DE3604109A1 - Impfstoff-system - Google Patents

Impfstoff-system

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DE3604109A1
DE3604109A1 DE19863604109 DE3604109A DE3604109A1 DE 3604109 A1 DE3604109 A1 DE 3604109A1 DE 19863604109 DE19863604109 DE 19863604109 DE 3604109 A DE3604109 A DE 3604109A DE 3604109 A1 DE3604109 A1 DE 3604109A1
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Karol Tel Aviv Hornstein
Ben-Ami Rehovot Peleg
Hagay Rehovot Yadin
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Israel Ministry of Agriculture and Rural Development
State of Israel
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Description

Die intensiven Methoden der Aufzucht von Tieren für Lebensmittel (Fleisch, Eier und Milch) unter modernen landwirtschaftlichen Bedingungen zwingen dazu, aktiv gegen eine Reihe von Krankheiten zu immunisieren.
Vogel- und Säugetierarten sind empfindlich gegen Krankheiten, die durch Organismen verursacht werden und die jede Farm gefährden, ist sie auch noch so abgelegen und isoliert.
10 Derart verheerende Krankheiten wie die Newcastle-Krankheit, Geflügel-Pocken, infektöse Laryngotrachextis, infektöse Bronchitis bei Geflügel und infektöse Rinder-Rhinotraceitis, Rinder-Virus-Diarrhöe, Clostridien-Infektionen bei Rind
und Schaf sind nur einige wenige.
Seit den Impfstoffen von Louis Pasteur gegen Geflügel-Cholera und Tollwut wurden zahlreiche Impfstoffe entwickelt und erfolgreich unter unterschiedlichen Bedingungen in der ganzen Welt angewandt. Diese verschiedenen Typen können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: lebende Impfstoffe und inaktivierte oder abgetötete Impfstoffe. Lebende Impfstoffe verwenden lebende Kulturen geschwächter oder von Natur aus milder Art der Mikroorganismen, während inaktivierte Impfstoffe die natürliche oder eine andere Form des die Krankheit verursachenden Agens (Agent) in einem biologisch inaktiven Zustand einsetzen .
Es gibt mehrere grundlegende Unterschiede zwischen diesen beiden Kategorien von immunisierenden Zubereitungen. Lebende Impfstoffe weisen folgende Vorteile auf:
- Massenanwendung für größere Viehbestände unter bestimmten Bedingungen (via Drinkwasser, Aerosol-Spray usw. )
- eine relativ kleine Menge an immunisierendem Agens ist nötig, um Immunität zu erreichen, da der lebende Organismus sich im Körper der geimpften Tiere vermehrt .
- Lebende Impfstoffe sind in der Regel wirtschaftlicher und billiger anzuwenden.
- Sie erfordern relativ wenig Platz in Kühlraumlagerung. 30
Andererseits haben lebende Impfstoffe einen wichtigen Nachteil:
- Die Immunität, die durch Impfung von Tieren mit lebenden Impfstoffen erreicht wird, ist oft sehr kurzlebig und erfordert zusätzliche wiederholte Impfungen.
-O- Q
Inaktivierte Impfstoffe unterscheiden sich von den lebenden. Ihre Vorteile sind:
- Die Sicherheit bei Anwendung eines inaktivierten (abgetöteten)Mikroorganismus ist offensichtlich und stellt den größten Vorteil gegenüber lebenden Impfstoffen dar.
- Inaktivierte Impfstoffe sind oft gekoppelt mit einem Adjuvant, einem chemischen oder biologischen Agens, das die immunisierende Fähigkeit des inaktivierten Mikroorganismus steigert. Als Kombination Antigen und Adjuvant wird der inaktivierte Impfstoff stark und wirksam Solche Impfstoffe haben eine länger anhaltende Wirkung als lebende Impfstoffe.
Ihre Nachteile sind ebenfalls von Bedeutung:
- Inaktivierte Impfstoffe sind teurer zu produzieren, da sie eine größere Menge an Antigen enthalten müssen, um eine gute Immun-Reaktion zu erreichen.
- Manche Inaktivierungsmethoden verändern die antigene Oberflächengestalt und somit wird die Spezifität des Impfstoffs verringert.
- Ijiaktivierte Impfstoffe müssen durch individuelle Injektion bei jedem Tier angewandt werden und können nicht durch Massenanwendungsmethoden gegeben werden.
3Q - Sie besitzen beträchtliche Volumina und Gewichte, die eine Kühllagerung erfordern.
