DE3603913A1 - Pneumatische fadenspannungseinrichtung - Google Patents

Pneumatische fadenspannungseinrichtung

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James W. Redmond Wash. Taylor jun.
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Spannung in einem Faden, der in eine Strick- oder Stoffwebmaschine eingeführt wird. Spezieller betrifft diese Erfindung eine Vorrichtung, die die Fadenspannung in einem Faden aufrechterhält, der durch einen Durchlaß geführt wird, indem ein der Fadenförderrichtung entgegengesetzter Luftstrom durch den Durchlaß geführt wird.
Es ist wichtig, die Spannung eines Fadens zu kontrollieren, der in eine Strick- oder Stoffwebmaschine eingeführt wird. Vorzugsweise sollte die Fadenspannung während des Einführprozesses konstant gehalten werden. Das ist wichtig, dar wie in der Technik wohlbekannt ist, ungleichförmige Faden-
spannungen das Stricken oder Weben des Stoffes ungünstig beeinflussen. Eine Anzahl von Einrichtungen und Methoden zur Kontrolle der Fadenspannung sind entwickelt worden, und wurden in den folgenden US-Patentschriften offenbart: US-PS 3 014 356, US-PS 3 188 713, US-PS 3 364 889, US-PS 3 994 166, US-PS 4 119 253 und US-PS 4 297 834.
Die oben genannten Patente lehren im allgemeinen den Gebrauch eines Luftstromes zur Steuerung des Fadentransportes, oder zur Steuerung der Fadenspannung. Einige dieser Patente lehren den Gebrauch eines Luftstromes zum Steuern der Fadenspannung, wobei der Faden durch einen Durchlaß geführt und transportiert wird und ein Luftstrom entgegengesetzt zu dieser Richtung durch den Durchlaß geführt wird und eine Spannung im Faden verursacht. Die vorliegende Erfindung verwendet dieses allgemeine Konzept. In der vorliegenden Erfindung wird jedoch der Luftstrom auf eine Weise eingeführt, die sich von diesen Patenten unterscheidet.
Fig. 10 illustriert schematisch die Lehre einiger der obigen Patente, worin eine hohle zylindrische Röhre 1 den Durchlaß für die Fadenförderung darstellt. Der Faden wird durch die Röhre 1 befördert in der Richtung, die durch den Pfeil 2 gekennzeichnet ist. Die Luft wird aus einer Kammer 3 durch eine Öffnung 4 in die Röhre 1 zugeführt. Die Luft wird in die Kammer 3 von einer Luftversorgungseinrichtung zugeführt, wobei die Luft in eine Seite der Kammer 3 von einem Rohr 5 zugeführt wird. Es soll natürlich so verstanden werden, daß Fig. 10 lediglich eine schematische Darstellung ist und hier aufgeführt ist, um zumindest einige der Unterschiede zwischen dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung aufzuzeigen.
Ein Problem bei dem.Gebrauch einer Luftströmung zum Steuern der Fadenspannung gemäß Fig. 10 ist, daß bei dem Einführen eines Luftstromes vom Seitenrohr 5, ein wirbelnder Luftstrom in der Kammer 3 erzeugt wird. Dieser wirbelnde oder turbulente Luftstrom wird dann in die Röhre 1 übertragen, wie durch die Pfeile 6 angedeutet ist. Dies verursacht eine Verdrehung des Fadens, wenn er durch die Röhre 1 durchgeführt wird. Ein weiteres Problem ist, daß der Betrag des Luftstroms aus Kammer 3 in die Röhre 1 nicht durch Anpassung der Öffnung 4 geregelt wird, sondern durch Regelung des Betrags des Luftstromes, der in die Kammer 3 von der Seitenröhre 5 eingeführt v/ird.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung, die zumindest einen Unterschied zwischen der vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik aufzeigt. Die vorliegende Erfindung erzeugt einen Luftstrom 7, der sich im wesentlichen in die Fadenförderrichtung 2 bewegt. Der Luftstrom 7 wird umgelenkt und durch eine Öffnung 8 in den inneren Durchlaß gelenkt, der durch die hohle Röhre 1 gebildet wird, wobei der Luftstrom dann der Förderung des Fadens entgegengesetzt ist. Bei dieser Art der Einspeisung des Luftstroms in Röhre 1 erfolgt die Einführung des Luftstromes in die Röhre in einer ruhigen und nicht turbulenten Weise, wobei die Luftstromlinien parallel zur Fadenförderungsrichtung sind.
Es soll erwähnt werden, daß US-PS 4 297 834 eine ähnliche Umkehrung des Luftstromes lehrt, wie in Fig. 11 gezeigt. Es sind jedoch wesentliche Unterschiede bei der virliegenden Erfindung vorhanden. Ein Hauptunterschied ist, daß bei der bekannten Vorrichtung ein Luftstrom abwärts entlang eines Durchlasses 21 gerichtet ist, wobei der Luftstrom nicht zur Steuerung der .Fadenspannung dient. Der Luftstrom in dem Durchlaß 21 bewegt sich in Fadenförderrichtung. In der vorliegenden Erfindung und in den anderen oben genannten Druckschriften zum Stand der Technik wird der Luftstrom zur Hemmung des Fadentransportes benutzt. Der Luftstrom, der in dem Durchlaß 21 nach US-PS 4 297 834 erzeugt wird, dient dem Zweck, einen Unter-
druck herzustellen, der einen Garnbremskörper 7 herunterzieht. Dagegen wird die Fadenspannung durch Anwendung eines Bremskörpers 7 und einer Bremsfläche 4 gesteuert. Das Wegziehen des Bremskörpers 7 von der Bremsfläche 4 ermöglicht den Fadentransport. Dies ist unerwünscht, weil der Faden permanent in Reibungskontakt mit einer Fläche ist.
