DE3611072A1 - Vorrichtung zur verankerung von platten - Google Patents
Vorrichtung zur verankerung von plattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver
ankerung von Platten mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruchs 1.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der auf
dem horizontalen Tragteil des winkelförmigen
Halters aufliegende Träger, an dem die auf Abstand
zu einer Gebäudewand anzuordnenden Verblendplatten
gehalten sind, lösbar befestigt. Der horizontale
Tragteil und der aufliegende Träger besitzen ein
ander zugewandte Verzahnungen, die miteinander
in Eingriff sind. Bei gelöster Verbindungsschraube
kann der Träger in der horizontalen Ebene in
Richtung senkrecht zur Gebäudewand in Stufen ent
sprechend der kleinsten Zahnteilung verstellt
werden. Außerdem kann der Träger ebenfalls in
der horizontalen Ebene rechtwinklig zur vorgenannten
Verstellrichtung innerhalb des Verzahnungseingriffs
parallel zur Gebäudewand verschoben werden, so
daß die Verblendplatten in zwei zueinander recht
winklig verlaufenden Richtungen in einem gewissen
Maß ausgerichtet werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zur Verankerung von Platten mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahin
gehend weiterzubilden, daß eine zusätzliche Ver
stellmöglichkeit im Bereich der Rastverzahnung
zwischen Tragteil und Träger für eine genaue Aus
richtung der zu montierenden Platten zueinander
und in bezug auf die Gebäudewand hin erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten
der Erfindung sind den Merkmalen der Unteran
sprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der
Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Dar
stellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel
zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verankerungsvor
richtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Halter der Verankerungsvorrichtung
gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
in anderer Ansicht,
Fig. 3 den trapezplattenförmigen Träger der Halte
vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Unteran
sicht,
Fig. 4 den vorderen Teil der Verankerungsvor
richtung gemäß Fig. 1 in einer Seitenan
sicht mit deutlich erkennbarer Rastver
zahnung,
Fig. 5 eine andere erfindungsgemäße Verankerungs
vorrichtung in perspektivischer Darstellung
und
Fig. 6 den winkelförmigen Halter der Verankerungs
vorrichtung gemäß Fig. 5 in perspektivischer
Darstellung.
Die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung 1, 1′
kann über ein Verankerungselement 2 an einem hier
nicht dargestellten vertikalen Verankerungsgrund,
wie Gebäudewand oder dergleichen, befestigt werden
und weist dazu einen winkelförmigen Halter 3, 3′mit
einem Träger 4 auf, der bevorzugt als sogenannte
Trapezplatte ausgeführt ist. An dem Träger 4 werden
vertikale Verblendplatten 5 festgelegt, die auf
Abstand etwa parallel zur Tragwand liegen (Fig. 1).
Die Verankerungsvorrichtung 1, 1′ muß zusätzlich
zu den Gewichtskräften der Verblendplatten 5 die
witterungsbedingten Auflasten durch Sog oder Druck
und sonstige Verkehrslasten oder dergleichen auf
nehmen. Die Verblendplatten 5 können über bolzen
förmige Aufnahmen 6 festgelegt werden, die in
den vorderen Eckbereichen der Trapezplatte 4 vorge
sehen sind und in die Verblendplatten 5 eingreifen.
Zwischen zwei nebeneinanderliegenden Verblendplatten
5 kann eine Fuge 7 bestehen. Für einen Toleranz
ausgleich ist zudem die eine bolzenförmige Aufnahme
6 in einem langestreckten Loch 8 angeordnet.
