DE3606268A1 - Ausgabevorrichtung fuer einen warenschacht - Google Patents

Ausgabevorrichtung fuer einen warenschacht

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung, wie sie am unteren Ende eines Warenschachtes verwendet werden kann. Sie lässt sich jedoch vorteilhaft auch bei schräg geneigten oder waagerechten Warenschächten verwenden. Nur beispielhaft ist nachfolgend von einem senkrechten Warenschacht ausgegangen.
Gegenstand der Erfindung ist vor allem eine zuverlässige Sicherung gegen unbefugte Entnahme der Warenpackungen.
In der Patentanmeldung P 33 11 412.9 ist eine Ausgabevorrichtung beschrieben, welche aus einem umlaufenden und zwischen mindestens zwei Umlenkrollen gespannten Riementrieb besteht, dessen Riemen zwei abwechselnd den Warenausschub bewirkende Auswerfer mit dreiecksartigen hinteren Abstützungen aufweist. Nach einer Warenausgabe wird der Riemen so angehalten, dass der jeweilige Auswerfer am vorderen Umkehrpunkt des Riemenantriebes in einer Stellung zur Ruhe kommt, in welcher er waagerecht und seine nach hinten weisende Abstützung senkrecht steht. Das hintere Ende der Abstützung ragt dabei etwas über die Auflagefläche des Warenstapels hinaus. Auf diese Weise soll ein Herausrutschen von Packungen aus dem Warenschacht verhindert werden, z. B., wenn man den Automaten und damit den Warenschacht entsprechend nach vorne neigt. Diese Sicherung wirkt jedoch nur unter zwei Voraussetzungen, die in der Praxis nicht oder nur unter beträchtlichem Kostenaufwand erreichbar sind:
  • - der Durchlass in der Schachtwand für die Ausgabe der untersten Packung muss genau auf die Dicke der jeweiligen Packung abgestimmt sein. Ist er höher als die auszugebende Packung, dann geht in entsprechendem Maße die Sperrwirkung des hochgestellten Fortsatzes verloren;
  • - der Fortsatz muss genau senkrecht stehen. Ein nur geringfügiges Weiterlaufen des Riemenantriebes über diese Ideal- Stellung hinaus bewirkt ebenfalls, dass das hintere Ende des hochstehenden Fortsatzes entsprechend tiefer zu stehen kommt und dadurch ebenfalls die Sperrwirkung vollkommen aufgehoben sein kann.
Zum Abstellen des ersten Mangels würde sich eine höhenverstellbare Ausbildung der Unterkante der Schachtwand über dem Durchlass anbieten, was allerdings mit zusätzlichen Kosten verbunden wäre und im praktischen Betrieb durch häufige Einstellarbeiten bei Verwendung immer wieder wechselnder Packungen stören würde.
Der zweite aufgezeigte Mangel ist nur durch eine aufwendigere Steuerung des Antriebes (getaktete Schrittmotoren oder Einlegen eines Schleichganges am Ende eines Warenausschubes o dgl.) oder durch einen in der Praxis nicht hinnehmbaren sehr langmen Lauf abzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, auf andere Weise einen wirksamen Schutz gegen Entnahme von Packungen zu finden und eine Lösung vorzugschlagen, welche ohne Verstelleinrichtungen an dem Durchlass in der Schachtwand auskommt und keinen weiteren Aufwand für die Steuerung des Antriebes verursacht. Die erfindungsgemässe Lösung soll unter Berücksichtigung exemplarischer Streuungen deer Antriebe (Reibung, Motoren) und unterschiedlicher Belastungsverhältnisse (unzerschiedlich schwere oder unterschiedlich gleitende Packungen) arbeiten.
