DE3609932A1 - Vorrichtung zum messen der staerke von ueberzuegen - Google Patents
Vorrichtung zum messen der staerke von ueberzuegenInfo
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- G01B15/02—Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons for measuring thickness
Description
Bezeichnung: Vorrichtung zum Messen der Stärke von Überzügen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges auf einem
sich bewegenden Materialstreifen, der sich kontinuierlich entlang eines vorgegebenen Weges bewegt. Insbesondere bezieht
sie sich auf eine Vorrichtung zum Messen der Stärke von Überzügen, die keine Berührung des sich auf dem Materialstreifen
befindenden Überzuges während dessen Messung erfordert.
\y/ Eine Vorrichtung (US-PS 4 383 172) zum Messen der Stärke
eines Überzuges auf einem sich kontinuierlich bewegenden Material ist bekannt. Diese Vorrichtung arbeitet nach dem
Prinzip der Rückstrahlung von Beta-Strahlen. Hierzu muß ein Meßkopf mit dem Streifen des sich kontinuierlich bewegenden
Materials in Anlage gebracht werden.
Es ist noch eine weitere der eben genannten Vorrichtung ähnliche Vorrichtung bekannt (US-PS 4 451 732). Mit dieser Vorrichtung
kann die Stärke des Überzuges auf einem sich kontinuierlich bewegenden Materialstreifen gemessen werden. Der
Überzug befindet sich dabei auf einem unter einem Winkel verlaufenden Abschnitt des Materialstreifens.
Das Messen der Stärke eines Überzuges auf einem Materialstück unter Verwendung der Röntgentechnik ist auch industriell bekannt.
Bei Verwendung der Röntgentechnik braucht der Überzug auf dem Material nicht berührt zu werden. Das Röntgengerät
muß jedoch in einem genauen Abstand von der Oberfläche des zu messenden Überzuges angeordnet werden.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer verbesserten Vorrichtung zum Messen der
Stärke eines Überzuges auf einem sich kontinuierlich bewegenden Materialstreifen, wobei die Messung mit einer Meßvorrichtung
unter Verwendung eines Proportionalzählers und entweder einer Röntgenröhre oder eines Gammastrahlen abgebenden
Isotops erfolgt. Dies verlangt, daß die Oberfläche des Materialstreifens in einem vorgegebenen Meßabstand von
der Meßvorrichtung gehalten wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer Vorrichtung zum Messen der Stärke eines
Überzuges auf einem sich kontinuierlich bewegenden Materialstreifen, wobei seitlich verschieden weit auseinanderliegende
Stellen wie auch unterschiedliche Höhen gemessen werden können.
Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt noch in der Ausbildung eines verbesserten Kettehantriebes
für eine Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges auf einem sich kontinuierlich bewegenden Materialstreifen.
Zur Lösung dieser Aufgaben enthält die erfindungsgemäße Meßvorrichtung
einen Rahmen, einen auf dem Rahmen hin- und herbeweglich geführten Wagen, der zwischen einer ersten und
einer zweiten Stellung hin- und herverschiebbar ist, von dem Wagen getragene Haltemittel, die den sich bewegenden
Streifen erfassen und bewirken, daß der Wagen mit der gleichen Geschwindigkeit wie der sich bewegende Streifen von
der ersten zu der zweiten Stelle verschoben wird, und eine Meßeinrichtung mit mindestens einem auf dem Wagen auf einer
Seite des Streifens montierten Abschnitt. Zusätzlich ist auf dem Wagen auf der anderen Seite des Streifens eine Abstützung
montiert. Diese Abstützung kann den Materialstreifen während der Messung seines Überzuges abstützen. Die Abstützung
ist in Richtung auf und in Richtung weg von dem auf dem Wagen montierten Abschnitt der Meßeinrichtung verstellbar
und bestimmt damit einen vorgegebenen Meßabstand zwischen dem Abschnitt der Meßeinrichtung und dem Überzug
auf einem bestimmten Abschnitt des Materialstreifens.
Bei einer Betrachtung der folgenden Einzelbeschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen eine
bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung erläutert wird, wird das Vorstehende noch besser verstanden.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei Teile zur besseren Übersicht weggelassen sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Aufsicht auf einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei Teile, wie der
Stütztisch, zur besseren Übersicht weggelassen sind und diese Aufsicht die Löseeinrichtung und einen Teil
der Antriebseinrichtung zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform,
wobei die in dieser Figur gezeigte Kette nicht dargestellt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine Arbeitsplatte, die einen Teil der erfindungsgemäßen Abstützeinrichtung bildet,
Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Arbeitsplatte,
Fig. 9 eine Aufsicht auf einen Abschnitt der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei diese Ansicht die Halteeinrichtung,
einen Abschnitt der Stützeinrichtung und die Einstelleinrichtung zeigt, während die Arbeitsplatte
nicht gezeigt wird,
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig.9 gezeigten Abschnittes
der Vorrichtung, wobei diese Ansicht auch die Arbeitsplatte in ihrem zusammengebauten Zustand
zeigt,
Fig. 11 eine Vorderansicht des in Fig. 10 gezeigten Abschnittes der Maschine,
Fig. 12, 13 und 14 eine Aufsicht, eine Seitenansicht und eine
Vorderansicht der T-Platte, die eins der Teile der in den Fig. 9 bis 11 gezeigten Vorrichtung ist,
Fig. 15 und 16 eine Auf- bzw. eine Seitenansicht eines Abschnittes
einer ersten verstellbaren Anschlaganordnung, die die obere Normallage der Abstützeinrichtung
bestimmt,
Fig. 17, 18 und 19 eine Auf-, Seiten- und Rückansicht eines Abschnittes einer zweiten verstellbaren Anschlaganordnung,
die die untere Stellung der Abstützeinrichtung bestimmt, und
Fig. 20 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 20-20 in Fig.9.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im allgemeinen in einer
Galvanisierungsanlage in der Fabrik eines Kunden aufgestellt. Dort wird mit ihr festgestellt, ob die Stärke eines
auf einen Materialstreifen aufgebrachten Überzuges den von dem Kunden selbst festgesetzten Maßstäben entspricht. Bei der
Darstellung in Fig. 1 würde sich die Galvanisieranlage des Kunden auf der linken Seite der Figur befinden. Ein Materialstreifen
S würde von der Überzugsvorrichtung abgegeben. Er würde einem vorgegebenen allgemein linearen Weg folgen. An-
ΑΛ
fangs würde er an einer ersten Station A und dann an einer zweiten Station B vorbeilaufen. Dann würde er zu einer Aufwickeltrommel
C gelangen. Auch diese wäre ein Teil der Anlage des Kunden. Durch die Trommel C wird der Streifen ständig
unter Spannung gehalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung würde auf der Bahn des Materialstreifens angeordnet.
Sie würde einen allgemein bei 10 gezeigten Hauptrahmen enthalten. Auf diesem würden die verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung montiert. Obwohl es in den Figuren nicht dargestellt ist, enthält die Vorrichtung auch
einen Rechner und ein Schaltpult. Dieses ist an den Rechner angeschlossen und steuert den Betrieb der verschiedenen
in den Figuren gezeigten hardware-Teile.
