DE359670C - Falt- und Klebvorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Papiersaecken u. dgl. - Google Patents

Falt- und Klebvorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Papiersaecken u. dgl.

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DE359670C
DE359670C DER49991D DER0049991D DE359670C DE 359670 C DE359670 C DE 359670C DE R49991 D DER49991 D DE R49991D DE R0049991 D DER0049991 D DE R0049991D DE 359670 C DE359670 C DE 359670C
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Description

  • Falt- und Klebvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Papiersäcken u. dgl. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 191i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 2o. Dezember 1g15 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Falt- und Klebevonichtung für Maschinen zur Herstellung von Papiersäcken u. dgl. mit schwingendem Vor-bzw. Gegenfalter und Seitenfaltern und schwingendem Klebstoffaufträger, welche in Ausführung der an sich bekannten, üblichen Falt-, Umbrech- und Klebevorgänge sich durch die Eigenartigkeit der Anordnung und des Zusammenwirkens der hierfür bestimmten Teile an ein und derselben Arbeitsstelle vorteilhaft auszeichnet.
  • Die Falt- und Klebevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich diesen bekannten Papiersackmascbinen gegenüber dadurch, daß für die Durchführung aller Arbeitsvorgänge an ein und 'derselben Arbeitsstelle zunächst der schwingende Vorfalter und dann der schwingende Gegenfalter das Falten des Werkstückendes von zwei entgegengesetzten Seiten her nacheinander bewirken, hernach die zwei schwingenden Seitenfalter in an sich bekannter Weise von beiden Seiten her die Seitenteile des Werkstückes über den bei diesem Vorgang am Papiersackende in Ruhestellung gehaltenen Gegenfalter umbrechen, alsdann nach genügendem Lüften der beiden Seitenfalter der vorübergehend stillgesetzte Gegenfalter seine Bewegung wieder aufnimmt und einem ihm folgenden, schwingenden Klebstoffaufträger zum Auftragen von Klebstoff Platz macht, worauf schließlich nach der Fortbewegung von Gegenfalter und Klebstoffaufträger die beiden Seitenfalter zum Umfalzen und Anpressen der Falzstücke auf die aufgetragene Klebstoffschicht behufs Schließens des Papiersackendes erneut zur Wirkung gebracht werden. Während also bei, bekannten Maschinen zum Schließen von Paketen die verschiedenen Vorgänge teilweise sich an verschiedenen Arbeitsstellen vollziehen, werden sie hier an ein und denselben Arbeitsstelle durchgeführt, und zwar gemäß der Erfindung in der Weise, daß die Faltvorgänge nacheinander erfolgen, indem zunächst der Vorfalter und dann der schwingende Gegenfalter das Falten des Werkstückendes von zwei entgegengesetzten Seiten her bewirken. Es bedarf infolgedessen einmal keiner besonderen Transportvorrichtung und anderseits wird durch das Nacheinanderfalten ein sicheres Übereinanderlegen der Faltränder erreicht, wodurch das Bekleben in der Aufeinanderfolge der Bewegungen gesichert wird und anderseits infolge Verharrens des Werkstückes an derselben Stelle Verschiebungen desselben auf der Form vermieden werden. Die Maschine wird daher einfacher und arbeitet sicherer. Infolge des Umstandes ferner, daß auch das Bekleben an der gleichen Arbeitsstelle stattfindet, empfiehlt es sich, die Klebstoffauftragvorrichtung in an sich bekannter Weise außer Wirkung zu setzen, wenn kein Papiersack an der Arbeitsstelle sein sollte, wozu gemäß der Erfindung in einfacher Weise eine lüftende Hubscheibe auf den Klebstoffaufträger zur Einwirkung gebracht wird.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Endansicht, in der Richtung des Pfeiles A von Abb. i gesehen, und Abb. 3 eine Oberansicht eines Ausführungsbeispiels dieser Falt- und Klebevorrichtung; Abb. q. und 3 sind zwei im rechten Winkel zueinander genommene Aufrisse in größerem Maßstabe als die Hauptabbildungen und zeigen deutlicher den Vorfalter, zwei Seitenfalter und den Klebstoffaufträger; Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie C-D von Abb. q. ; Abb. ,7, 8, g und ro zeigen verschiedene aufeinanderfolgende Stellungen des Klebstoffaufträgers, wobei ein Papiersack auf eine Form aufgebracht ist. Abb. il ist eine der Abb. 1o ähnliche Ansicht, zeigt aber den Klebstoffaufträger in derjenigen Stellung, die er einnimmt, wenn kein Papiersack auf der Form ist; Abb. i2 und 13 sind Einzelansichten zur besseren Erläuterung der Steuerung für den Klebstoffaufträger.
