DE3611159C2 - - Google Patents
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B13/00—Obtaining lead
- C22B13/02—Obtaining lead by dry processes
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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- C22B15/0026—Pyrometallurgy
- C22B15/0028—Smelting or converting
- C22B15/003—Bath smelting or converting
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- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B19/00—Obtaining zinc or zinc oxide
- C22B19/04—Obtaining zinc by distilling
- C22B19/10—Obtaining zinc by distilling in reverberatory furnaces
Description
Die Erfindung betrifft ein feuermetallurgisches Verfahren zum Gewinnen
von Zink der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein
solches Verfahren ist bereits aus der US-Zeitschrift "World Mining", April
1977, Seiten 46-49 bekannt.
Dieses bekannte Verfahren wird technisch zur Aufarbeitung verunreinigter
Kupferkonzentrate verwendet und ermöglicht in einer bekannten Variante
die Aufarbeitung von mit Zink verunreinigten Bleikonzentraten. Dieses
bekannte Verfahren wird jedoch nicht auf Materialien angewandt, in
welchen Zink das vorherrschende Metall ist.
Aus der US-PS 42 52 560 ist eine Variante des in "World Mining"
beschriebenen Verfahrens bekannt, bei welchem ein sauerstoffhaltiges Gas
benutzt wird, um unverbrauchte reduzierende Gase unter Aufrechterhaltung
des reduzierenden Charakters dieser Gase zu reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, welches die
Gewinnung von Zink aus vorherrschend Zink enthaltenden Materialien auf
energiewirtschaftlich günstige Weise gestattet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1.
Das Verfahren nach der Erfindung stellt darauf ab, Zinksulfid-Konzentrate
in einem Schmelzbad mit Hilfe von Sauerstoff zu oxidieren, um auf diese
Weise eine oxidische Schlacke zu erhalten. Diese wird mit Kohle reduziert,
um metallisches Zink abzurauchen, worauf dieser zinkhaltige Rauch einer
Oxidationsbehandlung unterworfen wird. In die Reduktionszone wird ein
kontrollierter Sauerstoffstrom eingeleitet, um das Kohlenmonoxid und den
Wasserstoff teilweise nachzuverbrennen. Auf diese Weise wird Wärme
gewonnen, die in das Schlackenbad zurückgeführt wird. Das Schlackenbad
wird aufgearbeitet und zurückgeführt.
Beim Verfahren nach der Erfindung wird Sauerstoff zur Oxidation der
Zinksulfide verwendet, und diese exotherme Oxidationsreaktion wird
benutzt, um die Charge niederzuschmelzen.
Die Oxidationsreaktionen sind exotherm und bei Verwendung
von trockenen Sulfid-Beschickungsmaterialien ist die
Oxidation autogen. Die Reaktionen werden dargestellt
durch
2 ZnS+3 O₂→ 2ZnO+SO₂
Höchst bedeutsam ist, daß die überschüssige Wärme der
Oxidation der Sulfidmaterialien dazu verwendet wird, die
oxidierten zinkhaltigen Materialien und Flußmittel zu
schmelzen und zu bewirken, daß sie in die Oxidschlacke
eintreten. Während der Oxidation werden flüchtige Verunreinigungen,
wie z. B. Arsen, Antimon und Cadmium, in der
Rauchphase eliminiert.
Die Oxidationsstufe kann modifiziert werden durch Einschluß
und Aufrechterhaltung einer geschmolzenen Sulfidphase
(Lech). Diese Lech-Phase unterstützt die Oxidation
der langsamer reagierenden Beschickungsmaterialien,
wie z. B. der gröberen Teilchen. Wenn in den Beschickungsmaterialien
ausreichend Kupfer enthalten ist, kann die
Bildung eines Kupfersteins oder von Kupfermetall gewährleistet
sein.
Die Reduktion von Zinkoxid zu Zinkdampf wird durchgeführt
unter streng reduzierenden Bedingungen. Die Reduktionsreaktionen
sind endotherm. Es muß daher zusätzliche Kohle
in dem Schlackenbad verbrannt werden mit einer begrenzten
Sauerstoffzufuhr, um zu gewährleisten, daß das Verbrennungsprodukt
im Prinzip CO ist.
Zusätzliche Wärme wird in das Schlackenbad eingeführt durch
partielle Verbrennung der Abgase oberhalb des Schlackenbades.
