DE3612032A1 - Innenfutter-faltschachtel sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Innenfutter-faltschachtel sowie verfahren zu ihrer herstellung

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DE3612032A1
DE3612032A1 DE19863612032 DE3612032A DE3612032A1 DE 3612032 A1 DE3612032 A1 DE 3612032A1 DE 19863612032 DE19863612032 DE 19863612032 DE 3612032 A DE3612032 A DE 3612032A DE 3612032 A1 DE3612032 A1 DE 3612032A1
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Description

Die Erfindung betrifft zunächst eine Innenfutter-Falt­ schachtel mit je einer Vorder- und einer Rückwand sowie mit zwei, jeweils durch Hilfsrillen unterteilten Seitenwandteilen, wobei das Innenfutter zumindest im Bodenbereich der Falt­ schachtel mit deren Innenwandflächen verklebt ist und wobei an dem Faltschachtelzuschnitt zumindest bodenbildende Abschnitte angeordnet sind.
Gefütterte Faltschachteln dieser Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. In der Regel wird ein in den Auftei­ lungen seiner Flächen üblicher Faltschachtelzuschnitt innen­ seitig mit einer Folie ausgekleidet, die zuvor zu einem Schlauchabschnitt konfektioniert worden ist. Dies setzt zunächst eine Längsschweißnaht zur Bildung der Schlauchfolie voraus. An der Seite des Faltschachtelzuschnitts, die später den Boden ausbildet, muß der Überstand der Schlauchfolie dicht verschweißt werden. Dies ist besonders umständlich, aufwendig und kostspielig. An dem aus Karton bestehenden Faltschachtel­ zuschnitt befinden sich üblicherweise bodenbildende Ab­ schnitte, die nach dem Auffalten der zunächst noch offenen, flachgedrückten Faltschachtel überlappend eingefaltet und teilweise ineinandergesteckt werden müssen.
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, eine Innenfutter-Faltschachtel der im Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 vorausgesetzten Art zur Verfügung zu stellen, die so ausgestaltet ist, daß auf die Schweißnaht zum boden­ seitigen Verschluß der bisher üblichen Innenfutter-Schlauch­ stücke verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird von der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorderwand einerseits und die Rückwand andererseits mit je wenigstens einem Seitenwandabschnitt und zwei Seiten­ wandabschnitte mit jeweils einer Klebelasche versehen sind, daß die Vorderwand und die Rückwand längs ihrer zueinander weisenden, parallel verlaufenden Kanten über einen Bodenab­ schnitt miteinander verbunden sind, daß der Bodenabschnitt eine mittige, zu den Kanten parallele, seine Einwärtsfaltung ermöglichende Rillinie aufweist und daß ein das Innenfutter bildender Flachfolienabschnitt mindestens den Bodenabschnitt vollständig sowie alle angrenzenden Flächen des Faltschachtel­ zuschnitts zumindest abschnittsweise überdeckt und hieran angeklebt ist, wobei die in Richtung auf die Klebelaschen vorstehenden Folienüberstände mittels der Klebelaschen staub­ dicht fixiert sind.
Die Erfindung stellt damit eine Innenfutter-Faltschachtel mit einer Vielzahl außergewöhnlicher Vorteile bereit. Dadurch, daß der Bodenabschnitt als Verbindungsabschnitt zwischen den die Vorderwand einerseits und die Rückwand andererseits bildenden Faltschachtelabschnitte angebracht ist und die seine Einwärtsfaltung ermöglichende Rillinie aufweist, ist es möglich, den einstückigen Boden beim Aufrichten der vor­ konfektionierten Faltschachtel mit aufzuklappen, ohne daß hierzu ein überlappendes Einfalten und Einstecken der bisher üblichen vier bodenbildenden Zuschnittsabschnitte notwendig wird. Daß der Boden an seinen nicht mit Zuschnittsabschnitten in Verbindung stehenden Kanten frei steht, ist insoweit un­ schädlich, als diese Spalte von der Flachfolie staubdicht abgedeckt sind. Die Verwendung der Flachfolie macht das Ver­ schweißen von Foliennähten völlig überflüssig. Dadurch, daß die Flachfolie den Bodenabschnitt vollständig sowie alle angrenzenden Flächen des Faltschachtelzuschnitts zumindest abschnittsweise überdeckt, ist sie im gesamten Bodenbereich und angrenzenden, lotrecht zum Boden der fertigen Faltschach­ tel verlaufenden Wandbereichen angeheftet und schließt somit den Boden staubdicht ab. Das Anbringen von Folienschweißnähten wird insbesondere deshalb erübrigt, weil die in Richtung auf die Klebelaschen vorstehenden Überstände mittels der Klebelaschen staubdicht fixiert werden können. Die umgeklapp­ ten Klebelaschen klappen die Folienüberstände mit um und fassen sie aufgrund ihrer Verklebung fest.