  • Das erste Falzen der Enden des Werkstückes auf der Form X wird mittels eines Vorfalters i bewirkt, der auf der Welle 2 schwingt und so ausgebildet ist, daß er das abstehende Ende des Werkstückes von oben her in der für das nachfolgende Falten erforderlichen Weise falzt und anlegt. Von der entgegengesetzten Seite her wird dann das unten abstehende Falzstück durch einen Gegenfalter 3 emporgefalzt und angelegt, der auf derselben Welle 2 wie der Vorfalter i sitzt und durch ein Hubscheibengetriebe von der Maschinenhauptwelle aus in der nachher zu beschreibenden Weise derart angetrieben wird, daß er nach Anlegen des Falzstückes am Ende des so teilweise verschlossenen Papiersackes zum Stillstand kommt und in dieser Stellung verbleibt, währenddem zwei Seitenfalter 4, 5 zur Wirkung kommen, um die seitlichen Falzstücke über den Gegenfalter 3 umzubiegen. Die Seitenfalter 4, 5 werden alsdann genügend weit vom Werkstück wegbewegt, um dem Gegenfalter 3 zu gestatten, seine Vorwärtsbewegung fortzusetzen bzw. wieder aufzunehmen, während ein Klebstoffaufträger 6, der, zweckmäßig von einem Rahmen 7 am Tragarm des Gegenfalters 3 getragen wird, diesem folgend so verstellt wird, daß er die umgefalzten Bodenstücke des Papiersackes mit Klebstoff versieht. Sobald der Gegenfalter 3 und der Klebstoffaufträger 6 sich vom Werkstück entfernt haben, werden die Seitenfalter 4, 5, welche vorhin die seitlichen Falzstücke umbogen, wieder derart zur Wirkung gebracht, daß diese umgebrochenen Falzteile auf die mit Klebstoff versehenen fest angedrückt werden, womit der Verschluß des Papiersackes vollendet ist.
  • Der Klebstoffaufträger 6 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß er die beiden zuerst umgelegten Falzstücke über annähernd die ganze Breite derselben bis zu den seitlichen, über jene umzufalzenden Falzstücke bestreicht. Er wird in der Weise gesteuert, daß er, bevor der Gegenfalter 3 seine Bewegung im Sinne der Einwirkung auf den Papiersack beginnt, Klebstoff von der Speisewalze 8, die sich in einem Klebstoff behälter g dreht, abnimmt, während er bei Bewegung des - Gegenfalters 3 in umgekehrter Richtung nicht mit der Webstoffspeisewalze 8 in Berührung kommt. Dies wird durch die weiter unten beschriebene Hubscheibe 29 erreicht, die so ausgebildet ist, daß sie den Klebstoffaufträger 6 vermittels eines nachher beschriebenen Getriebes 34, 35, 36 vor seinem Abwärtsgang in eine solche Stellung dreht, daß er beim Niedergang frei an der Speisewalze 8 vorbeigeht. Damit der Klebstoff richtig auf die damit zu versehende Fläche aufgetragen wird, soll der Klebstoffaufträger 6 auf dieser Fläche sich abwälzen können, was zweckmäßig mittels einer am Rahmen 7 des Klebstoffaufträgers 6 angeordneten Rolle g a und einer festen Hubscheibe io geschieht.
