DE60125856T2 - Automatische Vorrichtung zum Speisen und Positionieren von Bändern in Maschinen zur Herstellung von rechteckigen Rahmen - Google Patents

Automatische Vorrichtung zum Speisen und Positionieren von Bändern in Maschinen zur Herstellung von rechteckigen Rahmen Download PDF

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Description

  • Die industrielle Herstellung von holzartigen Rahmenstrukturen und insbesondere von rechteckigen Rahmen für Gemälde, Photographien, Spiegel und andere Gegenstände bedient sich bereits automatisierter Systeme und Maschinen, die ausgehend von vier Leisten, welche an beiden Enden im Winkel von 45° geschnitten sind, diese aufnehmen und sie zwischen vier Hefteinheiten plazieren, welche dazu vorgesehen sind, die Leisten an den vier Ecken mittels geeigneter Stahlheftklammern starr zu koppeln, welche pneumatisch längs der Verbindungslinien eingesetzt werden können. Weiter wird mittels eines Systems elektronisch gesteuerter, motorisierter Trägereinrichtungen die gegenseitige Lage der Hefteinheiten für jeden Fall an die Abmessungen der hergestellten Rahmen angepaßt.
  • Die oben zusammengetragenen Fakten sind im Detail in EP Nr. 00 107 060.6 vom selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung gezeigt und beschrieben, wobei hier auch die Benutzung bestimmter Einrichtungen vorgesehen ist, welche nach dem Aufnehmen der vier Leisten aus einer oder mehreren Fördereinrichtungen mittels geeigneter Translationsbewegungen und Drehungen die Leisten so ablegen, daß der Rahmen an den vier Hefteinheiten zusammengesetzt werden kann.
  • Die nachfolgende praktische Testphase der genannten Maschine hat es ermöglicht, die Gültigkeit und Effizienz der einzelnen Einrichtungen und ihrer Kombination sowie das hohe Qualitätsniveau bei der Herstellung zu bestätigen. Jedoch hat die genaue Analyse der zahlreichen Arbeitsschritte den Bedarf und die Möglichkeit für eine weitere Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Maschine zutage gefördert, die die Produktionsmenge pro Stunde deutlich ansteigen läßt, welche gegenwärtig durch ein Leistenzuführsystem beeinträchtig wird, welches für das Arbeitstempo der Hefteinheiten, mit denen die Maschine bestückt ist, nicht geeignet ist.
  • Zudem ist zwischenzeitlich auch das Bedürfnis aufgekommen, bestimmte Rahmen während des Zusammensetzens der Leisten, und damit vor deren Verbinden mittels Heftklammern, dadurch zu vervollständigen, daß eine transparente Platte oder Paneele beliebiger Sorte in den geeignet mit Schlitzen versehenen, innen liegenden Rand eingesetzt oder daß umgekehrt der innen liegende Rand der Leisten in einen entsprechenden Schlitz am Rande der zu umrahmenden Paneele paßgenau eingesetzt wird.
  • Eine automatisierte Vorrichtung zum Zuführen und Positionieren von Leisten in Maschinen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus FR 2 674789 A bekannt.
  • Entsprechend ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine automatische Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche – zusätzlich zur deutlichen Reduzierung der erforderlichen Zeit zur Positionierung der zu verbindenden Leisten und der erforderlichen Zeit zum Anpassen der Maschine an Änderungen (sogar häufigen Änderungen) hinsichtlich des Formats der zusammenzusetzenden Rahmen – die Ankunft aller Leisten auf einer einzigen Seite der Maschine erlaubt, so daß beliebige Paneele oder Zuschnitte, die mit den Leisten kombiniert werden sollen, auf der gegenüberliegenden Seite zugeführt werden können, wodurch erreicht wird, daß die fertigen Erzeugnisse von einer der beiden Seiten entfernt werden, welche senkrecht zu denen liegen, welche für die beiden einander entgegengesetzten Zuführungen verwendet werden.
  • Da die Leisten aus der Zuschnitteinheit in parallelen Reihen und auf derselben Seite in die Maschine gelangen, führt dies zudem zu einem Vorteil für das Leistenzuführungssystem, da es die Leisten aus einer einzelnen Zuführeinheit aufnehmen kann und da die Vorrichtung selbst aus mehreren parallelen Bahnen gebildet werden kann.