Die so gekennzeichnete Faltschachtel eignet sich in hervorragender Weise zur Aufnahme von pulver- oder granulat­ förmigem Gut. Die Flachfolie kann aus üblichem Kunststoff- Folienmaterial, aber auch aus Papier bestehen. Sie kann im wesentlichen nur den Boden und einen geringen Höhenanteil der Faltschachtel überdecken, jedoch auch als vollständige Packungsauskleidung ausgebildet werden, indem sie bis zum offenen oder Deckelbereich der Faltschachtel über deren Ab­ schnitte hinweg geführt und mit dem Zuschnitt verklebt ist. Ein solcher Behälter eignet sich insbesondere als Faltschach­ tel-Meßgefäß. Die Vorder- und/oder Rückwand oder eine oder beide Seitenwände können schlitzförmige, von einer tran­ sparenten oder transluzenten Folie als Innenfutter abgedeckte Schauöffnung aufweisen.
Die Erfindung betrifft sodann ein Verfahren zur Her­ stellung einer mindestens bodenseitig mit einem Innenfutter ausgerüsteten Faltschachtel, wobei man das Innenfutter an Innenflächen des Faltschachtelzuschnitts anklebt und den zunächst ebenen Faltschachtelzuschnitt mit Hilfe mindestens einer Klebelasche zu einem flachen auffaltbaren Schlauchstück verklebt.
Bisherige Verfahren zur Herstellung solcher Innenfutter- Faltschachteln sind relativ aufwendig, da ein im wesentlichen flächiger Faltschachtelzuschnitt mit dem schlauchförmig vorkon­ fektionierten Folienabschnitt verklebt werden muß. Zumindest bodenseitig müssen dann die überstehenden Folien-Schlauch­ stirnränder miteinander verschweißt werden, um wenigstens den Boden staubdicht zu gestalten.
Der Erfindung liegt bezüglich des Verfahrens die Aufgabe zugrunde, die Herstellung einer Innenfutter-Faltschachtel wesentlich zu vereinfachen. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß man den Boden der Faltschachtel als Verbindungsabschnitt zwischen den beiden, die Vorder- und die Rückwand der Falt­ schachtel bildenden Abschnitten des Faltschachtelzuschnitts ausbildet, daß man zur Bildung des Innenfutter eine Flach­ folie über den Boden und mindestens über angrenzende Abschnit­ te aller Faltschachtelzuschnitts-Flächen hinweg aufklebt, daß man den Boden zum Innern des Faltschachtelzuschnitts um eine Rillinie hälftig aufeinander und den die Rückwand oder die Vorderwand aufweisenden Faltschachtelzuschnittsteil mit eingefaltetem Boden auf den die Vorderwand oder die Rück­ wand aufweisenden Faltschachtelzuschnittsteil klappt und daß man zugleich mit dem Umfalten zweier seitlicher an einem der beiden oder an jeweils einem der Faltschachtelzuschnitts­ teile befindlichen Klebelaschen die zweilagig über den Falt­ linie überstehenden Abschnitte der Flachfolie miterfaßt und mit dem Verkleben der Klebelaschen staubdicht fixiert.
