DE360852C - Scheinwerferbogenlampe - Google Patents

Scheinwerferbogenlampe

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Publication number
DE360852C
DE360852C DES52020D DES0052020D DE360852C DE 360852 C DE360852 C DE 360852C DE S52020 D DES52020 D DE S52020D DE S0052020 D DES0052020 D DE S0052020D DE 360852 C DE360852 C DE 360852C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
headlight
gear
arc lamp
anode
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Expired
Application number
DES52020D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kalkner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES52020D priority Critical patent/DE360852C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0039Projectors, the construction of which depends upon the presence of the arc

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 560852 -KLASSE 21 f GRUPPE 10
(S52020 VIIIJ2if)
Siemens-Schuckertwerke G.m.b.H.in Siemensstadt b.Berlin*). Scheinwerferbogenlampe.
Zusatz zum Patent 307095.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1920 ab. Längste Dauer: 5. April 1932.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung daß den Kohlen unabhängig von den elektri-
der Scheinwerferbogenlarnpe, die in dem sehen Verhältnissen des Lichtbogens- eine
Hauptpatent und seinen Zusätzen beschrieben gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit er-
ist. Diese Lampe besteht im wesentlichen teilt und einem Regelwerk (Zusatznachschub-
aus einem Laufwerk (Hauptnachschubwerk), werk) zur Korrektur des Laufwerkes.
*) Ton dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Friedrich Kalkner in Nürnberg.
Nach der Erfindung wird die Lampe so ausgeführt, daß eine Elektrode, zweckmäßig die Anode, nur vom Laufwerk vorgeschoben wird, während die andere Elektrode entweder vom Lauf- und Regelwerk gemeinsam oder nur vom Regelwerk gesteuert wird. Ein Ausführungsbeispiel der neuen Lampe ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es bedeutet α den gemeinsamen Antriebsmotor für Laufwerk und Regelwerk. Er überträgt seine Bewegung über ein Schneckengetriebe b, c auf die Welle d. Auf dieser Welle sitzt fest angeordnet ein Kronenrad e, das über ein zweites Kronenrad/ und eine '5 Welle g und einen nicht gezeichneten Schneckentrieb das Zahnrad h am Kohlenhalterkopf antreibt. Dieses Zahnrad ist durch einen Keil i auf einer im Kohlenhalterkopf k drehbar angeordneten Büchse I befestigt. Diese Büchse dient zur Führung der Anode m und trägt an ihrem rechten Ende zwei Zahnräder n, die derart ausgebildet sind, daß sie bei ihrer Drehung der Anode m eine Längsbewegung erteilen. Der Umfang der Räder η ist gezahnt. Die Zahnung steht in Eingriff mit einer spiralförmigen, am Kopfe des Kohlenhalters angeordneten Zahnung ο derart, daß bei Drehung der Büchse I samt i den Rädern η diesen eine den Anodenvorschub i bewirkende Drehbewegung erteilt wird. j
Die vom Motor angetriebene Achse d trägt , ferner ein Zahnrad p und treibt über ein Vorgelege q, r ein zweites Zahnrad s an. Ein ■ durch ein Differentialrelais ί gesteuertes Zahn- \ rad u kann je nach dem Ausschlag des Relais mit dem Rad p oder s in Eingriff gebracht werden und damit durch den Motor eine Links- bzw. Rechtsdrehung erhalten. Das Rad u treibt über ein Zahnrad ν das eine Sonnenrad w eines Planetengetriebes an. Das zweite Sonnenrad χ dieses Getriebes sitzt auf der Welle d und wird dauernd vom Motor a in gleichmäßige Umdrehung versetzt. Das von beiden Sonnenrädern gesteuerte Planetenrad y überträgt seine Bewegung auf irgendeine Weise, beispielsweise durch eine über Kegelräder angetriebene elastische Welle auf den Kopf des Kathodenhalters s, der in gleicher j Weise wie der Anodehhalter ausgebildet sein mag und somit eine Drehung und einen Vor- ; oder Nachschub der Kathode ermöglicht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Anode erhält von dem Motor eine dauernd gleichmäßige Vorschubbewegung, die derart I bemessen ist, daß der Abbrand aus- geglichen wird, daß also der Krater stets im Mittelpunkt des optischen Systems brennt. Um für verschiedenartige Kohlen und für verschiedene Betriebsverhältnisse diesen Zustand stets erreichen zu können, macht man . die Geschwindigkeit des Motors regelbar. Die 1 Kathode erhält unter normalen Verhältnissen ebenfalls über das Sonnenrad χ und das Planetenrad y eine gleichmäßige, den Abbrandverhältnissen entsprechende Vorschubgeschwindigkeit. Ändern sich aus irgendwelchen Gründen die elektrischen Verhält- ; nisse des Lichtbogens, so tritt das Differen-, tialrelais f in Wirkung und erteilt entweder durch Kupplung der Räder u und p der Kaj thode eine zusätzliche Vorschubgeschwindig- '■ keit oder durch Kupplung der Räder u und s j eine die Kathode rückwärts schiebende Bewegung, die sich von der gleichmäßigen Vor- ' Schubbewegung subtrahiert.
Man kann die Konstruktion noch vereinfachen, wenn man die Kathode nur vom Regelwerk steuern läßt und die vom Laufwerk herrührende Bewegung wegläßt. Laufwerk und Regelwerk, die in obigem Beispiel gewissermaßen parallel geschaltet sind, können auch in Reihe oder nach einer anderen in dem Hauptpatent und seinen Zusätzen vorgeschlagenen Weise geschaltet sein.
Die Einrichtung hat unter anderen den Vorteil, daß die nur vom Laufwerk angetriebene Elektrode eine vollkommen gleichmäßige Vorschubbewegung erhält, von der sich beispielsweise in der beschriebenen Art leicht eine gleichmäßige Drehbewegung herleiten g< > läßt, so daß sich einmal der Krater zu jeder Zeit im Mittelpunkt des optischen Systems . befindet und ferner eine stets gleichmäßige zentrische Form behält.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    1, Scheinwerferbogenlampe nach Patent 307095, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode, zweckmäßig die Anode, ι°·> nur durch das Laufwerk vorgeschoben wird, während die andere Elektrode entweder vom Laufwerk und Regelwerk oder nur vom Regelwerk gesteuert wird.
  2. 2. Scheinwerferlampe nach Anspruch 1, if.1) dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Laufwerkes einstellbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES52020D 1920-01-18 1920-01-18 Scheinwerferbogenlampe Expired DE360852C (de)

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