DE360512C - Getriebeanordnung an Motorwagen - Google Patents

Getriebeanordnung an Motorwagen

Info

Publication number
DE360512C
DE360512C DEL48071D DEL0048071D DE360512C DE 360512 C DE360512 C DE 360512C DE L48071 D DEL48071 D DE L48071D DE L0048071 D DEL0048071 D DE L0048071D DE 360512 C DE360512 C DE 360512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
gear
arrangement according
housing
shaped structure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL48071D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF HAAS DR ING
Original Assignee
RUDOLF HAAS DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF HAAS DR ING filed Critical RUDOLF HAAS DR ING
Priority to DEL48071D priority Critical patent/DE360512C/de
Priority to DEL49790D priority patent/DE367667C/de
Priority to DEL49791D priority patent/DE370264C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE360512C publication Critical patent/DE360512C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Getriebeanordnung an Notorwagen. Durch -das Patent 353332 ist eine Anordnung an Motorwagen geschützt, bei welcher das Kurbelgehäuse des Motors derart erweitert ist, daß es die Lagerung für die Kurbelwelle, das Wechselgetriebe und die beiden Lagerstellen für die Querwelle zu einer Raumeinheit zusammenfaßt. Das Gehäuse erfüllt dabei zwei Aufgaben: erstens -diejenige der kraftschlüssigen und unverrückbaren Verbindung, zweitens die der Umhüllung.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt eine Weiterausbildung dieser Anordnung dar, die namentlich hinsichtlich Herstellung und Zusäminenbau sowie bezüglich der Gewichtsersparnis Vorteile bietet. Er beruht auf einer Trennung oder Verteilung der beiden vorgenannten Aufgaben und besteht darin, daß ein verhältnismäßig geringer Teil der Wandung des Kurbelgehäuses als Träger sämtlicher Getriebeteile dient und die darin auftretenden Kräfte aufnimmt, während die übrigen Wandteile lediglich als Umhüllung ausgebildet sind.
  • Durch diese Gestaltung werden zwei Hauptvorteile erzielt. Erstens bleibt dem Hauptteil des Gehäuses nur noch die Aufgabe, die Getriebeteile zu umhüllen. Es ist daher ohne Schwierigkeiten möglich, das Gehäuse aus dünnem Blech nach den hierfür zweckmäßigen Herstellungsverfahren herzustellen, wodurch eine besondere Gewichtsersparnis erzielt werden kann. Zweitens kann .das -ganze Getriebe außerhalb des Gehäuses zusammengebaut und unter Umständen im Lauf geprüft werden. Hierdurch wird die Massenherstellung erleichtert und verbilligt.
  • Zweckmäßig wird das ganze Getriebe in einem Stück in das Gehäuse eingesetzt. Es kann natürlich auch in einzelnen Teilen hintereinander eingesetzt (bzw. ausgebaut) werden. Wesentlich ist nur, daß die Möglichkeit besteht, die nacheinander eingesetzten Teile endgültig fest untereinander zu verbinden, so daß die Getriebekräfte nicht den Umweg durch das Gehäuse nehmen müssen.
  • Vorteilhaft ist es, das Ganze gemäß der Erfindunz zu einem deckelartigen Gebilde zu vereinigen, welches von oben in das Gehäuse eingesetzt und durch einen ringsherum verlaufenden Flansch befestigt b@zw. abgedichtet wird.
  • Eine besonders einfache Form des Motorwagens wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß ein aus einem muldenförmigen Blechkörper bestehendes Fahrgestell dadurch als erweitertes Kurbelgehäuse ausgebildet wird, daß .durch Querwände ein Raum abgeteilt ist, in den der Träger der Getriebeteile eingesetzt ist.
  • Die Bedienungshebel usw., welche die einzelnen Getriebeteile steuern, können dabei am Gehäuse oder an einer Zwischenwand angeordnet werden. Folgerichtig ist es natürlich, sie ebenfalls an dein gemeinsamen deckelartigen Gebilde anzubringen. Im Falle sie dabei derart angeordnet werden, daß sie nicht von oben her zu den einzelnen Getriebeteilen führen, sondern in das Innere des Wagens hineinragen, ist es erforderlich, in der betreffenden Zwischenwand geeignete Aussparungen vorzusehen. Alsdann kann gemäß der Erfindung zweckmäßig diese Wand im ganzen oder teilweise nachgiebig ausgebildet werden, damit nachteilige Klemmungen vermieden werden.
  • Um das Gewicht der vereinigten Getriebeteile, welches unter Umständen einen Hauptteil des gesamten Wagengewichts ausmacht; unmittelbar auf die Räder zu übertragen, kann man gemäß der Erfindung den oder die Angriffspunkte für die Abfederung der Räder an dem gemeinsamen Werkstück .bzw. an einem seiner Teile anbringen.
  • Endlich kann man auch die Steuerteile für die Wagenlenkung an diesem Werkstück anordnen, so daß der Motorwagen weiter nicht ist als ein mit vier Rändern versehener Blechkörper., in welchen ein deckelartiges Gebilae mit sämtlichen Laderungen und Getriebeteilen für Antrieb und Lenkung des Wagens eingesetzt ist.
  • Der Gegenstand des Hauptpatents sowie des vorliegenden Zusatzpatents ist nicht auf eine besondere Motoranordnung beschränkt. Vielmehr ist die Lagedes Motors beliebig.
  • In der Zeichnung sind einige .Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Abb. i im Längsschnitt eine Anordnung, bei welcher die in Betracht kommenden Antriebsteile zu einem deckelförmigen Gebilde vereinigt sind, welches von oben in das aus Blech bestehende Gehäuse eingesetzt ist, A'bb. 2 einen Schnitt nach Ebene X Y in Abb. i, A.bb. 3, q. eine andere Ausführungsform im Schnitt von der Seite nach a-b in Abb. q. und von oben.
  • Die Kurbelwelle A mit den auf ihr sitzenden Getriebeteilen, insbesondere der Kupplung B, der Wechselradmuffe C, .dem Antriebsrad D für die Querwelle E .und den Wechselrädern F und G ist in einem gemeinsamen Lagerstück H gelagert. Die Vorlegewelle T mit den auf der verschiebbaren MuffeK angeordneten WechselrädernL undM wird durch den Körper N getragen, der im vorliegenden Fall als Deckel für die betreffenden Lazer der Kurbelwelle ausgebildet ist. Die beiden Lager O für die Querwelle E befinden sich an dem Körper P. Dieser ist durch die Verschraubung 0 starr mit dem Lagerstück H verbunden. Das Ganze ist zu einem deckelartigen Gebilde vereinigt, welches von oben in das aus Blech gebildete Gehäuse R eingesetzt und mit Hilfe -des rundherum angedeuteten Flansches S dagegen abgedichtet ist. Das Gehäuse ist ein Teil des Wagenkörpers T, -welches - durch die beiden Wände U und h unterteilt ist. Man erkennt, daß alle Getriebekräfte in dem durch die drei starr miteinander verbundenen Teile H, N und P vereinigten Gebilde aufgenommen werden, und daß das Gehäuse nur noch die Aufgabe der Umhüllung bzw. Abdichtung zu erfüllen hat. Dies gilt insbesondere bezüglich der Querwelle E, die durch Öffnungen W, die in beliebiger Weise etwa durch elastische Rohre gegen Eindringen von Staub und gegen Ver- Lust von Ö1 geschützt sind, mit den an ihr sitzenden Gelenkwellen Z frei nach außen heraustritt. Das vollständige Getriebe kann ini ganzen außerhalb des Gehäuses zusammengebaut, unter Belastung geprüft und als Ganzes oder in Teilen ein- und a@tisgebaut werden.
  • Bei der in Abb. 3 und :1 gezeigten Anordnung ist ein Motor mit zwei Kurbeln, zwischen denen sich die Kupplung und das Wechselgetriebe befinden, quer zum Motorwagen, also parallel zu der die Räder ummittel bar antreibenden Querwelle derart angeordnet, daß der Antrieb der Querwelle ummittel bar vermittels Zahnradübersetzung von der Kurbelwelle aus erfolgt.
  • A ist wiederum die Kurbelwelle, B die Kupplung; C die Wechselradmuffe, J das Vorgelege mit zwei verschiebbaren Wechselrädern L und M, -die mit den auf der Kurbelwelle angeordneten Gegenrädern F und G zum Eingriff gebracht werden können. Statt Kegelradübersetzung zwischen Kurbelwelle A und Querwelle E ist nunmehr eine Stirnradübertragung vorgesehen, und zwar ist als# antreibendes Rad dieser Ubertragung das Wechselrad G mitbenutzt, so daß ein Rad gespart ist. G befindet sich dauernd mit G1 im Ein-,griff.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur ein einziges Lagerstück c verwendet, welches alle Lagerungen enthält und wiederum von oben in das aus dünnem Blech bestehende Gehäuse ft eingesetzt und mit .dem Flansch S abgedichtet werden kann.
  • Die Abb.3 und 4 zeigen schematisch, in welcher Weise auch die Bedienungshebel am Lagerstück c angebracht und nach dem Innern des Wagens hin zugänglich gemacht werden können. Als Beispiel ist der Gabelhebel d angedeutet, mit dessen Hilfe die Wechselräder L und NI auf der Vorgelegewelle J verschoben werden können. Um Kleinmungen zu vermeiden, ist die dem Wageninnern zugekehrte Fläche e des gemeinsamen Lagerstücks c an der Zwischenwand V nicht starr, sondern mit Hilfe des nachgiebigen Verbindungsstücks f befestigt -bzw. abgedichtet.
  • Endlich läßt Abh. 3 erkennen, in welcher Weise das gemeinsame Lagerstück c beispielsweise zur Anbringung der der Abfederung der Räder und deren Lenkung dienenden Teile verwendet werden kann. Auf seinem Rücken ist ein Gußstück G befestigt, in welchem eine Querfeder la, die sich beiderseits auf die Achsstummel der Räder aufsetzen kann, gefaßt und andererseits eine Lenkstange i geführt ist, die mit Hilfe -des Lenkhebels h, der beiderseits zu den Lenkschenkeln der Räder führt, in bekannter Weise die Lenkung des Wagens bewirken kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebeanordnung an Motorwagen nach Patent 353332 gekennzeichnet -dadurch, daß ein verhältnismäßig geringer Teil der das erweiterte Kurbelgehäuse umschließenden Wände als Träger sämtlicher Getriebeteile dient und die darin auftretenden Kräfte aufnimmt, während die übrigen Wandteile lediglich als Umhüllung ausgebildet -sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Getriebeteile eih deckelförmiges Gebilde dient, das von oben in das Gehäuse eingesetzt werden kann.
  3. 3. Anordnung nach <Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem muldenförmigen Blechkörper bestehende Fahrgestell dadurch als erweitertes Kurbelgehäuse ausgebildet ist, daß durch Querwände ein Raum abgeteilt ist, in den der Träger der Getriebeteile eingesetzt ist. d..
  4. Anordnung nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerteile für die Kupplung, das Wechselgetriebe, die Bremse, den Anwurf usw. alle oder zum Teil ebenfalls in dem gemeinsamen deckelförmigen Gebilde gelagert sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an dem dekkelförmigen -Gebilde die Steuerteile für die Wagenlenkung angebracht sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung desjenigen Teils des Gebildes, aus dem die Steuerteile herausragen, gegenüber dem Getriebegehäuse durch ein nachgiebiges Verbindungsstück bewirkt wird.
DEL48071D 1919-01-21 1919-04-15 Getriebeanordnung an Motorwagen Expired DE360512C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL48071D DE360512C (de) 1919-01-21 1919-04-15 Getriebeanordnung an Motorwagen
DEL49790D DE367667C (de) 1919-04-15 1920-02-03 Achsanordnung fuer Kraftfahrzeuge
DEL49791D DE370264C (de) 1919-04-15 1920-02-03 Getriebeanordnung an Motorwagen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE353332T 1919-01-21
DEL48071D DE360512C (de) 1919-01-21 1919-04-15 Getriebeanordnung an Motorwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE360512C true DE360512C (de) 1922-10-03

Family

ID=7272307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL48071D Expired DE360512C (de) 1919-01-21 1919-04-15 Getriebeanordnung an Motorwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE360512C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3728171C2 (de)
DE2920820C2 (de) Getriebeanlage für Vollkettenfahrzeuge
DE102007040475A1 (de) Stirnraddifferential
DE19624857B4 (de) Kurzbauendes Sechsganggetriebe
DE690822C (de) Fahrzeugrahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE360512C (de) Getriebeanordnung an Motorwagen
DE102019219170A1 (de) Radnabenmotor-Antriebsstrang
DE3139710A1 (de) Getriebevorrichtung fuer ein vierradgetriebenes kraftfahrzeug
DE3841818C2 (de) Getriebeeinheit mit Vorderrad-Differential für ein Kraftfahrzeug
DE2904062A1 (de) Flaches automatisches getriebe
DE3834627A1 (de) Differential fuer ein kraftfahrzeug
DE882412C (de) Getriebe fuer den Achsantrieb eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schienenfahrzeuges
DE3204566A1 (de) Antriebseinheit fuer ein fahrzeug, insbesondere ein untertagefahrzeug
DE1959170A1 (de) Antriebsaggregat fuer Fahrzeuge
DE102018207749A1 (de) Schaltbares Radnabengetriebe
DE2713383C2 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper
DE1294826B (de) Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE940032C (de) Kraftfahrzeug fuer unwegsames Gelaende
DE316777C (de)
DE555196C (de) UEbersetzungsgetriebe mit Schraegverzahnung
DE661187C (de) Antriebseinrichtung fuer Elektrofahrzeuge
AT225738B (de) Mehrachsantrieb für Fahrzeuge
DE1138415C2 (de) Wechsel- und Wendegetriebe, besonders fuer Schienentriebfahrzeuge
DE538294C (de) Fahrzeugantrieb mit mehrfacher Zahnraduebersetzung, insbesondere fuer elektrische Triebwagen
DE711125C (de) Luftschraubenferntrieb fuer Flugzeuge