DE4021388A1 - Vorrichtung zum messen der staerke eines ueberzuges - Google Patents
Vorrichtung zum messen der staerke eines ueberzugesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine ver
besserte Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges.
Die Vorrichtung arbeitet mit einer Röntgenstrahlröhre. Durch
einen ersten Kollimator hindurch emittiert sie Röntgenstrah
len in Richtung auf den Überzug auf einem Werkstück. Die Rönt
genstrahlen-Fluoreszenz wird mit einem Signaldetektor gemes
sen. Die Vorrichtung enthält zusätzlich noch eine eine feste
Brennweite aufweisende Betrachtungsvorrichtung und einen un
ter dem ersten Kollimator angeordneten Spiegel. Damit kann
das Werkstück, das auf einem verschiebbaren Werkstückhalter
befestigt ist, auf den ersten Kollimator ausgerichtet und in
dem richtigen Abstand von der Röntgenstrahlröhre angeordnet
werden. Erfindungsgemäß ist noch ein zweiter Kollimator vorge
sehen. Dieser läßt sich zwischen einer Betriebs- und einer Ru
hestellung verschieben. In der Betriebsstellung befindet er
sich zwischen dem Spiegel und dem zu messenden Überzug und
ist auf den ersten Kollimator ausgerichtet.
Das Messen eines Überzuges auf einem Werkstück unter Verwen
dung der Fluoreszenz von Röntgenstrahlung ist bekannt. Ver
schiedene Vorrichtungen sind für diesen Zweck entwickelt wor
den. Beispiele werden in den US-PS 44 06 015 und 46 56 357 be
schrieben. Die bekannten Vorrichtungen enthalten im typischen
Fall einen Rahmen, auf dem eine Röntgenröhre und ein Signalde
tektor montiert sind. Der aus der Röhre austretende Röntgen
strahl tritt durch einen Verschluß und dann durch einen Kolli
mator durch und gelangt dann auf das Werkstück. Dessen Ober
fläche muß in einem festen Abstand zur Röntgenröhre und zum
Detektor gehalten werden. Zur richtigen Anordnung des Werk
stückes zur Röntgenröhre und zum Kollimator wird eine eine fe
ste Brennweite aufweisende Betrachtungsvorrichtung verwandt.
Diese Vorrichtung kann ein Mikroskop oder eine Fernsehkamera
und ein Monitor sein, die in einem geschlossenen Kreis lie
gen. Das über die Betrachtungsvorrichtung gesehene Bild der
Oberfläche des Werkstückes wird zum Vermeiden einer Parallaxe
von einem im Weg des Röntgenstrahles liegenden Spiegel reflek
tiert. Entweder weist der Spiegel eine kleine Öffnung auf,
wie es in der US-PS 46 56 357 gezeigt wird, so daß die Rönt
genstrahlen durch den Spiegel durchtreten können, oder er ist
gegenüber dem Röntgenstrahl transparent, wie es in der US-PS
44 06 015 gelehrt wird. Das Werkstück ist auf einem Halter be
festigt. Dieser kann in der X-, Y- und Z-Richtung verstellt
werden. Damit kann der Überzug auf dem Werkstück genau in ei
nem festen Abstand von der Röntgenröhre angeordnet werden, wo
bei sich die Oberfläche dann bei Betrachtung durch die Be
trachtungsvorrichtung im Brennpunkt befindet. In den meisten
Fällen hat sich diese Ausführungsform der Vorrichtung als all
gemein zufriedenstellend erwiesen. Es hat sich jedoch ge
zeigt, daß beim Messen von Überzügen auf sehr kleinen Flächen
zufriedenstellende Ergebnisse nicht immer erreicht werden kön
nen. Dies liegt daran, daß der aus dem Austrittsende des Kol
limators austretende Röntgenstrahl sich in einer leicht ko
nischen Form nach außen aufspreizt. Das heißt, daß der Rönt
genstrahl, der das Werkstück berührt, beim Messen einer sehr
kleinen Fläche und bei Anordnung des Werkstückes in einem Ab
stand unterhalb des Spiegels außerhalb der Seiten der zu mes
senden Fläche aufgespreizt wird und dies eine genaue Messung
der Stärke des Überzuges verhindert.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Aus
bildung einer Vorrichtung zum Messen der Stärke von Überzügen
der oben beschriebenen Bauart, wobei der Kollimator mit sei
nem Austrittsende so dicht wie möglich an den Überzug auf dem
Werkstück herangerückt werden soll.
