DE3605644A1 - Kachelofeneinsatz - Google Patents
KachelofeneinsatzInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/02—Closed stoves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
- F24B5/02—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
- F24B5/028—Arrangements combining combustion-air and flue-gas circulation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
Das DE-Patent (P 35 25 617.6) betrifft einen Kachel
ofeneinsatz bestehend aus einem Heizkasten mit Brenn
raum und Rauchgasauslaßstutzen, sowie einer Nachheiz
vorrichtung, welche von dem den Brennraum des Heiz
kastens verlassenden Rauchgas durchströmt wird und
als Rauchgas-Luft-Wärmeaustauscher ausgebildet ist,
wobei der Heizkasten mindestens ein Zwischenwandele
ment aufweist und die Nachheizvorrichtung in den Heiz
kasten dadurch integriert ist, daß das Zwischenwand
element ein, an den Brennraum anschließendes und
zum Rauchgasauslaßstutzen führendes Rauchgas-Kanal
system begrenzt, das mit einem Warmluft-Kanalsystem
in Wärmeaustauschbeziehung steht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, den Kachelofeneinsatz insbesondere hinsichtlich
der Luftzuführung zu verbessern.
Das Wesen dieser Erfindung besteht darin, daß eine
frontseitige absperrbare Luftzufuhröffnung in einem
bis in die einander gegenüberliegenden Seitenwände
reichenden Querkanal mündet, dessen beide Enden je
mit einem horizontalen Seitenkanal verbunden sind,
der sich mindestens bis etwa über die vordere Hälfte
des Brennraumes erstreckt und mit einer Anzahl Luft
auslaßöffnungen versehen ist. Der Querkanal kommuni
ziert vorzugsweise mit Luftauslaßöffnungen bzw. einem
durchgehenden Luftauslaßschlitz längs der Vorderwand
des Ofeneinsatzes und diese vorderseitigen Luftaus
laßöffnungen bzw. der Luftauslaßschlitz liegt gemäß
einer weiteren wichtigen Ausgestaltung der Erfindung
etwa auf gleicher Höhe wie die Auslaßöffnungen in den
Seitenkanälen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
eine Schamotte-Bodenwanne den Brennraum unten be
grenzt und daß die beiden Seitenkanäle unmittelbar
oberhalb der oberen Seitenränder der Bodenwanne an
geordnet sind. Entsprechend ist der vorzugsweise
durchgehende vorderseitige Luftauslaßschlitz unmit
telbar oberhalb der frontseitigen Wand der Bodenwanne
angeordnet und liegt damit mit der Brennraumtür etwa
bündig. Im Bereich der Brennraumtür ist der Querkanal
oben abgedeckt. Die Frischluft strömt also beidsei
tig dieser Abdeckung nach oben in den Frontkanal,
der oben im Bereich der Brennraumtür von einer an
der Tür ausgebildeten Horizontalwand begrenzt wird.
Mit dieser Ausgestaltung wird Frischluft dem Brenn
raum an drei Seiten zugeführt. Diese Luftzuführung
ist insbesondere dann sehr wirksam, wenn ein rostloser
Brennraum verwendet wird.
Eine sehr wichtige Weiterbildung der Erfindung be
steht nun darin, daß zwischen der Bodenwanne und
im Abstand darunter angeordneten Rauchgaszügen ein
beidseitig beheizter Luftvorwärmkanal angeordnet ist,
der an den Querkanal anschließt und zu einem Rückwand
kanal führt, der sich mindestens über den Mittelbe
reich der Brennraumhinterwand erstreckt und mit
Luftauslaßöffnungen versehen ist. Auf diese Weise
wird Frischluft auch von der Rückseite her in den
Brennraum eingeführt und es ist für den Wirkungsgrad
des Ofens wichtig, daß die Frischluft in dem Boden
kanal von beiden Seiten hochwirksam vorgewärmt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht dann darin,
daß der Luftvorwärmkanal im rückwärtigen Bereich schräg
ansteigend ausgebildet ist, was dementsprechend auch
für die Bodenwanne und das bodenseitige Rauchgaskanal
system gilt und daß die Luftauslaßöffnungen der Seiten
kanäle und des Rückwandkanals etwa auf gleicher Höhe
liegen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht da
rin, daß die Innenseiten der die Luftauslaßöffnungen
aufweisenden Kanäle gegenüber unmittelbar darüber an
geordneten Schamotte-Wänden leicht zurückgesetzt sind.
