DE1630008A1 - Selbsttaetige Nachstellvorrichtung,insbesondere fuer Fahrzeugbremsen - Google Patents

Selbsttaetige Nachstellvorrichtung,insbesondere fuer Fahrzeugbremsen

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DE1630008A1 DE1967G0051957 DEG0051957A DE1630008A1 DE 1630008 A1 DE1630008 A1 DE 1630008A1 DE 1967G0051957 DE1967G0051957 DE 1967G0051957 DE G0051957 A DEG0051957 A DE G0051957A DE 1630008 A1 DE1630008 A1 DE 1630008A1
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Description

GIHLEffG LBa-TED
Birmingham, WarwioksMre, England
Selbsttätige Nachstellvorrichtung insbesondere für Fahrzeugbremsen.
Die- Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Nächste11-vorrichtungen, die beispielsweise in Fahrzeugbremsanordnungen verwendet werden können.
Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, daß bei gegebener Belastung einer Schraubgewindeverbindung zwischen zwei Gliedern ein größeres Drehmoment nötig ist, um die Glieder im Verhältnis zueinander in Richtung gegen die Belastung als in Richtung mit der Belastung zu drehen.
Gemäß, der Erfindung umfaßt eine selbsttätige Nachstellvorrichtung ein erstes und ein zweites Glied, die im Verhäl*fe-
nis zueinander drehbar sind und zwischen denen eine Schraubgewindeverbindung besteht, eine Reibungskupplung bzw. Bremse, die dem zweiten Glied zugeordnet ist, und eine Einrichtung, die entsprechend einem Naohsteilbedarf wirksam wird> tim 'eins rela-
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ti ve Rückwärts- und Vorwärts drehbe?/egung zwischen einem Teil der Reibungskupplung bzw. Bremse und dem ersten oder zweiten Glied zu verursachen, wenn die Schraubgewindeverbindung in einer Richtung unter axialer Belastung steht, wobei das Schlupf moment der Reibungskupplung bzw« Bremse größer ist als das niedrigere Reibungsmoment, welches an der Schraubgewindeverbindung auftritt, wenn diese in Richtung mit der axialen Belastung gedreht wird, jedoch geringer als das höhere Reibungsmoment, welches an der Schraubgewindeverbindung auftritt, wenn diese in Richtung gegen die axiale Belastung gedreht wird, so daß die relative Rückwärts- und Vorwärtsdrehbswegung nur in einer Richtung eine relative Drehbewegung zwischen dem ersten und zweiten Glied verursacht«
Im folgenden wird die Reibungskupplung bzw. Bremse als "drehbare Reibungsvorrichtung" bezeichnet«
In bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die axiale Lagt nur dann auf die Nachstellvorrichtung aufgebracht, wenn eine Nachstellung nötig ist. Bei manchen Ausführungsbeispielen wird die axiale Belastung durch die drehbare Reibungsvorriohtung ebenso wie durch die Schraubgewindeverbindung übertragen·
Bei einem Äusführungabeispiel der Erfindung ist das erste
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Glied gegenüber einem ersten Teil-de-r—drehbaren Reibungsvorrichtung nicht drehbar und' es ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine unterbroehe-ne' Rückwärts" wad Vorwärtsrelativdrehung zwischen einem zweiten (Peil der drehbaren Reibungsvorrichtung und dem zweiten Glied zu verursachen«) In diesem Ausführungsbeispiel kann die Einrichtung, die die Relativdrehung verursacht, eine schraubenlinienförmig^ locken- bzw* Schraubgewindeeinrichtung ohne Selbsthemmung zwischen dem zweiten Glied und dem zweiten Teil der drehbaren Reibungsvorrichtung sowie eine Rückstellfeder umfassen, so daß das Aufbringen einer axialen Kraft zwischen dem zweiten Glied und dem zweiten Teil der drehbaren Reibungsvorrichtung eine relative Drehung zwischen ihnen in einer Richtung verursacht und eine Pederrückstellung bei Aufhebung der axialen Kraft"stattfindetο Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der drehbaren Reibungsvorriohtung zweckmäßigerweise um eine Reibungsbremse, deren erster Teil feststehend ist, wobei das erste Glied nicht drehbar istβ
ϊη einem anderen Ausführungsbeispiel ist ein erster Teil der drehbaren Reibungsvorrichtung effektiv Teil des zweiten Gliedes« In diesem Pail umfaßt die Einrichtung zum Drehen eines ersten Teils der drehbaren Reibungävorrichtung gegenüber einem der Glieder zweckmäßigerweise eine schraubenlinienfÖrmige Bocken- oder Schraubgewindeeinrichtung ohne Selbsthemmung, die· zwischen einem weiteren, gegenüber dem ersten Glied nicht drehbaren Glied
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und einem zweiten Teil der drehbaren Reibuhgsvorrichtung wirksam ist« Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sieh bei der drehbaren Seibungsvorrichtung zweckmäßigerweise um eine Reibungskupplungj das erwähnte weitere Glied ist feststehend- und das erste Glied nicht drehbar»
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die drehbare Reibungsvorrichtung eine vorbelastete Reibungskupplung dar» wobei die Dreheinrichtung auf einen Teil der Kupplung wirkt, deren anderer Teil effektiv einen Teil des zweiten Gliedes bildet. Wenn eine derartige Wachstellvorriehtung in einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung für eine Bremse verwendet wird, kann der hydraulische Druck zum Hin- und Herbewegen eines Stößels verwendet werden, der mit dem einen Kupplungsteil verbunden ist„
Um die Nachstellvorrichtung in kompakter Größe herstellen zu können,ist der Reibungskoeffizient an der drehbaren Re i bungsvorrichtung vorzugsweise kleiner als der Reibungskoeffizient an der Schraubgewindeverbindunge Dies kann dadurch erreicht werden, daß zwischen den Reibflächen der drehbaren Reibungsvorrichtung eine Unterlegscheibe eingesetzt wird, deren Werkstoff den besagten niedrigeren Reibungskoeffizienten hat, oder daß mindestens einer der Teile der drehbaren Reibungsvorrichtung aus einem derartigen Werkstoff hergestellt wird» Ein aweck-
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mäßiger Y/erkstoff ist Polytetrafluoräthylen« ;
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläuterte
Figo 1 zeigt einen Schnitt durch eine einfache Form einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung gemäß der Erfindungj
. 2 zeigt ein vergrößertes Detail der Pige Ij β 3 zeigt drei mathematische Gleichungen;
Pig» 4 zeigt einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung in Anwendung bei einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung mit gegenläufigen Kolben für eine Scheibenbremse; Fig» 5 zeigt einen Detailschnitt längs der Linie A-A der Pig. 4; .
