DE2629315A1 - Vorrichtung zum positionieren von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum positionieren von werkstueckenInfo
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Description
heb-aa
Anmelderins International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen; Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: EN 975 011
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken in bezug auf zwei, einen seitlichen Abstand voneinander
aufweisende Positionen.
In bestimmten Anwendungsgebieten ist es oft erwünscht, ein Werkstück
in zwei verschiedene, auf Abstand voneinanderliegende
Positionen zu bringen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Prüfvorrichtungen, Borvorrichtungen, Träger für Werkstücke
und dergleichen.
Eine bestimmte, aus dem Stand der Technik bekannte Anwendung stellt eine automatische Probenprüfmaschine dar, die der Überprüfung
radioaktiver, in Reagenzgläsern enthaltender Proben innerhalb eines Szintillationszählers dient. Dabei wird eine
Fördervorrichtung verwendet, mit deren Hilfe eine Greifvorrichtung für das Reagenzglas nach dem Szintillationszähler überführt
und wieder zurückbringt. Diese Fördereinrichtung enthält ein Zwillingspaar endloser Zahnketten, die in zueinander paral-
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26^9315
lelen Ebenen angeordnet sind. Jede Kette ist um eine Gruppe von
fünf Zahnrädern in der Weise herumgelegt, daß jede Kette ein Fünfeck mit langgestreckten Seiten zwischen den Zahnrädern bildet.
Einander entsprechende Zahnräder der beiden Gruppen sind derart miteinander ausgerichtet, daß die Form der beiden Ketten
identisch gleich ist.
Diese Einstellvorrichtung weist eine sich quer erstreckende, an zwei jeweils mit der einen bzw. der anderen der beiden Ketten
verbundenen Trägern oder Armen drehbar gelagerte Welle auf. Diese Welle trägt eine Greifvorrichtung für das Reagenzglas,
so daß diese Greifvorrichtung zwischen den beiden Ketten von diesen getragen wird und eine Brücke zwischen den Ketten bildet.
Die fünfeckige Führung der Zwillingsketten ist dabei so ausgelegt, daß zwei gegenüberliegende senkrechte Seiten vorhanden
sind, von denen die kürzere der Greifvorrichtung für das Reagazglas
und die längere der Bohrung des Szintillationszähler zugeordnet ist, eine waagrechte Oberseite, die die oberen Enden
der beiden senkrechten Seiten miteinander verbindet und eine gegenüberliegende, etwa kürzere untere waagrechte Seite, die
an einem Ende sich an das untere Ende der kurzen senkrechten Seite anschließt und eine geneigte Seite, die das andere Ende
der kurzen waagrechten Seite mit dem unteren Ende der langen senkrechten Seite verbindet.
Im Betrieb werden die Reagenzgläser auf einem schrittweise fortschaltbaren kreisförmigen waagrechten Drehtisch gefördert
und schrittweise nach der Greiferstation gebracht. Wird an der
Greiferstation der darüberliegende Greifermechanismus betätigt,
so ergreift er das Reagenzglas derart, daß die Fördervorrichtung den Greifermechanismus und das davon getragene Reagenzglas
zunächst senkrcht nach oben längs der kurzen senkrechten Seite föraert, wodurch das Reagenzglas aus dem Drehtisch herausgezogen
wird, dann längs deß oberen waagrechten Seite und dann senkrecht nach unten längs der langen senkrechten Seite bewegt wird,
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wodurch das Reagenzglas in die Bohrung des Szintillationszähler s eingeschoben wird, der in der bekannten Maschine unterhalb
der Mittelöffnung des kreisförmigen Drehtisches angeordnet ist. Zum Herausziehen des Reagenzglases aus der Bohrung nach
Beendigung des Tests oder der Prüfung und zum Zurückführen des Reagenzglases nach dem Drehtisch wird die Richtung der
Zwillingskette umgekehrt.