Zu diesem Zweck wird Wärme in das Bad eingeführt,
während dieses noch unter ausreichend reduzierenden
Bedingungen gehalten wird, um eine Reversion von Zink
in Zinkoxid zu verhindern. Eine solche "Nachverbrennung"
kann erzielt werden durch Einleiten von Sauerstoff in die
oberen Schichten des Bades oder in den oberen Raum oberhalb
des Schlackenbades, um so so viel wie möglich des
CO zu verbrennen, während noch eine geeignete Reversionstemperatur
aufrechterhalten wird. Dies würde ein CO/CO₂-Verhältnis
von etwa 2 ergeben.
Ein Teil der in der Nachverbrennungsstufe freigesetzten
Wärme, der nicht in das Schlackenbad zurückgeführt worden
ist, kann dazu verwendet werden, Kreislauf-Zink und
Bleimaterialien zu reduzieren durch Kontaktieren dieser
Materialien mit den heißen reduzierenden Abgasen, bevor
sie in den Kondensator eintreten. Die Nachreduktionsstufe
kann dazu verwendet werden, die Abgaszusammensetzung und
die Temperatur so einzustellen, daß sie sich den Zinkreversionsbedingungen
nähern.
Das Volumen der Abfallschlacke, die Zinkverluste und der Flußmittelbedarf
werden herabgesetzt durch Nachschaltung einer weiteren Stufe zur Reduktion
von Eisen aus einem Teil des Abfallschlackenstroms.
Das reduzierte Eisen wird dann in die vorangehende Zinkreduktionsstufe
zurückgeführt, in der es zur Reduktion
von Zinkoxid beiträgt. Die Schlacke aus der Eisenreduktionsstufe
wird in die Oxidationsstufe zurückgeführt zum Verschlacken
von Eisen, das in den frischen Beschickungsmaterialien
enthalten ist, um dadurch die erforderliche Menge an
Flußmittel herabzusetzen.
Eventuell gebildetes Eisen wird bei 1350°C nicht geschmolzen,
wenn nicht die Schlacke bis zu einem solchen
Ausmaß reduziert wird, daß zusätzlicher Kohlenstoff sich
in dem Eisen löst und seinen Schmelzpunkt herabsetzt.
Vorzugsweise wird jedoch ein Bad aus geschmolzenem Kupfer
in dem Eisenreduktionsreaktor verwendet zum Auflösen des
gebildeten Eisens und zur Rückführung desselben in die
Zinkreduktionsstufe in Form einer Metallösung.
Fig. 1 zeigt ein Fließschema einiger Teilabschnitte des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit den Stufen der Oxidation, Reduktion + Nachverbrennung.
Kondensation und Extraktion von Verunreinigungen aus der Rauch- bzw.
Dampfphase.
Die Schlacke umfaßt im wesentlichen FeO-, Fe₂O₃-, CaO-,
SiO₂-, Al₂O₃-, PbO-, ZnO-Komponenten; eine typische
Zusammensetzung wäre die folgende:
20% FeO, 15% CaO, 20% SiO₂, 5% Al₂O₃, 10% PbO,
30% ZnO.
Die Oxidationsreaktion wird im allgemeinen bei einer Temperatur
von etwa 1350°C durchgeführt. Die Beschickungsmaterialien
(Konzentrate, Rückstände, Rückführmaterialien
und dgl.) werden unter die Oberfläche des geschmolzenen
Schlackenbades eingeleitet oder sie werden auf die Oberfläche
der Schlackenbäder eingeführt. Sauerstoff wird
durch Düsen oder Lanzen eingeblasen.
Eine primäre Oxidation tritt auf im Verlaufe der Tauchverbrennung
von Teilchen an oder in der Nähe der Düsenspitze.
Der eingeblasene Sauerstoff oxidiert auch einen Teil des
Eisenoxids in der Schlacke von Eisen(II) zu Eisen(III).
Ein Teil der zugegebenen Sulfide wird durch das Eisen(III)
in der Schlacke oxidiert. Die Reaktionsfolge ist,
wie angenommen wird, die folgende:
In der Nähe der Düse oder der Düsenfeder:
2 ZnS+3 O₂→2 ZnO+2 SO₂ (1)
12 FeO+3 O₂→6 Fe₂O₃ (2)
Im Innern der Schlacke
ZnS+3 Fe₂O₃→ZnO+6 FeO+SO₂ (3)
Gemäß einem wichtigen Aspekt ist es erwünscht, solche
Bedingungen aufrechtzuerhalten, daß die Zinkoxidkonzentration
in der Lösung bei einem Maximum ist, um das
Schlackenvolumen und damit die Zinkverluste in der Schlacke
zu verringern. Um dies zu erreichen, muß die Temperatur
so hoch wie möglich gehalten werden, eine zu hohe Temperatur
führt jedoch zu einem übermäßigen Verdampfen, insbesondere
in Gegenwart von Bleiverbindungen. Eine Temperatur
von 1350°C hat sich als besonders geeignet erwiesen.