Dieses Merkmal erleichtert die Sauberhaltung des Ofens
und ein Eindringen von Asche in die Luftkanäle.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht
nun darin, daß im Abstand oberhalb der Seitenkanäle
und/oder des Rückwandkanals mindestens ein weiterer
Kanal angeordnet, mit Umfangsöffnungen versehen und
mit dem Querkanal und/oder dem Vorwärmkanal verbun
den ist. Dieser weitere Kanal bzw. diese weiteren
Kanäle dienen der Zufuhr von Sekundärluft. Erfin
dungsgemäß kann die Frischluft also im Bodenbereich
des Brennraumes an allen vier Seiten und weiterhin
in einem oberen Bereich des Brennraumes an mindestens
drei Seiten zugeführt werden.
Eine besonders vorteilhafte Alternative besteht nun
darin, daß der mindestens eine weitere Kanal nicht
an das Primärluftsystem angeschlossen ist, sondern
ein eigenes Sekundärluft-Zufuhrsystem aufweist. Die
ses Sekundärluft-Zufuhrsystem hat vorzugsweise eine
von der Zufuhröffnung für Primärluft unabhängig steuer
bare Einlaßöffnung. Dabei ist nun vorzugsweise vorge
sehen, daß sich an die Einlaßöffnung ein den Querkanal
durchsetzender Zufuhrkanal anschließt, der neben dem
Vorwärmkanal des Primärluftsystems zum Rückwandbereich
führt und in einem Steigkanal mündet, der zu dem
mindestens einem weiteren Kanal führt. Die Luftzu
fuhr in das bodenseitige Primärsystem läßt sich also
unabhängig von derjenigen in das obere Sekundärsystem
steuern. Die Zufuhröffnung für Primärluft befindet
sich unmittelbar benachbart der Einlaßöffnung für
Sekundärluft. Damit ist es möglich, einen gemeinsamen
Schieber für Primärluft zu verwenden und in dem Schie
ber eine eigene steuerbare Öffnung für die Sekundär
luft vorzusehen. Vorzugsweise befindet sich die Ein
laßöffnung für Sekundärluft unter der Zufuhröffnung
für Primärluft.
Ein sehr vorteilhaftes Merkmal ist nun darin zu sehen,
daß der Raum zwischen Bodenwanne und bodenseitigen
Rauchgaszügen in drei Längskanäle unterteilt ist, von
denen die beiden äußeren in den unteren Rückwandkanal
und der mittlere in einen oberen Rückwandkanal münden.
Damit wird erreicht, daß nicht nur die in den Rückwand
bereich strömende Primärluft, sondern auch die Sekun
därluft hochwirksam vorgewärmt wird. Die Einlaßöff
nungen der oberen Seitenkanäle liegen vorzugsweise
im Rückwandbereich und sind an den Steigkanal ange
schlossen. Diese Ausführung ist insbesondere dann
wirksam, wenn die Brenngase im Frontbereich den
Brennraum verlassen und in einem deckseitigen Kanal,
der zwischen der Deckwand und einem Zwischenwandein
satz gebildet wird in die rückwandseitigen Fallschäch
te strömen. Die Sekundärluftzufuhr unterhalb dieses
Zwischenwandelementes sorgt für eine wirksame Nach
verbrennung.
Anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele
darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine erste Aus
führungsform eines Kachelofeneinsatzes und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes
mit abgewandelter Luftzuführung, jedoch ohne
Schamotteauskleidung.