  • Damit nicht der Klebstoffaufträger 6 im Verlaufe seiner Vorwärtsbewegung Klebstoff aufträgt, wenn kein Papiersack sich auf der Form X befindet, ist folgende Vorrichtung vorgesehen: Auf der Welle ii, welche den Seitenfalter 5 trägt, befindet sich ein Arm 12, der mit dem Seitenfalter 5 durch eine Feder 13 federnd verbunden ist und einen durch den Seitenfalter 5 hindurchtretenden Fühlerfinger 14 besitzt (Abb. 12 und 13), derart, daß wenn kein Papiersack auf der Form X sich befindet, der Arm 12, dessen Finger x4 jetzt an der Form keinen Widerstand findet, einem Arm 15 gestattet, sich in den Weg eines Anschlages 16 an einer drehbaren Hubscheibe 17 einzustellen und so deren Bewegung aufzuhalten (Abb. ii). Die Rolle ga des Klebstoffaufträgers 6 läuft dann auf dieser Hubscheibe 17, die unmittelbar neben der Hubscheibe io sich befindet und höher als diese ausgebildet ist, so daß der Klebstoffaufträger 6 neben der Form ohne Papiersack vorbeigeführt, diese also nicht mit Klebstoff versehen wird. Ist indessen ein Papiersack auf die Form X aufgeschoben, dann kommt der Fühlerfinger 14 des Armes 12, der mit dem Seitenfalter 5 in nachgiebiger Weise verbunden ist, mit dem Papiersack in Eingriff, und die Hubscheibe 17 wird nicht angehalten, sondern sie wird ihre Bewegung fortsetzen und der Rolle ga des Klebstoffaufträgers 6 gestatten, auf der festen Hubscheibe io aufzulaufen, um das Auftragen von Klebstoff zu besorgen.
  • Der Antrieb der verschiedenen Teile geht von der Hauptwelle 18 aus. Das Ausschwingen der beiden Falter 1, 3 auf der Welle 2 wird in entsprechender Weise durch die Hubscheiben 19, 24 (entgegen der Wirkung der Federn iga, 24a) bewirkt, die auf der Hauptwelle 18 befestigt sind und durch Rollen 2o, 25 die Winkelhebel 21, 26 bewegen, die durch die Stangen 22, 27 mit Armen 23, 28 der Falter 1, 3 verbunden sind.
  • Der Klebstoffaufträger 6 wird, wie bereits erwähnt, vom Falter 3 getragen und schwingt damit hin und her, aber um den Klebstoff aufzunehmen und ihn an das Papiersackende abzugeben, wird der Klebstoffaufträger 6 auch so gesteuert, da.ß er auf seinem Zapfen 3a im Tragrahmen 7 gedreht wird, was durch die vorerwähnte, auf der Welle 18 befestigte Hubscheibe 2g (entgegen der Wirkung der Feder 29a) dadurch bewirkt wird, daß diese Hubscheibe durch die Rolle 3o auf einen Winkelhebel 31 einwirkt, der durch die Stange 32 mit einem Arm 33 eines Zahnsegmentes 34 (Abb. z) verbunden ist, welches mit einem Zahnrad 35, das mit einem mit dem Klebstoffaufträger 6 fest zusammenhängenden Zahnrad 36 kämmt, in Eingriff steht. Dieses Getriebe hat den Zweck, den Klebstoffaufträger 6 vor dem Rückgang an seinem Tragrahmen 7 so zu verdrehen, daß er an der Speisewalze 8 frei vorbeigelangt, ihn aber dann für den Vorwärts- oder Arbeitsgang wieder in eine solche Stellung überzuführen, daß er den Klebstoff von der Speisewalze 8 abninunt. Die Klebstoffspeisewalze 8 wird zur gegebenen Zeit mit derselben Umfangsgeschwindigkeit gedreht wie der Klebstoff aufträger6, und zwar durch die Wirkung einer Hubscheibe 38 (entgegen der Feder 38a), welche auf der Welle 18 befestigt ist und durch die Rolle 39 auf den Winkelhebel 40 einwirkt, der durch .eine Lenkstange 41 mit einem Schaltklinkenarm 42 verbunden ist, dessen Klinke 43 ein mit der Walze 8 fest verbundenes Schaltrad 44 fortschaltet.
  • Der Seitenfalter 5 wird. auf der Welle ii durch eine Hubscheibe 46 (entgegen der Wirkung einer Feder 46a) ausgeschwungen, welche auf der Welle 18 befestigt ist und durch die Rolle 45 einen Winkelhebel 47 beeinflußt, der durch Stange 48 mit dem Arm 49 des Seitenfalters 5 verbunden ist. Diese Bewegung wird auf den. Seitenfalter 4 in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise durch die Vermittlung zweier Zahnsegmente 5o, 51 übertragen.