Bei der folgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird für deren Einzelteile eine Lage angenommen, die sie einnehmen würden, wenn der Materialstreifen bei seinem
Austritt aus der Galvanisierungsanlage horizontal verläuft und sich die Galvanisierung auf seiner Oberseite befindet.
Die Vorrichtung könnte jedoch auch in einer anderen Ausrichtung angeordnet werden. Zum Beispiel könnte sie gemäß
der Darstellung in Fig. 2 um 90° in Uhrzeigerrichtung gedreht sein, falls auch der Streifen um 90° in Uhrzeigerrichtung
gedreht sein sollte. Deshalb sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die räumliche Zuordnung nur zum besseren
Verständnis erfolgt und die Erfindung nicht auf die gezeigten räumlichen Ausrichtungen beschränkt ist.
Der Rahmen 10 enthält eine Grundplatte 12. Diese wird in geeigneter Weise abgestützt. Damit liegt sie unter der vorgegebenen,
im allgemeinen horizontalen Bahn des Materialstreifens S. Zusätzlich enthält der Rahmen vertikale Rahmenglieder
14. Drei Rahmenglieder sind in Fig. 1 dargestellt. Es gibt ein linkes, ein mittleres und ein rechtes Rahmenglied.
Zwischen dem linken und dem mittleren Rahmenglied verläuft eine horizontale Stützanordnung 16. Zwischen dem
mittleren und dem rechten Rahmenglied verlaufen eine vordere
und eine hintere Schiene 18 bzw. 20, die zueinander parallel sind. Sie weisen Kreisquerschnitt auf. Sie liegen
in einer gemeinsamen horizontalen Ebene. Im allgemeinen liegen sie parallel zu der vorgegebenen Bewegungsbahn des Materia
Istreif ens .
Auf dem horizontalen Stützelement 16 ist eine allgemein mit 22 bezeichnete Meßanordnung befestigt. Diese Anordnung mißt
die Geschwindigkeit des sich kontinuierlich bewegenden Materialstreifens
S. Zusätzlich erkennt sie auch in dem Streifen vorhandene Fehlerstellen, wie zum Beispiel Spleißstellen.
Die Meßanordnung weist die in der US-PS 4 451 732 gezeigte Konstruktion auf. Deren Offenbarung wird zum Inhalt dieser
Beschreibung gemacht. Deshalb wird die Meßanordnung nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben.
Die Vorrichtung enthält weiter den bei 24 allgemein dargestellten hin- und herbeweglichen Wagen. Der Wagen wird auf
den Schienen 18 und 20 geführt und ist auf diesen hin- und herbeweglich. Der Wagen enthält eine Grundplatte 26. Von
dieser hängen hinten Linearlager 28 herab. Diese nehmen die rückwärtige Schiene 20 auf. Auf der Unterseite der Grundplatte
26 ist weiter noch ein Bügel 30 befestigt. Dieser trägt obere und untere Rollen 32,32. Diese legen sich an die vordere
Schiene 18 an. Dadurch ergibt sich zusätzliche Stabilität.
Der normalerweise oberhalb des Bandes S befindliche Teil des Wagens ist schwenkbar an der Grundplatte 26 befestigt. Damit
kann der obere Teil zur Wartung weggeschwenkt werden. Zu diesem Zweck sind ein linker und ein rechter, jeweils nach oben
und hinten verlaufender Schwenkbügel 34 und 36 vorgesehen. Mit nur in Fig. 1 gezeigten Befestigungseinrichtungen 37 sind
die Bügel mit ihren unteren Enden fest mit der Grundplatte 26 verbunden. Das nach oben und hinten verlaufende Ende jedes
Schwenkbügels weist eine Öffnung auf. Diese nimmt einen Drehzapfen 38 auf. Weiter ist noch ein linker bzw. ein rech-
ter Montagebügel 40 bzw. 42 vorgesehen. Mit einem Drehzapfen 38 ist das obere und hintere Ende des linken Montagebügels
40 verschwenkbar mit dem linken Schwenkbügel verbunden. Ähnlich ist der rechte Montagebügel 42 mit einem anderen Drehzapfen
38 verschwenkbar mit dem rechten Schwenkbügel verbunden. Der linke und der rechte Montagebügel sind ihrerseits
fest an einem linken bzw. einem rechten Seitenrahmenglied bzw. 46 angebracht. Zu diesem Zweck ist der linke Bügel 40
unmittelbar mit einer Seitenwand des Rahmengliedes 44 der linken Seite verbunden. Der rechte Bügel 42 ist über einen
Abstandhalter 47 mit einer Seitenwand des Rahmengliedes der rechten Seite verbunden. Sowohl die linke als auch die rechte
Seitenwand 40 bzw. 46 weist einen Ausschnitt 48 auf. Dieser ist zur Vorderseite der Maschine offen. Damit kann der
Ausschnitt im Betrieb das Band S aufnehmen. An der Unterkante von sowohl der Seitenwand 44 als auch der Seitenwand 46
ist ein Fuß 50 vorgesehen. Im Normalbetrieb steht dieser auf der Grundplatte 26 auf. An der Grundplatte 26 ist der Fuß
mit Befestigungseinrichtungen 51 angebracht. Diese werden nur in Fig. 1 gezeigt.
Die Oberkante jeder Seitenwand 44,46 nimmt eine Kugelschlittenanordnung
22 auf. Diese verläuft parallel zu der Grundplatte 26 und unter einem rechten Winkel zu der Bewegungsbahn des Bandes S. Die Oberfläche jeder Kugelschlittenanordnung
52 kann quer zu der Bahn des Bandes S verschoben werden. Eine Montageplatte 54 ist auf der Oberfläche befestigt.
Durch Betätigung eines Schrittmotors 56 (Fig. 2) kann die Montageplatte quer zu der Bahn des Bandes verschoben werden.
Der Motor ist auf einem allgemein bei 58 (Fig. 3) gezeigten Motormontagebügel befestigt. Der Bügel 58 weist einen vertikal
verlaufenden seitlichen Abschnitt 60 und einen kurzen oberen, rückwärtigen Abschnitt 62 auf. Dieser verläuft unter
90° zu dem seitlichen Abschnitt 60. Das untere Ende des seitlichen Abschnittes 60 ist mit Befestigungseinrichtungen
64 und einem Abstandhalter 65 (Fig. 1) an dem Rahmenglied der rechten Seite befestigt. Der obere rückwärtige Abschnitt
62 ist seinerseits mit Befestigungseinrichtungen 68 an
einem Flansch 66 auf dem Schrittmotor 56 befestigt. Die Motorabtriebswelle
70 ist über eine Kupplung 72 mit einer Führungsspindel 74 verbunden. Diese Spindel tritt ihrerseits
durch einen konventionellen, einen toten Gang verhindernden Mechanismus durch. Dieser wird allgemein bei 76 dargestellt.
Der Mechanismus wird von einem eine Öffnung aufweisenden Bügel 78 abgestützt. Der Bügel 78 ist seinerseits fest an der
Montageplatte 54 angebracht. Der den toten Gang verhindernde Mechanismus enthält eine Mutter 80 und eine Feder 82. Diese
liegt sowohl an der Mutter 80 als auch an dem Bügel 78 an. Zum Vermeiden einer übermäßigen Belastung der Abtriebswelle
70 des Motors 56 für den Fall, daß die Teile um 90° in Uhrzeigerrichtung aus der in Fig. 2 gezeigten Lage gedreht würde, ist eine allgemein bei 84 dargestellte Drucklageranordnung
vorgesehen. Diese Drucklageranordnung stützt sich an einer Abstützung 86 ab. Diese ist ihrerseits mit Befestigungseinrichtungen
88 an dem seitlichen Abschnitt 60 der Motorhalterung befestigt.
