DE274510C - - Google Patents

Info

Publication number
DE274510C
DE274510C DENDAT274510D DE274510DA DE274510C DE 274510 C DE274510 C DE 274510C DE NDAT274510 D DENDAT274510 D DE NDAT274510D DE 274510D A DE274510D A DE 274510DA DE 274510 C DE274510 C DE 274510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
strip
cover strip
edge
former
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT274510D
Other languages
English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE274510C publication Critical patent/DE274510C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/72Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • B31B2105/002Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2110/00Shape of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2110/30Shape of rigid or semi-rigid containers having a polygonal cross section
    • B31B2110/35Shape of rigid or semi-rigid containers having a polygonal cross section rectangular, e.g. square
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2120/50Construction of rigid or semi-rigid containers covered or externally reinforced

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274510 KLASSE 54«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 269683.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1912 ab. Längste Dauer: 18. April 1927.
Die in dem Hauptpatent 269682 beschriebene Maschine dient zur Herstellung eines Schachtelflansches im allgemeinen und in der besonderen Ausbildung zur Vereinigung eines derartigen Schachtelflansches mit einem Schachtelboden. Während bei der bekannten Maschine ein Deckstreifen verwendet wird, welcher schmaler ist als der Flanschstreifen, so daß der Stoß der beiden Außenkanten freiliegt, sollen gemäß der vorliegenden Erfindung die Schachtelflanschherstellungsorgane derart ausgebildet werden, daß sie unter Verwendung eines Deckstreifens von entsprechend größerer Breite zwar auch einen Schachtelflansch auf im wesentlichen die gleiche Art herstellen. . wie dies in dem Hauptpatent beschrieben ist,· jedoch zur Erzielung eines besseren Aussehens den Flanschstoß überdecken, so daß er dem Auge verborgen bleibt und der ganze Flanschstreifen nach Fertigstellung des Schachtelflansches von dem Deckstreifen überdeckt wird.
Zu diesem Zweck wird ein Deckstreifen verwandt, welcher auf der einen Seite über die Außenkante des Flanschstreifens vorsteht. Der Deckstreifen wird in einem gewissen Abstand von der überstehenden Kante angeschnitten, und die Falzwerkzeuge, welche nach-' her genau wie bei der im Hauptpatent beschriebenen Maschine den A'Orderrand des Deckstreifens um den Vorderrand des Flansch-Streifens umlegen, sind so eingerichtet, daß sie eine Einwirkung auf den zwischen Außen- ·■ rand und Einschnitt liegenden Teil des Deckstreifens auszuführen vermögen. Es bleibt deshalb auch nach der Umlegung des Deckstreifenvorderrandes um den Flanschstreifenvorderrand ein kleiner Lappen des Deckstreifens in der Flanschstreifenebene vorstehen, und zwar so lange, bis das Flanschrohstück durch den Former in den Bereich der FaIt- und Schließwerkzeuge gebracht worden ist und diese das Rohstück um die Falzrillen umgelegt haben. Wenn dann die beiden Außenkanten des Flansch Streifens miteinander vereinigt werden, legt sich der überstehende Teil des Deckstreifens über den Stoß der Flanschstreifenaußenkanten und wird durch die Schlußklaue des Formerkopfes fest auf den Flanschstreifen aufgedrückt. Gleichzeitig hiermit \vird der über den Rand noch vorstehende Teil des Schlußlappens durch ein an der Schlußklaue des Formerkopfes sitzendes Falzorgan nach innen umgelegt, so daß der ganze Stoß verborgen ist. ' ,
Die so gebildeten Schachtelflansche können nun in einen bereits fertiggebildeten Schachtelkörper eingeführt werden, so daß ein
Schachtelboden entsteht, welcher in bekannter i Weise oben einen abgesetzten Rand für den [ Schachteldecke] besitzt. Bei der in den Zeichnungen veranschaulichten Maschine erfolgt nach Herstellung des Schachtelflansches dessen A^ereinigung mit einem derartigen Schachtelkörper unter gleichzeitiger Einlagerung eines Reißfadens zwischen beiden. Jedoch bildet die Vorrichtung, durch welche diese Vereinigung bewirkt wird, nicht den Gegenstand der Erfindung.
In den Zeichnungen bedeuten:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine von der Formerseite aus gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine von der entgegengesetzten Seite aus gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die schwingende Steuerscheibe für die Formerklaue,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die schwingende Schneidscheibe, welche den Verschlußlappen des Deckstreifens anschneidet,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Maschine,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Vorschubtisch,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Flanschstreifenführungsplatte nebst Draufsicht auf die Flanschstreif enandrückrollen,
Fig. 8 einen Teilschnitt zur Veranschaulichung der Verbindung zwischen Formerantriebszahnrad und Antriebswelle,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Flanschstreifenzuführungstisch zur Veranschaulichung der Flanschstreifenandrückvorrichtung,
Fig. 10 einen mittleren Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Formerantriebsverzahnung,
Fig. 12 eine teilweise A^orderansicht der Maschine,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Gummiervorrichtung für die Flanschstreifenschlußkante,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die teilweise verzahnten Antriebszahnräder für die Flansch- und Deckstreifenschneidmesser,
Fig. 15 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 16 bis 18 Draufsichten auf die die Deckstreifenfalzklaue steuernde Unrundscheibe in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die den horizontalen Hin- und Hergang der Deckstreifenfalzklaue bewirkende Unrundscheibe,
Fig. 20 eine Draufsicht auf die die unteren Greiferklauen steuernde Unrundscheibe,
Fig. 21 eine Draufsicht auf die die Flanschstreifenvorschubwalze antreibende Unrundscheibe,
Fig. 22 eine Vorderansicht des Formers,
Fig. 23 eine Vorderansicht des Formers, wobei einzelne Formerklauen durch die Teilschwingung der Steuerscheibe in die Schlußstellung bewegt worden sind,
Fig. 24 eine Seitenansicht zu Fig. 23,
Fig. 25 das Schaltbild eines Formerkopfes,
Fig. 26 einen Schnitt durch eine Schlußklaue des Formerkopfes,
Fig. 27 eine Draufsicht auf die Schlußklaue riebst Falzhebel für den Deckstreifenschlußlappen,
Fig. 28 eine Draufsicht gemäß Fig. 27 bei einer anderen Stellung der Verschlußklaue und des Falzhebels,
Fig. 29 eine Vorderansicht des Schlußklauentraghebels,
Fig. 30 einen Schnitt durch den Falzhebeltragarm,
Fig. 31 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 32 eine Seitenansicht des Falzhebels für den Deckstreifenschlußlappen,
Fig-33'bis 35 Schnitte durch den Flanschstreifenzufuhrtisch zwecks Veranschaulichung der verschiedenen Stellungen des Zubringers,
Fig. 36 eine schaubildliche Darstellung des Zubringers,
Fig. 37 bis 41 Schnitte durch die beiden Falzklauen zum Umlegen des Deckstreifenvorderrandes um den Flanschstreifenvorderrand, den verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 42 eine Draufsicht auf die Antriebsverzahnung der Flanschstreifenvorschubwalze,
Fig. 43 bis 45 Schnitte durch die Gummiervorrichtung für den Flanschstreifenaußenrand,
Fig. 46 eine Draufsicht auf die Deckstreifenspann- und Gummiervorrichtung,
Fig. 47 eine Seitenansicht der Deckstreifengummiervorrichtung,
Fig. 48 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung, durch welche die in dem Formerkopf sitzenden Schachtelflanschrohstücke rechtwinklig um die Formerkopfaußenseite herumgelegt und mit den Außenkanten vereinigt werden,
Fig. 49 eine Ansicht dieser Vorrichtung von unten gesehen,
Fig. 50 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung,
Fig. 51 einen Teilschnitt zur Veranschaulichung des Zahnantriebes der Faltvorrichtung, .