  • Das obige Ziel und andere Aufgabenstellungen, die sich nachfolgend noch genauer ergeben werden, werden von einer Vorrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Zuführung vorteilhafterweise aber nicht ausschließlich – wie in 11 gezeigt – durch ein Förderband, welches die durch eine herkömmliche Zuschnitteinheit bereitgestellten Leisten aufnimmt und sie zur erfindungsgemäßen Vorrichtung befördert.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen deutlich, daß die Leisten L, welche aus der Zuschnitteinheit G austreten und durch das Band S befördert werden, zunächst auf dem zweispurigen Band U und anschließend auf dem vierspurigen Band V entlangfahren, welches sie zu den vier Bändern W befördert, welche als Pufferspeicher dienen, da jeder lang genug ist, um wenigstens zwei Leisten nacheinander aufzunehmen, und sich bewegen, wenn die stromabwärts gelegene Maschine die Leisten anfordert, mit denen der Rahmen in jedem einzelnen Fall gebildet werden soll.
  • Betrachtet man 17 genauer, kann man erkennen, daß die Leisten, die auf den vier Pufferbändern W bereitstehen, so sortiert werden, daß zwei kurze in jedem der beiden mittleren Bänder und zwei lange in jedem der beiden äußeren Bänder vorhanden sind. Diese sortierte Anordnung wird durch drei Klappen P bewirkt: eine ist oberhalb des Bandes U (18) angeordnet und zwei sind oberhalb des Bandes V (19) angeordnet und die Klappen lassen sich in vertikaler Richtung auf Arme drehen, welche frei auf die Bänder heraushängen und durch eine entsprechende Anzahl Bewegungseinrichtungen Q so bewegt werden, daß jeder einzelne die Leisten in zwei nebeneinander liegende Bahnen sortieren kann.
  • Natürlich werden die Bewegungseinrichtungen Q von einem elektronischen System gesteuert, welches zusätzlich zur Unterscheidung der Länge und der Anzahl der Leisten die Bewegungsabfolge der Klappen P entsprechend den zu beschickenden Bahnen steuert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zusammen mit der oben beschriebenen Fördereinrichtung mit der Hilfe von zehn Zeichnungen beschrieben, welche anhand eines nicht einschränkenden Beispiels folgendes zeigen:
  • 1 und 2 – zeigen eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 und 4 – zeigen zwei verschiedene perspektivische Ansichten der Anordnung der Träger und der entsprechenden Führungen zur Bewegung der Leisten gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 und 6 – sind zwei perspektivische Ansichten der rechten Trägereinrichtung der zentralen Bewegungseinheit,
  • 7 und 8 – sind zwei perspektivische Ansichten der linken Trägereinrichtung der zentralen Bewegungseinheit,
  • 9 und 10 – sind zwei perspektivische Ansichten der einzelnen Trägereinrichtung der Querbewegungseinheit, welche sich rechts von der zentralen Bewegungseinheit befindet,
  • 11 und 12 – sind zwei perspektivische Ansichten der einzelnen Trägereinrichtung der Querbewegungseinheit, welche sich links von der zentralen Bewegungseinheit befindet,
  • 13 und 14 – veranschaulichen schematisch die Zuführmittel, indem von oben lediglich die Leistenbewegungseinheiten und die sie führenden Förderbänder gezeigt sind,
  • 15 und 16 – sind vereinfachte Ansichten von oben und von unten auf den Satz von Trägereinrichtungen mit den entsprechenden Führungen, wobei diese Ansichten eine der möglichen Ausführungsformen der in den vorherigen Figuren gezeigten Vorrichtung zeigen,
  • 17, 18 und 19 zeigen eine der möglichen Vorgehensweisen zur Führung der Leisten aus einer herkömmlichen Zuschnitteinheit in eine Vorrichtung, wie sie entsprechend dem vorliegenden Patent vorgesehen ist.