Üblicherweise werden zur Sicherung der Warenschächte Federklappen verwendet, welche den Auslass sperren und von einer im Ausschub befindlichen Packung weggeschwenkt werden. Weil eine Packung dabei zwischen der Federklappe und einem Auswerfer gestaucht wird, ist die Federkraft der Federklappe begrenzt. Aus diesem Grunde sind bekannte Sicherungen nicht wirksam, wenn man z. B. einen Automaten waagerecht legt und kräftig aufstösst: die Federkraft der Federklappe wird durch Fliehkräfte und den Einfluss einer vertikal beschleunigten Packung aufgehoben.
Ausserdem nimmt selbst diese ungenügende Federkraft in entsprechendem Maße Kraft von dem Antrieb weg, was besonders bei kleinen Einzelantrieben - wie in dem besprochenen Beispiel - äusserst nachteilig ist. Dieser zusätzliche Kraftbedarf für den Warenausschub würde die Verwendung grösserer und stärkerer Motoren nach sich ziehen und in jedem Falle durch den höheren Platzbedarf wertvollen Raum für die Stapelung von Warenpackungen beanspruchen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht deshalb zusätzlich darin, eine absolut schüttelfeste Sicherung für die Warenpackungen zu schaffen und diese so auszulegen, dass sie dem Warenausschub keinerlei Kraft entzieht.
Gelegentlich weisen Warenschächte in dem Bereich des Auslasses für die auszugebenden Packungen Leitbleche auf, welche den Packungen auch vor dem Warenschacht eine seitliche Führung geben sollen. Wenn Packungen ein gewisses Übermaß an der Breite haben oder wenn ein Leitblech auch nur geringfügig verbogen ist, dann kann eine Packung - nachdem sie aus dem Wirkungsbereich des Aus werfers herausbewegt ist - zwischen zwei Leitblechen mit ihrem hinteren Ende eingeklemmt bleiben und am Wegrutschen in eine Warenausgabe gehindert werden.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Sicherungsvorrichtung so auszubilden, dass sie neben ihrer Sperrwirkung auch eine die Warenausgabe unterstützende Wirkung hat und über den Bereich hinaus wirkt, der bei bekannten Vorrichtungen durch die Umlaufbahn der bewegten Auswerfer begrenzt ist.
Die genannten Aufgaben der Erfindung werden wie nachfolgend beschrieben dadurch gelöst, dass einem bekannten Riemenatrieb o dgl. mit einem oder mehreren umlaufenden Auswerfern eine neuartige Sperrplatte zugeordnet wird, welche um eine waagerechte Achse frei - d. h. ohne Federeinwirkung - schwenkbar so angeordnet ist, dass sie teilweise in die Umlaufbahn der Auswerfer hineinragt und somit von diesen am vorderen Umkehrpunkt des Riemenantriebes in eine Sperrstellung bewegt werden kann und dass andererseits die Auswerfer so ausgebildet sind, dass sie nicht nur in einer bestimmten Stellung sondern über eine gewisse Wegstrecke hin sperrend wirken, indem sie die Sperrplatte in deren Sperrstellung verriegeln. Die Kraft des Riemenantriebes wirkt dabei erst dann auf die Sperrklappe, wenn der Packungsausschub durch einen Auswerfer vollendet ist und die von dem Auswerfer bewirkte Bewegung eines Schenkels der Sperrplatte wird nach der Erfindung benutzt, um der zur Ruhe gekommenen Packung mittels des anderen Schenkels der Sperrplatte eine erneute Bewegung zu geben.
Die Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand von - nur beispielhaften - Lösungen beschrieben:
Abb. 1 zeigt in mehreren Darstellungen die Nachteile bekannter Ausführungen,
Abb. 2 zeigt die erfindungsgemässe Lösung in den verschiedenen Stadien einer Warenausgabe,
Abb. 3 zeigt weitere Einzelheiten einer fortgeschrittenen Ausführungsform.
Bei der Beschreibung der Abbildungen werden weitere Offenbarungen zu dem Erfindungsgedanken gemacht.