Fig. 52 bis 60 Schaubilder zur Veranschaulichung der verschiedenen Arbeitsstufen,
Fig. 61 eine Draufsicht auf die Klaue zum Umlegen des Deckstreifens um den Flanschstreifenvorderrand sowie das Deckstreifenschneidmesser,
Fig. 62 einen Schnitt durch die Messerführung, senkrecht zu Fig. 61,
Fig. 63 ein Schaubild der Schlußlappenseite der Umlegeklaue,
Fig. 64 und 65 Schnitte nach der in Fig. 61 angedeuteten Schnittlinie durch die Umlegeklaue.
Die in den Zeichnungen veranschaulichte Maschine dient zur Herstellung des in Fig. 58 veranschaulichten Schachtelflansches nach einem durch die Fig. 52 bis 56 erläuterten Arbeitsverfahren. In der weiteren, hier nicht näher interessierenden Ausgestaltung der Maschine soll der so gebildete Schachtelflansch mit einem Schachtelkörper gemäß Fig. 59 zu dem in Fig. 60 schaubildlich veranschaulichten Schachtelbodenstück vereinigt werden unter Einschaltung eines Reißfadens zwischen beiden. Die Vorrichtungen, durch welche diese Vereinigung erfolgt, sind hier nicht näher beschrieben, weil sie nicht den Gegenstand der Erfindung bilden. Die Herstellung des Schachtelflansches erfolgt genau wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent 269682 durch einen mit vier Längskerben .9, 9, 10, 10 versehenen Flanschstreifen 7 und einen Deckstreifen 8. Flanschstreifen und Deckstreifen werden miteinander verklebt, der Deckstreifenvorderrand wird um den Flanschstreifenvorderrand herumgelegt und mit der Flanschstreifeninnenseite verklebt, worauf das Schachtelflanschrohstück um die Falzrillen 9, 9, 10, 10 umgelegt und durch Verbindung der abge· schrägten Flanschstreifenaußenkanten 11 und 12 zum Schachtelflansch umgelegt wird.
Während bei der Maschine nach dem Hauptpatent ein Deckstreifen verwendet wird, welcher schmaler ist als der Flanschstreifen, wird bei der Maschine gemäß der Erfindung ein Deckstreifen verwandt, welcher über die · Schlußkante 12 des Flanschstreifens vorsteht (Fig. 52 bis 54). In den Vorderrand des Deckstreifens wird in einer gewissen Entfernung von der Kante 12 ein Einschnitt gemacht, und es wird dann nur der zwischen diesem Einschnitt und der Kante 11 liegende . Teil des vorstehenden Deckstreifenrandes um den Flanschstreifen umgelegt (Fig. 53 bis 55), während der übrige Teil des Deckstreifenrandes erst dann umgelegt wird, wenn die Kanten 11 und 12 miteinander vereinigt worden sind (Fig. 56 bis 58).
Die Art des Vorschubes von Deckstreifen und Flanschstreifen ist im übrigen im wesentlichen die gleiche wie bei der Maschine nach , dem Hauptpatent. Nach der Umlegung des Deckstreifens um den Flanschstreifenvorderrand wird die Vorderkante der vereinigten Streifenbahn zwischen den Greiferklauen gefaßt, welche einen Augenblick lang stillstehen. Während dieser Stillstandsperiode erfolgt die Abtrennung eines Flanschstreifens entsprechender Länge (Fig. 53). Der so abgetrennte Flanschstreifen mit der daran hängenden Deckstreifenbahn wird nun von der Greifervorrichtung nach dem Former hin bewegt. Nach einer gewissen Entfernung von der Vereinigungsstelle gelangt die Greifervorrichtung augenblicklich zur Ruhe, nachdem sie den abgeschnittenen Flanschstreifen von der Flanschstreifenbahn abgezogen hat, so daß sich zwischen der Hinterkante des abgeschnittenen Flanschstreifens und der Vorderkante der in der Zwischenzeit vorgeschobenen Flanschstreifenbahn ein von der Deckstreifenbahn überbrückter Zwischenraum befindet (Fig. 54). In diesem Augenblick tritt das Deckstreifenmesser in Tätigkeit und schneidet die Deckstreifenbahn so durch, daß über'den Vorderrand der Flanschstreifenbahn ein Deckstreifenrand vorsteht, welcher nachher wieder um die Flanschstreifenvorderkante umgelegt wird.
Während des Vorschubes der Deckstreifenbahn durch die Greifervorrichtung wird eine dritte Schneidvorrichtung zeitweise in Tätigkeit gesetzt, welche in die Deckstreifenbahn neben ihrem Rande den Einschnitt macht, \velcher nach dem Durchschneiden der Deckstreifenbahn den oben erwähnten Schlußlappen des Deckstreifens bildet.
Während bei der Maschine nach dem Hauptpatent der Schachtelflansch später mit einem ,Schachtelboden durch den Deckstreifen verbunden werden sollte und der Deckstreifenvorschub deshalb derart eingerichtet war, daß ein hinter dem Hinterrand des Flanschstreifens vorstehender Befestigungsrand für den Schachtelboden verblieb·, soll, wie oben erwähnt, der fertige Schachtelflansch in einen bereits gebildeten Schachtelkörper dieser Art eingeführt werden. Infolgedessen ist die Anordnung eines nach hinten überstehenden Befestigungsrandes nicht mehr erforderlich. Bei der Maschine gemäß der Erfindung sind deshalb Flansch- und Deckstreifenvorschub und Flansch- und Deckstreifenschneidvorrichtung in ei.ne solche Beziehung zueinander gebracht, daß die Hinterkanten von Flanschstreifen und Deckstreifen nach ihrer Abtrennung von ihren Bahnen bündig miteinander abschneiden.