Bei einem anderen Aspekt ist das Oxidationspotential der
Schlacke wichtig. Wenn die Schlacke in Gegenwart von
hohen Zinkkonzentrationen übermäßig oxidiert wird, dann
fällt eine Spinellphase aus, die das Zink viskos und
unverarbeitbar macht. Erfindungsgemäß ist es erforderlich,
die Konzentrate und den Sauerstoff in der Weise einzuführen,
daß die Reaktion (2) minimal gehalten wird. Alternativ
können die Konzentrate eng benachbart zum Sauerstoff
durch die gleiche Düse eingeführt werden. Dies ist möglich
in Gegenwart von flüssigem Kupferstein und Kupferphasen
und wird nachstehend beschrieben.
Der Rauch aus der Oxidationsstufe wird von den SO₂-Gasen
abgetrennt. Letztere haben in der Regel einen Gehalt von
mehr als 50% aufgrund der Verwendung von Sauerstoff und
können leicht zur Herstellung von Schwefelsäure verwendet
werden. Der Rauch enthält einen hohen Anteil an flüchtigen
Verunreinigungen, wie z. B. As, Sb, Cd, Se. Der gesamte
Rauch oder ein Extraktstrom davon kann hydrometallurgisch
behandelt werden, um diese Verunreinigungen zu entfernen,
bevor die Blei- und Zinkdampfrückstände wieder in das
Verfahren zurückgeführt werden.
Die flüssige Schlacke mit hohem Zinkgehalt aus der Oxidationsstufe
wird in die Reduktionsstufe eingeführt,
in der Kohle und Sauerstoff unter ihre Oberfläche eingeleitet
werden. Die dabei auftretenden Reaktionen sind,
wie angenommen wird, folgende:
ZnO+C→Zn+CO (4)
2 CO+O₂→2 CO₂ (5)
Die Praxis der Einleitung von Kohle und Luft in Chargen-
Schlacken-Verdampfungsverfahren ist an sich bekannt und
braucht hier nicht näher beschrieben zu werden.
Das erfindungsgemäße kontinuierliche Verfahren verwendet
Sauerstoff oder eine mit Sauerstoff angereicherte Luftmischung
anstelle von Luft, um das Volumen der Abgase
zu verringern und ein Nebenproduktgas mit einem höheren
Heizwert zu erzielen, das mit Vorteil als Energiequelle
für die Zinkraffinierung oder für die Herstellung von
Sauerstoff verwendet werden kann.
Wie allgemein bekannt, verlassen die reduzierenden Gase das
Schlackenbad und werden entweder oberhalb des Bades vollständig
oxidiert unter Bildung von Zinkoxid, wie bei der
Zinkschlackenverdampfung, oder sie werden in einem Bleispritzkondensator
wie in dem ISF-Verfahren kondensiert.
Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, einen kontrollierten Sauerstoffstrom in den oberen
Teil der Reduktionsstufe oder des Reaktors einzuleiten,
um so das darin enthaltene CO und H₂ teilweise nachzuverbrennen
zu CO₂ und H₂O, wobei jedoch die Gase noch
ausreichend reduzierend bleiben, um sicherzustellen, daß
das Zink nicht zu Zinkoxid oxidiert wird. Durch Aufrechterhaltung
eines restlichen CO/CO₂-Verhältnisses von
2 wird sichergestellt, daß das Zink nicht oxidiert wird,
wenn die Gase in den Bleispritzkondensator strömen.
Das Zink wird aus dem Kondensator zurückgewonnen und
durch Destillation gereinigt.
Die Gase aus dem Kondensator haben einen hohen Brennstoff-Heizwert,
da sie nicht
durch ein großes Volumen Stickstoff verdünnt sind, und
sie können als Energiequelle für eine damit verbundene
Sauerstoffanlage verwendet werden.
Es sei insbesondere darauf hingewiesen, daß die obengenannte
Nachverbrennung in der Weise durchgeführt wird,
daß der größte Teil der Verbrennungswärme in das Schlackenbad
zurückgeführt wird. Dadurch wird ein Teil der für
die endothermen Reduktionsreaktionen und für die Verflüchtigung
von Zink erforderlichen Wärme bereitgestellt. Dadurch
wird die Kohlemenge herabgesetzt, die sonst benötigt
würde, um mit zusätzlichem Sauerstoff verbrannt zu werden
zur Lieferung der Wärme. Eine solche Nachverbrennung kann
durch Einleiten von Sauerstoff in den oberen Raum oberhalb
des Schlackenbades und Rückführung der Wärme in das
Schlackenbad durch Strahlung und Konvektion herbeigeführt
werden.