/}- Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die bekannten Probleme, die mit dem Stand der Technik verknüpft sind, und andere zu lösen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische Spannvorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Spannung in einem Faden, wie z.B. Garn oder ähnlichem, während er einer Strick- oder Stoffwebmaschine zugeführt wird.. Ein erstes röhrenförmiges Element ist vorgesehen, mit einem inneren Durchlaß, der sich über die Länge des Elementes entlang der Achse erstreckt. Der Faden bewegt sich durch diesen Durchlaß in einer bestimmten Richtung, so wie er von der Spule zu dem Strickautomaten geführt wird. Ein zweites röhrenförmiges Element umgibt das erste Element in einer Weise, daß die inneren Wände des zweiten Elements und die äußeren Wände des ersten Elements einen äußeren Durchlaß erzeugen. Der äußere Durchlaß ist koaxial mit dem inneren Durchlaß. Ein Luftstrom wird in diesen äußeren Durchlaß geführt, in einer Richtung, die im wesentlichen die Faden-
förderrichtung im inneren Durchlaß ist. Eine Öffnung überträgt den Luftstrom aus dem äußeren Durchlaß in den inneren Durchlaß. Während dieser Strömungsübertragung wird der Luftstrom umgeleitet, so daß er im inneren Durchlaß entgegengesetzt zur Fadenförderrichtung fließt. Dieses gegenläufige Strömen erzeugt eine gewisse Spannung, die in dem Faden aufrecht erhalten werden soll. Der Betrag der gegenläufigen Luftströmung kann eingestellt werden, um seinerseits die Fadenförderspannung einzustellen.
Vorzugsweise wird das erste und zweite röhrenförmige Element in Form von zylindrischen Röhren ausgeführt. Die zweite Röhre umgibt dabei die erste Röhre, so daß der äußere Durchlaß ringförmig und konzentrisch zum inneren Durchlaß ist.
Die Öffnung kann eine Düse sein. Die Düse kann beinhalten, ein Düsenelement mit einem kegelförmigen Teil, der mit der zweiten Röhre verbunden ist und in einem gewissen Abstand relativ zu dem Ende der ersten Röhre angebracht ist. Der kegelförmige Teil und das Röhrenende formen so eine Öffnung, die mit einem ringförmigen Bereich zur Übertragung der Luftströmung von dem äußeren in den inneren Durchlaß. Die Größe des Bereiches bestimmt die Luftströmungsrate in dem inneren Durchlaß. Sie kann durch eine Veränderung der Position des Endes der ersten Röhre relativ zu dem kegel-
förmigen Teil des Düsenelementes reguliert werden.
Das Ende der ersten Röhre kann aus einem Teil bestehen, der innen kegelförmig ausgebildet ist und in den inneren Durchlaß führt. Dieser kegelförmige Teil bildet in Verbindung mit dem kegelförmigen Teil des Düsenelementes eine Öffnung, die im wesentlichen ringförmig spitz zulaufend ist. Das ist ein Vorteil, da es mit Hilfe der Öffnung oder Düse möglich ist, die Luftströmung vom äußeren in den inneren Durchlaß in einer glatten und nicht turbulenten Weise zu beschleunigen. Das ist wichtig, da die Luftströmung so in den inneren Durchlaß eingeführt wird, daß sie durch den inneren Durchlaß mit parallelen Stromlinien fließt. Dies liefert einen Luftstrom zum Erzeugen der Spannung in dem Faden, ohne eine erwünschte Drehung des Fadens zu verursachen.
Beide zylindrische Röhren können an einen Verteiler oder ein Verzweigungselement angeschlossen sein. In diesem Fall ist das eine Ende der zweiten Röhre mit der Öffrfung oder dem Düsenelement und das andere Ende mit dem Verzweigungselement verbunden. Das Verzweigungselement enthält eine Gewindebohrung, in der sich die erste Röhre befindet. Die erste Röhre hat ein Gewindeteil,der in Eingriff mit den Gewindegängen der Bohrung steht. Eine Drehung der ersten Röhre relativ zu der Verzweigung bewegt somit die erste Röhre relativ zu der zweiten Röhre. Dies ergibt eine Vorrichtung zur Veränderung der Position des Endes der ersten Röhre relativ zu
dem kegelförmigen Düsenelement zum Zweck der einfachen Regulierung der Größe des ringförmigen Öffnungsbereiches. Die Verzweigung kann ebenso einen Luftströmungsdurchlaß zur Verbindung einer Luftversorgungseinrichtung, mit dem äußeren Durchlaß beinhalten.
Die Luftströmung in dem inneren Durchlaß tritt aus dem einen Ende der ersten Röhre aus bis in einen Bereich, in dem sich der Faden erstreckt und gefördert wird, bevor er in den inneren Durchlaß eingeführt wird. Ein Luftleiterelement ist in diesem Bereich so angeordnet, daß der Luftstrom gegen den Faden gerichtet wird, um den Fadendurchhang zu überwachen. Ein solcher bereich kann geformt werden von einem Kanalelement, das ein Teilstück oder ein Element hat, das das Luftleiterelement unterstützt. Das Kanalelement besteht aus Wänden, die Kanäle definieren,mittels derer der Luftstrom gegen den Faden gerichtet wird. Ein anderer Teil des Kanalelementes beinhaltet eine vorrichtung zum Verhindern des Anstiegs des betrages des Fadendurchhangs, der dadurch verursacht werden kann, daß der Luftstrom den Faden von der Spule zieht, wenn der Faden sich nicht durch den Bereich bewegt. Diese Vorrichtung kann den Faden von der Spule in den Bereich leiten, wobei diese.Leitvorrichtung eine Oberfläche hat, die mit abrasivem bzw. reibungserhöhendem Material beschichtet ist, z.B. Sandpapier. Diese beschichtete Oberfläche ist so angeordnet, daß der Faden nur dann mit der Oberfläche Kontakt hat, wenn er in diesem Bereich durchhängt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorliegen einer pneumatischen Spannvorrichtung, die in der Lage ist, eine im wesentlichen gleichförmige Fadenspannung aufrechtzuerhalten, wenn der Faden von einer Spule zu einer Strick- oder Stoffwebmaschine geführt wird. Eine gleichförmige Zuführungsqpannung ist wichtig, um gleichförmig gestricktes oder gewebtes Material zu erhalten. Dies wird insbesondere wichtig bei Stoffen, die eine Mehrzahl von Farben und Mustern haben, wo der Stoff zugeschnitten und kombiniert werden muß, um ein Kleidungsstück herzustellen. In diesem Fall ist es wichtig, daß die Farben und Muster in den verschiedenen Bereichen übereinstimmen. Um diese Übereinstimmung mit einem Minimum an Verschnitt zu erzielen, sollte das Gewebe so gleichförmig wie möglich sein.
In Verbindung damit sind viele moderne Strickmaschinen rechnergesteuert und funktionieren automatisch, um die Strickbreite der Maschine zu verändern. Die vorliegende Erfindung kann eine gleichförmige Fadenspannung aufrechterhalten, auch wenn während eines bestimmten Strickprozesses die Strickbreite geändert wird.