Der Schachtelkörper, in welchen der so gebildete Schachtelflansch eingesetzt wird, besitzt einen Flansch 1 und einen Boden 5. Wenn der Schachtelflansch eingeführt wird, ragt der obere Teil 2 (Fig. 60) des fertigen Flanschstückes 6 aus dem Schachtelflansch 1 des Schachtelkörpers heraus, so daß eine Auflage 3 für den Schachteldeckel gebildet wird (Fig. 60). Gleichzeitig mit der Einführung des Schachtelflansches in den Schachtelkörper wird zwischen beide ein Reißfaden eingeführt (Fig. 60).
Die Maschine selbst ist im übrigen, abge-
seh err von den durch die Bildung und nachfolgende Umlegung des Deckstreifenschlußlappens sowie des Fehlens eines Schachtelbodenbefestigungsrandes bedingten Änderungen der Falzklauen des Formerantriebes und der Faltvorrichtung, genau wie die Maschine nach dem Hauptpatent gebaut.
13 ist der Flanschstreifenzufuhrtisch, welcher am hinteren Ende die Führungsplatte 14 und etwa in der Mitte die beiden Vorschub-Avalzen 16, 17 besitzt. Die untere Vorschubwalze sitzt auf der Querwelle 18, die obere auf einer Querwelle 19, welche an ihrem freien Ende in einem Lager 20 ruht. Dieses ist in einer Konsole 21 senkrecht beweglich gelagert und kann durch die um die Ansatzstange 23 angeordnete Feder 22 und die Mutter 24 vertikal verstellt werden (Fig. 10). Der Antrieb der beiden Vorschubwalzen erfolgt durch die Zahnräder 25,26 (Fig. 42), ein Schaltrad 29, in welches eine auf einem Hebel 30 sitzende Schaltklinke 31 eingreift und eine mit diesem Hebel verbundene Schaltstange 32, welche durch einen Hebel 33 angetrieben wird, der mit seiner Laufrolle 35 auf dem äußeren Umfang einer auf der Welle 36 befestigten Unrundscheibe 34 läuft (Fig. 6, 13, 21 und 42). Das Zahnrad 28 sitzt auf einem durch eine Schraube 38 feststellbaren * Drehlager 37.
Durch Einführung entsprechender Zahnräder Und entsprechende Einstellung des Lagers 37 kann der Flanschstreifenvorschub bequem geändert werden.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die Hauptantriebswelle 39, welche ihre Drehbewegung von einer Riemenscheibe 40 erhält. Die Welle 39 steht durch Zahnräder 42,43 mit einer Längswelle 41 in Verbindung (Fig. 10), welche ihrerseits durch Gegenräder 44, 45 die oben erwähnte Querwelle 36 antreibt.
Die hinter der Flanschbahnführungsplatte 14 angeordneten Segmentführungen 46 sind auf einer Querwelle 47 gelagert (Fig. 10). welche ihren Antrieb durch eine Stange 49 er-· hält, welche oben an den mit der Welle 47 verbundenen Hebelarm 50, unten an einen auf einer Quenvelle 48 sitzenden Hebelarm 51 angelenkt ist. Die Verbindung mit der Stange 50 erfolgt durch einen Schlitz 580, in welchem der Zapfen 590 läuft. Die Welle 48 erhält ihren Antrieb von der Welle 41 unter Vermittlung eines Hebels 52 und einer Unrundscheibe S3 (F'g- 33 un(l 34)· Auf der Welle 48 sitzt ferner ein dritter Hebelarm 55 sowie ein Hebeiarm 87, welche beide durch eine Querstange 86 verbunden sind (Fig. 1 und 2). Die Querstange 86 bewirkt das Abwickeln des Deckstreifens von der Deckstreifenrolle. Eine Feder 54 sichert die Anlage des Hebels 52 an die Unrundscheibe 53.
Die Anlage der Flanschbahn an die Führungssegmente 46 erfolgt durch die auf dem Arm 57 einer Querwelle 58 sitzenden Rollen 56, welche durch die zwischen den Armen 57 und Bunden 60 angeordneten Federn 59 angedrückt werden. Zu beiden Seiten der Vorschubrollen 16, 17 sind die federnden Klemmbacken 61 angeordnet, welche den' Flanschstreifen festhalten, während er abgeschnitten bzw. mit dem Deckstreifen vereinigt wird. Diese Klemmbacken sitzen an einer schwingend gelagerten Querschiene 62 (Fig. 6 und 9), welche durch den mit ihr fest A^erbundenen Hebelarm 64, die Verbindungsstange 63 und einen Leithebel 65 und die auf der Welle 41 befestigte Führungsscheibe 66 ihre Schwingbewegungen erhält (Fig. 9). Über den Tisch 13 läuft quer zur Maschine ein Querträger 68, auf welchem die beiden Messerschlitten geführt werden. Das Messer 69 für den Flanschstreifen (Fig. 37) sitzt an einem Schlitten 67, welcher durch einen Hebel 70, die Verbindungsstange 71 (Fig. 12), die Antriebsstange 74 und die Kurbel 73 nach jedem Flanschstreifenvorschub hin und her bewegt wird. Die Kurbel 73 sitzt auf einer AVelle 72, welche ihren Antrieb durch den Eingriff des auf der Welle 36 sitzenden, am Umfang nur teilweise verzahnten Zahnrades 75 in das am Umfang gleichfalls nur teilweise verzahnte Zahnrad 76 erhält (Fig. 14). Die das Gegenmesser bildende Platte 15 (Fig. 6) kann durch Stellschrauben yj und Feststellschrauben 78 festgestellt werden.
Die Deckstreifenbahn 8 läuft von einer auf einer Trommel 80 gelagerten Rolle 79 ab und läuft über eine Spannrolle 81, die Klebstoffwalze 92, den Abstreifer 83, die Führungsrolle) 84 und die Führungsfläche 85 zur Vereinigungsstelle mit dem Flanschstreifen. Spannstangen 901, 902, 903, ein mit einem Filzbelag 905 und einem Belastungsgewicht 906 versehener Druckklotz 904 halten in Verbindung mit der Spannrolle 81 die Deckstreifenbahn zwischen der vereinigten Stelle und der Ablauf- stelle unter Spannung (Fig. 10 und 46). Das seitliche Ausweichen der Deckstreifenbahn Avird verhindert durch Führungen 907,908, welche durch die ein- und feststellbaren Schrauben 909 und 911 gegeneinander verstellt werden können. Die Stangen 901 und 903 sitzen auf einer Konsole 910 und gehen durch die Führung 907 hindurch (Fig. 47).
Die Klebstoffwalze 82 sitzt in einem Klebstoffbehälter 88, welcher durch einen Heizmantel 89 beheizt werden kann und durch schwingende Arme 90, eine Feder 91, einen über einen Stift 93 greifenden Haken 92, einen Winkelhebel 92', auf dem ein Haken 92 gelagert ist, eine durch ein Auge gehende Ein- iao
stellstange 94, eine zwischen einem Auge 95 und dem Bund 97 angeordnete Feder 96 und eine Mutter 98 gegen den Klebstoffabstreifer . verstellt bzw. überhaupt aus dem Klebstoffbehälter herausgehoben werden kann (Fig. 47). Die Einstellung des Klebstoffabstreifers zur gummierten Fläche der Flanschstreifenbahn erfolgt durch einen Hebel 100, eine Stellschraube 101, die Feder 102 und die Flügelmutter 103 (Fig. 44).