Diese Einstellvorrichtung gemäß dem Stande der Technik ist kompliziert aufgebaut, im allgemeinen unzuverlässig und/oder
instabil, insbesondere für Anwendungsgebiete, bei denen die genaue Einstellung des Werkstücks kritisch ist. Beispielsweise
hat die im Stand der Technik bekannte Maschine den Nachteil, daß die langgestreckten Abschnitte der Ketten einen gewissen
Durchhang aufweisen, der nicht vollständig durch ein Spannen der Zahnräder, die für diesen Zweck vorgesehen sind, beseitigt
werden kann. Wenn daher die Reagenzgläser absichtlich oder unabsichtlich mit der Probe bis zum Rand gefüllt sein sollten,
kann durch das Hin- und Herschwingen des freihängenden Greifermechanismus und/oder der Ketten, die durch die Instabilität
der durchhängenden Ketten verursacht ist, Material aus der Probe verschüttet werden. Aus gleichem Grund kann wegen des Durchhangs
der Ketten eine genaue Einstellung eines Werkstückes in den einzelnen Positionen kaum zuverlässig erreicht werden, so
daß die im Stand der Technik bekannte Maschine für Anwendungsgebiete nicht brauchbar ist, bei denen es auf eine exakte Einstellung
kritisch ankommt. In dieser bekannten Maschine werden diese Nachteile weiter noch dadurch verstärkt, daß hier zwei
Ketten benutzt werden müssen, weil dabei jede der Ketten einen anderen Durchhang aufweisen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Positioniervorrichtung zu schaffen, die relativ einfach, zuverlässig und/oder stabil
ist, mit der sich ein Werkstück oder dergleichen sehr genau und zuverlässig auf zwei unterschiedliche Positionen einstellen
läßt.
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Diese neue Vorrichtung soll sich dabei insbesondere für eine automatische Prüfeinrichtung, für die optische Prüfung oder
Untersuchung von Proben eignen.
Die neue Positioniervorrichtung zum Einstellen eines Werkstückes
oder Gegenstandes auf zwei räumlich voneinander getrennte Posi- ; tionen enthält dabei zwei in einer gemeinsamen Ebene drehbar
angeordnete Zahnräder, über die eine endlose Zahnkette gelegt ist. Die Zahnkette weist dabei zwei einander gegenüberliegende
Abschnitte zwischen den Zahnrädern auf.Ein erstes Bauteil
ist schwenkbar mit der Kette verbunden und trägt ein zweites Bauteil, das den Gegenstand oder das Werkstück tragen soll. Dabei
gleitet das zweite Bauteil auf einem dritten Bauteil. Weiterhin sind Führungen vorgesehen, die das dritte Bauteil in vorbestimmter
Ausrichtung zwischen den beiden Seitenabschnitten der ; Kette führt. Ferner ist eine Kettenführung vorgesehen, die die j
Kette längs der beiden einander gegenüberliegenden Abschnitte führt. Zum Antrieb der endlosen Kette sind die Zahnräder mit einer
Antriebsvorrichtung gekuppelt. Wenn sich die Kette bewegt, dann kann sich das erste Bauelement nach und längs dem ersten
und zweiten Kettenabschnitt bewegen. Dabei ist der Gegenstand oder das Werkstück durch die Antriebsvorrichtung im bezug auf
die erste Position einstellbar, wenn die Kette das erste Bauteil längs des ersten Kettenabschnittes führt. Ferner ist der Gegenstand
oder das Werkstück durch die Antriebsvorrichtung im bezug auf die zweite Position einstellbar, wenn die Kette das
erste Bauteil längs des zweiten Kettenabschnittes führt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind den ebenfalls beigefügten Patentansprüchen zu entnehmen
,
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In den Zeichnungen zeigt:
Fig. % eine Vorderansicht einer bevorzugten Äusfüh- j
ruingsform einer erfindungsgemäß aufgebauten I
Vorrichtung j
Fig. 2 die Einzelteile der in Fig. 1 dargestelltem
Vorrichtung?
Fig« 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der In
Fig. 11 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht längs der Linie 4-4
in Fig. 3?
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
eines durch die Vorrichtung gemäß Fig. T
positionierbaren Gegenstandes und
Fig. 6 eine teilweise perspektivischen Ansicht einer
weiteren Ausführungsform eines Gegenstandes r
der mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 an einen vorbestimmten Ort gebracht werden kann.
Die in Fign, 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 1 f 2 dient der
Einstellung oder Positionierung eines Gegenstandes oder Werkstückes in zwei räumlich voneinander getrennte, in Fig. 1 mit
X1 und X2 bezeichnete Positionen, Der Einfachheit ist der Gegenstand 2 in Fig. 1 nur schematisch in Umrissen gezeigt und
in Fig. 2 weggelassen.