Pig. 6 zeigt einen Detailsohnitt längs der Linie B-B der Pig. 5;
Pig. 7 zeigt einen Detailschnitt längs der Linie G-O der Pig. 4;
Pig, 8 zeigt einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer selbsttätigen Nachstellvorrich- ; tung in Anwendung bei einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung mit gegenläufigen Kolben;
Pig. 9 zeigt einen ähnlichen Schnitt durßh ein anderes Ausführungabeiöpiel einer selbsttätigen HaohBtellvorriohtung;
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Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung für eine hydraulische Betätigungsvorrichtung mit gegenläufigen Kolben für eine Scheibenbremse; ' ' -
Figo 11 zeigt einen Schnitt längs der linie D-D der Pig» 10,
Wie aus den Pig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt eine vereinfachte Form einer selbsttätigen Hachsteilvorrichtung gemäß der Erfindung eine Stange 1, eine Mutter 2, die in Schraubgewindeverbindung 3 mit der Stange 1 steht, und eine drehbare Reibungsvorrichtung in form einer Reibungskupplung 4ο Die Reibungskupplung 4 v/eist einen drehbaren Ring 5 und einen Flansch 6 an der Mutter 2 auf, wobei der Ring 5 und der Flansch 6 ringförmige Reibungsflächen 7 und 8 besitzen, die aneinander anliegen» Es
ist eine nicht gezeigte Einrichtung zum Hin- und Herdrehen des Ringes 5 gegenüber der Stange 1 vorgesehen·
Die ,Nachstellung erfolgt, wenn die Nachstellvorrichtung eine Belastung W trägt, die auf die Stange 1 nach rechts und auf den Ring 5 nach links aufgebracht wird« Die Belastung Y/ wird dadurch zwischen den Reibungsflächen 7 und 8 und zwischen der Schraubgewindeverbindung 3 übertragen·
In den Gleichungen der Pig. 3 bedeutet r den mittleren
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Radius der Schräubgewindeverbinduhgen 3 und E deh mittleren Radius der Reibuiigsf lachen 7 und 8* wie InI1Ig. 1 angedeutet, Jt "bedeutet den Steigungswinkel der Schraubgewinde verbindung. 3 und ß den flanks hwiiikel der flanke der Schraubgewindeverbindung unter Belastung! wie äug figs 2 hervorgeht, /U bedeutet den Reibungskoeffizienten ah der Söhraubgewindeverbindung und M1 den Reibungskoeffizienten an den Reibungsflächen 7 und 8* Die Gleichung 1 ergibt das Reibühgsmoment T , welches benötigt wird, um die Schraubgewindeverbindüng 3 in Richtung der Belastung Yf zu drehen» ü* 'he das Reibungsmoment, das zwischen der Stange 1 und der Iviutter 2 entsteht, wenn die Hutter 2 gegenüber der Stange· 1 in 3?ig. 1 gesehen nach links geschraubt wirdo Die Gleichung 2 ergibt das Reibungsmoment T., welches zwischen der Stange 1 und der Llutter 2 entsteht, wenn diese in entgegengesetzter Richtung aber unter der gleichen axialen Belastung W geschraubt werden. Die G-leichung 3 ergibt das Kupplungsmoment T , welches an den
Kupplungsflächen 7 und 8 entsteht, wenn ein Schlüpfen auftritt. G-leichung 3 müßte natürlich abgewandelt werden, wenn die Pläehen 7 und'8 nicht radial wären» Sie könnten ζ.B. konisch sein, und in diesem fall würde die Gleichung 3 so abgewandelt, daß sie den Kegelwinkel mit enthielte, /a und /U1 sind derartig im Verhältnis" zueinander gewählt, daß TQ größer ist als IQ jedoch kleiner als T1O Eine Drehung des Ringes 5 in einer Richtung gegenüber der Stange 1 verursacht also ein Schlüpfen an der Reibungskupplung 4, während eine Drehung des Ringes 5 in der anderen Rich-
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tung gegenüber der Stange 1 ein Schlüpfen an der Sohraubge-Windeverbindung 3 verursacht. Selbsttätige Nachstellungen zwischen den Teilen 1 und 2 in einer axialen Richtung können also ■ durch Hin- und Herdrehen des Ringes 5 bewirkt werden, wenn die Belastung Yf wie gezeigt aufgebracht wird. Ein Ein- und Herdrehen des Hinges 5 bewirkt nur dann eine Nachstellung, wenn die axiale Belastung W aufgebracht wird, so daß es zweckmäßig ist, dafür zu sorgen, daß eine axiale Belastung W nur dann auf die KUpplungsflachen 7 und 8 aufgebracht wird, wenn eine Kachstellung nötig ist.
In einem Beispiel ist r = 5,59 mm (0,22 Zoll), E = 10,16 mm (0,40 Zoll), /U = 0,2, /u' = 0,1, <£ = 8,5° und ß = 14°. Bei einer Belastung W von 4,556 kP (10 pounds) beträgt das Drehmoment TQ zum Herausdrehen der Stange 0,138 cukp (0,12 poundinches), das Drehmoment T. zum Hereindrehen der Stange 1 beträgt 0,934 cmkp (0,81 pound-inches) und das Iiup p lungs moment T0 beträgt 0,461 cmkp (0,40 pound-inches).
