EP1799560B1 - Staub- und insektendichte faltschachtel mit rundum-sicherheitsverschluss - Google Patents

Staub- und insektendichte faltschachtel mit rundum-sicherheitsverschluss Download PDF

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EP1799560B1
EP1799560B1 EP05791203A EP05791203A EP1799560B1 EP 1799560 B1 EP1799560 B1 EP 1799560B1 EP 05791203 A EP05791203 A EP 05791203A EP 05791203 A EP05791203 A EP 05791203A EP 1799560 B1 EP1799560 B1 EP 1799560B1
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    • B65D5/40Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to contain liquids
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • B31B50/624Applying glue on blanks

Definitions

  • the folding corners are in the present carton on the fully-covering flaps not in the full length L1 running, as this would lead to a material stratification by folding the Faltecken over the length L2 of the narrow flaps when gluing the flaps.
  • This material stratification can cause errors in fully occlusive gluing of Faltecken, since then the fully-covering flaps with the length L1 do not rest perfectly flat on the narrow flaps with the length L2.
  • unwanted channels can be formed into the interior of the box.
  • the folding corners on the fully covering closing flaps are therefore shortened or cut by at least the length L2 of the narrow closing flap.

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faltschachtel zur insekten- und staubdichten Verpackung aus einem einteiligen Zuschnitt, aus dem durch Falten eine quaderförmige Schachtel (12) erzeugbar ist, die an allen Schachtelecken Faltecken (1) aufweist. Die Schachtel (12) ist an zwei Seiten jeweils durch zwei an sich gegenüber liegenden Seitenteilen (10) angelenkte Verschlussklappen (2, 3) verschließbar, von denen eine erste Verschlussklappe (2) die Seite vollständig und die zweite Verschlussklappe (3) die Seite lediglich teilweise überdeckt. Die Faltecken (1) und die zweiten Verschlussklappen (3) stellen entlang der Seitenteile (10) , an denen sie angelenkt sind, jeweils eine durchgehende Klebefläche (6) zum Aufbringen von Klebstoff bereit, die eine geschlossene Verklebung des gesamten Randes der ersten Verschlussklappen (2) beim Schließen der Schachtel (12) ermöglicht. Die Faltecken (1) erstrecken sich an den ersten Verschlussklappen (2) jeweils nur bis zu einem Abstand vom Seitenteil (10) , der kleiner oder gleich einer Längendifferenz zwischen den ersten (2) und zweiten Verschlussklappen (3) ist. Die vorliegende Faltschachtel ermöglicht eine kostengünstige insekten- und staubdichte Verpackung ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Innenbeutel.

Description

    Technisches Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel zur staub- und insektendichten Verpackung aus einem einteiligen, faltbaren Zuschnitt, aus dem durch Falten eine quaderförmige Schachtel erzeugbar ist, die an allen Schachtelecken innenliegende Faltecken aufweist, wobei die Schachtel an zwei Seiten jeweils durch zwei an sich gegenüberliegenden Seitenteilen der Schachtel angelenkte Verschlussklappen verschließbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum dichten Verschließen einer derartigen Faltschachtel.
  • Für das maschinelle, vollautomatische Verpacken von Produkten aller Art werden in großem Umfang Faltschachteln eingesetzt. Diese haben gegenüber konkurrierenden Verpackungen aus Kunststoffen, vor allem Beuteln, einige herausragende Vorteile. So bestehen Faltschachteln aus einem kostengünstigen, variantenreichen und umweltfreundlichen Material. Die Schachteln lassen sich in den vielfältigsten Bauformen bereitstellen und sehr gut maschinell bearbeiten, beispielsweise beschichten, lackieren oder bedrucken. Auch die Möglichkeit der Palettierung, der mechanische Schutz vor Außeneinwirkungen sowie die problemlose Rückführung und Verwertung im geltenden Wertstoffsystem sind Vorteile von Faltschachteln.
  • Stand der Technik
  • Aufgrund der existierenden großen Vielfalt an Bauformen von Faltschachteln wurde ein internationaler Code für Verpackung ausgearbeitet, der sogenannte ECMA bzw. FEFCO Code, um umständliche Definitionen von Wellkisten- und Verpackungskonstruktionen durch einfache, international gültige Symbole zu ersetzen.