Alle diese Teile sind hier lediglich summarisch und ohne ins Einzelne gehende Beschreibung ihrer Wirkungsweise aufgezählt, da sie in Bau und Wirkungsweise genau den entsprechenden, auch bei der Maschine nach dem Hauptpatent vorgesehenen Teilen gleich sind.
Unter dem Flanschstreifenführungstisch ist
ein Tragarm 104 einstellbar befestigt (Fig. 4, 10 und 37 bis 41), in welchem ein kreisförmiges Schneidmesser drehbar gelagert ist. Das Messer sitzt gegenüber der Führungsplatte 85 für den gummierten Deckstreifen und ist in der Querrichtung so gelagert, daß es in den Deckstreifen in derjenigen Entfernung von seinem Seitenrand einschneidet, welche für die Bildung des Deckstreifenverschlußlappens erforderlich ist (Fig. 52 bis 57). Das Messer .108 sitzt zwischen zwei auf dem Drehzapfen 106 des Tragarmes 104 gelagerten, wesentlich dreieckigen Tragplatten 105. Es ruht mit seinem Drehzapfen in Schlitzen dieser Tragplatten (Fig. 38) und wird gewöhnlich durch beiderseits angeordnete Federn 109 (Fig. 4 und 38) am Vorderende des Schlitzes gehalten. Das Messer wird in geeigneten Zwischenräumen auf die Platte 85 aufgesetzt, und zwar stets, während sich der Deckstreifen im Vorlauf befindet, so daß die nötigen Einschnitte erzeugt werden. Diese Schwingbewegung wird erzeugt durch eine an einen Winkelhebel in angelenkte Verbindungsstange 110 (Fig. 38). Der Winkelhebel ist auf einem Zapfen 11Ί' drehbar gelagert und erhält unter Vermittlung einer Verbindungsstange 112 (Fig. 10) seinen Antrieb von dem Hebel 51, der die Steuerung der Führungssegmente 46 bewirkt. Das Messer 108 wird so auf die Führungsplatte 85 aufgesetzt und so lange auf ihr gehalten, daß nachher das Deckstreifenschneidmesser am vorderen Ende des Einschnittes vorbeigeht und das hintere Ende des Einschnittes an der Vorderkante der Flanschbahn liegt (Fig. 52 bis 56).
Die Umlegung des über die Vorderkante der Flanschbahn vorstehenden Deckstreifenrandes um die Flanschbahnvorderkante erfolgt auch hier durch zwei Falzklauen 113, 115, welche eine gemeinsame sowie relativ senkrechte Bewegung, sowie eine hin und her gehende Bewegung in Richtung des Flanschdeckstreifenvorschubes auszuführen vermögen. Die Falzklaue 113 sitzt an einer Querschiene 114 und endigt bei 116, so daß, wenn die Klaue 113 hochgeht, sie den Schlußlappen des Deckstreifens nicht zu erfassen vermag. Unterhalb und seitlich der Schiene 113 ist eine Aussparung 117 vorgesehen, welche so breit ist, daß der Schlußlappen des Deckstreifens bequem hindurchgehen kann, wenn beide Falzklauen ihre Bewegung nach dem Flansch-Streifenvorderrand hin ausführen. Ebenso ist die Höhe der Aussparung 117 so bemessen, daß sich der Schlußlappen nicht an den Oberrand anlegt, wenn die Schiene 114 stehenbleibt und sich die Klaue 115 weiterbewegt, um den umgelegten Deckstreifenrand auf den Flanschstreifen aufzudrücken (Fig. 37 bis 41 und 62 bis 65). Auch hier ist im übrigen die Falzklaue 113 als Gegenmesser 118 (Fig. 63) für das Deckstreifenmesser ausgebildet und zum Zwecke des bequemen Auflaufens dieses Messers bei 119 nach unten abgebogen.
Die Bewegungen der beiden Falzklauen vollziehen sich im übrigen genau, wie dies in der Beschreibung des Hauptpatentes im einzelnen erläutert und auch hier in den Fig. 37 bis 41 angedeutet ist.
Wenn das zuvor gebildete Flanschrohstück vollständig abgetrennt und in den Former befördert worden ist, bewegen sich beide Falzklauen gemeinsam nach oben (Fig. 38 und 39). Die Hinterfläche der Klaue 113 liegt hierbei im wesentlichen in Höhe der Flanschstreifenvorderkante. Beim Hochgang wird deshalb der ganze Vorderrand des Deckstreifens hochgehoben, mit Ausnahme des als Schlußlappen dienenden Teiles, welcher, da die Klaue 113 bei 116 abgesetzt ist, in ihrer alten Lage verbleibt. Die beiden Falzklauen bewegen sich dann, sowie die Unterfläche der Klaue "113 über der Oberfläche des Flanschstreifens steht, nach dem Flanschstreifen hin, so daß der hochstehende Deckstreifenrand in die Flanschstreifenebene umgebogen wird (Fig. 40). Auch hier findet eine Einwirkung auf den den Schlußlappen bildenden Teil des Deckstreifens nicht statt, da dieser durch die Aussparung 117 hindurchtritt und von dieser Bewegung deshajb nicht beeinflußt wird. Unmittelbar nachdem diese Einwärtsbewegung erfolgt ist, bewegt sich die Klaue 115 nach oben, während die Klaue 113 stehenbleibt, so daß der umgelegte Deckstreifenrand fest auf den Flanschstreifen aufgedrückt wird. Infolge der reichlich bemessenen Höhe 117 kann auch jetzt wieder eine Einwirkung auf den Schlußlappen nicht stattfinden. Die Falzklaue 115 bewegt sich dann wieder von der Klaue 113 weg. Gleichzeitig bewegen sich beide Falzklauen von dem Vorderrand der vereinigten Flansch-
und Deckstreifen zurück, und wenn sie diesen Rand freigegeben haben, gemeinsam nach abwärts in ihre Anfangsstellung. Flansch- und Deckstreifenbahn befinden sich in dem durch Fig· 53 veranschaulichten Zustand. Wenn dann die Trennung des Flansch- und Deckstreifens von ihren Bahnen erfolgt, kann das gebildete Flanschrohstück in den Former befördert; werden, woselbst nach Umlegung um
ίο die Falze und Vereinigung der Kanten 11 und 12 auch das Auflegen des seitlich überstehenden Deckstreifenrandes auf ■ die benachbarte Flanschstreifenfläche und das Umlegen des überstehenden Randes nach innen vorgenommen wird.