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist das Vorliegen einer pneumatischen Spannvorrichtung, bei der die Fadenförder spannung leicht und einfach eingestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist das Vorliegen einer pneumatischen Spannvorrichtung, die ein Minimum an
Wartung erfordert. Ein beträchtlicher Anteil von losem Material oder Flusen wird vom Faden abgestreift, wenn er von der Spule zum Strick- oder Stoffwebautomaten geführt wird. Das trifft insbesondere zu für Fäden aus Garn. In der vorliegenden Vorrichtung wird das meiste Material durch den Luftstrom in der inneren Röhre von der Vorrichtung weggeführt, und somit eine Ansammlung oder Anhäufung von Abriebmaterial in der Vorrichtung selbst minimiert. Jede Anhäufung, die dennoch auftritt, kann aufgrund der einfachen und effizienten Konstruktion der Vorrichtung leicht beseitigt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist das Vorliegen einer pneumatischen Vorrichtung, die geräuscharm ist und ein Minimum an Energie zur Aufrechterhaltung einer gleichförmigen Fadenspannung benötigt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß der Gebrauch von Spannungsringen auf dem Faden, der zwischen der Spule und dem Strickautomaten geführt wird, vermieden wird. Viele Spannvorrichtungen, die derzeitig in Gebrauch sind, erfordern Spannungsringe zwischen der Spule und der Vorrichtung. Diese Ringe müssen typischerweise von Hand justiert werden und sind anfällig gegen eine Dejustage durch Flusen oder Abriebmaterial, das sich vom Faden an den Ringen ansammelt.
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Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung ist das Vorliegen einer pneumatischen Spanneinrichtung, die anpaßbar an eine Vielzahl von Strick- und Stoffwebmaschinen ist. Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung noch offensichtlicher.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, werden in allen Darstellungen gleiche Bezugsnummern und Buchstaben für gleiche Teile benutzt.
Fig. 1 ist eine bildliche Darstellung einer pneumatischen Fadenspanneinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Einrichtung am Ende einer Strickmaschine angebracht ist und einen Garnfaden von einer Spule (nicht gezeigt) zu der Strickmaschine führt;
Fig. 2 ist eine vergrößerte bildliche Darstellung der Einrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung einer der Fadenförderröhren, die das vordere oder rechte Ende der Vorrichtung aus Fig. 1 und 2 bilden;
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
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Fig. 5 ist" eine vergrößerte Teilschnittdarstellung des rechten Endes der Fadenförderungsröhre aus Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Darstellung wie in Fig. 5, wobei eine Veränderung der Position des kegelförmigen Düsenelementes relativ zu dem Ende eines zylindrischen Rohres gezeigt ist;
Fig. 7 ist eine seitliche Darstellung im Teilschnitt der Einrichtung aus Fig. 1 und 2, wobei der Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig.12 gemacht wurde;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung entlang der Linie 8-8 der Fig. 7 und zeigt ein Luftleitteil zur Regelung des Fadendurchhangs;
Fig. 9 ist eine vergrößerte Teilseitendarstellung und des vorderen oder rechten Endes der Einrichtung aus Fig. 1 und 2;
Fig. 10 ist eine schematische bildliche Darstellung der Art, mit der dem Stand der Technik entsprechende Einrichtungen einen Luftstrom in einem Durchlaß zur Fadenspannungssteuerung anwenden;
Fig. 11 ist eine schematische bildliche Darstellung, die zumindest eine der Unterschiede zwischen dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung erläutert;
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Fig. Γ2 ist eine vergrößerte Teil-Draufsicht auf das vordere oder rechte Ende der Einrichtung in Fig. 1 und 2.
Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnungen ist dort eine pneumatische Fadenspannvorrichtung 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Zu dem Zweck, ein anschauliches Beispiel für die Arbeitsumgebung, in welcher die Einrichtung 10 gebraucht werden kann, zu geben, ist in Fig. 1 die Vorrichtung 10 an einem Ende einer Garnstrickmaschine dargestellt.
Die Strickmaschine 12 kann beispielsweise ein Nadelbett und einen Träger 16 enthalten. Der Träger 16 geht über dem Nadelbett 14 hin und her, und ein Förderungsteil 20 des Trägers fördert einen Garnfaden 18 od.dgl. zu einer Mehrzahl von Stricknadeln 22, die in dem Nadelbett angeordnet sind.
Der Faden 18 wird von einer Spule (nicht gezeigt) durch die Spannvorrichtung 10 von oben zu der Strickmaschine 12 geführt, nie Vorrichtung 10 hält eine gewisse Spannung im Faden 18 aufrecht,' wenn sich der Träger 16 vor und zurück über das Nadelbett 14 bewegt. Die Vorrichtung 10 ist an die Strickmaschine 12 mittels eines Stutzgestells 24, das am Ende der Maschine angebracht ist, montiert. Die Vorrichtung 10 kann passend mit dem Gestell 24 verbunden werden durch Verschrauben mit den Flanschen 26, die wiederum mit Schrauben an dem Gestell befestigt sind.
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Die allgemeine Konstruktion der oben beschriebenen Strickmaschine 12 ist jedem Fachmann geläufig. Es sollte betont werden, daß die Vorrichtung 10 an einer Vielzahl von ähnlichen Strick- oder Stoffwebmaschinen eingesetzt werden kann. Nur ein Beispiel einer solchen Maschine, für die die Vorrichtung 10 insbesondere sehr gut geeignet ist, ist eine Flachbett-Strickmaschine, hergestellt von Dubied, einer Schweizer Firma aus Couvet, Schweiz. Diese Maschine ist allgemein bekannt als die Dubied (eingetragenes Warenzeichen) Jet 2 Strickmaschine, und kann mittels der Dubied-Seriennummer 194428 identifiziert werden.
Die Spannvorrichtung 10 kann eine Mehrzahl von Fadenfördereinrichtungen 28,30,32,34 zur Aufrechterhaltung der Spannung in einer Mehrzahl von Fäden, die in eine Strickmaschine 12 eingeführt werden, beinhalten. Die Konstruktion und Funktionsweise jeder Röhre ist die gleiche. Aufgrunddessen wird, um die vorliegende Beschreibung zu vereinfachen, nur die Konstruktion und Funktionsweise einer Förderröhre, gekennzeichnet durch Nr. 28, hier beschrieben.
