DE360577C - Vorrichtung zum Entfernen von Feuerungsrueckstaenden bei Kesselanlagen - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Feuerungsrueckstaenden bei KesselanlagenInfo
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- DE360577C DE360577C DEH86129D DEH0086129D DE360577C DE 360577 C DE360577 C DE 360577C DE H86129 D DEH86129 D DE H86129D DE H0086129 D DEH0086129 D DE H0086129D DE 360577 C DE360577 C DE 360577C
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Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 7
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 9
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
- F23J1/02—Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Entfernen von Feuerungsrückständen bei Kesselanlagen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche dazu benutzt werden kann, Feuerungsrückstände, insbesondere Staub, Asche oder Schlacke von Kesselanlagen abzulöschen und zeitweilig zu entfernen. Die gleiche Einrichtung kann auch zum Ablöschen und Entfernen von anderem Schüttgut benutzt werden. Hierbei fallen die heißen Feuerungsrückstände durch einen Trichter in einen MTasserbehälter. Die Erfindung besteht nun darin, daß eine Schaufel hin und her bewegt wird, die die abgelöschten Feuerungsrückstände aus dem Wasserbehälter herausdrückt. Je nach der Bauart der Schaufel erfolgt die Entfernung der Rückstände nach der einen oder anderen Seite.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. r und 2 zeigen eine Ausführungsform in zwei zueinander senkrecht stehenden Schnitten, bei welcher die Rückstände abwechselnd nach beiden Seiten aus dem Wasserbehälter herausgedrückt werden.
- Abb. 3 und 4. zeigen in ähnlichen Darstellungen ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welchen die Abführung nur nach einer Seite erfolgt.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. z und 2 ist unter dem an die Feuerung anschließenden Schlackentrichter a eine Mulde b angeordnet, die zu beiden Seiten des Trichters schwingbar aüfgehä.ngt ist. In der Mulde befindet sich eine Schaufel c, die gleichfalls am Schlackentrichter schwingbar aufgehängt ist und mittels einer Zugtange von einem_ geeigneten Getriebe dauernd oder zeitweise hin und her bewegt wird. Unterhalb der Mulde befindet sich ein Trichter d, der die Schlacke abführt. Die Mulde b ist durch eine bewegliche Rohrleitung oder durch einen Schlauch mit einem Wasserbehälter e verbunden, in dem durch ein Schwimmerventil ein gleichmäßiger Wasserstand aufrecht erhalten wird. Der gleiche Wasserstand stellt sich in der Mulde b her, so daß die aus dem Trichter a herausfallenden Feuerungsrückstände sofort ab-,gelöscht werden. Durch . die schwingende Schaufel c werden die abgelöschten Rückstände abwechselnd nach der einen oder anderen Seite aus der ?Mulde herausgedrückt und fallen in den unteren Trichter d. Damit sich nicht größere Schlackenstücke zwischen der unteren Kante des Trichters a und der Mulde einklemmen können, sind die beiden vorn und hinten liegenden Seitenwände des Trichters a mit Klappen i versehen, die das Ausweichen ermöglichen. Um die untere Offnung des Schlackentrichters a zugänglich zu machen, damit große Schlackenstücke durch Hinein-"stoßen in den Trichter gelockert werden können, ;kann die Mulde b nach der Seite geschwenkt werden.
- Bei der zweiten Ausführungsform (Abb.3 und:1) erfolgt das Auswerfen der abgelöschten Feuerungsrückstände nur nach einer Seite. Um dies zu bewirken, ist die Schaufel c klappenartig ausgebildet und an Tragarmen derart befestigt, daß sie bei der Bewegung der Arme von links nach rechts (Abb. 3) frei nachgeben kann, während sie bei der Bewegung in umgekehrte Richtung durch Anschläge f an einer Kippbewegung gehindert wird. Die Schaufel c drückt daher die in die Mulde b hineingefallenen Feuerungsrückstände in den seitlich angeordneten Abführungstrichter b, wenn die Klappe in die Stellung I schwingt.,C Bei der Rückschwingung legt sich die Klappet/ gegen -Klinken _g, welche an seitlich äng'e'bräAten Gleitschienen /a gelenkig befestigt sind und wird dadurch in die punktiert gezeichnete Stellung II bewegt, so daß sie hinter das in der Mulde b befindliche Schlackengut gelangt. Nachdem die Schaufel die Stellung III erlangt hat, kann die Vorwärtsbewegung wieder beginnen, wobei die Rückstände nach links herausgedrückt werden. Die Klinke @ kann bei der Vorwärtsbewegung der Schaufel c ausweichen.
- Auch bei dieser Ausführungsform sind die Seitenwände des Trichters a klappenförmig ausgebildet (i ), so daß sich keine großen Schlackenstücke festklemmen können.
Claims (4)
- PATENT-ANSPR'D'cHE: r. Vorrichtung zum Entfernen. von Feuerungsrückständen bei Kesselanlagen bzw. zum Ablöschen von anderem Schüttgut, wobei ein trichterförmiges Zuführungsrohr in einen Wasserbehälter taucht, gekennzeichnet durch eine derartige @ Anordnung, daß eine Schaufel (c) in dem Behälter (b) hin und her bewegt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar angehängte Schaufel (c) durch ein Gelenk an einer von einem Getriebe hiii und her bewegten Stange angebracht ist.
- 3. Vorrichtung r ach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (c) durch ein Gelenk an den sie tragenden Armen derart aufgehängt ist, daß sie nur in der einen Richtung--nachgibt, in der anderen, aber feststeht, um das Gut nur bei der Vorwärtsbewegung aus dem Wassergefäß herauszudrücken. .
- 4. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Zuführungsrohres (a) an der in der Bewegungsrichtung der Schaufel vorn, bzw. hinten liegenden Wand zu Klappen (i) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH86129D DE360577C (de) | 1921-07-07 | 1921-07-07 | Vorrichtung zum Entfernen von Feuerungsrueckstaenden bei Kesselanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH86129D DE360577C (de) | 1921-07-07 | 1921-07-07 | Vorrichtung zum Entfernen von Feuerungsrueckstaenden bei Kesselanlagen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE360577C true DE360577C (de) | 1922-10-04 |
Family
ID=7164592
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH86129D Expired DE360577C (de) | 1921-07-07 | 1921-07-07 | Vorrichtung zum Entfernen von Feuerungsrueckstaenden bei Kesselanlagen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE360577C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1088652B (de) * | 1956-07-20 | 1960-09-08 | Duerrwerke Ag | Entschlackungseinrichtung (Klappkuebelentschlacker) |
| DE1166965B (de) * | 1958-02-14 | 1964-04-02 | Hans Weindel Dipl Ing | Entschlackungsvorrichtung fuer mit festen Brennstoffen beschickte Feuerungsanlagen |
-
1921
- 1921-07-07 DE DEH86129D patent/DE360577C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1088652B (de) * | 1956-07-20 | 1960-09-08 | Duerrwerke Ag | Entschlackungseinrichtung (Klappkuebelentschlacker) |
| DE1166965B (de) * | 1958-02-14 | 1964-04-02 | Hans Weindel Dipl Ing | Entschlackungsvorrichtung fuer mit festen Brennstoffen beschickte Feuerungsanlagen |
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