  • Die bisher bekannten, standardisierten Faltschachtel-Bauformen lassen sich für die unterschiedlichsten Produkte, sowohl im Lebensmittelbereich als auch außerhalb des Lebensmittelbereiches, einsetzen. Ein noch immer nicht zufrieden stellend gelöstes Problem stellt jedoch die Verpackung von staubförmigen oder rieselfähigen Produkten in Faltschachteln dar. Bisher kommerziell verfügbare Lösungen erzielen in vielen Fällen noch keine ausreichende Dichtigkeit bei staubförmigen und rieselfähigen Füllgütern, insbesondere bei längeren Transport- oder Lagerzeiten. Weiterhin sollten die Faltschachteln gerade im Lebensmittelbereich auch eine hohe Dichtigkeit gegen Insektenbefall aufweisen.
  • Eine bekannte Möglichkeit der insekten- und staubdichten Verpackung mit Faltschachteln ist die Bereitstellung eines zusätzlichen Innenbeutels für das zu verpackende Produkt, der in die Faltschachtel eingebracht wird. Allerdings ist der Verpackungsprozess aufgrund dieses zusätzlichen Innenbeutels aufwendig.
  • Unter dem FEFCO-Code 0226 ist eine Faltschachtel aus einem einteiligen, faltbaren Zuschnitt bekannt, aus dem durch Falten eine quaderförmige Schachtel erzeugbar ist, die an allen Schachtelecken innenliegende Faltecken aufweist. Die Schachtel ist an zwei Seiten jeweils durch zwei an sich gegenüberliegenden Seitenteilen der Schachtel angelenkte Verschlussklappen verschließbar. Die beiden Verschlussklappen sind identisch so dimensioniert, dass sie jeweils die Hälfte der Seite verschließen. Durch die innenliegenden Faltecken lässt sich eine hohe Dichtigkeit an den Schachtelecken erreichen. Allerdings bilden die beiden Verschlussklappen eine Stoßlinie und somit einen Spalt, der sich nur mit einem Klebestreifen einigermaßen dicht verschließen lässt.
  • Den Einsatz eines Klebestreifens offenbart auch die DE 20307490 U1 , bei der die Faltecken zur Bildung aufklappbarer Schütten ausgebildet und nach außen verlegt sind.
  • Aus der Veröffentlichung der Firma Nordson AG, "Faltschachteln - rieseldicht dank Sift Proof-Klebung", in PACK Aktuell, 15. September 2002, Seiten 28 bis 30 ist eine Klebstofftechnik zur rieseldichten Verleimung von Standard-Faltschachteln bekannt. Bei diesem Verfahren erfolgt die Boden- und Deckelbeleimung mit individuell geformten und ansteuerbaren Düsenleisten, die eine Vielzahl kleiner Klebstoffraupen parallel auf die Verschlussklappen auftragen. Die geeignete Wahl und Überwachung des Klebebildes soll bei diesem Verfahren für den rieseldichten Verschluss der Faltschachtel ohne das Erfordernis zusätzlicher Innenbeutel sorgen.
  • Die DE 9320249 U1 beschreibt eine Faltschachtel zur staub- und insektendichten Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Bei dieser Druckschrift erstrecken sich die Faltecken an den ersten Verschlussklappen bis zu einem Abstand von den Seitenteilen, an denen sie angelenkt sind, der größer einer Längendifferenz zwischen den ersten und zweiten Verschlussklappen ist.
  • Auch Dokument DE-A-195 05 823 offenbart eine Faltschachtel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Faltschachtel für eine insekten- und staubdichte Verpackung anzugeben, die eine hohe Dichtigkeit aufweist, keinen Innenbeutel benötigt und einen kostengünstigen Verpackungsprozess ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird mit der Faltschachtel gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Patentanspruch 7 gibt das zugehörige Verfahren zum insekten- und staubdichten Verschließen dieser Faltschachtel an. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Faltschachtel und des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ausführungsbeispielen entnehmen.