Insbesondere liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in
der Ausbildung eines zweiten Kollimators für eine Vorrichtung
zum Messen der Stärke von Überzügen der Bauart, die mit Fluo
reszenz von Röntgenstrahlen arbeitet, und mit einem ersten
Kollimator, wobei der zweite Kollimator zwischen einer Ruhe
stellung, in der er sich nicht zwischen einem Werkstück und
einem Spiegel, der mit einem Betrachtungsgerät mit fester
Brennweite verwandt wird, befindet, und einer Betriebsstel
lung verschiebbar ist, in der er sich in einer solchen Lage
befindet, daß der durch den Spiegel projizierte Röntgenstrahl
dann durch den zweiten Kollimator projiziert wird, der in sei
ner Betriebsstellung mit seinem Austrittsende so dicht wie
möglich am Werkstück liegt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der
Ausbildung einer Vorrichtung der oben genannten Bauart, bei
der unterschiedliche und zwischen dem Werkstück und dem Spie
gel anordbare zweite Kollimatoren verwandt werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der
Ausbildung einer Vorrichtung, mit der die Messung eines Über
zuges mit einem verschiebbaren Kollimator stattfindet, der
entweder in einer Arbeitsstellung zwischen dem Spiegel und
dem Werkstück oder in einer Ruhestellung angeordnet ist. Mit
solchen Messungen wird die Stärke von Überzügen mit einer
Breite ermittelt, die die Breite des durch den Spiegel auf
das Werkstück projizierten Röntgenstrahles übersteigt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der
Ausbildung einer Vorrichtung der genannten Bauart, wobei eine
Vielzahl von zwischen verschiedenen Arbeitsstellungen ver
schiebbaren ersten und eine Vielzahl von zweiten Kollimatoren
verwandt wird, wobei jeder zweite Kollimator einem ersten Kol
limator zugeordnet ist und im allgemeinen weniger zweite als
erste Kollimatoren vorhanden sind.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Meßvor
richtung mit einem Rahmen gelöst, auf der eine Röntgenröhre,
ein Verschluß, ein erster Kollimator und ein Spiegel, durch
den ein Röntgenstrahl projiziert werden kann, angeordnet
sind. Auf dem Rahmen sind weiter noch ein Signaldetektor, der
die Form eines Proportionalzählers aufweisen kann, eine eine
feste Brennweite aufweisende Betrachtungsvorrichtung, über
die ein Werkstück durch den Spiegel betrachtet werden kann,
und ein Werkstückhalter, der das Werkstück in X-, Y- und Z-
Richtung verschieben kann, angeordnet. Die Vorrichtung weist
weiter noch einen zweiten Kollimator auf. Dieser kann mit ei
ner Verschiebevorrichtung aus einer Ruhe- in eine Arbeitsstel
lung verschoben werden, wobei ein zweiter Kollimator zwischen
dem Spiegel und dem Werkstück so angeordnet ist, daß sich das
Austrittsende des zweiten Kollimators so dicht wie möglich am
Überzug auf dem Werkstück befindet. In einer Ausführungsform
sind nur ein einziger fester erster Kollimator und ein einzi
ger beweglich montierter zweiter Kollimator in jedem Zeitau
genblick vorgesehen. In einer zweiten Ausführungsform ist ei
ne Vielzahl von verschiebbaren ersten Kollimatoren und eine
geringere Vielzahl von zweiten Kollimatoren vorgesehen. Jeder
zweite Kollimator ist auf einen zugehörigen ersten Kollimator
ausgerichtet.
Die oben genannten Aufgaben wie auch zusätzliche Aufgaben und
Vorteile dieser Erfindung ergeben sich bei einer Betrachtung
der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbin
dung mit den beiliegenden Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung, von der Teile zum Verbes
sern der Klarheit weggelassen sind,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrich
tung, gesehen entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht der in Fig. 2 gezeigten Konstruk
tion, gesehen entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, von der Teile zum Erhö
hen der Klarheit weggelassen sind,
Fig. 5 eine Vorderansicht der in Fig. 4 gezeigten Vorrich
tung, gesehen entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, wobei
Teile der Vorrichtung nicht gezeigt sind, und
Fig. 6 eine Ansicht, gesehen entlang der Linie 6-6 in Fig.
4, zur Darstellung der Art und Weise, in der ein Teil
der Vorrichtung bewegt wird, von der Teile zum Erhöhen
der Klarheit nicht gezeigt sind.