- Sie verursachen häufig Reaktionen an der Injektionsstelle; im Fall von Öl-Adjuvanten können diese granulo- matisch (granulomatous) werden.
Adjuvanten - wie oben erwähnt - wurden wichtige Komponenten inaktivierter Impfstoffe. Es gibt biologische Adjuvanten, wie bakterielle Endotoxine; Lipopolysaccharide (LPS) in Pneumococcus capsular-Extrakten ganzer Mycobakterium-Organismen und Bausteine von mycobakteriellen Zellenwänden. Reizmittel wie Saponin dienten in verschiedenen Impfstoffen als Adjuvanten. Oberflächenaktive chemische Substanzen wurden erprobt wie z. B. Detergentien, Polyole, Polyanione; und ebenso wurden Polynucleotide eingesetzt.
Als Adjuvanten wurden solche eingesetzt, die physikalische Konfigurationen produzieren, um das Antigen in einer geschützen Form zu "präsentieren", und die langsam den Mechanismus lockern wie z. B. Liposome; oder nach einem anderen Konzept ist das Antigen auf Molekülen von Aluminiumhydroxid-Gel adsorbiert.
Eines das am häufigsten angewandten Adjuvanten ist die Wasser-in-Öl-(w/ö)-Emulsion nach dem Freund-Incomplete-Adjuvant-Typ (F.I.A.). Dieses System umfaßt eine wäßrige Phase (oder Wasser), in welcher das Antigen gelöst oder suspendiert ist; eine Öl-Phase, in der die Wasserphase in Form kleiner Tröpfchen suspendiert ist; und die Grenzschicht zwischen den Wasser- und Ölphasen ist im allgemeinen mit Emulgatoren versetzt, die die Emulsion stabilisieren.
w/ö-emulgierte Impfstoffe sind sehr starke und wirkungsvolle immunisierende Agentien. Der genaue Mechanismus der Immun-Wirksamkeit ist nicht sehr gut nachgewiesen. Wahrscheinlich ist jeder ein Antigen-Präsentations-Mechanismus; ein Antigen-Depot verbleibt für längere Zeiträume an der Injektionsstelle; eine Substanz, die eine große Anzahl von Makrophagen anzieht,
-δι die dann die Immun-Reaktion steigern," oder wie auch immer der richtige Mechanismus abläuft, feststeht, daß w/ö-emulgierte Impfstoffe sehr gute Immugene sind. Derart beimpfte Tiere reagieren im allgemeinen mit einem hohen Spiegel an Immunität - sowohl humoral wie cellular; die Immunität ist sehr lang anhaltend, oft erstreckt sie sich über 1 oder 2 Jahre; die Immunitätslevel, die in Tierbeständen erreicht werden, sind im allgemeinen sehr gleichmäßig.
Unter bestimmten Bedingungen und um die Reaktion an der Injektionsstelle zu vermindern, wird eine doppelte Emulsion verwendet: Die Wasser-in-Öl-in-Wasser(w/ö/ w)-Emulsion. Dieser Typ von Impfstoff ist dem w/ö-Typ sehr ähnlich.
Beste Impfergebnisse mit Impfstoffe vom w/ö-Typ wurden z. B. bei Geflügel erreicht, wenn lebender und inaktivierter Impfstoff kombiniert werden. Dies kann gleichzeitig geschehen an 1 Tag alten Küken, jungen Truthühnern usw. , die gegen Newcastle-Krankheit am Brutplatz geimpft werden. Küken werden mittels Spray, Aerosol oder durch Augen- oder Nasen-Tropf-Methoden mit einem lebenden Newcastle-Krankheits-Impfstoff wie
z. B. Hitchner B1 strain geimpft und zur gleichen Zeit werden sie mit einem kleinen Volumen (gewöhnlich 0,1 bis 0,2 ml) an inaktiviertem w/ö-emgulierten Newcastle-Krankheits-Impf stoff gespritzt.
Diese kombinierte Impfung führt zu einer Immunisierung, die die mütterliche (passive) Immunität der Küken überwindet, welche normalerweise die aktive Immunisierung junger Küken stört. (D. Warden, I.G.S. Furminger & W.W. Robertson, 1975; W.W. Robertson, et al 1976).
