DE3606908A1 - Einrichtung zum umpolarisieren der biologischen strahlungen von fluessigkeiten - Google Patents
Einrichtung zum umpolarisieren der biologischen strahlungen von fluessigkeitenInfo
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- C02F1/48—Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Umpolarisieren der biologischen Strahlungen von Flüssig
keiten, wie Wasser, Milch und Wein.
Natürliches Wasser (ausgenommen Heilwasser) hat keine
besondere biologische Wirksamkeit. Das zeigt u.a. eine
radiästhetische Prüfung, bei welcher der hierzu verwen
dete Pendel "Linksdrehung" anzeigt. Je nach Qualität
des Wassers ist diese Linksdrehung stärker oder schwächer.
Heilwasser hingegen ist rechtsdrehend und zeigt damit
eine positive biologische Wirkung auf Menschen, Tiere
und Pflanzen an. Dies kann mit einer bestimmten Ruten-
oder Pendellänge in cm oder Prozent in Wellenlängen,
Gradtabellen oder Diagrammscheiben getestet werden.
Einrichtungen zum Umpolarisieren von Flüssigkeiten sind
bislang unbekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Einrichtung
zum Umpolarisieren von Flüssigkeiten zu schaffen, d.h.
eine Einrichtung bereitzustellen, die bewirkt, daß
"linksdrehende" Flüssigkeit zu "rechtsdrehender" Flüssig
keit umgewandelt wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Einrichtung mit den Merk
malen des Anspruches 1 gelöst. Demgemäß ist die Ein
richtung zum Umpolarisieren eine Spirale, die im wesent
lichen konzentrisch zum Flüssigkeitsstrahl oder -Strom
angeordnet ist.
Zur Klärung der Erfindung wird beispielhaft Wasser
stellvertretend für alle umzupolarisierenden Flüssig
keiten verwendet.
Aus einem Rohr- oder Wasserhahn fließendes Wasser wird
somit erfindungsgemäß durch eine Spirale geleitet. Die
Spirale erzeugt einen Drall des Wassers, der zusammen
mit der Reibung der Flüssigkeit an der Spirale das Was
ser umpolarisiert.
Um diese Wirkung zuverlässig zu erreichen, muß das Was
ser mit einer Mindestgeschwindigkeit durch die Spirale
fließen. Da ändert sich nach einigen Sekunden (Entla
dung der Spirale, wenn einige Zeit nicht benutzt) die
Polarisation und das Wasser fließt nunmehr rechts
drehend. Dieses Ergebnis ist durch Pendelkontrolle
leicht nachzuprüfen. Das umpolarisierte Wasser ändert
sich später nicht mehr und kann auch nach längerem
Stehen mit guter Wirkung verwendet werden.
Um ein biologisch wirksames, rechtsdrehendes Wasser zu
erhalten, ist ein einwandfreies, natürliches Wasser
Voraussetzung. Stark mit Chemikalien (z.B. Chlor und
Nitrate) verseuchtes Wasser bleibt weiter linksdrehend.
Kalk hingegen ist neutral und beeinflußt die Wasserpo
larisation nicht. Wenn sich auf der Spirale eine Kalk
schicht abgesetzt hat, kann diese leicht entfernt wer
den, indem die Spirale in warmes Essigwasser oder einen
handelsüblichen Entkalker (Ameisensäure) gelegt wird.
Nach gründlichem Abspülen kann die Spirale wieder montiert
und verwendet werden.
Auch bei auf Basis von Wasser erzeugten Getränken, wie
Tee und Kaffee oder bei der Herstellung von Bier wird eine
bessere Bekömmlichkeit mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Einrichtung erreicht.
Bei der Verarbeitung von Milch zur Herstellung von Käse
ist rechtspolarisierte Milch zur Ausreifung schnellerer,
fehlerfreier und geschmacklich verbesserter Ergebnisse
zu erzielen.
Zudem konnte erwiesen werden, daß ein durch eine erfin
dungsgemäße Spirale hindurchgeschickter Wein einen merk
bar besseren Geschmack aufweist.
Es ist von Vorteil, wenn die Spirale eine Metallspirale
und zwar eine Spirale aus Metalldraht ist. Die Spirale kann
jedoch auch aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
Versuche mit der erfindungsgemäßen Einrichtung (die im
weiteren nur mehr als Spirale bezeichnet wird) haben er
geben, daß die besten Ergebnisse mit Spiralen aus Kupfer
erzielt werden.