Da R größer ist als r, ist klar, daß /Uf entsprechend kleiner sein'muß als yu, um die gewünschte Besiehung zwischen den drei Drehmomenten zu erzielen. Dies läßt sich zwecknäßigerweise dadurch .erreichen,, daß. zwischen den flächen ? und β eine Unterlegscheibe,, aus einem Lockstoff mit einem zweckmäßigen Reibungskoeffizienten eingesetzt wird oJer daß mindestens eins der
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Teile 5 und 6 aus einem derartigen Y/erkstoff hergestellt wird. Ein zweckmäßiges Material ist Pölytetrafluoräthylen. Wenn m. und /U1 etwa gleich wären, müßten E und τ ungefähr gleich sein, und daß ließe sich nur erreichen, wenn man die Reibungskupplung axial auf einer Seite der Schraubgewindeverbindung anordnete, wodurch die länge der Kachstellvorrichtung Vergrößert wurde.
Die Fig. 4 bis 11 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele einer selbsttätigen Nächstellvorrichtung gemäß der Erfindung in Anwendung bei einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung mit gegenläufigen Kolben für ,eine Scheibenbremse, wobei zwei Kolben in einer gemeinsamen, sich durch einen feststehenden Körper erstreckenden Bohrung beweglich sind. Ein Kolben liegt an einem direkt betätigten Reibungskissen an einer Seite der Scheibe an, während der andere Kolben an einem Joch anliegt, welches in Hüten längs einander gegenüberliegenden Seiten des feststehenden Körpers gleitend geführt ist und ein indirekt betätigtes Heibungskissen an der anderen Seite der Scheibe abstützt. Eine derartige Scheibenbremse ist in der britischen Patentschrift 1 075 371 und dem entsprechenden US Patent 3 245 500 sowie in der deutschen Patentanmeldting G- 48 454 Il/43c beschriebene Allerdings ist die Erfindung nicht auf die Verwendung mit einer der-
artigen Betätigungsvorrichtung beschränkt sondern kann allgemein für Fahrzeugbremsanordnungen verwendet werden. Wichtig ist nur
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daß bei übermäßig großer Bremsbewegung aufgrund der Abnutzung der Reibungskissen eine axiale Last auf die drehbare Reibungsvorrichtung und die Schraubgewindeverbindung aufgebracht wird, während einer der Teile der drehbaren Reifungsvorrichtung veranlaßt wird, sich gegenüber einem der mit der Schraubgewinde^büdung versehenen Glieder hin-und herzudrehen»
Bei dem =in Pig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt eine hydraulische Betätigungsvorrichtung zwei gegenläufige Kolben 10 und 11, die in einer gemeinsamen, sich durch einen festen Körper 13 erstreckenden Bohrung 12 beweglich sind. Der Kolben 10 liegt am direkt betätigten Reibungskissen an, v/ährend der Kolben aus zwei fest miteinander verbundenen Teilen 14 und 15 besteht, von denen Teil 15 an dem nicht gezeigten Joch anliegt» Ein nicht gezeigter Einlaß.führt in den Raum 16 zwischen den Kolben 10
und 11 ο Die Bewegung der Kolben 10 und 11 in Richtung zueinander ist durch eine selbsttätige !Nachstellvorrichtung begrenzt, die eine Stange 17, eine Mutter 18, welche in einer Schraubgewindeverbindung 19 mit Sägeprofil mit der Stange 17 steht, und eine Reibungsbremse umfaßt, die eine. Nockentrommel 20 und einen Ansohlagring 21 aufweist. Eine Bewegung der Stange 17 nach rechts wird durch ein Druckstück 22 begrenzt, welches zwischen der Stange 17 und einer in dem am Joch anliegenden Kolbenteil 15 drehbar gelagerten Exzenterscheibe 23 angeordnet ist. Sine rein mechanische Betätigung der Scheibenbremse, z.B. mittels eines Handbrems-
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hebeis wird durch eine Drehung der Exzenterscheibe 23 entgegen dem Uhrzeigersinn erreicht« Sine Drehung der" Sxzenterscheibe 23 ±u Uhrzeigersinn vyird durch einen nicht gezeigten Anschlag begrenzt« Die Schraubgewindeverbindung 19 und die Reibungsbremse 20, 21 sind in einem Saekloeh 26 innerhalb des1 Kolbens IO auigenommen« Der Anschlagring 21 sitzt mit -Preßsitz im Ende des Saekloe.hs 26«
Die Reibungsbremse 20, 21 besitzt eine Metallunterlegscheibe 24, die zum Zweck des Verständnisses der Arbeitsweise der Nachstellvorrichtung als Teil der ITockentrommel 20 angesehen werden kann, sowie einen Unterlegring 25 zwischen der Scheibe 24 und dem Anschlagring 21 B Der ünterlegring 25 besteht aus einem Werkstoff, beispielsweise jpoiytetraf luoräthyleii mit einem^zweckmässigen Reibungskoeffizientenο Die einen Seil der Reibungsbremse bildende liockentrommel 20 wirkt mit einem flansch 27 an der Mutter 18 zusammen. Wie aus den Pig. 5 und 6 hervorgeht, sind drei Kugeln 28 zwischen der lockentrommel 20 und dem Plansch 27 angeordnet· Diese Kugeln 28 sind in zusammenwirkenden Nockenausnehmungen 29 und 30 im Plansch 27 und in der llockentroiamel 20 aufgenommen. Wenn also die Mutter 18 gegenüber der Nockentrommel 20 nach rechts bewegt wird, wird automatisch eine Relativdrehung zwischen diesen Teilen durch' die-ineinandergreifende Wirkung der Kugeln 28 verursacht. Eine Torsionsfeder 31 wirkt zwischen5■*:-. dem flansch 2? ^nd^tför Kockentrommöl!i2ü. und dreht diese im Ver- :