Ganz allgemein enthält die Vorrichtung 1 zwei gleichartige Zahnräder 3, 4, die in einer gemeinsamen Ebene liegen. Eine
endlose Kette 5 ist um die Zahnräder 3 und 4 herumgelegt. Die
Kette 5 weist zwei einander gegenüberliegende langgestrsskts
f *zr.ü 7 auf j die sich im wesentlichen, zueinander
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parallel zwischen den Zahnrädern 3 und 4 erstrecken. Ein erstes
Bauteil 8 ist schwenkbar, beispielsweise drehbar mit der Kette 5 verbunden. Ein zweites Bauteil 9 ist mit dem ersten
Bauteil & verbunden und trägt den Gegenstand 2» Das zweite
Bauteil SF ist an einem dritten Bauteil 10 gleitend befestigt.
Führmigrsstangen 11 dienen der Führung des dritten Bauteils 1O
in vorbestimmter ausgerichteter Beziehung mit den Abschnitten
6 und 7. In der bevorzugten Ausführungsform wird das dritte
Bauteil IO durch die Führung 11 parallel zu den Abschnitten 6
und Ί geführt. Kettenführungen 40 bis 42 führen die Kette 5
längs der Abschnitte 6 und 7«
Sine Antrieb svorrichtung 12, die vorzugsweise aus einem in seiner Antriebsrichtung umkehrbaren Schrittschaltmotor 13 besteht f
ist mit dem Zahnrad 4 gekoppelt. Die Antriebsvorrichtung 12
treibt die endlose Kette 5 an. Daher kann sich das erste Bauteil
8 längs der Abschnitte 6 und 7 bewegen.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Gegenstand 2 durch die Vorrichtung 1 in einem orthogonalen Bezugssystem mit den
Koordinaten X und Y einstellbar. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Gegenstand 2 durch die Antriebsvorrichtung 12 in bezug auf die
erste X-Position dann in die zugehörige Y-Richtung eingestellt werden? wenn die Kette 5 das erste Bauteil 8 längs des Kettenabschnittes 6 bewegt. Der Gegenstand 2 kann außerdem in
die zugehörige Y-Richtung durch die Antriebsvorrichtung 12 in bezug auf die zweite Position X2 eingestellt werden, wenn die
Kette 5 das erste Bauteil 8 längs des Kettenabschnittes 7 bewegt.
Wie man aus den Fign. 1 und 2 im einzelnen erkennt, ist eine senkrechte Grundplatte 14 an einer Bodenplatte 15 durch Schrauben,
Bolzen oder dergleichen befestigt. In gleicher Weise sind an den oberen und unteren Kanten der Grundplatte 14 T-förmige
Läppern, cdsr Siidarscr^itte 16 p 17 befestigte Die Führung
11 besteht vorzugsweise aus einem Paer paralleler langgs=
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streckter zyklindrischer Stäbe 18, 19, die mit ihren Enden in
entsprechenden Bohrungen der Endabschnitte 16, 17 eingepaßt sind. Die Endabschnitte 16, 17 und die Stäbe 18, 19 sind nach
dem Zusammenbau symmetrisch zur Grundplatte 14 angeordnet. In
Fig. 2 sind die Stäbe 18, 19 zum Teil weggebrochen dargestellt,
wobei die Mittelabschnitte für eine verbesserte Darstellung als Führung für das dritte Bauteil 1O gezeigt sind.
Die Grundplatte 14 weist eine umgedrehte schlüssellochförmige öffnung 20 auf. Der kreisförmige Teil dieser Öffnung 20 erleichtert
den Zusammenbau der Vorrichtung 1. In den rechteckigen
Teil der öffnung 2O paßt ein entsprechender rechteckiger Abschnitt
21 einer T-förmigen Brücke 22. Die Brücke 22 wird auf der Rückseite der Grundplatte 24 mit Schrauben oder dergleichen
befestigt, die zwei zur Ausrichtung dienende langgestreckte öffnungen oder Schlitze 23 in den äußeren Abschnitten der Brücke
22 durchsetzen und die mit Gewindebohrungen 24 in der Grund-, platte 14 der Befestigung mittels Schrauben dienen. An der Vorderseite
des rechteckigen Abschnittes 21 ist eine Welle 25 für ein freilaufendes Zahnrad vorgesehen. Die Welle 25 ist dabei
so lang, daß dann, wenn die Brücke 22 an der Grundplatte 14 be-■ festigt ist, die Welle 25 so weit herausragt, daß das Zahnrad
3 mit Hilfe eines geeigneten Lagers, beispielsweise eines Kugellagers 26, auf der Welle 25 befestigt werden kann. Der
innere Laufring des Kugellagers 26 ist dabei auf der feststeheni
j den Welle 25 befestigt und der äußere Laufring ist fest mit dem Zahnrad 3 verbunden·
j den Welle 25 befestigt und der äußere Laufring ist fest mit dem Zahnrad 3 verbunden·
Der Motor 13 ist ebenfalls auf der Rückfläche der Grundplatte 14 befestigt. Bei dieser Befestigungsart durchsetzt die Welle
27 des Motors 13 eine zu diesem Zweck in der Grundplatte 14 vorgesehene Bohrung 28. Auf dem herausragenden Teil der Welle
27 ist das Zahnrad 4 mittels eines Stellrings 29 mit Nut und Feder befestigt, so daß bei Antrieb durch den Motor 13 das
Zahnrad 4 sich mit der Welle 27 dreht. Im Zusammenbau sind
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die Wellen 25 und 27 in senkrechter Richtung miteinander ausgerichtet.
