DE19851837A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der radioaktiven Belastung von radioaktiv strahlenden Körpern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der radioaktiven Belastung von radioaktiv strahlenden KörpernInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung vorgeschlagen, bei dem radioaktiv belastete Körper behandelt werden. Die Behandlung erfolgt, indem die Körper, Pflanzen und Erde einem Bad mit rechtspolarisiertem Wasser während einer vorgegebenen Zeitdauer ausgesetzt werden und nach Ablauf dieser Zeitdauer aus dem Bad entfernt und ggf. getrocknet werden. Mit dem Verfahren läßt sich die radioaktive Belastung der Körper 18 drastisch reduzieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zur Behandlung radioaktiv strahlender Körper,
insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verringe
rung der radioaktiven Belastung der radioaktiv strahlenden
Körper.
Nach neueren Erkenntnissen lassen sich strömende, flüssige,
feste oder gekörnte rieselfähige, pastenartige oder gasförmi
ge Medien durch elektrische und/oder elektromagnetische Wel
len und Informationen beeinflussen. Mit der vorliegenden Er
findung soll im Zusammenhang mit einer solchen Einflußnahme
insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung verfügbar ge
macht werden, die es gestatten, eine radioaktive Belastung
solcher Medien oder Körper schnell, unmittelbar und ohne
schädliche Nebenwirkungen drastisch zu verringern. Dabei ist
dieses Verfahren für Körper wirksam, die zuvor mit Alpha-
und/oder Beta- und/oder Gammastrahlung radioaktiv verseucht
worden sind.
Es gibt Gebiete und Naturerscheinungen, die bisher üblichen
wissenschaftlichen Untersuchungen nur schwer zugänglich sind,
weil sie sich einer exakten Messung durch bekannte physikali
sche und technische Meßgeräte und -verfahren entziehen. Dazu
gehören beispielsweise die durch sogenannte Erdstrahlen her
vorgerufenen elektrischen oder elektromagnetischen Felder und
als Störzonen bezeichnete Verzerrungen dieser Felder. Es be
steht in der Tat und unbestritten ein natürliches, elektri
sches Feld, daß den gesamten Erdball umgibt. Insbesondere
durch Wasseradern, aber auch durch Erdverwerfungen und son
stige Unregelmäßigkeiten kommt es zu einer mehr oder weniger
starken Veränderung des natürlichen elektrischen Feldes. Das
elektrische Feld mit seinen Verzerrungen, die zu einer Ver
stärkung oder Schwächung der Feldliniendichte führen, wirken
in biologischer Hinsicht auf Lebewesen ein. Es ist erwiesen,
daß bestimmte Krankheiten an bestimmten Plätzen gehäuft auf
treten, und beispielsweise durch radiästhetische Untersuchun
gen hat sich gezeigt, daß an diesen Plätzen das natürliche
elektrische Feld verändert ist, so daß Stör- und Reizzonen
entstehen. Vor allem im Bereich von Kreuzungspunkten von Was
seradern bilden sich diese Störzonen aus, die eine meist
schädliche Wirkung auf organisches Leben ausüben.
Die oben gemachten Ausführungen gelten ebenfalls für das na
türliche Magnetfeld der Erde, das ebenfalls an bestimmten
Plätzen der Erdoberfläche verstärkt oder vermindert ist, ver
ursacht durch bestimmte Gesteinsformationen im Erdinneren. So
gibt es ebenfalls vergleichbare Stör- und Reizzonen, die er
wiesenermaßen auf Tiere und bestimmte Personen anziehend oder
abstoßend wirken.
Neben diesem vom Erdball beeinflußten elektrischen oder ma
gnetischen Feld und den hieraus resultierenden Strahlenbela
stungen ist es auch bekannt, daß von außen her Strahlen auf
den Menschen einwirken. Insbesondere ist hierbei auf die kos
mische oder Höhenstrahlung hinzuweisen. Es handelt sich dabei
um eine Strahlung, die aus dem Weltraum und zum Teil auch von
der Sonne auf die Erde einfällt und sich als energiereiche
Mischung aus harter, elektromagnetischer Strahlung sowie
Teilchenstrahlung darstellt. Der genaue Ursprung, vor allem
der physikalische Vorgang, in dem die Teilchen ihre außeror
dentlich hohen Energien erhalten, ist noch weitgehend unbe
kannt. Bekannt ist, daß sich die Höhenstrahlung im wesentli
chen aus 3 spektralen Komponenten zusammensetzt, nämlich
- 1. der Neutronenkomponente der Anstoßnukleonen,
- 2. der harten oder durchdringenden Komponente, die aus Meso nen besteht und
- 3. der weichen Komponente aus energiereichen Lichtquanten und Elektronen.
