DE3608234A1 - Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer innenbackenbremsen - Google Patents
Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer innenbackenbremsenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Nach
stellvorrichtung für Innenbackenbremsen mit einem innerhalb
einer drehbaren Bremstrommel ortsfest angeordneten Gehäuse,
einem in dem Gehäuse gleitend geführten, gegen eine Verdrehung
gesicherten und mechanisch oder durch ein Druckmittel axial
verschiebbaren Druckstück, das über eine buchsenförmige, in
dem Gehäuse drehbar abgestützte Nachstellhülse und einen mit
dieser verschraubten, mit der Bremsbacke drehfest verbundenen
Nachstellbolzen die Bremsbacke beaufschlagt, und mit einem in
dem Druckstück drehbar gelagerten Ring, der mit einer ersten
Stirnfläche an einer sich am Boden des Druckstückes abstützen
den Feder anliegt und mit einer zweiten Stirnfläche an der in
das Druckstück hineinragenden Stirnfläche der Nachstellhülse
anliegt und der mit einer Schrägnut versehen ist, in die ein
Stift eingreift, der im Gehäuse angeordnet und gegen eine Be
wegung sowohl in Umfangsrichtung als auch in Axialrichtung
des Rings gesichert ist, wobei die einander zugekehrten Stirn
flächen des Rings und der Nachstellhülse mit Sägezahnkränzen
versehen sind, die ein Ratschengesperre bilden, das eine Verdre
hung der Nachstellhülse gegenüber dem Ring verhindert, wenn sich
der Ring bei einer Einwärtsverschiebung des Druckstückes im Sin
ne eines Herausschraubens des drehfesten Nachstellbolzens ver
dreht.
Bei einer in der DE-PS 26 31 704 beschriebenen selbst
tätigen Nachstellvorrichtung dieser Gattung besteht die Feder
aus einer Scheibe, die einen rechteckigen Querschnitt hat und
wellenartig verformt ist. Diese Well-Federscheibe hat die Auf
gabe, den mit der Schrägnut versehenen Ring gegen die Nachstell
hülse zu drücken und somit die Sägezahnkränze des Ratschenge
sperres miteinander in Eingriff zu halten.
Wenngleich sich diese bekannte selbsttätige Nachstellvor
richtung in der Praxis bestens bewährt hat, so hat sich doch
herausgestellt, daß die Well-Federscheiben in Bezug auf die
Lebensdauer unter den häufig auftretenden Lastwechseln ernor
men Schwankungen unterworfen sind. Diese Ungleichheit der Le
bensdauer der Well-Federscheiben ist durch die Fertigungsweise
und zwar durch die Abnützung des Stanzwerkzeuges bedingt. Wie
dem Fachmann bekannt ist, entsteht beim Stanzen der Federschei
ben an der Werkzeug-Austrittsseite ein Stanzgrat, der sich mit
zunehmendem Verschleiß des Werkzeugs vergrößert. Dieser Stanz
grat fördert aber die Möglichkeit einer Rißbildung in der Feder
scheibe, welche bei deren Belastung früher oder später zum
Bruch führt. Aufgrund dieser Erkenntnis hat man versucht, durch
eine besondere Behandlung der gestanzten Federscheibe den vorhan
denen Grat zu entfernen. Diese als Trowalisieren bezeichnete
Behandlung der Federscheiben erfolgt in einem Gleitschliffauto
maten mit schraubengangförmigem Arbeitsbehälter. Das Gemisch aus
Well-Federscheiben und Schleifkörpern, nämlich kleinen Form
steinen, wandert im Kreislauf von der unteren zur oberen Ebene
des Arbeitsbehälters. Eine vollständige Entfernung des Grates
ist aber auch bei einer Behandlung von einer Stunde nicht mög
lich, was an der Wellform der Federscheibe liegen dürfte. Im
übrigen hat sich gezeigt, daß auch nach dieser verhältnismäßig
aufwendigen Behandlung die Lebensdauer der Well-Federscheiben
noch sehr unterschiedlich ausfällt. Es besteht somit weiterhin
die Notwendigkeit des Auswechselns der gebrochenen Well-Feder
scheiben, was aber zeitraubend und daher kostspielig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge
mäße selbsttätige Nachstellvorrichtung hinsichtlich der die
Sägezahnkränze des Ratschengesperres miteinander in Eingriff
haltenden Feder zu verbessern, um dadurch die Lebensdauer zu
vergrößern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Feder aus einem Stahldraht besteht, der einen runden Quer
schnitt hat und derart gebogen ist, daß er sich auf die Dicke
seines Durchmessers zusammendrücken läßt.
