DE3604828A1 - Betonmischer - Google Patents
BetonmischerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Ge
biet des Bauwesens und der Produktion von Baustoffen und
betrifft insbesondere einen Betonmischer.
Die vorliegende Erfindung kann in Betonmischern des
Rotationstyps zur Zubereitung hochwertiger Betongemische
und Mörtel beliebiger Konsistenz besonders effektiv ver
wendet werden.
Die Erfindung kann auch in anderen Industriezweigen
Anwendung finden, z.B. in der Hüttenindustrie, in der che
mischen und Glasindustrie usw. zum Vermischen von Stoffen
mit unterschiedlicher Steife.
Zur Deckung des wachsenden Bedarfs an Konstruktions
stoffen brauchen die Bau- und Baustoffindustrie eine stei
gende Produktion des Qualitätsbetons - eines Grundbaustoffes.
Ein intensives Wachstum des Umfangs an Betonarbeiten
und Erhöhung der Forderungen an Qualität und Homogenität
des Betongemisches sowie zunehmende Anwendung von Be
tongemischen mit einem geringen Wasser-Zement-Faktor, eine
breite Anwendung von Stahlbeton und Spezialbetonen machen
die Suche und Entwicklung vollkommenerer Konstruktionen
der Betonmischer erforderlich, welche eine vollständige und
maximale Verteilung der Ausgangsstoffe binnen minimaler
Zeit, die Ausnutzung aller Möglichkeiten der Binde
mittel, darunter des Zements, gewährleisten.
Die bekannten Konstruktionen von Betonmischern des
Rotationstyps besitzen eine Mischvorrichtung in Form von
auf einer vertikalen Antriebswelle montierten Hebeln mit
Schaufeln an deren Enden. Die Schaufeln sind steif gestaltet
und auf der Antriebswelle elastisch montiert.
Die Arbeitsorgane dieser Einrichtungen gewährleisten
keine große Anzahl der Zonen aktiver Einwirkung auf die
Bestandteile des Gemisches, wodurch die Intensität des
Mischvorgangs herabgesetzt wird. Außerdem erfordert eine
steife Befestigung der Schaufeln das Einfügen von
Vorrichtungen in die Mischvorrichtung, die sie vor Bruch
schützen, wodurch die Maschine komplizierter
wird.
Es ist ein Betonmischer bekannt, welcher eine orts
feste ringförmige Schale enthält, in deren mittlerem Nicht
arbeitsteil eine vertikale Welle aufgestellt ist, die durch
einen Elektromotor über ein Reduziergetriebe angetrieben
wird und die sechs röhrenförmige Radialhebel unterschied
licher Länge mit Mischschaufeln an den Enden trägt (s. SE-PS
No. 4 04 152, IPC B 28 C 5/16).
Ein Nachteil dieses Betonmischers ist eine geringe
Intensität des Mischvorgangs, bedingt durch eine geringe
Anzahl der Zonen aktiver Einwirkung auf die Bestandteile
des Gemisches und steife Fixierung der Schaufeln, was zu
ihrem schnellen Verschleiß und einer möglichen Verklemmung
führt.
Es ist ein Betonzwangsmischer bekannt, welcher aus
einer Schale besteht, über der ein Motor aufgestellt ist,
der mit der Welle der Mischschaufeln durch Konsolen mit
einem großen Durchmesser in Verbindung steht. Auf der Welle
ist ein Zahnrad aufgesetzt, das über Zwischenräder ein Rühr
werk mit einem geringeren Durchmesser in Umlauf setzt,
welches eine größere Geschwindigkeit als die der Antriebs
welle aufweist.
Ein Nachteil des Betonmischers ist die große Zahl
von Elementen, aus denen er sich zusammensetzt, sowie eine
steife Ausführung der Mischvorrichtung, weshalb deren Verk
lemmung und Bruch möglich sind, wenn grobe Zuschlagstoffe
in den Spalt zwischen der Schale und den Schaufeln gelangen.
Es ist ein anderer Betonzwangsmischer bekannt, welcher
ein trogförmiges Gehäuse mit einer darin auf Stützen unter
gebrachten Mischwelle enthält, die eine Menge von Schaufeln
besitzt. Jede Schaufel besteht aus zwei Abschnitten, die in
der Längsrichtung (in der Bewegungsrichtung des Gemisches)
sowie in Radialrichtung pflugähnlich gebogen sind, was eine
aktive Vermischung und Verschiebung des Gemisches fördert
(s. DE-Anmeldung No. 25 31 315, Kl. B OIF 7/04).