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hältnis zueinander, so daß sie durch die ineinandergreifende Wirkung der Kugeln 28 auseinandergepreßt werden, bis das Ende der Mutter 18 an einer Schulter 32 in Richtung zum Boden des Sacklochs 26 anliegt«
Der Kolben 10 wird durch das direkt betätigte Reibungskissen, an dem er anliegt, an einer Drehung gehindert, während der Kolben 11 durch dae Joch gegen eine Drehung gehalten .wirde Die Stange 17 kann sich im Kolben 11 nicht drehen, da ein Sprengring 34 um die Stange 17 herum eingesetzt und ein Stift 35 in eine Hut innerhalb des Kolbenteils 15 eingepaßt ist, welcher mit den Enden des Sprengringes 34 in Eingriff steht, wie aus den Pig. 4 und 7 hervorgeht,, Ein Dichtring 36 dient zur Abdichtung zwischen der Stange 17 und Teil 14 des Kolbens 11, und Dichtungen 37 dichten die Kolben 10 und 11 gegenüber der Bohrung 12 ab0
Beim Betrieb der Betätigungsvorrichtung durch Beaufschlagung des Raumes 16 mit hydraulischem Flüssigkeitsdruck werden die Kolben 10 und 11 auseinandergepreßt, um die Scheibenbremse anzulegen, und die Stange 17 wird nach rechts gegen das Druckstück 22 und gegen die Axialkraft der Torsionsfeder 31 gedrückt-Das liegt daran, daß der Flüssigkeitsdruck seinen Weg durch das Axialspiel in der Schraubgewindeverbindung 19 zum linken Ende der Stange 17 findet. Dies Axialspiel der Schraubgewindeverbin-
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dung 19 ist derartig bemessen,"daß es bei normaler Betätigung der Scheibenbremse nicht völlig.aufgenommen wird durch die relative Bewegung zwischen dem Kolben 10 und der Stange 17 und auch nicht während des Zurückstoßens des Kolbens 10, welches aufgrund von Verwerfungen der Scheibe,· beispielsweise beim Fahren um Ecken auftreten kanne Bas axiale Gewindespiel liegt in der Größenordnung von 1,2 - 1,3. /um (zwanzigtausendstel Zoll)» -
Wenn eine Fachsteilung nötig ist, wird das Gewindespiel völlig aufgenommen und die Mutter 18 mit- Hilfe der Spindel 17 gegenüber dem Kolben 10 nach rechts bewegt. Dies bewegt den Plansch 27 in Richtung zur Nockentrommel 20 und bewirkt eine Relativdrehung zwischen diesen Teilen in einer Richtung* Diese relative Drehung besteht darin, daß sich die Mutter 18 gegenüber der Uockentrommel 20 im Uhrzeigersinn dreht (in Pig. 5 gesehen). Bei der Relativdrehung in dieser Richtung ist das an der Schraubgewindeverbindung 19 auftretende Reibungsmoment das geringere Drehmoment T_ und ist kleiner als das Reibungsmoment QD0, welches die Reibungsbremse 20, 21 aushalten kann« Die Nockentrommel 20 wird dadurch an einer Drehung durch die Reibungskupplung gehindert, während die Kutter 18 auf der Stange 17 gedreht wird, um die nötige Nachstellung'.zu bewirken» Wenn der hydraulische Druck aufgehoben wird, verursacht die Torsionsfeder 31 eine relative Drehung zwischen dem Plansch 27 und der ITockentrommel 20 in der entgegengesetzten Richtung, bis die lutter wieder an der Schulter 32 anliegt. Da in diesem Pail jedoch die relative Drehung in der"
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entgegengesetzten Richtung erfolgt, ist jetzt das Eeibungsmoment, das an der Schraubgewindeverbindung 19 erzeugt werden kann, das größere Drehmoment T. und ist tatsächlich grosser als das Eeibungsiioment In, welches die Seibungsbremse 20, aushalten kann<> I>ie trockentrommel 20 dreht sich daher im Uhrzeigersinn gegenüber dem Flansch 27 (in Pig» 5 gesehen), und die Mutter 18 wird nicht zurückgedreht.
Wird die Handbremse angelegt, so wird die Sxzenterscheibe 23 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (Pig. 4) und wirkt über das Druckstück 22 auf die Stange 17. Die Kraft der Handbremse wird über die Schraubgewindeverbindung 19 auf die Mut- *ter 18 aufgebracht, die dadurch gegen die Anlageschulter 32 im Kolben 10 gepreßt wird, d.h. daß die Solben 10 und 11 auseinandergedrängt werden, um die Scheibenbremse anzulegen« Einer' Drehung der Mutter 18 auf der Stange 17 bein Anlegen der Handbremse steht -die Eeibung entgegen, die an der Schulter 32 erzeugt wird. -
ti abgenutzte Eeibungskissen durch neue ersetzt werden sollen, kann der Kolben 10 gedreht werden, während das direkt betätigte Eeibungskissen entfernt wird, und dies verursacht, daß die !,futter- 18 längs der Stange 17 zurückgeschraubt wird» Die axiale Kompression der feder 31 erzeugt genügend Reibung an der Schulter 32, daß sich die Mutter 18 mit dem Kolben drehen
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kann, wenn dies geschieht»
Das gezeigte Sägeprofilgewinde für die Schraubgewindeverbindung 19 ist "besonders zweckmäßig unter dem Gesichtspunkt der Herstellung und Stärke, allerdings können auch andere Arten von Schraubgewindeverbindungen verwendet werden.