Auf der Montageplatte 54 , und zwar entweder über oder unter
der Platte, sind mehrere Bauteile angeordnet. Mit ihnen wird die Stärke des auf dem Materialband S befindlichen Überzuges
gemessen. Zu den auf der Oberseite angeordneten Bauteilen gehören eine Röntgenröhre 90 und ein Gebläse 92. Dieses
schützt die Röntgenröhre 90 vor einer Überhitzung. Weiter sind eine Versorgungseinheit 94 mit 2 kV und ein Vorverstärker
96 vorgesehen. Unter der Montageplatte 54 sind ein Verschluß 98, ein Signaldetektor in der Form eines Proportionalzählers
100, ein Collimator 102 und ein Spiegel 104 vorgesehen. Der Verschluß und der Collimator bewirken, daß die
von der Röntgeneinheit ausgehenden Strahlen auf einen schmalen, durch den Pfeil 106 angezeigten Weg eng gebündelt werden.
Der Spiegel 104 weist eine nicht gezeigte, einem Nadelloch ähnliche Öffnung auf. Durch diesen kann die richtig gebündelte
Strahlung durchtreten.
Es ist allgemein bekannt, daß es zum Erzielen einer richti-
/Io
gen Stärkenmessung wesentlich ist, daß sich die Röntgeneinheit in einem vorgeschriebenen Abstand von der Oberfläche
des Überzuges befindet. Gemäß der Erfindung wird dieser richtige Abstand durch Verschieben der Oberfläche in Richtung
auf und von der Röntgeneinheit weg erreicht. Der Abstand wird unter Verwendung eines Mikroskopes 108, das eine
feste Brennweite aufweist, eingestellt. Das Mikroskop ist seinerseits fest mit einem Strahlungsschild 110 verbunden.
Der Strahlungsschild umschließt die Röntgenröhre 90 und ist zwecks gemeinsamer Bewegung mit dieser an der Montageplatte
54 befestigt. Das durch das Mikroskop sichtbare Bild des Überzuges wird durch den Spiegel 104 reflektiert.
Die oben beschriebene und aus dem hin- und herbeweglichen Wagen 24 beschriebene Anordnung kann entlang der Schienen
und 20 von einer Stelle, an der sich der Strahl 106 der Röntgeneinheit links von der ersten Stelle A befindet, zu
einer anderen Stelle verschoben werden, an der sich der Strahl rechts von der zweiten Stelle B befindet. Diese Bewegung
erfolgt durch Ankuppeln des Wagens an eine konstant umlaufende Kette 112. Diese läuft über ein linkes und ein
rechtes Kettenrad 114 bzw. 116. Alternativ können der Wagen und das Band auch an der Stelle A miteinander in Anlage treten.
Diese Anlage bewirkt, daß sich der Wagen mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band bewegt, wenn dieses vom
Punkt A zum Punkt B vorläuft. An diesem Punkt wird der Wagen dann vom Band gelöst. Der obere Abschnitt der Kette bewegt
sich dann in der gleichen Richtung wie das Band und wird mit einer gerade etwas unter dessen Geschwindigkeit
liegender Geschwindigkeit angetrieben. Damit kann der Wagen von dem Band mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden,
die etwas über der der Kette liegt, sofern der Wagen und das Band miteinander in Anlage liegen. Dies ist wegen der in dem
Kettenantrieb enthaltenen Freilaufkupplung 118 möglich. Diese wird in Fig. 2 gezeigt. Der Antrieb enthält auch einen
regelbaren Motor 120. Dessen Drehzahl wird so eingestellt, daß sich der obere Abschnitt der Kette mit einer gerade etwas
unter der Geschwindigkeit des Bandes S liegenden Geschwindigkeit bewegt. Die Geschwindigkeit wird mit dem in der Meßvorrichtung
22 enthaltenen Tachometer und auch mit den Rechner-Steuerungen eingestellt. Die Abtriebswelle des regelbaren
Motors 120 ist an ein Getriebe 122, das die Antriebsrichtung um 90° dreht, angeschlossen. Dieses Getriebe
treibt seinerseits eine Welle 124 an. Diese treibt ihrerseits über eine das Drehmoment begrenzende Kupplung 127 eine
zweite Koaxialwelle 126 an. Die Koaxialwelle 126 wird von einem Lagerbock und einer Stützanordnung 128 gehalten. Diese
ist auf der Grundplatte 12 fest angebracht. Über die Freilaufkupplung 118 treibt das vordere Ende der Welle 126
seinerseits das rechte Kettenrad 116 an. Das linke Kettenrad 114 ist auf einer kurzen leer mitlaufenden Welle 130
befestigt. Diese wird von einem Lagerbock und einer Stützanordnung 132 getragen. Auf übliche Weise läßt sich die Abstützung
132 zum Verändern der in der Kette 112 herrschenden Spannung nach links oder rechts verschieben und kann dann
mit konventionellen Befestigungseinrichtungen 134 an ihrer Stelle festgehalten werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 sind die Enden der Kette über Glieder 136 und Verbindungsstifte 138 miteinander verbunden.
Diese treten durch die Glieder 136 und die sich gegenüberliegenden Enden der Kette 112 durch. Ein Auflagerbock
140 ist mit zueinander parallelen Öffnungen versehen. Diese nehmen die Enden der Verbindungsstifte 138 auf. Auf dem Auflagerbock
140 werden die Stifte 138 durch eine Halteplatte
141 gehalten. Diese wird ihrerseits durch Befestigungseinrichtungen
142 an ihrer Stelle gehalten. Zur Aufnahme eines Antriebsstiftes 143 weist der Auflagerbock noch eine geeignete
Öffnung auf. Die Öffnung, die den Antriebsstift 143 aufnimmt, kann eine der Öffnungen, die einen Stift 138 aufnimmt,
kreuzen. Sie erstreckt sich aber nicht über die gesamte Strecke des den Antriebsstift aufnehmenden Abschnittes
des Auflagerbockes. Mit einem Ende sitzt der Stift 143 mit enger Passung in der ihn aufnehmenden Öffnung. Die ande-
Λ}
re, den Verbindungsstift aufnehmende Öffnung in dem Abschnitt des Auflagerbockes, die auch den Verbindungsstift aufnimmt,
erstreckt sich nicht über die gesamte Strecke dieses Abschnittes, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist. Mit auseinanderliegenden
Kugellagern 145 wird das andere Ende des Stiftes 143 drehbar in einem Joch 144 gelagert. Das Joch wird seinerseits
von auseinanderliegenden Stangen 146 und 148 so gehalten, daß es sich in Vertikalrichtung hin- und herbewegen
kann. Die Stangen werden ihrerseits durch einen allgemein bei 150 dargestellten I-förmigen Montagebügel gehalten. Dieser
Bügel weist einen oberen, quer verlaufenden Abschnitt 152, einen unteren Abschnitt 154 und einen mittleren Abschnitt
156 auf. Mit ihren oberen Enden sind die Stangen an dem oberen, quer verlaufenden Abschnitt 150 und mit ihren
unteren Enden sind die Stangen 146 und 148 an dem unteren Abschnitt 154 befestigt. Mit geeigneten, in dem Schnitt in
Fig. 4 dargestellten Befestigungseinrichtungen 157 ist der obere Abschnitt 152 fest mit der Wagengrundplatte 26 verbunden.