Nachteile dieser Einrichtung sind eine niedrige In
tensität des Mischvorgangs infolge einer geringen Anzahl der
Zonen aktiver Einwirkung des Arbeitsorgans auf die zu ver
mischenden Stoffe und eine kurzbefristete Lebensdauer der
Arbeitsorgane wegen der Schleifabnutzung der Schaufeln
und Verkleidungsplatten der Innenfläche des Betonmischers
aufgrund der Verklemmung der Bestandteile der zu vermisch
enden Stoffe zwischen dem Gehäuse und den Schaufeln.
Es ist ein turbulenter Mischer bekannt, welcher
einen Behälter mit einer Entladeluke im unteren Teil,
einen Läufer in Form einer Welle mit Scheiben und Misch
schaufeln sowie Entladeelemente in Form von Kettenabschnit
ten mit Gewichten an den Enden enthält, welche zwischen
den Scheiben befestigt sind (s. SU-Urheberschein No. 6 01 171,
IPC B 28 C 5/16).
Ein Nachteil der Konstruktion dieses Mischers ist die
Unmöglichkeit, steife Gemische mit einem Setzungsversuch
unter 5 cm zuzubereiten, weil den Arbeitsorganen ein
großes Drehmoment zugeführt werden muß.
Es ist ein Mischer bekannt, welcher ein Gehäuse mit
einem Füllstutzen und einem Entladestutzen, Arbeitsorgane in
Form von schraubenförmigen Spiralen enthält, die bogenförmig
gebogen sind und deren Enden mit Antriebswellen mittels
Scheiben verbunden sind (s. SU-Urheberschein No. 9 03 131, IPC
B 28 C 5/16).
Ein Nachteil dieses Mischers ist eine unzulängliche
Intensität des Mischvorgangs, eine ungenügende Steifigkeit
des Arbeitsorgans in der Ebene, die senkrecht zur Achse des
Arbeitsorgans liegt, bei Zubereitung der Betongemische mit
einem geringen Wasser-Zement-Faktor sowie Bildung von Stau
ungszonen über dem Arbeitsorgan.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung
der obengenannten Nachteile.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen solchen Betonmischer zu schaffen, in dem die Konstruk
tion des Arbeitsorgans die Erhöhung der Anzahl der Zonen ak
tiver Einwirkung des Arbeitsorgans auf die Bestandteile der
zu vermischenden Stoffe bei der Herstellung der Betonge
mische unterschiedlicher Steife gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im
Betonmischer, welcher ein Gehäuse enthält, in dem eine ver
tikale Antriebswelle mit einem Mischorgan in Form einer
schraubenförmigen, an einem Halter befestigten Spirale ("Spirale ist durchweg im Sinne von "Wendel" gebraucht) un
tergebracht ist, erfindungsgemäß die schraubenförmige Spi
rale auf ihrer Gesamtlänge am Halter befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Aufbauart des Betonmischers ge
währt die Möglichkeit, bei Vermischung des Betongemisches
eine große Anzahl der Zonen aktiver Einwirkung auf die zu
vermischenden Stoffe zu bilden.
Die Konstruktion der schraubenförmigen Spirale weist
eine hohe Steifigkeit in der zu ihrer Achse senkrechten
Richtung und eine geringe Steifigkeit in Axialrichtung auf,
wodurch das Verklemmen der Bestandteile der zu vermischenden
Stoffe im Spalt zwischen dem Arbeitsorgan und der Innen
fläche des Gehäuses beseitigt ist.
Infolge einer Verminderung des Kontaktdrucks, der im
Spalt zwischen dem Arbeitsorgan und der Innenfläche des
Gehäuses entsteht, verringert sich die Abnutzung des Ar
beitsorgans und der Innenfläche des Gehäuses.
Aufgrund eines geringen Stirnwiderstandskoeffizienten,
bedingt durch die während der Arbeit des Betonmischers feh
lenden bedeutenden Volumen verdichteten Stoffes, wel
cher zwischen den Windungen der schraubenförmigen Spirale
bei der Drehung des Arbeitsorgans leicht durchgeht, ist der
Energieaufwand des Mischvorgangs nicht hoch.
Die Befestigung der schraubenförmigen Spirale am Hal
ter mindestens an jeder Windung führt zur Erhöhung des
Dämpfungsvermögens des Arbeitsorgans und ermöglicht außer
dem eine leichte Montage bzw. Auswechslung des letzteren.