  • Die vorliegende Faltschachtel zur staub- und insektendichten Verpackung besteht in bekannter Weise aus einem einteiligen, faltbaren Zuschnitt, aus dem durch Falten eine quaderförmige Schachtel erzeugbar ist, die an allen Schachtelecken innenliegende Faltecken aufweist. Die Schachtel ist an zwei Seiten jeweils durch zwei an sich gegenüberliegenden Seitenteilen angelenkte Verschlussklappen verschließbar. Ein Beispiel für den Grundaufbau einer derartigen Schachtel ist eine Faltschachtel gemäß FEFCO Code 0226. Die vorliegende Faltschachtel zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, dass von den jeweils zwei Verschlussklappen eine erste Verschlussklappe die Seite vollständig und die zweite Verschlussklappe die Seite lediglich teilweise überdeckt, und das die Faltecken und die zweiten Verschlussklappen entlang der Seitenteile, an denen sie angelenkt sind, jeweils eine durchgehende Klebefläche zum Aufbringen von Klebstoff bereitstellen, die eine geschlossene Verklebung des gesamten Randes der ersten Verschlussklappen beim Schließen der Schachtel ermöglicht.
  • Die Faltecken sind bei der vorliegenden Faltschachtel an den volldeckenden Verschlussklappen nicht in deren ganzer Länge L1 ausgeführt, da dies beim Verkleben der Verschlussklappen zu einer Materialaufschichtung durch das Falzen der Faltecken über die Länge L2 der schmalen Verschlussklappen führen würde. Diese Materialaufschichtung kann Fehler beim volldeckenden Verkleben der Faltecken erzeugen, da dann die volldeckenden Verschlussklappen mit der Länge L1 nicht vollkommen plan auf den schmalen Verschlussklappen mit der Länge L2 aufliegen. Dadurch können unerwünschte Kanäle bis ins Innere der Schachtel gebildet werden. In der vorliegenden Faltschachtel werden die Faltecken an den volldeckenden Verschlussklappen daher um zumindest den Längenbetrag L2 der schmalen Verschlussklappe gekürzt bzw. angeschnitten. Die Faltecken an den schmalen Verschlussklappen erstecken sich somit jeweils nur bis zu einem Abstand vom Seitenteil, der kleiner oder gleich der Längendifferenz L1-L2 zwischen den volldeckenden und schmalen Verschlussklappen ist. Dies ermöglicht eine vollständig plane Randverklebung der Verschlussklappen und Faltecken.
  • Die geringe Breite der zweiten Verschlussklappen, die vorzugsweise weniger als die Hälfte der Breite der ersten Verschlussklappen beträgt, ermöglicht das synchrone Verschließen der beiden sich gegenüber liegenden Verschlussklappen, das aufgrund der starren Verbindung der Verschlussklappen über die Faltecken erforderlich ist. Die optimale Breite der schmalen Verschlussklappe wird dabei im Wesentlichen von der Band- bzw. der Verpackungsgeschwindigkeit bestimmt, mit der die Kartonierungsanlage arbeitet.
  • Durch die Kombination der ungleich großen Verschlussklappen, von denen eine volldeckend dimensioniert ist, mit den speziell bereitgestellten durchgängigen Klebeflächen an den Faltecken und der schmalen Verschlussklappe wird beim bestimmungsgemäßen Verkleben und Verschließen dieser Faltschachtel eine 100%ige Staub-, Riesel- und Insektendichtigkeit erreicht.
  • Das Verschließen der Faltschachtel wird dabei vorteilhaft durch einen einfachen Klebeauftrag ermöglicht, der keine aufwendigen, speziell ansteuerbaren Düsenleisten erfordert. Die Klebeflächen können über Scheibenauftrag oder mittels weniger Düsen mit dem Schmelzkleber beaufschlagt werden. Als Düsen können hierbei beliebige Schlitz-, Sprüh- oder Raupenauftragsdüsen eingesetzt werden. Wesentlich bei diesem Klebstoffauftrag ist lediglich, dass der Schmelzkleber beim Verschließen durchgehend den gesamten Rand der voll überdeckenden Verschlussklappe abdeckt. Auf diese Weise wird ein Rundum-Verschluß des gesamten Spaltes zwischen der voll überdeckenden Verschlussklappe und den Seitenteilen erreicht. Ein zusätzlicher Innenbeutel ist damit nicht mehr erforderlich. Durch den einfachen Klebstoffauftrag mittels Scheibe bzw. mit nur wenigen, vorzugsweise maximal drei, Klebstoffdüsen wird auch ein deutlich geringerer Klebstoffverbrauch erreicht als bei der eingangs beschriebenen Sift Proof-Technik.