In Abb. 1a ist ein Riemenatrieb schematisch gezeigt und es sind bezeichnet: mit 1 der bewegbare Riemen, zugleich Auflage für den Packungsstapel, mit 2 eine Umlenkrolle, die zugleich den vorderen Umkehrpunkt für die Auswerfer bestimmt, mit 3 ein Auswerfer und mit 31 dessen hinterer Fortsatz. Eine aufliegende Packung ist mit 4 bezeichnet. Unter der Annahme, dass dies die dünnste vorkommende Packung sei, (das Maß kann mit 10 mm angenommen werden), bezeichnet die gestrichelte Linie 40 den dafür erforderlichen Durchlass in der Schachtwand 6. Die gestrichelte Linie 50 bezeichnet die erforderliche Durchlasshöhe bei der dic-ksten vorkommenden Packung (ca. 30 mm Dicke). Der Abstand beträgt somit 20 mm, die Höhe eines Auswerfers - der nicht höher als die flachste Packung sein darf - nur 10 mm. Es ist ersichtlich, dass der in Ideal-Stellung befindliche Auswerfer 3/31 bei einer dünnen Packung 4 keine Sperrwirkung hat, wenn der Durchlass wie gezeigt auf die dickste Packung eingestellt ist. Die flache Packung 4 kann ohne weiteres über den Fortsatz 31 hinweg durch Rütteln nach aussen bewegt werden.
In Abb. 1b ist unter Verwendung der gleichen Bezeichnungen dargestellt, wie ein nur geringfügiges Weiterlaufen des Antriebes über die Idealstellung hinaus dazu führt, dass die Sperrwirkung des Fortsatzes 31 aufgehoben wird. Der Unterschied zwischen den Linien 300 und 301, welche die beiden Stellungen bezeichnen, beträgt weniger als 45 Winkelgrade. Die Laufstrecke des Bandes ist entsprechend gering.
In Abb. 1c ist eine herkömmliche Sperrklappe gezeigt (90). Es ist ersichtlich, dass diese rabiaten Manipulationen keinen sicheren Widerstand entgegensetzen kann, weil die notwenigerweise geringe Kraft der Feder 91 auf den kürzeren Schenkel und eine kräftig beschleunigte Packung auf den längeren Schenkel wirkt.
Abb. 2a zeigt eine erfindungsgemässe Lösung. Mit einem Riemenantrieb 10 ist ein Paar Winkelträger verbunden (70, 700). Zwischen diesen ist die Sperrklappe 7 angeordnet, die um eine ausserhalb der Umlaufbahn 32 der Auswerfer angeordnete Achse 73 schwenken kann, und zwar in dem Bereich, der durch die Auflage 74 und den Anschlag 75 vorgegeben ist. Das eine Ende der Sperrklappe 7 liegt auf der Auflage 74, das entgegengesetzte Ende (71) ragt in die Umlaufbahn (32) hinein. Der Fortsatz 31 des Auswerfers 3 ist oberseits in einem bestimmten Radius gebogen. Dieser Radius entspricht nach einem Gedanken der Erfindung dem Halbmesser der Umlenkrolle 2 zuzüglich der Höhe des Auswerfers 3. Durch diese erfindungsgemässe Bestimmung des Radius' wird sichergestellt, dass die Oberseite des Fortsatzes 31 stets in Deckung mit der vorgegebenen Umlaufbahn bleibt, wenn dieser sich in dem vorderen Umkehrbereich des Bandantriebes bewegt.
In der gezeigten Stellung ist die Ausschubbewegung der Packung 4 beendet, weil ihre hintere Kante die Umlaufbahn des Auswerfers verlassen hat und dieser nicht weiter auf die Packung einwirken kann. Das hintere Ende des Fortsatzes 31 befindet sich noch im Schachtbereich, demzufolge bleibt der Antrieb weiter eingeschaltet, bis die nächste Packung 5 abfallen kann.