Das erste Bauteil 8 hat die Form eines rechteckigen Blocks (vergl. B1Ig. 3) . Das Bauteil 8 ist schwenkbar auf einer Achse
5A in einem Lager 5B, Fig, 4, gelagert. Die Achse 5A ist mit einem Glied der Kette 5 verbunden, wie dies Fign. 3 und 4
zeigen und uient außerdem als einer der Verbindungsstifte für
das bestimmte Kettenglied, mit dem es verbunden ist. D.h., daß
der äußere Laufring des Lagers 5B mit dem Bauteil 8 verbunden ist, während der innere Laufring um den Bolzen 5A drehbar ist.
In Fign. 3 und 4 ist das Bauteil 8 in seiner untersten Mittelposition auf der Kette 5 dargestellt, wobei das Zahnrad 4 in
Fig. 3 und 4 der besseren Darstellung halber weggelassen wurde.
Das zweite Bauteil 9 besteht vorzugweise aus einem Paar paralleler
langgestreckter zylindrischer Stäbe 30, 31, die mit dem Bauteil oder Block 8 durch einen Schrumpfsitz oder in anderer
geeigneter Weise fest verbunden sind. In der Vorrichtung 1 werden die beiden kopianaren parallelen Stäbe 30 und 31 durch
den Block 8 parallel mit der Ebene der Kette 5 und quer zur Richtung der Kettenabschnitte 6 und 7 geführt.
Das dritte Bauteil 10 enthält eine ü-förmige Brücke, die aus einer Vorderseite 32 und swei Schenkeln 33 und 34 besteht. Zwei
Gleitlager sind in den beiden Schenkeln 33 und 34 angeordnet wobei jeweils nur die beiden Gleitlager 35 des Schenkels 34
in der Zeichnung gezeigt sind. Die Stäbe 30 und 31 sind in den in den Schenkeln 33 und 34 angeordneten Gleitlagern 35
gleitend gelagert. An den Schenkeln 33 und 34 ist jeweils ein Block 36 bzw. 37 befestigt, die auch mit der Brücke aus einem
Stück gefertigt sein können, wobei diese Blöcke Gleitlager 38 bzw. 39 enthalten, in denen die Stäbe 18 bzw, 19 gleitend
gelagert sind. D.h., daß das Bauteil 10 das Bauteil 9 führt und daß außerdem das Bauteil 10 durch die Führung 11 geführt
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Die Wirkung der Kombination der Bauteile 8 bis 11 besteht darin, daß man eine sehr genaue und präzise Einstellung und/oder eine
Stabilität des Gegenstandes oder Werkstückes 2 erhält, wie sich noch aus der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung
ergibt.
Kettenführungen 40 bis 42 sind hier als äußere Führungsschienen 40, 41 und eine innenliegende Führungsplatte 42 dargestellt.
Die Führungsschiene 40 weist eine Führungskante 4OA auf, die gegenüber einer Führungskante 42A der Führungsplatte 42 liegt.
In gleicher Weise weist die Führungsschiene 41 eine vorstehende Führungskante 41A auf, die einer ebenfalls vorstehenden Führungskante
42B der Führungsplatte 42 gegenüberliegt, Die Bau·" teile 40 bis 42 sind mit der Vorderseite der Grundplatte 14
durch Schrauben oder dergleichen fest verbunden, die geeignete Bohrungen 43 in den Bauteilen 40 bis 42 durchsetzen, wobei
die Schrauben dann in Gewindebohrungen 44 der Grundplatte 14 eingesetzt werden können. Die Führungskante 4OA ragt dabei
gerinfügig zwischen die vorderen und hinteren Platten der Kettenglieder wie z.B. die vordere Platte 5F und die hintere Platte
5R auf der äußeren Seite der die Kettenglieder verbindenden Bolzen, z.B. Bolzen 45 der Kettenglieder der Kette 5 längs des
Kettenabschnittes 6 hinein. In gleicher Weise ragt die Führungskante 42A geringfügig zwischen vordere und rückwärtige
Platten der Kettenglieder des Kettenabschnittes 6 hinein, liegt jedoch auf der Innenseite der die Kettenglieder verbindenden
Bolzen. Die gleiche Anordnung trifft auf die Führungskanten 41A und 42B zu, die mit den entsprechenden Kettengliedern des Kettenabschnittes
7 zusammenwirken. Nach dem Zusammenbau liegen die Führungskanten 4OA, 41A, 42A und 42B praktisch parallel
und in koplanarer Ausrichtung mit den parallelen Kettenabschnitten 6 und 7.