■ Das in Mg..8 gezeigte Ausführungsbeispiel der Betätigungsvorrichtung gleicht in vieler Einsicht dem in Pig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiele Auch sind die in den "SIg, 5 und 7 gezeigten Schnitte längs den linien A-A bzw. 0-0 Schnitte der !ig. 8 ebenso wie der Fig. 4» Das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel besitzt jedoch eine Reibungskupplung, die eine Hockentrommel 41 und einen Plansch 42 an der !Tut 18 aufweist«. Eine C-leitstoffunterlegsoheibe 43 aus Polytetrafluoräthylen ist zwischen diesen Teilen angeordnete Die trockentrommel 41 wirkt mit einem feststehenden Anschlagring 44 zusammen, welcher von einer mit ..Pre'Ssitz im offenen Ende der Kolbenbohrung 26 sitzenden Buchse 45 gehalten wirde Drei Kugeln 28 sind mit ineinander greifender Wirkung zwischen den Eingen 41 und 44 wirksam, wie aus den Figo 5 und S hervorgeht. Eine Torsionsfeder 47 wirkt zwischen der Hockentrommel 41 und dem Anschlagring 44 in der gleichen Weise wie die Feder 31 gemäß Fig. 4. normalerweise ruht eine ballige Sitzfläche 48 an der !,lutte* 18 an einer konischen Anlagefläche 49 in der Blindbohrung 26. Der■Anschlagring
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liegt über eine andere ballige Sitzfläche am Hing 45 an. Diese balligen Sitzflächen gewährleisten, daß die Kolben 10 und 11 nicht daran gehindert werden in der Bohrung 12 axial miteinander zu fluchten* fig. 8 zeigt den -Einlaß 50 für die Bremsflüssigkeit in den Saum 16 zwischen den EoIbenβ Die Nächste11vorrichtung gemäß Iig* 8 arbeitet fast in der gleichen Weise wie die in Pig, 1 gezeigte Nachstellvorrichtung· Die Nockentrommel 41 wird durch die Kugeln 28 in derselben Weise wie unter-Bezugnahme auf E1Ig ο 4beschrieben zum Vorwärts- und Rückwärts drehe η veranlaßts Wenn eine Nachstellung nötig ist, wird die fläche von der Fläche 49 abgehoben, da das G-ewindespiel aufgenommen und die Stange 17 durch den Flüssigkeitsdruck nach rechts gepreßt wird, und die ineinandergreifende Wirkung der Kugeln 28 veranlaßt eine Drehung der Mutter 18 im Uhrzeigersinn wie in . Figo 5 gesehen» wenn sich der Kolben 10 gegenüber der Stange nach links bewegt, und damit wird die nötige Nachstellung bewirkt* Beim' Freigeben der Bremse tritt .zwischen der Nockentrommel 41 und dem Flansch 42 ein Schlüpfen auf und die Hutter 18 wird nicht zurückgedreht»:
Das in Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel ist imvvesentlichen das gleiche wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fi£» 8« Seile der Fig. 9 die denen der Fig. 4 und 8 entsprechen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und der in Figo 7 gezeigte Schnitt ist ebenfalls ein Schnitt längs der linie G-C
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der Fig. 9* Das Ausführungsbeispiel,gemäß Fig« 9 unterscheidet sich von dem gemäß Figo 8 in der- Hauptsaohe darin, daß die Hokkenvorriohtung 28, 41, 44 durch eine SohraubgewindevorriQhtung ohne Selbsthemmung ersetzt ist. Die in Pig, 9 gezeigte Reibungskupplung umfaßt einen Flansch 60 an der Mutter.18 sowie einen Kragen 61, der von einer leder 62 gegen den Flansch 60 gepreßt wird. Zwischen dem Kragen 61 und einer Buchse 64i die in der Blindbohrung 26 des Kolbens durch, eine mit ; Pr,ß'ßsitz in das offene Ende dieser Bohrung eingesetzte ringförmige Seheibe 65 befestigt ist* besteht eine Schraubgewindeverbindung 6j ohne-Selbsthemmung* Die Feder 62 liegt über ein Drucklager 66 an der Scheibe 65 an. Die Teile 61 und 64 bestehen beside aus einem Werkstoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, der einen zweckmäßigen Eeibungskoeffizienten besitzt. Es sei darauf hingewiesen, daß es sich bei der Schraubgewindeverbinduhg 19 zwischen-der . Stange 17 und der Mutter 18 um ein rechtsgängiges Gewinde handelt, während die nicht selbsthemmende Schraubgewindeverbindung 63 zwischen dem Kragen 61 und der Buchs© 64 eine entgegengesetzte SMgung hat„ Die in Fig. 9 gezeigte Nachstellvorrichtung arbeitet in genau der gleichen Weise wie die in Fig* 8 dargestellte 7or~ richtung, denn die nicht selbsthemmeiride SCfhraf|ige.windeverbindung 6y und die Kompresseons£eder 62 aindl der iQcke^itrpmmel 41, dem Anschlagring 44 und der iorsionsfedölr· 47 Äquivalant. ■: .
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Es sei darauf hingewiesen, daß bei den in den fig. 4-9 gezeigten itusführungsbeispielen die gleiche axiale Kraft über die Sohraubgewindeverbindung 19 und die Eeibungsbreisse 20, 21 bzw,, die !Reibungskupplung 41, 42 oder 60, 61 übertragen wird, wobei die Kompressionskraft der Feder 31, 47 oder 62 außer Aoht gelassen ist. Dies© gleiche Kraft wird außerdem zwischen den NOokenteilen 20, 27 oder 41, 44 oder den nicht selbsthemmenden Sohräubgewindeteilen 61,64 aufgebracht.