Die oben erwähnten gemeinsamen und Re-
. latiybewegungen beider Falzklauen werden durch genau die. gleiche Antriebsvorrichtung bewirkt, welche bei der Maschine nach dem Hauptpatent vorgesehen ist.
Die Klaue 115 sitzt auf zwei Tragleisten 120, welche durch Führungen 121 an der seitlichen Verschiebung verhindert werden (Fig. 12). Sie sind am unteren Ende mit Schwingarmen 122 verbunden (Fig. 10 und 16 bis 18), welche auf einer Querwelle 123 befestigt sind und ihren Antrieb durch eine auf der Welle 41 sitzende Kurvenscheibe 125 erhalten. Die Bewegung in Richtung des Flanschvorschubes erfolgt durch eine auf der Welle 128 sitzende Knagge 127 (Fig. 37 bis 41), mit welcher die Klaue 115 durch eine Feder 126 in dauernder Anlage gehalten wird. Die Knagge erhält ihren Antrieb durch den
.35 auf ihrer Welle sitzenden Arm 130 (Fig. 10 und 12) einer Verbindungsstange 129, einen Lenkhebel 131 und eine auf der Welle 34 befestigte Unrundscheibe 132 (Fig. 19),
Die Klaue 113 ist auf der Klaue 115 horizontal unverschiebbar, aber senkrecht beweglich gelagert. Die horizontale Unbeweglichkeit wird gesichert durch Schrauben 133, welche durch senkrechte Schlitze 134 der Schiene 114 hindurchgehen (Fig. 37 bis 41).
Gewöhnlich legen sich die Schrauben 133 an das untere Ende der Schlitze 134 an, infolge der Einwirkung einer Feder 135, welche zwischen den Führungsaugen 138 der Stangen 120 und den Bunden 136 der Tragstangen 137 angeordnet ist. Die Stangen 137 tragen ferner Muttern 139, welche sich bei der gemeinsamen Aufwärtsbewegung beider an die Unterseite der Führungsaugen 140 anlegen und die Klaue 113 festhalten, während sich die Klaue 115 unter Zusammendrückung der Feder 135 noch weiter nach oben bewegen kann.
Die Abtrennung des Deckstreifens von der Deckstreifenbahn erfolgt durch eine Messerscheibe 141 (Fig. 37 bis 41 und 61), welche nach jedem Deckstreifenvorschub eine Hinoder · eine Herbewegung erhält. Das Messer 141, dessen Gegenmesser von der Oberseite 142 der Klaue 113 gebildet wird, sitzt auf einem Schlitten 143, welcher auf dem Querteil 68 verschiebbar gelagert ist und seinen Antrieb durch einen Hebel 144, eine Verbindungsstange 145 und die auf der Kurbelwelle 146 sitzende und mit dem' Hebel 144 durch eine Stange 148 verbundene Kurbel 147 erhält (Fig. 12 und 14). Die Welle 146 erhält ihre absatzweisen- Drehbewegungen durch ein am Umfang teilweise verzahntes Zahnrad 149, welches mit dem auf der Welle 36 befestigten, am Umfang gleichfalls nur teilweise verzahnten Zahnrad 75 in Eingriff steht. Das Messer 141 ist im vorliegenden Fall nachgiebig gelagert. Sein Drehzapfen sitzt zu diesem Zweck auf einem auf dem Schlitten 143 senkrecht gelagerten Schlitten 150, welcher unter der Einwirkung einer Feder 151 steht, die um den Zapfen 152 des Schlittens 143 gelegt ist und mit ihrem freien Ende auf den Stift 153 des Schlittens 150 drückt (Fig. 61 und 62). Der Schlitten 150 kann durch Entfernung einer Führungsfläche 154 abgenommen werden und wird durch eine in einen Schlitz 156 eingreifende Schraube 155 in seiner Abwärtsbewegung begrenzt.
Die Greifervorrichtung, welche die Flanschrohstücke', in den Former befördert und gleichzeitig den Vorschub der Deckstreifenbahn bewirkt, ist in allen Teilen genau gleich ausgebildet wie die entsprechende, in . dem Hauptpatent näher erläuterte Vorrichtung. Es sind deshalb im nachfolgenden lediglich ihre einzelnen Teile summarisch aufgezählt, ohne daß auf die Wirkungsweise selbst näher eingegangen ist.
Die Greifervorrichtung wird von den oberen Backen 157 und den unteren Backen 158 gebildet. Die oberen Backen sitzen an den auf der Welle 160 befestigten Gabelarmen 159. Die Welle 160 erhält ihren Antrieb durch den Hebelarm 162, die Verbindungsstange 161, einen Winkelhebel 163 und die auf der Welle 41 sitzende Führungsscheibe 1.64, mit welcher der Hebel 163 durch eine Feder 165 in Anlage gehalten wird (Fig. 35). Die unteren Backen 158 sitzen mit ihren nach· oben gerichteten Flanschen 166 in den Schlitzen 167 der Arme 159. Sie sitzen an Stangen 168, welche durch die Welle 160 hindurchgehen und durch die zwischen dieser Welle und Muttern 170 angeordneten Federn 169 ständig nach oben gezogen werden. 171 ist die die Abwärtsbewegung der unteren Greifbacken steuernde Welle, welche durch Arme 172 an die Stange 168 angelenkt ist und ihre Drehbewegungen durch den Kurbelarm 174, die Verbindungsstange 173, den-Winkelhebel 175 und die auf
der Welle 36 sitzende Unrundscheibe 176 erhält (Fig. 20 und 36).
Mit dem das Flanschstreifenschneidmesser tragenden Schlitten ist auch hier die Klebstoffauflagewalze gekuppelt, welche den Rand 12 des Flanschstreifens mit Klebstoff versieht. Auch hier ist auf eine nähere Beschreibung der Wirkungsweise verzichtet, und es folgt lediglich eine summarische Aufzählung der
ίο einzelnen Teile, da diese \viederum in Bau und Wirkungsweise den entsprechenden, im Hauptpatent beschriebenen Teilen gleichen.
177 ist der mit einem Heizmantel 178 versehene Klebstoffbehälter, in welchem die Kleb-
.15 stoffwalze 179 läuft. Mit 180 ist die Welle der Abnahmewalze bezeichnet, welche durch eine Verzahnung 181, 182 der Klebstoffwalze ihre Drehbewegung erteilt und selbst durch einen über die Riemenscheibe 185 laufenden, von der Hauptwelle aus angetriebenen Riemen angetrieben wird. 187 ist der Klebstoffauftrager, der an dem Hebelarm 188 sitzt, dessen anderer Arm mit der Laufrolle. 190 versehen
■ ist, welche durch eine Feder 192 mit der Leitschiene 191 in Anlage gehalten wird, die eine gerade Führungsfläche 193 und einen Einschnitt 194 besitzt, der die Hebelschwingung und den Niedergang des Auftragers 187 bewirkt, wenn dieser über der Flanschstreifenaußenkante 12 steht. 195 ist die den eigentlichen Klebstoffauf trager bildende Walze, welche die Gummierfläche 196 besitzt, durch eine Schraube 197 in ihre Gummierstellung und durch eine Zapfen- und Schlitzverbindung 198 in der Längsrichtung verstellt werden kann. Die Regulierung der Klebstoff abgabe erfolgt durch die Stellhebel 199, den wagerechten Stift 200, eine Ouerschiene 201, zwei Stellschrauben 202 und eine Stellschraube 203 (Fig. 44), deren Wirkungsweise aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist.