Der winkelförmige Halter 3, 3′weist einen vertikalen
Halteteil 9, 9′ und einen horizontal abstrebenden
Tragteil 10, 10′ auf.Die Rückseite 11 des Halteteils
9, 9′ ist der Tragwand zugewandt, an der die Ver
ankerungsvorrichtung 1, 1′ festgelegt wird.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Halter
3 besitzt der vertikale Halteteil 9 zwei parallele,
senkrecht zur Oberfläche des Verankerungsgrundes
stehende flache Haltestreben 12 a, 12 b, zwischen
denen das Verankerungselement 2, das bevorzugt
als Schraubbolzenverbindung ausgeführt sein kann,
hindurchgreift. Dazu ist vorteilhaft ein aus Flach
eisen gebildeter U-förmiger Bügel 13 vorgesehen,
der die beiden Haltestreben 12 a, 12 b übergreift
und ein Langloch 14 besitzt, durch das der Schraub
bolzen 15 hindurchragt und das einen Toleranzaus
gleich in horizontaler Richtung ermöglicht.
Der horizontale Tragteil 10 des winkelförmigen
Halters 3 besteht ebenfalls aus zwei zueinander
parallelen Tragstreben 16 a, 16 b. Die vertikalen
Haltestreben 12 a, 12 b und die horizontalen Trag
streben 16 a, 16 b liegen jeweils in denselben
vertikalen Parallelebenen und bestehen aus im
wesentlichen ebenen, flachen Stanzstreifen. Die
Haltestreben 12 a, 12 b und/oder die horizontalen
Tragstreben 16 a, 16 b können durch geeignete Aus
steifungsteile 17 zu einer stabilen biegesteifen
Vorrichtung verbunden sein. Oben sind die Halte
streben 12 a, 12 b aufeinander zugebogen und be
vorzugt durch eine Schweißstelle 18, die als Punkt
schweißung ausgeführt sein kann, miteinander ver
bunden.
Um die Verankerungsvorrichtung 1 in der Höhe stufen
los einfach justieren zu können, ist eine Keilplatte
19 vorgesehen, die einen zum Halter 3 hin abge
bogenen Rand 20 besitzt, der in korrespondierende
Aussparungen 21 an der Hinterseite der Haltestreben
12 a, 12 b eingreift. Die untere Kante 22 der Keil
platte 19 verläuft schräg und liegt auf dem Schraub
bolzen 15 auf. Die Höhenverstellung der Ver
ankerungsvorrichtung 1 wird durch horizontales
Verschieben der Keilplatte 19 erreicht.
Die auf dem horizontalen Tragteil 10 aufliegende
Trapezplatte 4 ist mit einer Schraube 23 und einem
hier nicht näher dargestellten Bügelteil, der
den Tragteil 10 untergreift, an diesem lösbar
befestigt. An der Unterseite des trapezplatten
förmigen Trägers 4 ist ein Zahnungsteil 24 ausge
bildet (Fig. 3), der aus in gleichen Abständen
parallel verlaufenden Zähnen 25 gebildet ist.
Die Teilung der Zähne 25, also deren Abstand zu
einander, ist verhältnismäßig klein. Der Zahnungs
teil 24 kann in die untere Seite der Trapezplatte
4 vorteilhaft eingepreßt oder eingewalzt sein.
Es ist selbstverständlich auch möglich, statt
des feinen Zahnungsteils 24 einen gröberen Zahnungs
teil mit größerer Teilung auszubilden. Wie die
Fig. 3 eindeutig zeigt, ist der Zahnungsteil 24
als Kreisbogenteil 26 ausgeführt das heißt, daß
alle Zähne 25 des Zahnungsteils 24 bogenförmig
verlaufen, und zwar so, daß der Radius bei allen
kreisbogenförmig verlaufenden Zähnen 25 stets
gleich groß ist, so daß die Zähne 25 exakt parallel
zueinander liegen. Beim vorliegenden Ausführungs
beispiel ist der Kreisbogenteil 26 der Zähne 25
so ausgeführt, daß die Wölbung des Kreisbogenteils
26 in Richtung zum freien Ende 27 des Tragteils
10 weist. Es ist jedoch auch möglich, den kreis
bogenförmigen Verlauf des Zahnungsteils 24 genau
entgegengesetzt auszuführen, so daß die Wölbung
des Kreisbogenteils 26 in Richtung zum Winkeleck
bereich 28 des Halters 3 weist. Darüber hinaus
ist zu erkennen, daß die Länge des Kreisbogenteils
26 in der Nähe des freien Endes 27 etwas größer
ist als an der dem Winkeleckbereich 28 zugewandten
Seite 29, so daß der Zahnungsteil 24 an dem dem
Winkeleckbereich 28 entfernt liegenden Ende etwas
breiter ist als an der Seite 29 des Trägers 4.