Der Brennraum 12 eines Kachelofeneinsatzes 10 ist von
einer Frontwand 14 mit Ofentür 16, einer Bodenwanne 18,
einer rückseitigen Zwischenwand 20, einer deckseitigen
Zwischenwand 22 und Seitenwandplatten 24 begrenzt, die
sämtlichst aus Schamotte bestehen. Die Brenngase ver
lassen den Brennraum 12 durch die zwischen Frontwand 14
und deckseitiger Zwischenwand 22 gebildete Öffnung,
strömen dann in einem deckseitigen Rauchgaszug 26
nach hinten und in zwei seitlichen Fallschächten hin
ter der rückseitigen Zwischenwand 20 nach unten,
dann in zwei anschließenden seitlichen bodenseitigen
Rauchgaszügen nach vorn, werden dann um jeweils 180°
nach innen umgelenkt und strömen in einem mittleren
bodenseitigen Rauchgaskanal 28 wieder nach hinten und
in einem mittleren Steigkanal 30, der zwischen den
beiden äußeren Fallkanälen liegt nach oben zum Aus
trittstutzen 32. Die im Schnitt gemäß Fig. 1 nicht
sichtbaren Fallkanäle hinter der rückseitigen Zwi
schenwand 20 und der dazwischen liegende Steigkanal
30 sind vorzugsweise in Form von gußeisernen außen
gerippten Wärmeaustauschkörpern ausgebildet, an denen
aufsteigende Umgebungsluft angewärmt wird, sodaß die
Rauchgase wirksam gekühlt werden.
Unter der Brennraumtür 16 befindet sich ein Luftein
laßschieber 34, der eine Luftzufuhröffnung 36 steuert,
die in einem Querkanal 38 mündet, der im Bereich der
frontseitigen Türöffnung abgedeckt ist. Benachbart
dieses abgedeckten Bereiches kommuniziert der Quer
kanal 38, der sich über die ganze Breite der Front
wand 14 erstreckt, mit einem querliegenden Auslaß
kanal 40, der im Bereich der Tür von einer Horizon
talwand 42 der Tür 16 oben begrenzt wird. Dieser
Auslaßkanal 40 hat im Ausführungsbeispiel einen über
die ganze Breite des Brennraumes 12 reichenden front
seitigen Austrittsschlitz 44. Im Bereich der Seiten
wände 24 kommuniziert der Querkanal 38 mit Steigkanälen,
an die sich Seitenkanäle 46 anschließen, die mit Auslaß
öffnungen 48 versehen sind, die sich etwa auf glei
chem Niveau wie der frontseitige Austrittsschlitz 44
befinden. Die Seitenkanäle 46 sind gußeiserne Form
körper, die auf den Seitenrändern der Bodenwanne 18
aufgesetzt sind. Die Schamotte-Seitenwände 24 reichen
bis zu den Oberrändern der Seitenkanäle 46 herab.
Zwischen der Bodenwanne 18 und der die bodenseitigen
Rauchgaszüge 28 oben begrenzenden Zwischenwand wird
ein Vorwärmkanal 50 gebildet, der an den Querkanal
38 anschließt, sich über die ganze Ofenlänge er
streckt, im hinteren Bereich schräg ansteigend aus
gebildet ist und in einem Rückwandkanal 52 mündet,
der im Querschnitt mit den Seitenkanälen 46 überein
stimmt und ebenfalls Auslaßöffnungen 54 aufweist.
Der Rückwandkanal 52 erstreckt sich über die ganze
Rückwandbreite und liegt ebenfalls auf dem hinteren
hochgezogenen Rand der Bodenwanne 18 auf und befindet
sich damit in gleicher Höhe wie die Seitenkanäle 46.
Die Ausführung gemäß Fig. 2 ist des besseren Verständ
nisses wegen nur schematisch dargestellt. Die Schamotte-
Einsätze und die Rauchgaszüge wurden weggelassen.
Wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 mündet die Luft
zufuhröffnung 36 in der Frontwand in dem Querkanal
38, der mit den beiden Seitenkanälen 46 kommuniziert.