Die erste Ausführungsform der Erfindung, die allgemein bei 10
dargestellt ist, enthält einen Hauptrahmen 12. Dieser enthält
eine horizontal verlaufende Montageplatte 12.1, ein vorderes
nach oben verlaufendes vertikales Glied 12.2, einen herunter
hängenden Abschnitt 12.3, einen Unterrahmen 12.4 (Fig. 2) , ei
ne Basisplatte 12.5, einen Basisblock 12.6 und andere, nicht
dargestellte Teile. Auf der Montageplatte 12.1 ist eine Rönt
genstrahlröhre 14 angeordnet. Unter der Montageplatte 12.1
und an dieser befestigt befindet sich ein Verschluß 16. Unter
halb des Verschlusses ist eine erste Kollimatoreinrichtung an
geordnet. Diese besteht aus einem einzigen ersten Kollimator
18. Der Ausdruck "Kollimator" bedeutet hier eine Vorrichtung,
die die Winkelspreizung der Röntgenstrahlen auf die Maße
und/oder Winkelspreizung begrenzen soll, die für eine bestimm
te Anwendung verlangt werden. Unter dem Austrittsende 19 des
ersten Kollimators 18 ist ein Spiegel 20 angeordnet. Dieser
ist an einem Spiegelhalter 22 befestigt. Dieser ist seiner
seits am Rahmen 12 befestigt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß
der Spiegel eine kleine Öffnung 24 aufweisen kann. Alternativ
kann der Spiegel auch einen so dünnen reflektierenden Überzug
aufweisen, daß Röntgenstrahlen durch ihn durchtreten können.
Ein Signaldetektor, der die Form eines Proportionalzählers 26
aufweisen kann, ist an dem herunterhängenden Abschnitt 12.3
des Rahmens befestigt. Ein eine feste Brennweite aufweisendes
Mikroskop 28 ist mit einem Bügel 30 am vorderen Vertikalglied
12.2 des Rahmens befestigt. Während die die feste Brennweite
aufweisende Betrachtungsvorrichtung in der Zeichnung in Form
eines Mikroskopes gezeigt wird, sei darauf hingewiesen, daß
auch andere eine feste Brennweite aufweisende Betrachtungsvor
richtungen, wie zum Beispiel eine eine feste Brennweite auf
weisende Fernsehkamera und ein Monitor im geschlossenen
Kreis, verwandt werden können.
Auf der Basis 12.5 des Rahmens 12 ist eine allgemein bei 32
dargestellte Werkstückhalterbefestigungseinrichtung angeord
net. Diese Werkstückhalterbefestigungseinrichtung trägt ihrer
seits einen in X-, Y- und Z-Richtung verschiebbaren Werkstück
halter 34. Die Werkstückhalterbefestigungseinrichtung kann
von jeder Konstruktion sein, die eine Bewegung des Werkstück
halters in der X-, Y- und Z-Richtung zuläßt. Solche Vorrich
tungen sind gut bekannt und im Handel von vielen Quellen er
hältlich. So kann der Werkstückhalter mit der Werkstückhalter
befestigungseinrichtung bei Blick auf Fig. 1 entlang einer
Y-Achse von links nach rechts, bei Blick auf Fig. 1 entlang
einer Z-Achse aufwärts und abwärts und bei Blick auf Fig. 2
entlang einer X-Achse auch von rechts nach links bewegt wer
den. Das Werkstück 36, dessen Überzugsstärke zu messen ist,
ist während des Betriebes der erfindungsgemäßen Meßvorrich
tung am Werkstückhalter befestigt. Während das Werkstück 36,
wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, verhältnismäßig
groß ist, ist es auch in vielen Fällen recht klein. Dies gilt
zum Beispiel für einen Draht mit einem wirksamen Durchmesser
von 0,0012 Zoll, auf den ein Überzug aufgebracht ist. Zum
richtigen Messen der Stärke des Überzuges sollte der auf das
Werkstück projizierte Röntgenstrahl vorzugsweise nicht größer
als die Breite des Überzuges sein.
Nach den Regeln dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist
zum Erzielen des gewünschten Röntgenstrahles eine zweite Kol
limatoreinrichtung 48 vorgesehen. Diese enthält einen zweiten
Kollimator 50 mit einem Austrittsende 51. Der zweite Kollima
tor ist in einem Kollimatorhalter oder in einer Patrone 52 be
festigt. Dies ergibt sich aus Fig. 3. Da eine Betrachtung des
Werkstückes durch den zweiten Kollimator 50 nicht möglich
ist, sind Mittel zum Verschieben der zweiten Kollimatorein
richtung zwischen der in den verschiedenen Figuren in ausgezo
genen Linien dargestellten Betriebsstellung in eine Ruhestel
lung vorgesehen. In dieser sind der zweite Kollimator 50 und
seine Patrone 52 außerhalb des Weges angeordnet, so daß das
Werkstück 36 durch das die feste Brennweite aufweisende Mikro
skop 28 betrachtet werden kann.
Die Verschiebeeinrichtung 53 zum Verschieben des zweiten Kol
limators zwischen der Arbeits- und Ruhestellung ist in den Fig. 2
und 3 dargestellt. Gemäß der Darstellung enthält die
Verschiebeeinrichtung einen Linearbetätiger in Form einer
elektrisch betriebenen Magnetspule 54. Die Magnetspule ist
mit Befestigungseinrichtungen 56 auf einer verschiebbaren Hal
teplatte 58 befestigt. Diese kann mit einem allgemein bei 60
dargestellten Verstellmechanismus entlang der Y-Achse verscho
ben werden. Der Verstellmechanismus enthält einen Bügel 62.