Um jedoch die Entstehung von giftigem Kupfersulfat zu
vermeiden, ist von Vorteil, wenn die Spirale eine dünne
Beschichtung erfährt. So kann sie beispielsweise ver
zinnt, versilbert, vergoldet, mit edlen oder unedlen Me
tallen, Kunststoffen oder anderen für solche Beschichtun
gen geeignetem Material überzogen werden, beispielsweise
durch Galvanisierung. Von allen bislang ausge
testeten Beschichtungen erwies sich die Beschichtung
des Kupferdrahtes mit Zinn als am vorteilhaftesten.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann
die Spirale zumindestens teilweise konisch ausgebildet
sein. D.h. die Spirale kann entweder in ihrer Gänze
eine bestimmte Konizität aufweisen. Sie kann aber auch
beispielsweise im Bereich der den größeren Durchmesser
aufweisenden Einschüttseite einen zylindrischen Ab
schnitt aufweisen, der von einem konischen Teil ge
folgt wird.
Erfindungsgemäß wird die Stärke der Spirale (Durchmes
ser des Drahtes und Durchmesser der Spirale) und die
Anzahl der Windungen der Spirale in Abhängigkeit von
der zu erreichenden Intensität der Umpolarisierung aus
gelegt. Die Anzahl der Windungen wird beispielsweise
als ein vorbestimmtes Zahlenvielfach beispielsweise
4, 8, 12, 16, 20 oder 24 gewählt.
Die Einsatzfähigkeit der erfindungsgemäßen Einrich
tung kann dadurch erhöht werden, daß an der, den
größeren Durchmesser aufweisenden Seite (Eingangsseite)
der Spirale eine Halterung angeordnet ist. Diese Halte
rung dient zur Befestigung an Flüssigkeiten abgebenden Ein
richtungen, wie Wasserhähnen oder Bierzapfhähnen.
Die Halterung der Spirale kann als ein vertikal aufge
richteter, d.h. in Achsrichtung weisender Haken ausge
bildet sein. Dieser Haken kann eine mit der Spirale
einstückige Verlängerung des Spiralendrahtes sein. Er
kann jedoch auch als separates Teil in einer beliebigen
bekannten Weise angebracht werden.
Um an Flüssigkeitsabgabe-Einrichtungen, wie bestimmten
Wasserhähnen an Badewannen oder Duschen die Spirale
sicher anbringen zu können, ist von Vorteil, wenn
ein zusätzlicher Gegen- oder Haltehaken vorgesehen
ist. Dieser Haltehaken kann im wesentlichen in der
gleichen Ebene wie der Einhänghaken angeordnet sein
und im wesentlichen gegensinnig zu diesem weisen. Mit
seinem einen Ende kann er am Einschüttende der Spirale
diametral gegenüber dem Ausgangspunkt des Einhänge
hakens befestigt sein.
In weiterer Ausbildungsweise ist die erfindungsgemäße
spiralenförmige Einrichtung zum Umpolarisieren von
Flüssigkeit eine konische Spirale die keinerlei Halte
rung aufweist. In dieser einfachsten Ausführungsform
kann sie im Zusammenhang mit unterschiedlichsten Ein
richtungen für verschiedene Einsatzgebiete verwendet
werden.
So kann die Spirale in ein trichterförmiges Gefäß ein
gesetzt werden. Sie kann also einfach von Hand bei
spielsweise in einen herkömmlichen Trichter eingefügt
werden. Danach ist die umzupolarisierende Flüssigkeit
mit Hilfe des Trichters in Flaschen, Fässern oder Con
tainer zu füllen. Dies kann beispielsweise mit Geträn
ken wie Cola, Wein, Bier, Milch und Spirituosen durch
geführt werden.
Zur einfacheren Handhabung ist es sicherlich von Vor
teil, wenn die Spirale direkt in das Material des Trich
ters eingelassen ist. Dieser stellt eine einfache und
sichere Handhabung sicher und ermöglicht die Vermeidung
des Falschfließens der Flüssigkeiten, nämlich daß die
Flüssigkeit statt innen durch die Spirale hindurch zu
mindest zum Teil außen zwischen Spirale und Trichter
vorbeifließt.
Die konische Spirale kann bei entsprechender Dimensio
nierung, ohne daß weitere Vorkehrungen getroffen werden
müssen, direkt in einen im Handel befindlichen Brause
kopf, der für jeden Wasserhahn geeignet ist, eingebaut
werden. Es besteht folglich die Möglichkeit nur mit
einigen wenigen Handbewegungen und ohne zusätzliche
Einrichtungen zu benötigen, die erfindungsgemäße Spi
rale in einen Wasserhahn einzubauen. Dies hat zudem
den Vorteil, daß die Einrichtung unsichtbar und von
äußeren Verschmutzungen geschützt angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Spirale kann des weiteren in
Spritzen oder Düsen zum Bewässern von Anlagen einge
setzt werden. Diese Verwendungsmöglichkeit für die
Spirale ist insbesondere für den Gärtner empfehlens
wert, um das Wachstum der Pflanzen zu beschleunigen.
