DE1617304A1 - Antigen-Adjuvants-Zusammensetzung - Google Patents
Antigen-Adjuvants-ZusammensetzungInfo
- Publication number
- DE1617304A1 DE1617304A1 DE19671617304 DE1617304A DE1617304A1 DE 1617304 A1 DE1617304 A1 DE 1617304A1 DE 19671617304 DE19671617304 DE 19671617304 DE 1617304 A DE1617304 A DE 1617304A DE 1617304 A1 DE1617304 A1 DE 1617304A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- water
- emulsion
- aqueous
- aluminum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K39/12—Viral antigens
- A61K39/145—Orthomyxoviridae, e.g. influenza virus
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K39/02—Bacterial antigens
- A61K39/08—Clostridium, e.g. Clostridium tetani
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K39/12—Viral antigens
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K39/39—Medicinal preparations containing antigens or antibodies characterised by the immunostimulating additives, e.g. chemical adjuvants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K2039/51—Medicinal preparations containing antigens or antibodies comprising whole cells, viruses or DNA/RNA
- A61K2039/525—Virus
- A61K2039/5252—Virus inactivated (killed)
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K2039/555—Medicinal preparations containing antigens or antibodies characterised by a specific combination antigen/adjuvant
- A61K2039/55505—Inorganic adjuvants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K2039/555—Medicinal preparations containing antigens or antibodies characterised by a specific combination antigen/adjuvant
- A61K2039/55511—Organic adjuvants
- A61K2039/55566—Emulsions, e.g. Freund's adjuvant, MF59
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N2760/00—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA ssRNA viruses negative-sense
- C12N2760/00011—Details
- C12N2760/16011—Orthomyxoviridae
- C12N2760/16111—Influenzavirus A, i.e. influenza A virus
- C12N2760/16134—Use of virus or viral component as vaccine, e.g. live-attenuated or inactivated virus, VLP, viral protein
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Mycology (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Virology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Colloid Chemistry (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft neue Zusammensetzungen aus einer
dispersen wässrigen Phase, die eine antigene Substanz enthält, und einer kontinuierlichen oder einer dispersen Ölphase, denen wenigstens 0,15 Vol.-$ der hydratisieren
Reaktionsprodukte eines physiologisch annehmbaren Metallkations und einer physiologisch annehmbaren Fettsäure mit
12-24 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls ein Übliches
Emulgiermittel zugemischt sind*
Antigene Stoffe wurde bereits in Adjuvantszueammensetzungen
in Form von Wosser-in-flineralölemulsionen eingeführt, die
Modifikationen der bekannten freund-Adjuvantien sind, in denen
jedoch Antigene ohne Tuberkulosebakterien In der wässrigen Phase verwendet werden, wie ea bei den Üblichen Adjuvanezu·-
sammenseteungen nach Freund der Fall ist.
Dabei entstanden Schwierigkeiten, wall es zwei Bestandteile
gab. die medizinisch ale nicht wünschenswert angesehen
wurden. Der eine war da« Mineralöl, das nach Injizieren einer
,08813/1662
Emuleion nicht in den Stoffwechsel der Körpergewebe eingeht,
und der andere war das Emulgiermittel Mannidmonooleat, das su einer Gewebereizung führen kann» die manchmal eine Carsinogenese sowie sterile /.bazeBbildung begünstigen kann.
In der USA-Patentschrift 3 149 036 1st eine modifizierte
Emulsion beschrieben, in der das Mineralöl durch ein Triglyceridöl, zum Beispiel Erdnußöl, ersetzt iet und in der getrock«-.
nete oder nichthydratisierte Alumlnlumaalse von Fettsäuren verwendet werden. Das Emulgiermittel Mannidmonooleat blieb jedoch
das gleiche. Wie man gefunden hat, war tatsächlich das. Mannidmonooleat bei weitem der nachteiligste Bestandteil, und obwohl
Glyceridöle Mineralölen etwas vorzuziehen sind, blieben die
Hauptnachteile, die durch das Mannidmonooleat bedingt werden, weiter bestehen. Es sei darauf hingewiesen, daß sowohl bei
den unvollständigen Adjuvanszusammensetzungen nach Freund als
bei den Emulsionen noch der USA-Patentschrift 3 149 036 die Emulsionen Wasser-in-Öl-Emulsionen und nicht Wasser-in-Ölin-Waeser-Emulsionen wartn.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren, bei den hydra—
tislerte Aluminiumaalze von Fettsäuren als Stabilisierungsmittel zur Stabilisierung der Wasser-in-Öl-Emulsionen verwendet werden. Dieae Emulsionen können in Wasser-in-Olin-Wasaer-Fmuleionen durch Verrühren in einer wässrigen Phase
109813/1582 bad original.
und anschließende Zugabe eines üblichen Emulgiermittels oder zusätzlicher Mengen der hydratisieren Aluiainiumsalze von
Fettsäuren umgewandelt werden. Wenn dagegen von Tornherein
ausreichende Mengen hydratisierter Aluminiuiasalze von Fettsäuren vorhanden sind, ist die zweite Zugabe des Salzes zur
Überführung der Wasser-in-Öl-Emulaion in die Wesser-in-Ql-itx«
Wasser-Emulsion nicht erforderlich.
Zur Vereinfachung wei-den diese beiden Typen im folgenden mit
WO dew. WOW abgekürzt. Bei der Emulgierung der WO-Emulsion,
nach deren Erzeugung zur Herstellung einer WOW-Emuleion kann
man in dieser zweiten Eraulgierstufe ein Emulgiermittel üblicher Art, das Öl-in-Wasser-Emulsionen zu erzeugen vermag,
in Wasser zur Herstellung einer WöW-Emulsion verwenden, da
im wesentlichen die WO-Emulsion die disperse Phase let. Ein
typisches Emulgiermittel ist beispielsweise Polyoxyäthyleneorbltanmonooleat.
Die tfOW~£mulgionen haben günstigere Vie«
koeitäten und zeigen ferner verbesserte immunologische Ergebnieee gegenüber den unvollständigen Emulsionen nach Freund
und Voodnour (U ^A-Pe tent schrift 5 149 036) besondere hinsichtlich
des MerkmalB0 daß die Antikörperbildung rascher
Ytrläuft? ί·ηη Antigene in der wäearigen ?hose oder den
wftiirigen Phaten vorliegen. Es kann mit anderen Worten ein
angeaeeeener Antikörpertiter in einer geringeren Zähl von
Hagen nach 4er Injektion erreicht werden.
aADOFtt0{NAL
109813/1562
Eb ist häufig zweckmäßig, mehr als 1 Mol Fettsäure, z.B,
Stearinsäure pro Mol mehrwertiges Kation bei der Zubersi
tung der WO-Emulsicm au verwenden und dann zusätzliches
mehrwertiges Katicm oder ein übliches Emulgiermittel .dar zweiten wässrigen Phase ψογ Bildung der WOW-Emulsion-auzusetzen.
mehrwertiges Katicm oder ein übliches Emulgiermittel .dar zweiten wässrigen Phase ψογ Bildung der WOW-Emulsion-auzusetzen.
Zur Erzielung bester Ergebnisse wird es bevorzugtr wenigstens einen liberwiegenden Teil des antlgeaen Materials nit
der wässrigen Phase bei der Bildu&g der WO-Efaulsion eirisfufuhren,
bevor die Emulsion weiter zu einer WOW-Enulsion emül1*"
giert wird. Wenn eine WOW-Emulsion ohne antigfenVs Material
hergestellt wird, wird antigenes Materiel einfach der kontinuierlichen
Wasserphase der WOW-Emulsion zugesetzt» Die
Ergebnisse sind merklich schlechter als bei den erfindungsgemäßen
WOW-Emulsionen, bei denen das antigene Material in
die wässrige Phase eingeführt wird, mit der die WO-Emulsion
gebildet wird. Das soll nicht heißen, daß erfindungsgemäß der Zusatz von antigenem Material in beiden Malen ausgeschlossen ist, jedoch muß wenigstens ein beträchtlicher Anteil des
. antigenen Materials in der ersten WO-Emuleion vorliegen.
