DE360437C - Vorschubvorrichtung fuer Bohrmaschinen - Google Patents
Vorschubvorrichtung fuer BohrmaschinenInfo
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- DE360437C DE360437C DER52731D DER0052731D DE360437C DE 360437 C DE360437 C DE 360437C DE R52731 D DER52731 D DE R52731D DE R0052731 D DER0052731 D DE R0052731D DE 360437 C DE360437 C DE 360437C
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- DE
- Germany
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- coupling
- teeth
- tooth
- feed device
- clutch
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- Expired
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 title claims description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 25
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/52—Limiting feed movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/22—Limiting feed movement of a boring spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 360437 KLASSE 49 a GRUPPE 27
(R 52731
Raboma Maschinenfabrik Hermann Schoening in Berlin-Borsigwalde. Vorschubvorrichtung für Bohrmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 1921 ab. Längste Dauer: 24. Januar 1935.
Die den Gegenstand des Patentes 359805
bildende Erfindung bezweckt ein möglichst sofortiges Einschalten des Vorschubgetriebes,
ohne daß, wie dies bisher bei Klauenkupphingen der Fall war, unter Umständen eine
längere Zeit verloren geht, bis die gegeneinander geführten Kupplungshälften so stehen,
daß die Zähne in Eingriff kommen. Das. sofortige Einschalten wird nach dem Patent
359805 durch eine Friktionskupplung be-
Β60431Γ
wirkt, während bei Überlastung1 dieser Friktionskupplung
nachträglich eine Klauenkupplung einspringt; eine sofortige Mitnahme erfolgt also nur unter der Voraussetzung, daß
die weniger leistende Friktionskupplung auch in der Lage ist, die \"orschubkraft zu übertragen.
Ist dies nicht der Fall, so geht, wie bei den bisherigen älteren Schaltmethoden,
Zeit verloren, ehe die Kupplungszähne ein--'
schnappen.
Die vorliegende Verbesserung bewirkt, daß die Mitnahme unter allen Umständen
sofort, und zwar unbedingt sicher erfolgt. Dies wird dadurch erreicht, *5 daß rieben der Friktionskupplung einer
Zahnkupplungsscheibe gegenüber mehreren Kupplungsstellen in einem oder verschiedenen
Kreisen angebracht sind, von denen jede einzelne, ohne die dänebenliegende
zu beeinflussen, für sich selbsttätig wirkt. Dadurch, daß die einzelnen Kupplungszähne
gegen die Zahnteilüng der gegenüberliegenden Kupplungshälfte etwas versetzt sind, und
zwar um verschiedene Beträge, wird beim Einrücken der Kupplung jeweils derjenige
Kupplungszahn zur Wirkung kommen, der der gegenüberliegenden Zahnlücke am nächsten
ist, und durch das Einspringen dieses Kupplungszahnes \vird die Vorschubkraft
übertragen, während die übrigen Kupplungszähne außer Wirkung bleiben. Die Kupplungszähne
können natürlich auch so gegeneinander angeordnet sein, daß sie immer paarweise zur Wirkung kommen.
