DE4203887C2 - Positioniervorrichtung für ein Meßgerät - Google Patents
Positioniervorrichtung für ein MeßgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Positioniervorrichtung für ein Meßgerät gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Positioniervorrichtungen für Meßgeräte dieser Art sind beispielsweise in der
DE 32 39 379 C2, in der DE 40 21 388 A1 und in der US 4 860 329 beschrieben.
Diesen Geräten gemeinsam ist das Prinzip, die Meßstelle an der Oberfläche des
Meßgegenstandes gewissermaßen aus der Blickrichtung des Röntgenstrahles zu
betrachten, um auf diese Weise die Meßstelle zum Röntgenstrahl auszurichten.
Dies bedeutet, daß man eine aufwendige Betrachtungsvorrichtung braucht, mit der
man in das Geräteinnere hineinschauen kann. Üblich sind dafür Betrachtungsmikro
skope oder Systeme mit einer Fernsehkamera innen und einem Bildschirm außen.
Alle diese Betrachtungsvorrichtungen müssen eine feste Brennweite der Art aufwei
sen, daß die Meßstelle nur dann scharf abgebildet wird, wenn sie in der optimalen
Höhenlage ausgerichtet ist. Diese Höhenlage einzustellen ist wichtig, weil nur dann
die Meßempfindlichkeit des Gerätes ausgeschöpft wird. Die "Schärfe" läßt sich aber
nur bei einer irgendwie strukturierten Oberfläche als Einstellkriterium verwenden,
nicht jedoch bei völlig glatten Oberflächen. Diese Systeme erfordern zudem eine
Lichtquelle im Geräteinneren, was den Nachteil einer unerwünschten Wärmeerzeu
gung und entsprechenden Aufwand mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Positioniervorrichtung für ein Meßgerät der gat
tungsgemäßen Art zu schaffen, das bei geringerem Aufwand eine ausreichend ge
naue Positionierung eines Meßgegenstandes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Der Meßgegenstand wird jetzt in einer frei zugänglichen und mit freiem Auge sicht
baren Beschickungsposition des Tabletts ausgerichtet, wobei ein darauf projizierter
Zielfleck von ungefährlichem, sichtbarem Licht stellvertretend für den in der einge
fahrenen Meßposition auftreffenden, gefährlichen Röntgenstrahl verwendet wird.
Dabei bildet sich der Zielfleck an der Oberfläche nur dann in einer definiert vorgege
benen Art ab, wenn diese - unabhängig von der Oberflächenstruktur - in der richtigen
Höhenlage liegt. Die Lichtquelle liegt außerhalb des empfindlicheren Bereichs des
Meßgerätes.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 2 erhält man einen Zielfleck, bei dem die
Bildung eines Gesamt-Musters aus einzelnen Teil-Mustern sehr empfindlich von der
eingestellten Höhenlage abhängt, so daß die Höhenjustierung sehr genau und ohne
ermüdende Belastung durchgeführt werden kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 erleichtert die Lokalisierung des Zielfleckzen
trums.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 erleichtert die Wahrnehmung der richtigen Ziel
fleckform, wobei durch die größeren Felder zudem eine Umfeldbeleuchtung erzielt
wird, die angenehmer für das Auge ist.
Schließlich kann nach Anspruch 5 ergänzend zu der Mustercharakterisierung des
Zielflecks auch die Konturenschärfe als Einstellhilfe vorgesehen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Meßgerätes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Geometrie des Röntgen
strahles und der rückgestreuten Strahlung relativ zu einem Pro
portionalzählrohr,
Fig. 3 ein Diagramm über den Zusammenhang zwischen Intensität des
Meßsignales und Höhenlage zwischen Proportionalzählrohr und
Meßstelle,
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene, vergrößerte Vorderansicht einer
Leuchtvorrichtung,
Fig. 5 eine teilweise explodierte, abgebrochene Darstellung von Ein
zelteilen aus Fig. 4 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Maske, und
Fig. 7 eine Darstellung von Erscheinungsweisen eines Zielflecks bei
falscher und bei optimaler Einstellung der Höhenlage der Meß
stelle.