  • Eine erste zusammenfassende Untersuchung der beiliegenden Zeichnungen, insbesondere der allgemeinen Ansichten der 1 und 2, zeigt zunächst einmal, daß die Vorrichtung gebildet wird durch einen Rahmen T, auf welchem vier Hefteinheiten (F1-F2-F3-F4) der Maschine montiert sind, welche rechteckige Rahmen ausbildet; über den Hefteinheiten ist ein Zuführsystem angeordnet, welches auch auf dem Rahmen T montiert ist und welches mit vier Trägereinrichtungen (A-B-C-D) versehen ist, die eine entsprechende Anzahl von Leisten (L1-L2-L3-L4) aus den entsprechenden Förderbändern (N1-N2-N3-N4) herausnehmen, die in beliebiger Weise beschickt werden, und sie anschließend in den darunterliegenden Hefteinheiten, die den Rahmen ausbilden, ablegen.
  • Der Einfachheit der Beschreibung halber umfaßt die Vorrichtung ein Bewegungssystem (3 und 4), welches aus drei Einheiten zusammengesetzt ist: einer zentralen Bewegungseinheit, welche nicht einschränkend zwei Trägereinrichtungen A und B und einen horizontalen Träger X enthält, in dessen gegenüberliegenden vertikalen Flächen die entsprechenden Paare von Schiebeführungen 1 für die Schieber der Trägereinrichtungen vorgesehen sind; einer rechten Querbewegungseinheit, welche nicht einschränkend eine Trägereinrichtung C und einen horizontal Träger Y enthält, welcher auf einer vertikalen Fläche ein Paar Schiebeführungen 1 für die Schieber der Trägereinrichtung aufweist; einer linken Querbewegungseinheit, welche nicht einschränkend eine Trägereinrichtung D und einen horizontalen Träger Z enthält, welcher auf einer vertikalen Fläche ein Paar Schiebeführungen 1 für die Schieber der Trägereinrichtung aufweist.
  • Die 3 und 4 sowie die 512 zeigen, daß jede der vier Trägereinrichtungen (A-B-C-D) zusätzlich zur Bestückung mit in geeignete Schiebeführungen 1 in Eingriff zu bringenden Schiebern 2 stabil mit einem Zahnriemen 3 verbunden ist, welcher zwischen zwei Riemenscheiben gespannt ist, von denen eine an der Welle des elektronisch gesteuerten, elektrischen Getriebemotors M befestigt oder jedenfalls starr mit dieser gekoppelt ist und die lineare Translationsbewegung der Trägereinrichtung in beide Richtungen erzeugt.
  • Weiter ist ein Pneumatikzylinder 4 vertikal in einem horizontalen flachen Abschnitt von jeder der vier Trägereinrichtungen gelagert und dessen Stange 5 ragt nach unten heraus und endet mit einem horizontalen Arm 6, welcher mit einer Pneumatikklemme 7 versehen ist, dank derer eine der Leisten L1-L2-L3-L4 mittig angegriffen werden kann.
  • Mittels einer Führung 10, welche am Pneumatikzylinder 4 so fixiert ist, daß darin ein Stab 9 verschieblich ist, der mit einer Stange 5 mittels eines Verbindungselements 8 verbunden ist, sind die Stange 5 und der Zylinder 4 miteinander starr sowohl dann gekoppelt, wenn – wie bei der Trägereinrichtung C – der Arm 6 der Klemme 7 keine Drehung ausführen muß und die Leiste L3 (14) mit derselben Orientierung ablegt, mit der sie aufgehoben wurde (13), als auch dann, wenn – wie im Beispiel der 13 und 14 – jede der Leisten L1-L2-L4 eine besondere individuelle Drehung erfordert.
  • Demzufolge müssen die anderen drei Leisten, während die durch die Trägereinrichtung C beförderte Leiste L3 nur eine lineare Translationsbewegung ausführt, vor ihrer Ablage auf die Hefteinheiten auch wie folgt gedreht werden: die Leiste L1 der Trägereinrichtung A muß im Uhrzeigersinn um 90° gedreht werden; die Leiste L2 der Trägereinrichtung 8 muß gegen den Uhrzeigersinn um 90° gedreht werden; und die Leiste L4 der Trägereinrichtung D muß im Uhrzeigersinn um 180° gedreht werden.
  • In den Trägereinrichtungen A-B-D ist der Pneumatikzylinder 4 zur Erzielung dieser Drehungen mittels eines Lagers drehbar gelagert und ist koaxial und starr mit einer der beiden Riemenscheiben gekoppelt, die einen Zahnriemen 11 spannen, auf welchem ein geeignet vorgesehener Pneumatikzylinder 12 in linearer Weise alternierend in die eine und die andere Richtung einwirkt.