Abb. 2b zeigt den Moment, wo dies der Fall ist und ein beliebig angeordneter Schalter beliebiger Form den Antrieb abschaltet. Der Auswerfer 3 ist bis zu diesem Moment - noch angetrieben - auf das Ende 71 der Sperrklappe 7 aufgelaufen, hat dieses nach unten und zugleich das vordere Ende 72 nach oben bewegt. Durch diese ruckartig verlaufende Bewegung der Sperrplatte wurde die Packung 4 erneut bewegt und zwar mit ihrem hinteren Ende nach oben. Diese Bewegung bewirkt mit Sicherheit ein evtl. "Freischlagen", falls die Packung zwischen verbogenen Leitblechen leicht eingeklemmt sein sollte und - da das hintere Ende der Packung hochgehoben ist - bewirkt sie ein sicheres Abgleiten in eine Ausgabeschale o dgl.
Dieses Abgleiten wäre sogar dann gesichert, wenn die Winkelträger so weit vorstehen würden, dass eine Packung zu mehr als der Hälfte aufgelegen und nicht durch Schwerkraft hätte abkippen können. Die erfindungsgemässe Lösung hat also den sehr nützlichen Nebeneffekt, dass man einer Warenausgabe einen sehr langen Vorbau zuordnen kann (bei entsprechender Verlängerung des Teiles 72 der Sperrplatte). Auf diese Weise kann man z. B. den Zugriff nochmals erschweren.
Bereits in der gezeigten Stellung wäre eine Packung 5 gegen unbefugte Entnahme vollkommen gesichert, weil die hochgeschwenkte Sperrplatte dies verhindert und sie in ihrer Sperrstellung durch den Auswerfer 3 blockiert ist.
Abb. 2c zeigt unter Verwendung der gleichen Bezeichnungen den weiteren Verlauf, in welchem die Auswerferstellung "ideal" ist.
Abb. 2d geht von der Annahme des maximal möglichen Nachlaufs des Antriebes aus und zeigt eine Stellung, in welcher das hintere Ende des Fortsatzes 31 immer noch die Sperrplatte 7 verriegelt. Bis zum Erreichen dieser Stellung hat die Umlenkrolle 2 fast eine Viertelumdrehung machen können. Der Abstand der Linien 302 (welche mit 302 in Abb. 2b identisch ist) und 303 verdeutlicht, dass damit das Anhalten des Auswerfers 3 im Gegensatz zu bekannten Lösungen vollkommen unkritisch geworden ist: die zum frühestmöglichen Zeitpunkt entstandene Sperrwirkung der Sperrplatte 7 bleibt andauernd erhalten, auch wenn der Auswerfer sich über eine beträchtliche Strecke bewegt. Der Nachlauf wird durch die erfindungsgemässe Lösung sogar vermindert, denn nach dem Abschalten wird ein Teil der Schwungkraft zur Bewegung von Sperrplatte und Packung herangezogen. Ein sehr präzises Anhalten des Riemenantriebes ist somit ohne jeden Steueraufwand erreicht.
Man kann den Anschlag 75 so anordnen, dass die Sperrplatte 7 in Sperrstellung die Senkrechte nicht erreicht (mit dem Vorteil, dass sie nach Wegnahme der Verriegelung unter Schwerkraft zurückfällt) oder man kann ihn so anordnen, dass er in oder nach der Senkrechten wirkt. Auch in diesem Falle sind keinerlei Nachteile zu erwarten, denn die nächste ausgeschobene Packung kann die leichte Sperrplatte mühelos anstossen und zum Kippen bringen.
Nach einem Gedanken der Erfindung ist zu beachten, dass die Schwenkbewegung der Sperrplatte 7 unter anderem von dem Abstand der Achse 73 von der Umlaufbahn 32 abhängt.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist zu beachten, dass die Laufgeschwindigkeit des Bandes und der Durchmesser der Umlenkrolle 2 in einer gewissen Abhängigkeit zueinander stehen, denn - unter der Annahme, dass die Höhe des Auswerfers von der Packung geringster Dickeabhängig ist und damit ein festes Maß haben muss - mit steigendem Rollendurchmesser vergrössert sich die Länge der Aussenkontur des Fortsatzes 31 und entsprechend höher kann die Laufgeschwindigkeit und der wiederum von dieser abhängige Nachlauf sein. Diese Grössen sind ebenso wie die Abmessungen der Sperrplatte unter konstruktiven Gesichtspunkten auf den jeweiligen Anwendungsfall abstimmbar.