In der Anordnung nach Fig. 1 hat ein Meßgerät 11 ein für Röntgenstrahlen un
durchlässiges Gerätegehäuse 12. An der Bedienerseite ist eine Klappe 13
vorgesehen, die geöffnet werden kann. In dem Gehäuse ist ein Tablett 14 vorgese
hen, das in der dargestellten Beschickungsposition auf nicht gezeichnete Weise mit
einer Koordinatensteuerung in Aufwärts-/Abwärtsrichtung 16, in den beiden Seiten
richtungen 17 und in den Einwärts-/Auswärtsrichtungen 18 beweglich ist. Auf das
Tablett 14 soll der Meßgegenstand 19 aufgelegt werden, dessen Schichtdicke zu
messen ist. Liegt die Meßstelle 22 an der Oberfläche des Meßgegenstandes 19 in
der richtigen Höhenlage unter einer geometrisch vertikalen Längsachse 21, dann
läßt sich durch die Schließbewegung der Klappe 13 das Tablett 14 um eine exakt
vorgegebene Wegstrecke rein translatorisch ohne Seitenbewegung oder Aufwärts-/Abwärtsbewegung
in eine Meßposition in das Meßgerät 11 hineinfahren, wodurch
die Meßstelle 22 exakt unter die Strahlachse 23 eines Röntgenstrahls 24 (Fig. 2)
zu liegen kommt, die zur geometrischen Längsachse 21 parallel ist. Die Strahlachse
23 entspricht gemäß Fig. 2 der Mitte eines Röntgenstrahls 24, der von einer nicht
dargestellten Röntgenröhre in üblicher Weise erzeugt wird und der dann auf die
Meßstelle 22 trifft. Von hier werden Sekundärstrahlen 26 rückgestreut, die von ei
nem Proportionalzählrohr 27 durch dessen Berylliumfenster 28 registriert werden.
Wie üblich, ist das Proportionalzählrohr 27 seitlich von der Strahlachse 23 angeord
net. Um in einem Intensitätsmaximum messen zu können, muß eine optimale Hö
henlage h der Meßstelle 22 bezüglich des Proportionalzählrohres 27 eingestellt wer
den. Hat man gemäß Fig. 2 eine Höhenlage 29, so ergibt sich eine andere Rück
streugeometrie als bei einer Höhenlage 31.
Die Fig. 3 zeigt hier die qualitativen Zusammenhänge. Die Achse 32 zeigt die Inten
sität der gemessenen rückgestreuten Strahlung und die Achse 33 gibt die Höhe der
Meßstelle 22 an. Man sieht, daß es bei der Höhe 34 eine optimale Höhenlage gibt, in
der die Empfindlichkeit am größten ist. Man möchte, daß in der Beschickungspositi
on des Tabletts 14 die Meßstelle 22 so positioniert werden kann, daß sie in der
Meßposition des Tabletts 14 in der optimalen Höhenlage h und auch in den Seiten
richtungen sowie in den Auswärts-/Einwärtsrichtungen richtig liegt.
Hierzu ist gemäß Fig. 1 in dem dem Beobachterauge unmittelbar zugänglichen
Frontbereich 36 eine Leuchtvorrichtung 37 vorgesehen. Sie umfaßt gemäß Fig. 4
einen biegesteifen Aluminiumblock 38. In diesen ist von seiner Schrägfläche 39 her
eine Durchgangsbohrung 41 eingearbeitet, deren geometrische Längsachse 42
senkrecht zur geometrischen Längsachse 21 steht. In den beiden Endbereichen des
Aluminiumblocks 38 sind jeweils zwei schräg nach unten und innen weisende
Durchgangsbohrungen 43, 45 eingearbeitet, deren geometrische Längsachsen 44,
46 sich unten in einem Winkel 47 von 60° schneiden, dessen Winkelhalbierende
die geometrische Längsachse 21 ist, zu der sie somit jeweils unter 30° stehen. In
Fig. 4 links ist im Schnittbereich der Durchgangsbohrungen 41, 43 eine Fassungs
stufe 48 vorgesehen, die unter einem Winkel 49 von 30° zur geometrischen Längs
achse 21 und senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 4 steht. In der Fassungs
stufe ist von außen ein Planspiegel 51 eingesetzt. In der linken Hälfte der Durch
gangsbohrung 41 liegt ein Röhrchen 52 aus Aluminium, das mit wenig radialem
Spiel axial verschiebbar ist. Es faßt eine Leuchtdiode 53, deren beide Anschluß
drähte 54 nach rechts laufen und am Ende mit je einer Abwinklung 56 (siehe Fig. 5)
nach oben gerichtet sind, aus dem Röhrchen herausragen und wegen eines nach
rechts randoffenen Schlitzes 57 in der in Fig. 4 nach oben liegenden Seite im
Röhrchen 52 auch teilweise sichtbar sind. Die Leuchtdiode 53 hat links einstückig
eine Linse 58, die das von ihr ausgehende Licht parallel zur geometrischen Längs
achse 52 richtet.
Am linken Ende des Röhrchens 52 ist ein Fassungsrand 59 vorgesehen, der aus
einer nach innen gedrehten Stufe besteht. In der stehenbleibenden Wandung ist
gemäß Fig. 5 in der 3-Uhr-Position ein Einschnitt 61 vorgesehen. Der Fassungsrand
59 faßt eine kreisscheibenförmige Maske 62, deren Ansatz 63 im Einschnitt 61 liegt
und damit sicherstellt, daß die Maske 62 winkelmäßig immer richtig im Fassungs
rand 59 sitzt. Die Maske 62 ist als Film ausgebildet, der eine für das rote Licht der
Leuchtdiode 53 durchlässige Markierung aufweist, die gemäß Fig. 6 aus einem
schmalen Strich 64 radial an einer Seite vom Zentrum und aus zwei diametral ge
genüberliegenden größeren Feldern 66, 67 besteht.