Die Ausführung des Betonmischers mit der Befestigung
der schraubenförmigen Spirale am Halter in Form einer Leiste
gewährleistet eine einfache bauliche Gestaltung des Arbeits
organs, welches am Halter leicht befestigt bzw. durch ein
neues ausgewechselt werden kann.
Die Herstellung der Spirale aus Sektionen, die über
die Länge der Leiste angebracht sind, vereinfacht deren
Konstruktion sowie Montage und Auswechslung der abgenutzten
Sektionen.
In einem der Ausführungsbeispiele sind die Windungen
der Spirale abwechselnd schachbrettartig in bezug aufeinan
der versetzt. Solch eine Ausbildung des Arbeitsorgans ge
währleistet die Möglichkeit, mit gröberen Zuschlagstoffen
zu arbeiten, da sich dabei der Abstand zwischen den verscho
benen Windungen vergrößert.
In einem anderen Ausführungsbeispiel weist die Leiste
eine V-Form auf, die schraubenförmige Spirale dagegen ist
in Form von zwei kegelförmigen Sektionen ausgeführt, deren
Spitzen einander zugewandt sind. Die Ausgestaltung der
schraubenförmigen Spirale in Form kegelförmiger Sektionen
erhöht die aktive Einwirkung der Arbeitsorgane auf die Bestand
teile des Gemisches, wodurch die Intensität des Mischvor
gangs vergrößert wird.
Die Unterbringung der Leiste innerhalb der schrauben
förmigen Spirale gewährt der letzteren die Möglichkeit, be
deutende Verschiebungen in vertikaler und Axialrichtung zu
vollbringen, wodurch die Arbeit mit groben Zuschlagstoffen
ermöglicht wird, ohne Einrichtungen zu verwenden, die den
Betonmischer vor Bruch schützen.
Es ist zweckmäßig, wenn die Leiste eine S-Form auf
weist. Solche Form der Leiste ermöglicht eine Verringerung
der Verformung der Randwindungen der schraubenförmigen Spi
rale, was die Intensität des Mischvorgangs erhöht.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der
Halter in Form eines Flansches ausgeführt, an dessen Umfangs
linie eine geschlossene schraubenförmige Spirale befestigt
ist. Die Ausführung des Halters in Form eines Flansches ge
währleistet eine hohe Steifigkeit des Arbeitsorgans, wobei
sämtliche Windungen der Spirale unter gleichen Bedingungen
arbeiten, die Windungen der Spirale wirken mehrfach auf das
Gemisch bei der Drehung des Arbeitsorgans ein, wodurch eine
hohe Intensität des Mischvorgangs gewährleistet wird. Unter
der Einwirkung der Fliehkräfte wird der Stoff aus der Aus
sparung der Spirale herausgeschleudert.
Eine kegelförmige Gestaltung des Flansches ermöglicht
die Beseitigung einer eventuellen Verstopfung des Flansches
zwischen der Spirale und der Antriebswelle mit Bestandteilen
des Gemisches, da die letzteren von der Oberfläche des
kegelförmigen Flansches abrutschen.
Die Anbringung von L-förmigen Nuten am Halter verein
facht die Montage des Arbeitsorgans. Die Anbringung von Ha
ken am Halter macht die Montage des Arbeitsorgans ebenfalls
einfacher.
Es ist sehr zweckmäßig, wenn der Flansch bezüglich der
Achse der Antriebswelle exzentrisch angeordnet wird. Eine
exzentrische Anordnung der geschlossenen schraubenförmigen
Spirale vergrößert die Zone aktiver Einwirkung des Arbeits
organs auf die zu vermischenden Stoffe, dabei steigt die
Intensität des Mischvorgangs des Betongemisches.
Gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung ist
die schraubenförmige Spirale an der Seite des Bodens des
Gehäuses mit Backen versehen, die aus einem verschleißfes
teren Stoff als der der schraubenförmigen Spirale gefertigt
sind. Die Ausführung der schraubenförmigen Spirale mit
Backen verlängert ihre Lebensdauer.
Die Befestigung des Flansches an der Antriebswelle mit
tels Stäben ermöglicht eine Erhöhung der Steifigkeit des Ar
beitsorgans sowie Beseitigung der Absetzung der Bestandteile
des Gemisches am Flansch.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Betonmischers mit einem
Arbeitsorgan in Form einer schraubenförmigen
Spirale, die an einer Leiste befestigt ist;
Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Beispiele der Befestigung der
schraubenförmigen Spirale an der Leiste;
Fig. 9 eine Gesamtansicht des Betonmischers mit einem
Arbeitsorgan in Form einer geschlossenen schrau
benförmigen Spirale, die an einem Flansch befes
tigt ist;
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X gemäß Fig. 9;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch das Arbeitsorgan, wel
ches in Form der geschlossenen schraubenförmigen
Spirale, die am Flansch befestigt ist, ausgeführt
ist;
Fig. 12, 13, 14, 15, 16 Ausführungsformen des Flansches.