Ein sehr wesentlicher Vorteil des beanspruchten Ver­ fahrens besteht darin, daß kein Innenfutter-Schlauch mehr zu konfektionieren ist, sondern daß das Innenfutter aus einer einfachen schlichten Folie - einer Kunststoff-Folie, einem Papierblatt od.dgl. - bestehen kann, welches einfach flächig auf die entsprechenden Abschnitte des Faltschachtelzuschnittes aufgeklebt wird. Hierdurch entsteht ein zweilagiger Zuschnitt, der wie ein einlagiger gefaltet, verklebt und aufgerichtet werden kann. Das Falten geschieht einfach durch Einknicken des durch die Rillinie in zwei gleiche Abschnitte aufgeteilten Bodens auf einen der beiden Hauptabschnitte des Zuschnitts. Sodann oder gleichzeitig wird der zweite Zuschnittsteil auf den ersten geklappt und mittels der beiden umgefalteten und verklebten Klebelaschen fixiert. Zugleich wird hiermit die Folie an ihren entsprechenden Folienüberschnitts-Abschnitten von den Klebelaschen erfaßt, ebenfalls umgefaltet und fixiert.
Die neue Innenfutter-Faltschachtel sowie das Verfahren zu ihrer Herstellung verstehen sich im übrigen am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Faltschachtel und der Verfahrens­ schritte zu ihrer Herstellung anhand der beiliegenden Zeich­ nungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Faltschachtel- Zuschnitts,
Fig. 2 den Zuschnitt nach Fig. 1 teilweise zur Bildung der Faltschachtel vorgefaltet und
Fig. 3 eine aufgefaltete, als Meßgefäß für granulat­ artiges oder staubförmiges Gut dienende Faltschachtel.
Der Faltschachtelzuschnitt 10 nach Fig. 1 besteht aus einem Kartonabstück 11 und gliedert sich in zwei Hauptteile 12 und 13 sowie einen Verbindungsabschnitt 14.
Der Hauptabschnitt 12 umfaßt einen Vorderwandabschnitt 15 und zwei, untereinander gleich große Seitenwandabschnitte 16 und 17 sowie daran anschließend zwei Klebelaschen 18 und 19, die nicht notwendigerweise wie beim Ausführungsbeispiel eine entsprechende Breite wie die Seitenwandabschnitte 16 und 17 aufweisen müssen, sondern insbesondere auch schmaler sein können. Ob der Abschnitt 15 die Vorder- oder die Rückwand der späteren Schachtel bilden soll, ist belanglos und insbe­ sondere Sache der Definition.
Der zweite Hauptabschnitt 13 umfaßt einen Rückwandab­ schnitt 20 von entsprechender Dimension wie der Abschnitt 15 sowie zwei Seitenwandabschnitte 21 und 22 entsprechend den Abschnitten 16 und 17. Klebelaschen fehlen hier, da die beiden erforderlichen Klebelaschen am Hauptteil 12 angeord­ net sind. Es ist jedoch auch möglich, beispielsweise die Klebelasche 19 an den Seitenwandabschnitt 22 des Hauptteiles 13 anschließen zu lassen.
Der Verbindungsabschnitt 14 teilt sich in zwei gleiche, durch eine Rillinie 23 gegeneinander faltbar gestaltete Zu­ schnitts-Abschnitte 24 und 25, die jeweils eine Breite wie die Seitenwandabschnitte 16, 17 bzw. 21 und 22 aufweisen.
Die Bereichsgrenzen der beschriebenen Abschnitte sind jeweils mittels Rillinien 26, 27 und 28 gegeneinander abge­ grenzt.
Die Abschnitte 24 und 25 des Faltschachtelzuschnitts 10 bilden den Faltschachtelboden 29. Aufgrund der bisherigen Erläuterung des Zuschnitts ist es ersichtlich, daß sich beim Zusammenfalten ein oberseits offenes, unterseitig durch den Boden 29 begrenztes Parallelepiped ergibt, wenn man den Zu­ schnittsteil 12 um die Rillinie 27 lotrecht zur Papierebene auffaltet, desgleichen den Zuschnitts-Hauptabschnitt 13 um die Rillinie 28. Sodann faltet man die vier Seitenwandabschnitte 16 und 17 sowie 21 und 22 ein und klebt die Klebelaschen 18 und 19 außen an die Seitenwandabschnitte 21 und 22. Es ent­ steht somit eine Schachtel, deren Kantenlänge bezüglich der Vorderwand und der Rückwand der Länge der Rillinien 27 und 28 entspricht und deren Seitenwände sich jeweils aus zwei Ab­ schnitten 16 und 21 bzw. 17 und 22 zusammensetzen. Die bislang beschriebene Schachtel wäre aber noch nicht mit einem Innen­ futter versehen.