Besonders energiereiche Strahlungsquanten der 3. Komponente
rufen ganze Teilchenschauer hervor, die sogenannte Kaskaden
strahlung. Es sind Schauer mit einigen Millionen Teilchen
nachgewiesen worden. Nicht abschließend geklärt ist der Ein
fluß der Höhenstrahlung auf die organische Natur. In größeren
Höhen ist die kosmische Strahlung stärker als in tieferen La
gen. Bekannt ist, daß Bergvölker, beispielsweise in Tibet
Menschen mit überdurchschnittlich hohem Alter aufweisen, was
sicherlich auch auf dort herrschende höhere kosmische Strah
lung zurückzuführen ist. So fließt in diesen Höhen ein we
sentlich energiereicheres Wasser als in tiefen Lagen. Auch
ist die Nahrung, die von diesen Menschen aufgenommen wird,
als Teil eines Nährstoffkreislaufs, aufgrund der auf sie ein
wirkenden starken Höhenstrahlung weit energiereicher. All
dies führt zu der hohen Lebenserwartung der in großen Höhen
lebenden Menschen, obwohl die medizinische Versorgung weit
hinter der uns zur Verfügung gestellten steht.
Aus den obigen Ausführungen läßt sich ohne weiteres ableiten,
daß ein gesünderes und längeres Leben dann erreicht werden
kann, wenn beispielsweise Wasser oder andere Medien, die wir
einnehmen oder mit denen wir in Berührung kommen, eine höhere
Energie aufweisen, als dies bisher der Fall ist.
Dieser besondere Energieinhalt eines Mediums, wie etwa Was
ser, kann einerseits durch die oben erwähnte Höhenstrahlung
entstehen, er kann jedoch ebenfalls durch Umpolarisieren der
biologischen Strahlungen von Wasser ausgehen oder verstärkt
werden.
Natürliches Wasser mit der Ausnahme von Heilwasser hat keine
besondere biologische Wirksamkeit. Das zeigt u. a. eine ra
diästhetische Prüfung, bei welcher der hierzu verwendete Pen
del "Linksdrehung" anzeigt. Je nach Qualität des Wassers ist
diese Linksdrehung stärker oder schwächer. Heilwasser hinge
gen ist rechtsdrehend und zeigt damit eine positive biologi
sche Wirkung auf Menschen, Tiere und Pflanzen an. Dies kann
mit einer bestimmten Ruten- oder Pendellänge in cm oder Pro
zent in Wellenlängen, Gradtabellen oder Diagrammscheiben ge
testet werden.
Ebenfalls sind Einrichtungen zum Umpolarisieren von Flüssig
keiten bekannt. Eine solche geht aus der Deutschen Offenle
gungsschrift DE 36 06 908 A1 hervor.
Bislang ist jedoch nicht erforscht, durch welche naturwissen
schaftlichen Phänomene eine solche heilende, biologische
Wirksamkeit von rechtspolarisiertem Wasser entsteht.
Ein Problem, was in zunehmenden Maße der Menschheit Schwie
rigkeiten bereitet, besteht in der Entsorgung radioaktiver
Abfälle, da es bislang weder für schwach-, mittel- oder stark
radioaktiven Müll befriedigende Lösungsvorschläge für eine
umweltfreundliche und über viele Generationen der Menschheit
wirksame Entsorgungsmöglichkeit gibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, hier Abhilfe
zu schaffen und eine radioaktive Belastung von radioaktiv
verstrahlten Körpern zu vermindern.
Erfindungsgemäß sind zur Lösung dieser Aufgabe die im An
spruch 1 genannten Merkmale vorgesehen. Bevorzugte Merkmale,
die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachge
ordneten Ansprüchen zu entnehmen.
Demgemäß wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Behandlung
radioaktiv strahlender Körper vorgesehen, das im wesentlichen
durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
Zunächst wird ein Bad aus rechtspolarisiertem Wasser bereit gestellt. Weiter werden die radioaktiv verseuchten Körper, Pflanzen oder Böden in das Bad vollständig eingetaucht. Es kann auch bewässsert oder ständig fein besprüht werden. Nach einer Verweilzeit von etwa 24 Stunden werden die Körper dem Bad wieder entnommen. Danach werden die Körper getrocknet und das Wasser des Bades entsorgt oder zur Wiederverwendung für weitere radioaktiv verseuchte Körper freigegeben.