Der Betonmischer (Fig. 1) enthält ein unbewegliches
Gehäuse 1, in dessen Innerem eine bewegliche Querstrebe 2
aufgestellt ist, die mittels einer Kupplung 3 mit einem
Getriebemotor 4 in Verbindung steht. Auf der Querstrebe 2
sind eine Schaufel 5 (Fig. 10), Schaber 6, 7 (Fig. 1) sowie
mischende Arbeitsorgane 8, 9 aufgestellt, die von der
Querstrebe 2 einen unterschiedlichen Abstand haben. Zur
Füllung der Ausgangsbestandteile in den Betonmischer und
zur Entleerung des fertigen Gemisches aus diesem besitzt er
einen Füllstutzen 10 und einen Entladestutzen 10′ mit einem
Sektorverschluß 11, der mittels eines Druckluftzylinders
12 (Fig. 10) gesteuert wird. Die Innenfläche des Gehäuses 1
besitzt eine verschleißfeste Deckschicht (in Fig. nicht
gezeigt).
Jedes der Arbeitsorgane 8, 9 (Fig. 1) ist in Form eines
Halters ausgeführt, in dessen Öffnungen 13 (Fig. 2) eine
schraubenförmige Spirale 14 über ihre Gesamtlänge befestigt
ist.
Der Halter ist in Form einer Leiste 15 gestaltet, die
mit einer Antriebswelle 16 (Fig. 5) mittels einer Wippe 17
(Fig. 1) und Stäben 18, 19 (Fig. 2, 3) verbunden ist.
Die Windungen der Spirale 14 (Fig. 3) können abwechselnd
schachbrettartig in bezug aufeinander versetzt werden.
In einer anderen Ausführungsform des Arbeitsorgans 8, 9
ist die Leiste 15 V-förmig gestaltet, die schraubenförmige
Spirale 14 aber setzt sich aus zwei kegelförmigen Sektionen
20, 21 (Fig. 4) zusammen, deren Spitzen einander zugewandt
sind.
Die Leiste 15 kann innerhalb der schraubenförmigen Spi
rale 14 untergebracht werden, welche aus zwei zylindrischen
Sektionen 22, 23 (Fig. 5, 6) gestaltet ist, jede von denen an
der Leiste 15 mit der Windung befestigt ist, die der Antriebs
welle 16, welche mit der Leiste 15 unmittelbar verbunden ist,
näher liegt.
Die Leiste 15 (Fig. 7, 8) kann eine S-Form aufweisen.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Betonmischers
ist wie folgt. Nach der Einschaltung des Getriebemotors 4
werden in das unbewegliche Gehäuse 1 des Betonmischers über
den Füllstutzen 10 Bestandteile des Gemisches eingeführt,
die durch die sich umlaufend bewegenden mischenden Arbeits
organe 8, 9 intensiv vermischt werden.
Die Ausladung der fertigen Produktion erfolgt über den
Stutzen 10 beim Öffnen des Sektorverschlusses 11 mittels
des Druckluftzylinders 12.
In einer der Ausführungsformen ist der Halter in Form
eines Flansches 24 ausgeführt, an dessen Umfangslinie eine
geschlossene schraubenförmige Spirale 14 (Fig. 9, 10, 11) montiert
ist (eine zum Torus gebogene Schraubenwendel).
Der Flansch 24 kann in Form eines Kegelstumpfes (Fig. 12)
gestaltet werden, dessen Spitze mit der Antriebswelle 16
unmittelbar verbunden ist (Fig. 12).
Der Halter kann mit L-förmigen Nuten 25 (Fig. 13) ver
sehen werden, welche an seiner Umfangslinie angebracht wer
den, um die geschlossene schraubenförmige Spirale 14 am Halter
zu befestigen.
Die Befestigung der geschlossenen schraubenförmigen
Spirale 14 am Flansch 24 kann auch mittels radial angeord
neter Haken 26 (Fig. 14) erfolgen.
Zur Erhöhung das Dämpfungsvermögens des Arbeitsorgans
8, 9 ist die geschlossene schraubenförmige Spirale 14 am
Flansch 24 (Fig. 14) mindestens an jeder Windung befestigt.
