DE361050C - Mehrfachsicherungsschraubstoepsel mit drehbarem Schaltdeckel - Google Patents

Mehrfachsicherungsschraubstoepsel mit drehbarem Schaltdeckel

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DE361050C
DE361050C DEK75976D DEK0075976D DE361050C DE 361050 C DE361050 C DE 361050C DE K75976 D DEK75976 D DE K75976D DE K0075976 D DEK0075976 D DE K0075976D DE 361050 C DE361050 C DE 361050C
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cover
locking screw
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switch
switch cover
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/26Magazine arrangements

Landscapes

  • Fuses (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AMlO. OKTO BER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 361050 -KLASSE 21 c GRUPPE
(K- 75976 VIIIJ2ic3J '
Wenzel Knobloch in Berlin-Pankow.
Mehrfachsicherungsschraubstöpsel mit drehbarem Schaltdeckel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfachsicherungsschraubstöpsel mit drehbarem Schaltdeckel. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Schaltdeckel ohne Benutzung des Mittelkontaktbolzens nur durch einen über ihn geschobenen Winkelring mit kammartigen, zwischen Vorsprüngen des Sicherungskörperrandes liegenden Lappen, deren Enden um diesen Rand zurückgebogen werden, mit dem Sicherungskörper verbunden wird.
Die Sicherung besteht lediglich aus dem
361Θ50
Schraubstöpsel mit einer praktischen Anzahl von Sicherungsdrähten, dem die Verbindung zwischen Mittelkontakt und Einzelsicherungen herstellenden Schalter, einem Deckel und einem Winkelringe, welcher den Stöpselkörper und den Deckel derart zusammenhält, daß sich der Deckel leicht schnappend drehen j läßt, aber ohne Werkzeug nicht abnehmbar ist.
ίο Es zeigen: Abb. ι die Sicherung in etwa doppelter Größe im Schnitt, Abb. 2 ein Stück des aufgerollten Winkelringes, Abb. 3 das Innere des Deckels mit Kontaktfeder und' Abb. 4 eine abgeänderte Form der Kontaktschalteranordnung in natürlicher Größe, bei der der Deckel nicht fest mit dem Schaltkontakt verbunden ist. i Der Isolierkörper 1 besitzt einen Gewinde- \ ring 2 und einen Mittelbolzen 3, welcher oben j
mittels Muttern 4 festgeschraubt ist. Die Sicherungsdrähte 5 liegen in Kanälen und sind einerseits an die gemeinsame Platte 6 oder den Gewindering 2, anderseits einzeln mit den Kontaktpfropfen 7 verlötet. Der Deckel 8 wird mittels eines Ringes 9, der oben einen umgedrückten Rand 10, unten jedoch einzelne Lappen 11 hat, auf den Körper r gesetzt. Die Lappen 11 werden dann um den Rand des Körpers 1 gedrückt. Der Deckel 8 kann ohne weiteres in dem Ringe 9 gedreht werden; er hat innen eine winkelförmige < Kontaktfeder 14, deren mittlerer radialer Schenkel 12 auf den Muttern 4 und dem Bolzen 3 und deren äußerer halbkreisförmiger Schenkel 13 auf den Kontaktpfropfen 7 schleift. Der Teil 13 hat vorteilhaft einen i halbrunden Knopf (Abb. 1), der sich in die ; vertieften Kontaktpfropfen 7 legt und da- : durch eine schnappende Drehung des Deckels 8 bewirkt. Die Feder 14 ist in beliebiger Weise, z. B. mit eingekitteten Schrauben, innen im Deckel 8 befestigt.
Um den Deckel 8 vom Drucke der Kon- . taktfeder 12 zu entlasten, kann der an sich bekannte Schalter nach Abb. 4 angewendet werden. Die beispielsweise doppelt gebogene Kontaktfeder 18 ist auf einer Hülse 17 be- ' festigt, welche sich auf dem Mittelbolzen 3 dreht und oben durch eine Mutter mit Gegenmutter 19 festgehalten wird. Schon ohne Deckel ist hier eine Stromverbindung und eine Schaltmöglichkeit gegeben. Der Deckel 8 hat lediglich einen Ausschnitt 20, in welchen die Feder 18 lose paßt und beim Drehen des Deckels mitgenommen wird. Der Deckel ist dadurch druckentlastet.
Um ein Mitdrehen des Winkelringes 9 zu vermeiden, wird der obere Teil des Körpers 1 mit Vorsprüngen 15 versehen, zwischen welche die einzelnen Lappen 11 des Ringes 9 passen. Diese Vorsprünge 15 dienen zugleich zum Festhalten des Sicherungskörpers beim Einschrauben in den Sockel; sie können in solcher Zahl vorhanden sein, daß sie mit der Zahl der Sicherungsdrlhte übereinstimmen und mit Nummern beschrieben werden.
Der obere Teil des Deckels 8 kann mit geriffeltem Rand 16 versehen sein oder als Griff oder Knebel ausgebildet werden.
Die Unverwechselbarkeit ist durch die ver-■schiedenen Höhen des Unterteiles des Sicherungskörpers in bekannter Weise erreichbar oder in bekannter anderer Art möglich.
Die Ausführung kann auch noch in beliebiger anderer Weise erfolgen, wenn das Merkmal des Zusammenhaltens des Sockels mit dem Deckel durch einen Ring gewahrt bleibt.

Claims (3)

  1. Patent-An Spruch E:
    ι. Mehrf achsicherungsschraubstöpsel mit drehbarem Schaltdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltdeckel ohne Benutzung des Mittelkontaktbolzens nur durch einen über ihn geschobenen Winkelring mit kammartigen, zwischen Vorsprüngen des Sicherungskörperrandes liegenden Lappen, deren Enden um diesen Rand zurückgebogen werden, mit dem Sicherungskörper verbunden wird.
  2. 2. Mehrfachsicherungsschraubstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem federnden Winkel bestehender, mit dem Winkelstoß an dem Deckel befestigter Schaltkontakt mit dem freien Ende seines einen halbkreisförmigen Schenkels auf den Schmelzdrahtkontakten und mit dem freien Ende seines anderen radialen Schenkels auf dem Mittelkontaktbolzen schleift.
  3. 3. Mehrf achsicherungsschraubstöpsel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Schaltkontakt auf dem Mittelkontaktbolzen drehbar ist und der Deckel druckentlastend lediglich als Mitnehmer des Schaltkontaktes dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK75976D 1921-01-20 1921-01-20 Mehrfachsicherungsschraubstoepsel mit drehbarem Schaltdeckel Expired DE361050C (de)

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