Zunächst wird ein Bad aus rechtspolarisiertem Wasser bereit gestellt. Weiter werden die radioaktiv verseuchten Körper, Pflanzen oder Böden in das Bad vollständig eingetaucht. Es kann auch bewässsert oder ständig fein besprüht werden. Nach einer Verweilzeit von etwa 24 Stunden werden die Körper dem Bad wieder entnommen. Danach werden die Körper getrocknet und das Wasser des Bades entsorgt oder zur Wiederverwendung für weitere radioaktiv verseuchte Körper freigegeben.
Der Vorteil des erfinderischen Verfahrens besteht im wesent
lichen darin, daß die Radioaktivität der Körper nahezu auf
null abgesunken ist, was an sich nach den bisherigen Vorstel
lungen der Wissenschaft nicht mit dem zu erwartenden Abklin
gen der Radioaktivität, vorgegeben durch die Halbwertszeit
des radioaktiven Strahlers, in Einklang zu bringen ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfinderischen Ver
fahrens wird durch Umrühren während der Eintauchphase sicher
gestellt, daß ein möglichst großer Anteil der Oberfläche des
oder der radioaktiv verstrahlten Körper von der Flüssigkeit
des Bades benetzt wird. Als Vorteil ergibt sich hier eine
Steigerung des "reinigenden Effekts", der dazu ausgenutzt
werden kann, die Verweilzeit der Körper im Bad zu verringern.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung des er
finderischen Verfahrens wird die Rechtspolarisierung des Was
sers des Bades während der Verweilzeit unterstützt. Dies ge
schieht durch Anlegen einer Strömung von oben betrachtet im
Gegenuhrzeigersinn, so daß eine Rechtsdrehung erfolgt. Diese
Strömung sollte turbulent sein, um die erwarteten Wirkungen
einer Verstärkung des vorteilhaften Reinigungseffektes zu er
zielen. Als Vorteil ergibt sich hier eine weitere Verkürzung
der Verweilzeit.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfinderi
schen Verfahrens befindet sich der verstrahlte Körper bereits
in einem Behälter, und das rechtspolarisierte Wasser wird in
einem zweiten Schritt beigegeben. Wenn das Beigeben des Was
sers so erfolgt, daß es rechtspolarisiert aus einem entspre
chenden Hahn sprudelt, wobei es eine Strömung gegen den Uhr
zeigersinn aufbaut, wird die reinigende Wirkung des Wassers
weiter unterstützt. Die Merkmale des Anspruchs 6 stellen eine
entsprechende Vorrichtung zur Durchführung des oben genannten
Verfahrens zur Verfügung.
Das erfinderische Verfahren eignet sich zur Verminderung der
radioaktiven Belastung aller Arten von Körpern (auch mensch
liche Körper), Festkörper, Pulver, Sande, Pflanzen, Erde so
wie für sperrige Güter.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, das wesentliche
Schritte des erfindungsgemäßen Verfahren in einer
besonders bevorzugten Ausführungsform zeigt,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der grundsätzlichen
Anordnung einer Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das wesentliche
Schritte des erfindungsgemäßen Verfahren in einer besonders
bevorzugten Ausführungsform zeigt.
In Fig. 1 bedeuten die Bezugszeichen 10 ein Gehäuse, 12 eine
Drehachse, 14 eine Auflage, 16 ein Behälter, 18 Textilien, 20
ein Wasserhahn, 22 eine Zuleitung.
Mit gemeinsamem Bezug zu Fig. 1 und Fig. 2 werden im folgen
den die einzelnen Verfahrensschritte eines besonders bevor
zugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie der grundsätzliche Aufbau einer Vorrichtung und Anord
nung zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben.
Fig. 2 Zeit eine schematische Darstellung der grundsätzlichen
Anordnung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens.
In einem ersten Schritt 110 wird ein Bad aus rechtspolari
siertem Wasser bereitgestellt. Dafür befindet sich in einem
Gehäuse 10 ein Motor, der eine Drehachse 12 antreiben kann,
die vertikal ausgerichtet ist. Mit der Drehachse 12 starr
verbunden ist ein Auflagekörper 14, der zur Aufnahme des un
teren Bereichs eines Behälters 16 dient. Zweckmäßigerweise
ist der Behälter 16 mit dem Auflageaufsatz starr und lösbar
verbunden, so daß eine Drehung der Drehachse 12 eine Drehung
des Behälters 16 bewirkt. Der Behälter 16 hat ein Volumen von
20 Litern zur Aufnahme von radioaktiv belasteten Körpern, in
diesem Ausführungsbeispiel Textilien aus der radiologischen
Abteilung eines Krankenhauses. Zunächst wird zur Durchführung
des erfinderischen Verfahrens eine vorgegebene Menge an
rechtspolarisiertem Wasser hergestellt nach einem Verfahren
der Heß & Volk GmbH aus einem Wasserhahn 20 kommend über eine
Zuleitung 22 in den Behälter 16 gegeben. Im vorliegenden Fall
werden 15 Liter des rechtspolarisierten Wassers eingefüllt.
