufgebaut ist, wovon der eine Operationsverstärker (RR 1) in Verbindung mit einem Dioden-Widerstandsnetzwerk und einer Referenzspannungsquelle (RRll) einen Stromdifferenz-Wert zur Integration für den zweiten Operationsverstärker (RR 2) liefert, dessen Ausgang (RR 21) mit dem zusätzlichen Inhibit-Eingang (NR 12) des einen Nullspannungsdetektors (NR 1) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine einstellbare Referenzspannungsquelle bzw.
    Referenzstromquelle.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß prallel zu einem zwischen dem Eingang und dem Ausgang des zweiten Operationsverstärkers (RR 2) liegenden Kondensator eine im Normalbetrieb gesperrte Diode (RR 22) liegt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Geräte mit Heizkörpern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Baugruppe zum Erzeugen von Sperrsignalen ein Funktionsgenerator für Signale mit einstellbarem Tastverhältnis im Bereich vom Schwellwert des Inhibit-Einganges des einen Nullspannungsdetektors vorgesehen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h -n e t durch die Verwendung eines Rechtecksignalgenerators.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, g e k e n n -z e i c h n e t durch die Verwendung eines Rampensignalgenerators in Verbindung mit einer Triggerschaltung, deren Triggerschwelle einstellbar ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, und mindestens einem der Unteransprüche 2 bis 8 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Geber für die Soll-Temperatur zeitveränderlich selbsttätig einstellbar ist.
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