Die Temperatur der den Reduktionsreaktor verlassenden
Gase ist beträchtlich höher als die Schlackenbadtemperatur,
da sie einen Teil der in der Nachverbrennungsstufe
freigesetzten Wärme enthalten. Es kann eine Technik angewendet
werden, mit der feine oxidische Zink- und Blei-
Kreislaufmaterialien, die in den Kondensations-, Raffinierungs-
und Dampfbehandlungsstufen des erfindungsgemäßen
Verfahrens gebildet werden, in den heißen Gasstrom eingeführt
werden. Diese Oxide werden zu Metalldämpfen reduziert
durch das CO, das in dem Gas vorhanden ist zusammen
mit der Reaktionswärme in den Gasen. Der Gesamteffekt
der Nachreduktion besteht darin, die Energieausnutzung
des Verfahrens zu verbessern durch Ausnutzung eines Teils
der chemischen Energie und Herabsetzung der Temperatur
der Gase auf einen Wert gerade oberhalb der Reversionstemperatur;
dadurch wird auch die Wärmebelastung auf dem
Kondensator verringert.
Als Alternative zur Nachverbrennung kann ein ähnlicher
Wärmegewinn oder eine ähnliche Wärmefreisetzung erzielt
werden durch Einleiten von Sauerstoff in das Schlackenbad
in anderen Positionen als denjenigen, an denen Kohle
eingeleitet wird, um dadurch starke lokale reduzierende
Bedingungen an den Kohleeinleitungspositionen zu schaffen
und bei den stärker oxidierenden Bedingungen in der
Nähe der Sauerstoffeinleitungspunkte Wärme zu erzeugen.
Die in der Reduktionszone oder in dem Reaktor gebildete
Schlacke (Restschlacke) enthält, wie gefunden wurde, nur
einige wenige Prozent Zink und kann verworfen werden.
Die (Fig.) 2 zeigt ein Konzept-Diagramm eines Reaktortyps
zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens.
Der Reaktor 1 ist ein wassergekühltes, feuerfest ausgekleidetes
Gefäß. Die Trennwand 2 in dem Gasraum oberhalb
des Schlackenbades trennt die die Oxidationszone 3
durch den Ablaß verlassenden SO₂-Gase von den mit Zink
beladenen Gasen, welche die Reduktionszone 5 verlassen.
Zwischen der Oxidationszone und der Reduktionszone des
Bades kann gegebenenfalls eine Trennwand 6 in dem Schlackenbad
vorgesehen sein. Zusätzliche Trennwände in dem
Schlackenbad können vorgesehen sein, um mehrere Reduktionszonen
zu erzielen. Die Düsen 7 dienen dazu, Sauerstoff
und/oder Beschickungsmaterialien einzuführen, die Düsen 8
dienen der Einleitung von Sauerstoff und/oder von Kohle,
die Düsen 9 dienen der Durchführung der Nachverbrennung.
Die Abfallschlacke wird durch einen kontinuierlichen Abstich
(tapper) 10 abgezogen. Das mit Zink beladene Gas strömt durch
den Auslaß 11 aus. Die Reaktionsfolgen dieses Verfahrens
können auch mit anderen Anordnungen oder auch mit einer
Reihe von getrennten Reaktoren erzielt werden.
Die Beschickung und der Sauerstoff werden in jede Zone
durch Düsen eingeführt, die unterhalb des Schlackenspiegels
angeordnet sind. Die Nachverbrennungsöffnungen
sind oberhalb des Schlackenspiegels in der Reduktionszone
angeordnet. Die Schlacke wird durch einen kontinuierlichen
Abstich aus der Reduktionszone abgezogen.
Fig. 3 zeigt ein vollständiges Fließdiagramm des erfindungsgemäßen
Verfahrens unter Einschluß der Reduzierung von Eisen und der Rückführung
der eisenarmen Schlacke. Die Stufe der Oxidation und der
Zinkreduktion entsprechen dem vorstehend unter Bezug auf Fig. 1
Beschriebenen.
Die Restschlacke aus dem Zinkreduktionsreaktor wird in
zwei Ströme aufgeteilt. Ein Strom wird wie oben verworfen.
Er liefert einen Austrag für Eisenoxid und andere
Gangart-Materialien, die zusammen mit den Beschickungsmaterialien
und der Kohle eingeführt werden. Der andere
Strom wird in eine weitere Stufe der Reduktion eingeführt,
in die Kohle und Sauerstoff eingeleitet werden, um das
Eisenoxid in der Schlacke zu Eisenmetall zu reduzieren.