Wie man den Fig. 5 und 10 entnehmen kann, weist der mittlere Abschnitt des Joches 144 einen Ausschnitt auf. Dieser
nimmt den mittleren Abschnitt 156 des I-förmigen Montagebügels auf. Auf seiner rechten Seite weist das Joch zwei
auseinanderliegende Büchsen 158, 160 auf. Diese nehmen die rechte Stange 148 gleitbar auf. Auf der anderen Seite weist
das Joch einen vorderen und einen hinteren Gleitblock 162 bzw. 164 auf. Diese liegen mit der linken Stange 146 in Anlage.
Aus den Fig. 1 und 2 kann man entnehmen, daß der obere Abschnitt der Kette 112 bei einem Antrieb des Kettenrades 116
durch den Motor 120 in Uhrzeigerrichtung sich nach rechts bewegt und sich der untere Abschnitt nach links bewegt. Wenn
sich die Verbindungsstifte 138 und der Auflagerblock 140 in
ihren in Fig. 6 gezeigten Stellungen befinden, bewirkt eine Bewegung der Ketten, daß der Befestigungsbügel 150 und die
Grundplatte 26 nach links bewegt werden, bis der Auflagerblock 140 auf dem Kettenrad 114 einen Punkt erreicht, an dem
er sich unmittelbar links von der leer laufenden Welle 130 befindet. Nach dem Erreichen dieses Punktes bewirkt eine anhaltende
Bewegung der Kette, daß sich die Grundplatte nach rechts bewegt, bis der Auflagerbock 140 eine Stellung unmittelbar
rechts von der Antriebswelle 126 erreicht.
Wie man Fig. 1 entnehmen kann, läuft das Materialband nicht auf einer geraden Linie von der Meßvorrichtung 22 zur
Trommel C, sondern wird infolge der von dieser Aufwickeltrommel C auf es ausgeübten Spannung zwischen den Stellen A
und B von einem Abschnitt des Wagens abgestützt. Das Band kann eine von zwei Stellungen einnehmen. Die erste Stellung
ist eine angehobene Stellung, in der es an den Rollen 166, 168 anliegt. Die andere ist eine abgesenkte Stellung, in der
das Band auf der planaren im wesentlichen horizontalen Oberfläche 170 eines vertikal verstellbaren Supports oder
Tisches aufliegt. Dieses wird bei 172 allgemein angezeigt. Gemäß der Darstellung in den Fig. 7 bis 9 ist ein Antriebsstift 174 auf der Oberseite des Tisches 172 befestigt. Abhängig
von der Form des jeweiligen Bandes S kann der Stift jede beliebige Lage einnehmen. Die Anlageeinrichtung oder
der Antriebsstift 174 liegen an dem Band an, wenn die Lösemittel oder -rollen 166 aus ihrer in Fig. 5 gezeigten Stellung
in eine niedrigere Stellung verschoben werden, wobei das Band mit der Oberfläche 170 in Berührung gelangt.
Durch die Einwirkung eines in beiden Richtungen wirkenden Luftzylinders 176 werden die Rollen 166 und 168 aufwärts und
abwärts bewegt. Das Verankerungsende der Zylinderanordnung 176 ist mit einem Stift 180 an einem Montageblock 178 befestigt.
Die Zylinderstange 182 ist mit einem Bügel 186 an einer Schieberstange 184 befestigt. Der Bügel 186 ist sowohl
mit der Schieberstange 184 als auch mit der Stange 182 fest verbunden. Der Montageblock 178 weist zur Aufnahme der Schieberstange
184 eine geeignete Öffnung auf und das obere Ende des Montageblockes ist in irgendeiner geeigneten Weise fest
auf der Wagengrundplatte 26 montiert. Ein anderer Abschnitt
der Schieberstange 184 tritt durch ein anderes Montageglied 188 durch. Deren oberes Ende ist auch in irgendeiner geeigneten
Weise mit der Grundplatte 26 verbunden. Man kann erkennen, daß die Schieberstange 184 bei der Auseinander- oder
Zusammenziehbewegung der Zylinderanordnung 176 zwischen einer linken und einer rechten Stellung verschoben wird. Ein anderer
Bügel 190 ist mit einer Befestigungseinrichtung 192 fest mit der Stange 184 verbunden und bewegt sich mit dieser. Der
Bügel 190 trägt einen Stift 194. Dieser wird in einem Schlitz 196 eines einen Nocken betätigenden Elementes 198 gehalten.
Dieses ist mit einer verdrehbaren Gelenkwelle 200 fest verbunden. Die Welle 200 wird ihrerseits durch herabhängende
Stützbügel 202 drehbar abgestützt. Diese sind mit konventionellen Befestigungseinrichtungen (kein Bezugszeigen) an
der Platte 26 befestigt. Die Welle 200 trägt einen mit ihr verdrehbaren Nocken 204. Wenn der Zylinder 176 die Stange
182 aus einer ausgefahrenen Stellung, wie sie in Fig. 5 gezeigt wird, in eine zurückgezogene Stellung nach rechts
verschiebt, dreht sich auch der Nocken 204 und legt sich an zwei schwenkbare Glieder an. Es gibt ein vorderes schwenkbares
Glied 206 und ein hinteres schwenkbares Glied 208. Beide Glieder sind ihrerseits über eine Lagerblockanordnung 210
verschwenkbar mit der Wagengrundplatte 26 verbunden. Über eine Zugfeder 212 wird das andere Ende jedes Gelenkes bei
Blick auf Fig. 5 nach oben gezogen. Mit ihrem oberen Ende ist die Zugfeder 212 mit einem geeigneten Montagebügel 214
verbunden. Vertikal nach oben verlaufende Rollenarmhalteanordnungen
216 sind an ihren unteren Enden über Befestigungseinrichtungen 218 mit den beiden verschwenkbaren Gliedern
206 und 208 verbunden. Mit geeigneten oberen und unteren Führungswalzen 220 werden die Anordnungen vertikal verschwenkbar
geführt (um die Drehpunkte 208). Die Rollen 220 werden ihrerseits mit oberen und unteren Bügeln 222 an der Ober- und
Unterseite der Wagengrundplatte 26 gehalten. Man kann sehen, daß bei einer Verschiebung der Stange 184 aus der in Fig. 5
gezeigten linken Stellung in die rechte Stellung der Nocken 204 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird und sich damit an
die Schwenkglieder 206 und 208 anlegt. Damit werden diese Glieder nach abwärts verschwenkt. Während diese Glieder gegen
die Kraft der Federn 212 nach abwärts verschwenkt werden, werden die zugehörigen Rollenarmhalter und Rollen 166,
168 nach abwärts in eine Stellung geschwenkt, in der sich ihre Oberseite unter der Oberseite 170 befindet, so daß
das Band S die Oberseite 170 und den Antriebsstift 174 berührt. Die Bewegung des Bandes bewirkt dann, daß sich der
Wagen mit dem Band verschiebt. Wenn der Zylinder 176 eine Verschiebung der Stange 182 nach links - bei Blick auf
Fig. 5 - bewirkt, wird sich der Nocken in ähnlicher Weise in Uhrzeigerrichtung in die gezeigte Stellung drehen, in der
die Glieder 206 und 208 durch die Federn 212 nach oben in die gezeigte Lage verschoben werden können, so daß die Rollen
166 und 168 das Band von der Anlageeinrichtung oder dem Stift 174 löst. Eine Einstellung der Höhe der Rollen 166 und
168 kann erwünscht sein. Die RoIlenarmhalteeinrichtungen weisen daher teleskopförmige Elemente auf. Mit Befestigungseinrichtungen
224 können sie in verschiedenen vertikalen Einstellungen gehalten werden.