Eine vorgebildete WOW-Emulsion, die als Grundlage auf den Markt
gebracht werden kann, der der Immunologe das antigene Materialff
das er zu verwenden wünscht, zusetzen kann, wird zwar gewöhnlich nicht bevorzugt, bietet jedoch manche^Vorteile.
. ■ " - BADORIGiNAL
10981371562
Die mehrwertigen iletallkatlonen, welche ale Fettsäuregalae
bilden, können eich von beliebigen physiologisch annehmbaren
Mehrwertigen Metallenableiten. Aluminium wird bevorzugt,
Ijefriedlgendel· Ergebnifiaewerden aber auch mit dreiweytigea
Tiaen erüielt* Ba sei darauf hingewiesen, daß die hydratiaierten basischen Fetteäureselze nicht notwendige:cweise reine ehemische JSliizelverbindungett sind, Belcanntlich kötmen ba8ische
A3,ui»ini'.im JPettaäuresalzef zürn 'Beispiel Aluminiurastoarate, 1 n.
HolYerhältnissen hergeä^elXt werden, die nicht "ganagahlig"
sind, l-.'enn beiepielsweiae das Verhältnis 'etwas größer als 1
ist, können sehr wohl Mischungen mit etwas Älimittiummonostearat und etwae Aluminiumdiatearat vorliegen. Damit soll lediglich zum Auedruck gebracht werden, daß die Erfindung keineswege auf beetiaunte oh«mieche iiinzelrerbindungen beechränkt let.
Die Jeweils verwendeten yette*l«ren mit 12 bie 24 Kohlenetoffatomen etnd nicht entscheidend,und die rrfindung iat nicht
auf die Verwendung beetimmter Pettaäuren oder bestimmter
Mischungen beschränkte Wegen ihrer leichten Zugänglichkeit und
hervorragenden physiologienhen Verträglichkßit werden jedoßh
Pclmitineäure und 3tearineiiur·, infibeeondere Stearineilure bevor äugt, - .. ',-' -V'.:-'-''--"'"' ; ■:.." ·-"-' ;;; ' ■■'·" ■■- ': ■·. - -
Außer der bevorzugten Stearin- und PalmitineHUre seien alo
Beispiele fUr andere Pettsiiuren LaurinBäure, HyrietineMure,
BAD ORIGINAL j Q g g χ^ ^ g & 2
/.raohinaäure, Bthensäure, Llgnocerinsäurβ, Rlolnoleinsäure*
öleiiur·, Erueasäure, Linolsäure und dergleichen genannt.
Sie physiologisch annehmbaren Olyceridöle sind ebenfalls
nicht kritiach, und man kann beliebige annehmbare öl verwenden, zum Beispiel ErdmiÖöl, Suffloröl» Sojabohnenöl, Bannwollsanienöl, Maisöl, Chaulmoograöl, Olivenöl, Seoamöl und
Kokoenußöl. Leichte Mineralöle können ebenfalls zur Bildung
der· erfindungsgemäSen WOW-Emulelorien verv/endet werden und
liegen deshalb im Rahmen der Eifindung. In vielen der folgenden'- Beispiele wird ein bestimmtes beispielhaftes ülc
nämlich Erdnußölβ verwendet, das eu hervorragenden Ergebnissen
führt. DIt Krfinduoe ist Jtöooh kein·ew^i auf aeine Verwendung beschränkt, und man kenn sämtliche anderen öle, die
physiologisch ennehabar aind, verwenatn. StlbetreretUndlloh
sind auch Niechungtn rtaraua geeigntt.
Aufler den typiachtn mehrwertigen Metallen, Aluminium und Ei-ββη, dl· oben genannt wurdltn, sind weitere physiologisch anr
nehabare Netalle Mogneeiuai, Oar. Zink, Itanthan, Wienut und
dergleichen.
Sie antlgenen Materialien, können von aehr unterachiedlioher
Art sein. Beispielhaft sind aolohe, die mit Viren erhalten
wurdtn, zum Beispiel Influtncavlrusontigene und Antigene
109813/1582
verictoiedeuer Arten-von KbuI- und Klauenseuche,· .Antigene aus
Ricke ttsieni^atte Bakterien, zunr Belepiel Tetanuetoxide und
Polysaccharide, zum Beispiel solche, die aus Pnetiraokokken
erhalten werden und dergleichen. Tumorantigene sind ebenfalls vorteilhaft* Ba sei darauf hingewiesen, daß das antigene Material aus patliogenen in einer Foπή vorliegen soll, in der es
keine ernsten klinischen Symptome der Krankheit reruraaeht.
Das antigene Material kann abgetütet, abgeschwächt öder in
anderer Weise ausreichend harmlos für die praktische immunologis
ehe Anwendung gemacht sein. BIe Erfindung bezieht eich auf
verbesserte WO- und WÖVf-Eraulßiönen, welche Träger für die
langeame Preisetaung von antigeneni liaterial sind« Eb ist
ein Vorteil der Erfindung, daß beliebige der bekannten .'rten
γόη antigenen Stoffen verwendet werden können.. Andere,
antigene Stoffe Bind Allergene, zum Beispiel Pollen, ntaub,
Haer, Feder- oder Hautschuppen, Extrakte daraus, zum Beispiel
Kreuzkraut, Hauahaltsstaub, Pollenextrakte, Graspollen und
dergleichen, Einige der Antigene fallen in die Kategorie der
Gifte. Ton Insekten oder Reptilien, zum Beispiel von liienen
und feepen, Gifteehlrigen9 Skorpionen und Lactrodectus mactans.
Häufig werden antigene stoffe mit stabilisierenden oder koneervierecden
Subatansen verethen, und es ist ein Vorteil der KrfinduBgt
daß solche Stoffe die · töbilität der erhaltenen WO-
oder WOVf-itaulaionen nicht eeretören» Bekanntlich haben die
meisten aotigenen Stoffe Proteincharakter, sie Bind jedoch
selbstverständlich nicht darauf b-Sschrünkt, 3-5iepa2lijv.rc-? i-.e
fallen darunter auch die Polysaccharide der rae;>;*:o!cükiren uiv:
einige ,aßdere antigene Stoff® voa N?^kleinsrluretjp imä !i^ni.;··.;,
in die erfind ungsgeaxäßen W0¥-EBiulsioßsn eing<?fiU»r"5 weröoa,
Die Menge an antigenam Material ist ebenfalls nicht kri \: üchf
sie muß jedoch aelbstTerstiuiölich i.msreieiienP α»1 sine, on^.emesasne
/«ntikörperbilöung zu erzeugen» 3)ie.?e Menge wird als
"wirksame Menge für die AntikÖrperMläung" beseichnet» T3ie
wirksamen Mengen "bei äen verschiedenen antigsnen Stc?ffer· si nc?
bekannt, und es ist bekannt» daß in vielen Killen Adjuvantien
ein® Yerniinderuag der 'Dosierung oder ein längeres Anhaltender
Antikörperschutawirkung oder beides ermöglichen,, I5.ie
Vorteile von WOW-Emulsionen Hegen häufig nicht in drastisch
veränderten wirksamen Mengen,, sondern in der sehnelleren
Entwicklung v~n Aktikörpern und in vorteilhafteren phyaiko
lischen Eigenschuften» Zu diesen Vorteilen der erfindungsgemäi?.?n
WOW-Emulsionen komraen sicherere physiologische .Ugenechuftea
hinzu.