Im Bereich des Zahnungsteils 24 ist ein Langloch
30 ausgebildet, in dem die Schraube 23 die Trapez
platte 4 durchsetzt. Das Langloch 30 ist nicht
gerade gestreckt ausgeführt, sondern besitzt eine
Krümmung deren Verlauf dem des Kreisbogenteils
26 entspricht.
Den Fig. 1, 2 und 4 ist zu entnehmen, daß an der
oberen Schmalseite der beiden Tragstreben 16 a,
16 b des Tragteils 10 je eine Zahnung 31 ausgebildet
ist. Die beiden Zahnungen 31 verlaufen gemäß der
Ausrichtung der Tragstreben 16 a, 16 b gerade und
parallel zueinander. Die Breite der Zahnungen
31 ist ausgesprochen schmal und entspricht in
etwa der Breite der Tragstreben 16 a, 16 b.
Insbesondere die Fig. 4 zeigt deutlich, daß die
Zahnung 31 wesentlich gröber ist und somit eine
größere Teilung zwischen den Zähnen 25 besitzt
als dies bei dem Zahnungsteil 24 der Trapezplatte
4 der Fall ist. Dadurch kann die Zahnung 31 einfach
an der Schmalseite der Tragstrebe 16 a, 16 b durch
Stanzen hergestellt werden, ohne daß eine Beschädi
gung, ein Zahnausbruch oder eine vorzeitige Ab
nutzung des Stanzwerkzeugs auftritt, wie dies
beim Stanzen einer Feinzahnung zu befürchten wäre.
Obwohl im Tragteil 10 eine deutlich gröbere Zahnung
31 mit wesentlich größerer Zahnteilung ausgebildet
ist als dies beim Zahnungsteil 24 im Träger 4
der Fall ist, ist dennoch der Vorteil einer fein
stufigen Rastverzahnung entsprechend der Feinver
zahnung des Zahnungsteils 24 in vollem Umfang
gegeben. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 ist die
Teilung der Zahnung 31 doppelt so groß wie
die im Zahnungsteil 24, so daß hinsichtlich der Her
stellung der Zahnung 31 der wesentliche
Vorteil besteht, daß die Zahnung 31 auch
aus verhältnismäßig dickem Blech bzw. Flacheisen
ausgestanzt werden kann. Eine solche Rastver
zahnung, wobei ein feiner Zahnungsteil 24 mit einer
groben Zahnung 31 korrespondiert, kann nicht
nur vorteilhaft bei einer erfindungsgemäß kreis
bogenförmig ausgeführten Zahnungsteil 24 zur Anwendung
gelangen, sondern auch in solchen Anwendungsfällen
zweckmäßig sein, bei denen ausschließ
lich gerade Zahnungsteile 24 und gerade Zahnungen
31 miteinander in Eingriff sind.
Bei der Verankerungsvorrichtung 1′ des Ausführungs
beispiels der Fig. 5 und 6 ist der trapezplatten
förmige Träger 4 genau so ausgebildet wie beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 und weist
somit an seiner Unterseite den hier nicht sichtbaren
Zahnungsteil 24 auf, der gemäß Fig. 3 kreisbogenförmig
ausgeführt ist. Der winkelförmige Halter 3′ ist
deutlich einfacher gestaltet und weist lediglich
zwei im Winkel von 90° zueinander abgebogene Flach
eisenschenkel auf, wobei der vertikale Schenkel
der am Verankerungsgrund zu befestigende Halteteil
9′ und der horizontale Schenkel der Tragteil 10′
ist, auf dem der trapezplattenförmige Träger 4
aufliegt. Im Halteteil 9′ ist ein sich in vertikaler
Richtung erstreckendes Langloch 32 ausgebildet,
durch das der hier nicht dargestellte Schraubbolzen
15 für die Befestigung am Verankerungsgrund hin
durchragt. Durch das Langloch 32 ist der Halter
3′ in der Höhe stufenlos verstellbar. Im hori
zontalen Tragteil 10′ ist ein weiteres Langloch
33 ausgebildet, das sich im Bereich zwischen dem
Winkeleckbereich 28 und dem freien Ende 27 er
streckt. Der Träger 4 und der Tragteil 10′ können
durch die hier nicht dargestellte Schraube 23
verbunden werden, die das Langloch 30 in der Trapez
platte 4 und das Langloch 33 im Tragteil 10 durch
setzt.