Die von einem Stahldraht gebildete Feder kann in dem bei
der gattungsgemäßen Nachstellvorrichtung für die Well-Feder
scheibe vorgesehenen Einbauraum ohne weiteres untergebracht
werden, weil er sich auf die Dicke seines Durchmessers zusam
mendrücken läßt. Die erfindungsgemäße Feder erbringt im Ver
gleich zu einer Well-Federscheibe eine wesentlich höhere und
insbesondere gleichförmigere Lebensdauer. Da der Stahldraht
einen runden Querschnitt hat, weist die Feder auch keine schar
fen Kanten auf, von denen eine Rißbildung ausgehen könnte.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Raumformen des
Stahldrahtes möglich.
Der Stahldraht kann beispielsweise in einer Zylinderfläche
ringförmig gebogen sein.
Der Stahldraht kann aber auch spiralförmig gewickelt sein,
wobei die Windungen in Axialrichtung gegeneinander versetzt
sind.
Diese beiden alternativen Ausführungsformen ermöglichen
eine geringe Einbaulänge der Feder, weil sich diese auf die
Dicke des Durchmessers des Stahldrahtes zusammendrücken läßt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Feder dargestellt, die nachfolgend näher erläu
tert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine selbsttätige Nachstell
vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines in der Nachstellvorrich
tung verwendeten Federrings,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Federring, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer
Nachstellvorrichtung, in der eine Spiralfeder
verwendet ist.
Ein innerhalb einer Bremstrommel zwischen zwei benachbarten
Bremsbackenenden an einem Bremsschild fest angeordnetes Gehäuse
1 enthält symmetrisch zwei identische Hälften, so daß es genügt,
wenn nachfolgend eine dieser Hälften erläutert wird.
Im Gehäuse 1 sind zwei gegen Verdrehung gesicherte Druck
stücke 2 axial verschiebbar untergebracht, die im gezeigten
Ausführungsbeispiel bei Bremsbetätigung durch Zwischenschieben
eines Keils auseinandergespreizt werden. In die Druckstücke 2
sind buchsenförmige Nachstellhülsen 3 verdrehbar eingesetzt, die
sich mit einem Ringflansch 3 a an der von dem Keil abgewandten
Stirnfläche des zugeordneten Druckstücks abstützen. Die Nachstell
hülsen 3 weisen eine mit einem Gewinde versehene zylindrische Boh
rung auf, in die ein Nachstellbolzen 4 eingeschraubt ist, der mit
der zugeordneten (nicht gezeigten) Bremsbacke drehfest verbunden
ist.
In den von dem Nachstellbolzen 4 und dem Druckstück 2 begrenz
ten Ringraum ist ein Ring 7 eingesetzt, der mit einer ersten Stirn
fläche am Boden des Druckstücks 2 anliegt und mit einer zweiten
Stirnfläche an der in das Druckstück hineinragenden Stirnfläche
der Nachstellhülse 3 anliegt. Der Ring 7 ist so bemessen, daß
er leicht drehbar und ein Stück weit axial verschiebbar ist. An
den aufeinanderstoßenden kreisringförmigen radialen Stirnflächen
des Rings 7 und der Nachstellhülse 3 sind zwei Sägezahnkränze 5
angebracht, deren Zahnflanken abwechselnd etwa senkrecht und
sanft schräg zu den Stirnflächen verlaufen und die als Freilauf
in Form einer einseitig wirkenden Sperrverzahnung zusammenarbei
ten (Fig. 2). Der Ring 7 wird mit seinem Sägezahnkranz durch
einen Federring 6 in der Richtung der Bremsbetätigungsbewegung
gegen die durch die Nachstellhülse 3 gebildete Ringschulter ge
drückt, so daß die Sägezahnkränze des Gesperres 5 miteinander
in Eingriff bleiben.
Der Federring 6 ist zwischen zwei Scheiben 13 angeordnet,
von denen die eine am Boden des Druckstücks 2 und die andere
an der gegenüberliegenden Stirnfläche des Rings 7 anliegt. Der
Federring 6 besteht aus einem Stahldraht mit kreisrundem Quer
schnitt, der in einer Zylinderfläche ringförmig gebogen ist.