Im folgenden wird auf Fig. 7 Bezug genommen. Der Faden 18 wird zuerst von der Spule in einen Fadendurchhangkontrollbereich bzw.in einen Teil der Vorrichtung 10 geführt, der allgemein gekennzeichnet ist durch den Pfeil 36. Der Faden erstreckt sich über den Bereich 36 und wird durch diesen
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hindurchbewegt und dann in die Fadenforderröhre 28 geführt. Die Bewegung des Fadens durch die Förderröhre 28 wird durch den Hub des Maschinenträgers 16 beeinflußt. Wenn der Träger 16 «ich von links nach rechts bewegt (Vorwärtshub), wird der Faden 18 durch die Förderröhre in die durch den Pfeil 38 angegebene Richtung gezogen, und es wird kein oder nur wenig Durchhang im Faden auftreten. Zum Beispiel wird im Falle des Nichtdurchhängens der Faden 18 sich in den Bereich 36 gemäß der gestrichelten Linie 39 erstrecken bzw. bewegen. Der Luftstrom in der Förderröhre 28, die später beschrieben und erklärt wird, verursacht im Faden 18 eins im wesentlichen konstant bleibende Spannung, wenn er sich aus der Förderröhre 28 und auf die Stricknadeln 22 bewegt.
Während des Rücklaufens des Trägers 16, d.h.,wenn sich der Träger von rechts nach links bewegt, wird ein kleinerer Anteil Faden 18 von der Spule gezogen, weil ein gewisser Teil des Fadens, der den Nadeln 22 während des Rücklaufs zugeführt wird, schon während des Hinlaufs von der Spule gezogen wurde. In dieser Situation bewegt sich der Träger auf die Vorrichtung 10 zu,und die Luftströmung in der Förderröhre 28 hält die Fadenspannung aufrecht und nimmt jeden Durchhang auf, der durch diese Bewegung verursacht wird. Jeder Fadendurchhang, der durch den Rücklauf verursacht wird, wird in den Bereich 36 übertragen. Dort wird er weiter gesteuert durch den Luftstrom der Förderröhre, der später erklärt wird.
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Zusammenfassend hält die Vorrichtung 10 die Spannung im Faden jederzeit aufrecht, wenn er den Stricknadeln 22 zugeführt wird. Die Fadenspannung kann um einen kleinen Betrag variieren, wenn die Spannung während des Trägerhinlaufs mit der Spannung während des Trägerrücklaufs verglichen wird. Das wird verursacht durch den Träger 16, der sich während des Hinlaufs von der Vorrichtung 10 wegbewegt, und der sich während des Rücklaufs auf die Vorrichtung zu bewegt. Aber die Spannung wird im wesentlichen gleichförmig und gleich für jeden Hinlauf, und entsprechend wird die Spannung gleichförmig und gleich für jeden Rücklauf sein. Jede Veränderung, die -zwischen Vor- und Rücklauf auftritt, wird vergleichsweise klein sein.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Konstruktion und Funktionsweise der Förderröhre 28 wird nun beschrieben. Die Förderröhre 28 beinhaltet ein erstes oder inneres zylindrisches Röhrenelement 40, das einen inneren Luftströmungsdurchlaß bildet (allgemein gekennzeichnet durch Pfeil 42). Der Faden 18, der in Fig. 3 nicht gezeigt ist, erstreckt und bewegt sich durch den inneren Durchlaß 42. Die erste Röhre 40 umgibt ein zweites oder äußeres zylindrisches Röhrenelement 46: Die inneren Wände der äußeren Röhre 46 und die äußeren Wände der inneren Röhre 40 bilden einen äußeren Durchlaß, der
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allgemein durch Pfeil 48 gekennzeichnet ist. In einer bevorzugten Anordnung ist der äußere Durchlaß 48 koaxial und konzentrisch zu dem inneren Durchlaß 42.
Eine Luftströmung ist durch den äußeren Durchlaß 48 in die durch die Pfeile 50 angegebene Richtung gerichtet.
Ein Düsenelement 52, das mit dem rechten Ende 51 der äußeren Röhre 46 verbunden ist,ist zur Übertragung des Luftstroms vom äußeren Durchlaß 48 in den inneren Durchlaß 42 vorgesehen .Ein kegelförmiger Teil 62 des Düsenelementes 52 und das rechte Ende 64 der inneren Röhre 40 bilden eine Öffnung 54 (vgl. Fig. 5 und 6). Die Öffnung 54 lenkt den Luftstrom in den inneren Durchlaß 42 in der durch die Pfeile 56 gekennzeichneten Richtung.
Auf diese Weise wird der Faden 18 von dem Bereich 36 in das linke Ende 57 der inneren Röhre 40 und dann in den inneren Durchlaß 42 geführt. Der Faden verläßt den inneren Durchlaß 42 durch eine Bohrung 58 in dem Düsenelement Die Richtung der Luftströmung (vgl. Pfeile 56) in dem inneren Durchlaß 42 verursacht einen gewissen Betrag einer ziehenden Kraft auf den Faden 18 in einer Richtung,so £aß jederzeit der Faden vom Träger 16 weggezogen wird. Aufgrunddessen wird ein gewisser Spannungsbetrag im Faden aufrechterhalten, wenn er den Nadeln 22 zugeführt wird, sowohl während des Hinlaufs als auch während des Rücklaufs des Trägers 16.
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Der Spannungsbetrag im Faden 18 während des Vor- und Rücklaufs kann festgelegt werden durch Regelung des Luftströmungsbetrages im inneren Durchlaß 42. Die Öffnung 54 hat einen Durchlaßquerschnitt einer bestimmten Größe für den Durchtritt der Luft zwischen dem äußeren und dem inneren Durchlaß 48,42. Der Durchlaßquerschnitt wird natürlich durch den kegelförmigen Teil 42 des Düsenelementes 52 und dem Röhrenelement 64 gebildet. Durch Regelung der Position des kegelförmigen Teils 62 relativ zu dem Röhrenende 64 kann die Größe des Öffnungsdurchlaßquerschnitts 54 geregelt werden,weIcher weiter den Betrag der Luftströmung zwischen dem äußeren und inneren Durchlaß 48,42 regelt. Diese Einstellung kann durchgeführt werden durch Translation der inneren Röhre 40 relativ zu der äußeren Röhre 46, was in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. In Fig. 6 ist die Position des kegelförmigen Teils 62 weiter vom Röhrenende 64 entfernt als die Position, die in Fig. 5 dargestellt ist. Aufgrunddessen wird die in Fig. 6 gezeigte Position eine größere Luftströmung in den inneren Durchlaß 42 zulassen. Die Vorrichtung zur Translation oder Einregelung der äußeren Röhre 46 relativ zu der inneren Röhre 40 wird später beschrieben. Es sollte dem Leser offensichtlich sein, daß, wenn das kegelförmige Teil an das Röhrenende 64 anstößt, der Öffnungsquerschnitt 54 geschlossen ist und keine Luftströmungsübertragung zwischen dem inneren und dem äußeren Durchlaß 48,42 erfolgt. Eine ge-■ ringe Verschiebung des kegelförmigen Teils 62 vom Röhrenende 64 ermöglicht eine Luftströmung.