Es ist ein Vorte5.1 der Erfindung, daß die Menge an hydra tialertem
mehrwertigem basischem Pettsäureaala nicht kritisch ist. Selbstverständlich muß jedoch eine zur Stabilisierung
der Emulsion ausreichende Menge vorhanden "sein, und im allgemeinen beträgt die untere Grenze 0,15 f° (Gewicht/Volumen,
(w/v) besogen auf das Gesamt-^olunsen der £itiulsionen<
> Größere
109813/1562 ' .v
BAD ORIGINAL
Mengen iron 0Γ5 ft aufwärts,-zeitiges noefr höhere Stabilität
sind deshalb lie'forzugt>
Man kann nöck größere Hangen der hydra
tisierteii mehrwertigen Metallfettsitüresalse vervendeTij und ■
ea gibt keine kritische obere Grenze. Selbst-yersrfcändlich dürfen aie iiftngen nicht so groß sein, daß keine gut fließfähige
Eiaulaios-gebildet v/ii^d. Dieoe B^airigim^ ergLbi» sich- ßar aus
praktLücken G-rundan ΐ5ή<ί stellt deshalh keine kritiecke 3eäökunß
der Erfindung dar»
In .en meisten i?äll£m v/eisen die erfi-iidnn^sgemäöen Ernulsionea
thixaüz'oije Ei/jBttaßh-.fts-ri. in Yerachiedetiera Aus muß auf. ?I
mal ist uies von Vorteil, weil es nicht erforderlich i
-daF. sicfi die EaiMToion ste'sa i?i öünnflüsfjißora Zustand "befindet,
^a die Itijaktion, s.B eine .-«uliltutfme $" ftrrch e ine Injektioßs spritze
sj'a einer zeitweilig verminderten ViokOiiitat aufgrund
dij£, thixatropen Ef feie to führt. Oa s Ba Iz -des- hydretisi ertön
■basischen mehrwertigen .ICatiatis ndt eiitor Pettaiitire kann :Ui
vorgebildetem Zustfind itügegeben werden,, oder man kann die
i
Fettsäure in lern Ul liiaenfi tiätigenfiillB «riter scfr/acrh.era Sr-
Fettsäure in lern Ul liiaenfi tiätigenfiillB «riter scfr/acrh.era Sr-
» und ein löeljtciiee OaI^ d«e Ketfillß, am ii.lpitt tö^icrGii
t, 55iim Befepiel ein ßlilörid» KI.trat oder iitiij^it der wltseri -,
gen Ph'fsef fiewöfealicli unter ßlriatellus^ dea pii
4 und IO tintfcr Bildung böteachtil cfjea* Γ-iengön %
den h/ydratlöierten mehrw^r-ui^ett Katiunf.et-fcaiiitreeti^izgh-.während
der ßmölgi&r«ßg zur U&r&leL'\img der ersten Wö-ivwalölon ssu
setÄen« Wenn dös FettöäureBai« in «itu hergßBfeellt werden
BAD ORiGlNiU,
—* *'"' 100813/1562
... 40 - ■'
man· die Fettsäure selbstverständlich auch in die wässrige
Phase als Sals; mit eine:» physiologisch annshmbaratt Kation,*
zum Beispiel als Hptriumsaia, einführen und darm sin lösliches SaIs des mehrwertigen Metalls, üixrn Beispiel
Aluminiumsulfat zugeben.'Es ist sin Vorteil -i»r iSri'inctimg«
daß die Verfahrensweise,, nach der die V/OVWEtaulsion in swci
Stufen erzeugt wird, nicht entscheidend ist one? daß :3i«h. einfache
zweckmäßige Betriebsbedingungen ergebene
Die Verhältnisse des Volumens der dispersen wFissri^an Phase
(mit VW| bezeichnet) zu dem YoluEien der Ölphaae (mit Vo bezeichnet) und zu dent Volumen der kontinuierlichen wässrigen
Phase (mit Vw« bezeichnet) in den erfindungsgemäßen WOVf--Emulsionen
sind nicht besonders kritisch und können unter
Erhaltung guter Aktivität innerhalb eines beträ-ehtHöhen Bereichs schwanken. (Bei der folgenden Erläuterung ist au beachten9
daß während der mulgierung der auerat erzeugten WO·
Emulsion in der kontinuierlichen wässrigen Phase eine beträchtliche Wanderung oder Migration der dispersen wässrigen
Phase au der kontinuierlichen wässrigen Phase stattfinden kann, eo daß awar die ursprünglich angewandte» Pfaaeenrerhältniase
25/25/50 für Vw1/Vo/liw^ betragen können, die
fertige lmulaion ^eöoch. PhasenTerhältnisse ron ^0/25/65 aufweisen kann.) Im allgemeinen kann der Ulan teil in Volumen --■-<;&
5 - 60 <>/) betragen, wobei gute Ad juvansaktivitat «-rhalte·*
bleibt. Der bevoi-sugte Bereich beträgt 20 ~ 30 ^L ietin ein
Öl geholt unter 5 '/· angewandt wird,, wird da; Volumen de-
10 88 1 3 / 1 5 β 2
das für eine gute trsaunolügisGlie Reaktion
erforderlich ist,- für die Injektion Übermäßig groß« -Wenn .ei
Ö Ige hält τοπ ©ehr Öls 60 $ '..aragewondt v;lrd, wird die Ti sko ■
sitüt der fertigen Emulsion für cMe Injektion «Bäßgeiuessen
hock. ■"'."·
Bei W0~Eriu1sionen kann das'Verhältnis- von Vw* au. Vo .etvä
5 s 95 bis.su 60 s 40 oder mehr betragen* Bas"■ Yerhäliöis'"
ist für "die Brauchbarkeit der Kmulsion/als Aajiwuntien nieht
eßtsch»ideaäf sondern wird nur durch praktische Gründe bedingt-Für
sehr niedrige Yerhältnisse won Yw^ gti Vo "kö-nnen hoehkonzentri«rte
wässrige Jlntigenpraparate sur £rsielusig einer aus-=
reichenden Antigeamassg in einem verniiEftigen Injektionsvo=·
n erforderlich sein. Bei sehr hoheH Verhältnissen-von
TW., zu Vo wird die Viskosität der Emulsion fur eine leichte
Injektion zu hoch.
Die Erfindung ist nicht auf irgendeine bestimmte Art des
Rührens beschränkt« Je wurde jedoch --gefunden9 daß 3ie Anwen-dung
von Ultraschall au "her^f-^ffa^enden Ergebnissen in der
zweiten Stufe führt und sehr vorteilhaft ist.
Die Erfindung wird anhand einer Reihe von Einzelbeispielen*
die typische Fälle .darstellen, weiter erläutert» Wegen der
thixotropen üatm? der meisten Emulsionen ist es KWeckmäSig,
die Viskositäten durch eineft Hadelviskositätstest gu kennteich-
109813/1562
nenf der das Fließverhalten der Sisule ionen in eire-sr './eise vor
gleicht, die dem Verhalten bei der praktischen /nw-näwn-gt wen
die Emulsionen injislert werden«, sehr nahe koiu-r.it. Ber Ysv;..-:' ί'■<'
"Nadelviskosität" bezeichnet die rcittiei-e Viskosität* die "^e5
diesem Test bestimmt wird, der folgendermaßen durc-lrpefuhrt v;5v
Eine 5 ml~-tandarinjektionsspritise wiru für
mit einer 205 em (1") langen Oc635 nsia(25-gaisge)-Ncdel (oder
0..-508 mm (20 gauge) für ¥0-£taulsiOKeii) versehen, mt dtr κ«
prüfenden Flüssigkeit gefüllt uad in vertikaler Stell miß ß\it ήεν
Nadel nach unten eingespannt. Auf den Kolben der Injektionssprit»'«f
wird ein 2 kg-Gewicht gebrachir, und die Zeit zum .Auspressen ran
1 ml Flüssigkeit wird festgestellt. Unter diesen Bedingungen wermit
der of635 mm ( 25-gauge)Nadal
den/2»6 Sekunden zum Auspressen von 1 ml Wasser benötigtf v;Uh-rend
140 bis 150 Sekunden zum Auspressen von 1 ral des klassischen
unvollstSßdigeη Adjuvana nach Freund, einer Wasser-in Öl Kmul
sion erforderlich sind, die 50 Teile wässrige "hase einulgiert
in einer Mischung aus 45 Teilen Drakeol 6 VR Mineralöl und 5 Tei
len Amidmonooleat enthält« Mit der 0,5-08 mm(20 gauge)-Nadel vdrd
Weseer. für eine genaue Messung zu rasch ausgetrieben, während dae
unvollständige Ad juvane nach Preund 2 Sekunden pro ml erfordert.
fleratellunfi einer
Dieses Beispiel erläutert eine stabile
bei der die hydratieierten Reaktionsprodukte in situ gebildet
wurden. ^ \
BAD ORIGINAL
109813/1
■ .■■.. ."■.:■- 13 ν
Es -wurde· eine Zuaaanie&iietKung-"aus den folgenden'"De stand teile
hergealrellt:
Λ/äsari-ge Glycinlfrsmig (0,5 jft) ■ 40,2
wfidiJi'iße liatrltimhydruXydloBUUf, (6 n) 1,2
Die Stearinsäure v/tvrde unter -Rühren mit einen» ntugne tischen
RUhrstab durch rrwärmeii auf 500V in -tem Erdnußöl "gelöst und
die erhaltene "Lüannß wurde in einen YfaringirtisQher gegosaen.