Koaxial zur geometrischen Längsachse 44, die zugleich als Lichtstrahlachse ange
sehen werden kann, ist in der Durchgangsbohrung 43 ein Projektionsobjektiv 68
(siehe Fig. 4) eingesetzt, bestehend aus zwei plankonvexen Linsen 69, 71. Deren
jeweils konvexen Seiten sind gemäß der Zeichnung zueinander gekehrt.
Im Mittenbereich des Aluminiumblocks 38 ist eine rechteckige Vertiefung 72 einge
senkt. In dieser sitzt eine Leiterplatte 73, die die Stromversorgungsschaltung für die
Leuchtdiode 53 trägt. Die Abwinklungen 56 sind dort mit Lötpunkten 74 eingelötet.
Von der gemäß Fig. 4 oberen Seite aus ist eine Madenschraube 76 senkrecht nach
unten und auf die geometrische Längsachse 42 zielend eingeschraubt, deren inne
res Ende mit Druck auf der Außenfläche des Röhrchens 52 aufsitzt und so dieses
gegen Längsverschiebung arretiert, nachdem es einmal richtig justiert worden ist.
Die Madenschraube 76 verursacht hinsichtlich des Röhrchens 52 keine Rotations
kräfte.
Abgesehen von den Bauelementen auf der Leiterplatte 73 ist die Leuchtvorrichtung
37 rechts von der geometrischen Längsachse 21 spiegelsymmetrisch gleich aufge
baut wie links, so daß wegen der genauen Beschreibung der linken Seite eine Be
schreibung der rechten Seite überflüssig ist.
Zur Positionierung des Meßgeräts 11 öffnet man zunächst die Klappe 13, wodurch das
Tablett 14 in die Beschickungsposition ausgefahren wird. Man legt nun den Meßge
genstand 19 darauf und justiert seine Lage so, daß die Meßstelle 22 unter der geo
metrischen Längsachse 21 in der richtigen Höhenlage liegt. Dazu sieht man an der
Oberfläche des Meßgegenstandes 19 gemäß Fig. 7 zwei einander in vorbestimmter
Weise ergänzende Teil-Muster der Markierung aufprojiziert, nämlich das mit den
ausgezogenen Linien dargestellte erste Teil-Muster, das aus dem Strich 64 und den
Feldern 66, 67 besteht, sowie ein zweites, spiegelsymmetrisches Teil-Muster mit
dem Strich 77 und den Feldern 78, 79. Ist die Oberfläche des Meßgegenstandes 19
zu hoch eingestellt, erscheint das rechte Teil-Muster in der mit strichpunktierten
Linien dargestellten Lage relativ zu der mit den vollen Linien gezeichneten Lage des
linken Teil-Musters. Bei optimal eingestellter Höhenlage hingegen erscheint das
rechte Teil-Muster in der mit strichlierten Linien dargestellten Lage relativ zu der mit
den vollen Linien gezeichneten Lage des linken Teil-Musters. Ein weiteres Hilfsmittel
zur Feststellung der richtigen Höhenlage besteht darin, daß die jeweiligen Teil-
Muster der Markierung nur in dieser einen optimalen Höhenlage scharf begrenzt
erscheinen. Die schmalen Striche 64, 77 markieren besonders deutlich das optische
Zentrum und die größeren Felder bewirken auch eine Aufhellung der Umgebung,
was sehphysiologisch günstig ist. Das optische Zentrum dieses einprägsamen Ge
samt-Musters markiert dabei die Stelle, an der die geometrische Längsachse 21 die
Meßstelle 22 schneidet. Diese Stelle liegt dann exakt in der optimalen Höhenlage im
Auftreffpunkt der Strahlachse 24, wenn das Tablett 14 in die Meßposition eingefah
ren wird.