In der bevorzugten Ausführungsform werden zur Abgabe von Steuer-EN
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Signalen für die Einstellung des Gegenstandes oder Werkstückes Äbfühlvorrichtungen, wie z.B. Hallgeneratoren 46, 47 und
48 benutzt. Zu diesem Zweck sind ein Paar zylinderförmige
Permanentmagnete 49 und 50 im Block 8 vorgesehen, die mit den Hallgeneratoren 46 bis 48 zusammenwirken. Der Hallgenerator 46
wird dabei ausschließlich durch den Permanentmagnet 49 betätigt und liefert ein Steuersignal, das anzeigt, wenn der
Block 8 und damit der Gegenstand 2 in einer vorbestimmten Ruhelage relativ zur X-Richtung steht. Die Hallgeneratoren 47 und
48 werden ausschließlich durch die Permanentmagnete 50 bzw, 49 betätigt und liefern dann jeweils ein Steuersignal, wenn der
Block 8 und damit der Gegenstand 2 schrittweise in eine vorbestimmte Y-Position in bezug auf die Position X1 bzw. X2 bewegt
wird, wie dies noch beschrieben wird. In Fig. 2 sind der Einfachheit
halber die Hallgeneratoren 46 bis 48 weggelassen.
Die Hallgeneratoren 46 bis 48 sind planar und weisen senkrecht zur ihrer planaren Oberfläche einen zylindrischen magnetisierbaren
Bolzen 51 auf, der als Flußkonzentrator und Befestigungsbolzen dient und genau in Bohrungen 51A in der Führungsplatte
42 paßt. Die Abfühlachse jedes Hallgenerators 46 bis 48 ist dabei mit dem Durchmesser der Basis des zylindrischen
Bolzens 51 symmetrisch zur Mittelachse des Zapfens ausgerichtet. Konzentrisch mit den Bohrungen 51A sind größere Bohrungen
52 in der Grundplatte 42 vorgesehen, in die die Bolzen 51 der Hallgeneratoren 47 und 48 passen. Die Öffnung 20 dient dem gleichen
Zweck für den Bolzen 51 des Hallgenerators 46, Entsprechend ausgerichtete Bohrungen 43 sind in der Führungsplatte 42 und
der Deckplatte 44 vorgesehen, durch die isolierte Kabel 54, die Biit den Hallgeneratoren 47 bzw. 48 verbunden sind, zugeführt
werden, wie dies z,B. Fig, 1 zeigt. Jedes Kabel 54 enthält
die Anzahl erforderlicher Eingangs- und Äusgangsleitungen für den Hallgenerator, Das dem Hallgenerator 46 zugeordnete
Kabel 54 ist durch die Bohrung 53A der Führungsplatte 42 und die Bohrung 20 in der Grundplatte 14 hindurchgeführt. Auf diese
Weise läßt sich die erforderliche Verbindung der Kabel 54 mit
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eier Stromversorgung und mit den Abfühlschaltungen auf der Rückseite
der Grundplatte 14, abseits der sich bewegenden Teile der Vorrichtung auf der Vorderseite und an den Seiten der Grundplatte
14 durchführen. Vorzugsweise besteht die Vorrichtung aus einem nichtmagnetisierbaren Material, wie z.B. Aluminium
so daß dadurch die Arbeitsweise der Hallgeneratoren 46 bis und der zugeordneten Betätigungsmagnete 49, 50 nicht beeinflußt
wird. Da im übrigen die Abfühlachsen der Hallgeneratoren 46 bis 48 symmetrisch mit dem Durchmesser und um die Mittelachse
der jeweiligen Bolzen 51 ausgerichtet sind, hat eine winklige Fehlausrichtung einer bestimmten Zelle in bezug auf
die Längsmittelachse des Bolzens 51 nach Befestigung in der zugehörigen Bohrung 51A keinen nachteiligen Einfluß auf die
Empfindlichkeit des Hallgenerators.