Wie zuvor bemerkt wurde, ist es zum Erzielen einer genauen Ablesung wesentlich, daß der auf der Oberlfäche des Bandes
befindliche Überzug in einem festen Abstand von der Röntgenröhre 90 gehalten wird. Da diese durch den Schrittmotor 56
in verschiedene Querlagen über dem Materialband S bewegt werden kann, können weiter unterschiedliche Stellen auf dem Materialband
gemessen werden, die auf verschiedenen Höhen liegen können.Es ist deshalb erwünscht, daß die vertikal verstellbare
Abstützanordnung 172 in verschiedenen Einstellungen gehalten werden kann. Damit läßt sich der Überzug in die
vorgeschriebene Entfernung von der Röntgenröhre 90 bringen. Folglich ist auf dem Wagen eine Verstelleinrichtung montiert,
mit der die Stützeinrichtung 172 in Richtung auf die Röntgenröhre und von dieser weg verstellt werden kann. Damit wird der
vorbestimmte Meßabstand zwischen der Röntgenröhre und dem Überzug auf einem bestimmten Abstand des Materialbandes ein-
* 3609S32
gestelIt.
Die vertikal verschiebbare Stützanordnung 172 ist auf einer allgemein bei 226 dargestellten Verstelleinrichtung montiert.
Die Verstelleinrichtung besteht aus einer Anzahl von Bauteilen. Diese sind auf einer Montageplatte 228 angeordnet.
Diese ist ihrerseits auf der Wagengrundplatte 26 befestigt und bewegt sich mit dieser. Auf der Platte 228 ist ein Gleitlagerblock
230 montiert. Auf der Platte befindet sich weiter ein Zylinderhaltebügel, an dem ein Ende einer Luftzylinderanordnung
befestigt ist, und ein Lagerblock 232 für eine Schwinghebelwelle. Die Schwinghebelwelle 234, die in dem
Lagerblock 232 gehalten wird, weist einen ersten und einen zweiten Kipphebel 236 und 238 auf, die auseinanderliegen.
Der erste Kipphebel 236 ist mit dem Stangenende der Luftzylinderanordnung
240 über einen konventionellen Bügel 242 und einen Stift 244 verbunden. Das andere Ende der Luftzylinderanordnung
240 ist über einen Drehzapfen 248 mit dem Zylinderhaltebügel 246 verbunden. Der zweite Kipphebel 238
weist ein von der Kipphebelwelle 234 abgelegenes und eine
Rolle tragendes Ende auf. Diese Rolle 250 kann mit einem Ausschnitt 252 in der Abstützeinrichtung 172 in Anlage gelangen
.
Die Abstützeinrichtung 172 besteht aus zwei Hauptbestandteilen. Der eine Bestandteil ist die allgemein bei 254 dargestellte
und in den Fig. 7 und 8 gezeigte Arbeitsplattenanordnung. Der andere Bestandteil ist die allgemein bei
dargestellte und in den Fig. 12 bis 14 gezeigte T-Platte. Die T-Platte enthält einen oberen horizontalen Abschnitt 258,
an dem die Arbeitsplattenanordnung 254 in der nachstehend noch zu beschreibenden Weise einstellbar befestigt ist. Die
T-Platte enthält zusätzlich noch einen vertikalen Abschnitt 260. Dieser verläuft von dem oberen horizontalen Abschnitt
258 nach unten und liegt in einer zu der Bewegungsbahn des Bandes S im allgemeinen parallelen Ebene. Die Vorderseite
des vertikalen Abschnittes weist den Ausschnitt 252 auf. Die Rückseite des vertikal verlaufenden Abschnittes ist an dem
ν»
Gleitblock 262 befestigt. Der Gleitblock 262 ist seinerseits mit einem schwalbenschwanzförmigen Schieber 264 verbunden.
Dieser ist seinerseits auf dem Schieberhalteblock 230 angeordnet. Dies ermöglicht die vertikale Hin- und Herbewegung
der T-Platte 256 gegenüber der Montageplatte 228. Zum Erleichtern des Verständnisses der Zeichnungen ist ein schwalbenschwanzförmiger
Schieber dargestellt. Bei der gewerblichen Ausführungsform dieser Erfindung wird jedoch in Wirklichkeit
eine Kugelschieberanordnung verwendet.
Gemäß der Darstellung in Fig. 10 würden der Kipphebel 238 und die Rolle 250 nach unten bewegt, falls die Zylinderanordnung
240 auseinandergezogen werden sollte, so daß der Hebel und die Rolle 250 an der Bodenfläche des Ausschnittes
oder des Schlitzes 252 zur Anlage kommen und damit eine entsprechende Abwärtsbewegung der T-Platte bewirken. Falls die
Zylinderanordnung 240 zurückgezogen werden sollte, würde die Rolle 250 auf ähnliche Weise nach oben verschoben und damit
eine entsprechende vertikale Aufwärtsbewegung der T-Platte bewirkt.
Die Aufwärtsbewegung der T-Platte wird durch eine erste verstellbare
Anschlaganordnung begrenzt. Die erste verstellbare Anschlaganordnung enthält einen ersten und einen zweiten Anschlagblock.
Diese werden in den Fig. 15 und 17 gezeigt. Der erste Anschlagblock wird in Fig. 17 wie auch in den Fig. 18
und 19 gezeigt. Der Anschlag, der allgemein bei 266 dargestellt ist, enthält einen kastenartigen Hauptabschnitt 268.
Mit nicht dargestellten Befestigungseinrichtungen ist er an
der Grundplatte 228 befestigt. Der erste Anschlagblock 266 enthält weiter noch einen rückwärtigen überhängenden Abschnitt
270 und einen seitlichen überhängenden Abschnitt 272. Mit dem ersten Anschlagblock 266 wirkt der allgemein bei 274
dargestellte und in den Fig. 15 und 16 gezeigte zweite Anschlagblock zusammen. Dieser enthält einen kastenartigen
Hauptabschnitt 276 und einen nach hinten verlaufenden nach unten hängenden Abschnitt 278. Dieser kann unter dem über-
hängenden seitlichen Abschnitt 272 des ersten Anschlagblockes 266 angeordnet werden. Der überhängende seitliche
Abschnitt 272 weist eine Gewindebohrung auf. Diese nimmt eine verstellbare Anschlagschraube 280 auf. In Fig. 10 wird
diese in gestrichelten Linien dargestellt. Diese Anschlagschraube stößt an die Oberseite des nach unten durchhängenden
Abschnittes 278 und begrenzt die Aufwärtsbewegung der T-Platte und der Arbeitsplattenanordnungen in den verschiedenen
Einstellungen. Zu diesem Zweck sollte noch bemerkt werden, daß sowohl die T-Platte als auch die Arbeitsplatte beide
mit geeigneten miteinander ausgerichteten Öffnungen versehen sind, durch die ein Werkzeug zum Verstellen der Anschlagschraube
280 durchgeführt werden kann.