Kupplungen mit Sperrad und Sperrklinken, bei denen mehrere Klinken gegenüber den
Zähnen des Sperrades um verschiedene Beträge versetzt angeordnet sind, sind bekannt,
doch handelt es sich bei diesen um selbsttätig auslösende Kraftmaschinenkupplungen. Im
vorliegenden Falle handelt es sich darum, bei Arbeitsmaschinen bei schleichend .langsamer
Bewegung eine unbedingt sichere Mitnahme schnellmöglichst zu erzielen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Die Schneckenradwelle α steht mit einem1 Stirnrade b in fester Verbindung, das in die Zahnstange c eingreift. In der Vorschubbuchse d läuft die Bohrspindel e, die durch Verdrehung der Welle α auf und ab bewegt wird. Auf der Schrieckenradwelle a läuft frei das Schneckenrad f, das seitlich mit einem Kupplungskranz g ausgestattet ist. Außerdem ist innerhalb des Schneckenrades ein Friktionsring p angeordnet. Der Kupplungskörper h ist auf der Welle α aufgefedert und läßt sich in der Achsenrichtung durch den Hebel i verschieben. Der federnde Stift k hält die Kupplung in Ein- oder Ausschaltstellung fest. Der Kupplungskörper h ist mit einem Spreizdorn 0 ausgestattet, der zunächst beim Verschieben gegen das Schneckenrad / den Friktionsring p spreizt. Außerdem ist der Kupplüngskörper h mit verschiedenen Kupplungszähnen m, η usw. ausgerüstet, die, wie aus Abb. 2 hervorgeht, der Kupplungsscheibe g gegenüber versetzt angeordnet sind. Die einzelnen Kupplungszähne werden federnd gegen die Kupplungsscheibe g gedrückt. Versagt nun der Friktionsring p, so daß zwischen dem Schneckenrad/ und dem Kupplungskörper h eine Verdrehung stattfindet, so springt der erste der Kupplungszähne m, n, der mit einer Zahnlücke der Scheibe g in Verbindung kommt, ein und übernimmt die Vor-Schubübertragung, während die übrigen Schaltstellen leer laufen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Die Schneckenradwelle α steht mit einem1 Stirnrade b in fester Verbindung, das in die Zahnstange c eingreift. In der Vorschubbuchse d läuft die Bohrspindel e, die durch Verdrehung der Welle α auf und ab bewegt wird. Auf der Schrieckenradwelle a läuft frei das Schneckenrad f, das seitlich mit einem Kupplungskranz g ausgestattet ist. Außerdem ist innerhalb des Schneckenrades ein Friktionsring p angeordnet. Der Kupplungskörper h ist auf der Welle α aufgefedert und läßt sich in der Achsenrichtung durch den Hebel i verschieben. Der federnde Stift k hält die Kupplung in Ein- oder Ausschaltstellung fest. Der Kupplungskörper h ist mit einem Spreizdorn 0 ausgestattet, der zunächst beim Verschieben gegen das Schneckenrad / den Friktionsring p spreizt. Außerdem ist der Kupplüngskörper h mit verschiedenen Kupplungszähnen m, η usw. ausgerüstet, die, wie aus Abb. 2 hervorgeht, der Kupplungsscheibe g gegenüber versetzt angeordnet sind. Die einzelnen Kupplungszähne werden federnd gegen die Kupplungsscheibe g gedrückt. Versagt nun der Friktionsring p, so daß zwischen dem Schneckenrad/ und dem Kupplungskörper h eine Verdrehung stattfindet, so springt der erste der Kupplungszähne m, n, der mit einer Zahnlücke der Scheibe g in Verbindung kommt, ein und übernimmt die Vor-Schubübertragung, während die übrigen Schaltstellen leer laufen.
Diese Klauenkupplung kann evtl. auch ohne die Friktionskupplung Verwendung finden,
zumal die Zeit bis zum Einspringen des ersten Kupplungszahnes eine außerordentlich geringe
ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorschubvorrichtung für Bohrmaschinen nach Patent 359805, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilungen der beiden Kupplungshälften (§", 1A) derart verschieden sind, daß die Kupplungszähne (m, η) der einen (Ii) gegenüber den Zahnlücken der anderen (g) um verschiedene Beträge versetzt zu liegen kommen, und außerdem diese Kupplungszähne beim Einrücken ausweichen können, so daß nur der einer Zahnlücke gegenüberstehende Kupplungszahn einspringt, wobei die Teilung der die Kupplungszähne tragenden Kupplungshälfte (H) derart ausgebildet ist, daß ein oder mehrere Kupplungszähne zur Wirkung gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER52731D DE360437C (de) | 1921-04-05 | 1921-04-05 | Vorschubvorrichtung fuer Bohrmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER52731D DE360437C (de) | 1921-04-05 | 1921-04-05 | Vorschubvorrichtung fuer Bohrmaschinen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE360437C true DE360437C (de) | 1922-10-03 |
Family
ID=7409264
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DER52731D Expired DE360437C (de) | 1921-04-05 | 1921-04-05 | Vorschubvorrichtung fuer Bohrmaschinen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE360437C (de) |
-
1921
- 1921-04-05 DE DER52731D patent/DE360437C/de not_active Expired
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