  • Die vorliegende Faltschachtel ermöglicht damit eine kostengünstige, staub- und insektendichte Verpackung. Weiterhin erfordert der Einsatz der vorliegenden Faltschachtel zur Verpackung keine aufwendigen Umbaumaßnahmen bestehender Kartonieranlagen an der Leimstation. Mit konventionellen Leimwerken (Vertikal-Technik) ausgerüstete Kartonieranlagen können alternativ oder zusätzlich mit einfachen, technisch hinreichenden Leimwerken (Scheibe, 3-Düsen-Technik) ausgerüstet werden. Die formatbedingten Ausbringungsleistungen bestehender Kartonieranlagen können konstant gehalten werden. Eine optionale Inline-Qualitätskontrolle des Faltschachtel-Herstellprozesses konzentriert sich bei der vorliegenden Faltschachtel auf die exakte Taktung und Platzierung der Beklebung an den vorgesehenen Klebeflächen. Damit entfällt eine zusätzliche, messtechnisch aufwendige Qualitätskontrolle, wie sie beispielsweise bei der Sift Proof-Technik erforderlich ist.
  • Die vorliegende Faltschachtel ist vorzugsweise als Standard-Faltschachtel (im Gegensatz zu Sonder- oder Spezialformen von Faltschachteln) ausgebildet und entspricht einem Grundtyp einer Faltschachtel. Standard-Faltschachteln sind alle im ECMA-Code (ECMA: European Carton Makers Association) beschriebenen Schachtelformen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Faltschachtel erstrecken sich die Stoßstellen benachbarter Faltecken nicht bis zum Rand des Seitenteiles bzw. der so genannten Rillkante, sondern weisen einen Mindestabstand davon auf, um eine zuverlässig dichte Kartonverbindung zu gewährleisten. Dieser Mindestabstand entspricht vorzugsweise der Breite der bereit gestellten Klebeflächen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Faltschachtel sind die Faltecken mit Ritzkanten versehen, die sich in einer Ausgestaltung jedoch nicht bis zum Seitenteil bzw. der Rillkante erstrecken, beispielsweise einen Mindestabstand von zumindest 4 mm von der Innenecke aufweisen, um Kartondurchbrüche beim Einfalten zu vermeiden. In einer alternativen Ausgestaltung können die Ritzkanten sich zwar auch direkt bis zu den Innenecken erstrecken, wobei dann jedoch ein erster Abschnitt, der sich bis zu einem Mindestabstand von der Innenecke erstreckt, eine größere Ritztiefe aufweist als der verbleibende Abschnitt, der sich bis an die Innenecke erstreckt. Durch die geringere Tiefe der Ritzkante in dem verbleibenden Abschnitt kann ebenfalls ein Kartondurchbruch an den Ecken vermieden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Faltschachtel sowie das zugehörige Verfahren zum Verschließen der Faltschachtel werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
  • Fig. 1
    ein Beispiel für den einteiligen Zuschnitt der vorliegenden Faltschachtel;
    Fig. 2
    ein Beispiel für die Ausführung der Ritzkanten der Faltecken der vorliegenden Faltschachtel;
    Fig. 3
    schematisch die Klebeschritte für den Verschluss der Faltschachtel (horizontale Minimal-Verklebung); und
    Fig. 4
    eine perspektivische Darstellung der aufgerichteten Faltschachtel während des Verschließens der Verschlussklappen.
    Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Figur 1 zeigt ein Beispiel für eine Stanzform zur Herstellung der vorliegenden Faltschachtel. Der in der Figur dargestellte einteilige Zuschnitt setzt sich aus den miteinander verbundenen Seitenteilen 10 zusammen, an denen über Rillkanten 8 die acht Faltecken 1 sowie die Verschlussklappen 2, 3 angelenkt sind. Ein Seitenteil der Faltschachtel wird durch die beiden Seitenlaschen 4, 4' gebildet, die beim Aufrichten der Faltschachtel unter Bildung der Fabrikkante miteinander verklebt werden. Hierzu ist die Seitenlasche 4 im vorliegenden Beispiel als Klebelasche bereits mit einer Klebstoffschicht versehen. Dies kann durch Vorklebung des Zuschnittes erfolgen. Die Faltecken 1 an den Seitenlaschen 4' sind um einen Abschnitt 5 über die Fabrikkante hinaus verlängert, um bei der Herstellung der Fabrikkante eine Kartonüberdeckung mit dem Bereich 9 der Faltecke 1 an der Seitenlasche 4 zu erreichen, die ebenfalls verklebt werden kann.