Später wurde bekannt, daß "Grundieren" eines Tiers mit einem lebenden Impfstoff und "Erhöhen" der Immunität
mit einem inaktivierten w/ö-Impfstoff ausgezeichnete
und andauernde Immunität ergibt. Es wurde bei Geflügel-Zuchttieren zum Standardverfahren, Zuchthühnchen ein-
oder mehrmals mit lebenden Impfstoffen und nachfolgend mit w/ö-emulgiertem abgetöteten Impfstoff vor dem Legezeitpunkt zu impfen. So werden Zucht- und Legehennen immunisiert, um einen hohen und gleichmäßigen Level an Immunität zu erhalten, die während der Legeperiode (etwa 10 bis 12 Monate) oder langer anhält. Dies wird praktiziert für Newcastle-Krankheit, infektöse Bursal-Krankheit ("Gumboro Disease"), infektöse Bronchitis, virale Arthritis usw. In all diesen Fällen wird in jedem der
Impfstoffe mit abgeschwächten oder natürlich mild vorkommenden Arten der Krankheitserreger (disease causing agents), welche harmlos sind oder sehr mild in den Nebenreaktionen, die nach ihrer Anwendung auftreten.
Es wird ein Impfstoff-System beansprucht, das die beiden Komponenten lebende und w/ö- oder w/ö/w-emulgierte inaktivierte Impfstoffe enthält. Es wird ein lebender Impfstoff verwendet, der unmittelbar vor der
Verwendung mit einer w/ö-Emulsion kombiniert wird, die steril ist und überhaupt keine Antigene enthält. Die
w/ö,-Emulsion setzt sich zusammen aus
- einer wäßrigen Phase, die aus Wasser, Salzlösung,
einem Puffer (wie z. B. Phosphat-gepufferte Salzlö-
sung) oder einem anderen Typ von unschädlicher Lösung bestehen kann;
- einer Öl-Phase, die sich aus einem Mineralöl (wie z. B. Drakeol oder einem anderen Öl mit Kohlenwasser-
stoffen verschiedener Kettenlängen) oder einem pflanzlichen Öl (wie z. B. Sesam-, Erdnuß-, Getreide-Öl usw.)
-10-zusammensetzt und
- Emulgatoren für die wäßrige Phase, beispielsweise Tween 40, 60, 80 usw. (POE Sorbit-Monopalmitat, -Monostearat, -Monooleat, usw.) und für die Ölphase beispielsweise Arlacel A, Arlacle 80, usw. (Sorbit-Monostearat, Sorbit-Monooleat, Mannid-Monooleat usw.).
Der lebende Impfstoff liegt gewöhnlich als lebende Kultur eines Virus, Bakteriums oder anderen Mikroorganismus vor, im allgemeinen in stabilisierter Form, wie z. B. als gefriergetrockneter (lyophilisierter) Kuchen oder als gefriergetrocknetes Pulver. Der lebende Impfstoff wird unmittelbar vor der Anwendung durch Zugabe eines kleinen Volumens Wasser wieder hergestellt,
Der wiederhergestellte lebende Impfstoff wird dann in die w/ö-Emulsion gegeben und durch Schütteln gründlich gemischt. Diese Vorgang bewirkt, daß der lebende Impfstoff in der w/ö-Emulsion verteilt wird und seinen Weg in die wäßrige Phase findet.
Die Mischung von lebendem Impfstoff und w/ö-Emulsion wird dann dem Tier injiziert. Das Ergebnis ist, daß eine intensive und wirkungsvolle Immumreaktion in dem geimpften Tier eintritt, welche die Vorteile beider Impfstofftypen vereinigt. Die Immunität ist sehr hoch, was sich im Gehalt an Antikörper im Kreislauf ausdrückt; die Immunität im geimpften Bestand ist gleichmäßig und sie lang anhaltend. Die Vorteile solcher Impfstoffsysteme sind:
- Es wird ein lebender Impfstoff eingesetzt, der eine
relativ geringe Menge an Antigen enthält, was ein kostensparender Faktor ist, da lebende Impfstoffe viel billiger sind als inaktivierte.
- Der lebende Impfstoff ist in sehr kleinen Fläschchen abgepackt, die nur wenig Raum bei der Kühllagerung beanspruchen. Die w/ö-Emulsionskomponente hingegen ist sehr stabil und benötigt keine Kühllagerung. Es hat eine lange Haltbarkeit und kann unter vernünftigen Lagerbedingungen gelagert werden.
- Die resultierende Immunität übertrifft im allgemeinen die Resultate, die bei Anwendung eines lebenden Impfstoffes allein erreicht werden.
15
- Es ist überflüssig, zwei Impfungen zu kombinieren.