Mit Befestigungseinrichtungen 64 ist er an dem Unterrahmen
glied 12.4 befestigt. Dieses ist seinerseits in beliebiger
Weise mit dem Rahmen 12 verbunden. Von der Magnetspule 54 ver
läuft eine Stange 66 nach außen. Gemäß der Darstellung durch
den Pfeil 68 kann sie von links nach rechts und dann zurück
verschoben werden. Am linken Ende der Stange 66 ist ein Pa
tronenhalter 70 befestigt. Zwecks linearer Bewegung unter der
Einwirkung des linearen Führungsmittels 72 ist dieser seiner
seits auf der Halteplatte 58 geführt. Die Kollimatorpatrone
52 ist ihrerseits über Ausrichtstifte 74, 76 lösbar mit dem
Patronenhalter verbunden. Die Stifte werden vom Patronenhal
ter getragen und können in geeigneten Öffnungen in der Unter
kollimatorpatrone und auch mit einer Befestigungseinrichtung
78 aufgenommen werden. Durch Lösen der Befestigungseinrich
tung 78 kann die Kollimatorpatrone 52 von der Verschiebeein
richtung 53 abgenommen und die Patrone 52 durch eine andere
mit einem anders ausgebildeten zweiten Kollimator ersetzt wer
den.
Durch Betätigen der Magnetspule 54 zum Verschieben des zwei
ten Kollimators in seine in den Fig. 2 und 3 gezeigte Ar
beitsstellung gelangt die Kollimatorpatrone in Anlage an ei
nem aus einer von einem Bügel 62 getragenen Stellschraube 80
bestehenden Anschlag. Das obere Ende des Bügels 82 ist in ir
gendeiner konventionellen Weise mit einem Teil des Rahmens
12.1 fest verbunden.
Falls sich der zweite Kollimator bei gestreckter Magnetspule
nicht in seiner Sollstellung befindet, kann seine Lage durch
Vorschieben oder Zurückziehen der Einstellschraube 80 und zu
sätzlich durch Verschieben der Halteplatte entlang der Y-Ach
se über den Einstellmechanismus 60 verändert werden.
Im Betrieb wird die Bedienung das Werkstück 36 durch geeigne
te Einstellungen an der Werkstückhalterbefestigungseinrich
tung in die richtige Lage bringen, so daß der zu messende
Überzug auf dem Werkstück richtig im Fadenkreuz des Mikro
skops und in dessen Brennpunkt liegt. In dieser Lage befindet
sich der Überzug auf dem Werkstück in einem vorgegebenen Ab
stand von der Röntgenstrahlröhre. Falls der Überzug eine Brei
te aufweist, die mit Verwendung nur des ersten Kollimators 18
gemessen werden kann, wird die Bedienung den Betrieb der Meß
vorrichtung durch Drücken eines Steuerknopfes 84 auslösen,
der den Betrieb der Meßvorrichtung auslöst. Falls der Überzug
auf dem Werkstück jedoch so breit ist, daß er mit dem Kollima
tor 18 nicht richtig gemessen werden kann, wird die Bedienung
den Betrieb durch Drücken eines zweiten Steuerknopfes 86 aus
lösen. Dies bewirkt, daß die Magnetspule 54 die Stange aus ih
rer rechten in eine linke Stellung verschiebt und dort wäh
rend einer vorgeschriebenen Zeit hält, während der die Stärke
des Überzuges gemessen wird, und dann die Patrone und den Pa
tronenhalter nach Abschluß der Messung in die in strichpunk
tierten Linien dargestellte Lage 88 zurückzieht, so daß die
Bedienung das Werkstück wieder durch das Mikroskop betrachten
kann. Bei Anwendung der vorstehenden Konstruktion kann das
Austrittsende 51 des zweiten Kollimators 50 so dicht wie mög
lich an den Überzug auf dem Werkstück herangebracht werden.
Der Betrieb der Magnetspule wie auch der Röntgeneinheit und
des Signaldetektors werden ihrerseits mit einer allgemein bei
90 dargestellten Steuerung gesteuert. Bei dieser Steuerung
kann es sich um einen mit Mikroprozessoren arbeitenden Compu
ter handeln.
Während der in den Fig. 2 und 3 gezeigte Linearbetätiger
zum Verschieben der zweiten Kollimatoreinrichtung zwischen
der Arbeits- und der Ruhestellung von einer Magnetspule ge
steuert wird, sei darauf hingewiesen, daß auch verschiedene
andere Konstruktionen zum Verschieben der zweiten Kollimator
einrichtung auf einer linearen Bahn verwandt werden können.
Ein solcher Mechanismus könnte ein keinen Totgang aufweisen
der Schraubmechanismus ähnlich dem sein, wie er in der zwei
ten Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 gezeigt wird.