Der Raum zwischen der schematisch veranschaulichten
Bodenwanne 18 und der die bodenseitigen Rauchgaszüge
oben begrenzenden Zwischenwand 60 ist durch vertikale,
längsverlaufende Trennwände 62, 64 in drei Kammern un
terteilt, von denen die beiden außenliegenden Kammern
die Vorwärmkanäle 50 bilden, die an den Querkanal 38
unmittelbar angeschlossen sind und in eine über die
ganze Breite des Einsatzes 11 reichende Rückwandkam
mer 66 münden, die dem Rückwandkanal 52 bei der Aus
führung gemäß Fig. 1 entspricht und die Auslaßöffnungen
54 aufweisen. Zwischen den beiden Vorwärmkanälen 50
befindet sich ein weiterer mittlerer Vorwärmkanal
68, der frontseitig an einen Fallkanal 70 innerhalb
des Querkanals 38 angeschlossen ist und in den Frisch
luft durch eine Einlaßöffnung 72 eingespeist wird,
die unmittelbar unter der Zufuhröffnung 36 angeord
net ist und mittels eines separaten Schiebers steuer
bar ist. Die Einlaßöffnung 72 führt dem Brennraum
Sekundärluft zu. Die Sekundärluft strömt in dem
mittleren Vorwärmkanal 68 in eine Steigkammer 74,
die etwa die halbe Tiefe wie die Rückwandkammer 66
hat und in dieser nach oben führt und in einer Öff
nung 78 einer die Rückwandkammer 66 oben abschließenden
Abschlußwand 76 mündet. Oberhalb dieser Abschluß
wand 76 befindet sich eine obere Rückwandkammer
80 von geringerer Tiefe als die untere Rückwand
kammer 66. Beide Kammern 66, 80 sind gegeneinander
separiert. In der die obere Rückwandkammer 80 vorn
begrenzenden Zwischenwand 82 befindet sich eine
Reihe oberer Sekundärluft-Auslaßöffnungen 84. An
beiden Seitenwänden befinden sich obere Seitenkanäle
86 mit Auslaßöffnungen 88 und diese Seitenkanäle
münden in der oberen Rückwandkammer 80.
Durch Steuerung der Einlaßöffnung 72 wird also un
abhängig von der Frischluftzufuhr aus der Zufuhr
öffnung 36, die den Bodenbereich allseitig mit Pri
mär-Frischluft versorgt, der Deckbereich des Brenn
raumes dreiseitig mit vorgewärmter Sekundär-Frisch
luft versorgt.
Anstelle der dargestellten Rückwandkammern 66, 80
können selbstverständlich auch Rückwandkanäle ent
sprechend den Seitenkanälen 46, 86 vorgesehen werden,
die durch entsprechende Vertikalkanäle aus den drei
Vorwärmkanälen 50, 68 versorgt werden.
Claims (14)
1. Kachelofeneinsatz bestehend aus einem Heizkasten
mit Brennraum und Rauchgasauslaßstutzen, sowie
einer Nachheizvorrichtung, welche von dem, den
Brennraum des Heizkastens verlassenden Rauchgas
durchströmt wird und als Rauchgas-Luft-Wärmeaus
tauscher ausgebildet ist, wobei der Heizkasten
mindestens ein Zwischenwandelement aufweist und
die Nachheizvorrichtung in den Heizkasten dadurch
integriert ist, daß das Zwischenwandelement ein,
an den Brennraum anschließendes und zum Rauchgas-
Auslaßstutzen führendes Rauchgaskanalsystem be
grenzt, das mit einem Warmluft-Kanalsystem in
Wärmeaustauschbeziehung steht, nach DBP ...
(P 35 25 617.6-16) mit einer frontseitigen absperr
baren Luftzufuhröffnung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftzufuhröffnung (36) in einem bis in
die einander gegenüberliegenden Seitenwände (24)
reichenden Querkanal (38) mündet, dessen beide En
den je mit einem horizontalen Seitenkanal (46)
verbunden sind, der sich mindestens bis etwa über
die vordere Hälfte des Brennraums (12) erstreckt
und mit einer Anzahl Luftauslaßöffnungen (48) ver
sehen ist.
2. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Schamotte-Bodenwanne (18) den
Brennraum (12) unten begrenzt und daß die beiden
Seitenkanäle (46) unmittelbar oberhalb der oberen
Seitenränder der Bodenwanne (18) angeordnet sind.
3. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb des front
seitigen Oberrandes der Bodenwanne (18) ein sich
über im wesentlichen die ganze Breite des Brenn
raumes erstreckender Luftkanal (40) vorgesehen
ist, der beidseitig der Brennraumtür (16) mit dem
Querkanal (38) kommuniziert.
4. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bodenwanne
(18) und im Abstand darunter angeordneten Rauchgas
zügen (28) ein beidseitig beheizter Luftvorwärm
kanal (50) angeordnet ist, der an den Querkanal
(38) anschließt und zu einem Rückwandkanal (52)
führt, der sich mindestens über den Mittelbereich
der Brennraumhinterwand (20) erstreckt und mit
Luftauslaßöffnungen (54) versehen ist.
5. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftvorwärmkanal (50) in seinem
rückwärtigen Bereich schräg ansteigend ausgebil
det ist und daß die Luftauslaßöffnungen (48) der
Seitenkanäle (46) und des Rückwandkanals (52) etwa
auf gleicher Höhe liegen.
6. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der
Luftauslaßöffnungen (44, 48, 54) aufweisenden
Kanäle (40, 46, 52) gegenüber unmittelbar darüber
angeordneten Schamotte-Wänden (14, 20, 24) zurück
gesetzt sind.
7. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand oberhalb der
Seitenkanäle (46) und/oder des Rückwandkanals (52)
mindestens ein weiterer Kanal (80, 86) angeordnet,
mit Luftauslaßöffnungen (84, 88) versehen und mit
dem Querkanal (38) und/oder dem Vorwärmkanal (50)
verbunden ist.
8. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand oberhalb
der Seitenkanäle (46) und/oder des Rückwandkanals
(52) mindestens ein weiterer Kanal (80, 86) ange
ordnet, mit Luftauslaßöffnungen (84, 88) versehen
und an ein eigenes Sekundärluft-Zufuhrsystem (70,
72, 68, 74) angeschlossen ist.
9. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sekundärluft-Zufuhrsystem (70, 72,
68, 74) eine von der Zufuhröffnung (36) für Primär
luft unabhängig steuerbare Einlaßöffnung (72) auf
weist.
10. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich an die Einlaßöffnung (72) ein
den Querkanal (38) durchsetzender Zufuhrkanal
(70, 68) anschließt, der neben dem Vorwärmkanal
(50) des Primärluftsystems zum Rückwandbereich
führt und in einem Steigkanal (74) mündet, der zu
dem mindestens einen weiteren Kanal (80, 86) führt.
11. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Zufuhröffnung
(36) für Primärluft unmittelbar benachbart der
Einlaßöffnung (72) für Sekundärluft befindet.
12. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (72) unter
der Zufuhröffnung (36) angeordnet ist.
13. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen
Bodenwanne (18) und bodenseitigen Rauchgaszügen
(28) in drei Längskanäle (50, 68) unterteilt ist,
von denen die beiden äußeren (50) in den unteren
Rückwandkanal (52) und der mittlere (68) in ei
nen oberen Rückwandkanal (80) münden.
14. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 8 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöff
nungen der oberen Seitenkanäle (86) im Rückwand
bereich liegen und an den oberen Rückwandkanal
(80) oder separate Steigkanäle angeschlossen
sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605644 DE3605644A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Kachelofeneinsatz |
EP86109429A EP0212212B1 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-10 | Kachelofeneinsatz |
AT86109429T ATE54741T1 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-10 | Kachelofeneinsatz. |
DE8686109429T DE3672712D1 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-10 | Kachelofeneinsatz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605644 DE3605644A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Kachelofeneinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605644A1 true DE3605644A1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6294657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605644 Withdrawn DE3605644A1 (de) | 1985-07-18 | 1986-02-21 | Kachelofeneinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3605644A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3933414A1 (de) * | 1989-10-06 | 1991-04-11 | Bruno Lampka | Eckstein fuer den ofenbau |
-
1986
- 1986-02-21 DE DE19863605644 patent/DE3605644A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3933414A1 (de) * | 1989-10-06 | 1991-04-11 | Bruno Lampka | Eckstein fuer den ofenbau |
AT403405B (de) * | 1989-10-06 | 1998-02-25 | Lampka Bruno | Eckstein für einen aus formsteinen aufgebauten grundofen |
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