Die in den 3?ig» 10 und 11 gezeigte hydraulische Betätigungs vorrichtung umfaßt zwei gegenläufige Kolben 70 und 71, die in einer sich durch einen feststehenden Körper 73 erstreckenden "durchgehenden Bohrung 72 beweglich sind. Der Kolben 70 liegt an dem direkt betätigten Eeibungskissen an, welches den Kolben 70 an einer Drehung hindert· Der Kolben 71 andererseits, liegt am Jooh an, welches den Kolben 71 an einer Drehung hindert und das indirekt betätigte, dem direkt betätigten gegenüberliegende Reibungskissen abstützt« Die selbsttätige Nachstellvorrichtung gemäß Fig. 10 umfaßt den Kolben 7Ö, eine Stange 74, einen Kupplungsteil» 75, 4er mit eineiii Flansch 76 an der Stange 74- zusammenwirkt, sowie einen Stößel 77 (siehe, 3Pig* 11)*;3t4ne iierisohen der Stange 74 und dem Kolben 70 bestehende; Schrau"fegewiHdeverbindung 80 isttder in lig, 1 gezeigten Schraubgewindeverbindung 3 äquivalent. Sine Bewegung der Stange'64 im Kolbeii 71
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rechts wird durch eine Exzenterseheibe 79 begrenzt.» die" im Kolben 71 drehbar gelagert ist und über ein Druckstück SO auf das rechte Ende der Stange 74- wirkt* Die Exzentei?seheibe 79 bildet einen ieil einer rein mechanischen Bremsbetätigungsvorrichtung, beispielsweise einer Handbremse, und deren Drehung iüi Uhrzeigersinn ist von einem nicht gezeigten Anschlag begrenzt* Ein Dichtring 81 dichtet die Stange 74 gegenüber dom Kolben 71 ab, und Dichtringe 82 dienen als Abdichtung zwischen den Kolben 70 und 71 einerseits und der Bohrung'72 andererseits»
Der Stößel 77 ist in einer sich in Querrichtung zur Achse der Stange 74 erstreckenden, im Körper 73 vorgesehenen Bohrung 83 beweglich» Eine Rückstellfeder 84 wirkt zwischen dem rechten Ende des Stößels 77 O^ig· 11) und einem Stopfen 85» der das Ende der Bohrung 85 schließt« Ein am Ende einer sich vom Stößel 77 erstreckenden Stange 87 vorgesehener Plansch 86 steht mit einer Kerbe 88 im Umfang des ringförmigen Kupp lungs teils 75 in Eingriff* Die linke Stirnfläche des Stößels 77 ist d«m in dem Baum 89 zwischen den gegenläufigen Kolben 70 und 71 herrschenden Flüssigkeitsdruck ausgesetzt, wobei dieser Raum über einen nicht gezeigten Einlaß an die Leitung für die hydraulische Bremsflüssigkeit angeschlossen ist» Wenn also der Bremsdruck einen verhältnismäßig niedrigen Wert von beispielsweise 7*03 kg/cm2 (100 p.s.i<) erreicht, wird die Kraft der 3Peder 84 aberwunden und der Stößel
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in Pig· 11 gesehen nach rechts bewegt» Dies dreht den Kupplungsteil 15 im Uhrzeigersinn. Wenn der Bremsdruck aufgehoben wird, stellt die Feder 84 den Stößel 77 sowie den Kupplungsteil 75 in ihre Ausgangsstellung zurück·
Sine federnde Unterlegscheibe nach Belleville 90 wirkt zwischen einer anderen Unterlegscheibe 91» äie an einem nach innen gewandten Flansch 92 am Kupplungsteil 75 anliegt, und einem Sprengring 93» der in einer Hut im Umfang der Stange 74 aufgenommen ist, um den nach innen gewandten Flansch 92 gegen den Flansch 76 an der Stange 74 zu pressen»
Wenn die Bremse durch Druckbeaufschlagung des Eaumes 39 zwischen den Kolben angelegt wird, werden die Kolben 70 und 71 auseinandergepreßte Die Stange 7-4 wird durch den Flüssigkeitsdruck gegen das Druckstück 80 gedrängt, denn der Flüssigkeitsdruck findet seinen Weg durch das Axialspiel in der Schraubgewindeverbindung 78 zum inneren Ende 94 der im Kolben 70 vorgesehenen Bohrung, in der das linke Ende der Stange 74 aufgenommen ist. Dies Axialspiel an der Schraubgewindeverbindung wird nicht völlig aufgenommen durch die relative Axialbewegung zwischen dem Kolben 70 und der Stange 74, welche beim normalen Anlegen der Bremse und beim Zurückstoßen des Kolbens 70 aufgrund von möglichen Scheibenverwerfungen, beispielsweise beim Fahren
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um Ecken stattfindet. Wenn allerdings die Reibüngskissen abgenutzt sind und eine Nachstellung nötig ist, wird das Axialspiel an <fer Schraubgewindeverbindung 78 völlig aufgenommen und die Schraubgewindeverbindung 78 axial derartig belastet, daß ein niedrigeres Drehmoment TQ nötig ist, um die Stange 74 vom Kolben 70 abzuschrauben, während ein höheres Drehmoment ÜD. nötig ist, um die Stange 74 in den KQlben 70 hineinzusohrauben (im Uhrzeigersinn in 3?ig. 11 gesehen). Das Drehmoment, welches die Reibungskupplung 75, 76 übertragen kann, ist größer als das erwähnte niedrigere Drehmoment, jedoch kleiner als das erwähnte höhere Drehmoment, wenn der Flüssigkeitsdruck den Stößel 77 naoh rechts bewegte Diese nach rechts gerichtete Bewegung, die den Kupplungsteil 75 im Uhrzeigersinn dreht (inüg« 11 gesehen), bewirkt, daß zwischen den flanschen 76 und 92ein Schlüpfen stattfindet, so "daß die Stange 74 nicht in den Kolben 70.hineingeschraubt wird. Έθϊιώ. der Bremsdruck aufgehoben wird, bewegt sich der Stößel 77 nach lipks und Kupplungsteil 75 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Stange 74 in derselben Richtung gedreht und geringfügig von der lutter 70 abgeschraubt wird, um die gewünschte Nachstellung auszuführen. Es sei darauf hingewiesen, daß bei normaler Betätigung der Bremse die Stange 74 sich frei in der Muster vor-und aurückbewe^en kann., da keijne axiale Belastung besteht, die dort Reibung er* zeugen könnte, so daß in der lat eine reine axiale^ Nacharte llung stattfindetI Da an der Kupplung 75, 76 ein Schlüpfen auftreten
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muß, wenn eine reine axiale Haohstellung erfolgen soll, muß die das Gewindespiel aufnehmende, übermäßig große Kolbenbewegung bereits stattgefunden haben, ehe der verhältnismäßig niedrige Bremsdruck erreicht wird, der zur Bewegung des Stößels 77 nach rechts nötig ist» Dies gewährleistet, daß im Bedarfsfall die Nachstellung bei niedrigem Druck erfolgt, ehe eine nennenswerte Verwerfung des Jochs stattgefunden hat, und daher ist die 'Hachsteilung exakter·
Die Handbremse wird durch eine über das Druokstück 80 auf die Stange 74 wirkende Drehung der Exzenterscheibe 79 entgegen dem Uhrzeigersinn angelegt, wobei die Bremskraft in die- * sem Fall über die Schraubgewindeverbindung 78 auf den Kolben 70 aufgebracht wird.