D.J3'/lurainiumsulfo-t- octadecahydrat wurde in fler.-v/äsarigen
Glycin!öaung unter Huhren beL ZimmertenTperntur ßelöat. Der
pH-viert der L· auiig v/urde dann mit der väasrigen 6n Hatrd-um-.
hydroxydlöaung auf 7»2-eingestellt, und die erhaltene -Suepeneion
wurde langsam ku der Ölphaae in dem Waringmigeher zugesetzt. ■ ■ ■- ; ------ :
Die tolg&nQe 'i!öbell# zäifit die Kigenaohaften der vofstehend
hergestellten
tOUt3/tSil
Stabile Tröpfchen in '/asser bei
Zimmertemperatur ja
Elektrische Leitfähigkeit negativ
# wässrige Phase bei 1 780 p
während 45 Minuten, eraeugt O
Viskosität 30 Sek
> . ■■■■ ■ ■ ■
Viskosität bezieht sich auf die Zeit, die zum iiuspresssn vo/
1,0 ml Emulsion aus 5 ral Injektionsspritze durch eins 2,5 cm
(!") lange, hypodermale 0,508 ram (20 gauge)-Koöel mit einer
Kraft von 2 kg erforderlich ist.
Herstellung einer Ad.iuvanszusammensgtgunp;
Biases Beispiel erläutert die Bildung der hydratisierten Reaktionsprodukte
in der wässrigen These vor dem Emulgieren.
Γ.8 wurde eine Zusanmenaetzung aus folgenden Bestandteilen
hergestellt:
SttarineMre . 0,90 '
W leeer 46*87
HetrlumhydvoxvdlÖäung (6 n) ^. it58
iÄDORIQäNAL
IQII 1-3V "*'
Das Alußiiniuiasulfatocted©eafeydrat vmrde in'-der halmen. Menge
des deionisierten Wassers-gelöst,..und der pH-Wert" wurde sit der
wässrigen Matriümliydroxydlösung auf 7*03 «ingesteilt. Barm
wurde die Stearinsäure in dem übrigen /irfceil des öeioHisierten
Yfassers gelöst. Die Aluminiumliydrox'/flsospensiöri. xrerdie hierauf
tropfenweise der Stearinsäuresuspension ziagesetst", und die
gebildete Suspension wurde tropfenweise su dem Erdnußöl gegeben
das vorher in einen ViGringmischer gebxaßiit - worden war.-
fοI. .ende !Eabelle seigt die Eigeiaseliaften der vorstehend
hergestellten Zusammensetsung.
Stabile Tröpfchen in Wasser bei
Zimnierteraperatur ja
Elektrische !leitfähigkeit negativ
i* wässr« Phase bei' 1 780 XJpK während
45 Minuten erzeugt O
Viskosität 14 Sekunden
Verwendung der hydratisierten Reaktionsprodukte des Hagnesium-
k-tions
Dieses Beispiel erläutert- eine stabile Mjuvans^uslÄensetEung
unter Verwendung von hydratisieren lieaktions^r^uic^en'
109813/1SS2
Es wurde eine Zusammensetzung aus folgenden Bestandteilen
hergestellt?
Erdnußöl 48 90
. Stearinsäure 2,0
H'jgnesiumchloridhexfi hydra t 0,8
wässr. Glycinlösung (0,3 in) 47?4
wässr. Fatriumhydroxydlösung (6 n) 1 tQ
Die Stearinsäure wurde unter Rühren ralt einem magnetischen
Rührstab in dem Tfrdnußöl durch Erwärmen auf 500C gelöst, und
die erhaltene lösung wurde dann in einen tfaringmischer gegossen.
Bas Magnesiumchloridhexahydrat wurde in der wässrigen G-Iycinlösung
gelöst, und der pH-Wert wurd« mit der wässrigen Natrium-'
hydroxydlösung auf 7,0 eingestellt. Die erhaltene Suspension wurde
langsam zu der Ölphase in dem '.feringmischer gegeben.
Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften der vorstehend
hergestellten Zusammensetzung;
gajjelle.,111
Stabile Tröpfchen in V/asser
bei Zimmertemperatur ja
Elektrische Leitfähigkeit negativ
ia was sr. Phase "bei 1 780 UpM während
45 Hinuten erzeugt 0
Viskosität " 285j-|»ekundejß.::
109813/1562 BAD
161730A
17 ~, ' Λ
Verwendung äer hydratiaierten Reaktionsprodukte von laiirinsäure
Dieses Beispiel erläutert eine stabile AdjuYänsausammsnöstaung
uEiter Yerv/endung der hydratiaierten Reak.tionsprodukte τοη
iaurinsäure.
Es ;\ruräe eine Zusaniiaensetzüttg aus den folgenden Bestandteilen
hergestelltι
Erdnußöl 48
LaurinBäure 2,0
Aluminiurasulfatoctadecahydriit 1»1
wässr. ßiycinlöaung (0,3 m) 46,5
wässr« NatriumhydroxydlöBung (6 n) 2s4
Die Laurinaäure v/urdc unter'Rühren mit einem magnetischen
HÜhretab in dem r'rdnußöl durch .Erwärmen auf 500G gelöst, und
die erhaltene Lösung wurde ih einen V/aringniischer gegossen.« Das
AluminiUDiaulfritöctadecahydrat wurde in der wäsorigen Glycinlösung
durci. Rühren bei Zimmertempevntür gelöst* und der pH-Wert
wurdw mit der wöaorigen 6 η Natriumhydroxydlöaung auf 7,1
eingestellt.,Die erhaltene uuapension wurde donm Inngeam zu
der öl phase In tiem Viaringmlßcher gegeben»
109813/1562
Die folgende Tabelle seigt die-Eigenschaften ier vorstehend
hergestellten Zus aamensetsungϊ
Tröpfchen in Wasser
bei Zimmertemperatür . 3 a
Elektrische Leitfähigkeit · negativ
io wässsr* Phase bei 1 780 XipM
während 45 Hinuten eraeugi; 0
Viskosität ' 11 Sekunden
hydratisierter Rfcaktiuna.^rpdnkte. deg? Ce_rjkations.
Dieses Beiapiel erläutert eine stabile ^djuvunsr,-us.'jRiaiensefcsunft
unter Verwendung -der hydra tivierten Reaktionsprodukte einea
Cerikütions.
E8 wurde eine ZusiimmenaetKung aus den rolgünden Bentnndteilen
hergestellt!
"Erdnußöl . 49 atenrinsäure ls0
Gariümraoniunisülfatdlhydrü ~u,
Oe (SO4) 2 [(KH4) 2SO4 J .,211,,O 1,2
wäßar. GlycU'ilöKuri}", {ü, j5 m) 47
v/fiser. Nöt
1 09 8 1 3 / 1 5 6 2bad original'··
Die Stearinsäure würde unter Rühren mit einem magnetischen
Rührstab in dem Frdnußöl durchErwärmen auf 5O0G gelöst, und
die erhaltene Lösung wurde in einen Waringmischer gegossen.
Das Ceriammoniumsulfatdihydrat 'wurde dann in der wässrigen
ßlycinlösung durch Rühren bei ZiniBierteciperatür gelöst, und
der ρϊί-Wert wurde mit der wässrigen 6n Hatriumhydroxydlösung auf
7,2 eingestellt. Me erhaltene Suspension wurde dann
langsam zu der Ölphase in dem 1Sa ringmiseher 'gegeben.
Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften der vorstehend
hergestellten Zusammensetzung-?