Auf der dem Träger 4 zugewandten Oberseite des
Tragteils 10′ ist die Zahnung 31′ annähernd auf
der gesamten Fläche ausgebildet, wobei die Zähne
25 als Kreisbogenteil 26 verlaufen. Die Wölbung
des Kreisbogenteils 26 weist in Richtung zum freien
Ende 27. Die Zahnung 31′ des vorliegenden Aus
führungsbeispiels ist als Feinzahnung ausgeführt
und entspricht im wesentlichen dem Zahnungsteil
24 der Trapezplatte 4. Auch die Kreisbogenteile
26 sind weitgehend gIeich. Es liegt jedoch auch im
Rahmen der Erfindung, den Zahnungsteil 24 der
Trapezplatte 4 und die Zahnung 31′ des Tragteils
10′ mit unterschiedlichen Zahnteilungen auszuführen
und so z.B. die Zahnung 31′ im Tragteil 10′ doppelt
so grob auszubilden. In der vorliegenden Aus
führungsform kann die Zahnung 31′ in die Oberfläche
des Tragteils 10′ vorteilhaft eingepreßt oder
eingewalzt sein.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäß
kreisbogenförmigen Verzahnung besteht darin, daß
der Träger bzw. die Trapezplatte 4, an der die
Verblendplatten 5 gehalten sind, in der horizontalen
Ebene nicht nur senkrecht und parallel zur Gebäude
wand (Verankerungsgrund) verstellt werden kann,
sondern darüber hinaus zusätzlich entsprechend
dem Radius bzw. Kreisbogenverlauf des Zahnungsteils
24 und/oder der Zahnung 31′ verschwenkt werden
kann, so daß eine weitere stufenlose Einstellmög
lichkeit für eine exakte Ausrichtung der Verblend
platten 5 gegeben ist. Die Gebäudewand ist oftmals
nicht plan bzw. eben, so daß der winkelförmige
Halter 3, 3′ schief bzw. schräg an der Wandaußen
seite anliegt. Damit die Verblendplatten 5 genau
in einer gemeinsamen Ebene mit gleichbleibender
Fugenbreite montiert werden können, kann der Halter
3 der Verankerungsvorrichtung 1 mittels der Keil
platte 19 in der Höhe und mittels des Schraub
bolzens 15 und des Langlochs 14 im Bügel 13 hori
zontal stufenlos justiert werden. Bei der Ver
ankerungsvorrichtung 1′ kann der Halter 2′ im
Bereich des Langlochs 32 vertikal stufenlos ver
stellt werden.
Bei etwas gelöster Schraube 23 kann der Träger
4 in horizontaler Ebene zum einen in Längsrichtung
des horizontalen Tragteils 10, 10′ verstellt werden,
so daß der Abstand zwischen der Gebäudewand und
den Verblendplatten 5 feinstufig entsprechend
der kleinsten Zahnteilung eingestellt werden kann.
Außerdem ist es möglich, den Träger 4 in hori
zontaler Ebene quer zur Längsrichtung des Tragteils
10, 10′ im Bereich des gekrümmten Langlochs 30
sowohl nach links als auch rechts stufenlos zu
verschwenken, wobei die kreisbogenförmige Ver
zahnung, bei der alle Radien der Kreisbogenzähne
25 gleich groß sind, jedoch jeder einzelne Radius
ein eigenes Zentrum hat, in Eingriff bleibt. Durch
die Rastverzahnung ist ein sicherer Halt der Verblend
platten 5 gewährleistet, selbst wenn große äußere
Kräfte, wie Sturmböen oder dergleichen, angreifen.