Zur Herstellung des Federrings 6 wird von einem Federstahldraht
ein Abschnitt von geeigneter Länge abgeschnitten, und dieser
Abschnitt wird um einen runden Dorn herumgebogen, so daß ein ge
schlitzter Ring entsteht. Dieser geschlitzte Ring wird sodann
zwischen einem konkaven und einem konvexen Prägestempel in eine
gewölbte Form gebracht und anschließend gehärtet. Im unbelaste
ten Zustand des Federrings sollte der von den beiden Enden des
Stahldrahtes begrenzte Spalt eine Breite haben, die ungefähr
1/20 des Durchmessers des Federringes entspricht. Dieser Spalt
begünstigt die Verformbarkeit des Federringes bei axialer Bela
stung.
Im Ring 7 ist eine schräge Nut 8 ausgebildet, in die ein im
Gehäuse 1 angeordneter Stift 9 eingreift. Der Ring 7 muß sich bei
einer Axialverschiebung deshalb entsprechend der Steigung der
Nut 8 um ein Stück verdrehen.
Bei Bremsbetätigung werden durch Vorschieben des Spreizkeils
die Druckstücke 2 auseinandergespreizt. Jedes Druckstück schiebt
die zugeordnete Nachstellhülse 3 nach außen und diese wiederum
den Nachstellbolzen 4, der jeweils an einer Bremsbacke anliegt,
so daß die Bremsbacken gegen die Trommel gepreßt werden. Bei der
Bremsbewegung, bei der sämtliche Teile der Fig. 2 mit Ausnahme
des Stiftes 9 nach links bewegt werden, wird der Ring 7
entsprechend der Steigung der Nut 8 ein Stück weit gedreht. In
der Darstellung gemäß Fig. 2 erfolgt diese Drehung des Rings 7
nach oben. Beim anschließenden Loslassen der Bremse bewegen
sich die Teile unter dem Einfluß einer an den Bremsbacken angrei
fenden Rückzugsfeder wieder zurück, und der Ring 7 bewegt sich
gemäß Fig. 2 nach unten in seine Ausgangsstellung.
Mit zunehmender Abnutzung der Bremsbeläge vergrößert sich
auch der Weg der Betätigungsteile, desgleichen nimmt auch der
Drehwinkel des Rings 7 zu. Verdreht sich der Ring 7 gemäß Fig. 2
so weit nach oben, daß die Zahnkränze des Gesperres 5 um einen
Zahn weiterspringen, so wird beim anschließenden Rückverdrehen
gemäß Fig. 2 nach unten die Nachstellhülse 3 mitgedreht, wobei
sich der in diese eingeschraubte Nachstellbolzen 4, da er gegen
Verdrehung gesichert ist, in seiner axialen Stellung gegenüber
der Nachstellhülse 3 ändert. Die Verschraubung zwischen der Nach
stellhülse 3 und dem Nachstellbolzen 4 ist so gewählt, daß letzte
rer bei dem beschriebenen Nachstellvorgang aus der Nachstellhül
se 3 herauswächst, also in der Darstellung gemäß Fig. 2 nach
links verschoben wird. Durch die Zahnteilung des Gesperres 5
und die Steigung der Schrägnut 8 im Ring 7 kann vorbestimmt
werden, welche Bewegungsweite der Betätigungsglieder zulassig
erscheint und ab welcher Bewegungsweite eine Nachstellung erfol
gen soll. Durch die Steigung des Gewindes zwischen der Nachstell
hülse 3 und dem Nachstellbolzen 4 wird in Verbindung mit der Zahn
teilung des Gesperres 5 die Weite der Nachstellung bestimmt.
Die Reibung des Stiftes 9 in der Nut 8 wirkt beim Zurück
ziehen des Rings 7 bei der Bremsenrückstellung im gleichen Sinne,
wie die Kraft der Ringfeder 6, so daß bei dieser Bewegungsphase
die Zahnkränze des Gesperres 5 fest ineinander gedrückt werden
nimmt. Beim Einlegen der Bremse wirkt die Reibung des Stifts 9
in der Schrägnut 8 jedoch entgegen der Ringfeder 6, was sich
in einem verminderten Abrieb der flachen Zahnflanken äußert.