Zur Bildung einer Ausfütterung, die nur im Bodenbereich der späteren Faltschachtel vorgesehen zu sein braucht, wird ein Folienabschnitt 30, dessen Umrißlinie mit 31 bezeichnet ist, verwendet. Wie ersichtlich, überdeckt die Flachfolie 30 den Boden 29 (Zuschnitts-Abschnitte 24 und 25) vollständig und erstreckt sich zusätzlich mindestens bereichsweise über alle angrenzenden Abschnitte 15 bis 22 hinweg. Wichtig ist, daß sich die Folie auch in den Bereich der Klebelaschen 18 und 19 hineinerstreckt und folglich mit entsprechendem Überstand 32 die äußeren Seitenkanten 21 a und 22 a der Seitenwandabschnitte 21 und 22 überragt.
Die in Fig. 1 mit ihrem rechteckigen Umriß 31 darge­ stellte Folie kleidet nur den Bodenbereich der späteren Falt­ schachtel aus. Wünscht man eine gesamte Futterauskleidung, führt man die in ihrer Breite 33 nicht veränderte Folie ent­ sprechend lang (Längenmaß 34) aus. Eine derartige Folie ist in Fig. 2 mit 35 und ihr Umriß mit 36 bezeichnet. Dabei kann der Kartonzuschnitt in dem die Vorderwand und/oder Rückwand bildenden Abschnitt, z.B. im Abschnitt 15, mit Sichtöffnungen 37 versehen sein. Aber auch dann, wenn entsprechend dem Folien­ zuschnitt 30 nach Fig. 1 nur der Bodenbereich gefüttert wird, sind Sichtöffnungen möglich, die etwa mit einem kleinen, aufgeklebten durchsichtigen Folienstreifen 38 hinterlegt sein können.
Die entsprechend Fig. 1 vorgesehene Folie 30 oder die Folie 35 nach Fig. 2 wird auf den Kartonzuschnitt aufgeklebt und kann dann mit diesem einheitlich gefaltet und gehandhabt werden. Wie dies geschieht, veranschaulicht am besten Fig. 2. Zunächst wird der Boden 29 zwischen den Hauptabschnitten 12 und 13 des Zuschnitts 10 doppellagig eingefaltet und der Hauptabschnitt 13 etwa in Richtung des Pfeiles 39 auf den Hauptteil 12 geklappt; der eingefaltete Boden 29 liegt dann, mit seinen beiden Abschnitten 24 und 25 deckungsgleich über­ einander, zwischen den Hauptabschnitten 12 und 13. Die innen­ seits des Zuschnitts aufgeklebte Folie 30 bzw. 35 führt diese Faltbewegungen mit aus. Sie tritt mit ihren seitlichen Über­ ständen 40 (entsprechend 32 nach Fig. 1) zwischen den auf­ einanderliegenden Hauptabschnitten 12 und 13 seitlich hervor bis in den Bereich der beiden Klebelaschen 18 und 19. Werden diese dann auf die Außenseiten der Wandabschnitte 21 und 22 gefaltet, werden die Überstände 40 mit umgelegt und sind mit dem Verkleben der Klebelaschen 18 und 19 fixiert. Jetzt ist die bodenseits oder vollständig gefütterte Faltschachtel konfektioniert. Will man sie auffalten, genügt ein seitlicher Druck auf die von den beiden in Fig. 2 mit 26′ bezeichneten Rillinien gebildeten Kantenbereiche.
Es ist nun etwa eine Konfiguration entstanden, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Infolge der gewissen Federspannung der Rillinien bildet sich nicht stets ohne weiteres ein Hohl­ körper mit exakt rechteckiger Grundfläche aus; auch kann der Boden noch leicht dachförmig aufgewölbt sein. Sobald der Behälter aber befüllt und dadurch der Boden 29 eingeebnet wird, straffen sich auch die noch leicht zueinander abge­ winkelten Seitenwandabschnitte 16, 21 bzw. 17, 22. Der Boden­ bereich ist trotz der vom Kartonzuschnitt offengelassenen "Zwickel" 41 und 42 staubdicht, da die Zwickel 41 und 42 von der Futter-Folie 30 bzw. 35 vollständig überdeckt werden, zumal sie ja zwischen den Klebelaschen 18 und 19 und den jeweils korrespondierenden Seitenwandabschnitten 21 und 22 eingefaßt sind. In Fig. 3 ist die Berandung 31 einer lediglich bodenauskleidenden Folie mit gestrichelter Linienführung schematisch dargestellt. Selbstverständlich bedeckt die Folie den Boden 29 (Bodenabschnitte 25 und 26) vollständig und sie überspannt die Zwickel 41 und 42.