Die vorliegende Erfindung kombiniert die "Grund"- und die "Steigerungs"-Impfungen in einem Schritt, so daß der ganze Prozeß zeit- und arbeitssparend ist.
Beispiele:
Beispiel Nr. 1:
Es wurden 32 Tage alte helle gekreuzte Hühnchen bzw. Hähnchen (weiße Leghorn χ Rhode Island Red) benutzt, die vorher noch nicht geimpft waren. Gruppen von 20 Vögeln wurden wie folgt behandelt:
Eine Gruppe wurde mit einem lebenden Impfstoff gegen die Newcastle-Krankheit (V.H. strain) geimpft, wobei die Injektion subcutan gegeben wurde. 35
;V;2*_ '"'-"· ;-"%v 360A109
Eine Gruppe wurde gleichzeitig mit dem LaSota strain geimpft.
Eine Gruppe wurde durch subcutane Injektion mit dem V.H. strain, gemischt mit einer w/ö-Emulsion, geimpft, mit 0,5 ml Volumen für jedes Hühnchen; eine Gruppe diente ungeimpft der Kontrolle.
Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Hemagglutionation-Inhibition-(HI)-Titer im geometrischen Mittelwert als Log 2 in verschiedenen Intervallen nach der Impfung zusammen. Die w/ö-Emulsion enthielt Salzlösung + Tween 80 (Wasserphase) und Drakeol + Arlacel A (Öl-Phase) (wie beschrieben bei D. Lombardi 1966; Z. Zakay Rones & R. Levy 1973).
Tabelle 1 Impfung HI Ergebnisse nach Impfung
am Tag
0 7 20 30 41 51 62
VH + w/ö 1,0 1,0 3,0 4,2 4,1 3,9 3,9
VH allein 1,0 1,0 1,35 1,85 1,8 1,6 1,8
LaSota + w/ö 1,0 1,0 2,6 4,0 4,6 4,0 4,0
LaSota allein 1,0 1,9 2,0 2,0 2,0 1,8 2,4
ungeimpfte Kontroll- 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,2 Hühnchen
Aus diesen Ergebnissen kann leicht ersehen werden, daß anfällige Hähnchen/Hühnchen gut geschützt werden
durch die Mischung Lebend-w/ö-Emulsions-Impfstoff verglichen mit den ungeimpften Kontroll-Hühnchen und denen, die nur mit einem lebenden Impfstoff allein geimpft wurden.
35
Beispiel Nr. 2:
63 Tage alte Küken kwurden in diesem Experiment eingesetzt. Gruppen von jeweils 15 Vögeln wurden behandelt. Eine Gruppe wurde am Flügel-Gewebe mittels einer Impfnadel mit Geflügelpockenimpfstoff - lebender Virus eines handelsüblichen Produktes - geimpft unter Verwendung einer geeigneten glycerinierten Salzverdünnung.
Eine Gruppe wurde durch subcutane Injektion einer Mischung des gleichen lebenden Geflügelpockenimpfstoffs, der in destilliertem Wasser verdünnt wurde und gründlich in eine w/ö-Emulsion gemischt wurde - wie sie im Experiment Nr. 1 benutzt wurde - geimpft.
Eine Gruppe blieb ungeimpft und diente Kontrollzwecken.
Tabelle 2 faßt die Ergebnisse des Experiments zusammen. Die Feststellung der Immunität erfolgte durch Reizung der Hühnchen über die Haut mit einem Geflügelpocken-Virus und Beurteilung der Stelle der Hautreizung 6 bis 10 Tage später. Positive Resultate (Pocken oder krustenartige Veränderungen) zeigten Mangel an Immunität zur Zeit der Reizung an.
Tabelle 2 Impfung Reizungs-Ergebnis Tage nach Impfung
Fowl Pox allein 0/15*
Fowl Pox in w/ö 0/15
Kontroll-Hühnchen 15/15
* Zahl der positiv reagierenden Vögel nach Reizung von 15 gereizten.
Diese Resultate zeigen, daß auch, wenn der Geflügelpocken-Impfstoff (fowl pox) gewöhnlich erfolgreich zur Immunität bei transcutaner Impfung führt, so schützt der lebende Impfstoff mit der w/ö-Emulsion gemischt, die Hühnchen gegen Reizung mit dem Virus.
Beispiel 3:
Es wurden 60 Hühnchen im Alter von 63 Tagen verwendet.