Der Former besitzt bei der neuen Maschine im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie bei der den Gegenstand des Hauptpatentes bildenden Maschine, d. h. er besteht aus einem vierarmigen Kreuz, dessen Arme außen die eigentlichen Formerköpfe tragen, welche in ihrer einen Schaltstellung die von dem Zubringer zugebrachten Flanschrohstücke aufnehmen, in einer anderen Stellung umlegen und schließen und dann die so gebildeten Schachtelflansche in eine dritte Schaltstellung bringen, wo weitere Einwirkungen auf sie vorgenommen werden können. Der Former ist im vorliegenden Fall jedoch dadurch wesentlich vereinfacht, daß eine Verbindung der Schachtelflansche mit dem Schachtelboden nicht vorgenommen werden soll, weshalb die in dem Hauptpatent vorgesehenen Saugleitungen, Saugsteuerungen, Schachtelbodenbehälter und Schachtelbodenausstoßvorrichtungen weggelassen werden, und auch die den Schluß bzw. die Öffnung der Formerklauen bei stillstehendem Former bewirkenden schwingenden Steuer scheiben sind aus diesem Grunde etwas einfacher ausgeführt.
Der Antrieb des Formers erfolgt durch eine Kette 205 von der Welle 41. Die Kette 205 läuft über ein auf einer Welle 204 sitzendes Kettenrad 206. Der Former selbst ist auf einer Welle 206' gelagert und besteht aus einer Nabe 204' und bei der dargestellten Ausführungsform aus vier radialen Armen 205'. Die absatzweise Schaltbewegung des Formers erfolgt durch ein am Umfang nur teilweise verzahntes, auf der Welle 204 sitzendes Zahnrad 207, welches in ein gleichfalls nur teilweise verzahntes, auf der Welle 206' sitzendes Zahnrad 208 eingreift (Fig. 2 und 11). Der Antrieb ist derart, daß'die Welle 206' bei jeder Umdrehung des Zahnrades 207 eine Vierteldrehung erhält. Durch die besondere Art der Verzahnung wird der Former nach jeder Vierteldrehung festgestellt. Eine zusätzliche Sperrung wird von einem in einer Sperrnase
210 vorgesehenen Sperr hebel 209 gebildet, welcher durch eine entsprechend gestaltete Nut
211 auf der Außenfläche des Zahnrades 207 gesteuert wird.
Jede Speiche 205 des Formers ist am äuße- go ren Ende mit einem Formerkopf 212 ausgerüstet, der von vier rechtwinklig zueinander stehenden Seitenflächen gebildet wird, deren Breite der gegenseitigen Entfernung der Falzrillen 9,9, 10, 10 des Flanschstreifens entspricht. Die Höhe der vier Formerkopfseiten entspricht im wesentlichen der Länge des Flanschstreifens, welcher bei jedem Hinoder Hergang des Messers 68 von der Flanschbahn abgetrennt wird. Am Fuß von zwei seitlichen und hinteren Flächen des Formerkopfes sind Anschlagleisten 213 vorgesehen (Fig. 22 bis 25). Diejenige Seitenfläche, auf welcher die Vereinigung der Flanschkanten 11 und 12 vorgenommen wird (Fig. 56), ist mit einer Aussparung 213' für den Eintritt des Falzhebels versehen, durch welchen der Deckstreifenschlußlappen umgelegt und mit der Hinterseite des Flanschstreifens verklebt wird.
An der vorderen Seitenfläche eines jeden Formerkopfes ist um einen Zapfen 215 drehbar gelagert ein Greifbacken 214 vorgesehen, welcher mit der benachbarten Formerkopffläche in Anlage gebracht werden kann, um das von dem Zubringer zugebrachte Flanschrohstück zu erfassen und bis nach erfolgtem Durchgang durch die Faltvorrichtungen festzuhalten. Der Antrieb der Backen 214 erfolgt durch Wellen 216, welche Rollenarme 219 und gezahnte Hebelarme 217 tragen, die ihrer-
seits mit Zahnsegmenten 218 in Eingriff stehen, welche auf dem Drehzapfen 215 befestigt sind. Die Rollen der Arme 219 laufen auf dem Umfang einer auf der Welle 206' sitzenden Unrundscheibe, welche aus einem Teil 239 von größerem Radius und einem Teil 240 von kleinerem Radius besteht (Fig. 3 und 22 bis 24). Die beiden Teile 239 und 240 sind durch Zwischenflächen 241 und 242 miteinander verbunden. Federn 221 halten die Rollen in Anlage mit dem Umfang der Unrundscheibe.
Auf der den Backen 214 gegenüberliegenden Seite einer jeden Formerspeiche 205 sind auf Wellen 222 Hebelarme 223 gelagert, die einen Ausschnitt 224 besitzen, in welchem der nachfolgend beschriebene Schlußlappenfalzhebel aufgehängt ist. Auf dem Zapfen 222 sitzen ferner lose drehbar Hebel 226, an welchen die Druckbacken 225 frei drehbar aufgehängt sind (Fig. 22 bis 24 und 26 bis 28). Die Hebel 226 sind durch Federn 229 mit den Hebeln 223 zu gemeinsamer Drehung um' den Zapfen 222 verbunden. Die Federspannung kann durch Schrauben 227 geregelt werden, welche in dem Hebelarm 223 sitzen und sich gegen Nasen 228 der Hebel 226 anlegen.
In den Aussparungen 224 der Hebel 223 sind Falzhebel 230 drehbar gelagert, welche das Umlegen der Deckstreifenschlußlappen und deren Verklebung mit der Flanschstreifenrückseite bewirken (Fig. 27, 28 und 32). Diese Falzhebel werden ständig durch die bei 231 an sie angreifenden, am anderen Ende mit dem Former verbundenen Federn 232 nach der Aussparung 213' hingetrieben. Ihre Drehbewegung wird jedoch durch eine Nase 233 begrenzt, welche sich an die untere Kante der hinteren Wand der Aussparung 224 anlegt (Fig. 27, 28, 30 und 31).