  • Es sei bemerkt, daß wenn einige Trägereinrichtungen wie A und B Leisten wie L1 und L2 aufnehmen müssen, die auf den Bändern N1 und N2 ankommen, welche parallel zu einer Übergaberichtung der Trägereinrichtungen (13) angeordnet sind, die Klemmen 7 der Trägereinrichtungen (5 bis 8) so montiert sind, daß die eingeklemmten Leisten parallel zu den Armen 6 der Klemmen liegen. Wenn andererseits Trägereinrichtungen wie C und D Leisten wie L3 und L4 aufnehmen müssen, die auf den Bändern N3 und N4 ankommen, welche senkrecht zur Übergaberichtung der Trägereinrichtungen angeordnet sind, sind die Klemmen 7 der Trägereinrichtungen (5 bis 8) so montiert, daß die eingeklemmten Leisten senkrecht zu den Armen der Klemmen liegen.
  • Wie den 15 und 16 beispielhaft zu entnehmen ist, kann die Leiste L4 entweder wegen einer bereits ausgeführten Drehung um 180° oder aus anderem Grund auf dem Förderband N4 mit einer Orientierung ankommen, welche der Orientierung der übrigen Leisten L1-L2-L3 entgegengesetzt ist. In solchen Fällen kann die linke Querbewegungseinheit, d.h. die Einheit des Trägers Z, eine Trägereinrichtung E verwenden, welche spiegelsymmetrisch identisch zur Trägereinrich tung C, auch bezüglich der Orientierung der Klemme 7, ausgebildet ist, da sie wie auch die Trägereinrichtung für eine einfache lineare Translationsbewegung der beförderten Leiste voreingestellt ist.
  • In den 13 und 14 befördern die Förderbänder N1-N2-N3-N4 die vier Leisten zu den entsprechenden Aufnahmebereichen, die durch entsprechende Anschläge R ausgebildet sind, welche entsprechend der Länge der einzelnen Leisten eingestellt werden können, so daß die Aufnahmeklemmen 7 der Trägereinrichtungen diese exakt in der Mitte greifen können.
  • Die Anschläge R der Bänder N1 und N2 können jedoch auch fest sein, da die Trägereinrichtungen A und B durch Bewegen in dieselbe Richtung wie die Bänder immer noch ungeachtet ihrer Länge in der Mitte der entsprechenden Leisten L1 und L2 angeordnet werden können.
  • Es sei bemerkt, daß die drei Bewegungseinheiten, d.h. die zentrale und die beiden Querbewegungseinheiten, gleichzeitig arbeiten und synchronisiert sind, um Kollisionen unter den Leisten zu vermeiden. Dies tritt auch dank der Tatsache auf, daß die Längen der Stangen 5 der Pneumatikzylinder 4 es falls nötig erlauben können, die Höhe der Streifen zu versetzen, so daß diese in unterschiedlicher Höhe übergeben und/oder gedreht werden können.
  • Die Arme 6, welche horizontal aus den Stangen 5 herausragen und die Klemmen 7 von den Stangen weg auf Abstand halten, wirken jedoch neben der Vermeidung einer gegenseitigen Be einflussung der Einrichtungen, die insbesondere bei der Herstellung kleiner Rahmen auftritt, auch als Scherverbindung, um einen größeren Schaden im Falle von Kollisionen aufgrund einer Fehlfunktion zu vermeiden.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Leisten, sobald – wie in 15 gezeigt – die Leiste L4 um 180° gedreht ist und sobald die Leisten L1 und L2 um 90° im bzw. gegen den Uhrzeigersinn gedreht sind, durch Bewegen der vier Getriebemotoren M, die die Bänder 3 zum Vorschub der vier Trägereinrichtungen A, B, C, D bewegen, nebeneinander angeordnet werden, bis ihre um 45° abgeschrägten Enden gegeneinander anliegen. Anschließend führen die Hefteinheiten F1-F4 die Heftklammern in die Verbindungen der Leisten ein; durch Zusammenführen der Leisten bilden die Heftklammern den Rahmen aus (siehe 14).