Claims (2)

1. Innenfutter-Faltschachtel mit je einer Vorder- und einer Rückwand sowie mit zwei, jeweils durch Hilfsrillen unterteilten Seitenwandteilen, wobei das Innenfutter zumindest im Bodenbereich der Faltschachtel mit deren Innenwandflächen verklebt ist und wobei an dem Faltschachtelzuschnitt zumindest bodenbildende Abschnitte angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorderwand (15) einerseits und die Rückwand (20) andererseits mit je wenigstens einem Seitenwandabschnitt (16, 17; 21, 22) und zwei Seitenwandabschnitte (16, 17) mit jeweils einer Klebelasche (18, 19) versehen sind, daß die Vorderwand (15) und die Rückwand (20) längs ihrer zueinander weisenden, parallel verlaufenden Kanten (Rillinien 27, 28) über einen Bodenabschnitt (29) miteinander verbunden sind, daß der Bodenabschnitt (29) eine mittige, zu den Kanten (27, 28) parallele, seine Einwärtsfaltung ermöglichende Rillinie (23) aufweist und daß ein das Innenfutter bildender Flach­ folienabschnitt (30 bzw. 35) mindestens den Bodenabschnitt (29) vollständig sowie alle angrenzenden Flächen (15 bis 22) des Faltschachtelzuschnitts (10) zumindest abschnittsweise überdeckt und hieran angeklebt ist, wobei die in Richtung auf die Klebelaschen (18, 19) vorstehenden Folienüberstände (40) mittels der Klebelaschen staubdicht fixiert sind.
2. Verfahren zur Herstellung einer mindestens bodenseitig mit einem Innenfutter ausgerüsteten Faltschachtel, wobei man das Innenfutter an Innenflächen des Faltschachtelzu­ schnitts anklebt und den zunächst ebenen Faltschachtelzu­ schnitt mit Hilfe mindestens einer Klebelasche zu einem flachen auffaltbaren Schlauchstück verklebt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man den Boden (29) der Faltschachtel als Ver­ bindungsabschnitt zwischen den beiden, die Vorder- und die Rückwand der Faltschachtel bildenden Abschnitten (15, 20) des Faltschachtelzuschnitts (10) ausbildet, daß man zur Bildung des Innenfutters eine Flachfolie (30 bzw. 35) über den Boden (29) und mindestens über angrenzende Abschnitte aller Falt­ schachtelzuschnitts-Flächen (15 bis 22) hinweg aufklebt, daß man den Boden (29) zum Innern des Faltschachtelzuschnitts (10) um eine Rillinie (23) hälftig aufeinander und den die Rückwand (20) oder die Vorderwand (15) aufweisenden Faltschachtelzu­ schnittsteil (13 oder 12) mit eingefaltetem Boden (29) auf den die Vorderwand (15) oder die Rückwand (20) aufweisenden Faltschachtelzuschnittsteil (12 oder 13) klappt und daß man zugleich mit dem Umfalten zweier seitlicher, an einem der beiden oder an jeweils einem der Faltschachtelzuschnittsteile (12 bzw. 13) befindlichen Klebelaschen (18, 19) die zwei­ lagig über deren Faltlinien (26) überstehenden Abschnitte (40) der Flachfolie (30 bzw. 35) miterfaßt und mit dem Verkleben der Klebelaschen (18, 19) staubdicht fixiert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0580441A1 (de) * 1992-07-22 1994-01-26 Field Group Public Limited Company Faltschachtel mit Innenfutter
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WO2022018409A1 (en) 2020-07-23 2022-01-27 Rapid Action Packaging Limited A folded laminate blank and a pack formed therefrom

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