Bei einer anderen Version dieser Variante ist eine geschmolzene
Kupferphase in der Reduktionszone vorgesehen,
um das gebildete metallische Eisen aufzulösen und es in
geschmolzener Form in einen Zinkreduktionsofen oder
-reaktor zu transportieren.
Das in Kupfer gelöste Eisen wirkt als Reduktionsmittel
für das Zink und wird zu Eisenoxid rückoxidiert. Das auf
diese Weise als Reduktionsmittel wirkende Eisen ersetzt
Kohle, die sonst als Reduktionsmittel zugesetzt werden
müßte. Der Gesamteffekt ist der, daß der Kohlebedarf der
gleiche bleibt bei Zuschaltung des Eisenreduktionsreaktors
mit Ausnahme einer geringen Erhöhung als Folge der
Wärmeverluste aus dem zusätzlichen Reduktionsofen.
Das an Eisen verarmte Kupfer wird in einen Eisenreduktionsreaktor
zurückgeführt, um mehr Eisen zu sammeln. Die Reaktionsfolge
ist, wie angenommen wird, die folgende:
In dem Eisenreduktionsreaktor
(FeO)Schlacke+C→CO+(Fe)Kupfer (6)
In dem Zinkreduktionsreaktor
(Fe)Kupfer+(ZnO)Schlacke→(FeO)Schlacke+(Zn)Gas (7)
Es ist wirtschaftlich wichtig, daß das Abgas aus dem Eisenreduktionsreaktor
wirksam ausgenutzt wird. Beim Einführen der
Kohle in den Eisenreduktionsreaktor anstatt in den Zinkreduktionsreaktor
gehen die beiden nachstehend beschriebenen
vorteilhaften Effekte weitgehend verloren:
- 1) Der Effekt der Verbrennungsgase, die Zinkkonzentration in dem Zinkreduktionsreaktor-Abgas zu verdünnen und so eine niedrigere Gleichgewichtszinkkonzentration in der Abfallschlacke zu ergeben;
- 2) der Effekt des CO-Gases, Wärme freizusetzen, die in das Schlackenbad in dem Zinkreduktionsreaktor zurückgeführt wird durch Nachverbrennung oberhalb des Bades.
Um die entsprechenden Vorteile zurückzugewinnen, wenn eine
Eisenreduktionsstufe eingeschlossen ist, ist es erforderlich,
das Eisenreduktions-Abgas in den Zinkreduktionsreaktor
zurückzuführen. Dies kann erfolgen durch Reinigung der
Gase und Einleitung derselben in das Schlackenbad des
Zinkreduktionsreaktors.
Ein bereits früher erwähnter Aspekt als Hilfsmittel zur
Kontrolle bzw. Steuerung in der Oxidationszone war die
Anwesenheit einer geschmolzenen Lechphase. Es wird angenommen,
daß eine Kupfer(I)-sulfidreiche Lechphase zwei
Rollen bei der Steuerung der chemischen Abläufe in der
Oxidationszone oder im Oxidationsreaktor spielt.
Erstens hat der Stein (Lech) die Fähigkeit, die Sulfidkonzentrate
zu lösen, was zu einem niedrigeren Schwefelgehalt
in der aus der Reaktionszone abgezogenen Schlackenphase
führt. Es wird angenommen, daß dies darauf zurückzuführen
ist, daß die Steinphase (Lechphase) irgendwelche
nicht-umgesetzten Zinksulfid-Konzentratteilchen einfängt
und löst. In Abwesenheit der Lechphase würden diese von
einer Gashülle aus SO₂ umgebenen Teilchen innerhalb der
Schlackenphase als diskrete Einheiten dispergiert werden,
in der sie mit dem Fe₂O₃ in der Schlacke reagieren
(vgl. Reaktion (3)).
Zweitens wird durch das Gleichgewicht zwischen dem Kupferstein,
dem Kupfermetall und dem SO₂-Gas das Oxidationspotential
bei einem Wert gehalten, bei dem die Verdampfung
nicht übermäßig stark ist und keine Spinelle, assoziiert
mit Schlackeneisen, gebildet werden. Seine Pufferwirkung
beruht auf der reversiblen Bildung von Kupfermetall, wenn
die Sauerstoffzugabe übermäßig hoch ist, anstatt das
Eisen in der Schlacke zu Eisen(III)oxid zu oxidieren und
Spinell auszufällen. Ein Spinellphasen-Niederschlag kann
eine erhöhte Viskosität und Schlackenschaumbildung hervorrufen.
Wenn eine unzureichende Sauerstoffzufuhr vorliegt,
bildet das Kupfermetall wieder Kupfer(I)sulfid. Unter
diesen Bedingungen hat der Lech auch die obengenannte
Fähigkeit, die zugesetzten Sulfidkonzentrate zu lösen, anstatt
sie innerhalb der Schlacke zu dispergieren und einen
hohen Restschwefelgehalt in der Schlacke zu bilden.