In allen gezeigten Ausführungsbeispielen wird beim Anlegen der Handbremse die Bremskraft über die Schraubgewindeverbindung 19 oder 78 übertragen. Der Tendenz dieser Kraft die Mutter 18 auf der Stange 17 zum Drehen zu veranlassen, steht die Reibung zwischen der Mutter 18 und dem Kolben 10 -. bei den Ausfüljrungsbeispielen gemäß Eig» 4 bis 9 entgegen, während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 10 und 11 dem Bestreben dieser Kraft, die Stange 74 zur Drehung im Kolben 70 zu veranlassen die Reibungskupplung 75»'76 entgegensteht. Vn die Gefahr weiter zu verringern, daß die von Hand aufgebrachte
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Bremskraft die Mutter 18 oder die Stange 14 dreht»' kann die Schraubgewindeverbindung mit entgegengesetzten Flanken 3a und 3b versehen werden, die verschiedene Flankenwinkel ß und ß1 haben, wie in Pig. 2 gezeigt ist» Die Flanke 3a mit dem kleineren Flankenwinkel β überträgt die Belastung, wenn eine Wachstellung stattfinden darf, während die Flanke 3b mit dem größeren Flankenwinkel ß* die Eandbremskraft überträgtρ Der größere Flankenwinkel verringert .die Tendenz der Schraubgewindeverbindung, unter der Handbremskraft als ein Schraubgewinde ohne Selbsthemmung zu wirken. Diese Tendenz entsteht durch den verhältnismäßig großen Steigungswinkel <£, der wünschenswerte, um einen erheblichen unterschied zwischen dem niedrigeren und dem höheren Drehmoment T bzw* T. zu erzielen»
Pat entans-pruche
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Claims (1)

  1. DR. ING. F. WTJESTHOFF 8 MÜNCHEN 90 *> Q Π Π Π Q
    DIPI,, ING, G, PTJtS sdhweigehsth4jS^5 V M U Q
    DR.E.ν.PEOHMANN τμ,βροχ 22 06 51
    ■PATENTAtlWiTitE
    QfL 1A-34 081
    Patent ansprüche
    1, Selbsttätige nachstellvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugbremse mit einem ersten und einem zweiten Glied, die im Verhältnis zueinander drehbar sind und zwischen denen eine^Schraubgewindeverbindung besteht, und mit einer Vorrichtung, die wirksam wird, um eine relative Drehbewegung_zwischen dem ersten und zweiten Glied»in einer Richtung entsprechend einem Uachstellbedarf zu verursachen, dadurch gekennzeichnet , daß eine dem zweiten Glied zugeordnete drehbare Reifungsvorrichtung (4) ein Schlupf moment (T ) hat, welches größer als das niedrigere Reibungsmoment(TQ), das an der Schraubgewindeverbindung (3) bei deren Drehung in Richtung einer in einer Richtung auf sie aufgebrachten axialen Belastung (W) auftritt, jedoch kleiner ist als das höhere Reibungsmoment (T.), welches an der Schräubgewindeverbindung (3) auftritt, wenn diese in Richtung gegen die axiale Belastung (V/) gedreht wird, und daß die Vorrichtung (28 - 31), die entsprechend.einem Machstellbedarf wirksam wird, eine relative Rückwärts- und Vorwärtsdrehbewegung zwischen einem Teil (z.B. 5) der drehbaren Reibungsvorrichtung (5, 6) und einem (z.B. 1) der beiden Glieder (1 und 2) verursacht, wenn die Schraubgewindeverbindung (3) unter der axialen Belastung (W) steht«
    2, Nachstellvorrichtung'nach Anspruch 1, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die axiale Belastung (W) in der einen Richtung nur dann auf die Schraubgewindeverbindung aufgebracht wird, wenn eine Fachstellung nötig ist.
    3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet » daß die axiale Belastung (W) in der einen Sichtung, wenn sie auf die Schraubgewindeverbindung (3) aufgebracht wird, über die drehbare Reibungsvorriohtung ebenso wie über die Schraubgewindeverbindung übertragen wird (Pig. 1 bis 9). ' ·
    4· Nachstellvorrichtung nach Anspruch 3,· dadurch g e kenn Z-e i ohne t, daß das erste Glied (17) nicht drehbar gegenüber einem ersten Teil (21) der drehbaren Reibungsvorrichtung ist, und daß die auf einen FaGhsteilbedarf ansprechende Vorrichtung (28 bis 31) geeignet ist, eine unterbrochene Rückwärts- und Vorwärtsrelativdrehung zwischen einem zweiten Teil (20, 24) der drehbaren Reibungsvorriohtung und dem zweiten Glied (18) zu bewirken (Pig. 4).
    5. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch ge*-
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    kennzei iehnei;, daß die Verrichtung, die die Rüokwärts- und yorwärtsrelativdrehung verursacht t zusammenwirkende, schraubenlinienförmig geneigte flächen. (29# 30) an dem zweiten Glied (18) und dem zweiten Teil (20) und eine Rückstellfeder (31)
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    umfaßt, die zwischen ihnen derartig wirkt, daß das Aufbringen einer Axialkraft zwischen dem zweiten Glied (18) und dem zweiten Teil (20) eine relative Drehung zwischen beiden verursacht, wobei eine lederrückstellung beim Aufheben der Axialkraft stattfindet«
    6» . nachstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Reibungsvorrichtung eine Reibungsbremse ist, deren erster Teil (21) feststehend ist, und daß das erste Glied (17) nicht drehbar ist*
    7 ο ' Nachstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e 'kennzeichnet, daß ein erster Teil' der drehbaren Reifungsvorrichtung effektiv einen Teil (42 oder 60) des zwei-" ten Gliedes (18) bildet, und daß die auf einen Nachstellbedarf ansprechende Vorrichtung (28 bis 30,,47 oder 62, 63) geeignet ist» eine unterbrochene Rückwärts- und Vorwärtsrelativdrehung zwischen einem zweiten Teil (41 oder 61). der drehbaren Reibungsvorrichtung und dem ersten Glied (17) zu verursachen (I1Ig* 8 und 9). · ; ."■■■
    8. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung, die die Rückwärts- und Vorwärtsrelat^vdrehung verursacht, zusammenwirkende, schraubenlinienförmig geneigte flächen (29, 30 oder 63) an
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    einem weiteren Glied (44 oder 64) ,· welches gegenüber dem ersten üliee (17) und dem zweiten Seil (41 oder 61) der drehbaren fieibungevorrichtung nicht drehbar ist, und eine Rückstellfeder (47 oder 62) umfaaft, die zwischen dem weiteren Glied (44 oder 64) und dem zweiten Teil (41 oder 61) derartig wirkt, daß das Aufbringen einer Axialkraft zwischen ihnen eine relative Drehung verursacht, wobei eine Federrückstellung beim Aufheben der Axialkraft stattfindet.