  • Dort, wo technische Merkmale in einem Anspruch nachgestellte Bezugszeichen aufweisen, sind diese Bezugszeichen für den alleinigen Zweck der Verbesserung der Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt und folglich haben solche Bezugszeichen keine beschränkende Wirkung auf den Bedeutungsgehalt eines jeden Elements, welches beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifiziert wird.

Claims (10)

  1. Automatische Vorrichtung zum Zuführen und Positionieren von Leisten in einer Maschine zur Herstellung rechteckiger Rahmen, wobei die Maschine mit vier Hefteinheiten ausgestattet ist, die dazu dienen, mittels Stahlheftklammern die Leisten (L1–L4) zusammenzufügen, welche die Rahmen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit entsprechenden Förderbändern (N1–N4) und vier motorisierten Trägereinrichtungen (A-B-C-D) ausgestattet ist, welche mit Dreharmen versehen sind, die mit Klemmen (7) zum Greifen der einzelnen Leisten verbunden sind, und welche auf entsprechenden Führungen beweglich sind, die für ein erstes Paar Trägereinrichtungen (A, B) parallel zu den die Leisten zuführenden Förderbändern und für ein zweites Paar Trägereinrichtungen (C, D) senkrecht zu den Förderbändern verlaufen, wobei die Leisten aus den Förderbändern (N1–N4) mittels der vier motorisierten Trägereinrichtungen (A-B-C-D) entnommen sowie ordnungsgemäß an die Hefteinheiten übergeben werden
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen (A-B-C-D) mit Schiebern (2) versehen sind, um jede Trägereimrichtung (A) verschieblich mit einem Paar Schiebeführungen (1) zusammengreifen zu lassen, wobei sich das Paar Führungen für die erste der Trägereinrichtungen und das Paar Führungen für die zweite (B) der Trägereinrichtungen jeweils in einer der zwei gegenüberliegenden, senkrechten Fläche eines Horizontalträgers (X) befinden, welcher parallel zu den Förderbändern für die Leisten und rechtwinklig zu weiteren Trägern (Y, Z) liegt, wobei sich in je einer von deren vertikalen Flächen ein Paar Schiebeführungen (1) befindet, in welche eine dritte (C) bzw. eine vierte (D) der Trägereinrichtungen eingreifen kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der vier Trägereinrichtungen (A-B-C-D) mit einem Zahnriemen (3) verbunden ist, welcher zwischen zwei Riemenscheiben gespannt ist, wobei eine der Riemenscheiben mit der Welle eines elektrischen Getriebemotors (N) gekoppelt ist, und welcher eine lineare Translationsbewegung der Trägereinrichtung in beide Richtungen vorgibt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pneumatikzylinder (4) in jeder der vier Trägereinrichtungen (A-B-C-D) vertikal gelagert ist, wobei eine Stange (5) des Zylinders nach untern vorsteht und mit einem horizontalen Arm (6) endet, welcher mit einer Klemme (7) zum mittigen Greifen einer der Leisten zur Ausbildung des Rahmens versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Pneumatikzylinder (4) eine Führung (10) befestigt ist und darin ein Stab (9), der mit der Stange (5) über ein Verbindungselement (8) verbunden ist, verschieblich ist, wobei die Stange (5) und der Zylinder (4) starr miteinander gekoppelt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikzylinder (4) drehbar durch ein Lager gelagert und koaxial starr mit einer der Riemenscheiben gekoppelt ist, die einen Zahnriemen (11) spannen, auf den ein Zylinder (12) in linearer Weise in wechselnder Richtung einwirkt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Trägereinrichtung (E) vorgesehen ist, die spiegelsymmetrisch zu den Trägereinrichtungen (A–D) identisch ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (N1–N4) die vier Leisten (L1-L2-L3-L4) bis zu entsprechenden Entnahmebereichen zuführen, welche durch entsprechende Anschläge (R) gebildet werden, die entsprechend der Länge der einzelnen Leisten einzustellen und so ausgebildet sind, daß die Entnahmeklemmen (7) der Trägereinrichtungen (A-B-C-D) die Leisten exakt in der Mitte greifen können.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (R) des ersten (N1) und des zweiten (N2) der Bänder (N1, N2) fixiert sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen und die Klemmen durch einen Elektronikrechner gesteuert werden.
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