Abb. 3a zeigt in Draufsicht schematisch das Gehäuse (10, 100) eines Bandantriebes mit einem Band 1. An der Vorderseite sind Trägerplatten 70/700 angebracht mit korrespondierenden Lagerungen für die Achse 73 einer Sperrplatte 7 sowie einer Auflage 74 und einem Anschlag 75. (Letztere sind zweckmässig als Verbindungen zwischen den Trägerplatten ausgebildet.) Die Oberseite der Trägerplatten und der Sperrplatte fluchtet mit der Oberseite des Bandantriebes.
Abb. 3b zeigt mit den gleichen Bszeichnungen eine Seitenansicht, in der mit 80 eine Schwalbenschanzverbindung dargestellt ist.

Claims (6)

1. Ausgabevorrichtung für einen Warenschacht mit einem umlaufenden und zwischen mindestens zwei Rollen gespannten Riemenantrieb o dgl. und einem oder mehreren an diesem befestigten und sich in einer bestimmten Umlaufbahn bewegenden Auswerfern, dadurch gekennzeichnet, dass dem Riemenantrieb eine Sperrplatte zugeordnet ist,
dass diese um eine waagerechte Achse schwenkbar ausgebildet ist und dass diese Achse sich ausserhalb der Umlaufbahn der Auswerfer befindet,
dass die Sperrplatte in waagerechter Stellung mit einem Vorsprung von ihrer Achse in Richtung des Riemenantriebes in die Umlaufbahn der Auswerfer hineinragt und mit ihrem anderen Ende auf einer Begrenzung aufliegt.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 mit Auswerfern des Riemenantriebes, welche entgegen die Laufrichtung weisende Dreiecksartige Abstützungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Auswerfer in einem bestimmten Radius abgerundet ist und dass dieser Radius dem Halbmesser der Umlenkrolle im vorderen Teil des Bandantriebes zuzüglich der Höhe eines Auswerfers entspricht.
3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 2 mit einem beliebig angeordneten Schalter beliebiger Art zum Abschalten des Bandantriebes nach Beendigung einer Ausschubbewegung dadurch gekennzeichnet, dass dieser Schalter betätigt wird, sobald das hinterste Ende des den Ausschub bewirkenden Auswerfers sich unter dem Packungsstapel hinwegbewegt hat und dass die Geschwindigkeit der Auswerfer und der Durchmesser der Umlenkrolle am vorderen Umkehrpunkt des Riemenantriebes (und damit die Länge der Abstützung eines Auswerfers) so bemessen sind, dass auch im Falle des grössten zu erwartenden Nachlaufes des Antriebes nach dem Abschalten der im vorderen Umkehrpunkt befindliche Auswerfer noch im Schwenkbereich der Sperrklappe verbleibt.
4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrplatte ein Anschlag für die Begrenzung ihrer von einem Auswerfer bewirkten Schwenkbewegung zugeordnet ist.
5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei senkrecht und parallel zueinander stehende Platten sowie die zwischen ihnen angeordnete Schwenkplatte eine Baueinheit bilden, dass die Platten korrespondierende Lagerungen für die Schwenkachse sowie Vorrichtungen zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Sperrplatte in beiden Richtungen aufweisen, dass sie miteinander in einem bestimmten Abstand fest oder lösbar verbunden sind und die so gebildete Baueinheit an der Vorderseite einer Ausgabevorrichtung so mit dieser verbunden ist, dass die Oberseiten der beiden Platten und der Sperrklappe mit der Oberseite der Ausgabevorrichtung fluchten.
6. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Baueinheit mit der Ausgabevorrichtung durch eine Steckvorrichtung, vorzugsweise durch eine Schwalbenschwanzführung, geschieht.
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