Stabile Tröpfchen in Wasser
bei Zimmertemperatur ja
Elektrische Leitfähigkeit negativ
$> wässrige Phase bei 1 780 UpM
während 45 Hinuten erzeugt■/"■ 0
Viskosität 14 Sekunden
Herstellung einer Ad.iuvanszusammeneetaun^, die, Tetanustoxoid
in der dispersen wässrijscen Phase enthält
Dieses Beispiel erläutert eine stabile AdjuTanszusammensetzurig,
in der die disperse wässrige Phase Tetanustoxoid enthält-.
109813/1562
Es wurde eine Zusammensetzung aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Vol.-sS
Erdnußöl 48,0
Stearinsäure 290
/luminiurasulfatoctadecahydrat 1,1
wäesr» Glyclnlösung (0,3 ra)s
enthaltend 43 Lf-Einheiten
Tetanustoxoid pro ml 46.6
wässr. Natriumhydroxyd (6 n) 2,3
Die Stearinsäure wurde unter Rühren mit einem magnetischen
Rührstab in dem Erdnußöl durch Erwärmen auf 500C gelöst, und
die erhaltene Lösung wurde in einen Viaringmischer gegossen.
Das Aluminiumsulfatoctadecahydrat wurde dann in der wässrigen
Glycinlösung urch Rühren bei Zimmertemperatur gelöst, und
der pH-Wert wurde mit der wässrigen Gn-Natriumhydroxydlösung
auf 7,0 eingestellt. Die erhaltene Suspension wurde dann
.langsam zu der Ölphase in dem Waringmlecher gegeben.
Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften der vorstehend ,hergestellten Zusammensetzung: ί
; BAD ORIGINAL-. .."■-■
109813/1562
V-I
Stabile Tröpfchen in tfacrser
bei Zimiaeirtemperiitur·
Elektrische Leitfähigkeit
% wässr. Phase bei 1.780 UpM
während 45 Minuten erzeugt
Viskosität -. -■
ja negativ
30 Sekunden
Ve-rwendunfi" der hydratigierteH^Rgalctio i'errlications
Diee.es Beispiel erläutert eine stabile Adju'vanszusainmensetssung
unter Vervendung der hydratiaierten Reaktionsprodukte eines
Perrik-tions.
Ks wurd-e eine Zusammensetzung aus den folgenden BGQtandteilen
hergestellt:
Erdnußöl
3tearins(iure
PerrlöhlortdHexeiiydrot
deionieit χ tee Wasser
wiiaer. liatriuohydrqjiyal (6 »Ji
Vol. 48
BADORI61NAL
Die Stearinsäure wurde unter Rühren mit eineia magnetischen
RUhrstab in dem Erdnußöl durch Erwärmen auf 5O°C gelöst,
und die erhaltene Lösung wurde in einen Paring mi schar gegossen..
Das Ferrichloridhexahydrat wurde dann in der wässrigen Glycinlöaung
durch Rühren hei Zinniarteuperatur aufgelöst, und der
pH-'./ert wurde mit der wässrigen- en-ffatriumhydroxydlösung auf
6,8 eingestellt« Bie erhaltene Suspension wurde dann längs«a zn
der Ülphase in dem '.'aringmlscher zugesetzt.
Die folgende Tabelle zeigt, dia Eigenschaften der vortrtehend
hergestellten Zusammensetzung:
TaTbelle._VTI
Stabile Tröpfchen in Wasser
bei Zimmertemperatur ' ' 3&
Elektrische Leitfähigkeit negativ ■· ^
i* wässr. Phase bei t 780 UpM
während 45 Minuten erzeugt 0
Viskosität ^0 Sekunden
Beispiel Ö Yerwen^unp derhvxlratigiert^ ^cektionapr^dukte von, ölsäure
Diese» Beispiel erläutert eine stabile /\d,1uvanezusoDiraensetzung
unter Verwendung der hydrotieierten ReakWon^proiliiKte- νόίί öii
Ea wuroe-'«Ines Jiusannienfletzung ans den
Erdnußöl 48,0
Ölsäure 'ζ 2,0
Aluminiumsulfatoetadeeahydrat 1»1
wässr. Glyeinlösung (0,3 ra) 46,6
wassr. ίία triumhyd r oxy älö sung (6 ft) 2,3
Die Ölsäure wurde unter Röhren mit einem magnetischen Ruhr-Stab
in dem Erdnußöl durch Erwärmen auf 5O0C gelöst, und die erhaltene Lösung würde in einen Waringmischer gegossen. Das Aluminiumsulfat octadecshydrat wurde dann in der wässrigen Glyeinlösung
durch Rühren bei Zimmertemperatur gelöst, und der pH-Vfert wurde
mit der wässrigen 6n-=Katriumhydroxydlösung auf 7»1 eingestellt.
Die erhaltene Suspension wurde dann langsam zu der Ölphase in
1IeTiTWaringniaeher zugesetzt.
Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften dervorstehend
hergestellten Zusammensetzung/ ~
'■;v "'■ ' - -- ■ ":? '■■: -: '■ -■ 'Ί ' ; yebelle VIII ':^" ''■_:'-'' * :·'- ' ■ ^ .. ·
Stabile' iröpf^hen £n ^Tneeer-. ^.
bei Zliiaiertemi>eratür ' ja
' Λ ·. negativ
' 16 Sekunden
BAD ORiCaJiSLAi^ ^1 '"'
-—^^" -toÄk ta/ ist*
Jl «äier* Pnaae bei t 78Ö
währtnd 45 Minuten ereeugt
ä^Il䣣§iLj!illSg§J^
Dieses Beispiel zeigt» daß Aluminiurachloridhiüäshydrat γα.H,- I-Jrf<
Ig anstelle von -Aluminiurasulfatootadeeahyärat verwendet -v^rfis*} kr«;:in.-
Eb wurde eine Zusammensetzung aus den folgende« Bestandteile;·:
hergestellt:
Erdnußöl 49
Stearinsäure 1
Aluminlumchlorldäöxahydrai 0,3
wäsar. GlycinlLiaiing (0,5 m) 48,4
wäaer. ifatriumhydroxydlöeung (6 n) 1,3
Die Stearinsäure wurde, unter Rühren mit einem magnetischen
RUhratab in dem 'rdnußöl durch iirv/ärmen auf 500C gelöst, und die
erhaltene Lösung wurde in einen iaringmiacher gegossen. Dann
wurde.das Aluminiumchloridhexahydrat in der wässrigen Glycin
lösung durch Ruhren bei Zimmertemperatur gelöst, und der pH-Wert
wurde mit Jer wässrigen 6n Natriutnhydroxydlösung auf
7,3 eingestellt. BIe erhaltene Suspension wurde dann langsam
eu der öl phase in dem v/aringmischer zugegeben.
Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften der vorstehend
hergestellten Zusammensetzung: g^ ORiGINAL
109813/1562 . . ■ ■■
lie IX
Stabile Tröpfchen in Wasser
be' ZlmEertempervtur
Elektrische Leitfähigkeit..;-
>v/ässr, Piiaöe Oe; 1 780
fahrend 45 Minuteπ erzeugt
ja ■■" negativ
0
••■25 Sekunden
••■25 Sekunden
Her"s t e H
Di eaeß Beispiel'.erläutert eine stabile Ad;j«vanaz;us3fimme2isot?;ur]g,
in der die wässrige Phase aus phospli^tgepufferter ::al2lösimg
teht ,'."."■"
Es wurde eine ZuBammensetzung aus den folgencl'en'-Bestaridteileii
hergestellt:
.-tgepufferte; Saiälööung
waser. Natriumhydroxydlöaunß Jß n)
49
•1,.Q 0,5
•1,.Q 0,5
47,2 2,2
BAD ORfQIMAt,"
Lie Stearinsäure wurde unter Rühren sit eines inr.gn.etisehen
H'ihrstab in dem -'rdnußöl durch li^waraisn auf 5O'JO gelöst, unddie
erhaltene Lösung wurde- in einen Vsringmlseker gegossen=,
Dann wurde das Aluminiumsuifa-toutadecahydrat iii der ph.oa.ph.at~
gepufferten 'Salzlösung dureh Rohren feel Zim^ertempsraturgelost,
und der pH-Vferfe wurde alt.der wässrig??* 6n !Tätrläsi-hyd-TOxydlösung
auf 7,0 eingestellt. Ms erhaltene'Süäpsfisiori
wurde dann langsam-'zu tier Ölphase Im dsm liiarinRiiischer gegsb
Die folgende'Tabelle seigt die SigensciiofteiV üs? vorstehend
hergeateilten Zusammensetzungi
Stabile Tröpfchen in Wasser
bei Zimmertemperatur j
Elektrische Leitfähigkeit >
* ^
°j» wässrig Phase bei 1 780 UpM ■ - -:
während, 45 itinuten eraeugt . 0 ,.