Dieser Mechanismus wird mit einem Schrittmotor gesteuert. Bei
Verwendung eines solchen Schrittmotors und eines keinen Tot
gang aufweisenden Schraubmechanismus kann die zweite Kollima
toreinrichtung nicht nur zwischen einer Ruhe- und einer er
sten Arbeitsstellung verschoben werden, sondern die Kollima
torpatrone 52 kann auch in verschiedene andere Betriebsstel
lungen gebracht werden. Bei Anordnung von zusätzlichen zwei
ten Kollimatoren auf der Kollimatorpatrone in einer linearen
Anordnung kann dies erwünscht sein. Dies würde nacheinander
Messungen von verschiedenen Abschnitten eines Werkstückes un
ter Verwendung von unterschiedlichen zweiten Kollimatoren zu
lassen. Die verschiedenartigen zweiten Kollimatoren wären ent
lang der Linie 92 angeordnet.
Zusätzlich sollte festgestellt werden, daß trotz der Darstel
lung eines linearen Betätigers zum Verschieben des zweiten
Kollimators zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung auch
andere Mechanismen verwandt werden können. Zum Beispiel könn
te der Patronenhalter 70 auf einer vertikal verlaufenden Wel
le zwecks Drehung mit dieser befestigt werden, und die Welle
könnte sich drehen, um den zweiten Kollimator entweder in sei
ne Arbeits- oder in seine Ruhestellung zu bringen. Falls dies
der Fall wäre, würde der Anschlagmechanismus 80, 82 an der
Vorder- oder der Rückseite der Kollimatorpatrone (abhängig
von seiner Ruhestellung) angeordnet werden. Ebenso könnte der
die Welle tragende Mechanismus zum genauen Anordnen des zwei
ten Kollimators in seiner Sollage in der X- oder der Y-Ebene
verstellt werden. Der zum Drehen der Welle verwandte Mechanis
mus könnte ein einfacher, an einem Ende mit der Welle und am
anderen Ende mit einer Magnetspule oder dergleichen verbunde
ner Schwenkarm sein. Alternativ könnte die Welle zwischen ih
ren beiden Stellungen auch mit einem umsteuerbaren Elektromo
tor über eine Rutschkupplung angetrieben werden.
Eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung wird in den Fig. 4
bis 6 gezeigt. In diesen Figuren tragen Teile, die den
in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Teilen gleich sind, das glei
che Bezugszeichen. Etwas abweichende Teile tragen das gleiche
Bezugszeichen mit dem Zusatz "a". Das heißt, daß der Rahmen
allgemein bei 12a, die Röntgenröhre bei 14, der Verschluß bei
16, der Spiegel bei 20, der Spiegelhalter bei 22, der Signal
detektor bei 26, die die feste Brennweite aufweisende Betrach
tungsvorrichtung bei 28 und der Werkstückhalter allgemein bei
32 dargestellt ist. Diese verschiedenen Vorrichtungen sind
einander in der gleichen Weise wie bei der in den Fig. 1
bis 3 gezeigten Vorrichtung zugeordnet. Die in den Fig. 4
bis 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in
den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform in erster Linie
dadurch, daß eine Vielzahl von ersten Kollimatoren 18.1 bis
18.7 auf einer allgemein bei 100 dargestellten Schlittenanord
nung befestigt sind. Die Schlittenanordnung trägt auch eine
Vielzahl von zweiten Kollimatoren 50.1 und 50.2. Diese sind
mit den ersten Kollimatoren 18.1 und 18.7 ausgerichtet. Ein
richtungen zum Verschieben der Schlittenanordnung sind eben
falls vorgesehen.
Aus den Fig. 4 bis 6 ist ersichtlich, daß der Rahmen 12a
mit einem Basisblock 12.6a von etwas anderer Konstruktion wie
der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte versehen ist. Der Basis
block 12.6a weist eine verlängerte Vertikalfläche 12.7 auf.
Auf einer gegenüberliegenden Vertikalfläche (kein Bezugszei
chen) ist der Spiegelhalter 22 befestigt. Auf der vorderen
Vertikalfläche 12.7 des Basisgliedes 12.6 ist die Schlittena
nordnung 100 befestigt. Die Schlittenanordnung besteht im we
sentlichen aus einem horizontal verlaufenden Montageblock 102
mit sich gegenüberliegenden horizontal verlaufenden Flächen.
Diese nehmen lineare Kugellager 104 und einen im Querschnitt
C-förmigen Schlitten 106 auf. Der Schlitten wird von den La
gern 104 getragen. Am Schlitten 106 ist eine allgemein bei
108 dargestellte erste Kollimatorstütze befestigt. Die erste
Kollimatorstütze enthält einen vertikalen Abschnitt 108.1 und
einen unteren horizontalen Stützabschnitt 108.2. Dieser ver
läuft nach hinten. Die erste Kollimatorstütze weist zusätz
lich einen bei 108.3 dargestellten geeigneten Ausschnitt auf.