In einem zweiten Schritt 120 werden nun die Textilien (18) in
das Bad gegeben. Dabei sollte angemerkt werden, daß die Tex
tilien 18 in zweckmäßiger Weise vollständig in die Flüssig
keit eintauchen sollten, um eine bestmögliche Verringerung
ihrer radioaktiven Belastung zu ermöglichen. In bevorzugter
Weise wird nun ein solches Volumen an Textilien zugegeben,
daß bei einiger, mäßiger Komprimierung der Textilien in der
Flüssigkeit sämtliche Textilien vollständig benetzt sind. In
besonders bevorzugter Weise befindet sich der Wasserspiegel
nun oberhalb der am weitesten oben liegenden Textilien. Dann
wird ein Deckel, in der Figur nicht eingezeichnet, so in den
Behälter eingebracht, daß die Unterseite des Behälters in
Kontakt mit der Oberfläche des Wasser kommt. In dieser Stel
lung wird der Deckel arretiert.
Die Textilien 18 bleiben nun während 24 Stunden in diesem
Bad.
Während dieser Zeitspanne wird nun in einer bevorzugten Va
riation des Grundverfahrens nach der vorliegenden Erfindung
gesteuert über eine Steuerung 24 des Motors eine gezielte
Drehbewegung des Behälters herbeigeführt. Die Drehung des Be
hälters sollte so schnell sein, daß im Innern des Behälters
eine von oben gesehen im Gegenuhrzeigersinn verlaufende, tur
bulente Strömung die einzelnen Fasern der Textilien 18 umspü
len kann. In besonders bevorzugter Weise wird somit der hohe
Energieinhalt des rechtspolarisierten Wassers durch die über
die Drehbewegung eingeleitete turbulente Strömung unter
stützt, da sich nach den neueren Erkenntnissen die großskali
ge Turbulenzbewegung selbst ähnlich in immer kleinere Skalen
oder Größenordnungen fortsetzt, bis sie die Größe der Struk
turen der Fasern und der Poren der Oberläche der Textilien 18
erreicht. Hierdurch wird in besonderem Maße die Radioaktivi
tät verminderende Wirkung des polarisierten Wassers unter
stützt.
Eine solche Drehung erfolgt nun intervallweise, jeweils in
Intervallen von etwa 10 Minuten, gefolgt von halbstündigen
Ruhepausen.
Diese Abfolge wird nun während 24 Stunden fortgesetzt.
Danach wird in einem Schritt 140 der Deckel geöffnet und die
Textilien 18 werden aus dem Bad entfernt. In einem weiteren
Schritt 150 werden die Textilien 18 getrocknet. Dies kann je
nach Art und Beschaffenheit der belasteten Körper auf die je
weils dafür günstigste Art und Weise erfolgen. Es muß nur
Sorge getragen werden, daß das Wasser aus den Körper verdun
sten kann.
In einem letzten Schritt 160 wird die Radioaktivität des in
dem Bad verbliebenen Wassers gemessen und entschieden, ob die
radioaktive Belastung des Wassers, die sich aus den erfin
dungsgemäßen Schritten, wie sie oben beschrieben wurden, er
geben hat, groß genug ist, um das Wasser zu entsorgen, oder
ob sie noch gering genug ist, um das Wasser für eine Wieder
holung des Verfahrens mit neuen, radioaktiv verseuchten Kör
pern wiederzuverwenden.
Versuche mit radioaktiv verseuchten Glühstrümpfen haben erge
ben, daß eine Belastung der Glühstrümpfe von ursprünglich et
wa 200 Becquerel vor Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens
auf eine Belastung der Glühstrümpfe von 120 Becquerel nach
Trocknung der Glühstrümpfe erreicht werden konnte. Im nassen
Zustand wiesen sie vorher eine Belastung von 1 Becquerel auf.
Derselbe Versuch durchgeführt mit Leitungswasser ergab eine
Endbelastung von 200 Becquerel nach Trocknung und eine Bela
stug von 12,5 Becquerel im nassen Zustand, wobei die Verweil
zeit jeweils 24 Stunden betrug. Auf eine Drehung des Behäl
ters für das Bad wurde bei diesem Versuch verzichtet.