Viskosität 31 Sekunden
Beispiel 11 , HerstelluaR einer Ad^uvanszusnnimensetzunA
Dieses Beispiel erläutert eine stabile Adjuvansausanimensetsung,
in der die kontiniuerliche Ölphaae aus Sojobohneuöl besteht.
BADORiGINAL
109813/1S62
Es wiarde eine Zusammensetzung aus folgenden Bestandteilen
hergestellt:
Soyabohnenöl · 48
Stearinsäure 2,0
AluißiniUfflsulfatoetadecahyärat 1»1
wässr. Glycinlösung (0, 3m) 46,4
wässr. liatriumhydroxydlösung (6 n) 2,5
Die Stefirinsäure wurde unter Rühren mit einen magnetischen
RUhrstab in dem Sojaljohnenöl durch Erwärmen auf 500C gelöst,
und die erhaltene Lösung wurde in einen Vforingmiseher gegossen*
Dann wurde das Aluniiniuiasulfatoctadeeahydrat in der wässrigen
Glycinlösung durch RUhren bei Zimmertemperatur gelöst,und
der pH-Wert wurde-mit der wässrigen 6n-Katriumhydroxydlösung
auf 7,0 eingestellt. Die erhaltene Suspension wurde dann langsam
au der Ölphase in dem Waringmischer gegeben.
Die foigende Tabelle keigt die Eigenechaften der vorstehend hergestellten
Zusammensetzung:
IADORfGtNAL '
4 λ η ο ι ι / 1 c e
Stabile Tröpfchen in Wasser bei Zimmertenipertitur
Elektrische Leitfähigkeit
$ wäsar. Phase bei 1 780 UpM
während 45 Minuten eraeugt
Viskosität
Tabelle | ,Jl | O |
19 Selmnien | ||
Beispie | 1 12 | |
Verwendung anderer Ausgangsstoffe für ein metallische8.-...Kation
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung von Aloungel als
Ausgangsstoff für das metallische Kation der erfihdungsgemäßen
/djuvantszusammensetssung.
Es wurde eine Zusammensetzung aus den folgenden Bestandte.ilen
hergestellt:
Vol.-ft
Erdnußdl 49
Ölyein 1,1
100 ml (durch Neutralisieren von Kaliumalu-
miniuasulfet bis pH ? mit Natriumhydroxyd und
' IfatriumhyciroxydlöBung (6 n·) 0,1
■ BADORieiNAL
109813/1562
Bie Stearinsäure wurde unter Rührees ciit einem--"magnetischen-Rührst
ab In aeta Erdnußöl durch Erwärmen auf 5O0O gelöst, xmß
die erhaltene Lösung wurde In einen Waringmischer gegossen«
Bas-.glycin vrurde au der jllawngelausgension Eugegebens und-der
ßK-'.;c?rt viurde mit der wässrigen 6n ErntrinrnhydiOxycllöauiig ε-iuf
7,0 eingestellt. "Die erhaltene öpsgsnsiun wurdo dann langsam;
au der Ölphaae In dem Iferingmischer gegeben.
Die folge ade" Tabelle ueigt die EigenacFi.often der vorstehend
hergestellten ZusnjaniensetKimg:
- Tabelle XII
Stabile Tröpfchen in Wasser bei ■■-.'·.."'
Zimmertemperetür ^ ja
Elektrische !leitfähigkeit negativ
i* wässr. Phase bei 1 780 ITpH
während 45 Minuten erzeugt "0
Viskosität - 8 Sekunden
unter VerwentonK von ubllcheni Eniul^le.rmj/fctel·
Dieeeβ Beispiel erliiiit^rt die^Bildung einer bimult^iplen
Emulsion, wie sie Von SeiJrjtiSr. Journal af Physical Öhemistry,
Bd. 29» S» 73Bt (1925) fceacfcrieben wurdie. Ferner erläutert
dns Beiapiel, daß die neue Adjuvanezuoummsnaetzung gemUß der
Erfindung in einem wässrigen Medium ohne Zerstörung der ursprünglichen Wasser-in-Öl-Emulsion unter Bildung der bimultlpien
Wasaer-in-öl-iii-Wasser-Eiaulsion emulgiert v/erden kann.
Es wurde eine Zusammensetzung aus den folgendan Bestand teilest
hergestellt:
Emulsion nach Beispiel 1 i5
Emulgiermittel Xufien OO 1
phosphatgepufferte üjlzlösung 84
Das .,Emulgiermittel Tween 80 wurde in der phosphatgepufferten
S izlöeung durch Rühren bei Zimmertemperatur mit einen magnetischen Mhrstab gelöst. Dann wurde die nach der Arbeitsweise
von B ispiel T. hergestellte Zusammensetzung der Salzlösung
zugesetzt. In die Mischung wurde der Kopf eines Ultraachallg:«—
nerators bis zu eifter Tiefe von 5 ml eingesenkt. Die Mischung
wurde 5 Sekunden- mit tritraschall gerührt, Das Rühren xvurde
insgeoamt viermal wiederholt. ^ ^
Ee wurde eine multiple Waaser-dn-Öl-in ■Waeser-Emulsion gebil
det. Die Bildung dieser multiplen Wasaer-in-öl"in-VTosser
sion wurde durch Phaaenkontrast- und Xnterferenemikroakopie
" - ■ ' Beispiel Λ4
BrdnuBSl-ffOW-Emulsion. die kein
Dieses Beispiel zeigt, daß stabile aktive Mmultiple Aäjwrans
emulsionen gemäß der Erfindung hergestellt werden kennen* in
denen 1S5 fo M AlUDiiniumsonostearat in hydratlsierter Porrn 'ala
f
einziges stabilisierendes Mttel Terwendet werden*
einziges stabilisierendes Mttel Terwendet werden*
In 10 nil Glyeinpuffer (C,3 m Glyeinlösungs pH .7 mit einem
Gehalt von 0*01 ?* Herthiolate}. werden 09484 g Alus-iniunieu
decahydrat gelöst, und der pH-Wert wird mit 0,6 El «äesriger
6 η Natriumhydroxydlösung auf 9*0 eingestellt. Dans werden
0c88 ml Setanustoxoiä (650 Lf-Einheiten p3?o ml) zugegeben, und
die erhaltene Suspension 'jfird mit Glycinpuffer auf 25 ml ver-
dünnt. In 24 ml raffiaiertem Erdnußöl ÜSP weräen 1,242 gStearinsäiire
unter Rühren durch Erwärmen auf 600C gelöst. Die wässrige Phase wird der Ölphase tropfenweise bei" 25°C iißter gutem Rühren
«ugesetäV Eö öilde^
«ion w$rd[ ζνί 5(>/sß. ,feinerH^luminiufOiydroiydBuppenBion ssugesetzt,
die durch Auflösen, yon O,96£S g Aluminiümeulfatoctadecahydrät in
0#3 m ^.ycinpüffer, Einstellen dee pHrWerts pit 1,2 ml 6 η
mX 9»0^.«ai4i Vjerdlinnen mit ttiycinpuffer öuf 50 ml
Hergeßtellt wird· Öle ittechung^ Hif inJögeeait 10 Sekunden inten«
■iv Bit dea Kopf «ill·« Oltr« echellgen era tore gerührt, Ea bildet
BAD original . 109 813/15 6 2
sich eine bimultiple Wasser-in-öl-in-Waseer-Eraulsion» die
6 Lf-Einheiten Tetanustoxoid pro ml enthält. Die Durclimes.beider
meisten Öltröpfchen liegen im Bereich von 1 bis 9 riikr«mt
und wenigstens SO fo dieser Tröpfchen enthalten innere Vfee^er
tröpfchen. Bei 45 Minuten langem Zentrifugieren mit JOOrg vmrde
keine getrennte Ölschicht festgestellt.