Dieser erleichtert das Betrachten des Überzuges, dessen Stär
ke gemessen wird. Der hintere Bereich des Abschnittes 108.2
weist mehrere linear ausgerichtete Öffnungen (kein Bezugszei
chen) auf. Der Boden jeder Öffnung nimmt einen der ersten Kol
limatoren 18.1 bis 18.7 auf. Diese ersten Kollimatoren sind
vorzugsweise so angeordnet, daß sie an der ersten Kollimator
stütze 108 befestigt sind.
An der Unterseite der ersten Kollimatorstütze 108 ist eine
allgemein bei 110 dargestellte zweite Kollimatorstütze (in
Fig. 6 nicht dargestellt) befestigt. Die zweite Kollimator
stütze hat im wesentlichen L-Form mit einem Vertikalschenkel
110.1 und einem Horizontalschenkel 110.2. Der Vertikalschen
kel weist zwischen den zweiten Kollimatoren 50.1 und 50.2 ei
nen Ausschnitt 110.3 auf. Dies ermöglicht eine Betrachtung
des Überzugs von der Betrachtungsvorrichtung aus. Bei Verwen
dung der Vorrichtung zusammen mit den ersten Kollimatoren
18.2 bis 18.6 kann der Röntgenstrahl dann auch unmittelbar an
den zu messenden Überzug gelangen. Der Horizontalschenkel
110.2 weist zwei Öffnungen auf, die mit den die ersten Kolli
matoren 18.1 und 18.7 aufnehmenden Öffnungen konzentrisch
sind. Die Öffnungen nehmen ihrerseits zweite Kollimatoren
50.1 und 50.2 auf, die ebenfalls mit den ersten Kollimatoren
18.1 und 18.7 konzentrisch ausgerichtet sind. Die zweiten Kol
limatoren 50.1 und 50.2 sind vorzugsweise an der Stütze 110
befestigt. Da die Stütze 110 an der Stütze 108 jedoch entfern
bar befestigt ist, können die zweiten Kollimatoren ohne eine
Veränderung der ersten Kollimatoren durch Ausbildung einer
Vielzahl von unterschiedlichen zweiten Kollimatorstützen, die
jeweils eine eigene Gruppe von zweiten Kollimatoren aufwei
sen, verändert werden. Obwohl eine Darstellung fehlt, können
den in Fig. 3 gezeigten Ausrichtstiften 74, 76 ähnliche geeig
nete Ausrichteinrichtungen vorgesehen werden, um sicherzustel
len, daß die zweiten Kollimatoren 50.1 und 50.2 bei Befesti
gung der Stütze 110 an der Stütze 108 mit den ersten Kollima
toren 18.1 bzw. 18.7 richtig ausgerichtet sind.
Die in Fig. 6 allgemein bei 53a dargestellte Verschiebeein
richtung zum Verschieben des ersten Kollimators dieser Ausfüh
rungsform entlang der X-Achse wird auch den zweiten Kollima
tor verschieben. Die Verschiebeeinrichtung enthält einen
Schrittmotor 112. Dieser treibt eine keinen Totgang aufweisen
de Schraube 114 an, die ihrerseits mit einer entsprechenden
Mutter 116 in Anlage liegt. Diese ist in geeigneter Weise an
einem von der ersten Kollimatorstütze 108 getragenen Bügel
118 (in Fig. 6 nicht dargestellt) befestigt. Der Schrittmotor
112 ist seinerseits in geeigneter Weise an einem Unterrahmen
12.4 befestigt.
Der Betrieb des Schrittmotors der in den Fig. 4 bis 6 ge
zeigten Ausführungsform wird in geeigneter Weise mit einer
Steuerung gesteuert, die der in Fig. 2 bei 84, 86, 90 und 92
gezeigten ähnlich ist. Die Steuerung kann zusätzlich ein ge
eignetes Tastenfeld aufweisen. Im Betrieb wird die Bedienung
dann das Werkstück durch geeignete Einstellungen der Werk
stückhalterbefestigungseinrichtung richtig einstellen, so daß
der zu messende Überzug auf dem Werkstück richtig im Faden
kreuz des Mikroskops 28 und auch in dessen Brennpunkt liegt.
Sobald dies erreicht ist, befindet sich der Überzug auf dem
Werkstück im vorgegebenen Abstand von der Röntgenröhre 14.