Die verschiedenen Bauteile können in sinnvoller Weise derart auf beiden Seiten der Grundplatte 14 angebracht werden, so daß
die Vorrichtung 1 im wesentlichen im Gleichgewicht ist. Die Bodenplatte 15 kann beispielsweise, wie dies in Fig. 1 gezeigt
ist, auf einer geeigneten Grundfläche 55 befestigt v/erden.
Die bevorzugte Betriebsart der Vorrichtung 1 wird als nächstes beschrieben. Für die Erläuterung sei angenommen, daß der Block
8 in Ruhe ist und sich längs des Kettenabschnittes 6 befindet, so daß der Gegenstand oder das Werkstück 2 in der X-Position
bei der Koordinate X1 und einer vorbestimmten Y-Koordinate, z.B.
YO befindet. Dabei sind der Antrieb 12 und insbesondere der Antriebsmotor 13 und damit auch die Kette 5 in Ruhe. Es sei
ferner angenommen, daß der Gegenstand 2 nun in Richtung auf die andere X-Koordinate X2 und eine vorbestimmte Y-Koordinate,
beispielsweise +Y1, gefördert werden soll.
Auf ein Startsignal wird der Motor 13 in Uhrzeigerrichtung, d.h. in Richtung des Pfeiles CW in Fig. 1 angetrieben, so daß
sich das Zahnrad 4 dreht. Die Aufwärtsbewegung des Blocks 8 überträgt sich über das Bauteil 9 auf die Stäbe 30 und 31 und
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damit wiederum auf die Brücke 10. Der Gegenstand 2 wird daher in genau ausgerichteter Weise längs der Xi=Koordinate und genau
geführt nach oben abgezogen. Gleichzeitig wird der Gegenstand 2 daran gehindert, sich in X-Richtung zu bewegen, da dies
durch die Kettenführungen 40 bis 42 verhindert wird.
Wenn das mit dem Block 8 verbundene Kettenglied von den Zähnen
des Zahnrades 3 mitgenommen wird, wird eine Kraftkomponente
in X-Richtung über die Achse 5A übertragen, so daß sich der Block X in X-Richtung in Fig„ 1 nach rechts gleichzeitig mit
einer Bewegung des Blocks 8 nach oben bewegt. Die so erzeugte X-Komponente der Kraft überwindet die durch die Kettenführung
ausgeübten Kräfte, so daß sich die Stäbe 30, 31f nach rechts
bewegen. Wenn die Achse 5A den oberen Punkt des Zahnrades 3 erreicht hat, dann tritt die in X-Richtung nach rechts gerichtete
Kraftkomponente weiter auf, während jedoch die Y-Komponente der
Kraft nunmehr in Gegenrichtung, nämlich nach unten gerichtet ist. Der vom Block 8 getragene Magnet 49 läuft am Hallgenerator
46 vorbei und betätigt diesen, so daß dieser ein Steuersignal abgibt, das dem Abstand des Gegenstandes 2 von einer gegebenen
Y-Bezugsposition^ 2OBQ YO entspricht. Dieses Steuersignal
dient zur schrittweisen Weiterschaltung des Schrittschaltmotors 13, so daß der Gegenstand oder das Werkstück auf die
gewünschte Y-Koordinate +Y1 eingestellt wird, worauf dann die
Bewegung des Antriebs 12, des Motors 13 und damit der Kette 5 beendet ist.
Wenn sich daher das Kettenglied, an dem der Block 8 befestigt
ist, von dem Zahnrad 3 bei weiterer Bewegung der Kette 5 im Uhrzeigersinn löst, dann wird die Bewegung des Blocks 8 in X-Richtung
nach rechts beendet? während der Block 8 seine Bewegung
nach unten fortsetzt» Die Führung 11 schränkt die Bewegungsfreiheit der Brücke 10 und damit des Gegenstandes 2 ein,
der daher genau längs der Koordinate X2 In Y-Richtung ausgerichtet ist, während gleichzeitig eine Bewegung der Stäbe
30, 31 in X-Richtung verhindert wird. Das durch den Hallgenera-
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tor 46 über den Betätigungsmagneten 49 ersaugte Steuersignal bewirkt, daß der Motor 13 den Gegenstand 2 schrittweise in die
Position +Y1 weiterbewegt.