Claims (5)
1. Positioniervorrichtung für ein Meßgerät zur Messung der Dicke einer dünnen
Schicht auf einem Meßgegenstand (19) nach dem Röntgen-Rückstreuprinzip,
mit einem Gerätegehäuse (12) und einer im Gehäuseinneren angeordneten Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen längs einer Strahlachse (23) aussendet,
mit einem Proportionalzählrohr (27), das die vom Meßgegenstand (19) rück gestreute Strahlung auffängt, und mit einem Träger (14), auf dem der Meß gegenstand (19) liegend in einer Meßposition gehalten wird, in der die Meß stelle (22) an der Oberfläche des Meßgegenstandes (19) in der Strahlachse (23) liegt und vertikal in eine optimale Höhenlage (h) relativ zum Proportio nalzählrohr (27) ausgerichtet werden soll,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
mit einem Gerätegehäuse (12) und einer im Gehäuseinneren angeordneten Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen längs einer Strahlachse (23) aussendet,
mit einem Proportionalzählrohr (27), das die vom Meßgegenstand (19) rück gestreute Strahlung auffängt, und mit einem Träger (14), auf dem der Meß gegenstand (19) liegend in einer Meßposition gehalten wird, in der die Meß stelle (22) an der Oberfläche des Meßgegenstandes (19) in der Strahlachse (23) liegt und vertikal in eine optimale Höhenlage (h) relativ zum Proportio nalzählrohr (27) ausgerichtet werden soll,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der Träger ist ein Tablett (14), durch das der daraufliegende Meßge genstand (19) horizontal translatorisch um eine vorgebbare Wegstrec ke von der Meßposition in eine im Bereich der Gehäuseaußenseite be findliche Beschickungsposition verschiebbar ist und umgekehrt;
- b) der Meßgegenstand (19) ist mit dem Tablett (14) in der Beschickungs position horizontal und vertikal zumindest im Zehntelmilimeterbereich kontinuierlich verschiebbar;
- c) oberhalb des Tabletts (14) ist gehäusefest eine Leuchtvorrichtung (37) angeordnet, die mittels mindestens eines Lichtstrahls einen Zielfleck (64, 77) auf den in der Beschickungsposition des Tabletts auf dem Ta blett liegenden Meßgegenstand (19) projiziert;
- d) die Fokusierung des mindestens einen Lichtstrahls ist derart ausgebil det, daß der Zielfleck (64, 77) in vorgebbarer Art auf der Meßstelle (22) an der Oberfläche des Meßgegenstandes (19) erscheint, wenn diese Meßstelle (22) in eine Höhenlage eingestellt ist, die der optimalen Hö henlage (h) entspricht, wobei das optische Zentrum (21) des solcherart erscheinenden Zielflecks um die vorgenannte Wegstrecke gegenüber der Strahlenachse (23) versetzt ist.
2. Positioniervorrichtung für ein Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Leuchtvorrichtung (37) zwei Lichtstrahlen aussendet, deren Abstrahl stellen (51) in einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet sind, wo bei die Lichtstrahlachsen (44, 45) an dem Punkt zusammentreffen, der im op tischen Zentrum (21) des Zielflecks liegt, und
daß jeder der Lichtstrahlen jeweils eine Maske (62) mit einer lichtdurchlässi gen Markierung durchläuft, die jeweils ein vorgegebenes Teil-Muster und eine definierte Lage bezüglich der jeweiligen Lichtstrahlachse derart aufweist, daß sich die beiden auf die Oberfläche des Meßgegenstandes projizierten Licht marken zu einem Zielfleck in einem vorgegebenen Gesamt-Muster (64, 66, 67, 77, 78, 79) ergänzen, wenn sich die Oberfläche in der optimalen Höhen lage (h) befindet.
daß die Leuchtvorrichtung (37) zwei Lichtstrahlen aussendet, deren Abstrahl stellen (51) in einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet sind, wo bei die Lichtstrahlachsen (44, 45) an dem Punkt zusammentreffen, der im op tischen Zentrum (21) des Zielflecks liegt, und
daß jeder der Lichtstrahlen jeweils eine Maske (62) mit einer lichtdurchlässi gen Markierung durchläuft, die jeweils ein vorgegebenes Teil-Muster und eine definierte Lage bezüglich der jeweiligen Lichtstrahlachse derart aufweist, daß sich die beiden auf die Oberfläche des Meßgegenstandes projizierten Licht marken zu einem Zielfleck in einem vorgegebenen Gesamt-Muster (64, 66, 67, 77, 78, 79) ergänzen, wenn sich die Oberfläche in der optimalen Höhen lage (h) befindet.
3. Positioniervorrichtung für ein Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Teil-Muster (64, 77) jeder Markierung ein schmaler Strich
ist, der asymmetrisch zum Zentrum der jeweiligen Maske liegt.
4. Positioniervorrichtung für ein Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Teil-Muster jeder Markierung zusätzlich zwei diametral dem
schmalen Strich (64, 77) gegenüberliegende größere Felder (66, 67, 78, 79)
umfaßt.
5. Positioniervorrichtung für ein Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Strahlengang der beiden Lichtstrahlen hinter den Masken
(62) jeweils ein Projektionsobjektiv (68) derart angeordnet ist, daß die Markie
rung auf der Oberfläche des Meßgegenstandes (19) scharf begrenzt er
scheint, wenn sich diese Stelle in der optimalen Höhenlage (h) befindet.
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