Zum Begrenzen der Abwärtsbewegung der T-Platte und der Arbeitsplattenanordnung
ist eine zweite einstellbare Anschlaganordnung vorgesehen. Zu diesem Zweck weist die T-Platte
eine Gewindebohrung auf. Diese nimmt eine andere verstellbare Anschlagschraube 282 auf. Diese legt sich an die Oberseite
des rückwärtigen überhängenden Abschnittes 270 an. Am besten ist dies in den Fig. 9 und 10 zu erkennen. Die
Anschlagschraube 282 und die Oberseite des Abschnittes 270 bilden die zweite einstellbare Anschlaganordnung. Zum Erzielen
eines Zuganges zu der einstellbaren Anschlagschraube 282 weist auch die Arbeitsplatte eine über der Anschlagschraube
282 befindliche Öffnung auf, so daß man zu der Anschlagschraube Zugang erhält.
Im Normalbetrieb wird die T-Platte nach oben gegen die erste Anschlaganordnung gedrückt. Zu diesem Zweck sind die sich
gegenüberliegenden Seiten des vertikal verlaufenden Abschnittes 260 der T-Platte 256 mit Bohrungen versehen. Diese
nehmen Federn 284 auf. Die oberen Enden der Bohrunqen werden durch Federdruck-Einstellschrauben 286 verschlossen.
Mit ihren unteren Enden liegen die Federn an nach oben verlaufenden und auf der Montageplatte 228 angeordneten Stiften
288. Im Normalbetrieb bewirken die Federn damit, daß die
T-Platte in ihre normale angehobene Stellung verschoben
wird, in der die erste Anschlagplatte eine erste oder obere Stellung einnimmt. Für den Fall,daß die Stützeinrichtung
172 nach unten in ihre zweite Einstellung bewegt werden sollte, wird die Luftzylinderanordnung 240 einfach auseinandergefahren
und damit die Rolle 250 nach unten bewegt. Damit werden die T-Plattenanordnung wie auch die Arbeitsplattenanordnung
nach unten bewegt, bis die zweite Anschlaganordnung die zweite oder untere Stellung bestimmt.
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung üblicherweise an
der Bandstraße eines Kunden in solcher Weise aufgebaut wird, daß der zu messende Abschnitt dann mit dem Röntgenstrahl
zusammentrifft, wenn das Band S von dem Antriebsstift 174 erfaßt wird, könnte doch eine geringe seitliche
Verstellung möglich sein. Zu diesem Zweck ist die Arbeitsplattenanordnung seitlich verstellbar auf der T-Platte montiert.
Folglich ist in der Oberfläche der T-Platte eine Keilnut vorgesehen. Diese verläuft parallel zu der Bewegungsbahn
des Bandes. Zusätzlich weist der obere horizontale Abschnitt ebenfalls einen vorderen Ausschnitt 292 auf.
Auf beiden Seiten dieses Ausschnittes weist der Abschnitt Gewindebohrungen auf. Diese enthalten horizontal verlaufende
Einstellschrauben 294. Als ihren Hauptbestandteil enthält die Arbeitsplattenanordnung 254 ein allgemein rechteckförmiges
Teil 296 aus Flachmaterial. An dessen Unterseite ist ein Keil 298 befestigt. Dieser kann in der Keilnut
290 aufgenommen werden. Weiter ist ein Einstellblock 300 vorgesehen. An diesen können sich die Schrauben 294 zum seitlichen
Verschieben der Arbeitsplattenanordnung anlegen. Sobald die gewünschte seitliche Verstellung erreicht ist,
kann die Arbeitsplatte 254 mit den in ihren Schlitzen 304 aufgenommenen Schrauben 302 gegenüber der T-Platte 256
verriegelt werden.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Stützeinrichtung in einer Richtung parallel zu der Bewegungsbahn des Bandes S
und auch in einer Richtung senkrecht zu dessen Oberfläche;·
verstellbar ist. Ähnlich läßt sich die Röntgeneinheit über dem Band verstellen. Somit kann eine sehr genaue Ausrichtung
erreicht werden. Während des Betriebes der Galvanisierungsstrecke des Kunden muß die Querlage des Bandes jedoch
beibehalten werden. Zu diesem Zweck sind gemäß der Darstellung in Fig. 5 Seitenführungen, die allgemein bei 306 dargestellt
sind, vorgesehen. Die Seitenführungen enthalten Rollen 308, die auf beiden Seiten des Bandes vorgesehen sind
und dieses damit auf seinem vorgeschriebenen Weg halten. Da die Seitenführungen kein Merkmal der vorliegenden Erfindung
sind, werden sie nicht im weiteren Detail beschrieben.
Vor Betriebsbeginn der Vorrichtung müssen zuerst Stützen in einer Stützenhalteranordnung 310 befestigt werden. Verschiedene
Stützen werden bei 312,314,316 und 318 gezeigt.
Die Arbeitsweise der gerade beschriebenen Vorrichtung wird nun erläutert. Dabei bedeutet eine X-Verstellung eine Verstellung
parallel zu der Bewegungsrichtung des zu messenden Bandes. Eine Y-Verstellung ist eine Verstellung quer zum
Band, aber in einer Ebene parallel zu der Oberfläche 170 der Arbeitsplatte 254. Schließlich erfolgt eine Z-Verstellung
senkrecht zur Oberfläche 170.
Anfänglich wird die Vorrichtung an der Galvanisierungsstrecke des Kunden an Abgabeende der Galvanisierungsanordnung,
aber vor der Aufwickeltrommel C angeordnet. Das galvanisierte
Band S liegt dabei auf der Stütze 172. Der Antriebsstift 174 wird dann auf der Ausricht- oder Arbeitsplatte
254 richtig angeordnet. Die richtige Anordnung ergibt sich mit Hilfe eines Musters des Bandes S. Der Antriebsstift 174
wird damit so angeordnet, daß die auf dem Band zu messenden Teile sämtlich in der Y-Achse liegen, wie diese durch
die mit dem Stufenmotor 56 bewirkte Bewegung der Röntgeneinheit bestimmt wird.
Nachdem die Ausrichtplatte an einer geeigneten Stelle mit einem Antriebsstift 174 versehen wurde, wird ein Probeabschnitt
des zu messenden Streifens auf die Oberseite 170 der Platte 254 aufgelegt. Die Bedienung der Vorrichtung betrachtet
nun das Werkstück über ein Mikroskop mit fester Brennweite und führt durch Einstellen der Schraube 280 eine
Z-Einstellung durch und bringt damit einen ersten bestimmten Oberflächenabschnitt in den Brennpunkt. Anschließend
werden X- und Y-Einstellungen vorgenommen und damit sichergestellt,
daß der richtige Punkt bei Betrachtung durch das Mikroskop vermessen wird. Es sei noch vermerkt, daß das
Mikroskop so eingestellt wird, daß sein Brennpunkt der von dem Röntgenstrahl berührten Stelle entspricht. Nach der
X-Ausrichtung wird die Arbeitsplattenanordnung durch Herunterdrehen der Schrauben 302 in ihrer Endlage festgestellt.