  • In der Figur sind sehr gut die jeweils ungleichen Verschlussklappen 2, 3 zu erkennen. Die großen Verschlussklappen 2 sind so dimensioniert, dass sie die Seite der Faltschachtel, die sie verschließen, gerade vollständig überdecken. Die diesen bei der aufgerichteten Faltschachtel gegenüberliegenden schmalen Verschlussklappen 3 sind so dimensioniert, dass der mechanische Verschlussvorgang nach dem Bekleben synchron und reibungslos verlaufen kann. Durch die Überdeckung der beiden Verschlussklappen 2, 3 wird eine Stoßlinie beim Verschließen der Faltschachtel vermieden. Die Volldeckung einer der Verschlussklappen ermöglicht einen vereinfachten Klebstoffauftrag beim Verschluss der Faltschachtel, der für alle Klebezonen einer Seite auf gleicher Höhe bzw. in der gleichen Ebene erfolgen kann. Die Klebeflächen 6 sind sowohl auf den schmalen Verschlussklappen 3 als auch an den Faltecken 1 durchgängig entlang der Seitenteile 10 ausgebildet, an denen die Verschlussklappen 3 bzw. die Faltecken 1 angelenkt sind. Die Stoßstellen der Faltecken liegen dabei in einem Mindestabstand a über den Rillkanten 8 der Seitenteile 10. Dieser Abstand entspricht der Breite der bereitgestellten Klebeflächen 6.
  • Weiterhin sind die Faltecken 1 mit Ritzkanten 7 versehen, die im vorliegenden Beispiel gemäß der Darstellung der Figur 2 ausgebildet sind. Die Ritzkante ist hierbei in zwei Abschnitte unterteilt. In einem ersten von der Innenecke beabstandeten Abschnitt 7a weist diese Ritzkante eine normale Ritztiefe auf. Im verbleibenden Abschnitt 7b wird lediglich eine minimale Ritztiefe verwendet, um Kartondurchbrüche beim Einfalten zu vermeiden. Der zweite Abschnitt 7b kann auch keinerlei Ritzkante mehr aufweisen. Vorzugsweise beträgt der Abstand des ersten Abschnittes 7a von der Innenecke mindestens 4 mm.
  • Nach dem Aufrichten der Faltschachtel 12 in einer Kartonieranlage erfolgt der dichte Verschluss durch die in Figur 3 mit den Pfeilen angedeuteten Klebeschritte. Die Figur zeigt die Faltschachtel 12 nach dem Aufrichten und vor dem Einfalten der Ecken und Verschlussklappen von oben. Zur Verklebung wird auf die in der Figur 1 dargestellten Klebezonen 6 mit den drei Düsen 11 ein Schmelzkleber aufgetragen, die hierzu in der gleichen Höhe angeordnet sind. Im vorliegenden Beispiel ist eine Zweitakt-Verklebung dargestellt, bei denen die einzelnen Takte jeweils einer Auftragsrichtung des Klebers entsprechen. Der Abstand des Schmelzklebers zur Rillkante wird durch die Verpressung des Schmelzklebers, insbesondere dessen Viskosität, dem Anpressdruck und dem Saugverhalten der Faltschachtel, beim Anpressen der Verschlussklappen definiert. Die Verschlussklebung der oberen Seite und der unteren Seite der Faltschachtel 12 kann hierbei intermittierend oder auf "Lücke" getaktet erfolgen. Als Düsen können Kontaktdüsen oder Sprühdüsen eingesetzt werden. Auch eine Auftragung des Schmelzklebers mit einer Scheibe ist möglich.
  • Nach dem Aufbringen des Schmelzklebers werden die Verschlussklappen und die auf dieser Seite befindlichen Faltecken synchron eingelegt und bis zur Aushärtung des Klebers angepresst. Die Konzeption der vorliegenden Faltschachtel erlaubt bei entsprechender Positionierung der Leimstation sowohl eine vertikale als auch eine horizontale Befüllung der Faltschachteln.