In dem bevorzugten Betriebsablauf läuft ein ähnlicher Vorgang ab, wenn der Gegenstand 2 durch Umkehr der Drehrichtung des
Motors 13 nach der X1-Koordinate in eine gewünschte Y-Koordinate gebracht werden soll. Der Hallgenerator 46 fühlt den Magneten
49 ab und das dabei erzeugte Ausgangssignal zeigt den Abstand des Gegenstandes oder Werkstückes 2 von der gewünschten
Y-Koordinate längs der X1-Koordinate an. Die Hallgeneratoren 47 und 48 stellen fest, wenn sich der Block 8 und damit der Gegenstand
2 an einer vorbestimmten Grenzposition der Y-Achse -Ymin längs der X1 bzw, X2-Koordinate befindet, Steuerschaltungen
für die Steuerung der Arbeitsweise des Schrittschaltmotors 13 zur schrittweisen Fortschaltung der Kette 5 und damit des Gegenstandes
2 nach der gewünschten Y-Koordinate sind allgemein bekannt. Sie sind daher in der Beschreibung weggelassen worden,
da sie für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind.
In Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes
2, der durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 an einen bestimmten Ort gebracht oder eingestellt werden soll, dargestellt. In
dieser Ausführungsform ist der Gegenstand eine Faseroptik-Prüfsonde
56 mit einem Paar faseroptischen Leitungen 57, 58, die an einem abnehmbaren Sockel 59 befestigt sind. Die Kabel
und 58 haben ein gabelförmiges Ende, das am Ende 60 des Sockels 59 freiliegt. Unterhalb des Sockels 59 erstrecken sich zwei
einander gegenüberliegende, mit dem Sockel 59 fest verbundene Streben 61 und 62, an denen, dem freiliegenden gabelförmigen
Ende der Kabel 57 und 58 gegenüberliegend, ein Reflektor 63 angeordnet ist. Der zylinderförmige Sockel 59 wird in eine
Klammer 64 eingesetzt, die eine Feststellschraube 65 aufweist, so daß der Sockel 59 in der Klammer 64 festgehalten werden kann.
Die Klammer 64 weist einen langgestreckten Abschnitt 66 auf,
en 975 011 6Ü9384/0794
- 14 der einstellbar mit den Stangen 30, 31 verbunden ist.
Im Betrieb wird die Glasfasersonde 56 in Fig. 5 durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung in eine Flüssigkeitsprobe (nicht
gezeigt) eingetaucht, die sich in einem Reagenzglas (nicht gezeigt) befindet. Die Flüssigkeit durchsetzt dabei die zwischen
den beiden Bügeln 61 und 62 gebildeten öffnungen, so daß ein festes gleichförmiges Volumen der Probe, proportional dem Abstand
zwischen dem Ende 60 und dem Reflektor 63 vorhanden ist. In das nicht eingetauchte Ende des Kabels 57 wird ein Lichtstrahl
hineinprojiziert, der durch das Kabel 57 übertragen und am gabelförmigen Ende an der Endfläche 60 des Sockels 59 austritt.
Das dort austretende Licht durchläuft die Probe und wird durch den Reflektor 53 durch die Probe hindurch zurück
reflektiert und gelangt in das gabelförmige Ende des Kabelpaares 57, 58. Das von dem Kabel 58 aufgenommene reflektierte Licht
v/ird dann nach außen übertragen und beispielsweise in einem Photospektrometer analysiert.
