DE283680C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE283680C DE283680C DENDAT283680D DE283680DA DE283680C DE 283680 C DE283680 C DE 283680C DE NDAT283680 D DENDAT283680 D DE NDAT283680D DE 283680D A DE283680D A DE 283680DA DE 283680 C DE283680 C DE 283680C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- potato
- potatoes
- floor
- conveyor belt
- hopper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 235000002595 Solanum tuberosum Nutrition 0.000 claims description 30
- 240000001016 Solanum tuberosum Species 0.000 claims description 30
- 235000012015 potatoes Nutrition 0.000 claims description 15
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/02—Potato planters with conveyor belts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Pflügen zum Kartoffellegen, deren besondere
Merkmale darin bestehen, daß bei der durch zu große Kartoffeln hervorgerufenen sowie
bei jeder anderen Unterbrechung der Wirksamkeit der Vorrichtung der Arbeiter durch
ein Signal aufmerksam gemacht wird.
Die Vorrichtung zum Kartoffellegen besteht aus einem auf dem Pflugrahmen lösbar be-
ιό festigten Fülltrichter, unter welchem in bekannter
Weise ein zweckmäßig durch eine Gliederkette gebildetes endloses, vom Laufrad des Pfluges angetriebenes Transportband angeordnet
ist.
Die im Fülltrichter befindlichen Kartoffeln liegen auf einem schräg in demselben angeordneten
Zwischenboden, dessen unteres Ende sich nicht an die Wand des Fülltrichters anschließt,
sondern eine das vorgenannte Transportband freilegende Spalte offen. läßt, -die
üblichermaßen derartig breit gehalten ist, daß entweder eine große oder zwei kleinere Kartoffeln
auf das Transportband zu liegen kommen, welche dann während der Vorwärtsbewegung
des Pfluges von in bestimmten Abständen auf dem Transportband angeordneten,
greiferartig ausgebildeten Mitnehmern gefaßt und in einen Fallkanal befördert werden,
dessen Öffnung sich unmittelbar über der Furche befindet. Damit jeder Mitnehmer
immer nur eine Kartoffel in den Fallkanal befördert, wird die in den letzteren führende
Öffnung durch einen am Fülltrichter angeordneten Schieber derartig geschlossen gehalten,
daß zwischen seinem unteren freien Ende und dem Transportband gerade genügend Raum
für den Durchtritt einer Kartoffel bleibt, wobei der Schieber, falls die letztere die normale
Größe überschreitet, von ihr etwas angehoben werden kann, um jedoch durch den Einfluß
einer auf ihn wirkenden Feder sofort wieder in seine normale Lage zurückzukehren. Ist dagegen
die Kartoffel allzu groß, so drückt eine Feder den Schieber nach unten, und dieser
löst ein Glockenzeichen aus, welches die Unterbrechung der Förderung anzeigt.
Sobald die letzte Kartoffel von dem beweglich angeordneten Zwischenboden heruntergefallen
ist, wird sein unteres Ende durch die Wirkung einer infolge der Entlastung frei werdenden Feder angehoben, wobei ein an ihm
vorgesehener Anschlag gegen eine Klingel trifft, deren Ertönen den Führer des Pfluges
darauf aufmerksam macht, daß der Fülltrichter leer ist.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung an Pflügen zum Kartoffellegen in einer beispielsweisen
Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Längsansicht mit teilweisem Schnitt, während
Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweise-.weggebrochenem
Zwischenboden dargestellt, und
Fig. 3 eine Stirnansicht in der Pfeilrichtung der Fig. 2 ist. Die
Fig. 4 veranschaulicht die Anordnung des Transportbandes und des Zwischenbodens im
Längsschnitt und vergrößertem Maßstabe.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach der
Linie A-B der Fig. 1 in vergrößertem Maßstäbe.
Fig. 6 stellt einen Querschnitt nach der
Linie C-D der Fig. ι in vergrößertem Maßstabe
dar.
Fig. 7 ist eine Draufsicht, in welcher der zur Aufnahme der Kartoffeln bestimmte Fülltrichter
weggelassen ist, und
Fig. 8 veranschaulicht eine Längsansicht des Pfluges.