15 dienten als Kontroll-Hühnchen und 45 wurden mit einer w/ö-Emulsion wie in Beispiel Nr. 1 beschrieben, in die zwei lebende Impfstoffe - LaSota strain von lebendem Newcastle-Krankheit-Virus und abgeschwächter fowl pox-Virus - gemischt wurden, geimpft. Die Zweifach-Lebend-Irnpfstoff-w/ö-Mischung wurde 45 Vögeln subcutan zu je 0,5 ml Volumen im Nackenbereich injiziert. 21 Tage später wurden die Vögel mit fowl pox Virus gereizt - wie in Beispiel Nr- 2 beschrieben.
HI-Tests wurden mit Blutproben durchgeführt, die von diesen Vögeln gesammelt worden waren, um die Immunität gegen die Newcastle-Krankheit zu beurteilen. Tabelle 3 faßt diese Ergebnisse zusammen:
Tabelle 3 Impfung Fowl Pox Reizung Newcastle HI-Ergebnisse
0 Tage 21 Tage Fowl Pox + Newcastle
in w/ö 2/45 1,0 4,0
Kontrollen 15/15 1,1 1,0
"
Die Ergebnisse dieses Durchgangs zeigen, daß das neue System wirkungsvoll sowohl mit mehreren lebenden Organismen als auch mit einem einzelnen ist.
Die vorstehenden Anzeichen weisen daraufhin, daß die Verwendung lebender Impfstoffe, die in vorher bereitete w/ö-Emulsion kurz vor der Injektion in die Tiere zugemsicht werden, ein wirkungsvolles, einfaches und wirtschaftlich vorteilhaftes Verfahren zur Tier-Immunisierung darstellt. Das System erhöht die immunisierenden Fähigkeiten von lebenden Impfstoffen und führt zu Ergebnissen, die denen ähnlich sind, die mit inaktivierten Öl-Emulsions-Impfstoffen vergleichbar sind, allerdings mit beträchtlichen Vorteilen hinsichtlich der Kosten und der Lagerung.
Verschiedene Adjuvant-Antigen-Systeme arbeiten auf einer ähnlichen Basis. Der genaue Mechanismus, mit dem diese Systeme arbeiten, ist zur Zeit noch nicht vollständig zu verstehen. Das Zumischen lebender Impfstoffe zu einer w/ö-Emulsion ist nicht die einzige anwendbare Kombination. Ähnliche Resultate können erreicht werden, wenn andere Adjuvanten eingesetzt werden.
Darüber hinaus ist bekannt, daß verschiedene antigene Wesen mit identischen Immunsystem-Komponenten arbeiten wie z. B. Makrophagen, helper T cells, precursor T cells, B cells; ebenso gut wie bei Interleukinen und anderen Faktoren (sich fortpflanzende (proliferating) oder suppressorische) ist es bei vielen Antigenen offensichtlich, daß sie den gleichen Typ an verstärktem Ergebnis erlangen, wenn sie einem Adjuvant-System zugemengt sind. Geflügelpocken-Virus und Newcastle-Krankheit-Virus, viele andere Viren, Bakterien und auch Mycoplasmaten, Chlamydien und Pilze verhalten sich ähnlich.
In ähnlicher Weise ist es möglich, Impfungssysteme zu schaffen, die verschiedene Typen von Bakterien und Emulsionen enthalten:
Pasteurella multocida lebend abgeschwächt (strain Cleson University - CU Strain oder M-3 G); Bacillus anthracis (Stern's Spare Impfstoff), Brucella abortus (Strain Buck 19), Brucella melitensis (Strain Rev-1); Mycoplasma Gallisepticum; damit wird eine effektive Immunität erreicht.
Es wurden Experimente durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit von Wasser-in-Öl- mit Öl-in-Wasser-Emulsionen zu vergleichen, wenn sie in Zusammensetzungen für die Impfung verwendet werden.
20 Hühnchen/Hähnchen vom Typ wie er in Beispel 1 verwendet wurde, wurden gegen Newcastle-Krankheit (die Art von Beispiel 1) geimpft - wie in diesem Beispiel beschrieben.
In einem Beispiel wurde eine Öl-in-Wasser-Emulsion, in dem anderen eine Wasser-in-Öl-Emulsion verwendet. Beide Vogelgruppen wurden mit Impfstoffen geimpft, die kurze Zeit vor der Injektion durch Mischen bereitet wurden.