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In einer bevorzugten Ausführungsform hat das rechte Ende 64 der inneren Röhre 40 einen Teil 66, der innen kegelförmig ausgebildet ist. Der kegelförmige Teil 66 kann zur Anpassung an den kegelförmigen Teil 62 der Düse 52 ausgebildet sein. Diese Anpassung führt dazu, daß der Öffnungsquerschnitt54 im wesentlichen ringförmig ist, aber eine sich verjüngende Form erhält, wie in den Fig. und 6 gezeigt ist. Das ist ein wichtiges Merkmal, weil durch die sich verjüngende ringförmige Öffnung 54 eine gleichförmige Beschleunigung des Luftstromes zwischen den beiden Durchlässen erzeugt wird. Der Luftstrom, der in den inneren Durchlaß 42 eintritt, hat deshalb gleichförmige und parallele Stromlinien. Das bedeutet, daß die Luftströmung im inneren Durchlaß 42 keine Torsionskräfte auf den Faden 18,der sich in der Förderröhre 28 befindet und sich durch sie bewegt, ausübt. Es soll darauf hinge- < wiesen werden, daß aufgrund des Unterdruckeffektes strömender Medien ein gewisser Anteil der umgebenden Luft (gekennzeichnet im allgemeinen durch Pfeil 68) durch die Dusenelementbohrung 58 in den inneren Durchlaß 42 gelangt. Das äußere Ende 67 des Düsenelementes 52 kann einen symmetrischen, innen kegelförmig ausgebildeten Anteil 69 besitzen. Dies führt dazu, daß die umgebende Luft, die durch die Bohrung 58 eintritt, ebenfalls gleichförmig in parallelen Stromlinien in den inneren Durchlaß 42 strömt, ohne Torsionskräfte auf den Faden 18 auszuüben. Diese gleichförmige Strömung führt dazu, daß der Faden 18 durch
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den inneren Durchlaß 42 gezogen wird, ohne die inneren Wände der inneren Röhre 40 zu berühren.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das andere oder linke En.de 70 der äußeren Röhre 46 mit einem Verteiler oder Verzweigungsblock 72 verbunden. An der Rückseite des Verzweigungsblocks 72 ist eine Verzweigungsplatte 74 befestigt. Die Verzweigungsplatte 74 kann an dem Verzweigungsblock 72 mittels Kopfschrauben oder anderen geeigneten Elementen befestigt werden.
Die Verzweigungsplatte 74 hat eine Gewindebohrung 76.
Die innere Röhre 40 erstreckt sich durch die Bohrung 76; ihr linkes Ende 57 befindet sich in dem Bereich 36 (vgl. Fig. 7). Ein Teilstück 80 der inneren Röhre 40, das innerhalb der Gewindebohrung 76 liegt, hat ebenfalls ein Gewinde. Das Gewinde des Teilstücks 80 steht mit dem Gewinde der Bohrung 76 in Eingriff, so daß, wenn die innere Röhre 40 relativ zu dem Verzweigungsblock 72 gedreht wird, sich die innere Röhre relativ zu der äußeren Röhre 46 bewegt. Dies stellt eine einfache Maßnahme zur Justierung der Position des Röhrenendes 64 relativ zu dem kegelförmigen Düsenteil 62 dar, in der Art, wie gezeigt und beschrieben in Fig. 5 und 6. Eine Kontermutter 78 kann auf das Gewindeteilstück 80 der inneren Röhre 40 gegen
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die Verzweigungsplatte 74 geschraubt werden, zur Fixierung der Position der inneren Röhre 40 relativ zu der äußeren Röhre 46, wenn eine gewünschte Luftströmung eingeregelt wurde.
Es ist wünschenswert, eine konzentrische Beziehung zwischen dem äußeren und dem inneren Durchlaß 48, 42 aufrechtzuerhalten, so daß der Öffnungsbereich 54 jederzeit im wesentlichen ringförmig bleibt. Aufgrunddessen ist ein ringförmiger Abstandshalter 82 (vgl. Fig. 4) in den äußeren Durchlaß 48 zwischen der inneren und äußeren Röhre 40, 46 vorgesehen, um diese konzentrische Beziehung sicherzustellen. Der Abstandshalter 82 ist mit entsprechenden Öffnungen 83 versehen, so daß er die Luftströmung in dem äußeren Durchlaß 48 nicht merklich hindert.
Der äußere Durchlaß 48 kann mit einer Luftströmung über einen Luftdruckschlauch 84 von einem Kompressor versorgt wer den, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Die Luft kann von dem Luft schlauch 84 in eine Luftverteilungskammer 86 geführt werden. Ein Durchlaß 88 in dem Verzweigungsblock 72 verbindet die Luftverteilungskammer 86 mit dem äußeren Durchlaß Die Luft, die von dem Luftschlauch 84 zugeführt wird, kann unter relativ niedrigem Druck stehen. Zum Beispiel ist ein Überdruck von ca. 7 kPa (1,0 psig) ausreichend, er führt zu einem Überdruck von ca. 1,7 kPa (0,25 psig) 1 psig ■=" ca. 6900 Pa (Überdruck) in dem äußeren Durchlaß
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einer jeden Förderröhre 28, 30, 32, 34. Das bedeutet, daß die Erfindung sehr wenig Energie zur Aufrechterhaltung der Fadenspannung benötigt.