Zusätzlich wird die Y-Stellung, die unter dem Einfluß des
Schrittmotors steht, durch Betätigen des Schaltpultes des Rechners im Speicher festgehalten. Falls zusätzliche
Y-Stellungen eingerichtet werden sollen, erfolgt dies auch mit Hilfe des Schrittmotors und durch Betätigen des Rechner-Schaltpultes.
Damit werden auch diese zusätzlichen Y-Stellen in dem Speicher des Rechners festgehalten.
Y-Stellungen werden auch für die Stützen festgestellt. Damit kann die Einheit in ihrer richtigen Einstellung verbleiben.
Falls sich ein oder mehrere der zusätzlich zu vermessenden Y-Stellen auf einer anderen Höhe befinden, wie
dies für die erste Stelle bestimmt wurde, kann eine zweite Höhe durch Einstellen der Anschlagschraube 282 festgestellt
werden. Damit bewegt die Zylinderanordnung die Stütze 172 für diese zweite Höhe in eine niedrigere Lage. In dieser
Hinsicht sei noch bemerkt, daß es üblich ist, zuerst die Höhe des zu messenden untersten Abschnittes auf dem Band
festzustellen und anschließend die Höhe auf den höheren Abschnitten
festzustellen, falls irgendwelche höheren Abschnitte gemessen werden sollen. Nachdem die X-Stelle und
eine oder beide Z-Stellen mit der Vorrichtung bestimmt wurden und sämtliche Y-Stellen in dem Speicher festgehalten
wurden, kann nun der Lauf der Maschine beginnen.
Falls der Rechner nicht vorher im Hinblick auf die von der Maschine durchzuführende besondere Arbeit programmiert wurde,
wird er nun programmiert. Das Programm enthält eine Information bezüglich der an jeder Y-Stelle durchzuführenden
Messung, bezüglich der Oberflächenhöhe an jeder Y-Stelle und bezüglich der Zeit, über der an jeder Y-Stelle gemessen
werden muß, damit ein Durchschnittswert erzielt wird. Das Band S wird dann auch in die Maschine eingegeben und
während des Betriebs der Galvanisierungsstrecke des Kunden unter der durch die Aufwickeltrommel C vorgegebenen Spannung
gehalten. Diese auf das Band einwirkende Spannung hält · es entweder mit den Trennrollen 166,168 oder der Oberfläche
170 der Arbeitsplattenanordnung 254 in Anlage.
Der Betrieb der Maschine erfolgt unter der Steuerungdes Rechners und bewirkt, daß der Motor 120 mit einer solchen
Drehzahl läuft,daß der Wagen gerade mit einer geringeren Geschwindigkeit als die gemessene Geschwindigkeit des Bandes
S verschoben wird. Wenn sich der Stift 174 auf dem Wagen 24 in seiner Ausgangslage A befindet, bewirkt der Rechner
im allgemeinen, daß die Zylinderanordnung 176 zurückgezogen und die Rollen 166 und 168 in eine abgesenkte Stellung
gebracht werden, an der der Antriebsstift 174 und das Band S miteinander in Anlage gelangen und der Wagen damit
durch den Materialstreifen bis zum Erreichen der Stelle B verschoben wird. Die Röntgeneinheit ist durch den Schrittmotor
bis zu der gewünschten Y-Stelle auf dem Band geschoben worden und führt dort die gewünschte Messung durch.
Sobald der Wagen die Stelle B erreicht,wird die Zylinderanordnung 17 6 betätigt und bewirkt, daß die Trennrollen
nach oben verschoben werden und damit das Band S vom Stift 174 lösen. Falls während des Betriebes der Maschine die
Höhe der Oberseite 170 verschoben werden muß, erfolgt dies durch Auseinanderschieben oder Zusammenziehen der Zylinderanordnung
240. Der Betrieb des Zylinders wird ebenfalls
mit dem Rechner gesteuert.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform, in der die Grundlagen
der vorliegenden Erfindung enthalten sind, im vorstehenden beschrieben und gezeigt wurde, leuchtet es ein,
daß diese Erfindung nicht auf die gezeigten und oben beschriebenen
besonderen Einzelheiten beschränkt ist. Tatsächlich lassen sich bei der Verwirklichung der breiteren
Aspekte dieser Erfindung stark voneinander abweichende Einrichtungen verwenden.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges auf einem Materialband, das sich entlang einer vorgegebenen,
im allgemeinen linearen Bahn anfangs an einer ersten und dann an einer zweiten Stelle vorbeibewegt, mit
einem Rahmen,
einem auf dem Rahmen zwischen der ersten und der zweiten Stelle hin- und herbewegbar gehaltenen Wagen, von dem Wagen getragenen Anlageeinrichtungen, die das sich bewegende Band erfassen und damiteine Verschiebung des Wagens von der ersten zu der zweiten Stelle bewirken,
einem auf dem Rahmen zwischen der ersten und der zweiten Stelle hin- und herbewegbar gehaltenen Wagen, von dem Wagen getragenen Anlageeinrichtungen, die das sich bewegende Band erfassen und damiteine Verschiebung des Wagens von der ersten zu der zweiten Stelle bewirken,
eine Antriebseinrichtung auf dem Rahmen zum Verschieben des Wagens von der zweiten zu der ersten Stelle, und
einer Meßeinrichtung mit mindestens einem auf dem Wagen montierten Abschnitt zum Messen der Stärke des auf dem
Band befindlichen Überzuges bei einer Bewegung des Wagens von der ersten zu der zweiten Stelle,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Stützeinrichtung auf dem Wagen (24) montiert ist und das Materialband (S) bei einer Bewegung des Wagens
(24) von der ersten zu der zweiten Stelle abstützt, und
eine Einstelleinrichtung auf dem Wagen (24) angeordnet
ist und die Stützeinrichtung in Richtung auf den Abschnitt der Meßeinrichtung und von diesem weg bewegt,
um einen vorgegebenen Meßabstand zwischen dem Abstand der Meßeinrichtung und dem Überzug auf einem bestimmten*
Abschnitt des Materialbandes zu erzielen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Meßeinrichtung ein Proportionalzähler (100)
und entweder eine Röntgenröhre (90) oder ein Gamma-Strahlung aussendendes Isotop ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
>4
die Einstelleinrichtung eine einstellbare Anschlaganordnung enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß
die Stützeinrichtung eine allgemein planare Oberseite aufweist, mit der das Band (S) während der Messung in Berühr
rung gelangt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützeinrichtung entlang der vorgegebenen Bahn verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageeinrichtung auf der allgemein planaren Oberseite der Stützeinrichtung montiert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageeinrichtung ein an der allgemein planaren Oberfläche der Stützeinrichtung befestigter Stift (174) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Anordnung
von von dem Wagen (24) getragenen Löseeinrichtungen, die mit dem sich bewegenden Band (S) zu dessen Lösen von der
Anlageeinrichtung selbst in Anlage gelangen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung aus zwei Rollen (166,168) besteht, die
auf beiden Seiten der allgemein planaren Oberfläche und in
der Bewegungsbahn des Bandes (S) angeordnet sind und zwischen einer Lösestellung, in der das Band von der allgemein
planaren Oberfläche abgehalten wird, und einer Anlagestellung, in der das Band die auf der allgemein planaren Oberfläche