Eine Gruppe von Mäusen wurde mit einer subkutanen Einsseläenis
dieser Emulsion von Ot5 ml immunisiert. Eine zweite Gruppe wurde.
mit einer subkutanen 0,5 al Einzeldoeis von wässrigem Toxoid
(6 Lf.-Einheiten/ml) immunisiert. Eine dritte Gruppe erhielt kei
ne Injektion. Nach 14 Togen wurden sämtliche Hause einer Belastungsprüfung mit verschiedenen Dosen von Tetanustoxin durch
intramuskuläre Injektion entsprechend den Angaben in Tabelle XIII unterworfen«
1098 13/1 562
gesamte Tiere (4 T-ge nacU iosin)
Toxincloisis
, 200 100 ■:■·..
,1 / 0..Ö1 ' 0,001
wassr. V"
ρ/ίο ο/ίο ·2/ιρ
'1O 5/10
keine
Ό/iq o/ro ίο/ίο . ίο/το
■-■■"-■ 54 -
Erdnuß-WO'rf-Emulaion. die kein "ttl)llgheg_^uljd^gg-ittglJIi^TkJ-U
Es v.'ird eine Emulsion wie in Beispiel 14 hergestellt mit der
Abänderung, daß 5,25 ml Taiv/an-Strain-Iiiflueasa-Vaeeiiie in
0,3 m Glycinpuffer (5280 KükenzellenagglutiHiereinheiten■·-pro ml)
anateile von 0,88 n£L Tetanustoxoid verwendet werden* Die-fertige
Emulsion ist eine Wasser-in-öl-in-V/asser-EEfKilsion, die 200 QGA-Einheiten
pro ml enthält, Die Durchmesser ier meisten 0*1 tröpfchen
liegen im Bereich von 3 - 12 Mikron und v^eiiigstena 90 i>
der Tröpfchen enthalten innere V/asaertröpfchen..
12 Hausen in einer Gruppe wurde jeweils eine subkutane 0,5 ml-Dosis
dieser Emulsion verabreicht, während t-2 Mäusen einer
zweiten Gruppe jeweils eine subkutane Dosis von wässriger Taiwan-Vattcine mit einem Gehalt von 200 CCA-Einheiten pro
ml verabreicht wurde. Nach 4 Vfochen wurde den Hausen Blut entzogen,
und die Seren wurden auf /.ntikörpertiter nach der Hethode
von SaIk, J. Immunology, 49t 87-98 (1944) geprüft. Der HI-Titer
der vereinigten Seren von Hausen, die die Emulsion von Beispiel 2 enthielten, betrug 1280, während derjenige der Hause, die die '
wässrige Vaccine erhielten, 40 betrug. •.--^>^.-
109813/1562
; ■- 35 r
Beispiel 16
Hine:ral51~WQ¥KEiaulgiori, die kein ilbllcJj.ea_.Eraul:glerEittel enthält
Hine:ral51~WQ¥KEiaulgiori, die kein ilbllcJj.ea_.Eraul:glerEittel enthält
Es wird eine Emulsion wie in Beispiel 14 mit der Ausnahme hergestelltj
daß 5,25 ml Taiwan-Strain-Inflwenza-Yaccine in 0,3 ra
Glycinpuffer (3280 Kükenaellenaggluiiaiereinheiten pro ml) anstelle von O9SS ml Tetanustoxoid und 24 ml Mineralöl (BrakeoX β YR)
anstelle von 24 ml Erdnußöl U. S-. P. Terwendet werden. Die fertige
Emulsion ist eine Wasser-in-Öl-in-Wasser-EBiulsion, die 200 CCA-Einheiten
pro ml enthält. Die Durchmesser der meisten Öltröpfchen
liegen im Bereich von 3 =· 9 Mikron und wenigstens 80 $>
dieser Tröpfchen enthalten innere Wassertröpfchen. Die "KadelviBkosität"
(siehe oben) beträgt 6 Sekunden pro ml gegenüber einem Wert von 2,6
Sekunden pro ml für Wasser. 45 Hinuten langes Zentrifugieren der
Emulsion mit. 300 χ g erzeugt keine feststellbare Ölschicht, und
etwaiges Aufrahmen kann durch gelindes .Schütteln vollständig
rückgängig gemacht werden.
Eine nach der Arbeitsweise von Beispiel 15 durchgeführte Prüfung
der Ad,juvansoktivität ergab einen HI-Titer von 1280 bei den
Mäusen, aie die TTmulsion von Beispiel 16 erhielten #. im Vergleich eü einem Titer von 20 bei den Mäusen, die
die wriserige Vaccine erhielten.
~ 36 -
Beispiel 1J.
Mineralöl-WOW-EmulBion. die kein übliches, Emulflierraittel enthält
Mineralöl-WOW-EmulBion. die kein übliches, Emulflierraittel enthält
Dieses Beispiel zeigt, daß stabile aktive Adjuvansemulsionen
gemäß der Erfindung hergestellt v/erden können, in. denen das Molverhältnis von Aluminium zu Stearinsäure 1 % 3>
beträgt=
In 10 ml Glycinpuffer (0,3 m Glycinlösung, pH 7, mit einem
Gehalt von 0,01 $ Merthiolat werden 0,404 g Aluminiumsulfatoctadecahydrat
gelöst, und der pH-Viert wird mit 0,6 ral wässriger
6 n-Natriumhydroxydlösung auf 9,0 eingestellt. Dann werden
5,25 ml Taiwan-Straln~Influenza-V ccine in 0,3 m Glycinpuffer
zugegeben, und die erhaltene Suspension wird mit Glycinpuffer auf
25 ml verdünnt. In 24 ml leichtem Mineralöl (Drakeöl 6 VR) werden
1,242 g Stearinsäure unter Rühren durch Erwärmen auf 6O0C gelöst.
Die wässrige Phase wird tropfenweise unter gutem Rühren zu der
ölphase zugesetzt, wodurch eine Wasser-in-Öl-Emulsion gebildet
wird. Diese Emulsion wird zu 50 ml 0,3 m Glycin=#atriumhydroxyd<Puffer
von pH 9 zugesetzt und 10 Sekunden lang mit dem Kopf eines
Ultraschallgenerators behandelt. Eine bimultiple Wasser-in-ölin-Wasser-Emulsion,
die 200 GCA-Einhelten/ml Taiwan-Influenza-Antigen
enthält, mit einem pH-V/ert von 8,4 und einer "Nadelviskosität" von 3,6 Sekunden/ml wird gebildet. Bei 45 Minuten
langem Zentrifugieren mit 300 χ g bildet sich keine ölschicht.
Eine Prüfung der Adjuvansaktivität nach Beispiel 15 ergab
einen HI-Titer von 1280 für die Emulsion und von 20 für die
1 0 9 8 1 3/1562 BAD ORIGINAL
1817304
»-■■■■■■
Vaccine.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung, von stabil en
sionen mit hydratisiertön S.lzen von dreiwertigem' Einen
iJtear-insäu-re. Die Arbeitsweise wirr] unter Verwendung von leich— ,
tem Hinerijlöl" erläutert, jedoch können die gleichen WO¥-Eraul.sioaen
unter Verwendung; eines gleichen Volumens der in den vorstehentSen
B. Lspielen angegebenen G-lyceridöle anstelle des leichten Mineralöls
hergeatellfc: Λ/erden* 'Dii nieh diesßs Beispiel auf ein Verfahren
zur Herstellung der Emulsion besieht, wird kein Antigen beschrieben, jedoch kann öelbst'v-erstfindlich ein Antigen v;ie
in den vorotehenden Beispielen toesctirishen «ugeaetat werden.