Vorzugsweise wird die Länge des inneren Durchlasses der Röhre 40 optimal bestimmt durch den inneren Durchmesser des Durchlasses und der inneren Luftströmungsrate. Es ist wünschenswert, eine große Röhrenlänge zu haben, damit die Luftströmung über eine möglichst große Strecke an dem Faden 18 ziehen kann. Andererseits reduziert das die Luftmenge, die nötig ist, um eine gewünschte Spannung in dem Faden aufrechtzuerhalten. Falls die Röhre 40 zu lang ist, oder falls der innere Durchmesser des Durchlasses 42 zu klein ist, entwickelt sich ein Staudruck in der Röhre und zusätzliche Energie ist nötig, um die Luft durch die Röhre strömen zu lassen. Aufgrunddessen sollten Röhrenlänge und innerer Durchmesser entsprechend bemessen sein.
Die Luftströmung, die das Röhrenende 57 verläßt, tritt in den Durchhangüberwachungsbereich 36 ein. Der bereich 36 kann durch ein Kanalelement 87 gebildet werden. Das Kanalelement 87 beinhaltet ein Unterstützungselement 89, das mit dem oberen Ende des Luftablenkers 90 verbunden ist und richtet die Luftströmung gegen den Faden. Die Luftströmung verläßt das Röhrenende 57, wie durch die Pfeile 91 angedeutet wird. Diese Luftablenkung bewirkt die Übertragung des Fadendurchhangs in die Zone 36 während des Rücklaufs des Trägers
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Das Kanalelement 87 hat für jede Fadenförderröhre 28,30, 32,34 einen einzelnen Kanalbereich, allgemein gekennzeichnet durch die Pfeile 92, 94, 96 und 98 in den Fig. 2 und Nur als Beispiel und bezugnehmend auf den Kanalbereich 92 in Fig. 10, kann jeder Bereich konstruiert werde^aus ersten und zweiten Wänden 100 und 102, die einen Luftströmungskanal bilden,durch welchen die Luft vom Ende 57 der inneren Röhre 40 gerichtet wird. Ein separater Luftablenker wird in jedem Kanalbereich 92, 94,96, 98 (vgl. Fig. 8), zwischen den Wänden 100, 102 eines jeden Bereiches angeordnet. Jeder Ablenker 90 ist mit einem Schlitz 104 versehen, der es dem Faden 18 gestattet, sich abhängig von der Bewegung des Trägers 16 frei zu straffen und durchzuhängen, ohne die Kanalbereichswände 100, 102 oder den Luftablenker 90 zu berühren.
Der Faden 18 kann von der Spule durch Fadenösen 106, die am hinteren Teil 108 der Kanalelemente 87 befestigt sind, geführt werden. Der hintere Teil 108 kann auch Leiteleinente 110, 112, 114, 116 für jeden Kanalbereich 92, 94, 96 und besitzen. Bezugnehmend auf das Leitelement 110 in Fig. 7, hat jedes Leitelement eine Oberfläche 118, die mit einem abrasiven bzv reibungserhöhenden Material beschichtet ist, z.B. mit Sandpapier. Das reibungserhöhende Material ist so auf der Oberfläche 118 des FUhrungselementes 117 angebracht, daß der Faden 18 das Material berührt, wenn er durchhängt und sich nicht bewegt. Wenn sich der Träger 16 der Strickmaschine
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vor und zurückbewegt f wird der Faden das Material während der Vorwärtsbewegung des Trägers, bei dem der Faden durch die Förderröhre 28 gezogen wird, nicht berühren. Bei der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Trägers 16. wird jedoch aufgrund der Übertragung des Fadendurchhangs in dem Bereich 36 der Faden die Oberfläche 118 berühren. Dieser Kontakt fixiert den Faden und verhindert, daß während des Rücklaufs des Trägers aufgrund der vom Luftstrom aus dem Röhrenende 57 ausgeübten Kraft mehr Faden von der Spule gezogen wird.
Die am Leitelement 110 anliegende Fadenöse 106 ist so angeordnet, daß während des Trägerhinlaufs der Faden direkt in das Ende 57 der Fadenröhre 28, ohne Berührung der Ecken der Röhref eingeführt wird. Da die Luftströmung im inneren Durchlaß 42 glatt und nicht turbulent ist, wird die Berührung des Fadens mit den inneren Wänden der inneren Röhre immer wenn der Faden zur Strickmaschine geführt wird, minimiert .
Abriebmaterial oder Flusen, die sich vom Faden ablösen, werden durch das Ende 57 des inneren Durchlasses 42 weggeblasen. Der hintere Teil (nicht gezeigt) jeden Kanalbereichs 92,94, 96 und 98 ist offen. Der umgelenkte Luftstrom 91 tritt auf diese Weise durch den hinteren Teil des Kanalbereichs aus und Abriebmaterial oder FIusen können dort ausgeblasen werden. Das führt
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zu einer minimalen Anhäufung oder Ansammlung von Abriebmaterial in der Vorrichtung.
Die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt wurde, dient nur der Erläuterung. Offensichtlich können gewisse Änderungen vorgenommen werden, ohne das Prinzip oder den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es kann beispielsweise möglich sein, eine glatte und nicht turbulente Luftströmung in den inneren Durchlaß 42 einzuleiten, ohne die Luftströmung in der Weise, wie es in Fig. 3-6 beschrieben und gezeigt ist, umzuleiten. Es ist deshalb denkbar, daß ein äußerer ringförmiger Durchlaß über das Ende 52 der Fadenförderröhre 28 ausgedehnt werden kann. In diesem Fall könnte ein Luftstrom, der sich parallel,aber entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des Fadens bewegt, in den inneren Durchlaß 42 mittels der Öffnung 54(ohne eine Umkehrung der Luftströmungsrichtung, zwischen den beiden Durchlässen geleitet werden. Eine derartige Konstruktion wäre jedoch insofern nachteilig, als sie die Länge der Einrichtung 10, die in den Zeichnungen dargestellt ist, unnötig vergrößern würde.
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Claims (29)

Pneumatische Fadenspannungseinrichtung Patentansprü-che
1. Pneumatische Einrichtung zum Erzeugen einer gewünschten Fadenspannung eines zu verarbeitenden Fadens, gekennzeichnet durch ein erstes rohrförmiges Element (40) mit einem inneren, längs einer Achse über die Länge durchgehenden Durchlaß 42, durch den der Faden (18) in einer bestimmten Fadenförderrichtung durchlaufen kann; ein zwei tes rohrförmiges Element (46) das das innere rohrförmige Element (40) derart umgibt, daß seine Innenwandung zusammen mit der Außenwandung des inneren rohrförmigen Elementes (42) einen äußeren Durchlaß (48) bildet, der zum inneren Durchlaß koaxial ist, eine Luftzuführung zum Zuführen eines Luftstromes in den äußeren Durchlaß (48) in eine Richtung, die im wesentlichen die gleiche wie die Fadenförderrichtung ist, und eine Öffnung (54) zum Verbinden des Luft-
stromes aus dem äußeren Durchlaß (48) in dem inneren Durchlaß (42) derart, daß die.Richtung des Luftstromes umgekehrt wird und der Luftstrom durch den inneren Durchlaß (42) entgegengesetzt zur Fadenförderrichtung fließt und dieser entgegengerichtete Luftstrom einen bestimmten Betrag an Spannung in dem Faden erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung einen im wesentlichen ringförmigen Öffnungsbereich zur Verbindung der Luftströmung zwischen den äußeren und inneren Durchlaß umfaßt, wobei der ringförmige Öffnungsbereich die Luftströmung von dem äußeren Durchlaß in den inneren Durchlaß beschleunigt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,gekennzeichne t durch Vorrichtungen zur Einstellung derLuftströmungsrate durch den Öffnungsbereich.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e.n η zeichnet , daß das erste und zweite Element jeweils aus zylindrischen Röhren besteht, und daß der äußere Durchlaß ringförmig und konzentrisch zu dem inneren Durchlaß ist, und daß die Öffnung ein Düsenelement und ein Ende der ersten Röhre umfaßt, wobei das Düsenelement mit der zweiten Röhre verbunden ist und ein kegelförmiges Teilstück hat, wobei das kegelförmige Teilstück und das Ende den Öffnungsbereich bilden, wobei die.Größe dieses Bereiches variabel entspre-
chend der Position des Endes relativ zu dem kegelförmigen Teilstück ist, und daß die Regelungsvorrichtung Vorrichtungen beinhaltet zur Translation der ersten Röhre relativ zu der zweiten Röhre, zur Regelung der Größe des Öffnungsbereiches durch Veränderung der Position des ersten Endes relativ zu dem kegelförmigen Teilstück.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der ersten Röhre ein Teilstück umfaßt, das innen kegelförmig in den inneren Durchlaß führt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das kegelförmige Teilstück der ff ersten Röhre so ausgeformt ist, daß es zum kegelförmigen % Teilstück des Düsenelementes paßt, wenn die Position der zweiten Röhre relativ zu der ersten Röhre so eingestellt ist, daß der Öffnungsbereich geschlossen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Röhre mit einem Verteilerelement verbunden ist, wobei ein Ende der zweiten Röhre mit dem Düsenelement verbunden ist, und daß der Verteiler eine Gewindebohrung umfaßt, durch die die erste Röhre hindurchgeht, wobei die erste Röhre ein Gewindeteilstück umfaßt, mit dem Gewinde der Bohrung
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in Eingriff steht, so daß eine.Rotation der ersten Röhre relativ zu dem Verteiler eine Bewegung der ersten Röhre relativ zu der zweiten Röhre verursacht, um die Position des Endes der ersten Röhre relativ zu dem kegelförmigen Teilstück des Düsenelementes zur Einstellung der Größe des Öffnungsbereiches zu verändern.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k en η zeichnet , daß die Verteiler einen Luftströmungsdurchlaß umfaßt, der die Luftzuführung mit dem äußeren Durchlaß verbindet.
9. Einrichtung zur .Kontrolle des Fadehdurchhangs in einem Bereich in einer pneumatischen Spanneinrichtung, die eine gewünschte Spannung in einem Garnfaden oder ähnlichem aufrechterhält,wenn dieser Faden an einer Spule zu einer Strick- oder Stoffwebmaschine geführt wird, wobei dieser Faden zunächst in einen Bereich geführt wird und sich in diesem Bereich erstreckt, und dann in einen Durchlaß eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß vorgesehen ist eine Einrichtung zur Zuführung einer Luftströmung in den Durchlaß, wobei diese Luftströmung aus dem Durchlaß heraustritt, in einer Richtung, die der Förderrichtung der Faden-
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bewegung in den Durchlaß entgegengesetzt ist; und ein Luftablenker, der so in dem Bereich angeordnet ist, daß er die Luftströmung, die den Durchlaß verläßt, auf den Faden richtet, um den Durchhang des Fadens zu regeln, wenn dieser sich durch den Bereich bewegt und sich in diesem Bereich erstreckt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennze i c h n e t durch ein Luftkanalelement mit einem ersten Teilstück zur Abstützung des Luftablenkers und mit einer Wandanordnung, die den Bereich bildet, wobei diese Anordnung den Luftstrom zur Regelung des Fadendurchhangs führt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Kanalelement ein zweites Teilstück umfaßt, mit einer Vorrichtung zur Verhinderung der Zunahme des Fadendurchhangs von der Spule in diese Region, wenn der Faden nicht in die Öffnung geführt wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Teilstück eine Führungseinrichtung zur Führung des Fadens in den Bereich einschließt und daß die Führungseinrichtung ein Teilstück hat mit einer Oberfläche, die mit einem reibungserhöhenden Material beschichtet ist, wobei diese beschichtete Oberfläche so angeordnet ist, daß der Faden das Material nur
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berührt, wenn er in diesem Bereich durchhängt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandanordnung umfaßt eine erste Wand und eine zweite Wand, wobei die erste Wand und die zweite Wand relativ zueinander so angeordnet sind, daß ein Luftströmungskanalbereich zwischen ihnen geformt wird, und daß die Wände relativ zu dem Durchlaß so angeordnet Sind, daß die von dort ausgehende Luftströmung in den Kanalbereich gerichtet wird.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Luftablenker zwischen der ersten und zweiten Wand angeordnet ist.