Die vorstehend beschriebene Reaktionsfolge kann wie folgt
zusammengefaßt werden:
Bei ausgewogener Sauerstoffzugabe
2 ZnS+3 O₂→2 (ZnO)Schlacke+2 SO₂ (8)
Bei übermäßiger Sauerstoffzufuhr
(Cu₂S)Lech+O₂→2 Cu+SO₂ (9)
2 (ZnS)Lech+3 O₂→2 (ZnO)Schlacke+2 SO₂ (10)
Bei ungenügender Sauerstoffzufuhr
2 Cu+2 ZnS+O₂→(Cu₂S)Lech+2 (ZnO)Schlacke (11)
2 ZnS→2 (ZnS)Lech (12)
Es sei darauf hingewiesen, daß, obgleich die Reaktion (8)
die Gesamtreaktion für die ausgewogene Sauerstoffzufuhr
dargestellt, gleichzeitig auch die Reaktionen (9-12) auftreten
können.
Ein möglicher Nachteil der Verwendung von Stein (Lech)
in dem Oxidationsreaktor ist der, daß ein Gleichgewichtswert
von etwa 5 bis 10% Cu in der Schlacke entsteht.
Dieser muß in dem Zinkreduktionsreaktor reduziert werden,
um das Kupfer zurückzugewinnen. Das Verhältnis von Kupfer
zu Zink in der Schlacke beträgt etwa 1 : 4. Wenn die Beschickungsmaterialien
ein niedrigeres Verhältnis als
dieses haben, dann muß das aus der Schlacke reduzierte
Kupfer in den Oxidationsreaktor zurückgeführt werden,
um die Lechphase aufrechtzuerhalten. Die Schlacke reichert
sich an bis zu dem gleichen Cu : Zn-Verhältnis und es entsteht
so eine zusätzliche Reduktionsbelastung in dem Verfahren.
Wenn die Beschickungsmaterialien ein höheres
Verhältnis von Kupfer zu Zink aufweisen, dann wird ein
Lech oder vorzugsweise eine Kupfermetallphase gebildet,
die in den Oxidationsreaktor zurückgeführt wird.
Wenn Blei in den Beschickungsmaterialien enthalten ist,
wird es hauptsächlich in der Schlackenphase oxidiert.
Ein Teil davon wird zu Dampf, der in die Oxidationszone
zurückgeführt wird. Das Blei in der Schlacke wird in der
Reduktionszone reduziert; bei niedrigen Verhältnissen
von Blei zu Zink wird es zusammen mit dem Zink verflüchtigt;
bei höheren Verhältnissen von Blei zu Zink entsteht eine
getrennte Bleibarrenphase, die dann für die weitere Verarbeitung
zu raffiniertem Blei aus dem Reaktor abgestochen
werden kann.
In dem geschmolzenen Lech oder in den Metallphasen, die
abgestochen werden, kommen Edelmetalle vor, die durch
traditionelle Verfahren daraus gewonnen werden können.
In Abwesenheit von Lech- oder Metallnebenprodukten wird
auch kein Sammler für die Edelmetalle verwendet. Die hier
zuletzt beschriebene Variante ist daher am besten geeignet,
wenn signifikante Mengen an Edelmetallen in dem Verfahren
vorhanden sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Dieses Beispiel ist ein Versuch im kleinen Maßstab, der
für die Oxidationsstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens
repräsentativ ist (d. h. es ist keine Stein- bzw. Lechphase
vorhanden).
Ein Ausgangsbad von 1733 g Schlacke wurde in einem Aluminiumoxid-
Schmelztiegel geschmolzen. Beim technischen Betrieb
würde ein in geeigneter Weise feuerfest ausgekleideter
Stahlkessel verwendet werden. Sauerstoff und Zinkkonzentrate
wurden durch eine Lanze in das Schlackenbad
in einer Rate von 1 g/min bzw. 5 Nl/min 60 min lang eingeführt.
Der Reaktor wurde bei 1350°C gehalten. Der Rauch (Abgas)
aus dem Reaktor wurde in einem Gasfilter zurückgehalten.
Die Endschlacke und der Rauch (das Abgas) wurden gewogen
und analysiert. Die Massenbilanz war wie folgt:
Wenn Sauerstoff allein in ein Schlackenbad mit einer ähnlichen
Zusammensetzung wie die Endschlacke oben eingeblasen
wurde, nahm der Schwefelgehalt der Schlacke auf
0,6% ab.