Die Steuerung der Backen 225 erfolgt durch die auf den Zapfen 222 sitzenden Hebel 234, welche am anderen Ende Roller! 235 tragen, die auf dem äußeren Umfang einer mit der Steuerscheibe 220 zu gemeinsamer Schwingbewegung um die Welle 206' verbundenen Steuerscheibe 236 laufen (Fig. 3, 22 und 23). Der Umfang der Führungsscheibe 236 wird von zwei konzentrischen Teilen 243 und 244 gebildet, welche durch die Übergangsflächen 245 und 246 miteinander verbunden sind. Solange die Rollen 235 auf dem Teil von größerem Radius der Steuerscheibe 236 laufen, sind die Backen 225 in geöffneter Stellung. Sowie die Rolle auf den Teil von kleinerem Radius übergeht, erfolgt die Drehung der Hebel 226, durch welche die Backen 225 an die Formerkopfaußenfläche angelegt werden. Bei dieser Bewegung streicht der Falzhebel 230 über die Oberkante des Flanschstreifens weg, wodurch er den Schlußlappen des Deckstreifens nach innen umlegt. Der Falzhebel schnappt hierbei in die Aussparung 213' ein und vollzieht bei der Weiterdrehung des Hebels 226 eine Drehung um seinen in der Aussparung 224 gelegenen Drehzapfen, durch welchen er in der Aussparung 213' nach unten bewegt wird; die Nase 233 hebt sich hierbei von ihrer Anlagekante ab (Fig. 28), und die Vorderkante des Falzhebels legt den nach hinten überstehenden Deckstreifenschlußlappen nach unten um und verklebt ihn mit der Innenfläche des Flanschstreifens. Dadurch wird der Stoß des Flanschstreifens vollständig dem Blick entzogen. Die Anlage der Rollen 235 an den Umfang der Steuerscheibe 236 wird durch Federn 238 gesichert (Fig. 22 bis 24). Die Schwingbewegung der beiden Steuerscheiben 220 und 236 erfolgt durch eine auf der Welle 204 sitzende Unrundscheibe 247, welche unter Vermittlung eines Winkelhebels 248, einer Verbindungsstange 249 und eines Kurbelarmes 250 auf die beiden Steuerscheiben einwirkt (Fig. 3). Die Unrundscheibe 247 und die Führungsscheiben 220 und 236 sind so gestaltet, daß die Schwingung;cler beiden Steuerscheiben 220 und 236 dann erfolgt, während sich der Former in seiner Schaltstellung ■ befindet, kurz bevor er die Schal tbeAvegung aufnimmt. Wenn diese Schwingbewegung erfolgt, läuft die Laufrolle desjenigen Hebels 219, dessen Formerkopf sich in der Rohflanschauf nahmebereitschaftsstellung befindet, von dem Teil 239 von größerem Radius auf den Teil 240 von kleinerem Radius (Fig. 3 und 22). Dadurch wird unter der Einwirkung der Feder 221 die Klaue 214 angelegt, so daß sie den in der Zwischenzeit zugebrachten Schachtelrohflansch festhält. Wenn sich dann nach Vorbeigang des erhabenen Teiles der Kurvenscheibe 247 an der Laufrolle des Hebels 248 (Fig. 3) die beiden Steuerscheiben wieder in ihre Anfangsstellung zurückbewegen, kann ein Wiederöffnen der Klaue 214 nicht stattfinden, da die Laufrolle des Hebels 219 in der Zwischenzeit aus dem Bereich des Verbindungsteiles 242 herausgelangt ist (Fig. 3).
Gleichzeitig läuft infolge der den beiden Steuerscheiben 220 und 236 erteilten Schwingbewegung die Laufrolle 235 desjenigen Formerkopfes, welcher sich in der unteren Schaltoder Faltstellung befindet (Fig. 22), von dem Teil 243 von größerem Radius auf den Teil 244 von kleinerem Radius, so daß die Backen 225 angelegt werden, noch bevor der Former seine Schaltbewegung wieder aufnimmt. Wenn er diese Schaltbewegung beginnt, hat sich die Backe 225 bereits auf den Stoß zwischen den Flanschaußenkanten 11 und 12 gelegt und den
Schlußlappen auf die oben beschriebene Weise umgelegt, so daß die Faltwerkzeuge in ihre untätige Stellung zurückbewegt werden können und der Former seine Schaltbewegung wieder aufnehmen kann, ohne daß der Flanschstoß wieder auseinanderklaffen kann. Ein Wiederöffnen der Backe 225 ist auch hier aus-· geschlossen, da die Rolle 235 sich beim Rückgang der Steuerscheiben in die Normalstellung
ίο so weit auf dem Teil 244 entlang bewegt hat, daß sie nicht mehr an den Teilen 246 und 243 hochgehen kann (Fig. 3). Die Übergangsteile 241 und 245 der Kurvenscheiben 220 und 236 sind so angeordnet, daß beide Backen 214 und 225 geöffnet sind, wenn die dritte Schaltstellung eingenommen wird.. Die Laufrollen beider Backen laufen von nun an lediglich auf den konzentrisch zur Drehachse verlaufenden Umfangsteilen ihrer zugehörigen Steuerscheiben. Es findet deshalb in der vierten oder oberen Schaltstellung keinerlei Einwirkung auf die beiden Backen statt, im Gegensatz zu dem bei der Maschine nach dem Hauptpatent angeordneten Former, bei welchem in dieser Stellung ein vorübergehender Schluß der Greifbacken erfolgt, welche dort dem auf die Formerkopfvorderfiäche aufgelegten Schachtelboden als Anschlag dienen. Erst wenn die erste Schaltstellung wieder eingenommen wird, wiederholt sich der eben geschilderte Kreislauf der Bewegungen der Greif- und Schlußklauen 214 und 215.