montierte Anlageeinrichtung berühren kann, bewegbar sind, um eine Bewegung des Wagens (24) mit dem Band (S) zu
bewirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Verschiebeeinrichtung auf dem Wagen (24),
die den Abschnitt der Meßeinrichtung allgemein parallel zu der allgemein planaren Oberfläche und im allgemeinen unter
einem rechten Winkel zu der vorgegebenen Bahn verschiebt, so daß die Meßeinrichtung in Querrichtung auseinanderliegende
Abschnitte auf dem Materialband messen kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Eicheinrichtung, die in der Ebene des Überzuges
auf dem Band (S) und auf einer Seite von diesem angeordnet ist und in der Bahn des Abschnittes der Meßeinrichtung
liegt, wenn diese von der Verschiebeeinrichtung verschoben wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Meßeinrichtung auf Schienen parallel zu der
allgemein planaren Oberfläche und im allgemeinen unter rechten Winkeln zu der vorgegebenen Bahn montiert ist, und daß
die Verschiebeeinrichtung einen Schrittmotor (56) und eine Führungsspindel (74) aufweist, die den Abschnitt der Meßeinrichtung
an der Schiene entlang bewegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß
der Motor (56) am Wagen (24) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß
die Stützeinrichtung zwischen den beiden Einstellagen verschiebbar ist, so daß die Stärke von Überzügen auf auf verschiedenen
Höhen liegenden Abschnitten des Materialbandes gemessen werden kann.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung durch eine Feder in die erste Stellung
gedrückt wird und eine erste einstellbare Anschlaganordnung vorgesehen ist, um an der ersten Stellung eine ersten Verstellung
zu bewirken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützeinrichtung gegen den Druck einer Feder in eine zweite Stellung verschoben werden kann und eine zweite verstellbare
Anschlaganordnung vorgesehen ist, um die zweite Verstellung zu bewirken.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verschiebbare Stützeinrichtung durch einen Luftzylinder
verschoben wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch die Anordnung einer hin- und hergehenden Welle (234), die
parallel zu der allgemein planaren Oberfläche der Stützeinrichtung verläuft, wobei ein erster Kipphebel (236) an
einem Ende der Welle (234) befestigt ist, der Kipphebel (236) eine Rolle trägt, die mit der Stützeinrichtung in Anlage gelangt, und weiter gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten Kipphebels (238) am anderen Ende der Welle (234), wobei dieser zweite Kipphebel mit dem Stangenende an dem Zylinder in Anlage gelangt, und daß Verankerungsende des Zylinders am Wagen (24) befestigt ist.
parallel zu der allgemein planaren Oberfläche der Stützeinrichtung verläuft, wobei ein erster Kipphebel (236) an
einem Ende der Welle (234) befestigt ist, der Kipphebel (236) eine Rolle trägt, die mit der Stützeinrichtung in Anlage gelangt, und weiter gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten Kipphebels (238) am anderen Ende der Welle (234), wobei dieser zweite Kipphebel mit dem Stangenende an dem Zylinder in Anlage gelangt, und daß Verankerungsende des Zylinders am Wagen (24) befestigt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
einen Rahmen,
einen auf dem Rahmen zwischen einer ersten und einer
zweiten Stellung verschiebbar geführten Wagen (24),
zweiten Stellung verschiebbar geführten Wagen (24),
von dem Wagen getragene Anlageeinrichtungen, die das sich bewegende Band (S) erfassen und damit eine Verschiebung
des Wagens (24) von der ersten Stelle zu der
zweiten Stelle bewirken,
zweiten Stelle bewirken,
eine von dem Wagen (24) getragene Löseeinrichtung, die das sich bewegende Band (S) erfaßt und bewirkt, daß
dieses sich bewegende Band an der zweiten Stelle vom Wagen (24) getrennt wird,
eine Antriebseinrichtung am Rahmen (10), die den Wagen (24) von der zweiten zu der ersten Stelle verschiebt,
eine Meßeinrichtung mit mindestens einem Abschnitt, der auf dem Wagen an einer Stelle in einem Abstand von
dem Überzug montiert ist,
wobei dieser Überzug zu messen ist und die Meßeinrichtung die Stärke des Überzuges auf dem Bandmaterial
mißt, wenn der Wagen (24) von der ersten zu der zweiten Stelle verschoben wird,
eine auf dem Wagen (24) montierte Stützeinrichtung mit einer allgemein planaren Oberfläche zum Abstützen des
Materialbandes, wenn der Wagen (24) von der ersten zu der zweiten Stelle verschoben wird,
wobei der auf dem Wagen (24) befestigte Abschnitt der Meßeinrichtung ein Proportionalzähler (100) und entweder
eine Röntgenröhre (90) oder ein Gamma-Strahlen aussendendes Isotop ist,
eine Verstelleinrichtung auf dem Wagen (24), die die Stützeinrichtung in Richtung auf den Abschnitt der
Meßeinrichtung und von dieser weg verschiebt, um einen vorgegebenen Meßabstand zwischen dem Abschnitt der
Meßeinrichtung und dem Überzug auf einem bestimmten Abschnitt des Materialbandes zu bewirken,
und eine Verschiebeeinrichtung auf dem Wagen (24), die den Abschnitt der Meßeinrichtung (die Röntgenröhre
(90)) allgemein parallel zu der allgemein planaren Oberfläche und im allgemeinen unter rechten Winkeln
zu der vorgegebenen Bahn des Bandes (B) verschiebt, so daß die Meßeinrichtung quer auseinanderliegende
Abschnitte auf dem Materialband (S) messen kann.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung zwei auseinanderliegende, eine
Bewegung begrenzende Anschlaganordnungen und weiter Betätiger enthält, die die Stützeinrichtung mit einer oder beiden
Anschlaganordnungen in Anlage bewegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
einen Rahmen (10),
einen auf dem Rahmen (10) zwischen einer ersten und einer zweiten Stelle verschiebbar geführten Wagen (24),
eine Anlageeinrichtung, die von dem Wagen (24) getragen wird und das sich bewegende Band (S) erfaßt, um damit
eine Bewegung des Wagens von der ersten zu der zweiten Stelle zu bewirken,
eine Meßeinrichtung mit mindestens einem auf dem Wagen (24) montierten Abschnitt, der die Stärke des Überzuges
auf dem Materialband (S) mißt, wenn der Wagen (24) von der ersten.zu der zweiten Stelle verschoben
wird,
eine Antriebseinrichtung auf dem Rahmen (10) zum Verschieben des Wagens (24) von der zweiten in die erste
Stellung, wobei die Antriebseinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
ein Antriebskettenrad und ein leer laufendes Kettenrad (114,116), die auseinanderliegen,
eine über die Kettenräder laufende Kette (112), einen Auflagerblock (140),
zwei Stifte (138), die durch die Enden der Kette und den Auflagerblock (140) durchtreten, um diesen
an der Kette (112) zu befestigen, einen an dem Auflagerblock (140) befestigten Antriebsstift
(143) ,
ein Joch (144), in dem ein Abschnitt des Antriebsstiftes (143) gelagert ist, und
einen an dem Wagen (24) befestigten Bügel, der das Joch zwecks vertikaler Verschiebung abstützt.
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