  • Der Arm 12 ist auf der Welle ii des Seitenfalters 5 lose gelagert und wird von diesem mittels der Verbindungsfeder gegen den zu verschließenden Papiersack mitgenommen, welche die beiden Schwanzstücke 52, 53 des Seitenfalters 5 und des Armes 12 aneinander in Anlage hält (Abb. 5), bis der Fühlerfinger =4 des Armes i2 gegen den Papiersack trifft und dadurch die weitere Mitnahme des Armes i2 hintangehalten wird. Der Seitenfalter 5 setzt hernach seine Vorwärtsbewegung zum Falten des Papiers über den Falter 3 allein fort. Die Falzteile des Papiers erhalten so die für das Auftragen von Klebstoff geeignete Stellung und dasselbe erfolgt dann durch den Auftrager 6, der während der Aufwärtsbewegung des Falters 3, seiner Arbeitsbahn folgend, die betreffende Klebefläche bestreicht. Findet sich aber kein Papiersack auf der Form X vor, so kann der Fühlerfinger 14 unbehindert in ein Loch 54 (Abb. i2 und 13) des Falters 3 eintreten, so daß der Arm i2 die ganze Bewegung mit dem Falter 5 mitmacht, bis letzterer mit dem Falter 3 zusammenkommt. Die in dieser Weise durch die Abwesenheit eines Papiersackes bedingte weitere Mitbewegung des Armes 12 hat zur Folge, daß schließlich ein Anschlag 53 dieses Armes gegen Anschlag 56 des Armes 15 stößt und dadurch diesen in die Bewegungsbahn des Anschlages 16 der Hubscheibe 17 führt, so daß, wenn diese Hubscheibe sich auf der Welle 2 mit dem Falter 3 dreht, ihre Bewegung durch den mit dem Arm 15 zusammenstoßenden Anschlag 16 * begrenzt wird und bei 'Veiterbewegüng des Falters 3 die Steuerrolle 9a des Klebstoffaufträgers 6 von der Hubscheibe io auf die lüftende Hubscheibe i7 überläuft, was zur. Folge hat, daß durch den Rahmen 7 der Klebstoffaufträger 6 aus seiner gewöhnlichen Arbeitsbahn herausgerückt wird.
  • Die Hubscheibe 17 ist mit dem Arm des Falters 3 durch eine Zugfeder 57 (Abb. 4 und 6) in nachgiebiger Weise verbunden, welche für gewöhnlich die Anschläge 58, 59 an der Hubscheibe und dem Falterarm in Anlage aneinander hält.
  • Der Arm 15 wird auf der Bewegungsbahn des Anschlages 16 durch den Anschlag 55 herausbewegt, der bei der Rückkehr des Falters 5 mit einem Anschlag 6o am Arm 15 in Eingriff kommt. PATENT-ANSPRÜcHE: 1. Falt- und Klebevorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Papiersäcken u. dgl. mit schwingendem Vor- bzw. Gegenfalter, Seitenfaltern und schwingendem Klebstohaufträger, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Vorfalter (i) und der schwingende Gegenfalter (3) das Falten des Werkstückendes von zwei entgegengesetzten Seiten her nacheinander bewirken, hierauf die zwei schwingenden Seitenfalter (4, 5) in an sich bekannter Weise von beiden Seiten her die Seitenteile des Werkstückes über den bei diesem Vorgang am Papiersackende in Ruhestellung gehaltenen Gegenfalter (3) umbrechen, alsdann- nach Lüften der beiden Seitenfalter und Bewegung des Gegenfalters (3) der Klebstoffaufträger (6) zur Wirkung gebracht wird und vermittels der beiden Seitenfalter (4, 5) das Umfalzen und Anpressen der Falzstücke erfoglt.
  • 2. Falt- und Klebvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der schwingende Klebstöffaufträger bei Abwesenheit eines Papiersackes durch die Wirkung eines Fühlers an der Klebstoffabgabe verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler bei Abwesenfeit eines Papiersackes auf der Form. (X) eine lüftende Hubscheibe (17) zur Steuerrolle (9a) des Klebstoffaufträgers (b) in Arbeitsstellung bringt, um denselben aus seiner gewöhnlichen Arbeitsbahn herauszurücken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076712B (de) * 1957-07-27 1960-03-03 Goebel Gmbh Maschf Anordnung zum Steuern der Greifer und der Falzmesser an Zylindern von Falzapparaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076712B (de) * 1957-07-27 1960-03-03 Goebel Gmbh Maschf Anordnung zum Steuern der Greifer und der Falzmesser an Zylindern von Falzapparaten

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