15. Pneumatische Spanneinrichtung zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Spannung in einem Garnfaden oder ähnlichem, wenn dieser Faden von einer Spule oder ähnlichem zu einer Strick- oder Stoffwebmaschine geführt wird, ge kennzeichnet durch ein erstes längliches Röhrenelement mit einem inneren Durchlaß, der sich über die Länge einer Achse erstreckt und durch den sich der Faden in einer bestimmten Fadenfördereinrichtung bewegt; ein zweites längliches Röhrenelement, das das erste Element so umgibt, daß die inneren Wandungen des zweiten Elementes und die äuße-
ren Wandungen des ersten Elementes einen äußeren Durchlaß, der koaxial mit der Achse ist, bilden; eine Luftzuführungseinrichtung zur Zuführung des Luftstromes in den äußeren Durchlaß in einer Richtung, die im wesentlichen die gleiche wie die Fadenförderrichtung ist; eine Öffnung zur Übertragung der Luftströmung von dem äußeren Durchlaß in den inneren Durchlaß in der Art, daß die Richtung der Luftströmung umgekehrt wird und die Luftströmung in dem inneren Durchlaß in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der Förderrichtung ist, strömt, und durch die gegenläufige Strömung einen gewissen Betrag von Spannung in dem Faden erzeugt, wobei diese umgelenkte Luftströmung die Länge des inneren Durchlasses durchströmt und an einem Ende ausströmt und wobei der Faden in einen Bereich geführt wird und sich in diesem Bereich erstreckt und dann in das Ende geführt wird; und einem Luftablenker, der so in diesem Bereich angeordnet ist, daß die Luftströmung gegen den Faden gerichtet wird, nachdem die Luftströmung aus dem Ende des Durchlasses ausgeströmt ist, um den Durchhang des Fadens, der sich in diesem Bereich erstreckt und sich durch diesen Bereich bewegt, zu überwachen .
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die.Öffnung einen im wesentlichen ringförmigen Öffnungsbereich umfaßt, um die Luftströmung zwischen dem äußeren und dem inneren Durchlaß zu übertragen,
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wobei der ringförmige Öffnungsbereich die Luftströmung von dem äußeren in den inneren Durchlaß beschleunigt.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine.Vorrichtung zur Regelung der Luftströmungsrate durch den Öffnungsbereich.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und zweite Element je längliche zylindrische Röhren umfassen und wobei der äußere Durchlaß ein ringförmiger Durchlaß konzentrisch zu dem inneren Durchlaß ist und daß die Öffnung ein Düsenelement und ein Ende der ersten Röhre umfaßt, wobei das Düsenelement mit der zweiten Röhre verbunden ist und ein kegelförmiges Teilstück hat, wobei das kegelförmige Teilstück und das Röhrenende den Öffnungsbereich bilden, und wobei die Größe des Bereichs variabel ist, abhängig von der Position des Röhrenendes relativ zu dem kegelförmigen Teilstück, und daß die Einrichtung Vorrichtungen umfaßt zur Bewegung der ersten Röhre relativ zu der zweiten Röhre zur Regelung der Größe des Öffnungsbereiches} durch Änderung der Position des Röhrenendes relativ zu dem kegelförmigen Teilstück.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge kennzeichnet , daß das Ende der ersten Röhre ein Teilstück umfaßt, das innen kegelförmig in den inneren Durchlaß führt.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das kegelförmige Teilstück des Endes der ersten Röhre so ausgeformt ist, daß es zum kegelförmigen Teilstück des Düsenelementes paßt, wenn die Position
der zweiten Röhre relativ zu der ersten Röhre so eingestellt ist, daß der Öffnungsbereich geschlossen ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite zylindrische
Röhre mit einem Verzweigungselement"verknüpft ist,
und daß ein Ende der zweiten Röhre, mit dem Düsenelement verbunden ist, und daß die Verzweigung eine Gewindebohrung umfaßt, durch welche die erste Röhre.hindurchgeht, wobei die.erste Röhre.ein Gewindeteilstück umfaßt und mit dem Gewinde der Bohrung in Eingriff steht, so daß eine Rotation der ersten Röhre relativ zur Verzweigung eine Bewegung der ersten Röhre relativ zu der zweiten Röhre verursacht, zur Veränderung der Position des Endes der ersten Röhre relativ zu dem kegelförmigen Teilstück des Düsenelementes zur Einstellung der Größe des Öffnungsbereiches.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzweigung eine Luftströmungsdurchlaßt umfaßt, der die Luftzufuhr mit dem äußeren Durchlaß verbindet.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch ein Luftkanalelement mit einem ersten Teilstück zur Stützung des Luftablenkers und einer Wandanordnung zur Bildung des Bereiches, wobei die Wandanordnung den Luftstrom zur Kontrolle des Fadendurchhanges umlenkt.
24» Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η -= zeichnet , daß das Kanalelement umfaßt ein zweites Teilstück, mit einer Vorrichtung zur Verhinderung der Erhöhung des Fadendurchhanges, wenn durch die umgelenkte Luftströmung Faden von der Spule gezogen wird und der Faden nicht durch den Durchlaß-geführt wird,
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η zeichn et, daß das zweite Teilstück umfaßt eine Führungseinrichtung zur Führung de.s Fadens in dem Bereich, wobei die Führungseinrichtung ein Teilstück hat mit einer Oberfläche, die mit einem reibungserhöhenden Material beschichtet ist, daß diese.Oberfläche so angeordnet ist, daß der Faden das Material nur berührt, wenn der Faden %x\ dem Bereich durchhängt,
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die.Wandanordnung eine erste und eine zweite Wand umfaßt, wobei die erste.und zweite Wand so relativ zueinander angeordnet sind, daß ein Luftkanal-
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bereich zwischen ihnen gebildet wird, und daß die Wände so relativ zu dem Durchlaß angeordnet sind, daß der daraus ausströmende Luftstrom in den Kanalbereich gelenkt wird.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß der Luftablenker zwischen der ersten und der zweiten Wand angeordnet ist.
28. Methode der Anwendung eines Luftstroms zur Überwachung des Durchhangs eines Garnfadens oder ähnlichem, wenn der Faden durch einen Förderdurchlaß mit einer longitudinalen Achse befördert wird, wobei sich der Faden im wesentlichen entlang der Achse durch den Durchlaß von einer Spule zu einer Strick- oder Stoffwebmaschine bewegt, wobei dieser Luftstrom einen gewissen Betrag an Spannung in dem Faden erzeugt, gekennze ichne t durch einen Luftstrom in einem anderen Durchlaß, wobei die Richtung dieses Luftstroms in dem anderen Durchlaß im wesentlichen parallel zu der Achse zu der Förderrichtung des Fadens ist; Umlenkung des Luftstroms von dem anderen Durchlaß in den Förderdurchlaß, wobei der Luftstrom so gerichtet wird, daß die Strömungsrichtung des Luftstroms in dem Förderdurchlaß parallel zu der Achse aber entgegengesetzt zur Fadenförderrichtung ist.
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29. Das Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmung so von dem anderen Durchlaß in den Förderdurchlaß gelenkt wird, daß die Luftströmung durch den Förderdurchlaß nicht turbulent und mit parallelen Luftströmungslinien strömt.
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