Der Versuch zeigt, daß Schwefel aus dem Bad entfernt wird
in einer praktischen Intensität, die 0,35 t/h Beschickung
pro t Badkapazität entspricht unter Aufrechterhaltung
einer fließfähigen Schlacke mit einer verhältnismäßig
hohen Zinkkonzentration.
Dieses Beispiel ist ein Versuch in kleinem Maßstab, der
für die Reduktionsstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens
repräsentativ ist.
Wie angegeben, werden Zinkoxidschlacken in Chargen-Schlacken-
Rauchverfahren unter Verwendung von Kohle und Luft
reduziert unter Bildung von Zinkoxiden. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren entsteht elementarer Zinkdampf,
der dann zu flüssigem Zink kondensiert wird. Erfindungsgemäß
werden Kohle und Sauerstoff oder sauerstoffreiche
Luftgemische verwendet, wobei letztere dazu dienen, die
Gasmenge herabzusetzen und seinen Heizwert zu erhöhen.
Dadurch wird der Zinkgehalt des Abgases aus dem Schlackenbad
wie nachstehend angegeben erhöht.
Ein Ausgangs-Schlackenbad von 300 g mit einem niedrigen
Zinkgehalt (2% Zn) wurde hergestellt und bei 1300°C gehalten.
Durch eine Lanze wurden Sauerstoff+Kohle und
Stickstoff unter die Oberfläche des Schlackenbades eingeleitet.
Die Sauerstoffzuführungsrate betrug 1,4 l/min, die Stickstoffzuführungsrate
(Trägergas für die Kohle) betrug 1,5 l/min
und die Kohlezuführungsrate betrug 1,5 g/min.
Die kontinuierliche Zuführung von Schlacke mit hohem Zinkgehalt
wurde simuliert durch Zugabe von 25 g Schlacke,
die 18% Zn enthielt, alle 3 Minuten. Unter diesen Bedingungen
äquilibrierte sich das Schlackenbad nach 30 min bei
3,4% Zn.
Von den 1,5 g/min Zink, die der Beschickungsschlacke zugesetzt
wurden, befanden sich 0,3 g/min in dem Schlackenbad
und 1,2 g/min in dem Abgas. Das resultierende Abgas enthielt,
wie errechnet wurde, 10% Zn bei einem CO/CO₂-Verhältnis
von 1 : 4.
In der folgenden Tabelle sind Beispiele für einen Bereich
von Schlackenzusammensetzungen mit hohem Zinkgehalt angegeben,
die fließfähig waren bei einer Temperatur von
1350°C und bei Oxidationspotentialen, wie sie relevant
sind für die Entschwefelungsreaktionen, wie in der Reaktion
(1) auf Seite 8 angegeben. Die Fließfähigkeit wurde
unter Verwendung eines Herty-Fließfähigkeitsmeßgerätes
bestimmt und sie war, wie gefunden wurde, für die Durchführung
des Verfahrens sehr geeignet. Sie wurden auch
von der Erfahrung her als ausreichend fließfähig beurteilt.
Dieses Beispiel erläutert das beiliegende Fließdiagramm
gemäß Fig. 4.
52 kg einer Charge aus getrockneten gemischten Blei-
und Zinksulfidkonzentraten und rezirkuliertem Rauchmaterial
und Flußmitteln, die 14% PbS, 41% ZnS, 9% FeS,
0,5% flüchtige Verunreinigungen, Rest Gangartmaterialien
enthielten, wurden in ein in einem kleinen Schmelzofen
angeordnetes Schlackenbad eingeführt, wobei die eingeführte
Sauerstoffmenge insgesamt 16 kg betrug. Durch die
exotherme Wärme der Oxidationsreaktionen wurden die eingeführten
Materialien geschmolzen und es wurde eine Badtemperatur
von etwa 1250°C erzielt.
Die während der Oxidationsstufe gebildete Schlacke enthielt
28% Zn und 12% Pb, wobei etwa 30% des Bleis in
den Rauch (Abgas) gelangten. Die Schlacke mit dieser Zusammensetzung
war bei einer Temperatur von 1250°C gut fließfähig.
Diese heiße Schlacke wurde in einen getrennten Behälter für
die Reduktion überführt. In das Schlackenbad wurde Sauerstoff
eingeleitet und es wurden 11 kg Kohle als Reduktionsmittel
und zur Erzeugung der Wärme, um das Bad bei 1250°C
zu halten, und um stark reduzierende Bedingungen aufrechtzuerhalten,
zugegeben. Das Blei und das Zink wurden zum
Metall reduziert und verflüchtigten sich aus dem Bad.