Auch kann die Spirale in jedwelche Leitungsrohre ein
gepaßt oder eingegossen werden. Dies können einfachere
Leitungsrohre bis hin zu großen Fernwasserrohren sein.
Hiermit wird erreicht, daß durch eine einzige, ent
sprechend dimensionierte Spirale beispielsweise das
Wasser für eine ganze Ortschaft mit biologisch wirk
samem, rechtspolarisiertem Wasser versorgt werden kann.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in Ver
bindung mit den in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Einrichtung zum Umpolarisieren (Spirale)
mit Halterung
Fig. 2 eine Spirale, eingebettet im Material eines
Trichters, und
Fig. 3 die Anordnung einer Spirale in einem Brause
kopf eines Wasserhahnes.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die erfindungs
gemäße Einrichtung zum Umpolarisieren von Flüssigkeiten
aus einer Spirale 1. Diese kann aus einem konischen
Teil 2 und einem zylindrischen Teil 3 zusammengesetzt
sein. Sie kann jedoch auch, wie aus den Fig. 2 und 3
ersichtlich ist, eine durchgehend konische Spirale 1
sein. Die Spirale wird jeweils so angeordnet, daß die
Flüssigkeit, deren Einflußrichtung durch den Pfeil 4
angegeben ist, an dem den weiteren Durchmesser aufwei
senden Ende der Spirale eingebracht wird. Die Flüssig
keit durchfließt folglich die Spirale in Richtung von
der weiteren zu der engeren Öffnung hin.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Ein
richtung weist einen Einhängehaken 5 auf, mit dessen
Hilfe die Spirale 1 an jeder Flüssigkeitsabgabeeinrich
tung angehängt werden kann. Um das Einhängen bzw. Be
festigen der Spirale sicherer zu gestalten, ist zu
sätzlich ein Haltehaken 6 vorgesehen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Spirale 1
im Innern eines Trichters 7, und zwar im Material der
Innenwand des Trichters zumindest teilweise eingebettet.
Hierdurch wird eine besonders sichere Verwendbarkeit
der Spirale erreicht.
In Fig. 3 schließlich ist die Spirale eingesetzt in dem
Brausekopf 9 einer Wasserleitung bzw. eines Wasserhahnes
8 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Spirale ein
fach lose in der Innenbohrung des Befestigungsteiles
des Brausekopfes eingelegt ist.
Claims (11)
1. Einrichtung zum Umpolarisieren von biologischen
Strahlungen von Flüssigkeiten, wie Wasser, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung
eine Spirale (1) ist, die im wesentlichen konzen
trisch zum Flüssigkeitsstrahl oder -Strom (4) ange
ordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spirale (1) aus Metall ge
fertigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spirale (1) aus Kupfer be
steht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupferspirale zumindest
zum Teil mit einer Beschichtung versehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupferspirale insgesamt
verzinnt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spirale (1) zumindest zum
Teil konisch ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spirale in ihrer Stärke
und der Anzahl ihrer Windungen in Abhängigkeit von
der zu erreichenden Intensität ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem den größeren Durchmes
ser aufweisenden Eingangsende der Spirale (1) eine
Halterung (5,6) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung ein vertikal bzw.
axial aufgerichteter Einhänghaken (5) ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Ein
hänghaken (5) ein im wesentlichen zu diesem gegen
sinnig ausgebildeter weiterer Haltehaken (6) vorge
sehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Anordnung in Wasserhähnen
(8) oder für den eingegossenen Einbau (7) die Spi
rale (1) durchgehend konisch und ohne Halterung aus
gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606908 DE3606908A1 (de) | 1985-05-13 | 1986-03-03 | Einrichtung zum umpolarisieren der biologischen strahlungen von fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858514037 DE8514037U1 (de) | 1985-05-13 | 1985-05-13 | Einrichtung zum Umpolarisieren der biologischen Strahlungen von Flüssigkeiten |
DE19863606908 DE3606908A1 (de) | 1985-05-13 | 1986-03-03 | Einrichtung zum umpolarisieren der biologischen strahlungen von fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606908A1 true DE3606908A1 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=25841545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606908 Withdrawn DE3606908A1 (de) | 1985-05-13 | 1986-03-03 | Einrichtung zum umpolarisieren der biologischen strahlungen von fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3606908A1 (de) |
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1986
- 1986-03-03 DE DE19863606908 patent/DE3606908A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |