DE360495C - Einschienenfoerderwagen mit schraegliegenden Fuehrungsrollen - Google Patents
Einschienenfoerderwagen mit schraegliegenden FuehrungsrollenInfo
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- DE360495C DE360495C DEN18690D DEN0018690D DE360495C DE 360495 C DE360495 C DE 360495C DE N18690 D DEN18690 D DE N18690D DE N0018690 D DEN0018690 D DE N0018690D DE 360495 C DE360495 C DE 360495C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
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- Transportation (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 3. OKTOBER 1922
AM 3. OKTOBER 1922
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 360495 KLASSE 20 a GRUPPE 10
(N iffigo IIJ2oa)
Heinrich Nie in Grünberg, Schles.
Einschienenförderwagen mit schrägliegenden Führungsrollen.
Die heutige, schwierige und kostspielige Beschaffung von iSchienenmaterial macht es
erwünscht, in Torfwerken die für den Transport von Torfsod'en jdienenden Förderwagen
für Einsdüenenbetrieb einzurichten. Es
handelt sich hierbei in der Hauptsache darum, die ibeladenen Förderwagen während des Stillstandes,
wie auch bei Fahrten mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit gegen seitlidhes
Kippen zu sichern. Dies wird beim
Gegenstand der Erfindung in der Weise erreicht, daß der Wagen in an sich bekannter
Weise außer mit dem Laufrad oder den Laufrädern auf dem Kopf der Schiene noch mit
Seitenrollen an den 'beiden Seitenflächen -der Schiene geführt ist. Die Seitenrollen ordnet
man zweckmäßig, um nicht ausschließlich den Schienensteg durch seitlichen Druck zu belasten,
nicht in wagerechter, sondern in ίο schräger Ebene an, und zwar sind sie erfindungsgemäß
paarweise so angeordnet, daß bei je einem Führungsrollenpaar die eine Rolle an der Übergangsstelle zwischen Schienenfuß und
Schienensteg, die andere an derjenigen zwisehen Schienensteg und Schienenkopf angreift.
Um, wenn etwa die Lager 'der Seitenrollen ausgelaufen sein sollten, ein zu starkes
einseitiges Neigen der Wagen während der Fahrt möglichst auszuschließen, werden neben
den Seitenrollen noch Hilfsrollen vorgesehen, die in geringer Entfernung vom Boden, auf
welchem die Schiene verlegt ist, sich um wagerechte Achsen drehen und bei zu großer
seitlicher Neigung des Förderwagens sich auf den Boden aufsetzen und auf ihm abwälzen.
Für eine derartige Wirkung- ist allerdings Voraussetzung, daß der Boden, auf
dem die Schiene verlegt ist, möglichst glatt und eben ist, was auf Torfwerken immer der
Fall ist.
Eine Ausführungsform 'des neuen Förderwagens zeigt 'die Zeichnung, in welcher darstellen:
- '
.Abb. ι einen Querschnitt nach A-A der
Abb. 2, ~
Abb. 2 eine Draufsicht nach der Linie B-B
der Abb. 1,
Abb. 3 eine Seitenansicht des rechten Wagenendes und
Abb. 4 eine Einzelheit.
Abb. 4 eine Einzelheit.
Der Boden α des Förderwagens b trägt auf der Unterseite in der Längsrichtung des
Waigens durchlaufende· Profileisen c, an welchen
die Lager d für die hintereinander angeordneten beiden Lauf räder e befestigt sind.
Die Schiene ist mit / 'bezeichnet. Es sind ferner an der Unterseite des Wagenbodens a
zwei in der Längsrichtung des Wagens gegeneinander versetzte Bügel g, g', der eine auf
der rechten Seite und der andere auf der linken Seite der Laufräder angebracht, In
deren jedem Rollen Zz1, Zi2 und i gelagert sind.
In Abb. ι ist niur der linke Bügel g mit seinen
Rollen A1, A2 und i dargestellt, der rechte Bügel
g1 aber aus Deutlichkeitsgründen abgebrechen
und 'dafür in Abb. 4 besonders herausgezeichnet. Die oben als Seitenrollen bezeichneten
Rollen. A1 und A2 liegen infolge entsprechender
Ausbildung des -zugehörigen Bügels in schräger Ebene an der Übergangsstelle
zwischen dem Schienenfuß und dem Schienensteig bzw. letzterem und dem Schienenkopf
an, während die Hilf srolte i um eine wagerechte Achse drehbar ist und mit ihrem
Umfang um ein geringes von dem Boden k
absteht, auf welchem die Schiene verlegt ist. Bei der praktischen Ausführung werden dann
noch !Stellvorrichtungen anzuordnen sein, welche eine Nachstellung der Seitenrollen A1
und A2 gegen die Schienen wie auch der Hilfsrollen
i in der Richtung gegen den Boden ermöglichen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Einschienenförderwagen mit schrägliegenden Führungsrollen, bei welchem die Führungsrolleni so angeordnet sind, daß sie an der Übergangsstelle zwischen dem Schienenfuß und Schienensteg bzw. letzterem und dem Schienenkopf angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß von dem die Schiene zwischen sich einschließenden Fiühmngsnollenpaar (A1, A2) die eine Rolle (A1) an der Übergangsstelle zwischen dem Schienenfuß und dem Schienensteg, die andere (A2) an derjenigen zwischen 'diesem und dem Schienenkopf angreift, und beide Rollen von einem gemeinsamen, derart außerachsig am Wagen angeordneten Stützbock getragen werden, daß beim seitlichen Kippen des Wagens die Rollen die Schiene mngenartig zwischen sich festklemmen.
- 2. Förderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen außer den Führunigsrollen (A1, A2) noch in •geringer Entfernung von dem die Schiene tragenden Boden um wagerechte Achsen drehbare Hilfsrollen (i) aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEN18690D DE360495C (de) | 1920-03-14 | 1920-03-14 | Einschienenfoerderwagen mit schraegliegenden Fuehrungsrollen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEN18690D DE360495C (de) | 1920-03-14 | 1920-03-14 | Einschienenfoerderwagen mit schraegliegenden Fuehrungsrollen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE360495C true DE360495C (de) | 1922-10-03 |
Family
ID=7340655
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEN18690D Expired DE360495C (de) | 1920-03-14 | 1920-03-14 | Einschienenfoerderwagen mit schraegliegenden Fuehrungsrollen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE360495C (de) |
-
1920
- 1920-03-14 DE DEN18690D patent/DE360495C/de not_active Expired
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