DE283680C - - Google Patents

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DE283680C
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DE
Germany
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potato
potatoes
floor
conveyor belt
hopper
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DENDAT283680D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/02Potato planters with conveyor belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Pflügen zum Kartoffellegen, deren besondere Merkmale darin bestehen, daß bei der durch zu große Kartoffeln hervorgerufenen sowie bei jeder anderen Unterbrechung der Wirksamkeit der Vorrichtung der Arbeiter durch ein Signal aufmerksam gemacht wird.
Die Vorrichtung zum Kartoffellegen besteht aus einem auf dem Pflugrahmen lösbar be-
ιό festigten Fülltrichter, unter welchem in bekannter Weise ein zweckmäßig durch eine Gliederkette gebildetes endloses, vom Laufrad des Pfluges angetriebenes Transportband angeordnet ist.
Die im Fülltrichter befindlichen Kartoffeln liegen auf einem schräg in demselben angeordneten Zwischenboden, dessen unteres Ende sich nicht an die Wand des Fülltrichters anschließt, sondern eine das vorgenannte Transportband freilegende Spalte offen. läßt, -die üblichermaßen derartig breit gehalten ist, daß entweder eine große oder zwei kleinere Kartoffeln auf das Transportband zu liegen kommen, welche dann während der Vorwärtsbewegung des Pfluges von in bestimmten Abständen auf dem Transportband angeordneten, greiferartig ausgebildeten Mitnehmern gefaßt und in einen Fallkanal befördert werden, dessen Öffnung sich unmittelbar über der Furche befindet. Damit jeder Mitnehmer immer nur eine Kartoffel in den Fallkanal befördert, wird die in den letzteren führende Öffnung durch einen am Fülltrichter angeordneten Schieber derartig geschlossen gehalten, daß zwischen seinem unteren freien Ende und dem Transportband gerade genügend Raum für den Durchtritt einer Kartoffel bleibt, wobei der Schieber, falls die letztere die normale Größe überschreitet, von ihr etwas angehoben werden kann, um jedoch durch den Einfluß einer auf ihn wirkenden Feder sofort wieder in seine normale Lage zurückzukehren. Ist dagegen die Kartoffel allzu groß, so drückt eine Feder den Schieber nach unten, und dieser löst ein Glockenzeichen aus, welches die Unterbrechung der Förderung anzeigt.
Sobald die letzte Kartoffel von dem beweglich angeordneten Zwischenboden heruntergefallen ist, wird sein unteres Ende durch die Wirkung einer infolge der Entlastung frei werdenden Feder angehoben, wobei ein an ihm vorgesehener Anschlag gegen eine Klingel trifft, deren Ertönen den Führer des Pfluges darauf aufmerksam macht, daß der Fülltrichter leer ist.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung an Pflügen zum Kartoffellegen in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Längsansicht mit teilweisem Schnitt, während
Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweise-.weggebrochenem Zwischenboden dargestellt, und
Fig. 3 eine Stirnansicht in der Pfeilrichtung der Fig. 2 ist. Die
Fig. 4 veranschaulicht die Anordnung des Transportbandes und des Zwischenbodens im Längsschnitt und vergrößertem Maßstabe.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in vergrößertem Maßstäbe.
Fig. 6 stellt einen Querschnitt nach der
Linie C-D der Fig. ι in vergrößertem Maßstabe dar.
Fig. 7 ist eine Draufsicht, in welcher der zur Aufnahme der Kartoffeln bestimmte Fülltrichter weggelassen ist, und
Fig. 8 veranschaulicht eine Längsansicht des Pfluges.
Der zur Aufnahme der Kartoffeln bestimmte Fülltrichter α ist durch Schrauben oder in
ίο sonst geeigneter Weise lösbar auf dem Pflugrahmen b befestigt und sitztüber einem zweckmäßig durch eine Gliederkette gebildeten endlosen, für diesen Zweck bereits anderweitig verwendeten Transportband d. Dasselbe läuft über zwei bei d drehbar unterhalb des Pflugrahmens b gelagerten Kettenräder e und f. Die das Kettenrad / aufnehmende Achse trägt gleichzeitig eine Rolle g, die durch eine Kette h mit einer lose auf der Achse { des Antriebrades k angeordneten Rolle / in Verbindung steht.
Die im Fülltrichter α befindlichen Kartoffeln liegen auf einem in dem letzteren angeordneten Zwischenboden m. Derselbe ist zum Abgleiten der Kartoffeln schräg angeordnet und schließt bekanntermaßen mit seinem unteren Ende nicht an die Wand des Fülltrichters an, sondern läßt eine Spalte offen, die' derartig breit gehalten «ist, daß eine große oder zwei kleinere Kartoffeln auf das Transportband c gelangen können.
Bei der Vorwärtsbewegung des Pfluges wird das Transportband c von der Achse i aus durch die Kette h in Bewegung gesetzt, wobei . 35 die in bestimmten Abständen auf dem Transportband angeordneten, greiferartig ausgebildeten Mitnehmer« die jeweilig unterste Kartoffel in einen Fallkanal 0 befördern, dessen Öffnung sich unmittelbar über der Furche befindet, so daß die aus dem Fülltrichter kommenden Kartoffeln in ununterbrochener Reihe in die Furche gelegt werden. Damit jeder Mitnehmer η immer nur eine Kartoffel in den Fallkanal befördert, wird die in den letzteren füh- rende Öffnung, ähnlich einer bekannten Anordnung, durch einen am Fülltrichter α angeordneten Schieber p derartig geschlossen gehalten, daß zwischen seinem unteren freien Ende und dem Transportband c gerade genügend Raum für den Durchtritt einer Kartoffel bleibt, wobei der Schieber ρ, falls die letztere die normale Größe etwas überschreitet, von ihr etwas angehoben werden kann, um jedoch durch den Einfluß der auf ihn wirkenden Feder q sofort wieder in seine normale Lage zurückzukehren. Die Bewegungen des Schiebers/· werden durch einen an ihm befestigten Stift r, welcher in den Schlitz s der Wand t ragt, begrenzt. Wenn die im Fülltrichter a befindlichen Kartoffeln so groß sind, daß sie sich stauen und somit nicht in den Füllkanal 0 gelangen, senkt sich der Schieber p auf das Transportband c, wodurch ein am Stift r befestigter Klöppel r1 gegen eine Glocke r 2 trifft und dadurch ein Zeichen gibt, das den. Führer des Pfluges auf das Nichtfunktionieren der Vorrichtung aufmerksam macht.
Der Zwischenboden m ist bei u beweglich im Fülltrichter α angeordnet. Derselbe ruht mit seinem vorderen Ende auf einer Druckfeder ν, welche durch das Gewicht der auf dem Boden m liegenden Kartoffeln in Spannung gehalten wird. Sobald die letzte Kartoffel jedoch vom Zwischenboden m heruntergefallen ist, wird die Feder ν frei und drückt den Boden« gegen die Anschläge zv (Fig. 4). Dadurch trifft der am Boden m vorgesehene Anschlag λ- gegen den Knopf einer entsprechend ausgebildeten, außerhalb des Fülltrichters a angeordneten Klingel v, deren Ertönen dem Führer des Pfluges anzeigt, daß der Fülltrichter α leer ist.
Die Kettenrolle / wird bei der Bewegung des Pfluges von einer mit ihr in Eingriff stehenden, verschiebbar auf der Achse i angeordneten Kupplung ζ mitgenommen, indem die letztere sich mit der Achsei dreht. Soll die Vorrichtung zum Kartoffellegen nun während der Vorwärtsbewegung des Pfluges außer Tätigkeit gesetzt werden, so läßt sich die Kupplung ζ durch einen zweckmäßig unterhalb der rechten Handhabe α1 des Pfluges vorgesehenen Handhabe b1 ausrücken, wodurch die Rolle / und somit auch das Transportband c stehenbleiben. Der Hebel b1 ist bei c1 gelenkig angeordnet und steht durch eine Zugstange d1 mit dem Arm e1 der die Kupplung ζ umgreifenden Ausrückgabel f1 in Verbindung. Beim Freigeben des. Handhebels b1 gelangt die Kupplung ζ durch die an der Zugstange d1 vorgesehene Feder g1 wieder mit der Rolle I in Verbindung. Diese Kupplung bietet nichts Neues und ist nur der Vollständigkeit wegen erwähnt. .