  • Figur 4 zeigt hierzu nochmals eine perspektivische Darstellung der aufgerichteten Faltschachtel 12 während des Einlegens der Verschlussklappen 2, 3 und Faltecken 1. Die volldeckende Verschlussklappe 2 gegenüberliegend der schmalen Verschlussklappe 3 und deren Verbindung über die Faltecken 1 mit den Ritzkanten 7 sind in dieser Darstellung sehr gut zu erkennen. Weiterhin ist in dieser Figur die Verkürzung der Faltecken 1 an den volldeckenden Verschlussklappen 2 um den Betrag der Längendifferenz L1-L2 zwischen den volldeckenden und schmalen Verschlussklappen 2, 3 angedeutet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Faltecken
    2
    Verschlussklappe, volldeckend
    3
    Verschlussklappe, schmal
    4
    Klebelasche mit Klebstoffschicht
    4'
    Klebelasche nach Bildung der Fabrikkante (Zuschnittklebung)
    5
    Kartonüberdeckung bei Herstellung der Fabrikkante
    6
    Klebeflächen
    7
    Ritzkante
    7a
    Erster Abschnitt der Ritzkante
    7b
    Zweiter Abschnitt der Ritzkante
    8
    Rillkanten
    9
    Beklebung der Kartonüberdeckung 5
    10
    Seitenteile
    11
    Düsen
    12
    Faltschachtel
    a
    Abstand der Stoßstelle von Rillkante
    L1
    Länge der volldeckenden Verschlussklappe
    L2
    Länge der schmalen Verschlussklappe

Claims (9)

  1. Faltschachtel zur staub- und insektendichten Verpackung aus einem einteiligen, faltbaren Zuschnitt, aus dem durch Falten eine quaderförmige Schachtel (12) erzeugbar ist, die an allen Schachtelecken innenliegende Faltecken (1) aufweist, wobei die Schachtel (12) an zwei Seiten jeweils durch zwei an sich gegenüber liegenden Seitenteilen (10) der Schachtel (12) angelenkte Verschlussklappen (2, 3) verschließbar ist, wobei von den jeweils zwei Verschlussklappen (2, 3) eine erste Verschlussklappe (2) die Seite vollständig und die zweite Verschlussklappe (3) die Seite lediglich teilweise überdeckt, und wobei die Faltecken (1) und die zweiten Verschlussklappen (3) entlang der Seitenteile (10), an denen sie angelenkt sind, jeweils eine durchgehende Klebefläche (6) zum Aufbringen von Klebstoff bereit stellen, die eine geschlossene Verklebung des gesamten Randes der ersten Verschlussklappen (2) beim Schließen der Schachtel (12) ermöglicht,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass sich die Faltecken (1) an den ersten Verschlussklappen (2) jeweils nur bis zu einem Abstand vom Seitenteil (10) erstrecken, an dem sie angelenkt sind, der kleiner oder gleich einer Längendifferenz zwischen den ersten (2) und zweiten Verschlussklappen (3) ist.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die zweiten Verschlussklappen (3) die Seite um maximal die Hälfte überdecken.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass Stossstellen benachbarter Faltecken (1) einen Mindestabstand zum Seitenteil (10) aufweisen, an dem sie angelenkt sind.
  4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Faltecken (1) mit Ritzkanten (7, 7a) zum Einfalten versehen sind, die sich nur bis zu einem Mindestabstand zum Seitenteil (10) erstrecken, an dem die Faltecken (1) angelenkt sind.
  5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Faltecken (1) mit Ritzkanten (7, 7a, 7b) zum Einfalten versehen sind, die in einem ersten Abschnitt (7a) bis zu einem Mindestabstand zum Seitenteil (10), an dem die Faltecken angelenkt sind, eine erste Tiefe und im verbleibenden Abschnitt (7b) bis zum Seitenteil (10) eine verringerte zweite Tiefe aufweisen.
  6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Faltecken (1) an Seitenteilen (10), die eine Fabrikkante bilden, so dimensioniert sind, dass sie bei Bildung der Fabrikkante teilweise überlappen.
  7. Verfahren zum Verschließen einer Faltschachtel, die nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgestaltet ist, bei dem nach einem Aufrichten der Faltschachtel (12) in einer Kartonieranlage auf die Klebeflächen (6) durchgängig ein Kleber aufgetragen und die Verschlussklappen (2, 3) anschließend synchron eingelegt und angepresst werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Kleber mittels einer Scheibe aufgetragen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Kleber über maximal drei Klebstoffdüsen oder maximal drei Gruppen von Klebstoffdüsen aufgetragen wird.
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