In TO inl Glycinpuffer (0,3 in Ölycinlöaüng, pH 7, mit einem
Gehalt von 0,01 5ί Hertioläte) werden 0,234 S FeCa, gelöatv und ^
der pH-Wert wird mit 0,6 ml wäßariger 6ή Niatriurahydroxydlo- *.
sung auf 9,0 eingcBteilt. Dleöe Suspension wird mit Glucin- .
puffer auf 25 ml verdünnt. In 24 ml leichtem Mineralöl werden
1p242 g utearlneäure unter fillhreri durch Krwärmen auf 600G
gelöst. Die wässrige Phase wird tropfenweise■unter gutem
Rühren bei 240C zuάβΐ ölphoöe gegeben, wabe! sicheine
Wä8£jbr-in-ül-EmuTBion bildet, iJteoe Kmulßion wird zu 50 ml/
einer Suspension zugesetzt, die durch Auflösung von 0,468 /;
PeCl^ in 0,3 m Glycinpuffer, EinutolXen dös pil-Werta mit
BAD ORIQlNAL - " - ■ '
<--.·, 109813/1562
102 nl 6n iiatriiishydrozyii auf 9 wad anachlisCenCe Tsrdrniidfc,;
mil; G Iy c in puffer ruf 50 nil heivss stellt Mira» Με ^ixelvimn ν/ί .-ν· mit dem Kopf eines Ultraschallgenerators inss.3B;.:ir& 10 ns;;«M" v^ inte naiv gerührt. Es bildet sieh eine Vigisltiple "iiGSSL-r-^ii*-
öl-iß-V/f»i5S8r-EKtulsione Bio OurcliKosaere de-r rii-ijtt-fi
Öl tröpfchen, liegen im Bei'sicli. too 1 ΐ;ϊ;ϊ 10 Uilirocij r.a« viei;ignt; 70 # dieser Tröpfchen onthalt^n inv;2re νίη^ί,^ν tropfe hin. ΐΐαχ -ίΓ» Minuteu langem Zentrifugieren ait 300 s g ;-iKSflG I-eii^i ;iü': cv^t-Ölaebiciit featgestallt.
mil; G Iy c in puffer ruf 50 nil heivss stellt Mira» Με ^ixelvimn ν/ί .-ν· mit dem Kopf eines Ultraschallgenerators inss.3B;.:ir& 10 ns;;«M" v^ inte naiv gerührt. Es bildet sieh eine Vigisltiple "iiGSSL-r-^ii*-
öl-iß-V/f»i5S8r-EKtulsione Bio OurcliKosaere de-r rii-ijtt-fi
Öl tröpfchen, liegen im Bei'sicli. too 1 ΐ;ϊ;ϊ 10 Uilirocij r.a« viei;ignt; 70 # dieser Tröpfchen onthalt^n inv;2re νίη^ί,^ν tropfe hin. ΐΐαχ -ίΓ» Minuteu langem Zentrifugieren ait 300 s g ;-iKSflG I-eii^i ;iü': cv^t-Ölaebiciit featgestallt.
BAD ORIÖiNAL
1098 13/1562
Claims (5)
1. Adjuvaßssusammesasetgtmg aus einer v.rasser--in-Öl»Emulsioß
oder einer Wasser~in~öl~in~Wasser-Emulsi on 9-.wobei das Öl
aus einem physiologisch annehmbaren Öl besteht, .dadurch
gekennzeichnetj daß sie wenigstens 0,15. ?S w/V eines hydratisierten
Saises eines physiologisch annehmbaren mehrwertigen
Metalls und einer physiologisch "annehmbaren Fettsäure
mit 12 "bis 24 Kohlenstoff at omen und ein anti genes"" Material
in einer Menge enthält» die für eine- immunologisch' befriedigende Antikörperbildung ausreicht. ...
2. Ausführungsform nach "Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß
die •■/asser-in-öl-in-V/asser-Emülsion außerdem 0.1 bis 4 L;»
eines üblichen Emulgiermittels des Typs enthält," der die Bildung von Öl-in-Wasser-Emulsionen fördert.
3. Zusammensetzung nach Ansprucii 1 oder 2, dadurch gekennseiehnet,
daß das mehrwertige Hetallkation.. Aluminium und die
Pet.tsäure Stearinsäure ist und das iiolverhältnis von Aluminium zu Stearinsäure 1 : 1 beträgt..
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 odfsr 2., dadurch
net, öa'ß sie als Öl Erdnußöl oder Mineralöl enthält«
5. Zusammensetzung, rih'eh Anspruch 1 oder 2» dadurch gekt-naseichnet?
dRß sie a?.n antigetieii liatei-iol. iHMkti^ierteo
viruöanti.gen enthiOt;.
109813/1562
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65498767A | 1967-07-21 | 1967-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1617304A1 true DE1617304A1 (de) | 1971-03-25 |
Family
ID=24627021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671617304 Pending DE1617304A1 (de) | 1967-07-21 | 1967-09-21 | Antigen-Adjuvants-Zusammensetzung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1617304A1 (de) |
DK (2) | DK121527B (de) |
ES (1) | ES350479A1 (de) |
FR (2) | FR1549339A (de) |
IL (1) | IL28639A (de) |
NL (1) | NL6712889A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3604109A1 (de) * | 1985-02-10 | 1986-08-14 | State of Israel Ministry of Agriculture, Jerusalem | Impfstoff-system |
-
1967
- 1967-09-15 IL IL28639A patent/IL28639A/en unknown
- 1967-09-20 FR FR1549339D patent/FR1549339A/fr not_active Expired
- 1967-09-21 DE DE19671617304 patent/DE1617304A1/de active Pending
- 1967-09-21 NL NL6712889A patent/NL6712889A/xx unknown
- 1967-09-22 DK DK475467AA patent/DK121527B/da unknown
- 1967-12-19 FR FR132888A patent/FR7527M/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-02-14 ES ES350479A patent/ES350479A1/es not_active Expired
-
1969
- 1969-08-19 DK DK443969AA patent/DK122331B/da unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3604109A1 (de) * | 1985-02-10 | 1986-08-14 | State of Israel Ministry of Agriculture, Jerusalem | Impfstoff-system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL28639A (en) | 1972-03-28 |
DK121527B (da) | 1971-10-25 |
ES350479A1 (es) | 1969-11-16 |
FR1549339A (de) | 1968-12-13 |
DK122331B (da) | 1972-02-21 |
NL6712889A (de) | 1969-01-23 |
FR7527M (de) | 1969-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3712767C2 (de) | ||
DE69004094T2 (de) | Mehrphasige injizierbare emulsionen. | |
DE3712768C2 (de) | ||
DE60117164T2 (de) | Impfstoffe mit erhöhter immunantwort und verfahren zur deren herstellung | |
DE69623072T3 (de) | Impfstoffzusammensetzung für Säugetiere enthaltend Squalen oder Squalan, Phospholipid und ein Tensid als Adjuvans | |
DE2036114A1 (de) | Tetramisolpraparate | |
DE3604109A1 (de) | Impfstoff-system | |
DE2603321A1 (de) | Emulsion auf der grundlage eines stoffwechselfaehigen pflanzlichen oels und wasser | |
DE1617304A1 (de) | Antigen-Adjuvants-Zusammensetzung | |
WO2002013856A2 (de) | W/0 emulsion adjuvanszusammensetzungen für impstoffen | |
DE1692710A1 (de) | Wuerzstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
AT289294B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Antigen-Adjuvans-Zuzammensetzung | |
DE1617674A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines lange wirksamen Impfstoffes | |
DE307975C (de) | ||
DE2626350C2 (de) | Impfstoff | |
EP0343548B1 (de) | Antigenlösung ethaltend ein Polyalphaolefin (PAO), Verfahren ihrer Herstellung und die Verwendung von PAO als Adjuvans | |
DE2640707A1 (de) | Gewinnung von im darm resorbierbaren protein- und peptidloesungen | |
EP0187286A1 (de) | Öladjuvierte Vaccine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE4338591A1 (de) | Verfahren zur Neutralisation sauer reagierender Substanzen und zur Verseifung von Ölen, Fetten, Wachsen oder dergleichen | |
DE2036113A1 (de) | Tetramisolpraparate | |
DE1960714C3 (de) | Vaccinen aus einer Mehrfach-Emulsion | |
DE254533C (de) | ||
EP1197199B2 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE1492018C (de) | Impfstoff zur aktiven Immunisierung in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion | |
DE521683C (de) | Verfahren zur Herstellung eines percutanen Naehrmittels |