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung an Pflügen zum Kartoffellegen, bei welcher ein auf einem Pflugrahmen befestigter Fülltrichter über einem endlosen, von dem Pfluglaufrad angetriebenen Transportband angeordnet ist, von welchem die Kartoffeln in einen Fallkanal befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der zwischen dem Fülltrichter (α) und dem Transportband (c) bestehenden, nach dem Fallkanal (0) führenden Öffnung ein federnder Schieber (p) angeordnet ist, der zwischen seinem unteren freien Ende und dem Transportband (c). gerade genügend Raum für den Durchtritt einer Kartoffel läßt und, falls die
    letztere die normale Größe etwas überschreitet, von ihr vorübergehend etwas angehoben werden kann, sodann durch den Einfluß einer auf ihn wirkenden Feder (q) nach unten gedrückt wird und dabei ein Läutwerk (r1, r2) zum Ertönen bringt, sobald sich eine zu große Kartoffel über dem Schieber festsetzt.
  2. 2. Vorrichtung an Pflügen zum Kartoffellegen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Fülltrichter befindliche Zwischenboden (m) beweglich angeordnet ist und mit seinem vorderen Ende auf einer Druckfeder (ν) ruht, welche durch das Gewicht der auf dem Boden (m). liegenden Kartoffeln in Spannung gehalten wird, während die Feder (v) beim Herunterfallen der letzten Kartoffel vom Boden (m) frei wird und den Boden anhebt, wodurch ein vorgesehener Anschlag (x) gegen den Knopf einer Klingel (y) trifft und sie zum Ertönen bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE283680C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2779508A (en) * 1953-12-02 1957-01-29 Earl H Ensinger Hopper conveyor
US3082919A (en) * 1961-12-18 1963-03-26 John J Sabaitis Hopper-fed distributing mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2779508A (en) * 1953-12-02 1957-01-29 Earl H Ensinger Hopper conveyor
US3082919A (en) * 1961-12-18 1963-03-26 John J Sabaitis Hopper-fed distributing mechanism

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