Der zur Aufnahme der Kartoffeln bestimmte Fülltrichter α ist durch Schrauben oder in
ίο sonst geeigneter Weise lösbar auf dem Pflugrahmen
b befestigt und sitztüber einem zweckmäßig durch eine Gliederkette gebildeten endlosen,
für diesen Zweck bereits anderweitig verwendeten Transportband d. Dasselbe läuft
über zwei bei d drehbar unterhalb des Pflugrahmens b gelagerten Kettenräder e und f. Die
das Kettenrad / aufnehmende Achse trägt gleichzeitig eine Rolle g, die durch eine Kette h
mit einer lose auf der Achse { des Antriebrades k angeordneten Rolle / in Verbindung
steht.
Die im Fülltrichter α befindlichen Kartoffeln liegen auf einem in dem letzteren angeordneten
Zwischenboden m. Derselbe ist zum Abgleiten der Kartoffeln schräg angeordnet und
schließt bekanntermaßen mit seinem unteren Ende nicht an die Wand des Fülltrichters an,
sondern läßt eine Spalte offen, die' derartig breit gehalten «ist, daß eine große oder zwei
kleinere Kartoffeln auf das Transportband c gelangen können.
Bei der Vorwärtsbewegung des Pfluges wird das Transportband c von der Achse i aus
durch die Kette h in Bewegung gesetzt, wobei . 35 die in bestimmten Abständen auf dem Transportband
angeordneten, greiferartig ausgebildeten Mitnehmer« die jeweilig unterste Kartoffel
in einen Fallkanal 0 befördern, dessen Öffnung sich unmittelbar über der Furche befindet,
so daß die aus dem Fülltrichter kommenden Kartoffeln in ununterbrochener Reihe
in die Furche gelegt werden. Damit jeder Mitnehmer η immer nur eine Kartoffel in den Fallkanal befördert, wird die in den letzteren füh-
rende Öffnung, ähnlich einer bekannten Anordnung, durch einen am Fülltrichter α angeordneten
Schieber p derartig geschlossen gehalten, daß zwischen seinem unteren freien
Ende und dem Transportband c gerade genügend Raum für den Durchtritt einer Kartoffel
bleibt, wobei der Schieber ρ, falls die letztere die normale Größe etwas überschreitet, von ihr
etwas angehoben werden kann, um jedoch durch den Einfluß der auf ihn wirkenden Feder
q sofort wieder in seine normale Lage zurückzukehren. Die Bewegungen des Schiebers/·
werden durch einen an ihm befestigten Stift r, welcher in den Schlitz s der Wand t
ragt, begrenzt. Wenn die im Fülltrichter a befindlichen Kartoffeln so groß sind, daß sie
sich stauen und somit nicht in den Füllkanal 0 gelangen, senkt sich der Schieber p auf das
Transportband c, wodurch ein am Stift r befestigter Klöppel r1 gegen eine Glocke r 2 trifft
und dadurch ein Zeichen gibt, das den. Führer des Pfluges auf das Nichtfunktionieren der
Vorrichtung aufmerksam macht.
Der Zwischenboden m ist bei u beweglich
im Fülltrichter α angeordnet. Derselbe ruht mit seinem vorderen Ende auf einer Druckfeder
ν, welche durch das Gewicht der auf dem Boden m liegenden Kartoffeln in Spannung gehalten wird. Sobald die letzte Kartoffel jedoch
vom Zwischenboden m heruntergefallen ist, wird die Feder ν frei und drückt den Boden«
gegen die Anschläge zv (Fig. 4). Dadurch trifft der am Boden m vorgesehene Anschlag
λ- gegen den Knopf einer entsprechend ausgebildeten, außerhalb des Fülltrichters a
angeordneten Klingel v, deren Ertönen dem Führer des Pfluges anzeigt, daß der Fülltrichter
α leer ist.
Die Kettenrolle / wird bei der Bewegung des
Pfluges von einer mit ihr in Eingriff stehenden, verschiebbar auf der Achse i angeordneten
Kupplung ζ mitgenommen, indem die letztere sich mit der Achsei dreht. Soll die
Vorrichtung zum Kartoffellegen nun während der Vorwärtsbewegung des Pfluges außer
Tätigkeit gesetzt werden, so läßt sich die Kupplung ζ durch einen zweckmäßig unterhalb
der rechten Handhabe α1 des Pfluges vorgesehenen Handhabe b1 ausrücken, wodurch die
Rolle / und somit auch das Transportband c stehenbleiben. Der Hebel b1 ist bei c1 gelenkig
angeordnet und steht durch eine Zugstange d1 mit dem Arm e1 der die Kupplung ζ
umgreifenden Ausrückgabel f1 in Verbindung. Beim Freigeben des. Handhebels b1 gelangt die
Kupplung ζ durch die an der Zugstange d1 vorgesehene
Feder g1 wieder mit der Rolle I in
Verbindung. Diese Kupplung bietet nichts Neues und ist nur der Vollständigkeit wegen
erwähnt. .