Bei einer Verweildauer von 3 Stunden betrug die Nettobela
stung in einem Bad mit Leitungswasser 13,5 Becquerel, die
Bruttobelastung 20 Becquerel und in dem erfindungsgemäß
durchgeführten Verfahren 3,5 Becquerel netto und 10 Becquerel
brutto.
Diese Versuche zeigen, daß eine Drehung des Behälters nicht
essentiell notwendig ist, um gute Ergebnisse zu erzielen. Die
Drehung unterstützt jedoch die Verminderung der radioaktiven
Belastung.
Um dieses Phänomen naturwissenschaftlich zu erklären, kann
ein möglicher Anhaltspunkt für eine wissenschaftliche Theorie
darin liegen, daß ein Interferenzeffekt zwischen der rechts
gerichteten Vorpolarisierung des Behandlungswassers und einem
linksgerichteten Polarisierungseffekt, der durch die radioak
tive Belastung entstanden ist, zum Tragen kommt. Bei intensi
vem Kontakt zwischen linksgerichtet polarisiertem, radioaktiv
verseuchtem Körper und rechtspolarisiertem Reinigungswasser
kommt dann ein gewisser neutralisierender Effekt zum Zuge,
dessen Wirkung es zu verdanken ist, daß die radioaktive Bela
stung der Körper nach Trocknung dermaßen verringert werden
kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie
darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modi
fizierbar.
Insbesondere kann die Verweilzeit der Körper in ihrem Reini
gungsbad der ursprünglich vorhandenen radioaktiven Belastung
der radioaktiv verseuchten Körper angepaßt sein.
10
Gehäuse
12
Drehachse
14
Auflage
16
Behälter
18
Textilien
20
Wasserhahn
22
Zuleitung
110
Bereitstellen eines Bades aus rechtspolarisiertem
Wasser
120
Eintauchen der radioaktiv belasteten Körper in das
Bad
130
Verbleibenlassen der Körper im Bad während 24
Stunden
132
Für kleinskalige Benetzung der Körperoberflächen
mit Wasser sorgen
140
Entnehmen des Körpers aus dem Bad
150
Trocknen der Körper
160
Entsorgung des Wasser des Bades
Claims (8)
1. Verfahren zur Behandlung radioaktiv strahlender Körper
(18), insbesondere Pflanzen, Erde, gekennzeichnet durch die
Schritte:
- 1. Bereitstellen (110) eines Bades aus rechtspolarisiertem Wasser,
- 2. Benetzen (120) mindestens eines radioaktiv verstrahlten Körpers mit dem Wasser,
- 3. Verbleibenlassen (130) des Körpers (18) in dem Bad wäh rend einer vorgegebenen Zeitspanne,
- 4. Entnehmen (140) des Körpers (18) aus dem Bad,
- 5. Trocknen (150) des Körpers (18).
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
während der Verweilzeit des Körpers (18) im Wasser eine mög
lichst intensive Umspülung der Oberfläche des Körpers mit dem
Wasser stattfinden kann.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß während der Verweilzeit des Körpers
(18) im Wasser eine Strömung innerhalb des Bades erzeugt wird
(132), die die Rechtspolarisierung des Wassers unterstützt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem ersten Schritt der Körper in den für das Bad geeig
neten Behälter (16) gegeben werden, und in einem zweiten
Schritt das rechtspolarisierte Wasser in den Behälter (16)
eingefüllt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Verweildauer des Körpers (18)
in ihrem Bad der ursprünglich vorhandenen Radioaktivität der
Körper (18) angepaßt ist.
6. Vorrichtung zur Behandlung radioaktiv strahlender Körper
(18), enthaltend einen Behälter (16) zur Aufnahme mindestens
eines radioaktiv belasteten Körpers (18) sowie eine Anordnung
(20, 22) zur Zuführung von rechtspolarisiertem Wasser in den
Behälter (16).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Körper, die Pflanzen, die Erde mit dem
rechtspolarisierten Wasser bewässert oder besprüht werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß man radioaktiv strahlende Artikel mit
rechtspolarisiertem Wasser behandelt, und auch bei der Atom
spaltung schon dieses Wasser verwendet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998151837 DE19851837A1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der radioaktiven Belastung von radioaktiv strahlenden Körpern |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998151837 DE19851837A1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der radioaktiven Belastung von radioaktiv strahlenden Körpern |
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---|---|
DE19851837A1 true DE19851837A1 (de) | 2000-05-11 |
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1001433A3 (de) |
DE (1) | DE19851837A1 (de) |
Citations (1)
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1998
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1999
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1001433A3 (de) | 2003-11-12 |
EP1001433A2 (de) | 2000-05-17 |
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