Sauerstoff wurde mittels einer Lanze oberhalb des Bades
eingeleitet, um einen Teil des CO zu CO₂ zu verbrennen
und die freigesetzte Wärme dem Schlackenbad wieder zuzuführen.
Das CO/CO₂-Verhältnis in dem Abgas wurde bei über
2 gehalten, so daß das Blei und das Zink in dem Abgas
in metallischer Form in einem Bleispritzkondensator zurückgewonnen
werden konnten, und um ein Gas mit einem hohen
Heizwert für die anschließende Verwendung als Heizmittel
zu erzeugen. Der Zinkgehalt der Abfallschlacke betrug
3%, dementsprechend wurden 97% des Zinks gewonnen. Die
Bleigewinnung war praktisch vollständig, wobei nur etwa
0,1% in der Abfallschlacke auftraten.
Claims (5)
1. Verfahren zum schmelzmetallurgischen Gewinnen von Zink, bei
welchem
- (1) wenigstens eine Oxidationsstufe und wenigstens eine Reduktionszone in einem Ofen benutzt werden, wobei jede Zone ein Schlackenbad und einen Gasraum umfaßt und die Gasräume der Oxidationszonen sowie der Reduktionszonen voneinander mittels einer Trennwand getrennt werden;
- (2) eine geschmolzene Steinphase, die reich ist an Kupfer(I)sulfid, in der oder jeder Oxidationszone aufrechterhalten wird, zinksulfidhaltige sowie eisensulfidhaltige Ausgangsmaterialien zusammen mit Flußmitteln der bzw. jeder Oxidationszone zugeführt werden und Sauerstoff oder sauerstoffreiches Gas in das Schmelzbad in der oder jeder Oxidationszone eingebracht wird, um die darin enthaltenen metallischen Bestandteile zu oxidieren und eine Zinkoxid sowie Eisenoxid enthaltende Schlacke zu erzeugen und um ein Rauch sowie SO₂ enthaltendes Abgas zu erzeugen, wobei dieser Rauch Zink und andere flüchtige Bestandteile enthält;
- (3) aus der Oxidationszone das in der vorhergehenden Stufe (2) erzeugte Abgas entfernt wird und aus diesem Abgas der Rauch abgetrennt wird aus diesem Rauch die von Zink verschiedenen flüchtigen Bestandteile abgetrennt werden, um einen zinkhaltigen Restrauch zu erhalten, und dieser zinkhaltige Restrauch in die Oxidationszone zurückgeführt wird;
- (4) die zinkoxidhaltige Schlacke aus wenigstens einer Oxidationszone in wenigstens eine Reduktionszone geführt wird;
- (5) in die bzw. jede Reduktionszone Kohle eingebracht wird, um das in der zinkoxidhaltigen Schlacke enthaltene Zink zu reduzieren und um reduziertes Zink, Abfallschlacke sowie Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthaltende reduzierende Gase zu erzeugen, wobei diese Abfallschlacke Eisenoxid enthält; und
- (6) das reduzierte Zink aus wenigstens einer Reduktionszone gewonnen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (7) ein kontrollierter Sauerstoffstrom in die bzw. jede Reduktionszone eingebracht wird, wobei die Menge an Sauerstoff in diesem Strom ausreichend gewählt wird, um das Kohlenmonoxid und den Wasserstoff teilweise nachzuverbrennen, wodurch Wärme erzeugt wird, welche zurück in das Schlackenbad in der Reduktionszone geführt wird, während die reduzierenden Gase hinreichend reduzierend belassen werden, um sicherzustellen, daß Zinkdampf nicht reoxidiert wird, und
- (8) die Abfallschlacke aus der wenigstens einen Reduktionszone ausgetragen wird, diese ausgetragene Abfallschlacke in zwei Ströme unterteilt wird, einer dieser Ströme verworfen wird, während der andere Strom einem Eisenreduzierungsreaktor zugeführt wird, um das in der Abfallschlacke enthaltene Eisenoxid zu reduzieren und um metallisches Eisen, Abgase sowie eine eisenarme Schlacke zu erzeugen, daß das metallische Eisen in die Zinkreduktionszone zurückgeführt wird und die eisenarme Schlacke aus dem Reduzierungsreaktor in die Oxidationszone zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
geschmolzene Kupferphase in dem Eisenreduzierungsreaktor vorgesehen
wird, um das darin gebildete metallische Eisen zu lösen, und daß es
in geschmolzener Form der Zinkreduktionszone zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abgase aus
dem Eisenreduzierungsreaktor gereinigt werden und in das Schlackenbad
der Zinkreduktionszone zurückgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlackenbäder der Oxidationszonen und Reduktionszonen mittels einer
Trennwand voneinander getrennt werden.
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