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung an Pflügen zum Kartoffellegen, bei welcher ein auf einem Pflugrahmen befestigter Fülltrichter über einem endlosen, von dem Pfluglaufrad angetriebenen Transportband angeordnet ist, von welchem die Kartoffeln in einen Fallkanal befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der zwischen dem Fülltrichter (α) und dem Transportband (c) bestehenden, nach dem Fallkanal (0) führenden Öffnung ein federnder Schieber (p) angeordnet ist, der zwischen seinem unteren freien Ende und dem Transportband (c). gerade genügend Raum für den Durchtritt einer Kartoffel läßt und, falls dieletztere die normale Größe etwas überschreitet, von ihr vorübergehend etwas angehoben werden kann, sodann durch den Einfluß einer auf ihn wirkenden Feder (q) nach unten gedrückt wird und dabei ein Läutwerk (r1, r2) zum Ertönen bringt, sobald sich eine zu große Kartoffel über dem Schieber festsetzt.
- 2. Vorrichtung an Pflügen zum Kartoffellegen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Fülltrichter befindliche Zwischenboden (m) beweglich angeordnet ist und mit seinem vorderen Ende auf einer Druckfeder (ν) ruht, welche durch das Gewicht der auf dem Boden (m). liegenden Kartoffeln in Spannung gehalten wird, während die Feder (v) beim Herunterfallen der letzten Kartoffel vom Boden (m) frei wird und den Boden anhebt, wodurch ein vorgesehener Anschlag (x) gegen den Knopf einer Klingel (y) trifft und sie zum Ertönen bringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283680C true DE283680C (de) |
Family
ID=539235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283680D Active DE283680C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283680C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779508A (en) * | 1953-12-02 | 1957-01-29 | Earl H Ensinger | Hopper conveyor |
US3082919A (en) * | 1961-12-18 | 1963-03-26 | John J Sabaitis | Hopper-fed distributing mechanism |
-
0
- DE DENDAT283680D patent/DE283680C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779508A (en) * | 1953-12-02 | 1957-01-29 | Earl H Ensinger | Hopper conveyor |
US3082919A (en) * | 1961-12-18 | 1963-03-26 | John J Sabaitis | Hopper-fed distributing mechanism |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE283680C (de) | ||
DE388565C (de) | Kartoffelerntemaschine | |
DE176776C (de) | ||
DE476834C (de) | Hoehenfoerderer | |
DE700621C (de) | Einrichtung zur Herstellung eines Stranges oder Bandes aus zaeher, knetbarer Masse, beispielsweise Zuckermasse | |
DE683949C (de) | Bergeversatzmaschine | |
DE11433C (de) | Kartoffellegemaschine | |
DE176669C (de) | ||
DE273291C (de) | ||
DE67008C (de) | Brot- und Brötchenspender | |
DE279838C (de) | ||
DE271053C (de) | ||
DE461722C (de) | Kartoffellegmaschine mit die Vereinzelung bewirkendem Ruehrwerk | |
DE131258C (de) | ||
DE425065C (de) | Vorrichtung zum Ausgleichen von Versagern bei Kartoffellegmaschinen | |
DE239964C (de) | ||
DE450205C (de) | Verkaufsbehaelter fuer Kartoffeln o. dgl. | |
DE373884C (de) | Reklamevorrichtung mit Kreislaeufiger Bewegung von Reklametraegern | |
DE584359C (de) | Untertage-Schraemfoerdermaschine | |
DE16310C (de) | Kartoffellegemaschine | |
DE411768C (de) | Kartoffelpflanzmaschine fuer ein- oder mehrreihige Aussaat | |
DE396362C (de) | Kartoffellegmaschine mit Schoepfrad und Andrueckstempel | |
DE226375C (de) | ||
DE152379C (de) | ||
DE115568C (de) |