Eine weitere Anpassungsmöglichkeit für die Ein
haltung einer gleichbleibend breiten Fuge 7 kann
durch das in der Trapezplatte 4 ausgebildete Lang
loch 8 erreicht werden. Wenn die Löcher für die
bolzenförmigen Aufnahmen 6 in den Verblendplatten
5 genau vorgebohrt sind und das Fugenmaß z.B.
von 5mm auf 4mm Breite geändert werden soll, kann
dies durch den aufgrund des langgestreckt aus
gebildeten Loches 8 ermöglichten Toleranzausgleich
erzielt werden. Insgesamt ist durch die Ver
ankerungsvorrichtung 1, 1′ ein optimal variables
Verankerungssystem gegeben, das vielseitige Justier
möglichkeiten zur genauen planparallelen Ausrichtung
der Verblendplatten 5 beinhaltet.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Verankerung von Platten (5),
insbesondere Verblendplatten oder dergleichen,
an einem Verankerungsgrund, wie Gebäudewand
dergleichen, mit einem winkelförmigen Halter (3, 3′)
der einen an dem Verankerungsgrund festlegbaren
vertikalen Halteteil (9, 9′) und einen horizontal
abstrebenden Tragteil (10, 10′) mit einer Zahnung
(31, 31′) aufweist, und mit einem mindestens eine
Aufnahme (6) für die zu tragenden Platten (5)
aufweisenden Träger (4), der mit einem Zahnungsteil
(24) in die Zahnung (31, 31′) des Tragteils (10, 10′)
eingreift und an diesem in der horizontalen Ebene
längs- und querverstellbar befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der ineinandergreifen
den Zahnungen (31; 31; 24) des Tragteiles (10; 10′) und des
Trägers (4) als Kreisbogenteil (26) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radius der als Kreisbogenteil
(26) verlaufenden parallelen Zähne (25) gleich
groß ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet daß der Bogen des
Kreisbogenteils (26) der Zähne (25) in Richtung
zum freien Ende (27) des Tragteils (10, 10′)
hin konvex verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogen
förmigen Zahnungen (31′) des Tragteiles
(10′) und der Zahnungsteil (24) des Trägers (4)
im wesentlichen gleich, beispielsweise gepreßt oder
gewalzt ausgeführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnungsteil (24)
des Trägers (4) und die Zahnung (31) des Tragteils
(10) unterschiedlich ausgebildet sind, wobei der
kreisbogenförmige Zahnungsteil (24) des Trägers
(10) mit der an einer oberen Schmalseite mindestens
einer Tragstrebe (16 a, 16 b) des Tragteils (10)
ausgebildeten Geradverzahnung (31) in Eingriff ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kreisbogenförmige Zahnungsteil
(24) des Trägers (10) mit zwei auf Abstand zuein
ander parallel verlaufenden geraden Zahnungen
(31) zweier Tragstreben (16 a, 16 b) des Tragteils
(10) in Eingriff ist.
7. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung zwischen
den Zähnen (25) der Zahnung (31) des Tragteils
(10) anders, bevorzugt größer ist als die Teilung
zwischen den Zähnen (25) des am Träger (4) ausge
bildeten Zahnungsteils (24).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die größere Teilung aufweisende
Zahnung (31) des Tragteils (10) an der Schmalseite
der Tragstrebe (16 a, 16 b) ausgestanzt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Zahnteilung (24) des bevorzugt als Trapezplatte
ausgeführten Trägers (4) für eine Befestigungs
schraube (23) ein etwa der Krümmung des Kreis
bogenteils (26) angepaßtes Langloch (30) ausgebildet
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogenteil
(26) des am Träger (4) ausgebildeten Zahnungsteils
(24) in der Nähe des freien Endes (27) des Trag
teils (10, 10′) länger ist als an der dem Winkel
eckbereich (28) des Halters (3, 3′) zugewandten
Seite (29).
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