Die Resultate wurden nach 14 Tagen ausgewertet, indem die Konzentration an Antikörpern gegen Newcastle-Krankheit im Blut mittels HI-Test (Hemagglutination Inhibition) festgestellt wurde. Man fand, daß Gruppe 1 (Öl-in-Wasser-Emulsion) einen Level von Log 1,9 hatte, während Gruppe 2 (Wasser-in-Öl) einen Level von Log, 4,0 hatte. Somit ist die hohe Überlegenheit der Wasser-in-Öl-Emulsion für solche Impfungen erwiesen.
-17-
Der Test wurde nach 14 Tagen ausgeführt und beweist den hohen Titer, der bei erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erreicht wird gegenüber den unbefriedigenden Ergebnissern der Öl-in-Wasser-Emulsion. 5 Ähnliche Ergebnisse können durch Zumischen anderer Typen von Adjuvanten zu einem avirulenten Impfstoff kurze Zeit vor der Impfung erreicht werden. Unter geeigneten Adjuvanten seien bestimmte Detergentien, Polymere, Polyole und Liposome hervorgehoben; und wenn immer der Ausdruck "Adjuvant" hier benutzt wird, ist beabsichtigt, diese Typen von Adjuvanten einzuschließen.

Claims (2)

Meissner, Bqüte &-Pab.toejr.· Patentanwälte · European Patent Altorncvs » München ■ Bremen Meissner. Bolle & Partner. Postfach 860624. D-8000 München 86 State of Israel Ministry of Agriculture Jerusalem Israel Dr. Eugen Popp Dipl.-Ing.. Dipl.-Winsch.-Ing. Woir E. Sajda Dipi.-Phys. Dr. Ulrich Hrabal Dipl.-Chem. Hans Meissner Dipi.-ing. (bis i980) Erich Bolte Dipl.-Ing. BÜRO MÜNCHEN/MUNICH OFFICE: Widenmayerstraße 48 Postfach/P.O. Box 860624 D-8000 München 86Telefon: (089) 222631Telex: 5 213 222 epod Telekopierer: (089) 221721 Ihr Zeichen Your ref. Ihr Schreiben vom Your letter of Unser Zeichen Our ref. M/RAP-13-DE Datum Date 10. Februar 1986 Po-Gi/sm Impfstoff-System P aten t ansprüche:
1. Impfstoff-System zur Anwendung durch Injektion bei Vogel-Säugetier- und Fischarten, bestehend aus
a) einem lebenden avirulenten Impfstoff von viralen, bakterialen, mycoplasmalen, chlamydialen oder funga-
5 len Mikroorganismen oder einem Gemisch einiger solcher
Mikroorganismen,
b) einen geeigneten Adjuvant,
wobei die Endmischung kurze Zeit vor der Injektion bereitet wird.
10
2. Impfstoff-System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Adjuvant eine Wasser-in-Öl- oder eine Wasser-in-Öl-in-Wasser-Emulsion ist.
3. Impfstoff-System gemäß Anspruch 1 oder 2 in Kästchenform mit getrennten Behältern für jedes der zwei Ingredienzen.
4. Impfstoff-System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der lebende Impfstoff in Dosierungseinheit vorliegt und das Adjuvant als Menge vorliegt, von der ein gewisses Quantum zum Zumischen zum Impfstoff entnommen wird.
10
5. Impfstoff-System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Adjuvant des Freund Incomplete Adjuvant-Typs, gekennzeichnet durch eine wäßrige Phase, bestehend aus Wasser, Salzlösung oder gepufferter Salzlösung, und eine Öl-Phase, bestehend aus pflanzlichem Öl oder einem Mineralöl, und einem geeigneten Emulgator, durch den die Emulgierung erbracht wird.
6. Impfstoff-System nach Anspruch 5, bei dem das Öl Erdnuß-, Getreide-, Sesam- oder Sojaöl ist und der Emulgator Tween 40, Tween 60, Tween 80, Aracel 60, Aracel 80 oder ein entsprechender Typ ist. -■■
7. Impfstoff-System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze ichnet , daß der Impfstoff einen avirulenten Mikroorganismus oder eine abgeschwächte Art eines Krankheitserregers enthält.
30
8. Impfstoff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Mischung von mehr als einer Mikroorganismen-Art enthält.
9. Impf-Verfahren, bei dem ein lebender avirulenter Impfstoff einem Adjuvant beigemischt wird und die Mischung
kurze Zeit nach dem Zumischen injiziert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der verwendete Impfstoff dem in einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 beanspruchten entspricht.
DE19863604109 1985-02-10 1986-02-10 Impfstoff-system Ceased DE3604109A1 (de)

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