    9. nachstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die drehbare EeibungsTorrichtung eine Reibungskupplung (40, 41» 42 oder 60, 61) iet, und daß dae weitere Glied (44 oder 64) feststehend und das erste Glied (17) nicht drehbar ist.
    10· Nachstellvorrichtung nach Anspruch 5» 6,~ δ oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die aohraubenlinlenförmigen Flächen zusammenwirkende Flächen einer achraubenlinienförmigen Kockenvorrichtung sind (Fig. 4 und 8).
    11. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 5, 6, 8 oder 9, dadurch gekennze i c h η e t , daß die zusammenwirkenden schraubenlinienförmigen Flächen eine nicht hemmende Schraubgewindevorriohtung aufweisen C^ig. 9)*·
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    12ft Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die drehbare Reibungsvorriehtung eine vorbelastete Reibungskupplung (76, 90 bis 92) umfaßt, wobei die entsprechend einem Hachsteilbedarf wirksame Einrichtung (77) auf einen Seil (75» 92) der Kupplung wirkt, deren anderer Teil effektiv einen Teil (76) des zweiten Gliedes (74) bildet (Pig, 10 und 11).
    13· Nachstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die an einem Kolben einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung einer !Fahrzeugbremse angeordnet ist, um die Rückwärtsbewegung des Kolbens zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellvorrichtung (17, 18) zwischen dem Kolben (10) und einer mechanischen EiIfsbetätigungsvorrichtung (13) wirksam ist ο
    14β Nachstellvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das erste Glied (17) eine Stange aufweist, die in einem weiteren, dem !Betätigungskolben (10) entgegengesetzten Betätigungsglied (Kolben 11) axial beweglich und hydraulisch abgedichtet ist»
    15· Nachstellvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei dem die hydraulische Betätigungsvorrichtung gegenläufige Kolben aufweist, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die
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    mechanische Betätigungsvorrichtung/(2 3) im zweiten Kolben (11) der hydraulischen Betätigungsvorrichtung, der dem ersten Kolben (10) gegenüberliegt, angeordnet ist«
    16. nachstellvorrichtung nach Anspruch 12, die an einem Kolben einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugbremse angebracht ist, um die Rückwärtsbewegung des Kolbens zu begrenzen, dadurch ge k e η η ζ e i ohne t , daß die Vorrichtung, die die relative Drehbewegung verursacht, einen dem Bremsflüssigkeitsdruok ausgesetzten Hilfskolben (770 und eine Gegenfeder (84) aufweist, die auf den Hilfskolben (77) gegen den Flüssigkeitsdruck wirkt, wobei der Hilfskolben/mit dem einen .Heil (92)der Reibungskupplung gekoppelt ist*
    17. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glied (74) eine Stange umfaßt, die in einem weiteren dem Betätigungskolben (70) "entgegengesetzten Betätigungsglied (Kolben 71) axial beweglich und hydraulisch abgedichtet ist, und daß das Schlupfmoment der-vorbelasteten Reibungskupplung (76, 92)* der Querschnitt des Hilfskolben (77), die Kraft der Gegenfeder (84) und der Querschnitt der Stange (74) derartig gewählt sind, daß das Schlupfmoment.der vorbelasteten Reibungskupplung zwischen dem höheren und dem niedrigeren ®eibungsmoment liegt, die an der Sohraubgewindeverbindung auftreten, wenn der hydraulische Druck herrscht, der
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    gerade die Kraft der Gegenfeder (84) überwindet.
    ' 18,. Nachstellvorrichtung nach. Anspruch 17, "bei der das weitere Betätigungsglied einen zweiten, dem ersten Kolben entgegengesetzten und in einer gemeinsamen, sich, durch einen Körper erstreckenden Bohrung beweglichen Kolben umfaßt, daduroh g e k e η ηζ e i c h η e t r daß der Hilfskolben (77) in einer Hilfsbohrung (83) in dem Körper (73) längs einer Achse beweg-
    . lieh ist, die sich senkrecht zur Achse des Betätigungskolbens erstreckt·
    19. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch 'gekennz eichne t, daß die mechanische Hilfsbetätigungsvorriohtung eine Exzenterscheibe (23) aufweist, die im zweiten Kolben (11) um eine in wesentlichen zur Kolbenachse senkrechte-Achse drehbar gelagert ist.
    20, Nachstellvorrichtung nach einem.der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze i ohne t , daß ringförmige Beibungsflachen (7, 8). der drehbaren Reibungsvorrichtung einen größeren mittleren Durchmesser haben als die Schraube gewindeverbindung (3), und daß mindestens die Eeibungsflache (7) eines (Deils (5) der drehbaren Reibungsvorrichtung einen Werkstoff mit niedrigem Reibungswert aufweist, vorzugsweise Polytetrafluorethylen*
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    21 β Kaclis te 1 !vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i g Ii η e t , daß die kämmenden blanken (3a) der Schraubgewindeverbindung, die der axialen Kraft (V) in der einen Richtung ausgesetzt sind, einen kleineren Flankenwinkel (ß) als die ihnen gegenüberliegenden !Planken (3b) haben«
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DE1967G0051957 1967-01-04 1967-12-20 Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer die betaetigungsvorrichtung einer bremse Granted DE1630008B2 (de)

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