Zur Verlängerung der Betriebszeit des Arbeitsorgans
8, 9 ist die geschlossene schraubenförmige Spirale 14 mit
Backen 27 (Fig. 11) versehen, welche an der geschlossenen
schraubenförmigen Spirale 14 an der Seite des Bodens 28
(Fig. 1) des Gehäuses 1 befestigt und aus einem verschleiß
festeren Stoff als der der schraubenförmigen Spirale 14
gefertigt sind.
Der Flansch 24 kann an der Antriebswelle 16 mittels
einer Wippe 30 mit starr darauf befestigten Stäben 29 (Fig.
15) befestigt werden, welche in einem bestimmten Abstand
voneinander verteilt sind.
Der Halter kann an der Antriebswelle 16 (Fig. 16)
exzentrisch befestigt werden, weshalb sich die Zone ver
größert, die von den Arbeitsorganen 8, 9 bearbeitet wird, wo
durch eine Intensivierung der Vermischung der
Bestandteile des Gemisches gewährleistet wird.
Die Arbeitsweise des in Fig. 9-16 dargestellten Beton
mischers ist der Arbeitsweise des in Fig. 1-8 dargestellten
Betonmischers ähnlich. Es wäre zu betonen, daß während der
Vermischung der Bestandteile des Gemisches mit den Arbeits
organen 8, 9 mit einem Halter in Form des Flansches 24 eine
größere Anzahl der Zonen aktiver Einwirkung des Arbeits
organs auf die zu vermischenden Stoffe gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Konstruktion des Betonmischers ermög
licht im Vergleich zu den bekannten Betonmischern ähnlichen
Typs eine Kürzung dar Mischzeit auf das 1,8-2,0 fache und
entsprechend eine Verringerung das Energieverbrauchs.
Claims (15)
1. Betonmischer, welcher ein Gehäuse (1) enthält, in
dem eine vertikale Antriebswelle (16) mit Mischorganen (8,
9) untergebracht ist, jedes von denen in Form einer schrau
benförmigen, an einem Halter (15, 24) befestigten Spirale
(14) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
schraubenförmige Spirale (14) auf ihrer Gesamtlänge am
Halter (15, 24) befestigt ist.
2. Betonmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die schraubenförmige Spirale (14) am Halter (15, 24)
mindestens mit jeder Windung befestigt ist.
3. Betonmischer nach Anspruch 1, 2 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter in Form einer Leiste (15) ausge
führt ist.
4. Betonmischer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die schraubenförmige Spirale (14) aus Sektion
en (20, 21, 22, 23) hergestellt ist, die über die Länge der
Leiste (15) angebracht sind.
5. Betonmischer nach einem der Ansprüche 1, 2, 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Spirale (14)
abwechselnd schachbrettartig in bezug aufeinander verschoben
sind.
6. Betonmischer nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiste (15) eine V-Form aufweist, die
schraubenförmige Spirale (14) dagegen in Form von zwei
kegelförmigen Sektionen (20, 21) ausgeführt ist, deren
Spitzen einander zugewandt sind.
7. Betonmischer nach Anspruch 1, 3, 4, 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiste (15) innerhalb der
schraubenförmigen Spirale (14) untergebracht ist.
8. Betonmischer nach Ansprüchen 3, 4, 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiste (15) eine S-Form aufweist.
9. Betonmischer nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter in Form eines Flansches (24) aus
geführt ist, an dessen Umfangslinie eine geschlossene
schraubenförmige Spirale (14) montiert ist.
10. Betonmischer nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (24) kegelförmig gestaltet ist.
11. Betonmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15, 24) mit L-för
migen Nuten (25) zur Unterbringung der schraubenförmigen
Spirale (14) in diesen versehen ist.
12. Betonmischer nach einem beliebigen der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15, 24)
mit radial angeordneten Haken (26) zur Befestigung der
schraubenförmigen Spirale (14) versehen ist.
13. Betonmischer nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (24) bezüglich der
Achse der Antriebswelle (16) exzentrisch angeordnet ist.
14. Betonmischer nach Anspruch 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (24) an der Antriebswelle
(16) mittels Stäben (29) befestigt ist, welche in einem
bestimmten Abstand voneinander verteilt sind.
15. Betonmischer nach einem beliebigen der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige
Spirale (14) an der Seite des Bodens (28) des Gehäuses (1)
mit Backen (27) versehen ist, die aus einem verschleißfes
teren Stoff als der der schraubenförmigen Spirale (14) ge
fertigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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