Die Vorrichtung, welche das Umlegen des Schachtelflanschrohstückes um die Former-Seitenfläche bewirkt, gleicht derjenigen, welche bei der Maschine nach dem Hauptpatent Verwendung findet, mit der Abweichung, daß infolge des Fortfalles eines nach hinten vorstehenden Deckstreifenrandes, welcher zur Befestigung des Schachtelbodens dienen soll, diejenigen Organe weggelassen sind, welche das Umlegen des Befestigungsrandes und sein Aufdrücken auf den Schachtelboden- bewirken. Wenn ein Formerkopf, welcher zwischen seisier einen Seitenfläche und der Klaue 214 ein Flanschwerkstück gefaßt hat, sich in seine untere Schaltstellung bewegt, streift er das Flanschwerkstück über zwei Biegehörner 251, welche nach oben divergieren. Das Werkstück wird dadurch um die Kerbe 10 umgefalzt. In der Ruhestellung erfolgt die vollständige Anlage an die entsprechenden Formerkopfseitenflächen durch zwei Backen 252, welche nachgiebig auf Armen 253 sitzen, die ihrerseits von Drehzapfen 254 vorstehen, welche durch Kurbelarme 255, \'rerbindungsstangen 257 und einen Kurbelarm 258 mit den Drehzapfen 256 der Klaue 267, welche die beiden Außenlappen des Flansches umlegen und die Kanten 11 und 12 übereinanderlegen, zu gemeinsamer Drehung verbunden sind. Der Antrieb erfolgt durch eine an die eine Kurbel 258 angreifende Verbindungsstange 260, welche an einen Doppelhebel 259 angelenkt ist (Fig. 48 bis 50), dessen freies Ende in die Bahn einer auf einer Welle 262 sitzenden Knagge 261 ragt. Die Welle 262 erhält ihren Antrieb durch ein Zahnrad 263, welches in ein auf der Welle 204 sitzendes Zahnrad 264 eingreift (Fig. 51). Wenn die Knagge 261 das freie Ende des Hebels 259 trifft, werden die Backen 252 und 267 entgegen der Wirkung von Federn 261, welche an einer Konsole 265 angreifen (Fig. 49), geschlossen. Die einzelnen Teile sind derartig miteinander verbunden, daß die Anlageflächen 266 der Klaue 267 nacheinander zur Anlage kommen, so daß die beiden Schlußteile des Flanschstreifens in der richtigen Reihenfolge an die Formerkopfseitenwänd angelegt werden. Etwa gleichzeitig mit der Anlage der Klauenflächen 252 und 266 erfolgt der Schluß der Backen 225 der Formerköpfe, so daß, wenn die Knagge 261 den Hebel 259 freigegeben hat, die Teile unter der Einwirkung der Federn 261 sofort wieder in ihre in den Fig. 48 bis 50 veranschaulichte Normalstellung zurückschnellen können, ohne daß ein Abklappen der Flanschstöße wieder stattfinden kann, welche durch die Backen 225 aufeinander gehalten werden, bis der Formerkopf seine nächste Schaltstellung erreicht. In dieser wird der nunmehr fertig gebildete Flansch, noch während er auf dem Formerkopf sitzt, mit einem fertigen Schachtelkörper zu einem Schachtelboden gemäß Fig. 60 vereinigt. Die Vorrichtungen, welche diese Vereinigung bewirken, sind hier indessen nicht im einzelnen beschrieben, da sie nicht den Gegenstand der Erfindung bilden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Schachtelflanschen für Schachtelkörper mit über den Flanschstreifen geklebtem Deckstreifen gemäß Patent 269682, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckstreifenbahn (7) seitlich über die Schlußkante (12).der Flanschbahn (8) vorstehend geführt und durch eine Schneidvorrichtung (108) mit einem Schlußlappen versehen wird, welcher außerhalb des Bereiches der den Deckstreifen (7) um die Flanschbahnvorderkante legenden Klauen (113, 115) liegt und erst im Former über den Stoß der Flanschaußenkanten (11, 12) nach der Flanschrückseite umgelegt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschneiden der Deckstreifenschlußlappen durch eine wäh-
rend des "Deckstreifenvorschubes derart zur Einwirkung auf den Deckstreifen (7) gelangende Längsschlitzvorrichtung (48, 51 bis 53, 104 bis 112) erfolgt, daß die Vorschuborgane (16, 17 bzw. 157, 158) das vordere Ende eines jeden Einschnittes in die Bahn des Deckstreifenmessers (141), das hintere Ende an die Vorderkante der Flanschbahn (8) bringen.
3. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher das Umlegen des Deckstreifens um die Flanschbahnvorderkante durch zwei zu gemeinsamer und relativer Vertikal- und gemeinsamer Fforizontalbewegung verbundene Umlegeklauen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, '■ daß die den vorderen Deckstreifenrand hoch- und umlegende, nach dem Umlegen als Gegenlager dienende Klaue (113) an ihrer Tragschiene (114) nur bis an die Schlußlappeninnenkante verläuft und unterhalb des Schlußlappens in der Tragschiene eine Aussparung (117) von so großer Höhe und Breite vorgesehen ist, daß der Schlußlappen nach dem Hochgang der oberen Umlegeklaue (113) bei der Bewegung beider Klauen (113, 115) nach der Flanschbahn (8) hin durch die Aussparung (117) tritt und von den Umlegebewegungen beider Klauen (113, 115) unbeeinflußt bleibt.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegung der Deckstreifenschlußlappen auf die Flanschrückseite durch auf den Schlußbacken (225,226) der Formerköpfe (212) nach dem Former zu begrenzt drehbar gelagerte Falzklingen (230) erfolgt, welche durch die Schließbewegung der Schließbacken (225) über den Flanschstreifenoberrand hinweg in eine in der Formerkopfseitenflächehinter dem Flanschstreifenstoß vorgesehene Aussparung (213') geschwungen werden, an deren Boden sie bei der Weiterbewegung der Schlußbacke (225') entlang gleiten und hierbei den Schlußlappen über die Flanschstreifenrückseite streichen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen.
DENDAT274510D Expired DE274510C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE274510C true DE274510C (de) 1900-01-01

Family

ID=530873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT274510D Expired DE274510C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE274510C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2469438A1 (fr) * 1979-11-13 1981-05-22 Ugine Kuhlmann Vernis lubrifiants a base de fluorure de graphite et procedes pour leur preparation et leur application

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2469438A1 (fr) * 1979-11-13 1981-05-22 Ugine Kuhlmann Vernis lubrifiants a base de fluorure de graphite et procedes pour leur preparation et leur application

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3515775C2 (de)
DE2402137A1 (de) Maschine zum herstellen von verpackungsbehaeltern
DE1532830B1 (de) Verfahren und Maschine zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen
DE274510C (de)
DE2721507A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum errichten einer packung
DE3440958A1 (de) Tragegriff fuer kartons und vorrichtung zu dessen herstellung sowie verfahren zum betrieb der vorrichtung
DE269682C (de)
DE1941497C3 (de) Maschine zur Herstellung von Behältern
DE505188C (de) Maschine zur Erzeugung von Briefumschlag-Formschnitten
DE1103228B (de) Maschine zum Buendeln von Karton-zuschnitten, Briefumschlaegen od. dgl.
DE79104C (de) Maschine zur Herstellung von Hülsen für Streichholzschachteln u. dergl
DE71071C (de) Papiersackmaschine
DE1786240A1 (de) Vorrichtung zum Verkleben der Randkanten von Schachteln od.dgl.
DE537164C (de) Papiersackmaschine
DE2654932C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Papierzylindern zum Züchten von Säumlingen
DE3335645C2 (de)
DE1116045B (de) Maschine zum Herstellen von Schlauchstuecken fuer Schachteln
DE215478C (de)
DE46063C (de) Maschine zur Herstellung von Papiersäcken
DE405892C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung runder Schachteln mit Boden
DE165091C (de)
AT69491B (de) Maschine zur Herstellung von Schachteln.
DE87554C (de)
DE421948C (de) Bodenfaltvorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Papiertueten oder Papiersaecken
DE170699C (de)