In der in Fig. 6 dargestellten Äusführungsform wird der Gegenstand
2 durch eine Greifvorrichtung 66 gehalten. Die Greifvorrichtung 66 wird von einem Block 67 getragen, der einstellbar
an den Stäben 30, 31 der Vorrichtung 1 befestigt ist. Die Greifvorrichtung ist in der Veröffentlichung von J.L. Sirico,
im IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 17, Nr. 8, Januar 1975, auf Seite 2246 beschrieben. Kurz gesagt besteht die
Greifvorrichtung aus einem Paar verschwenkbarer Klauen 68 und
69, Ein Paar auswechselbarer elastischer Greifbacken 70 ist an den jeweiligen Endfläche 71 der Klauen angebracht. In der
in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform wird die Greifvorrichtung
67 zum Ergreifen von zylindrischen Gegenständen benutzt, wie
z.B. eines teilweise dargestellten Reagenzglases 72, Die Klauen
68 und 69 sind normalerweise, wie dies durch strichpunktierte Linien angezeigt ist, durch Torsionsfedern 73 in ihrer Offenstellung
vorgespannt. Zum Schließen der Klauen 68, 69 wird ein Elektromagnet 74 erregt, der seinen Anker 75, der an einem
en 975 on 60 3884/0794
Schaft 76 befestigt ist, aus einer normalen Ruhelage, die in
gestrichelten Linien in Fig. 6 eingezeigt ist7 in die ausgezogen
gezeichnete Position zieht. Der Anker 75 ist über den Schaft 76 mit einer Nockenscheibe 77 verbunden. Die Nockens
be 77 trägt zwei Nockenelemente 78, 79. Die Nockenelemente 78,
79 kommen mit den austragenden Enden 80 bzw. 81 der als Winkelhebel ausgebildeten Klauen 68, 69 in Eingriff, so daß bei
Erregung des Elektromagneten 74 sich der Anker 75 und die Nockenplatte 77 nach unten bewegen und damit die Enden 80, 81 nach
unten drücken und somit bewirken, daß die Klauen 68, 69 um ihre jeweiligen Schwenkpunkte herum verschwenkt werden, so daß
uie Klauen 68, 69, wie in Fig. 6 dargestellt, in ihre Schließposition
kommen.
Das Arbeiten der jeweiligen Objektträger 2 der Fign, 5 und 6
ist mit der Arbeitsweise der Vorrichtung 1 synchronisiert»
Natürlich kann die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung auch in waagrechter Richtung betrieben werden. Ferner kann die in Fig. 1
gezeigte Vorrichtung unsymmetrisch, statt symmetrisch aufgebaut sein. Ferner kann die Kette 5 so angeordnet werden, daß
sie sich nur in einer Richtung bewegt. Ferner kann die Ausrichtung der Längsachsen der Stäbe 30, 31 in bezug auf die Längsachse
der Führung 11 und damit in bezug auf die Ausrichtung der Kettenabschnitte 6, 7 statt orthogonal zueinander unter
einem anderen Winkel angeordnet werden. Ferner läßt sich die Vorrichtung gemäß Fig. 1 auch zur Positionierung anderer Gegenstände,
wie z.B. mechanischer oder elektromechanischer Sonden,
Werkstücken usw. einsetzen.
en 975 011 609884/0794
Claims (6)
- - 16 -PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Positionieren von Werkstücken in zwei diskrete, räumlich voneinander getrennte Positionen mit einer über Zahnräder geführten Kette, dadurch gekennzeichnet, daß an der über zwei in einer Ebene liegende Zahnräder (3, 4) geführten, zwei zueinander parallele Kettenabschnitte (6, 7) aufweisenden Kette (5) ein erstes Bauteil (8) schwenkbar gelagert ist, daß an diesem ersten Bauteil ein das Werkstück (2) tragendes Bauteil (9) befestigt ist, auf dem ein drittes Bauteil (10) gleitend angebracht ist und dieses in vorbestimmter Beziehung zu den Kettenabschnitten (6, 7) führt,daß diese Kettenabschnitte in einer Kettenführung (11; 40, 41, 42, 4OA, 41A, 42A) geführt sind und daß über die angetriebene Kette (5) das erste Bauteil (8) und damit das Werkstück (2) längs des ersten Kettenabschnittes (6) über ein Zahnrad (3, 4) und längs des zweiten Kettenabschnittes (7) einstellbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der Zahnräder (3, 4) ein umsteuerbarer Schrittschaltmotor gekuppelt ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (8) mittels einer Achse (5A), die in einer Lagerbuchse des ersten Bauteils (8) drehbar gelagert ist, mit der Kette (5) an der Verbindungsstelle zweier Kettenglieder verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bauteil (9) aus einem Paar Führungsstäben (30, 31) besteht, die quer zu dem ersten Bauteil (8) dieses durchsetzen und mit ihm fest verbunden sind und daßen 975 on 60988 4/0794-· 17 —·das dritte Bauteil (10) aus einer ü-förmigen Brücke (32, 33, 34) besteht, die über ir den Schenkeln (33, 34) vorgesehene Gleitlager (35) auf den Führungsstäben gleitend verschiebbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Brücke an ihren Schenkeln (33, 34) mit Gleitlagern (38, 39) versehene Lagefböcke trägt, in denen eine Führung (11; 18, 19) verschiebbar gelagert ist, die sich parallel zu den Kettenabschnitten (6, 7) erstreckt«
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Bauteil (8) eine Greifvorrichtung (Fig, 6) zum Ergreifen und Transportieren eines Werkstückes verbunden ist*AlLeerseite
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