Wie dies insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der
Stift 9 zusammen mit zwei Druckfedern 10 in die Bohrung einer
in das Gehäuse 1 eingeschraubten Einstellschraube 11 eingesetzt.
Der Stift 9 wird daher von der Kraft der Druckfedern 10 zum Ein
griff in die Schrägnut 8 nachgiebig belastet, wobei die Kraft
durch Verdrehen der Einstellschraube 11 eingestellt werden kann.
Der in die Schrägnut 8 eingreifende vordere Endbereich des Stif
tes 9 ist kegelförmig ausgebildet und die Seitenwände der Schräg
nut 8 sind entsprechend dem Offnungswinkel dieses kegelförmigen
Endbereichs abgeschrägt. Zwei Faltenbälge 12 dichten die Vorrich
tung nach außen gegen das Eindringen von Schmutz ab.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer sich
am Druckstück 2 und an dem mit der Schrägnut versehenen Ring 7
abstützenden Feder 6′ dargestellt. Diese Feder 6′ besteht aus
einem Stahldraht mit rundem Querschnitt, der in einer Kegel
fläche spiralförmig gewickelt ist, wobei die Windungen in
Axialrichtung gegeneinander versetzt sind. Da sich die Windun
gen dieser Spiralfeder 6′ in Axialrichtung nicht überlappen,
läßt sich die Spiralfeder auf die Dicke des Durchmessers des
Stahldrahtes zusammendrücken. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, liegt
die Spiralfeder 6′ mit ihrer Windung kleinsten Durchmessers am
Boden des Druckstückes 2 an, wogegen sie mit ihrer Windung größ
ten Durchmessers an einer Scheibe 13′ anliegt, die einen diese
Windung umgreifenden Flansch hat und sich am Ring 7 abstützt.
Ein Vorteil des in den Fig. 3 und 4 gezeigten gewölbten
Federrings 6 gegenüber der Spiralfeder 6′ besteht darin, daß
mit abnehmender Krümmung des Federrings der freie Hebelarm ge
gen Null konvergiert. Das bedeutet, daß sich der freie Hebel
arm bei zunehmender Belastung verkleinert und demzufolge die
Spannung nicht zunimmt, sondern gleich bleibt.
Claims (6)
1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Innebackenbremsen
mit einem innerhalb einer drehbaren Bremstrommel ortsfest ange
ordneten Gehäuse, einem in dem Gehäuse gleitend geführten, gegen
eine Verdrehung gesicherten und machanisch oder durch ein Druck
mittel axial verschiebbaren Druckstück, das über eine buchsen
förmige, in dem Gehäuse drehbar abgestützte Nachstellhülse und
einen mit dieser verschraubten, mit der Bremsbacke drehfest
verbundenen Nachstellbolzen die Bremsbacke beaufschlagt, und
mit einem in dem Druckstück drehbar gelagerten Ring, der mit
einer ersten Stirnfläche an einer sich am Boden des Druckstückes
abstützenden Feder anliegt und mit einer zweiten Stirnfläche an
der in das Druckstück hineinragenden Stirnfläche der Nachstell
hülse anliegt und der mit einer Schrägnut versehen ist, in die
ein Stift eingreift, der im Gehäuse angeordnet und gegen eine
Bewegung sowohl in Umfangsrichtung als auch in Axialrichtung
des Rings gesichert ist, wobei die einander zugekehrten Stirn
flächen des Rings und der Nachstellhülse mit Sägezahnkränzen
versehen sind, die ein Ratschengesperre bilden, das eine Ver
drehung der Nachstellhülse gegenüber dem Ring verhindert, wenn
sich der Ring bei einer Einwärtsverschiebung des Druckstückes
im Sinne eines Herausschraubens des drehfesten Nachstellbolzens
verdreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6, 6′) aus einem
Stahldraht besteht, der einen runden Querschnitt hat und derart
gebogen ist, daß er sich auf die Dicke seines Durchmessers zusam
mendrücken läßt.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stahldraht ringförmig gebogen und gewölbt ist.
3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der von dem Stahldraht gebildete Ring nach einer
Zylinderfläche gewölbt ist.
4. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der von dem Stahldraht gebildete Ring offen ist.
5. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Stahldraht gebildete
Ring zwischen zwei Scheiben (13) angeordnet ist.
6. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stahldraht in einer Kegelfläche spiralförmig
gewickelt ist, wobei die Windungen in Axialrichtung gegeneinan
der versetzt sind.
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