Falls der Überzug eine Breite aufweist, die durch Verwendung
von nur einem der ersten Kollimatoren 18.2 bis 18.6 gemessen
werden kann, wird die Bedienung den Betrieb der Meßvorrich
tung durch Drücken eines geeigneten Steuerknopfes oder geeig
neter Steuertasten auslösen. Dies bewirkt dann, daß der
Schrittmotor 112 die erste Kollimatorstütze 108 in ihre Soll
stellung verschiebt. Dort befindet sich der ausgewählte erste
Kollimator in einer Linie mit dem Röntgenstrahl. Falls jedoch
die Breite des Überzuges auf dem Werkstück so bemessen ist,
daß dieser mit nur einem der ersten Kollimatoren 18.2 bis
18.6 nicht richtig gemessen werden kann, wird die Bedienung
einen anderen Steuerknopf oder andere Steuertasten drücken.
Dies bewirkt dann, daß die erste Kollimatorstütze 108 in eine
andere Stellung verschoben wird und die gewünschte Kombina
tion aus ersten und zweiten Kollimatoren, entweder 18.1 und
50.1 oder 18.7 und 50.2, mit dem Röntgenstrahl in eine Linie
verbringt. Bei Verwendung der vorstehenden Konstruktion kann
zwischen sieben verschiedenen Kollimatoranordnungen rasch ge
wechselt werden. Diese befinden sich sämtlich in der in den
Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform.
Obwohl ein Schrittmotor vorstehend gezeigt und beschrieben
wurde, leuchtet es ein, daß zum Verschieben der ersten Kolli
matorstütze 108 und der zweiten Kollimatorstütze 110 verschie
dene andere Mechanismen verwandt werden können. Ein solcher
Mechanismus könnte eine durch einen piezoelektrischen Motor
angetriebene Schraube sein. Andere Mechanismen zum Verstellen
der ersten und der zweiten Kollimatoren sind für Fachleute of
fensichtlich.
Zwei Ausführungsformen, bei denen die Grundlagen der vorlie
genden Erfindung verwirklicht werden, wurden im vorstehenden
gezeigt und beschrieben. Es leuchtet jedoch ein, daß diese Er
findung nicht auf die oben gezeigten und beschriebenen beson
deren Einzelheiten beschränkt ist, sondern daß in der Tat in
nerhalb der breiteren Aspekte dieser Erfindung stark unter
schiedliche Mittel verwandt werden können.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges auf der
Oberfläche eines Werkstückes mit
- a) einem Rahmen,
- b) einer auf dem Rahmen angeordneten Röntgenröhre,
- c) einem auf dem Rahmen angeordneten Spiegel, wobei die Strahlung von der Röntgenröhre durch den Spiegel wäh rend der Messung des Überzuges auf dem Werkstück auf diesen projiziert werden kann,
- d) einer ersten Kollimatoreinrichtung, die auf dem Rahmen zwischen der Röntgenröhre und dem Spiegel angeordnet ist,
- e) einer auf dem Rahmen angeordneten, eine feste Brennwei te aufweisenden Betrachtungsvorrichtung, durch die der Überzug auf der Oberfläche des Werkstückes betrachtet werden kann, wobei das Bild des Überzuges durch den Spiegel auf die Betrachtungsvorrichtung reflektiert wird,
- f) einer Werkstückhalterbefestigungseinrichtung, die auf dem Rahmen angeordnet ist und den Werkstückhalter und das zugehörige Werkstück in solcher Weise verschiebt, daß der Überzug auf der Oberfläche des Werkstückes, der gemessen wird, in eine Stellung verschoben wird, in der er durch die Betrachtungsvorrichtung scharf ge sehen werden kann, wobei der Überzug, wenn er scharf eingestellt ist, sich in einem vorgegebenen Abstand von der Röntgenröhre befindet, und
- g) einer auf dem Rahmen angeordneten Signaldetektorein richtung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kollimatoreinrich
tung (48) vorgesehen und eine Verschiebeeinrichtung (53)
auf dem Rahmen angeordnet ist, die die zweite Kollimator
einrichtung (48) zwischen einer Arbeits- und einer Ruhe
stellung verschiebt, die zweite Kollimatoreinrichtung
(48) einen zweiten Kollimator (50) enthält, der zwischen
einer Arbeits- und einer Ruhestellung verschiebbar und in
der Arbeitsstellung zwischen dem Spiegel (20) und dem
Werkstück (36) angeordnet ist, das Austrittsende (51) des
zweiten Kollimators (50) in der Arbeitsstellung so dicht
wie möglich an dem zu messenden Überzug angeordnet ist,
so daß der Röntgenstrahl, der den Überzug berührt, nicht
über die Seiten der Fläche des zu messenden Überzuges hin
ausgeht, wobei der Überzug bei sich in Ruhestellung befin
dendem zweiten Kollimator (50) durch die Betrachtungsvor
richtung (28) betrachtet werden kann.
2. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kollima
toreinrichtung (48) einen Kollimatorhalter (52) enthält,
der zweite Kollimator (50) auf dem Kollimatorhalter ange
ordnet und der Kollimatorhalter (52) an der Verschiebeein
richtung (53) lösbar befestigt ist.
3. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kollima
toreinrichtung (48) einen Kollimatorhalter (52) enthält,
der zweite Kollimator ebenso wie zusätzliche zweite Kolli
matoren auf dem Halter angeordnet sind und die Verschiebe
einrichtung Einrichtungen zum Verschieben des Kollimator
halters in eine Vielzahl von Arbeitsstellungen aufweist,
so daß unterschiedliche zweite Kollimatoren während der
Messungen verwandt werden können.
4. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeein
richtung ein linear arbeitender Betätiger ist.
5. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeein
richtung (53) ein eine Drehbewegung erzeugender Betätiger
ist.
6. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges nach ei
nem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Kollimatoreinrichtung mehrere auf
einem Schlitten (106) angeordnete und quer zwischen der
Röntgenröhre und dem Spiegel verschiebbare erste Kollima
toren enthält, die Verschiebeeinrichtung den Schlitten
zwischen einer Vielzahl von unterschiedlichen Arbeitsstel
lungen verschieben kann und nur ein erster Kollimator
sich für jede der zahlreichen Arbeitsstellungen in einer
Arbeitsstellung befindet.
7. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kollima
toreinrichtung mit der ersten Kollimatoreinrichtung zur
Bewegung mit dieser verbunden ist, die zweite Kollimator
einrichtung eine Vielzahl von zweiten Kollimatoren ent
hält und jeder der zweiten Kollimatoren mit einem zugehö
rigen ersten Kollimator axial ausgerichtet ist.
8. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges nach An
spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der zwei
ten Kollimatoren gleich oder geringer ist als die Zahl
der ersten Kollimatoren, der Schlitten (106) in einer Ar
beitsstellung die ersten und die zweiten Kollimatoren in
Ausrichtung mit dem zu messenden Überzug aufweist und in
einer anderen Arbeitsstellung des Schlittens (106) nur
ein erster Kollimator mit dem zu messenden Überzug ausge
richtet ist.
9. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Kollima
toren entfernbar angeordnet sind.
10. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges nach ei
nem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 mit
- a) einem Rahmen,
- b) einer auf dem Rahmen angeordneten Röntgenröhre,
- c) einem auf dem Rahmen angeordneten Spiegel, wobei die Strahlung während der Messung des Überzuges auf einem Werkstück von der Röntgenröhre durch den Spiegel proji ziert werden kann,
- d) einer auf dem Rahmen angeordneten, eine feste Brennwei te aufweisenden Betrachtungsvorrichtung, durch die der Überzug auf der Oberfläche des Werkstückes betrachtet werden kann und das Bild des Überzuges durch den Spie gel zur Betrachtungsvorrichtung reflektiert wird, und
- e) einer auf dem Rahmen angeordneten Signaldetektorein richtung, gekennzeichnet durch
- f) eine auf dem Rahmen angeordnete erste Kollimatorein richtung, die mehrere zwischen der Röntgenröhre und dem Spiegel angeordnete linear ausgerichtete erste Kol limatoren enthält,
- g) eine an der ersten Kollimatoreinrichtung befestigte zweite Kollimatoreinrichtung, die mehrere entfernbare zweite Kollimatoren enthält, wobei sämtliche zweite Kollimatoren in einer Linie mit einem ersten Kollima tor angeordnet sind, die zweiten Kollimatoren unter dem Spiegel angeordnet sind und die zweite Kollimator einrichtung nach Maßgabe der Stellung der ersten Kolli matoreinrichtung zwischen einer Reihe von Arbeits- und Ruhestellungen verschiebbar ist, und
- h) eine auf dem Rahmen angeordnete Verschiebeeinrichtung, die die erste und die zweite Kollimatoreinrichtung zwi schen einer Reihe von Arbeitsstellungen verschieben kann, wobei sich für jede Arbeitsstellung nur ein er ster Kollimator in einer Arbeitsstellung befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021388 DE4021388A1 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Vorrichtung zum messen der staerke eines ueberzuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021388 DE4021388A1 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Vorrichtung zum messen der staerke eines ueberzuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021388A1 true DE4021388A1 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=6409695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021388 Withdrawn DE4021388A1 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Vorrichtung zum messen der staerke eines ueberzuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021388A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203887A1 (de) * | 1992-02-11 | 1993-08-12 | Helmut Fischer Gmbh & Co | Positioniervorrichtung fuer ein messgeraet |
DE102013102270A1 (de) * | 2013-03-07 | 2014-09-11 | Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik | Optischer Spiegel, Röntgenfluoreszenzanalysegerät und Verfahren zur Röntgenfluoreszenzanalyse |
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-
1990
- 1990-07-05 DE DE19904021388 patent/DE4021388A1/de not_active Withdrawn
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